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Suchbegriff: Mehring

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Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)22.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen der Kugel viel flacher und die Triebkraft größer iſt. Mit neuen Patronen in der Kriegschargirung würde alſo auf der Stelle mehr ausgerichtet werden. [...]
[...] zur Hälfte aus freier Hand, zur Hälfte angeſtrichen abgegeben worden. Uebri gens ſind die Berechnungen aus den vorliegenden Schlußtabellen, wo erſichtlich war, daß mehr mit Anſtreichen geſchoſſen worden, verhältnißmäßig modificirt. – [...]
[...] ſehen werden. So viel ſteht wenigſtens feſt, im Vergleich zur Flinte z. B. daß das l. P. G. wohl auf die nahen Entfernungen, theils daſſelbe, theils etwas mehr, aber nie weniger, auf die großen aber immer weit mehr leiſten wird. Uebrigens aber giebt es keinen anderen Maßſtab als Schießliſten, um eine ſolche Wahrſcheinlichkeitsberechnung anzuſtellen; wir halten uns daher an dieſe. [...]
[...] *) Wollte man um auf Früheres zurückzukommen, nicht zugeben, daß mit dem l. P. G. ſchneller geſchoſſen werde, als mit dem alten Gewehr, dann würde z. B. in den Fäl Ä ° eſ ein Plus mehr vorhanden ſein, wenn wir die Grund- Vorausſetzungen [...]
[...] fenſive geeignet. 4) Da die mit dem l. P. G. bewaffneten Truppen in jedem Terrain wegen des Bodens weit mehr Deckungen als andere finden, ſo wird ihre Vertheidigung nachdrücklicher. [...]
[...] gelichteten, erſchütterten Reihen des Gegners, und charakteriſirt ſich weit mehr durch den Angriff mit dem Bajonet, als wie durch ein Feuergefecht. Das plus würde alſo hier in den Hintergrund treten und deshalb ſcheint der Entſcheidungs [...]
[...] wir nunmehr in die Schützenlinie ein und geben ibr dann die doppelte Ausdeh nung, oder die, welche 2 Bataillone mit dem alten Gewehre einnehmen. Je mehr man ſich in die Breite ausdehnt, deſto mehr vertheilt ſich das plus und wird in dem Maaße kleiner, als die Zahl der Gegner zunimmt. Wenn wir z. B. vorausſetzen, daß auf dieſem Raume uns auch zwei feind [...]
[...] Die Vermehrung des Kapitals hat zur natürlichen Folge die Entwerthung deſſelben, das heißt ſcheinbare Vertheuerung aller Bedürfniſſe. Der Menſch be ſitzt mehr, erwirbt mehr, muß aber faſt Alles theuerer bezahlen, und das Re ſultat iſt, daß man, bei größerem Vermögen, zwar einige Genüſſe mehr hat, aber im großen Ganzen die Vertheilung ungefähr dieſelbe bleibt. Reich und [...]
[...] niß ſchafft, das Allen in gleichem Maaße zugänglich iſt, ſo daß er den Thaler einmal mehr ſeinen Herrn wechſeln läßt, hat die Nation einmal mehr um das vorhandene Kapital bereichert. Nehmen wir alſo an, daß eine Nation 20 Mil lionen baare Cirkulationsmittel habe, dieſe in gewöhnlichen Verhältniſſen 10 mal [...]
[...] welche ſich mehr für eine Broſchüre eignet, die Aufnahme veranlaſſen zu können. [...]
Preußische Wehr-Zeitung30.06.1853
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juni 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] miſſion abgeſchlagen, oder beſſer: aus Mangel an Theilnahme nicht zu Stande gekommen war, griff man ſcharmützelnd einen einzelnen Poſten an, und zwar den Poſten für den Mehr-Unterricht im Betrage von 11,618# Thlrn. Der Commiſſions-Bericht ſagt in Bezug darauf: [...]
[...] Mit dieſem Mehr- Unterricht hat es folgende Bewandniß: Jeder Lehrer an den Cadettenhäuſern iſt nur verpflichtet zu 6–8 Stunden wöchentlichem Unterricht. Giebt er mehr Stunden, als ihm pflichtmäßig zugeſchrieben, ſo erhält er für jede wöchent [...]
[...] Cadettenhäuſern iſt nur verpflichtet zu 6–8 Stunden wöchentlichem Unterricht. Giebt er mehr Stunden, als ihm pflichtmäßig zugeſchrieben, ſo erhält er für jede wöchent liche Stunde Mehr - Unterricht, wenn es wiſſenſchaftlicher Unterricht iſt, jährlich 24 Thlr. – in Berlin 25 Thlr. –, wenn es techniſcher Unterricht iſt, 16 Thlr. Hat ein Lehrer ſolchen Mehr-Unterricht 15 Jahre lang ertheit, ſo wird der dafür vergütete [...]
[...] von der Etat hier nichts aufweiſet, ungeachtet in einem Vermerk der Special-Etats ein wiſſenſchaftlicher Lehrer an der Cadettenſchule zu Berlin ſchon 15 Jahre für 225 Thlr. Mehr Unterricht gegeben; ward von einem Abgeordneten der Commiſſion folgender Autrag zur Genehmigung unterbreitet: Die Kammer wolle beſchließen: [...]
[...] »Das Verhältniß, meine Herren, welches mit dieſem Mehr - Unterricht ſtatt findet, iſt auf Seite 12 des Berichts auseinandergeſetzt. Ich kann noch hinzufügen, daß auf den einzelnen Anſtalten die Zahl der Lehrer verhältnißmäßig für die Zahl der Claſſen, [...]
[...] 4 Claſſen, wie ſie ſich in den Provinzial-Cadettenläuſern befinden, von 12 Lehrern unterrichtet werden, ſo dürfte man dann hinreichend für den Unterricht geſorgt haben, ſo daß ein Mehr - Unterricht, der von den einzelnen Lehrern noch außerdem zu geben, überflüſſig wäre. Ich glaube das um ſo mehr, wenn ich die Gehalts- Verhältniſſe der Lehrer berückſichtige, indem von ſechs wiſſenſchaftlichen Lehrern, die bei den einzelnen [...]
[...] einem einzelnen Lehrer für 6 reſp. 8 Stunden wöchentlichen Unterricht ein ſolches Ge halt gebe. Ich glaube, daß der Antrag der Commiſſion dadurch vollkommen gerecht fertigt iſt: die Summe von 11,618 Thlrn. 20 Sgr. für Mehr- Unterricht vom Etat der Cadettenhäuſer abzuſetzen.« [...]
[...] Die geführten Hiebe gehen ins Blaue; ſie bedürfen nach dem Obigen gar keiner parirenden Kritik mehr. Nur zu den »wiſſenſchaftlichen Notabilitäten« und dem »Cäſar« ein Wort. Es iſt eine wunderbare Vorſtellung des Herrn Ab geordneten, daß auf dem Gymnaſien das Gehalt ſich nach dem Claſſen richtet, [...]
[...] möchte faſt mehr Gefahr darin liegen, ihn während ſeiner Dienſtzeit gar zu ſehr zu iſoliren, als umgekehrt. In den Caſernen iſt dieſe Iſolirung aber immer der Fall, und außerdem laſſen ſie, ſo vortheilhaft ſie auch in mancher [...]
[...] eine dreifarbige Fahne ſchwenkt. So iſt denn auch bei gutem Wetter der Pariſer vollkommen überzeugt, daß die Ruſſen nächſtens aneantirt und terrassirt wer den, und je echter der Pariſer iſt, je mehr er nach dem Marais und dem Epicier ſchmeckt, je mehr bedauert er, daß ſich diesmal die Engländer hineinmengen und der Franzöſiſchen Flotte die Ehre dieſer Aneantirung vor der Naſe wegnehmen [...]
Preußische Wehr-Zeitung19.02.1854
  • Datum
    Sonntag, 19. Februar 1854
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ausbildung ebenſo nichts anderes, als die Erhaltung des Lebens der eigenen Söhne, welches einem beſſer bewaffneten und beſſer ausgebildeten Feinde ge genüber ungleich mehr gefährdet iſt. Bei der heutigen Ergänzungsweiſe der Heere, bei welchen die Blüthe der mannbaren Bevölkerung die Reihen der Regimenter füllt, wäre wohl der egoi [...]
[...] Bei Beurtheilung der Reiß'ſchen Schrift in militair - ärztlicher Hinſicht, werden wir in Berückſichtigung des Beſprechungs-Kreiſes dieſer Zei tung die mehr ärztliche Seite nur kurz berühren, die militairiſche Seite bin gegen etwas ausführlicher halten können. - - Im Ganzen ſind die »militair-ärztlichen Fragmente« gewiß nur Hüllen [...]
[...] au pis-aller auch nur – wie er ſelbſt ſagt – »als Verſuch, ſeine Forſchung zu documentiren.« - * Ueber den mehr ärztlichen Theil, welcher eigentlich nur in der »Verhe gungs-«, jetztdeutſch: Verhütungs-Methode, von Amputationen beſteht, iſt zu bemerken, daß, ſo wie überall ſchon vielerlei Wege nach einem und dem [...]
[...] grauer Theorie, zu ſchließen aus der Verweigerung einer »papiernen Vollmacht« zum Praktiſiren, des Lebens eigener Baum ihm grüner und goldener vorkom men mag, als dies ſonſt wohl der Fall ſein möchte. Je mehr der Kreis des Erlernten wächſt, deſto mehr und mehr erſchließt ſich ja bekanntlich der Hori zont des zu Erlernenden. [...]
[...] Erlernten wächſt, deſto mehr und mehr erſchließt ſich ja bekanntlich der Hori zont des zu Erlernenden. Viel beſſer iſt der mehr militairiſche Theil gehalten, der Theil, worin der »freiwillige Militair - Arzt« auch ohne ärztliche Wiſſenſchaft ſein »geſund or ganiſirtes Gehirn« und praktiſche Beobachtungsgabe zeigen konnte, wenn [...]
[...] Vorkommniſſe grade der Gefechte, des Feld-Sanitätsdienſtes, und ihrer dabei möglichen oder unausführbaren Wirkſamkeit, auf die Art und Weiſe einer Praktiſchen, kriegsmäßigen Ausrüſtung und praktiſchen Verfahrens, – mehr als gewöhnlich theoretiſch vorbereitet und fleißig geübt werde, damit nicht, wie er geſehen, dann »Rathloſigkeit« und Thatloſigkeit eintrete. [...]
[...] tismus – verſtecken dürfe vor feindlichen Streichen und Kugeln, als ſelbſt mit dem Schwerte dareinſchlagen. Er werde ſeinen militairiſchen Pflichten mehr nachkommen, wenn er ſeinen Kriegsmuth und ſeine Soldaten-Tugend in viel kaltblütigerer und ſelbſtbeherrſchenderer Weiſe durch feld - nnd kunſtge mäße Vertheidigung des gefährdeten Lebens der Verwundeten zeige. – [...]
[...] von dieſer Staatsform zu erwarten hat; um ſo mehr fühlen wir uns verpflichtet, [...]
[...] nieur - Geographen des Generalſtabes gegen Gewährung einer Zulage aus den er ſparten Gehältern der Letzteren, ſoll nach Königlicher Cabinets - Ordre vom 17. Januar nicht mehr ſtatt finden. [...]
[...] Wie auf die Länge nirgends, ſo ſcheint es denn auch mit den politiſchen Generalen in Spanien nicht mehr recht gehen zu wollen. Sie debattiren und oppoſitioniren ſich glücklich in die Verbannung. Es gab eine Zeit, als man un ſere Vorausſagung des endlichen Schickſals der – anderweitig hochverdienten [...]
Preußische Wehr-Zeitung25.01.1852
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir ſtehen nicht mehr allein, wie faſt drei Jahre lang; von allen Seiten klingt es aus Zeitungen und Broſchüren hervor: »Will Preußen eine Groß macht bleiben, ſo bedarf es einer großen und noch mehr einer tüchtigen Ar [...]
[...] macht bleiben, ſo bedarf es einer großen und noch mehr einer tüchtigen Ar mee !« Es giebt keine politiſche Unterhaltung, alſo überhaupt keine Unter haltung mehr, ohne den Refrain: »Ja, für die Armee müſſen die Kammern mehr bewilligen, als bisher, denn die Armee hat uns doch eigentlich gerettet! « Und ſelbſt im feindlichen Lager der Demokraten ſcheint man ſich darein zu [...]
[...] durch das Sparungsſyſtem während der Regierung des hochſeligen Königs herbeigeführt wurden, war der Andrang bei den Regimentern ſo bedeutend, daß viele derſelben zwanzig und mehr überzählige Öfficiere beſaßen. Erſt die Verwaltung des Generals v. Boyen führte hierin eine Aenderung her bei, da nunmehr keine Officiere über den Etat mehr ernannt werden ſollten [...]
[...] Lieutenants mit dem Geſammtgehalte von 5208 Thlrn. ſind abgegangen, dagegen ſind 3 Seconde - Lieutenants mit dem Geſammtgehalte von 720 Thlrn. hinzugetreten, alſo 4488 Thlr. weniger; in Summa 2791 Thlr. mehr, und 20,249 Thlr. weniger, ab das Mehr vom 2791 Thlrn., bleibt für 1852 ein Weniger von 17,458 Thlrn. [...]
[...] tenants zur Dienſtleiſtung beim großen Generalſtabe, ſind nach dem Etat für 1852 3 Premier-Lieutenants zur Dienſtleiſtung vorhanden, mithin 2 Premier-Lieutenauts mehr mit je 372 Thlrn. Wie oben, 1244 Thlr. mehr. 2) Am ſächlichen Ausgaben: Rach dem Etat für 1852: 29.086 [...]
[...] 1) Bei der beabſichtigten Verſtärkung der Armee an Officieren iſt auch der Officier-Etat des Ingenieur-Corps erhöht worden, und zwar um 3 Hauptleute 2ter Claſſe zu je 720 Thlr. Gehalt, mehr: 2160 Thlr.; 3 Premier-Lieutenants zu je 360 Thlr. Gehalt, mehr: 1080 Thlr.; 9 Seconde -Lieutenants zu je 336 Thlr. Gehalt, mehr: 3024 Thlr.; [...]
[...] abgeſetzt worden, und mithin ein Weniger von 3348 Thlrn. Die Summe der Veränderungen bei den perſönlichen Ausgaben beträgt demnach ein Mehr von 6720 Thlrm., und ein Weniger von 5728 Thlrn.; ab das Weniger von 5728 Thlrn., bleibt ein Mehr wie oben von 992 Thlrn. Die perſönlichen Ausgaben betragen 192836 Thlr. Hierin iſt das Mehr [...]
[...] tes ſein und bleiben, aber auch die Stellung des Kriegs-Miniſters überhaupt wird und muß den Kammern gegenüber in tauſend andern Beziehungen eine nicht wohlthätig exempte ſein und immer mehr werden, je mehr dieſe das Vergnügen ſich nicht verſagen können, derartig conſtitutionellen Studien ob zuliegen. – 397. [...]
[...] Wir finden dieſen - natürlichen Inſtinct der untern Volksclaffen« wahrhaft reizend in ſeiner Naivetät. Wahrſcheinlich ſchimpft Herr Marr in ſeinem Me phiſtopheles» aus natürlichem Inſtinct «nicht mehr auf die Oeſterreicher, und die Hamburger Börger“ beſchäftigen ſich ebenfalls aus Inſtinct nicht mehr mit Verführung zur Deſertion. Daß es in demſelben Artikel der "Weſer-Zeitung« [...]
[...] Am 9. langte Feldzeugmeiſter Gyulai nach einer mehr als zehnwöchentli chen Abweſenheit wieder auf ſeinem Poſten in Mailand an, und wird ungeſäumt das Militair-Commando in der Lombardei und das Commando des Vten Armee [...]
Preußische Wehr-Zeitung17.07.1851
  • Datum
    Donnerstag, 17. Juli 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] an dem Orte, den unſer ehrenwerther Kamerad demſelben angewieſen hat; was nämlich Preußens ſouveraine Könige vemochten, das vermögen Preu ßens conſtitutionelle Könige nicht mehr. Unſere Könige werden hinfort nicht mehr dem Drange ihres Königlich-väterlichen Herzens folgen, nicht mehr die Unglücklichen über die niedrigſten Sorgen des gedrückten Menſchen hin [...]
[...] ſeit auch das letzte Mittel, dieſen zertretenen Greiſen ein nicht ganz armſe liges Gnadenbrot reichen zu können, in Folge der »großen Errungenſchaften« des Jahres 1848 nicht mehr beſteht. [...]
[...] Claſſe invalider Krieger erklärt hatte. º Es wird nunmehr einleuchten, daß Preußens edle Könige das, was dieſe großem Wohlthäter Ihrer Völker bisher vermochten, künftig nicht mehr ver mögen, keine Simecuren mehr zu vergeben haben werden an diejenigen Jh rer Krieger, welche ihre Gliedmaßen auf dem Wahlplatze begraben, und [...]
[...] Landwehr-Officiers durch ehrende Berückſichtigungen und Auszeichnungen zu machen verſtände (worunter ich die ſchwarze Schnalle mcht rechne, die jeder ausgediente Landwehrmann erhält), je mehr man das Ehrgefühl und den Corpsgeiſt zu heben ſich beſtrebte, indem man Regiments-Commandeure er nennt, Regiments-Uebungen oft wiederkehren läßt, befähigte Officiere höher [...]
[...] Corpsgeiſt zu heben ſich beſtrebte, indem man Regiments-Commandeure er nennt, Regiments-Uebungen oft wiederkehren läßt, befähigte Officiere höher avanciret, deſto mehr würde ſich die Elite der Gebildeten des Volks dieſem Inſtitute hinwenden; je mehr man indeſſen die Befehlshaberſtellen in der Landwehr der Linie vorbehält, je mehr man der Erſteren eine Anerkennung [...]
[...] Zöglinge bei ſeinem Eintritt in die Armee eine tüchtige theo retiſche Grundlage mit zu geben« – überhaupt zu erreichen; es wird nicht mehr nöthig ſein, die ſpätere praktiſche Ausbildung des jungen Mannes unterbrechen zu müſſen, um ihm zu lehren, was er in das Artillerie-Regi ment eigentlich mitbringen ſoll. [...]
[...] ergriffen, um dem Herrn Gegner zuzurufen, er möge künftig dem Geſchwätze dieſer Partei, was Sachſen betrifft, nicht mehr trauen, als jedem andern Revolutionair. Die geehrte Redaction aber hätte auch diesmal bei ihrer anerkennenswerthen Gewohnheit des billigen Vertrauens in die Richtigkeit [...]
[...] Schlacht von Chotuſitz ſehr brav, büßte indeß eine Standarte in derſelben ein.« Dies das Reſultat einer flüchtigen Recherche. Sobald man weiß, was und zu welchem Zwecke geſucht wird, ließe ſich gelegentlich mehr thun. 18. [...]
[...] Hierauf verurtheilt der Gerichtshof den Angeklagten zu einer Geldbuße von 20 Thlrn. reſp. einwöchentlicher Gefängnißſtrafe. Dieſe Sentenz muß um ſo mehr erfreuen, als es zu den ſeltenen Fällen ge hört, daß dergleichen hämiſche Ausfälle gegen Behörden und Perſonen die ver diente Züchtigung erfahren. Durch 1. [...]
[...] die Berichtigungen kommen dann meiſt, wenn es ſchon zu ſpät iſt. Wir können nicht mehr thun, als unſere Thätigkeit und unſere Spalten überall und für jeden Deutſchen Officier oder militairiſche Behörde zur Dispoſition zu ſtellen. Verlobt. Rudolph Schmidt, Lieutenant im 7ten Huſaren-Regiment, mit Fräu [...]
Preußische Wehr-Zeitung30.11.1851
  • Datum
    Sonntag, 30. November 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2. December. 1744. Reienstadt, die Preußen ſchlagen die Oeſterreicher. 1757. CDItase hin, Äst Huſaren erbeuten einen Train von mehr als agen. 1758. London, Berlinn, zweiter Bundes- und Subſidienvertrag zwiſchen Preu [...]
[...] und hoch zu Roß in ſeinem Glanze recht zu Hauſe. Ein anderes Verhältniß war es mit der Artillerie. Hier wurde von dem Officier weit mehr verlangt, als in jeder andern Waffe und derſelbe mußte daher ſich weit mehr auf die Grundkenntniſſe verlegen, ſeine Bildung war daher und mußte daher ausgedehnter ſein, wodurch er ſelbſt auch unabhän [...]
[...] auch nicht ſagen? Er hat ein Recht und, was noch mehr iſt, auch Urſache [...]
[...] Es iſt unzweifelhaft, daß der General della Marmor a ſowohl den Willen als auch die Energie hat, der Demokratiſirung der Armee mit Feſtig keit entgegenzutreten, und dennoch iſt es mehr als zweifelhaft, ob ſeine Kräfte, von allen Seiten beſchränkt und gehemmt, ihn jemals ſeinem Ziele zuführen werden ! – [...]
[...] ſtitutionellen Preßfreiheit, nicht entblöden, die Maßregeln des Miniſters in liberalen Blättern den ungebührendſten Kritiken zu unterwerfen und die öf fentliche Meinung ſo nur noch mehr gegen den verdienten General aufzuregen. Die überwiegende Mehrheit der Sardiniſchen Officiere hält ſich, wie ich oben angedeutet habe, für echt conſtitutionell geſinnt, und dringt in mehr [...]
[...] dieſe beantwortet, wenn ich verſichere: ich ſah erſt vor wenigen Tagen in Berlin Herrn Baucher verſchiedentlich den Sporen als Strafe, und zwar gründlich, anwenden; was noch mehr, das Pferd ſchlug auf die Sporen ſtrafe, in der Production ſogar, hinten aus, ſo daß man hätte glauben kön [...]
[...] ſich folgende für die Armee wichtige Stelle: »Der Staats-Haushalts-Etat für 1852 weiſt für die Ar mee eine unumgänglich gebotene Mehr-Ausgabe nach.« [...]
[...] Gelegenheit auch um das Detail zu bekümmern, Vorſchläge machen und ge glaubte Verbeſſerungen einführen zu wollen. Und das wäre ſelbſt mit einer Mehr-Bewilligung zu theuer erkauft! – Wir glauben und hoffen, daß die allgemeine Nothwendigkeit, mehr für die Armee zu thun, anerkannt und die Bewilligung ausgeſprochen werden wird, aber wir fürchten und beſorgen, daß [...]
[...] Nicht-Militairs in die Details der Militairiſchen Verhältniſſe, Organiſation u. ſ. w. ſtatt findet, wenn nicht die Armee ſelbſt unter dem Vortheil der Mehr-Bewilligung leiden ſoll. [...]
[...] Es iſt wohl noch nicht öffentlich zur Sprache gekommen, aber deſto mehr geht es von Mund zu Munde der Betreffenden, daß alle Linien- Officiere, [...]
Preußische Wehr-Zeitung09.02.1854
  • Datum
    Donnerstag, 09. Februar 1854
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] kräftiger Sclave aber im ganzen Lande nicht unter 500 zu erhalten iſt, ganz erſtaunt. Jedenfalls wird das Miniſterium jetzt dieſe übergroße Zufriedenheit nicht mehr mit ſeiner billig eingekauften Waare haben. Dieſelbe hat ſpott ſchlecht ſich bewährt. Es war Nürnberger Waare.« Wir ſagten: Die Angeworbenen haben Alles pünktlich erhalten, was ih [...]
[...] nach dieſer ehrengerichtlichen Entlaſſung wurde durch Oberſt. Lieutenant v. d. Heyde gegen v. Kahlden eine Klage eingereicht, nach welcher dieſer betrüglicherweiſe durch Vorzeigen ſeines nicht mehr gültigen Patentes in Dres den Schulden gemacht habe c. Obwohl der Ehrenrath: Hauptmann v. d. Marwitz, Köhler und Se [...]
[...] ſchichten, die in ihrer Geſammtheit bedeutend genug ſind, Spaltungen her vorzubringen und zu vergrößern, dazu kommt noch, daß das Bataillon nicht mehr neu iſt, alſo keinen Spaß mehr macht, daß es täglich viel Geld, mehr, als ein Braſilianiſches koſtet, daß von den Leuten des Bataillons im Trunke an allen Garniſonsorten mehr oder weniger Scandale aufgeführt wurden, ſo [...]
[...] ſich Heyde weder durch die Führung des Bataillons noch durch ſein perſön liches Auftreten das Vertrauen von Fernandez; im Gegentheil, das Ba taillon wurde mehr und mehr von dieſem vernachläſſigt und dadurch immer ſchlechter. So kamen wir endlich zum Heere unter dem Generaliſſimus Comte de Caxias; das Bataillon von innen und außen im ſchlechtem Zuſtande. [...]
[...] Köhler, Glaß, Klebs, Raczkowski, Schmidt, die Lieutenamts Mül ler, Dau, Kelter und Amthor ihren Abſchied ein, weil nach Dieſem kein Ehrenmann mehr unter Lemmers dienen könne. Man ſucht jetzt durch Abſchied in Maſſe zu ſchrecken. Dieſe Abſchiede werden von Lemmers bei der Diviſion eingereicht und im Intereſſe des Dienſtes befürwortet. [...]
[...] anzuſchließen, und nun er ſo weit gegangen, nicht zurücktreten mag), des Chefs der 1ſten Compagnie, wurden alle Compagnieführer von ihrer Mann ſchaft mehr oder weniger mißachtet. (Als Hauptmann Marwitz einmal ge en Abend in's Lager kam, wurde von 2 Compagnien gepfiffen, gerufen :c. Ä wurden nicht einmal gehaßt. [...]
[...] die Abläugnung des Geſagten konnte den Major kaum vor t hätlicher Mißhandlung ſchützen, ſämmtliche Avancirten der 3ten Compagnie erklär ten, nicht mehr unter dem Major dienen zu wollen und mußten als Arre ſtanten nach Rio granda geſchickt werden. In Pelotas hatten die Soldaten ſchon den letzten Heller des in Rio Ja [...]
[...] Seite 109 iſt durch die Eintönigkeit des Marſches und durch den Miß muth, der ſich allen Gemüthern bemächtigt, die ohnehin lockere Truppe noch mehr heruntergekommen. Von Disciplin war in allen Compagnien keine Spur. Die meiſtens ganz jungen Compagnieführer dachten mehr an ihre Pferde als an ihre Leute, ennuyirten ſich ſelbſt höchlichſt über die unintereſ [...]
[...] mittage in Marſch ſetzte und denſelben gleich, als ob man vor einem ſiegrei chen Feinde davonliefe, bis in die Nacht fortſetzte, ſo kann man ſich die Verle genheit der Officiere denken, welche nicht mehr zu ſehen vermochten, wie viele Leute vorwärts und wie viele rückwärts marſchirten. Mehr als 200 Deutſche Deſerteure zogen deshalb an demſelben Tage in Montevideo ein, an welchem [...]
[...] Der ſinken läßt mit Dir den Stern Der Reiterei in Preußens Heer; Wir haben nicht viel Wrangel's mehr. Drum bitten wir recht inniglich, Der Gott der Schlachten ſchütze Dich! [...]
Preußische Wehr-Zeitung14.07.1853
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juli 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hafer c., F5 jährlichem Erſatz und jungen Fahrern, harten Wegen: Eine Deutſche Meile in 28 Minuten. Zwei, drei und mehr Meilen à 33 Minuten. Zwölf Meilen in 12 Stunden (incl. 3 Stunden Rendezvous). Ich ſetze dabei voraus, daß die Mannſchaften fortwährend aufſitzen und [...]
[...] hörten zum Unabhängigkeits-Syſtem); ich werde auf die Vortheile dieſer Lafetten und ihres Angeſpannes ſpäter kommen. Ich glaube ſagen zu können, daß keine reitende Artillerie mehr leiſtet, daß ſie nicht mehr leiſten kann. Eine gute fahrende Artillerie kann nach meiner Erfahrung es momentan allerdings bei friſchen Pferden nicht ganz [...]
[...] eins zu wetten, daß die Pferde der reitenden Batterie ſchlechter im Stande ſind, als die der fahrenden; es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß die Pferde der letzterem mehr leiſten. [...]
[...] 1) Die reitende Artillerie (wenn die fahrende Artillerie keine Wagen in's Gefecht führt, was ich, weil es die Betrachtung wieder erſchwert, nicht berückſichtige) eine Bedienungsnummer mehr hat. 2) Die reitende Artillerie ſich allenfalls ſelbſt leichter vertheidigen kann als fahrende Artillerie. [...]
[...] Man ſieht gegenwärtig mehrere Türkiſche Officiere in den Straßen Berlins, die durch ihre Tracht, und wohl noch mehr durch das Intereſſe, welches ſich ge genwärtig wieder an die unilitairiſchen Verhältniſſe ihres Vaterlandes knüpft, all gemeine Aufmerkſamkeit erregen. Man ſieht ſie bei militairiſchen Vorgängen und [...]
[...] Ott, ausgearbeiteten Unterrichtsplan einzuſehen. Unſere Leſer wird es mit uns intereſſiren, denſelben ebenfalls kennen zu lernen und ſich daraus zu überzeugen, mit welcher Umſicht und Energie immer mehr dem Ziele, unſerer Armee ein tüch tiges Officier-Corvs heranzubilden, zugeſtrebt wird. Theoretiſch ſollen folgende Unterrichtsfächer behandelt werden: [...]
[...] ßen mit dem Infanteriegewehr. – 19. Munitionsverfertigung. Aus dieſem Plan iſt erſichtlich, daß derſelbe in Vermeidung bisheriger frei lich begreiflicher Mängel den Geſichtspunkt eines zugleich mehr rationellen und praktiſchen Unterrichts im Auge behält. Daß freilich dieſe Intention zur Wahrheit werde, wird nicht zum geringen Theile von dem Inſtructionsperſonal [...]
[...] Wir zweifeln nicht daran, daß auch die Cadetten ihrerſeits allen Eifer auf bieten werden, um den an ſie geſtellten allerdings großen Anforderungen Ehre zu machen. Es iſt ein bekanntes Naturgeſetz, daß, je mehr dem Menſchen phyſiſch oder geiſtig zugemuthet wird, er deſto mehr leiſten kann. Die Artillerieſchule in Colombier iſt geſchloſſen. Der Unterricht ſoll durch [...]
[...] Mehr als der Unterſchied zuletzt innege- zwiſchen Voll [...]
[...] Die drei Manöver waren ungemein lehrreich. Chobham, Helfaut, Satory und Peſth zuſammen haben nicht 74,000 Mann zur Dispoſition für ſolche Bewegun gen, die in der That im Allgemeinen mehr einen ſtrategiſchen als taktiſchen Cha rakter tragen. Bei unſern Manövern wird bedeutend mehr marſchirt als geſchoſſen, jedenfalls mehr als im Lager zu Chobham, wo das Knallen und der »obligate Ka [...]
Preußische Wehr-Zeitung30.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 30. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] »Iſt nun, wie wir im vorhergehenden Theile unſerer Arbeit näher aus einander zu ſetzen verſuchten, das Franzöſiſche Heer in ſeiner großen Mehr heit entſchieden kriegsluſtig geſinnt, und wird Louis Napoleon dieſen Wün ſchen desſelben am Ende, er mag wollen oder nicht, doch nachgeben müſſen, [...]
[...] »Wie wir ſchon vorhin anführten, dürfte Deutſchland mit das erſte Land ſein, gegen welches ſich die Franzöſiſche Heeresmacht, wenn Louis Napoleon nicht mehr im Stande iſt, die Kriegs- und Eroberungsluſt der [...]
[...] als eine leere Spielerei, nur dazu beſtimmt, eine kindiſche Eitelkeit zu ver gnügen, ſo leicht können ſie ihn auch wieder ſtürzen, ſobald er ſich ihren Willensmeinungen nicht mehr fügſam zeigt. Hat man dieſen Zuſtänden unſeres unruhigen Nachbarlandes, mit dem wir Jahrhunderte durch die blutigſten Kriege geführt, aber ſchon in Deutſch [...]
[...] gung der Truppen zu erringen wußten. Dieſe große und ziemlich allgemeine Hingebung des Heeres für den neuen Gebieter begann aber, nach einigen Jahren ſeiner Regierung, allmählich immer mehr und mehr zu verſchwinden. Die vergiftenden Folgen des Corruptionsſyſtems, was gerade von Louis Philipp auf ſo unverantwortliche Weiſe in Frankreich verbreitet ward, [...]
[...] beſſere Theil des Heeres, beſonders die Subaltern-Officiere und Unteroffi ciere, mit gerechtem Unwillen ſolch unnatürliche Zuſtände ſich immer weiter verbreiten ſah, und dies Gefühl immer mehr und mehr auf den König, der nicht ohne Grund als einer der Hauptbeförderer desſelben mit angeſehen ward, übertrug, war natürlich. Beſonders der Tod des Herzogs v. Or [...]
[...] ſtarben, oder wegen gänzlicher Invalidität penſionirt werden mußten. Ihre Stellen wurden aber nur zu häufig mit jungen Leuten beſetzt, die ihre raſche bevorzugte Beförderung oft mehr ihren geſchickten Intriguen oder einflußrei chen Verbindungen, als gerade militairiſchen Vorzügen zu verdanken hatten. Ein einflußreicher Deputinter, der gefällig genug war, ſeine Stimme gerade [...]
[...] » Bei alledem hatte ſich der innere Dienſt der Truppen ſeit der Februar Revolution noch immer mehr verſchlechtert, war ſchwerer und ſelbſt auch ge fährlicher wie jemals geworden. Lorbeeren gegen den äußeren Feind durften ſich dieſelben nicht erkämpfen, zu ſteten Straßengefechten mußten ſie aber [...]
[...] anders werden, und das goldene Zeitalter endlich wieder für das Heer, was jetzt ſo Vieles erdulden müſſe, eintreten. Dies und noch viel Aehnliches ward mit großer Geſchicklichkeit immer mehr und mehr in allen Graden der Armee verbreitet und Wahres und Falſches eng dabei untereinander gemiſcht. Unter ſolchen Umſtänden wuchs der Haß der Truppen gegen die ganze [...]
[...] republikaniſche Staatsform, die ihnen in keiner Weiſe auch noch den mindeſten Vortheil, wohl aber ſchon ſehr viel Nachtheil aller Art gebracht hatte und be ſonders gegen die »assemblée nationale «natürlich immer mehr und mehr. Wer Gelegenheit hatte, die Geſinnung des Franzöſiſchen Heeres im Sommer 1851 näher zu beobachten, der durfte die Möglichkeit, ja ſelbſt Wahrſcheinlich [...]
[...] knMcIl, machte mit mi - g ſcher des Landes. , mach it nicht allzu großen Opfern ſich zum Beherr Keine Partei giebt es dort mehr, die ihm gegenüber auch nur einen Schatten von Macht jetzt noch beſäße, Nichts, was ſich ſeinen Geboten auch nur im Mindeſten ungeſtraft zu widerſetzen wagen dürfte. Was kümmert die [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)04.07.1850
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juli 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſehr oft ein Ruhepoſten, und die ganzen Dienſtleiſtungen beſtanden nur allein in dem Abhalten der Controllverſammlungen und des Scheibenſchießens im Bezirk. Wer da glaubt, jetzt auch nicht mehr thun zu dürfen, irrt gewaltig, und der Denkſpruch: Der Offizier der nur ſeine Pflichtthut thut nicht genug, findet nirgends mehr als im Dienſte bei der Landwehr ſeine volle [...]
[...] Summa: 2 Sgr. 6 Pf. müſſen doch gereinigt auf die Kammer kommen. Der Mann kann ſie nicht mehr waſchen laſſen, denn er geht denſelben Tag in ſeine Heimath, er muß alſo zahlen, oder das Bataillon oder der Compagnieführer zahlt. – [...]
[...] des Terrains zu 10, 20 und mehr Fuß angenommen worden, allgemein auf das genaueſte beſtimmt hat. – Der Name „äquidiſtante Horizontalen“ iſt neu. [...]
[...] Rechnen wir zu dieſer Unvollkommenheit des anzuwendenden Inſtruments nun noch die große Unſicherheit des Abſchreitens auf mehr oder weniger geneigten Abhängen, auf mehr oder weniger feſtem Boden c., ſo dürfte vorausſichtlich durch die Einführung der „äquidiſtanten Horizontalen“ für die Richtigkeit der [...]
[...] werden ſoll, der Aufnehmende ſich unfehlbar oft in einer rathloſen Lage befinden dürfte, und fortwährende Controllen und Rectificationen nöthig werden, wird es mehr als wahrſcheinlich, daß die Anwendung eines Nivellir - Fernrohrs Zeit erſparend ſein wird. [...]
[...] nieen im Stabsquartier ſich zu befinden pflegt. Aber daran iſt die Einrichtung bei Aushebung des Erſatzes der Jäger ſchuld. Dürften die Jäger zur Aushebung des Erſatzes auch einen Offizier commandiren, ſo würden wir nicht nur mehr Büch ſenmacher, ſondern auch viel mehr für unſern Dienſt überhaupt geeignete Leute bekommen; doch das iſt nun einmal ſo, es iſt nicht gut, aber es bleibt noch [...]
[...] Würfe des Ladeſtocks auf das gute Ble) erlangt hat, von nun an, wo es nach der Entzündung des Schuſſes ſeine Bewegung antritt - jeden Moment eine ſich immer mehr und mehr verengendes Caliber zu überwinden haben, um des halb eben dem Pulver ſeine vollkommene Verbrennung und Kraftentwickelung u laſſen. [...]
[...] „Nach mehreren Schüſſen geſchieht es, weil der Pulverſchleim in der durch den Stift verengten Kammer ſich häuft, daß die neue Ladung nicht mehr leicht genug in den Zündkanal emporſteigt und um ſo weniger, als ſie keinen Druck von der Kugel erleidet.“ [...]
[...] als Regel. Der weiteren Behauptung, daß das Pferd von Natur viel befähigter ſei, mehr nach den Schultern zu Laſt mit Ausdauer zu tragen, und der deswegen dort vorgeſchlagenen größeren Beladung ſtelle ich entgegen, daß 207, trotz ſeines Widerſpruchs, hier mehr den Packklepper, als das Reitpferd im Auge gehabt, [...]
[...] Püffe des durch den Wegfall des Mantelſackes jedes Halts entbehrenden um herfliegenden übrigbleibenden Hintergepäckes (Futterſack, Kochgeſchirr u. ſ. w.), und ich glaube, daß der Cavalleriſt mehr den ungewohnten Schmerz empfinden, als den Zauber der Gewohnheit vermiſſen würde. Zuletzt fragt es ſich noch, ob das von 207 vorgeſchlagene Gepäck nicht [...]