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Suchbegriff: Alberting

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Datum

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Rosenheimer Anzeiger28.06.1882
  • Datum
    Mittwoch, 28. Juni 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Falschmünzer. (Fortsetzung.) Noch nie hatte Albert so herrlich gespielt Als das Hochamt zu Ende und der Priester sich au den Altar zur Trauung begab, da ging er in weichen, seelenvollen Aecorden über auf die Weisen des Liedes, [...]
[...] das selbst sich der Trennung zweier Herzen, die sich in reiner, treuer Liebe zusammengefunden, entgegengestellt habe. Am schmerzlichsten wurde dadurch Wohl Albert berührt, der sich als die Ursache desselben betrachtete und dessen ^-eelenpein durch den Aufschub der Vermählung Gretchens mit Roland nur noch eine [...]
[...] In trübe Gedanken versunken, saß er eines Abends an seinem Meiler und starrte sinnend hinein in den stillen, schweigenden Wald, als er hinter sich plötzlich rasche Schritte vernahm. Albert drehte sich um und blickte in die forschend auf ihn gerichteten Angen eines ihm unbekannten, feingekleideten Herrn. [...]
[...] nicht gewohnt, vor Sonnenuntergang das Tagwerk zu schließen." „Ist es erlaubt, auf Ihrer Nasenbank hier ein wenig zu ruhen?" „Gewiß", antwortete Albert und machte dem Fremden bereitwillig und zuvorkommend Platz. [...]
[...] In der That ist die genannte Ausstellung so reich an pom¬ pösen und reizenden Arrangements, entfaltet eine solche Fülle Nachdem derselbe sich niedergelassen, befragte er Albert über alles Mögliche, was die Gegend und ihre Bewohner betraf und Albert gab ans seine Fragen so offen und treuherzig Antwort, daß der Fremde [...]
[...] herum ihr Unwesen treibt. Haben Sie noch gar nichrs gesehen oder gehört, was dieser meiner Vermuthung einige Berechtigung gäbe?" Mit wachsendem Erstaunen hatte Albert den Worten des Fremden zugehört. „Falschmünzer", rief er nun, „kein Mensch weit und breit hat hier [...]
[...] denn wenn es uns gelingt, die Schufte zu fassen, so ist der Lohn nicht gering!" Damit zog Hellmann ein Zeitungsblatt aus der Tasche und zeigte Albert eine amtliche Bekanntmachung derN .... schen Regierung, wonach Demjenigen, der die Festnahme der frechen Falschmünzer be¬ wirke, eine Belohnung von 6000 Thalern zugesagt war. [...]
[...] wonach Demjenigen, der die Festnahme der frechen Falschmünzer be¬ wirke, eine Belohnung von 6000 Thalern zugesagt war. Albert begann es zu schwindeln. Wie wenn es ihm gelang, dieses Geld zu verdienen? Vielleicht war es dann möglich, auch seinem Schicksal in Beziehung auf Gretchen eine andere, glücklichere Wendung [...]
[...] ökonomische Lage gezwungen, Noland das Jawort gegeben hatte, war ihm ja bekannt. Der Criminalrath entfernte sich, nachdem er Albert noch einmal Umsicht und namentlich gegen Jedermann unverbrüchliches Still¬ schweigen empfohlen. [...]
[...] Unterricht, sowie sittlich religiöse Pflege angedeihen zu lassen. Vermischtes. Krankfurt, 25. Juni. Der vormalige Banquier Albert Sachs ist vorgestern zu einer Zuchthausstrafe von 12 Jahren und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte aus 10 Jahre [...]
Rosenheimer Anzeiger27.06.1882
  • Datum
    Dienstag, 27. Juni 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] herzzerreißende» Jammerblick des schönen Gretchens, der nun erst jetzt vor dem drohenden Verluste die ganze Mächtigkeit ihrer Neigung für Albert znm vollen Bewußtsein gekommen, gewiß wäre ihr Urtheil ein anderes gewesen. Gretchen hatte im entscheidenden Augenblicke dem Vater ihre Liebe gestanden und ihn ans den Knieen beschworen, [...]
[...] Albert und sie glücklich zu machen, mit der heiligen Versicherung, daß sie ja gerne arbeiten wollen und darben, damit dem Vater und der Großmutter niemals der nöthige Lebensunterhalt fehle, mit schmerz¬ [...]
[...] lichem Lächeln schüttelte der Bachmüller den Kops. „Hätte das Unglück mich nicht so schwer getroffen", versicherte er, „so würde ich mit Freuden Deine Hand in die Alberts legen, denn ist er auch arm, so wiegt sein braves Herz den Mangel an irdischen Glücksgütern vollständig ans. Zudem bin ich ihm in hohem Grade [...]
[...] von 60,000 M. und Hinterlassung von Frau und 4 Kindern durchgebrannte israelitische Herrenkleidergeschäftsinhaber heißt Albert Höfeld. Seinem Werk die Krone auszusetzen, hat er seinen Angehörigen von Kempten aus sein „Nimmerwieder- kehren" brieflich angezeigt. Ein recht netter Patron dieser [...]
[...] uns nicht. ihn als gutes, folgsames Kind durch ihre Weigerung nicht noch mehr betrüben. Ihre Bitte, Albert die Gründe, warum sie Roland das Jawort gegeben, persönlich auseinandersetzen zu dürfen, wurde vom Bater nicht nur gewährt, sondern sogar unterstützt, er wußte recht [...]
[...] Jawort gegeben, persönlich auseinandersetzen zu dürfen, wurde vom Bater nicht nur gewährt, sondern sogar unterstützt, er wußte recht gut, daß Albert bei seiner bekannten Rechtlichkeit Gretchen niemals zu einem Widerstände gegen den väterlichen Willen veranlassen würde. Und er hatte sich in der That nicht getäuscht. Was Albert früher [...]
[...] vollzieher I. Mühldorf er in Wasserburg wurde an das verleiht, auch diese herbe Lebenserfahrung mit Ergebung zu tragen." Albert war im Begriffe, mit den innigsten Segenswünschen von Gretchen Abschied zu nehmen, da bat sie ihn mit überströmenden Augen, ihr noch einen, vielleicht den letzten Wunsch zu gestatten. [...]
[...] Und wie lautet dieser, Gretchen?" fragte er und auch seine Fassung war beinahe zu Ende. .Daß Du, Albert, die Orgel spielst, wenn man mich traut!" Betroffen fuhr dieser zurück, ein solches Verlangen hatte er nicht erwartet, er sollte Zeuge sein, wie man Gretchen einem Andern [...]
[...] versprach Gretchens Wunsch zu erfüllen. Der Tag der Trauung brach an und wie schon oft, so spielte Albert auch diesmal die Orgel. Hätte jedoch unter anderen Umständen kein Mensch etwas Auffallendes darin gefunden, so schüttelte heute so Mancher verwundert den Kopf und vermochte nicht zu begreifen, wie [...]
[...] kein Mensch etwas Auffallendes darin gefunden, so schüttelte heute so Mancher verwundert den Kopf und vermochte nicht zu begreifen, wie Albert im Stande war, die Vermählung des für ihn verloren ge¬ gangenen Mädchens mit Orgelspiel zu begleiten. Mächtig brausten die vollen Accorde durch die weiten Hallen der [...]
Rosenheimer Anzeiger01.07.1882
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] Kumpan, den Bräutigam Gretchens — Roland. Das also waren die Nagel, welche dieser zu fabriziren vorgab. Albert wußte nicht, wie er den ebenen Boden wieder erreichte, dann jedoch eilte er, so schnell die Füsse ihn trugen, nach der Stadt und in die Krone, wo, wie er wußte, sich der Criminalrath Hellmann [...]
[...] Da nahte sich ihm der Wirth mit der Meldung, daß Albert Helm¬ holz ihn dringend zu sprechen verlange. Augenblicklich folgte Hellmann. [...]
[...] holz ihn dringend zu sprechen verlange. Augenblicklich folgte Hellmann. .Was gibrs?" fragte er mit einem raschen Blick in Alberts aufgeregtes Gesicht, aus dem er sofort auf ein außerordentliches Vor¬ kommnis schloß. [...]
[...] innerer Erregung zitternder Stimme. „Die Falschmünzer?" fragte Hellmann, in dessen Augen eine große Ueberraschung und Freude aufblitzte. Run erzählte Albert seine Ent¬ deckung im Walde. „Viktoria!" -jubelte der Criminalrath und schloß Albert stürmisch [...]
[...] verdient." Gemeinsam eilten sie trotz Sturm und Regen hinaus in den Wald. Hellmann fand Alberts Nachricht vollkommen bestätigt und galt es jetzt nur noch, die Frevler auf frischer That zu ergreifen. In dem Criminalrath hatte es bei Alberts Bemerkung, daß jedenfalls auch der [...]
[...] auf einmal zu tagen begonnen und von einer plötzlichen Ahnung durchbitzt, eilte er wieder in den Gasthof zur Krone, nachdem er Albert beauftragt, den Schmied dis zu seiner Entferuun g aus der [...]
[...] Ungefähr ein Dutzend Personen schritt um diese Zeit lautlos der Waldschmiede zu. Unter ihnen befanden sich der Criminalrath Hell¬ mann, Albert Helmholz und der Bezirksrichter mit seiner bewaffneten Mannschaft. Albert eilte mit einem Landjäger voraus, um zu recog- nosciren und seine Vermuthung bestätigte sich — Langbein und Roland [...]
Rosenheimer Anzeiger21.06.1882
  • Datum
    Mittwoch, 21. Juni 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] Städtchen so ziemlich Jedermann außer dem Bachmüller bekannt, daß Gretchen ihr Herz, wenn sie sich dessen auch vielleicht selbst nicht voll¬ kommen bewußt war, schon verschenkt hatte, und zwar an Albert Helmholz, unsern Bekannten. Es ist ein eigenes Ding um die Liebe, so daß sie oft dahin fällt, wo sie nicht soll. Sowohl Gretchen als [...]
[...] Helmholz, unsern Bekannten. Es ist ein eigenes Ding um die Liebe, so daß sie oft dahin fällt, wo sie nicht soll. Sowohl Gretchen als Albert kannten recht gut das voraussichtlich Hoffnungslose ihrer gegen¬ seitigen Neigung, und doch nahm dieselbe von Tag zu Tag an Mächtig¬ keit zu. Sie glichen zwei mit dem Feuer spielenden Kindern. Albert [...]
[...] sie lauter Peitschenknall aus dem Brüten empor. Rasch schaute sie rückwärts und eilte dann leichtfüßig wie ein Reh an die andere Seite des Gartens, wo Albert Helmholz soeben mit seinem beladenen Fuhr¬ werk erschien- [...]
[...] und Vorstande des Oberbahnamtls Rosenheim Peter Mussat wurde die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen des „Guten Abend, Albert!" rief sie dein jungen Manne freundlich entgegen und reichte ihm über den Gartenzaun ihre Hand. „Ist der Vater zu Haus?" [...]
[...] zu schließen gewagt hätte, daß diese beiden einander mehr waren, als bloße Jugendgespielen, wenn er etwa nicht das Aufleuchten ihrer Augen gesehen. Albert stand im Begriffe, sich zu entfernen, als Gretchen ihm noch einmal rief: „Du kommst am Sonntag doch auch zu der musikalischen Unter¬ [...]
[...] haltung in s „Schiff", der Vater hat mir s schon versprochen, daß er mich dahin begleitet!" „Gewiß", erwiderte Albert mit verständnißinnigem Lächeln, noch ein herzlicher Gruß und rasch eilte er in das Haus. Albert hatte für den Basjunüller eine Fuhre Kohlen gebracht, da [...]
[...] sich zum Betrieb des Mahl-,^Oel- und Sägemühlwerks die Wasser¬ kraft allein nicht hinreichend erwies und deßhalb der Dampf nach¬ helfen mutzte. Das Geschäft war bald abgemacht und Albert machte sich auf den Heimweg, nachdem es ihm, von dem Müller an den Wagen begleitet, nur noch möglich geworden, von Gretchen einen [...]
Rosenheimer Anzeiger15.06.1882
  • Datum
    Donnerstag, 15. Juni 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] „bring's nur herein, denn ich verspüre einen gewaltigen Hunger." Eilig entsprach die Wirthin seinem Wunsche. Albert Helmholz, so hieß der junge Mann, war eine eigenthümliche Persönlichkeit. Als ältester Sohn eines kleinen Bauern, der nebenbei noch das Geschäft eines Köhlers betrieb, hatte er von seinem zehnten [...]
[...] Der Vater gehörte gerade nicht unter die vermöglichern Bürger der Stadt, doch trug ihm sein Anwesen, in Verbindung mit seinem Ge¬ werbe, so viel ein, als er brauchte und so wurde denn, als Albert in die achte Klasse vorrückte, beschlossen, auch dessen einzigen Bruder [...]
[...] mehr, als Heinrich den ältern Bruder an Talent noch weit übertraf. Die Eltern waren glücklich, sie träumten von einer schönen Zukunft für ihre Söhne. Albert, der von Jugend auf große musikalische Fähigkeiten an den Tag gelegt hatte, begann in diesem Fache, ohne deßhalb sein Hauptstudiuin zu vergessen, mehr und mehr ein Meister [...]
[...] er wundervoll zu spiele» verstand. Für die Gymnasiumskirche hatte man ihn deßhalb zum Organisten erwählt und auch dem Dirigenten des Musikchors der Stadt machte es stets große Freude, wenn Albert in der Stadtkirche das Orgelspiel übernahm. Da durchlief eines Tages die schreckliche Kunde die Stadt, der alte [...]
[...] 8 Uhr in Peterhof von einer Tochter glücklich entbunden. Die Großfürstin erhielt den Namen Olga. — Der größte Albert. Derselbe hatte den Vater in seinen freien Stunden stets unterstützt, er war mit allen Obliegenheiten des Geschäftes voll¬ ständig vertraut und konnte durch die Uebernahme desselben seine [...]
[...] Familie vom Untergange retten, allein dann mutzte er all' den schönen Hoffnungen, die er auf die Zukunft gesetzt, mit einem Male entsagen. Albert kämpfte einen schweren Kampf, das Bewusstsein jedoch, durch eine Weigerung auch die Zukunft seines inniggeliebten Bruders in Frage zu stellen, die thränenfeuchten, bittenden Augen der Mutter [...]
[...] Prüfung für den Convikt glänzend bestanden und befand sich daselbst schon seit längerer Zeit. Auch Klavier- und Orgelspiel brauchte Albert nicht zu vermissen, der Musiksaal in dem Convikt und die Orgeln in den Kirchen standen ihm an jedem Sonntage oder so oft er es wünschte, stets zur Ver¬ [...]
[...] der Musiksaal in dem Convikt und die Orgeln in den Kirchen standen ihm an jedem Sonntage oder so oft er es wünschte, stets zur Ver¬ fügung So war ein Jahr um's andere vorübergerauscht und Albert hatte sich nach und nach vollkommen mit seinem Schicksal versöhnt. [...]
[...] keine Erlaubniß zum Betteln ertheilen kann, jede Sammlung. Was that nun der kühne Fechter? Er geht zum Polizeidiener Daö einfache Mahl war zu Ende und Albert blickte stumm vor sich hin. Die Wirthin hatte schon ein paar Mal einen Anlauf ge¬ nommen, um ihn in ein Gespräch zn verwickeln, allein er schien [...]
[...] das wär' Dir recht, daun könntest Du ganz prächtig hinunter auf die Bachmühle sehen! Wie stehst Du mit Gretchen?" .Röse", erwiderte Albert, „sei so gut und laß mich mit Deinen Neckereien in Ruhe, Du weißt so gut wie ich, daß es einem armen Schlucker, wie mir, nicht einfallen darf, an die Tochter des reichen [...]
Rosenheimer Anzeiger21.06.1902
  • Datum
    Samstag, 21. Juni 1902
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] an die Riesenschlacht von Gravelotte und an die welt¬ geschichtliche Entscheidung von Sedan. Man nannte mit vollem Rechte den König Albert als den Schild¬ halter des neuen Deutschen Reiches. Abwechslungsreich waren die Schicksale dieser fünfunösiebzig Jahre eines [...]
[...] storbenen König stets als väterlichen Freund gepriesen. Die königliche Raute prangt herrlicher, denn je, seitdem König Albert dem allerwärts geachhten Streben der Sachsen auf allen Gebieten der Kultur den Waffen¬ ruhm hinzugefügt, wofür ihm auch ganz Deutschland [...]
[...] dem siegreichen Sachsenkönige danken» Andenken für immerwährende Zeiten selbst geschaffen hatte. An dem König Albert athmete während seines segensrcichens Schaffens un» Wirkens stets soldatische Tüchtigkeit. Ein¬ fachheit und schlichte Wahrheit. Seine kgl. Hoheit der [...]
[...] fachheit und schlichte Wahrheit. Seine kgl. Hoheit der Prinz-Regent Luitpold verliert an König Albert einen sehr intimen Freund, welcher bei freudigen und traurigen Anläßen treu zum Hause Wittelsbach hielt und welcher das unbegrenzte Vertrauen des Prinz- [...]
[...] um den edlen Sachsen-König, der sein Volk und Land so glücklich und zufrieden verwaltete. (Ueber den Lebensgang des verblichenen Königs Albert von Sachien berichtete in eingehendster Weise der „Rosenheimer Anzeiger" in Nr. 89 vom 19. April 1902 [...]
[...] anläßlich des 74. Geburtsfcstcs, welches am 23. April stattfand). Ueber den Todesfall des Königs Albert sind nach¬ folgende Nachrichten eingetroffen: Werkin, 20. Juni. Die Moroenblättcr widmen dem [...]
[...] folgende Nachrichten eingetroffen: Werkin, 20. Juni. Die Moroenblättcr widmen dem Hingeschiedenen König Albert von Sachsen warme Nach¬ rufe und heben seine echt deutsche Gesinnung, seine Verdienste als Feldherr und seinen hervorragenden An¬ [...]
[...] hervor. Acrkin, 20. Juni. Die Uebersührung der Leiche des Königs Albert nach Dresden crfolgt am Samstag Früh, die Beisetzung in Dresden am Montag. Wreskait, 20. Juni. Die 7. Komdagnie des Grena¬ [...]
[...] München, 20. Juni. Nachruf für den verstorbenen König Albert von Sachsen. Am Ministertifch: Kultusminister Dr. v. Landmann. Vor Beginn der Sitzung widmet Präsident [...]
[...] seltener Gast wird, wie bereits vorgestern ausführlich ge¬ meldet wurde, viele Ueberraschungen bringen. Es ist der ehemalige Hypnotiseur, jetzige Sugoestor Albert Krause, welcher heute Freitag hier im Hotel „Deutscher Kaiser" eine Soiree geben [...]
Rosenheimer Anzeiger23.04.1898
  • Datum
    Samstag, 23. April 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nmslmdntmnngjährigcs Ntgitnmgs-Iiibiläum des Königs Albert von Sachsen. [...]
[...] Kosenßeim, 22. April. Am Königshofe zu Dresden wird am morgigen Tage ein seltenes Fest gefeiert. König Albert, der an diesem Tage sein siebzigstes Lebensjahr vollendete, begeht an seinem Wiegen¬ feste zugleich sein fünfnndzwanzigjähriges Negierungsjnbilüum, [...]
[...] anstrebenden Wächtern des Reiches, nach dem im Festesglanze Prangenden Sachsenlande, von der deutschen Alpenwelt, wo der edle, wackere, lorbeerumgränzte Feldherrn-König Albert alljährlich so liebfreundlich zu Gaste weilt und sich kräftigt und stärkt zu neuen Thaten, die dem Wohlergehen seines ge¬ [...]
[...] Ruhme und Glanze seines ihm aus vollstem Herzen treuen Sachsenvolkes. König Albert genießt die allgemeine Verehrung vor allem als letzter aus der Reihe jener Feldherren und Paladine des unvergeßlichen ersten Hohenzollernkaisers, welche die deutschen [...]
[...] der französischen Regierung wichtige Dienste bei Unterdrückung des blutigen Cummune-Anfstandes. Die Verdienste des da¬ maligen Kronprinzen Albert erfuhren durch Kaiser Wilhelm l. auch dadurch die höchste Anerkennung, daß ihm bei Gelegen¬ heit des Einzuges der siegreichen Truppen in Berlin am [...]
[...] rischem Gebiete sowohl als auch sein Vertreter und Helfer bei den vielseitigen Negierungsgeschäften ist sein Bruder, Prinz Georg, seit dem Regierungsantritt des Königs Albert kommandirender General des Königlich Sächsischen (X4.) Armeeeorps, das er bereits im deutsch-französischen Feldzuge [...]
[...] Volkes gewann und bis auf den heutigen Tag in unvermin¬ derter Frische erhält. Das Schicksal hat König Albert und Königin Karola an die Spitze des deutschen Volksstammes der Sachsen gestellt, dem sie Führer und Vorbild gewesen sind in allen Tugenden, [...]
[...] Weise emporgeblüht ist zu Wohlstand, Ansehen und Bedeu¬ tung im deutschen Reiche! Laut wird am Jnbeltage klingen der Wahlspruch König Alberts: „I^oviüoneiuo Llomor" und die Jubeltöne der sächsischen Volkshymne: „Den König segne Gott, den er zum Heil uns gab!" [...]
[...] Schaffung eines großen Parkes und 400,000 Mk. zur Schaffung gärtnerischer Anlagen verwendet werden sollen. Der Ober¬ bürgermeister gab bekannt, daß der König Albert-Denkmal- Fond 205,000 Mk. betrage und daß Professor Baumbach in Berlin das Denkmal ausführen werde, das auf dem Schlo߬ [...]
[...] Wiedmann und Ordonnanzoffizier Major Reschreiter. München, 22. April. (Dum Geburtstag des Königs von Sachsen.) König Albert von Sachsen ist gegenwärtig der ein¬ zige Inhaber der höchsten bayerischen Kriegsauszeichnung, nämlich des Großkreuzes des Militär-Max-Joseph-Ordens. [...]
Rosenheimer Anzeiger17.12.1882
  • Datum
    Sonntag, 17. Dezember 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Was oft das Aug' des Verständ'gen nicht sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth * Albert horchte auf. Die Gattin hatte der Tochter befohlen, für ihn zu beten, sie hatte an ihn gedacht, als die Kinder zur Kirche gingen, sie lehrte die Kinder den Vater lieben und was gab er als [...]
[...] fähig war, wandte er sich zu ihr und sagte: „Du bist krank, Henriette^ willst Du Dich nicht zur Ruhe begehen?" „Nur noch einen Augenblick, Albert, ich möchte den Kindern die Freude nicht rauben." „Aber Du siehst so bleich aus, und dann — wenn Dich Jemand [...]
[...] wand schweifen und sagte dann: .Du hast Recht, ich will das Kleid wechseln, hierin kann ich Dir unmöglich gefallen!1--" „O, nicht meinetwegen, Henriette!" beeilte sich Albert zu entgegnen. „Du gefällst mir auch so." „Wirklich?" [...]
[...] „Du gefällst mir auch so." „Wirklich?" „Ganz gewiß!" betheuerte Albert. „O bitte, recht aufrichtig, lieber Albert," sagte sie schmeichelnd. „Dann gefalle ich Dir wohl erst seit kurzem." [...]
[...] „Aber ich weiß es erst seit heute!" „Dieses Bekenntniß ist das schönste Christgeschenk, welches Du mir machen konntest, lieber Albert; Gott gebe, daß es nicht nur ein Traum sei!" Sie hatte in überströmender Zärtlichkeit die Arme um seinen HalS [...]
[...] Aufregung des vorhergehenden Abends, hatte Henriette ergriffen, und nun begannen für die Angehörigen viele Tage der Angst und Sorge für das geliebte Leben. Albert wich nicht von dem Lager der Gattin und in seinen besorgten Mienen las man deutlich das aufrichtige Beileid mit der schwer Geprüften. [...]
[...] Der verhängnisvolle neunte Tag und mit ihm die Krisis, welche über Leben und Tod entschied, war vorüber und erst jetzt schöpfte Albert neue Hoffnung, daß ihm und seinen Kindern ein schmerzlicher Verlust erspart blieb. Aber noch blieb ihm die Befürchtung eines abermaligen Rückfalls und mit ArguSangen überwachte und verhin¬ [...]
[...] Tasche seines Rockes. Das war jedenfalls nicht der Ort, um das Schreiben zu öffnen. „Du gedenkst also wieder zu reisen, Albert?" fragte Henriette nach längerem Schweigen. „Ich muß wohl, Henriette," Du weißt, daß ich alljährlich die Kund¬ [...]
[...] „In die russischen Ostseeprovinzen, liebes Kind, weil ich dort die größte Kundschaft besitze und mithin die längste Zeit zu verweilen habe." „Weißt Du Albert, mir bangt so sehr vor dieser Reise, muß eS denn unbedingt sein, daß Du selbst dorthin gehst?" „Es muß sein, Henriette. Uebrigens ist Deine Angst eine voll¬ [...]
[...] aber sie selbst, die ihr ganzes Glück in der Liebe des Gemahls suchte, schmerzlich berühren.1-- „Aengste Dich nicht, Henriette," sagte Albert, indem er sich an¬ schickte, in das Comptoir zu gehen. .Die Trennung ist ja nur eine kurze und dann um so viel freudiger das Wiedersehen." [...]
Rosenheimer Anzeiger16.06.1882
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die Falschmünzer. (Fortsetzung.) „Nun ja", erwiderte Albert, bis an die Stirne erröthend, „wir haben uns gern. Du weißt ja, daß ich, als die Müllerin, meine Pathin. noch lebte, beinahe täglich in die Bachmühle kam und so zu [...]
[...] daß sie Dir gut ist, weiß Jedermann — falle bei dem Vater nicht auch in's Gewicht?" Albert war im Begriffe, Antwort zu geben, als das Rollen eines Wagens, mit welchem sich da- Schmettern eines Posthorns vermischte, ihn unterbrach. [...]
[...] Blick auf die an der Wand hängende Uhr, deren Zeiger den voll¬ zogenen Anbruch der dritten Nachmittagsstundc verriethen, worauf er sofort verstummte, um zu seiner Frau und Albert an's Fenster zu treten. Der Wirth mochte ungefähr 40 Jahre alt sein und die zu seltener Vollendung vorgeschrittene Rundung des Leibes, sowie das [...]
[...] Zimmerdecke anstieß, .schnell etwas zu essen und zu trinken, ich habe Hunger und Durst wie ein Wolf." Damit ließ er sich am gleichen Tische nieder, an dem sich Albert befand und fing an, mit den ge¬ waltigen Fingern, an welchem mehrere Goldreifen blitzten, auf dem Tische zu trommeln. In der nächsten Minute war seinem Wunsche [...]
[...] „Dafür laßt mich nur sorgen", sagte mit einem seltsamen Lächeln der Fremde, „zeigt mir lieber den Weg, auf den ich ihn finde!" „Wenn es Ihnen nicht unangenehm ist", ließ sich nun Albert, der bisher geschwiegen, vernehmen, „so können Sie mich begleiten. Ich bin eben im Begriff, nach meinem Weiler hinauszufahren und mein [...]
[...] Eine halbe Stunde später rollte ein Kohlenwagen und hinter ihm eine Kutsche aus der Straße nach dem Gebirge dahin. Neben dem Kohlenwagen her gingen zu Fuß Albert Helmholz und der Fremde. Letzterer erkundigte sich über die Verhältnisse der Gegend, über die Bewohner von Stadt und Land und überhaupt über Alles, was [...]
[...] Bewohner von Stadt und Land und überhaupt über Alles, was Jemanden, der sich in einer fremden Gegend anzusiedeln gedenkt, Wissenswerth erscheint, und Albert hatte keine Ursache, ihm die erbetene Auskunft, so weit er selbst eingeweiht war, zu versagen. An einem Kreuzwege trennten sie sich. Der Fremde fuhr nach der [...]
[...] Schmiede, welche nach den Rauchwölkchen zu schließen, die der leichte Wind in den Wipfeln der Tannen hin trieb, in nicht mehr weiter Ferne sein konnte, und Albert ging seiner Beschäftigung nach. 1__(Fortsetzung folgt.) [...]
Rosenheimer Anzeiger15.12.1882
  • Datum
    Freitag, 15. Dezember 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 9
[...] 21Durch Nacht zum Licht. (Fortsetzung folgt.) Anders jedoch stand es mit Albert, ihrem Gatten. Er liebte seine Kinder und achtete die Frau! — Und Henriette, welche Wohl fühlte, daß sie ihm nur die Achtung, nicht aber die Liebe abgewinnen konnte, [...]
[...] zurück auf das goldene Kleinod, welches sie in der Hand hielt. Es war eine Kapsel, welche beim Ocffnen das Bild zweier Engel — Albert und Henriette — zeigte. Die Kapsel hing an einer Schnur aus goldblondem Haar gefertigt — ihr eigenes Haar! — Alles zusammen aber bildete ein Weihnachtsgeschenk für den Ge¬ [...]
[...] wie schimmernde Hoffnung in ihrem Herzen wiederleuchtete und sie beflügelten Schrittes den Weg zu dem Comptoir ihres Gatten einschlug. Albert Tiemann, der junge Fabrikherr, war noch immer in seiner Schreibstube beschäftigt. Er schien kaum daran zu denken, daß eS heute „Heiliger Abend" war. Und dennoch, er mußte es wissen; [...]
[...] schont und wüstes Pfeifen, Singen und Brüllen machte den glückstrahlende Auge der Frau, das zärtlich freudige Antlitz des Mannes — Albert fühlte es: jene Leute waren in ihrer Armuth glücklich! Und er schaute und schaute und konnte sich nicht satt sehen an den zufriedenen Gesichtern derer, die sich in diesem Augenblicke — wenn [...]
[...] suhlte er plötzlich eine leichte Hand auf seinen Achseln ruhen und eine langst bekannte Stimme fragte in ruhig-sanftem Tone: „Willst Du mchl herüberkommen Albert? Der Tisch ist gedeckt." Erschrocken wandte er sich um und blickte in das ernst-traurige Antlitz seiner Gattin, welcher die Schamröthe nicht entging, die sich [...]
[...] Tasche bergend, fragte er in ebenso ruhigem Tone: „Sind die Kinder schon aus der Kirche zurück?" „Sie sind noch nicht da, Albert; aber willst Du Dir nicht einmal vorher die Arrangements ansehen? Ich weiß noch nicht, ob das, was lch den Kindern bescherte, Deinen Beifall hat." [...]
[...] vorher die Arrangements ansehen? Ich weiß noch nicht, ob das, was lch den Kindern bescherte, Deinen Beifall hat." Albert fühlte den leisen Vorwurf, der in diesen Worten lag, nur W gut, denn während er für die Weihnachtsgeschenke seiner Arbeiter sorgte, hatte er an die eigene Familie nicht einmal gedacht. [...]
[...] er erwiderte: „Ich komme, Henriette!" Ihm voranschreitend öffnete die Gattin die Thür zum Familien¬ salon, an dessen Schwelle Albert wie geblendet von dem reichen Kerzen¬ glanz stehen blieb Er kam sich beinahe vor wie ein Fremdling in seinem eigenen Hause, denn er wußte sich kaum mehr an den Tag zu [...]
[...] ihren Arm in den des Gatten und mit der andern Hand die an der Haarschnur befestigte Kapsel mit dem Portrait vom Tische nehmend, sagte sie mit liebender Stimme: „Das ist für Dich, Albert! -" „Für mich?" fragte er. indem er das Perloque aus den Händen Henriette's nahm. ,.Ach, das nenne ich eine Ueberraschung!" fuhr er [...]