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Suchbegriff: Aching

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Datum

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St. Galler BlätterNo. 030 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Nein, freilich,“ antwortete er. „Warum nicht?“ „Ach, hm!“ „Eyvind?“ „Nun?“ [...]
[...] „Nun?“ „Weßhalb ſahſt du ſo lange auf mich? „Ach, – Märit!“ „Nun?“ [...]
[...] „Es waren ſo viele Leute da.“ „Du tanzteſt heut Abend viel mit John Hatlen.“ „Ach ja!“ „Er tanzt gut.“ „Meinſt du?“ [...]
[...] „Meinſt du?“ „Meinſt du nicht?“ „Ach freilich!“ - „Ich weiß nicht, wie es zugeht, aber heut Abend kann ich nicht ertragen, daß du mit ihm tanzeſt, Märit.“ Er wandte ſich ab; es hatte ihn viel ge [...]
[...] Er erröthete. „War etwas darin?“ „Ja, ein kleines Fläſchchen mit Wein, einige Aepfel . . .“ „Ach, das iſt wahr; Märit gab mir's für dich.“ „Das war hübſch von Märit.“ Sie fing wieder an zu ſpinnen und zu trällern. Er ſagte nun Lebewohl und entfernte ſich mit der Art auf der [...]
[...] Als er mühſam einen Baum gefällt hatte, ſagte Eyvind: „Wärſt du Hofbeſitzer, mühteſt du dich nicht ſo ab.“ „Ach, dann hätt' ich wohl andere Dinge, die mich drückten.“ Die Mutter brachte ihnen das Mittageſſen in den Wald hinauf; ſie ſetzten ſich. Die Mutter war heiter, ſetzte ſich auf einen Baumſtamm, trällerte und [...]
[...] „Ich muß über dich lachen, du ſprichſt immer von dem Lande und ſchweigſt ganz von der Mühle.“ „Ach, du mit deiner Mühle, ich glaub', du kannſt nicht vertragen, ſie gehen zu hören.“ „O ja, Gottlob! Möchte ſie doch Tag und Nacht gehen.“ [...]
[...] ein, aber in einen recht alten und wenig veränderten; man muß ſehen, wie dieſe „königlichen Kaufleute“ wohnten!“ „„Ach, Herr,“ ſeufzt Staberle. – „Was in aller Welt iſt dabei zu ſeufzen, Staberle?“ – „Ach, Herr, es iſt ein Jammer mit den alten Pa läſten, es gibt faſt keinen mehr. Die koſtbaren alten Gemälde werden verkauft, [...]
St. Galler BlätterNo. 044 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 8
[...] O könnt' ich glauben, mir des Höchſten Gnade Kein Weckruf ſtört den Traum, der Euch beſchieden, - - - - - - YYY Durch Pilgern und durch Beten zu erflehn: Ach, wem ein Wurm das Herz nagt, das Gewiſſen, Ein Schleier aus Welten gewoben Blendend und hehr, [...]
[...] habe. Doch ich muß um meinetwillen und vielleicht auch um Ihretwu'eu ſuchen, ſobald als möglich das Ziel einer Unterhaltung zu erreichen, we'che - - - droht, meine letze: ſiwachen Kräfte mir zu rauben. Ach, mein He.e, es e-Ä Ä verſunken, danach fing ſie mit gibt einen e namenloſen Kummer, Ä bitteren, Alles vereh enden „Es hat mich große Ueberwindung gekoſtet, mein Herr, Sie zu dieſer Ä ºÄ Ä Ä Ä [...]
[...] Verhältniß einer Andern Das, was ihr ganz und ungetheilt zukam, raubte, daß ich den Kindern ihren Vater und der Familie ihren Verſorger vorenthielt. Ach, Herr Graf, glauben Sie von mir, was Sie wollen, ſehen Sie mich als das leichtſinnigſte, gedankenloſeſte Geſchöpf an; glauben Sie aber nicht, daß es mir möglich wäre, einen Mann zu lieben, von welchem ich wüßte, daß er [...]
[...] enthaltsort der unglücklichen Frau kennt. Möchten Sie dafür ſorgen, daß dieſe Summe ihr in die Hände kommt?“ Bei dieſen Worten überreichte ſie mir eine gefüllte Börſe. „Ach, mein Herr, bedenken Sie, daß ſie die Hülfe nicht annehmen kann, wenn ſie weiß, von wem ſie kommt. In der Jämmer lichkeit ſeiner Seele hat er es nothwendig geglaubt, um ſich in meinem Herzen [...]
[...] Aber, mein Herr, ja, Sie vermögen ſich es gar nicht zu denken, nicht allein verweigerte er mir ſie in harter, beinahe roher Weiſe, ſondern er verlangte für ihre Auslieferung eine Summe, die meine Kräfte weit überſtieg. Ach, dieſer Schlag war grauſam! Die Ueberzeugung, welche mir dadurch wurde, daß ſeine ganze Liebe, ſeine ganze Zärtlichkeit nur geheuchelt, ja vielleicht [...]
[...] ºeſchauen der unſchuldigen, ſanften Züge verſunken. Endlich ſchlug ſie die Augen auf und reichte mir die Hand. „Ach, Holger,“ ſagte ſie, „ich ſchlief ſo ſüß, und mein Traum war ſo freundlich und ſanft; ich ſpazierte mit Dir im Garten, fühlte mich geſund und leicht wie früher, und der Schmerz war von meiner Bruſt gewichen.“ [...]
[...] „Und wie geht es Dir jetzt?“ fragte ich. . . „Beſſer als in langer Zeit; ich glaube, daß ich hergeſtellt werde, wenn * nur nicht ſo unbeſchreiblich matt wäre. Ach!“ fuhr ſie fort, nachdem ſie "en Augenblick mit geſchloſſenen Augen gelegen, „verlaſſe mich nicht, halte " Band noch feſter. Es iſt, als ſchwindelt Alles vor meinem Blick. Stütze [...]
[...] Sºmmtliche in den erariſchen Mºtheringer beſprochene Bücbe, ſind berns zu hebe , wº sº - no ent, cbe, Bºtterrºngekinºa en Stºt: , wenn ºr" unice Kraus wicbt ausdrücklich aenannt ſein ſollte, ebeufo'º durch uns zu rezeden find uns, wenn ec v-rang wo. gere : r G. ach geei, werden. Schettin's Bucyrand ung. 1 S.. G len [...]
St. Galler BlätterNo. 040 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Iſt nicht dabei das Herz; Bleibt eine Schelle, die da klingt, Bleibt, ach! ein tönend Erz. [...]
[...] dieſer Stellung äußerlich regungslos; aber ich konnte dennoch bemerken, wie in ihr der Dämon der Zerrüttung und des Schmerzes arbeitete. Sie war ein Bild des erbarmungswürdigſten Elends – ach, wie viel Leidweſen mochte dieſes Räthſel bergen! Aber ich wollte es löſen. „Oeffnen Sie den Schrein Ihrer Seele!“ ſprach ich ſanft weiter. „Je [...]
[...] Noth zuſammenſtürzte. Ich war froh, daß die Unbekannte weinen konnte, ſo weinen konnte, denn nun mußte ſie ſprechen. Und ſie ſprach. „Ach Gott, ach Gott!“ ſtöhnte ſie aus der Tiefe ihrer Seele. „Wäre ich todt! O, wann wird das Leid enden!“ „Wenn Sie ſchon lange, recht lange daran tragen,“ ſagte ich, „dann iſt [...]
[...] Die Unbekannte ſah mich mit ihren thränenfeuchten Augen groß und dankbar an. „Ach, es iſt lange her,“ ſprach ſie, „daß ein Menſch ſo freundlich zu mir ſpricht, ſo lange, daß ich's gar nicht mehr weiß. Und auch mein Schmerz iſt ſo alt, daß ich darüber vergeſſen habe, die Zeit zu meſſen. Ich ſelbſt bin alt [...]
[...] durch aufrichtigen Einſpruch Sie daran zu erinnern, daß Sie nicht den rechten Weg verfolgen, um zu geſunden.“ „Ach ja, ich bin wohl krank, ich bin wohl unſäglich elend, mein Herr; aber verrückt bin ich doch nicht – und doch haben ſie mich Alle, Alle als eine Verrückte hinausgeſtoßen, verſpottet, gemißhandelt.“ [...]
[...] zornig und drohten mir, mich ſelbſt als eine verdächtige Spionin einzuſperren. Ich ſagte, daß ich darauf gefaßt ſei, wenn ich nur zu meinem Alfred käme. Jetzt verhöhnte man mich und wies mir die Thür. Ach, alle meine Bemü hungen waren ohne Erfolg. Es wagte kein Warſchauer Advokat, für mich nur ein Bittſchreiben zu fertigen. Ein Jude, der für mich zu forſchen ver [...]
[...] ſortirte Lumpen, las Knochen auf dem Felde, und konnte mich oft kaum noth dürftig nähren. Endlich kam ich nach D., wo ein Bruder meiner Mutter, ein Krämer, mich aufnahm. – Ach, was ich da gelitten, gelitten um's liebe Brod! Und ich arbeitete doch bis zur Erſchöpfung. „Neue Hoffnung war in mir rege, als mir ein Buch in die Hände fiel [...]
[...] auch dort ſein... er iſt gewiß dort, denn ein Engel ſagte mir's in der Nacht! Ich wendete mich an den ruſſiſchen Geſandten – er wies mich ab. Ich ſchrieb Briefe an die ruſſiſche Regierung, aber es ward mir keine Antwort. Ach, und mein theurer Alfred iſt vielleicht im Eislande und trauert und wartet meiner! Darum will ich hin zu ihm, ehe ich ſterbe. Nur noch einmal will ich [...]
St. Galler BlätterNo. 027 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſo lange ſie ſprach. „Iſt es alſo Dein Bock?“ fragte das Mädchen wieder. „Ja – ach, freilich!“ ſagte er und blickte wieder auf. „Ich habe ſolche Luſt zu dem Bock bekommen; – willſt Du mir ihn wohl geben, was?“ [...]
[...] iſt er,“ rief ſie und warf ihm denſelben hinab. „Au, er brach in Stücke!“ ſeufzte Eyvind und ſammelte jeden Brocken mit Sorgfalt auf; den allerklein ſten ſteckte er dann in den Mund, – bloß um zu koſten; ach, wie ſchmeckte das! Noch ein Stück ſtieg in den Mund hinauf, und eh' er's ſelbſt wußte, hatte er den ganzen Kringel verzehrt. [...]
[...] ſäubert; ſie ſah das Bürſchlein ſitzen und weinen, die Beine unter ſich im Graſe, und ging daher hin zu ihm. „Weßhalb weinſt du?“ „Ach der Bock, der Bock!“ „Der Bock! Ja, wo iſt er denn?“ fragte die Mutter und ſah nach dem Dache hinauf. [...]
[...] „Der Bock! Ja, wo iſt er denn?“ fragte die Mutter und ſah nach dem Dache hinauf. „Ach, er kommt nie mehr zurück,“ rief Eyvind und fing an zu heulen. „Liebes Kind, wie ging das zu?“ Er wollte es nicht ſogleich geſtehen. [...]
[...] „Biſt du bei Troſt?“ fragte die Mutter; „was iſt denn aus dem Bock geworden?“ „Ach, ach, ach, ich bin ſchlimm zu Schaden gekommen – hab' ihn für einen Kringel verkauft!“ Als er dies ſagte, begriff er vollkommen, was es ſagen wollte, einen [...]
[...] bloß: „Was meinſt du nun, daß er von dir denkt, daß du ihn für einen Krin gel verkaufen konnteſt?“ Daran hatte der Knabe ſelbſt aber auch ſchon gedacht und verſtand, ach, nur zu gut, daß er nun „nie wieder froh werden könnte hier auf der Welt;“ ja, „nicht einmal beim lieben Gott,“ dachte er ſpäter, denn, da würde er ge [...]
St. Galler BlätterNo. 052 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſo innig lieb hatten in ihren Herzen? Dennoch hatten ſie es ſich ſo eigentlich nie geſagt. Sie meinten ja eben. Beide, es müßte ſo ſein und könnte ſich nie anders geſtalten. Da hatte es nimmer Scenen mit Ach und Weh und Seuf zen aus beklommener Bruſt und Gott weiß was Alles gegeben; was wußten ſie von der Gluth der Leidenſchaft, die ſo gern mit heißen Lippen den Thau [...]
[...] beſten Freunde hier jetzt an Deiner Seite ſitzen?“ Agnes blickte trübe lächelnd dem alten Mann in die klaren, blauen Augen und aus ihrem offenen Blicke redete die Frage zurück: „Ach, weißt Du denn nicht, daß es nur Einen für mich auf der Welt gibt, in deſſen Liebe ich mein ſchweres Leid hineinlegen kann und der mir auch in dieſer Stunde näher iſt [...]
[...] ſchwingen. - Zaget nicht, wen Dunkelheiten – “ſtötete ſein deiſe je alte Uhr hinter ihr. Da blickte Agnes mit getroten Augen aufs Neue in das leicht praſſelnde Feuer. Ach ja, da ſtand er wieder vor ihrer Seele, der alte, thette Kaſtanienaum! – Und es war wieder Abend, ſechs Tage nach jenem Abende, da ſie hier mit Werner geſeſſen. Heute ſaß ſie allein Än ihrer Liebe [...]
[...] ners edes hohes Weſen hatte ſie warm geprieſen. Sie war ſich nie ihrer großen Liebe zu Walter bewußt geweſen. – Der alte Kriegsrath kam zu ihr und zte ſich freundlich neben ſie hin. Ach, es that Agnes ſo wohl, als der alte Mann ſelbſt begann, von Walter zu ſprechen und manchen ergölichen Zig ſprudelnden Muthwillens aus deſſen Knabenzeit erzählte. Zum erſen [...]
[...] voll Eifer die Hand ans Werk. – Der Deckel ſprang. – Agnes jauchzte laut auf, im vollſten Entzücken. – Walters ſchönes, lebenswarmes Bild blickte ihr mit treuen Augen entgegen. – Ach, Agnes wußte heute noch, wie damals ihr Herz hoch aufſchlug. Aber es war auch das letzte Mal, daß dieſes junge Herz ſo geſchlagen hatte. [...]
[...] ſen, ſeltſamen Schrei, und als ſie befremdet zur Seite blickte, da ſah ſie den alten Mann, der wie gebrochen mit der einen Hand vor den Augen da ſaß und mit der andern ihr den Brief hinreichte. Bang, erſchrocken nahm ſie ihn, ach, es waren nur ein paar Worte: „Guter, theurer Onkel, den Schmerz, den ich Dir bereiten muß, fühle ich zehnfach. Aber ich kann nicht wieder heim kom [...]
[...] Ä. das frage Agnes. – Aber wo ich auch bin, ich verbleibe Dein – alter.“ Das war der ganze Brief. – Ach Gott, er war lang genug. Agnes war davon wie verwirrt. Sie blickte auf den Onkel, auf den Brief, ſie konnte es nicht faſſen. Mit fliegenden Händen erbrach ſie endlich ihr eigenes Schreiben, [...]
[...] der längſt zum andächtigen Frieden geworden war, wieder in ſeiner alten Geſtalt ihr Herz durchzittern ließ? Es war das ja ſonſt ihre Art nicht, mit Gedanken die heiligſte Ruheſtätte in ſich aufzurühren. Ach, es war Agnes' fünfzigſter Geburtstag heute, ſie hatte ja mit ihrem Kranze Walter's Bild be kränzt, und dann – es war ja nicht anders gegangen, ſie mußte die Gebilde [...]
[...] letztes, jetzt einziges Kind, ſein WÄlter, nun auch hinzutrat und ſeinen Arm um Agnes Nacken legte und ihr mit Walters Augen in das erbleichte, tief erregte Antlitz ſah und die ſonſt ſo klare, volle Stimme – ach, Walters Stimme! – in Thränen die Worte hervorbebte: „Der Vater läßt Dich grüßen, wir ſind ſein Vermächtniß an Dich!“ – da war es faſt zu viel des Glückes [...]
St. Galler BlätterNo. 048 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] bringen mußte. Dem kleinen Mann mit dem gelben Kragen und der gelben verwetterten Mütze fuhr der Schrecken in alle Glieder. „Ach, geſtrenger Herr Amtmann, nur keine Beſchwerde bei Herrn Pfau! . . .“ bat er. „Was bleibt mir denn aber übrig, als mich bei Ihrem Vorgeſetzten zu [...]
[...] mittags vier Uhr ſpäteſtens bei mir ſein, ich bedarf der neueſten telegraphiſchen Nachrichten und der Notizen der Getreidebörſe oder . . . .“ „Ach, ach!“ ächzte der Königliche Beamte, „nur keine Beſchwerde! Der Herr Poſtſekretär iſt gar zu ſtrenge und ſchilt fürchterlich und doch . . . . ich kann unmöglich früher zu Ihnen kommen!“ Den letzten Satz ſchloß er mit [...]
[...] „Keine, gnädiger Herr, keine einzige! Ach, die ſchöne Zeit iſt vorbei, wo man gemüthlich laufen und dann ein halbes Stündchen ſich auf der Wirths hausbank verſchnaufen konnte! Das hat aufgehört, ſeitdem die verdammten [...]
[...] dafür Equipirungsgelder?“ fragte ich ungläubig. S gºº von alle dem, geſtrenger Herr! Die Kleidung iſt unſere eigene ache!“ „Und Sie bringen täglich zwanzig Sgr. an Briefſechſern ein?“ „Zwiſchen fünfzehn und ſechsundzwanzig alle Tage; aber das iſt ja noch [...]
[...] „Aber,“ warf ich ein, „Sie dienen wohl noch nicht lange und Ihr Gehalt ſteigt erſt von fünf zu fünf Jahren?“ „Ach,“ ſeufzte Bott, „ſo iſt es wohl bei den Gerichtsboten, aber bei uns ſteht davon nichts geſchrieben. Wir Poſtboten ſind gar nicht einmal feſt ange ſtellt. Unſer Einer muß 25 Thaler Kaution leiſten und ſteht auf monatliche [...]
St. Galler BlätterNo. 046 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] In ein fruchtbar Gerieſel ſich auf, Wenn die Früchte, die herbſtlichen, ſchwellen, Ach wie weit, ach wie bin ich getrennt Dann ade, o du Blüthe der Wellen, [...]
[...] „Du haſt doch nicht ſchon lange auf mich gewartet?“ fragte er, ſich neben ſie ſetzend und ſie küſſend. - Indem ſie verſchämt den Kopf zur Seite wandte, erwiederte ſie: „Ach nein, Guſtav; es kommt mir ſogar faſt ſo vor, als wenn die Abendglocke jetzt immer etwas früher als ſonſt läute.“ - [...]
[...] werdend, fuhr er fort: „Uebrigens bin ich feſt entſchloſſen, theure Mary, morgen offen mit Herrn Steinbarth zu reden und um Deine Hand anzuhalten.“ Sie wurde bleich vor Schreck und ſprach ängſtlich: „Ach, Guſtav, wenn das nur gut abläuft! Ich bin außerordentlich beſorgt um die Antwort, die Dir mein Onkel geben wird.“ - [...]
[...] „Famos gute Idee, aber – –“ Der Buchhalter unterbrach ſich, indem er leicht mit dem Kopf nach dem Amerikaner hin winkte. „Ach, Der kann uns ja nicht verſtehen. Aber ich will ihn doch fortſchaffen.“ Hiermit wandte er ſich an den Amerikaner und theilte demſelben in engliſcher Sprache mit, er wolle heute noch mit dem ſpäten Abendzuge nach Lindlar [...]
[...] onnenheitere Stunde verührt, das langweilige Mobel zu Hauſe. Unterwegs, denn Sanct Medardus muß ja ſein Recht haben, ein rauſchender Guß, der allerdings erricht und den Staub verſcheucht, der aber den Kleidern, ach! und vollends dem neuen Hute nichts weniger als vortheithat iſt. Doch in demſelben Augenblicke ſehen wir in vielen Thorwegen rechts und links dienſt [...]
St. Galler BlätterNo. 023 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ach, Alles iſt ſo öd und traurig, Getroffen wie vom Todesfluch, Mein armes Herz iſt kalt und ſchaurig [...]
[...] Ach ja, das eben iſt mein Leiden, Das mich verzehret mit Gewalt, [...]
[...] Der Liebe ſtill und ſeliglich, Nur ich den Staub mit Thränen netze, Denn, ach, die Liebe fliehet mich, Der Himmel und die ganze Erde, Die Pflanze, das Geſtein erwacht [...]
[...] Der Schöpfung keuſche Stimme flüſtert Umſonſt in's Ohr das ſüße Wout; Ach, meine Stimme nimmer tönet Im himmliſchen Halleluja, In Wüſten trägt mein Herz verhöhnet, [...]
[...] Blumenauge, brich! Ach, könnt' ich mit! Grüße die Sterne! Ade! Ade! Ich hole ſie, Majeſtät, ich hole ſie.“ Jetzt lag das den Tigerkatzen entriſſene Fleiſchſtück unter den Krallen [...]
St. Galler BlätterNo. 038 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] In allen Taſchen wühlt und ſucht das arme Kind verlegen: „Ach, daß ich all mein Geld vergaß! Euch g'nüge Gottes Segen!“ „Hm, bm!“ brummt Meiſter Ribodeau, dem nie das Herz Ä regte: „Der Segen Gottes iſt mir lieb, doch einzig der geprägte !“ [...]
[...] Entſtieg unſichtbar das Geſpenſt, doch laut, dem Stromesgrunde; Man hörte ſeiner Stimme Ton und ſeines Rohres Streiche Und ach! des armen Ribodeau Geächze und Gekeiche. [...]
[...] nichts davon bekommen, nicht ſo viel, daß er ſich einen halben Wecken dafür kaufen kann. Die Sache amüſirt mich, aber der Mann wird ſich täuſchen. Ach, Eliſe!.... Ich wollte, ich wäre erſt auf der Heimreiſe hierher gekommen.“ Er kehrte ſich gegen die Wand und verſuchte es aufs Neue, ſich in reizende heimelige Bilder hineinzuleben; aber das Gefühl, daß er um fünf Uhr ſehr [...]
[...] ſie Herbert begleitete. „Aber was will denn der Haſelbauer mit ihm? – Ich verſtehe nicht, was ſie ſagen. Nun, meinetwegen . . . . ach Gott, ich wollte nur, ich wüßte, was ich machen ſollte! Erſt mocht' ich ihn necken und nun bin ich gefangen! Hab' ich ihn denn wirklich gern? Ja, dem Burkhart zu Trotz . . . der muß [...]
[...] „Fürchten Sie denn das Blitzen und wollen Gewitter malen?“ Herbert ließ den Pfarrherrn recht gern lachend durch den Saal ſchreiten. Ach, er hatte ſich dies Malen ganz anders ausgemalt! Und nun dieſe Aus ſicht: den Vater ſtatt des Kindes – bah! – Aber der Vater ſchritt zur Thür und rief hinab: „Sophie!“ und fragte zurück: „Nicht wahr, ſie darf auch zu [...]
[...] „Allweg!“ ſeufzte ſie andächtig und bemühte ſich, viel abzulugen. Sie fand aber, daß das ein ander Malen ſei, als mit ſpitzigſtem Pinſel Blümlein auszutüpfeln. Immer inniger verehrte ſie dieſen Herbert. Ach, wenn doch nur der liebe Gott wollte . . . . „Iſt's auch erlaubt?“ fragte Mama unter der Thür, und auch ein neu [...]
St. Galler BlätterNo. 024 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] daß es Bella wußte, der erſte Wecker in der Kammer ihres unſchuldigen Herzens. „Ach, Maſſa, Maſſa ſein wieder da,“ jubelte Bui, indem er den Mantel Arthur's fort und fort küßte. „Guter Bui!“ ſagte Arthur, dieſe Art der Huldigung, die ihn verlegen [...]
[...] „Ich ſehe Dich, Arthur, und ſehe Dich nicht – in meinen Augen flim mert's wie vom Schauen in die Sonne.“ „Ach, Bella!“ „Ach, Arthur!“ Und im Kuſſe erſtarben ihre Namen, denn namenlos war ihre Wonne. [...]
[...] Lindenblüthen. „Du kamſt zu dem rettenden Schuß, Arthur. Todt war Bella ohne Dich. Ach, zu welchem Glück gerettet, gerettet zu welcher Luſt!“ Und Arthur's Lippen glitten über die Perlen ihres Mundes wie trunkene Wellen über weiße, glatte Kieſel. [...]
[...] Bald darauf ſchlüpfte Arthur aus der Thür. Bella ſtreckte ihm ihre Rechte aus dem Wagen entgegen. Ihre Linke bedeckte die Augen; denn – denn, ach, die Scham war geboren. Arthur drückte einen Kuß auf die matt niederhängende Hand; – es war der letzte. [...]
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