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Suchbegriff: Stein

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Datum

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St. Galler BlätterNo. 009 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ein Pfuhl, ein Höllenpfuhl iſt auf dem Erdenrute, Man nennet ihn Paris, ein Loch mit weitem Schlunde, Ein tiefer Abgrund iſts, wo Stein auf Stein ſich häuft, In welchem ſchmutziggelb ein Waſſer dreifach läuft, Ein rauchender Vulkan, der immer tobt und grollet, [...]
[...] Die meutriſch aus dem Schlaf den ruh'gen Bürger ſchreckt! Er heult und ſchreit, die Stirn von Stäub, und Schmutz umzogen, Und ſendet Fluch und Stein hinauf zum Himmelsbogen. - [...]
[...] Volk von Paris, du Volk, verdorben im Gemüth, Das zu bewegen Stein und Eiſen ſtets Ä Du Meer, das Fieberangſt durch ſeiner Wellen Schlagen Bei Allen ſtets erregt, die eine Krone tragen, . [...]
[...] ſehen konnte er nichts, denn es war ſehr dunkel, aber von den Steinplatten her, auf denen des Pfarrers Garten lag, hörte er ein Geräuſch, und den ſteilen Hang herunter kollerte ein Stein. Es ſtieg Einer dort hinauf, hatte auf den Stein getreten und ihn zum Fallen gebracht. Clas beſann ſich nicht lange, folgte ihm leiſe nach, und da es ihm Wenige gleich thaten an Kraft [...]
[...] piſche Lümmel Clas mein lieb' Sigrid heirathen wird, ſo wenig, wie König Olaf's Hochzeitszug je von den hohen Romsdalsſjellen niederſteigt und die Heidenprieſter wieder lebendig werden, die er in Stein verwandelt hat und die dort ſtehen bis in Ewigkeit. Und nun gib Dich zufrieden, Jungfrau Elſe, ich ſage Dir, es iſt Alles Lug und wird ſich erweiſen.“ [...]
[...] Bierbrauer c., kurz alle Die, welche ein größeres Geſchäft haben, wieder mehr oder weniger Wagen (ſo haben z. B. von mehr als 1100 Bierbrauern mehrere über 100 Wagen), die nächſt vielen tauſend Wagen, welche die Stein kohlen in die Häuſer und Fabriken bringen, beſonders viel dazu mit beitragen, den Lärm und das Gewühl in den Straßen zu vermehren. [...]
St. Galler BlätterNo. 013 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Gewälzt vom Grabe iſt der Stein, Vom Grab geht aus ein heller Schein, Der Engel Glanz und Herrlichkeit [...]
[...] Komm' über unſ're Herzen auch, Du milder, warmer Lenzeshauch, Zerbrich den Stein ſo todt und kalt Durch deines Lebens Allgewalt. Halleluja. [...]
[...] machte und ihm raſche Nachrichten verſprach. Als Heinrich geſchieden war, begab ſich der Müller mit dem Banquier zu einem Notar, um den Akt anfertigen zu laſſen, welcher die Güter der Stein thalmühle mit einer Hypothek von 15,000 Thalern belaſtete. So war auch dieſe Angelegenheit erledigt. Der Kaufherr ſteckte das Schriftſtück zu ſich. [...]
[...] „Nun, der Bergmeiſter, der für Sie ſucht das Eiſenerz im Gebirg – wiſſen Sie denn noch nicht?“ Dem Alten fiel ein Stein vom Herzen. „Iſt ihm ein Unglück geſchehen?“ fragte er raſch. „Nein, wiſſen Sie denn noch nicht, er iſt auf und davon. Es war Alles [...]
[...] fragte er raſch. „Nein, wiſſen Sie denn noch nicht, er iſt auf und davon. Es war Alles Lug und Trug. Die Steine, die er Ihnen hat gegeben, waren gar nicht ge funden an der Stelle, wo er ſagte. Sie kamen aus einer andern Gegend. Es iſt Dunſt mit der Grube, die er wollte herſtellen. Und als man ihm iſt [...]
[...] lich, wenn er jetzt, wo er doch dem Tode ſo nahe iſt, noch von der gewohnten Stelle ſcheiden müßte.“ Neue Thränen erſtickten ihre Stimme. Selbſt das harte Herz des Stein thalmüllers ſchien bewegt. Nach einer Weile ſagte er mit weichem Tone: „Nun, das ließe ſich Alles [...]
[...] als der Sohn nach einigen Tagen heimkehrte. Die 15.000 Thaler waren ſo gut wie verloren, denn die Paſſiva des bankerotten Hauſes hatten ſich faſt ebenſo groß wie die Aktiva herausgeſtellt. Die gelieferten Steine waren mei ſtens in andere Hände übergegangen. Die Ladungen, die ſich noch unterwegs befanden, hatte Heinrich allerdings gerettet. In Beziehung auf dieſe Ange [...]
[...] ihm im Haupte, als würde er von einem Wirbel erfaßt. Der Alte ſtand auf und drückte den Sohn an ſeine Bruſt. „Gottlob, es fällt mir ein Stein vom Herzen. Der gute Leumund iſt doch das Beſte, was der ehrliche Mann hat. Jetzt wollen wir zuſammen ſchaffen und ringen und der ganzen Welt trotzen. Heinrich, dieſer Entſchluß wird Dir Segen bringen.“ [...]
St. Galler BlätterNo. 031 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] faſt Hören und Sehen verging, und das ganze Häuschen, das doch ſchon den tobenden Föhnſtürmen von 1865 ganz famos Stand gehalten hat, bebte vom Schalle. Steine polterten in die Abgründe; keinen Augen blick hörte das enorme Knattern des Donners auf: ein Rollen war es nicht mehr, eher ein Bellen der Lüfte. Oft war es, als ſtürzte das [...]
[...] ter Lebensgefahr, die er wohl erkannt hat, den Weg zurückgelegt; die Blitze blendeten ſo, daß er ihn abſolut nicht ſehen konnte, dazu noch die Gefahr des Erſchlagenwerdens durch vom Blitz gelöste Steine. Es iſt nur ſeiner genauen Kenntniß des Weges – er geht durchſchnittlich im Tag wenigſtens einmal den Felſenweg bis auf die Holzegg hinunter – [...]
[...] leicht bei Gewittern geſchieht. Gleichmäßig wetterte es immer noch fort. Wir ſprachen wenig. Noch ein paar Male war der kurze ſchrille Schlag ganz nahe hörbar, da habe es gerade vor der Hütte in den Stein „geſchoſſen“ ſagte Steiner. Um 8 Uhr, nach faſt zwei Stunden langem, immer gleichmäßig argem Toben gab das Gewitter ein wenig nach. [...]
[...] der Blitz eingeſchlagen hätte, während am rothen Rollen von früheren Gewittern her zwei deutliche Löcher im Felſen ſind und ringsum der Stein ſchwarz heruntergeſchmolzen iſt. Ich erkläre mir das ſo: Die Funken (Blitze) hatten nur einen ganz kurzen Weg zurückzulegen, ſie ſprangen nicht auf große Ferne, dadurch war die Hitze derſelben, die [...]
[...] Man ſagte mir nachher, man könne ſicher ſein, daß es droben nie in das hölzerne Häuschen ſchlage, ſondern immer um dasſelbe und in den Stein, was ich auch beſtätigt gefunden habe. Es iſt ja auch ſchon ſeit Sommer 1865 hier oben und ſeitdem haben ſchon viele Gewitter über den Umgebungen des Vierwaldſtätterſees getobt, und doch hat noch [...]
[...] kann dieſes keine bloße Zufälligkeit ſein; man möchte geneigt ſein, als theilweiſen Grund das verhältnißmäßig gute Leitungsvermögen des Steines durch ſeinen allerdings geringen Eiſengehalt und das ſpitze Auslaufen ſo vieler Steine um den Gipfel herum gegenüber den ſchlecht leitenden Eigenſchaften des Holzes anzunehmen. [...]
St. Galler BlätterNo. 015 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] - -Die Steine werden zeugen. Von [...]
[...] Und mächt'ger immer wieder. Er lebt! Er lebt! vom Stein; Mir läuft ein Schauer nieder Im tiefſten Mark und Bein; [...]
[...] Und denk' – und muß mich beugen – Was dort geſchrieben iſt: Die Steine werden zeugen, Wenn mich der Menſch vergißt. [...]
[...] im Zimmer verſtreut und die Fenſterſcheibe ſo zertrümmert zu ſehen, daß die Splitter das grüne Tuch des Tiſches bedeckten. Als ein Mann von kaltem Blute unterſuchte er die Sache. Unzweifelhaft hatte man ihm einen Stein während der Nacht ins Fenſter geworfen und der hereinblaſende Wind die Papiere alsdann verſtreut. [...]
[...] ſeinen Haß zu zeigen. Sonderbar, daß das erſt heute, und grade heute geſchieht, wo –. Sollte das Geſindel eine Ahnung haben?!“ – Er erſchrak unwillkürlich. Er eilte, das Corpus delicti, den Stein, zu finden. Mitten im Zimmer ſah er ihn endlich, ein großer, flacher, ſcharfkantiger Dachziegel, auf den ein Stück Papier feſtgebunden war. Haſtig löste er es, finſtern Blickes. [...]
[...] Abſonderung, keine zu große Härte haben und froſthaltig ſein. Es gibt Kalkſteine und Sandſteine, wie der Alpenkalk, der Jurakalk, der Quaderſand ſtein, die ſich leicht in Stücke ablöſen, die genau oder annähernd eine Quader form haben, die deßhalb ſehr geſuchte Bauſteine ſind, beſonders wenn ſie in großen Quadern gebrochen werden können. [...]
St. Galler BlätterNo. 026 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] flott gemacht hatten. Es wehte ziemlich ſtark und Fritz befahl daher ſeinem Bruder, Ballaſt in das Boot zu bringen, während er die Netze ordne. Martin machte ſich an einen großen grauen Stein. „Den laß liegen!“ meinte Fritz, „der iſt Dir zu ſchwer!“ „Er wird nicht!“ ſtöhnte Martin, hob den Stein wirklich auf und ließ [...]
[...] von ihm abſprangen. „Hätte wirklich nicht geglaubt, daß der Junge ſo ſtark ſei!“ murmelte Fris. „Alles iſt vergänglich, ſogar die Steine halten nicht ewig, ſondern werden mürbe!“ ſetzte er hinzu. Als Alles geordnet, fuhr man auf die See hinaus. [...]
[...] „Herr Gott im Himmel, ſeh' ich recht! Nicht ins Waſſer, Martin, – ſiehſt Du denn nicht, was Du in Händen haſt? Wahrhaftig – Bernſtein – reiner Bernſtein! Martin, Junge, der alte graue Stein, auf welchem wir ſo oft geſeſſen, iſt Bernſtein!“ Martin ſtarrte den Bruder, den Stein und die von demſelben abge [...]
St. Galler BlätterNo. 018 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Noch ſteht's mir deutlich im Gemüthe: Wir ſaßen auf der Bank von Stein, Am Nachbarhaus die Linde blühte, Am Himmel quoll des Mondes Schein. [...]
[...] Baron Stein war keiner jener Ritter, welche allen politiſchen Ehrgeiz [...]
[...] grenzte, hatte er ein ganz feines Kunſtverſtändniß und war ein nicht alltäg licher Meiſter auf ſeinem Inſtrumente. Baron Stein war übrigens ein Menſch, welcher ſich bei ſeinen glänzen den äußeren Verhältniſſen ſeiner Kunſtmanie rückſichtslos hingeben konnte. Er hatte ſehr früh geheirathet, und war jetzt, da er vierzig zählte, ſchon fünf [...]
[...] Es mußte ſich ein beſonders wichtiger Vorfall ereignet haben, als der Baron von Stein an einem ſchönen Maitage ſein Schloß und ſeine Violine verließ und in die einige Poſtſtunden entfernte Reſidenz reiste. Einer ſeiner beiden Söhne, welche er vor Kurzem in einem Knabeninſtitut untergebracht [...]
[...] Spiele ſtand. Durch dieſe furchtbar ernſte Nachricht wurde der Vater, der ſo. lange in ſeiner ewig heiteren Traumwelt ungeſtört dahingelebt hatte, auf die harten Steine einer ſchrecklichen Wirklichkeit geworfen; allein er ſollte diesmal nur mit dem Schrecken davonkommen, denn an Ort und Stelle angelangt, fand er ſeinen Sohn wieder ganz munter, und es zeigte ſich, daß man deſſen [...]
St. Galler BlätterNo. 044 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] gefährlichen Kampf einlaſſen? Er riß den Stutzen von der Schulter, beugte ſich vor und glitt aus. Die Kugel ging fehl und prallte flach an einem Steine in der Nähe von Klaus ab. Dieſer war mit einem Satz in der Höhe, – Naz konnte ſich nicht verbergen. Bereits einmal waren ſie ſich auf Tod und Leben gegenüber, auch jetzt galt es Tod und Leben! [...]
[...] auf dieſer unleugbaren Grundlage iſt jenes Sakrament gegründet. – Deßwegen vertraute er auch weder Burgl noch dem Alten, was ſich ereignet; wohl aber bat er Letzteren, er möge den Kuraten von Stein berg beſuchen, ihm ſeinen Aufenthalt und was ſonſt nöthig unter dem Beichtſiegel mittheilen und bitten, ihm heimlich die heiligen Sakramente [...]
[...] Ihr Euch eines armen Menſchen erbarmt, mög' es Euch Gott in der Sterbeſtunde vergelten!“ Dann führte er ihn tief ins Gebüſch, der Prieſter ſetzte ſich auf einen Stein, Klaus kniete in das Moos zu ſeinen Füßen und beichtete ihm mit wahrhaft kindlichem Vertrauen. Als er fertig war, begann der Prieſter die herkömmlichen Gebete, tröſtete ihn [...]
[...] zen und tropfte von Stein zu Stein. Jammernd umflatterten ihn ein Schwarm Jochdohlen, ſchöne Vögel mit ſchwarzem Gefieder, gelbem [...]
St. Galler BlätterNo. 025 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] ausgeſucht, der ihn am langſamſten fortkommen ließ. - Wahrſcheinlich hatte er das Beil fortgeſchleudert. Er verſuchte von dem ſchmalen Waldpfade aus einen ſchweren Stein an jene Stelle zu werfen, es ging ſehr gut. Dies beſtärkte ihn in ſeiner Vermuthung. Nur wenig hatte er dadurch gewonnen. Nach allen andern Richtungen [...]
[...] Was ſollte überhaupt daraus werden, wenn ſich kein Beweis für des Waldhüters Unſchuld fand. Er mußte verurtheilt werden – unſchuldig. Niedergedrückt, ermüdet, ſetzte er ſich auf einen Stein nieder. Der Wald war hier licht. Vor Wochen hatten die Holzhauer hier Holz gefällt. [...]
[...] Mörders führte! Faſt haſtig kniete er nieder, um das Häufchen Kohlen zu unterſuchen. Ein ziemlich großer Stein lag auf dem Platze des Feuers. Er ſchien dorthin geworfen zu ſein, um vielleicht die letzte Gluth auszulöſchen. Er ſchob ihn bei Seite. Ein anderer Gegenſtand fiel ihm in die Augen, halb verkohltes [...]
[...] Zu ſehen war leider für den Augenblick nichts, als was zu allernächſt mich umgab. Den Naturkundigen hätte einſtweilen der Bau der Spitze, das Ge ſtein, daran haftende Flechten in Anſpruch genommen. Was des unwiſſenden Laien Aufmerkſamkeit auf ſich ziehen konnte, war ſehr untergeordneter Natur. Im Schnee, der nordwärts die Spitze deckte, lag ein Haufen Steine, der An [...]
St. Galler BlätterNo. 016 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] gegen Philipp ausgeſtreckt. An dem Zeigefinger dieſer Hand glänzte ihm ein dunkelblauer Stein entgegen, von wunderbarer tiefer Farbe, wie mit magiſchem Leuch ten: ein Saphir. - Täuſchte ihn ſeine Phantaſie? War es ein Blendwerk? Ein Saphir [...]
[...] ten: ein Saphir. - Täuſchte ihn ſeine Phantaſie? War es ein Blendwerk? Ein Saphir – der wunderbare Stein, den der Vater in den Ruinen Karnaks ge funden, der Ring des Pharao, von dem ſeine Seele erfüllt war, an dem Finger Eliſabeth's? Unmöglich! Und ſchon hatten die grauen Wolken [...]
[...] den hieroglyphiſchen Zeichen – kein Zweifel mehr, der Ring aus dem heiligen Schutte Thebens. Die Augen vermochte Philipp von dem ver hängnißvollen Stein nicht abzuwenden, den er drei Tage umſonſt ge ſucht, der Tag und Nacht wie ein Phantom, ſichtbar, greiflich und doch unerreichbar vor ihm geſchwebt, ſeine Blicke klammerten ſich gleichſam [...]
[...] daran feſt. Wie hatte ſein Vater geſchrieben? Nach dem Glauben der Araber gäbe dieſer Ring Macht über die Geiſter und banne das Glück an die Ferſen ſeines Beſitzers. Und dieſer Stein, der einzig ihm zu gehörte, war in der Gewalt eines Mädchens! Seine Hand glühte und Eliſabeth zog die ihrige in jungfräulicher Scheu mehr unwillkürlich als [...]
St. Galler BlätterNo. 048 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Hier flimmern und glitzern noch die Steine in ungetrübter Schöne, ſaftig prangen die Farben und der Hauch der Poeſie haſtet noch an den Gebilden, wie der Blüthenſtaub an der unberührten Blume! Nicht ſind es [...]
[...] in eine große Halle, wo wir den prächtigen Anblick des Belvedere genießen. Dieſes, eine Anhöhe von vier Klaftern, iſt ein ſechs Klafter im ang meſſender Kegel, auf deſſen geebnete Oberfläche fünf in Stein gehauene Stufen führen. Rings umher herrſcht Grabesſtille; da vernehmen wir das nicht ferne [...]
[...] unſerer Dame den Arm. Am erſten Höhepunkte angelangt, ſehen wirÄ erſt den Todtenkopf als Vorboten des ganzen jütternden - mentes, den die Natur in dieſer Verborgenheit in Stein gehauen hat. Die Statue des heil. Nikolaus, neben ihr die größte Säule der Grotte ſodann auf dem Plateau der zweiten Höhe (8 Klafter vom Fuße entfern [...]
[...] der Wirklichkeit unendlich überragt werden. 36 Klafter von dieſem Pla teau uns entfernend, ſtehen wir an der Ä Spitze des Berges es liegt vor uns der mächtige Stein, der viele und berühmte Namen trägt, vor allen aber, den der Erzherzogin Maria Louiſe, welche am 4. Juni des Jahres 1830 hier oben geweſen. Hunderte von Säulen, den zu Sj CW [...]
[...] waarenfabrikanten, Eiſen- und Zinkgießereien, überhaupt ür Solche, welche ſich mit der Anfertigung von Grabſteinen beſchäftigen. 1. Heft, enthaltend Fºtºs: von Stein. Mit 24 Tafeln. Weimar, 1861, B. F. Voigt. T. - - Die 24 Ä dieſes Heftes enthalten eine Reihe geſchmackvoller Ent [...]
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