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Suchbegriff: Bayern

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Neues bayerisches Volksblatt29.10.1875
  • Datum
    Freitag, 29. Oktober 1875
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zur Sache!) hunderte von Geiſtlichen ſind ebenfalls im Gefängniſſe; allen hat man die ſtaatlichen Geldzuſchüſſe, die ihnen nach Recht und Pflicht gebührten, entzogen; und auch in Bayern kann man durchaus nichts merken vom kirchlichen Regiment, ſondern es wird ja ſo viel als möglich immer gerade dem kirchlichen Regiment entgegengearbeitet. Es [...]
[...] nichts merken vom kirchlichen Regiment, ſondern es wird ja ſo viel als möglich immer gerade dem kirchlichen Regiment entgegengearbeitet. Es iſt ja nicht einmal mehr erlaubt, in Bayern öffentlich ſich als Katho lik zu manifeſtiren. (Widerſpruch links, Unruhe.) Durch bureaukratiſche Verordnungen ſind die Prozeſſionen ver [...]
[...] heute unter der gleichen Verfaſſung wie damals. Biſchöfe hatten das Recht, Hirtenbriefe zu erlaſſen. Und nun frage ich weiter, iſt es denn ſchon ſo weit in Bayern gekommen, daß man einen Biſchof anklagt und beſchuldigt, er thue etwas Unrechtes, wenn er ſeine Diözeſanen ermahnt, ſie ſollen gute Bayern wählen? (Rufe [...]
[...] Bayerns. Sie wiſſen, was Treitſchke in ſeinen Jahrbüchern ſagt, daß es blos eine Frage der Zeit ſei, Bayern zu mediatiſiren. (Beifall rechts) Jeder weiß es, aber Niemand ſagt es. Sie wiſſen, daß das [...]
[...] es blos eine Frage der Zeit ſei, Bayern zu mediatiſiren. (Beifall rechts) Jeder weiß es, aber Niemand ſagt es. Sie wiſſen, daß das Wühlen gegen die Selbſtſtändigkeit Bayerns nicht blos im Norden allein geſchieht, ſondern auch bei uns in Bayern und zwar ohne Widerſpruch. Ich will Ihnen blos. Etwas vorleſen aus dem Schwein [...]
[...] er ſich nach Belieben ſeiner bayeriſchen Eigenthümlichkeit; iſt e aber ein Schwabe oder Franke und hängt dennoch den - guten Bayern heraus, ſo iſt das Schwindel. Bayern, Franken, “ Schwaben und andere Stammgenoſſen können gute Deutſche ſein, nimmermehr aber kann ein Franke oder Schwabe-zu [...]
[...] ußwurm: So werde ich denn fortfahren, Es ſind aber nicht blos die Zeitungen allein, die derartig auf treten gegen Bayern. Es iſt Ihnen ja auch bekannt, von dem ver ehrten Collegen Herz, daß dieſer bei einer Wahlverſammlung geſagt hat: „Wenn Bayern nicht liberal regiert wird, dann wird es mediati [...]
[...] firt,“ Sie wiſſen weiter, meine Herren, was z. B. der proteſtantiſche Pfarrer Reiffel in der Rheinpfalz geſagt hat; der hat ja offen aus geſprochen, daß die Sonderrechte Bayerns aufgehoben werden müſſen. Es waren bayeriſche Beamte in dieſer Verſammlung; aber ſoviel ich erfahren habe, hat nicht ein einziger Widerſpruch dagegen erhoben. [...]
[...] Sehen Sie, meine Herren, wenn derartige Erſcheinungen zu Tage treten, dann frage ich: Iſt es patriotiſch von Seite der Biſchöfe, daß fie ſagen: Bayern ſeid anhänglich an Seine Majeſtät den Köuig, ſeid anhänglich an euer Vaterland; und wenn ſie ſagen: Wählt gute Bayern! (Ruf links: Oggersheim.) [...]
[...] (Rufe rechts: Ganz richtig) Ein Appellrath – er iſt Mitglied dieſes Hauſes – hat gerade zu geſagt: Bayern könne blos durch das Reich aus der pfäffiſchen Miſère gerettet werden. Er als bayeriſcher Beamter verlangt die Reichshilfe, [...]
Neues bayerisches Volksblatt19.03.1873
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wicht vor zwei Jahren bei Berathurg der Verſailler Verträge in München auf die Reſervatrechte gelegt wurde, welche dieſe Ver träge Bayern einräumer. Faſt kang es, als wäre durch dieſe Reſer vatrechte der Fortbeſtand Bayerns für immer geſichert, jedenfalls aber ſeien dieſelben ſo beſchaffen, daß Bayern, wenn es jetzt nicht zugreife, [...]
[...] worden, war noch kaum trocken, die Verträge von den bayeriſchen Kammern noch kaum genehmigt, ſo fing man bereits an, an den Reſervatrechten zu nergeln. Die Reſervatrechte beſonders jene Bayerns ſtehen den Centraliſten im Wege, die Centraliſation der einzelnen [...]
[...] Ä. und zwar von einem preußiſchen Mitglied des Bundes rathes. Die Hauptrefervatrecht- Bayerns ſind: Poſt- und Telegraphen weſen, Malzaufſchlag, Militär. Wir wollen ganz abſehen von unſern partikulariſtiſchen“ Anſchauungen und Gefühlen, allein das behaupten [...]
[...] Mannesmuth bewieſen, dieſelben Proben von Tüchigkeit und Tapfer keit ahgelegt, wie der dunkelbla e. Die Aufhebung dieſer Reſervatrechte hätte aber ſowohl für Bayern als für einzelne Perſonen Folgen, die man ſich ja klar machen ſoll. Es ſeien einige davon nur kurz angedeutet. [...]
[...] becchtenswerthen Ueberſchuß, die Reichstelegraphen weiſen ein erkleckliches Defizit auf, das Aufhören dieſes Reſervatrechtes ſchädigt ſonach die Finanzen Bayerns. Anderſeits tritt mit Einführung der Reichspoſt in Bayern beſonders für den internen Verkehr eine merk liche Erhöhung des Porto ein. Und vor Allem mögen die [...]
[...] Finanzen den reſpektablen Ausfall von mindeſtens jährlich 4 Millionen Gulden herbeiführen, welche durch Einführung oder Erhöhung anderer Steuern von Bayern aufgebracht werden müßten, ohne daß durch Ein führung der ſehr hohen und äußerſt läſtigen Reichsbraumalzſteuer in Bayern eine Erleichterung geſchaffen würde. - - [...]
[...] führung der ſehr hohen und äußerſt läſtigen Reichsbraumalzſteuer in Bayern eine Erleichterung geſchaffen würde. - - Wir haben hier nur einige nachtheilige Folgen, welche für Bayern aus der Aufhebuug der Reſervatechte entſtünden, angedeutet, während wir beſondere Vortheile nirgends zu entdecken vermögen. [...]
[...] erhalten werden müſſen, leuchtet von ſelbſt ein. Endlich müſſen wir noch eines Umſtandes erwähnen. Es iſt eine lidige traurige Thatſache, daß in Bayern für den Beitritt zum deutſchen Reich aus dem Grunde ſehr Viele und be ſonders Katholiken günſtig geſtimmt waren, ſo zu ſagen dafür ſchwärmten, [...]
[...] legenheiten fallen bekannter Maſſen nicht in die Kompetenz des Reiches.") Der Erweiterung der Reichslom petenz in dieſer Richtung ſteht vor Allem Bayern entſchi den entgegen und auch aus dem Grunde mit vollſtem Rechte, weil jede Kompetenz erweiterung wieder ein Stück der Selbſtſtändigkeitsrechte Bayerns weg“ [...]
[...] zum Theil ihren Grund darin haben, daß die Preußen auf ihre Kriegs thaten ſich viel zu gut thun, und die Bayern über die Achſel anſehen. Während des Feldzugs fanden nämlich die beiden Pfälzer-Regimenter hauptſächlich nur als Feſtungsbeſatzungen in der Pfalz und Cernir [...]
Neues bayerisches Volksblatt12.12.1868
  • Datum
    Samstag, 12. Dezember 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Wchluß) - Was die inneren Angelegenheiten des Königreichs Bayern betrifft, ſo ſind wir Euer Excellenz zu Dank verpflichtet, zu erfahren, welches das eigentliche letzte Ziel der neueſten bayeriſchen Aera ſei. Es iſt, wie wir hier leſen, „die Entwickelung des Landes.“ [...]
[...] Wie haben ſich nun die Hochwürdigſten Biſchöfe Bayerns ab dieſen Schulgeſetzentwurf einſtimmig ausgeſprochen? Ihre Denkſchrift an des Königs Majeſtät vom November vorigen Jahres läßt darübe” [...]
[...] Entwurfe erblicken muß – ohne allen Hehl darzu legen.“ So die apaſtoliſchen Worte des Oberhirten Bayerns über den Schulgeſetzentwurf, deſſen kirchenfeindliche Principien ſodann in der Denkſchrift weiter auseinandergeſetzt werden. Iſt nun – fragen wir [...]
[...] faſſungsmäßigen Rechten des Staates zu beſtehen, welche von Seiten der kathol. Kirche in Bayern nie als verfaſſungsmäßig anerkannt worden ſind, und – trotz aller erkünſtelten bayer. Staatsrechtstheorien – von Niemanden, der das Recht hoch ſtellt, jemals anerkannt [...]
[...] – von Niemanden, der das Recht hoch ſtellt, jemals anerkannt werden können. - - Im katholiſchen Bayern heißt das gegenwärtig alte Wunden wieder unvorſichtig aufreißen, während die neuen noch friſch blu ten, wenn man in ſolcher Weiſe, wie es durch das Miniſterialcircular [...]
[...] ten, wenn man in ſolcher Weiſe, wie es durch das Miniſterialcircular vom 28. Okt. geſchehen, vor die Oeffentlichkeit tritt. Wozu den Katho liken Bayerns immer wieder ins Gedächtniß rufen, daß ſie bis heute an ihren heiligſten Rechten verkürzt ſind? Wozu ihnen abermals die beſchämende Thatſache vorführen, daß ihre Kirche in Bayern von den [...]
[...] Schriften; - - ** 1) Denkſchrift der Erzbiſchöfe und Biſchöfe Bayern s anläßlich des neuen Geſetzentwurfes über das Volks ſchulweſen in Bayern. Regensburg, Puſtet. 1867. 2) Entwurf eines Geſetzes über das Volks [...]
[...] ſchulweſen in Bayern. Regensburg, Puſtet. 1867. 2) Entwurf eines Geſetzes über das Volks ſchulweſen im Königreiche Bayern nebſt den begleitenden Motiven. Mit Bemerkungen zur Wahrung des Rechtes und der Freiheit der Kirche wie des chriſtlichen Volkes. Regensburg, Puſtet. 1867. [...]
[...] 3) Die Schulneuerung in Bayern. Worte der Be lehrung und Ermahnung an das chriſtliche Volk von einem Prieſter des Bisthums Regensburg, Pnſtet. 1867. [...]
[...] reſpektirt werden. s Das iſt unſer ſicherer und unbezwinglicher Standpunkt, ſo lange in Bayern noch Recht vor Gewalt geht. Ja, unſer Standpunkt, den wir mit gewiſſenhafter Treue feſt halten, macht es uns unmöglich, ein Geſetz zu verletzen. Wenn Pass [...]
Neues bayerisches Volksblatt28.09.1872
  • Datum
    Samstag, 28. September 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Neue Bayeriſche Volksblatt von Stadtamhof erſcheint täglich, am Montag mit einem Unterhaltungsblatt. Wegen ſeiner ſtarken Verbreitung in allen Kreiſen Bayerns pflegen auch Annorcen [...]
[...] Wie ſteht es um und in Bayern? (Von einem altbayeriſchen freimüthigen Patrioten.) [...]
[...] gierig auflecken, folgende Stellen anzuführen: „Die Nachricht, daß die Bildung eines Miniſteriums Gaſſer in Bayern geſcheitert, habe in der preußiſchen Preſſe große Befriedigung, in den öſtreichiſchen Preußen-Blättern bacchantiſches Jubelgeſchrei her vorgerufen. Den preuß. Journalen ſei es nicht zu verdenken, wenn [...]
[...] ein Cabinet aus Partikulariſten zu bilden, widerrufen hat, doch noch an dem Widerſtande gegen ſucceſſive Entthronung feſt: jedenfalls aber habe für den Augenblick die particulariſtiſche Strömung in Bayern eine Schlappe erlitten.“ . . . . . „Daß die Bayern unter der Pickelhaube keinen fröhlichen Zeiten [...]
[...] Wilhelm ſeine Inſpectionsreiſen nicht mehr in auf geſtülpten Stiefeln und Kniehoſen unter nehmen.“ Bayern ahne noch gar nicht, was ihm bevorſtehe; die Nationalliberalen redeten dem Volke ein, daß unter preußiſcher Herrſchaft Alles beſſer werden und Bayern erſt dann zu tigentlichem Wohlſtande aufblühen [...]
[...] kämpft habe: dann werde man ſich erſt an die Warner wieder erinnern, welche in der Annahme der Verſailler Verträge die vollſtändige Preis gebung Bayerns erblickten.“ – Werfen wir keinen Blick auf die Vergangenheit, faſt auf jedem Blatte der Geſchichte Bayerns muß uns tieſſter Schmerz überkommen. [...]
[...] Auf einen Umſtand müſſen wir jedoch noch beſonders aufmerkſam machen, der uns bei dieſen Vorkommniſſen vor Allem aufgefallen iſt, – die Art und Weiſe, wie mit dem Könige von Bayern ver fahren wurde. Die liberale Preſſe beſonders die aus dem bekannten Reptilien [...]
[...] fahren wurde. Die liberale Preſſe beſonders die aus dem bekannten Reptilien fond ſubventionirte Preußiſche führte gegen den König von Bayern eine Sprache wie im Ä Leben ein hochfahrender Schulmeiſter gegen ſeine Schüler gebraucht, und warum? weil der König Männer [...]
[...] muth zu genießen, ſei Tugend.“ So was produzrt die Münchner liberale Preſſe, die Preſſe in der Reſidenzſtadt des Königs von Bayern und man klatſchte Bei fall dazu. Den Heidenſpektakel möchten wir ſehen, wenn einem nicht – liberalen Preßorgan es einfiele. nur ein Zehntel ſo viel zu [...]
[...] Blau an den bayeriſchen Gränzpfählen und Schilderhäuſern mit chwarzer Farbe überſtrichen wird. So leicht wird aber dieſe Ver änderung nicht vor ſich gehen; das Volk in Bayern wird den preuß. Annexirungsbeſtrebungen den äußerſten geſetzlichen Widerſtand entgegen ſetzen und dieſer Widerſtand wird wachſen mit der andrängenden Ge [...]
Neues bayerisches Volksblatt01.04.1863
  • Datum
    Mittwoch, 01. April 1863
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reich mit allem Rechte der Hingebung Bayerns Grenzen ge [...]
[...] nicht in den Arm fallen; aber es muß doch erinnert werden, daß wir Oeſterreich nicht zu jeder Zeit dankbar gefunden haben für die guten Dienſte Bayerns. In dem Feldgeſchrei „hie Oeſterreich!“ iſt alſo Maß anzurathen; , an und für ſich iſt Bayern für Oeſterreich bei den Machtplänen Preußens [...]
[...] Bayern eine ſtarke Poſition bildet gegen das preußiſche Me [...]
[...] wäre Bayern nicht, ſo wäre es um die katholiſche Kirche in [...]
[...] ziehen die griechiſchen Majeſtäten nach Bamberg. * In Frankfurt ſchreibt die Südd. Ztg., daß das Programm der ſog. Fortſchrittspartei überall in Bayern eine lebhafte Zuſtimmung finde, namentlich in der jüngeren Ju riſtenwelt. Wenn die Herren dabei Zurückhaltung zeigen, ſo [...]
[...] die Anweſenheit des Direktors v. Caſſian aus Wien dahier im Zuſammenhange ſtehe mit dem endlichen Schickſale der in dem Dienſte der öſterreichiſchen Donau-Geſellſchaf ſtehenden Bayern. In der That ſoll ein aus Regensburg 25. März datirtes Rundſchreiben an dieſelben beſtehen, welches die letzten Auf [...]
[...] ſoll, als hätte es ein ſlowakiſcher Mausfallenhändler verfaßt. Daſſelbe ſoll ungefähr alſo lauten: Da die Bayern nunmehr den Oeſterreichern in der Ge ſellſchaft gleichgeſtellt ſeien, ſo werde die durch den Vertrag vom Juli 1862 mit Bayern übernommene Penſions- u. Su [...]
[...] Männer können alſo im Dienſte nimmer älter werden!) Da- ran ſei die beruhigen ſollende „Verſicherung“ geknüpft, daß die Bayern „vorzugsweiſe“ auf der Strecke Donauwörth Wien Verwendung fänden. Da die Direction wiſſe, daß ein Theil „aus unrichtiger Beurtheilung! der Verhältniſſe“ in [...]
[...] wohin man ihn ſenden will bei Vermeidung der Ent laſſung dahin fahren muß, ſo können unſere Landsleute ihre Familien iu Regensburg oder ſonſtwo in Bayern haben und [...]
[...] guten Rechten und Anſprüchen in Bayern ſelbſt feſt zuhalten. Daß gewiſſe Leute, welche trotzdem hoch zu Roße die Patrioten ſpielen, froh wären, die Leute leichten Kaufes [...]
Neues bayerisches Volksblatt06.02.1874
  • Datum
    Freitag, 06. Februar 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] datenrede und aus dieſer wollen wir einige Sätze, die beſonders be merkenswerth ſind, hervorheben. Anläßlich des Ausfalls der Wahlen in Bayern betont Herz, daß auch die Liberalen in Bayern Mißgriffe und Fehler begangen haben. „Der bayeriſche Liberalismus iſt matt, faul und [...]
[...] Das iſt ein inhaltſchwerer Ausſpruch, jedoch völlig auf Wahrheit gegründet. Faul iſt er durch und durch, der Libe ralismus in Bayern, korrupt bis in's Mark. Seine ganze Thätigkeit beſchränkt ſich auſ's Schimpfen über die katholiſche Kirche, überhaupt die poſitive Religion, auf Unter [...]
[...] ganze Thätigkeit beſchränkt ſich auſ's Schimpfen über die katholiſche Kirche, überhaupt die poſitive Religion, auf Unter grabung der Selbſtſtändigkeits-Reſte Bayerns und Umwandlung deſſelben in eine preußiſch-hohenzol lern'ſche Provinz, und endlich auf hündiſches Kriechen [...]
[...] Reichskanzler gefürchtet. Herr Herz kommt nicht ohne Schmerz auch auf den Ausfall der Reichstagswahlen in Bayern zu ſprechen. Auch hier ſagt er wieder ganz richtig, daß er ſich kaum vorſtellen könne, wie Bayern wieder in andere Bahnen gelenkt werden ſolle. Herr Herz hat Recht – der [...]
[...] Sie ſelbſt ſo erbärmlich ſchildern, zu ſeinen Vertretern wählen ſoll? Wenn die Logik Sie nicht ganz verlaſſen hat, ſo muß Ihre Berliner Wahlrede Sie erkennen laſſen, warum in Bayern der Libera lismus eine ſolche Niederlage erlitten hat. Welche Segnungen hat denn der Liberalismus dem Lande Bayern [...]
[...] Die Mehrheit des Reichstages waren die „Liberalen“, voran die Nationalliberalen und die nun ſelig im Herrn entſchlafene liberale Reichspartei, wo auch die meiſten liberalen Größen aus Bayern glänzten – alſo dieſen Leuten wirſt Herr Herz, auch einer der Ääää“ ſie haben ſich vor dem Reichskanzler – [...]
[...] im katholiſchen Deutſchland“, die nun einmal ohne groben Skandal nicht lange ſein zu können ſcheint, hat in der Donau zeitung die 32 Abgeordneten der katholiſchen Volkspartei Bayerns durch den Koth ihres hochmüthigen, ſich unfehlbar dünkenden Urtheils gezogen, ſie und ihre Wähler auf die ſchnödeſte Weiſe dem Spotte der Gegenpartei [...]
[...] „Nach dem „Deutſchen Merkur“, dem Organ der „Altkatholiken“, beſtehen in Bayern 34 „altkatholiſche“ Gemeinden mit über 15,000 Seelen und 14 „Prieſtern“. München zählt hiernach 2000 Seelen mit 5 Geiſtlichen: Döllinger, Friedrich, Meßmer, Hirſchwälder und [...]
[...] * Aus Tegernſee verlautet, daß der greiſe Prinz Karl von Bayern unwohl iſt; derſelbe ſteht im 79. Lebensjahre. [...]
[...] Der k. Regierungsrath bei der Staatsſchuldentilgungskommiſſion v. Grünwald hat in Berlin von Seite Bayern 3 den Be trag von 1 0 0, 0 0 0 Thaler für den Reichs in validen fond zu übermitteln. (Und was kriegt Bayern von Preußen ? [...]
Neues bayerisches Volksblatt22.03.1867
  • Datum
    Freitag, 22. März 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zichten auf jede Anpreiſung; unſere Haltung wird auch in Zukunft dieſelbe bleiben. Das N. B. Volksblatt zählt zu den ſtärkverbreiteten politiſchen Blättern in Bayern, und eignet ſich deshalb mit Erfolg zu Anzeigen. [...]
[...] Das Volksblatt koſtet in ganz Bayern vierteljährig 1 fl. [...]
[...] Herr Graf Bismarck, was an ihm das rühmlichſte, – offenherzig wie immer, hat endlich mit gewohnter Rückſichtsloſigkeit im preußiſchen Reichstage das Geheimniß von dem Handel. Bayerns mit Preußen zerriſſen und was ſeit dem unheilvollen Auguſt v... I. tief im Buſen bayeriſcher Machtträger verſchloſſen geweſen plötzlich enthüllt, ſo daß [...]
[...] wieder ſein? – der ultramontanen Partei. Wenn doch dumme Schwätzer, die ſolches ſchreiben, an die ſchrecklichen Opfer an Geld und Menſchen dächten, welche dieß Bündniß Bayern koſten wird! Aber was kümmert das ſie! [...]
[...] dem dort graſſirenden Peſſimismus (NB. iſt etwa der nicht berechtigt nach den gewonnenen Erfahrungen an Preußen-Volk und Regierung, und an unſern eigenen Regierungen, zumal Bayerns ??) eine große Gefahr für ganz Deutſchland ſehen; daher können wir eine An näherung des Südweſtens an den Norden nur auf das freudigſte [...]
[...] *) Der Aufſatz iſt vor der Publikation des geheimen Bündniſſes Bayerns mit Preußen verfaßt; daß Bayern es zur Hilfsmacht Preußens „im Kriege“ überhaupt gebracht hat, war dem Herrn Verfaſſer noch unbekannt. D. Red. [...]
[...] bis zu Adria geſchaffen, und eudlich haben wir uns um die Intereſſen der kleinen Staaten bekümmert, die wir niemals vernachläſſigt haben: Wir haben den Sieger aufgehalten, als er Bayern 90000 Seelen wegnehmen wollte,”) wir haben die Abfindung mit Sachſen, Württemberg und andern Mächten gemildert, ſtets die Befürchtungen [...]
[...] trag geſtattet Sr. Majeſtät unſerm Könige mit keiner Sylbe, irgendwelche Rückſicht auf die eigenen Intereſſen Bayerns dabei zu nehmen; er erlaubt ihm keinerlei ſelbſtſtändige Entſcheidung über die Nothwendigkeit oder den Leichtſinn des Kriegs, läßt Sr. Majeſtät keine Wahl, ob ſeine [...]
[...] zu verfügen, dem im Fall „eines Kriegs“ laut Art. 2 der Oberbefehl unbedingt zu übertragen iſt, ſo daß er thatſächlich zum oberſten Kriegsherrn Bayerns gemacht wird Unſerm König iſt alſo durch dieſen Vertrag das weſentlichſte Souveränetätsrecht vergeben, er wird dadurch hatſächlich zum militäriſchen Vaſallen des Königs [...]
[...] in "an 20. März. Die „Preſſe“ erfährt, Oeſterreich halte den Prager Friedensvertrag durch die Verträge Preußens mit Bayern und Baden nicht für alterirt und würde ſich nur dann nicht mehr an den genannten Vertrag gebunden halten, ºenn Preußen, die ſüddeut [...]
Neues bayerisches Volksblatt16.12.1870
  • Datum
    Freitag, 16. Dezember 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4. Aus Oberbayern, 15, Dez. Unſere Vollsvertreter ſollen in der nächſten Zeit berathen und beſchließen, ob die Verfaſſung des ſouveränen Königreiches Bayern, dieſes zwei und fünfzig jährige Palladium der Freiheit und Selbſtſtändig“ keit des bayeriſchen Volkes, von nun an außer Curs geſetzt [...]
[...] Buſenfreuuden diesſeits des Maines wollen wir aber noch einen kleinen Hemmſchuh ein legen. Das Regier ungsblatt für das Königreich Bayern, Nr. 33, München, Dienſtag den 26. Mai 1868 enthält folgende - Königliche Proclamation. [...]
[...] Königliche Proclamation. An mein Volk! Heute vor fünfzig Jahren hat Bayerns erſter König, Mein Urgroßvater Max Joſeph H., dem Lande die Verfaſſung gegeben. Die Grundſätze, auf welchen [...]
[...] Tage in ungeſchmälerter Geltung geblieben und die Seg nungen der Verfaſſung haben das feſte Band, welches Fürſt und Volk in Bayern ſeit Jahrhunderten umſchließt, enger und herzlicher geknüpft. Das beſeligende Gefühl freudigen Stolzes iſt es, das [...]
[...] enger und herzlicher geknüpft. Das beſeligende Gefühl freudigen Stolzes iſt es, das Mich, Bayerns König, am heutigen Tage erfüllt. Treu dem Vorbilde Meiner erlauchten Ahnen werde auch Jch das Banner der Verfaſſung hoch halten, unter deren [...]
[...] daß unſer Monarch heute anders geſinnt iſt. Wer will ſich unterfangen, unſerm König Verletzung ſeines königlichen, jetzt noch in aller treuen Bayern Herzen freudig wiederhallenden Wortes zu inſinuiren? [...]
[...] aufgebürdet werden, daß ſein Wohlſtand verloren gehen muß. Alſo, Hr. v. Prankb, Ihre Stunde iſt gekommen, machen Sie ſchleunig feſte Front für die Selbſtſtändigkeit Bayerns! P . R. Regensburg. Ihr Münchener Correſpondent ſchreibt, daß, „wenn die Kammer der Reichsräthe die Mittel zur Forſtzung des [...]
[...] ſchwornen Verfaſſung verpflichtet, zur Vertheidigung ſeines Vaterlandes mitzuwirken; der Staat hat zu ſeiner Vertheidigung eine ſtehende Armee“; vertheidigten die Bayern, welche bei Sedan und Orleans gefallen ſind, das Vater land? und gehört die Armee noch dem „bayeriſchen Staate“, [...]
[...] Wolken gefallen gekommen; denn überall lag Alles im tiefſten Frieden. Es hat in dieſem Aufruf geheißen: „Unſer geliebtes Vaterland (natürlich Bayern) erfreut ſich gegenwärtig der Segnungen des Friedens, deſſen Erhaltung Alle hoffen. Aber der blutige Streit kann neu entbrennen.“ – Jetzt erſt im Winter [...]
[...] Gemeinſchaft,“ ein „deutſch-föderatives“ Bündniß (in welchem der Eine alle Rechte und alle Macht, die Andern alle Laſten und Pflichten haben!?), eine Großmacht, in welcher Bayern eine ſeiner Bedeutung ent ſprechende Stellung erhalte. Herr v. Lutz, der k. Juſtizminiſter, folgte der Aufforderung des [...]
Neues bayerisches Volksblatt20.01.1864
  • Datum
    Mittwoch, 20. Januar 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bayern und den Süden ſpäter zwiſchen zwei Feuer zu neh [...]
[...] (Den gegenwärtigen Krieg mit Oeſterreich betreffend.) Wir Maximilian Joſeph, Von Gottes Gnaden König von Bayern, Entbieten. Allen, welche dieſes leſen, Unſern Gruß! Ohne Kriegserklärung, ohne vorhergegangene Rück [...]
[...] einen die bürgerliche Ordnung untergrabenden Schwindelgeiſt zu verbreiten ſuchen. Bürger und Krieger Bayerns ! ihr kennt Unſere Liebe zu euch, ihr wißt, daß euer Glück die ſtete Sorge Unſers Her zens war: ihr wißt, daß ſeit dem Unſere politiſche Exiſtenz be [...]
[...] feſtigenden Frieden von Preßburg ihr ſtets Urſache hattet, euch wegen Unſeren neuereu Verhältniſſen mit den Mächten Europas Glück zu wünſchen. Bürger und Krieger Bayerns! Oeſterreich will, unter dem Vorwande, euch frei zu machen, die Unabhängigkeit Unſeres Vaterlandes zernichten, ſeine Kräfte [...]
[...] Bayern iſt's den man aus der Reihe der Mächte zu ver tilgen ſucht. Unter ſeinem geheuchelten Eifer für euer Wohl will man euch zu Mitſchuldigen eines ungerechten Angriffes [...]
[...] †* München, 19. Jan. Ich habe heute über ſonderbare Sachen zu ſprechen. Der Wortlaut der Abſtimmung Bayerns am 14. d. will im Publikum nicht recht genügen; man kann eben nicht einſehen, was das leidige Negiren allein nützen [...]
[...] „Entſchiedenheit“ der inſpirirten Redaktion der B. Ztg. leider nur in ſehr träumeriſchen Umriſſen eigen iſt. Wir alle, die wir Söhne Bayerns ſind und den Stolz Bayern zu ſein bei jedem Anlaſſe über die Grenzen des engeren Vaterlandes hinaustrugen, wir hätten gewünſcht, ja [...]
[...] aber Abſchrift davon nicht überreicht worden ſei. Weil alſo in den Händen des vom erſten Schrecken erwachenden Pre miers eine Abſchrift ſich nicht befunden, deßhalb ſollte Bayern ſchweigen und die ſchuldige Antwort dem Sachſen überlaſſen werden!? Oder iſt es anders? – wir Bayern möchten, daß [...]
[...] muß wie der Wind geht, die Auswärtspolitik Bayerns für [...]
[...] tragen haben, und bitten um fleißige Abnahme derſelben. München den 8. Januar 1864. Die General-Agentur für das Königreich Bayern. - Ritter & Thiel. [...]
Neues bayerisches Volksblatt13.11.1869
  • Datum
    Samstag, 13. November 1869
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in Bayern 9298 fl., auf die Quadratmeile in Preußen 4888 fl.; auf den Kopf in Bayern 2 fl. 47 kr., auf den Kopf in Preußen 1 fl. 24" o kr. Wo in Preußen an den bezeichneten Einnahmen 100 fl. [...]
[...] Welche Wirkungen üben erhöhte Steuern aus? Wenn die Steuern |irafen, gingen nach Quadratmeilen in Bayern 190 fl. ein; um ſo [...]
[...] Volk herangezogen in Bayern nach Quadratmeilen mit 6388 fl., in Preußen nach Quadratmeilen mit 10,508 fl.; eine Volksmenge daher, welche in Preußen 100 fl. bezahlte, zahlt in Bayern erſt 64 fl. Unter [...]
[...] welche in Preußen 100 fl. bezahlte, zahlt in Bayern erſt 64 fl. Unter dieſen direkten Steuern iſt aber gerade die Gewerbeſteuer in Preußen viel höher als in Bayern, u. ſind in Preußen die Klaſſen ſteuer und die Schlacht- und Mahlſteuer, die gerade die armen Leute am härteſten trifft, und welche Bayern gar [...]
[...] hindert den Verkehr zwiſchen Stadt und Land, Unterſchleife entſittlichen die Bevölkerung; ich glaube, es braucht keines weiteren Arguments, um zu beweiſen, daß es Niemanden in Bayern, am wenigſten aber die geringen Bauern, die Gewerb treibenden, die Arbeiter, nach dieſen Steuerarten gelüſtet. (Nein, nein.) [...]
[...] die Arbeiter, nach dieſen Steuerarten gelüſtet. (Nein, nein.) An indirekten Steuern wurden in Preußen auf die DMeile gezahlt 17,313 fl., in Bayern 14,202 fl. Das Reſultat würde für Bayern noch günſtiger ſein, wenn nicht bei dieſem der Malzaufſchlag ſchwer in's Gewicht fiele; allein mit dem Malza u ſchlage [...]
[...] trotz dieſer hohen Steuer iſt das bayeriſche Bier doch wohlfeiler als jedes andere. Die Gerichtskoſten ſind in beiden Staaten zwar ziemlich gleich, aber die Stempelſteuer iſt wieder ſehr günſtig für Bayern. Wo der Preuße an Stempel 100 fl. zahlt, zahlt der Bayer erſt 58 fl. n Bayern beträgt der niederſte Stempel 3 kr., in Preußen aber [...]
[...] Was dazu die Kreis-, Diſtrikts- und Gemeindelaſten betrifft, ſo ſind dieſe in Preußen faſt höher als die directen Staats ſteuern. In Preußen betrugen ſie per DMeile 10,508 fl. in Bayern dagegen per D Meile 4,369 fl. Dieſer außerordentliche Unterſchied rührt daher, daß in Bayern [...]
[...] nichts von Erhöhung des Militär-Budgets wiſſen wollen? Nein, Fah m. H., wir wollen keinen Krieg, wir wollen friedlich ſelbſt- LJ ſtändige Bayern bleiben, im glei berechtigten Bunde mit 4f [...]
[...] Aufrufs mitgetheilt. Der „Aufruf“ bewegt ſich in leeren Phraſen; nämlich er ſagt: Bayern ſei in zwei große Heerlager geſpalten, auf der liberalen Seite kämpfe man für die „Einigung“ Deutſchlands, die frei heitliche Fortentwickelung, die Selbſtſtändigkeit Bayerns, eine größere [...]