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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft16.01.1869
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 6
[...] auch eine beſſere, doch ebenfalls keine vollſtändige Ausnützung der vom Brennmaterial entwickelten Hitze zu, weil bei ihnen durch das bei jedem Brande ſich wiederholende Anwärmen und Wiederabkühlen des Ofenmauerwerks viel Wärme nutzlos verloren [...]
[...] des Brandes werden nach Bedarf Oeffnungen in die Mörteldecke gemacht und ſpäter geſchloſſen. Um die ſchädliche Einwirkung des Windes auf den Brand [...]
[...] zumildern, ſteht rings um den Kalkhauſen der (runde oder eckige) Bretterzaund. Man erhält aus dem Ofen bei 10 bis 12tägigem Brand 3500 bis 4000 Kubikfuß gebrannten Kalk bei Verwen dung von 182 Klafter fichten Holz. [...]
[...] rechte Vorderwand müſſen von größeren Steinen aufgeſetzt werden. Gefeuert wird mit Reiſig, Stum pen oder Scheitholz. Der Brand dauert 4–5 Tage. Fig. 5 und 6 zeigen eine Brenneinrichtung, bei welcher Ofenraum und Schürgaſſe aus dem natür [...]
[...] Steinen den Ofenraum voll und feuert unten mit Reiſig, Stumpen oder Scheitholz. Bei Steinkohlen brand legt man auf der Sohle des Ofenraums (wie ebenfalls in der Zeichnung angedeutet) einen Roſt aus hochkantig geſtellten Backſteinen, legt darauf [...]
[...] geben ſeyn, und es müſſen an der Windſeite Stroh matten aufgeſtellt werden, ſo lange der Ofen im Brand iſt. Der Brand großer Oefen dauert 5 bis 6 Tage und erfordert etwa 300 Kubikfuß Kohlen klein auf 1200 Kubikfuß gebrannten Kalk. [...]
Das Ausland15.11.1831
  • Datum
    Dienstag, 15. November 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Der Brand von (Fortſetzung.) [...]
[...] dete Stadt in einer Länge von drei Meilen nur in ein ungeheures Feuermeer verwandelt wurde. Dreizehntauſend Häuſer ſollen dabei zu Grunde gegangen ſeyn. Bald darauf folgte der Brand von Ca ſim Paſcha, auf der andern Seite der Halbinſel nach dem Hafen zu. Die Flammen theilten ſich den Schiffen am Arſenale mit, und [...]
[...] zu. Die Flammen theilten ſich den Schiffen am Arſenale mit, und ein großes Kriegsſchiff trieb in Feuer geſetzt dem Fanal zu, und ſetzte beinahe Konſtantinopel in Brand. Bei dieſer Gelegenheit wurden an 6000 Häuſer zerſtört. Man maß die Schuld davon den Grie chen bei, die, wie man ſagte, in der Abſicht die türkiſche Flotte [...]
[...] nach der Seite von Tophana zu aus, die alle Häuſer innerhalb des Molo am Ende dieſer Stadt in Schutthaufen verwandelte. Bald darauf folgte hier noch ein Brand, der von einem eigenen Phäno men begleitet war. In dieſer Stadt befindet ſich ein hohes Gebäude, der Thurm von Galata genannt. Auf dieſem ſtand eine große [...]
[...] umlodert, woraus ſie abnahmen, daß irgendwo unten in der Stadt Feuer ausgebrochen ſeyn müſſe. Es ereignet ſich nämlich häufig, daß das Feuer weit von den anfänglich in Brand gerathenen Häu ſern ausbricht. Die Türken ſchreiben dieſe ſonderbare Erſcheinung den rothglühenden Nägeln zu, die ihrer Meinung nach aus dem [...]
[...] den rothglühenden Nägeln zu, die ihrer Meinung nach aus dem brennenden Holze wegfliegen und irgendwo anders in leicht entzünd lichen Stoffen haften bleiben, wodurch dieſe in Brand gerathen und das Feuer auf beträchtliche Entfernungen mitgetheilt werde. Bei dem oben angeführten Brande konnten wirklich die Häuſer, wo das [...]
[...] dem oben angeführten Brande konnten wirklich die Häuſer, wo das Feuer ausgebrochen war, von dem Thurme aus, den ſie anzünde ten, nicht geſehen werden. Was von dem vorhergegangenen Brande noch verſchont geblieben war, ging nun in Feuer auf, ſo daß ganz Galata mit Ausnahme weniger Häuſer in Aſche verwandelt wurde, [...]
[...] tet, wo ſie ſie geborgen glaubten; allein die Luft war ſo erhitzt und mit Feuertheilen erfüllt, daß Alles, was im Hofe und Garten lag in Brand gerieth. Nun fingen auch die Bäume zu brennen an, und der Wind, der bis jetzt unaufhörlich geweht hatte, ſchwoll zu einem Orkane an, der die ganze Flammenſäule gegen das Gebäude [...]
[...] . Was aber dieſe Feuersbrunſt vor allen früheren Unglücksfällen dieſer Art auszeichnet, iſt der ungeheure Verluſt von Eigenthum. Bei jedem früheren Brande entgingen die ſteinernen Gebäude der Verwüſtung, und Jedermann, der zwiſchen dem Feuer und ſeiner hölzernen Wohnung ein ſteinernes Haus wußte, hielt ſich hinter [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 08.03.1844
  • Datum
    Freitag, 08. März 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] treide und Obſtbäumen angeſtellt hat. „Aus dieſen Beobachtungen und Verſuchen möchte deutlich hervor gehen, daß der Brand vorzugsweiſe nur durch Mangel des alkaliſchen Eindrucks bedingt ſey, und ſich beſonders dann entwickelt, wenn die Pflanzen allzu reichlich be [...]
[...] werden, alkaliſche Beſtandtheile zu entwickeln, und eben dieſe Verhältniſſe möchten bei dem Weizen ſtattfinden, denn dieſer hat dieſesmal eben ſo viel Brand als der Dinkel, aber mehr einen geſchloſſenen Brand. Aus die ſen angeführten Gründen entſteht der Brand gerne am [...]
[...] hören mit dem Eintritt des dritten Stadiums, dem Ab fallen des Erſchlaffenen beginnt. Vergleicht man die drei Krankheiten, den Brand bei den Getreidearten, die Trockenfäule bei den Kartoffeln, und dieſe Krankheit mit einander, ſo wird es immer heißen: ſie haben Inſekten [...]
[...] um ſich verſammelt, und ſo iſt der gemeine Oehrling, forficula auricularia, dasjenige Inſekt, welches ſich bei dem Brande des Mais aufhält. Aus dem Geſagten folgt, daß die verſchiedenen Vögel durchaus keinen Einfluß auf den Obſtſegen durch Wegfangen der Inſekten ausüben, [...]
[...] „Die Heilkunde bei der Säftekrankheit der Obſt bäume, welcher Krankheit ich indeſſen keinen Namen geben kann, ſie jedoch Brand der Obſtbäume benennen will, beſtände, wenn es überhaupt erlaubt iſt, von einer ſolchen zu ſprechen, zunächſt darin: den Reichthum der [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft11.08.1877
  • Datum
    Samstag, 11. August 1877
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Daß Weizen und Dinkel faſt alljährlich mehr oder weniger vom Brande zu leiden haben, ohne daß man die eigentlichen Urſachen kennt, iſt eine leidige Thatſache. Aber nicht überall und gleich [...]
[...] daß man die eigentlichen Urſachen kennt, iſt eine leidige Thatſache. Aber nicht überall und gleich mäßig treffen wir Brand. Von zwei Aeckern neben einander kann unter ſonſt gleichen Verhältniſſen der eine Brand haben, der andere nicht. Die Urſachen [...]
[...] ſucht werden ſollte: im Saatgut. Ob die Präparirung mit Kalk oder Galizien ſtein 2c. den Brand poſitiv verhindert, darüber ſind die Anſichten noch getheilt. Ich für meinen Theil halte wenig darauf und habe, um es ehrlich zu ſagen, [...]
[...] eigentlich in zehn Jahren kein derartiges Surrogat angewendet, und doch habe ich verhältnißmäßig vom Brande nie viel verſpürt. Deſto mehr halte ich auf ein gutes Saatgut, ein Gegenſtand, der von den kleineren Landwirthen faſt durchgehends nicht, von [...]
[...] Nun war ich auf das Reſultat ſehr geſpannt, aber alle meine Erwartungen wurden zu Schanden, denn der ausgeleſene Weizen hatte Brand, der andere nicht! Nun wurde ich ſtutzig, zerbrach mir den Kopf, bis ich ſpäter in einer landwirth [...]
[...] mir den Kopf, bis ich ſpäter in einer landwirth ſchaftlichen Zeitſchrift fand, daß eine Urſache des Brandes ſehr viel im nicht völlig reifen oder nicht gehörig nachgereiften Saatgut zu ſuchen ſei. Nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen: [...]
[...] mein Weizen war wohl gelbreif, aber durch das kurze Abſchneiden konnte er nicht auf dem Lager durch das Stroh nachreifen – daher der Brand. Beobachtet man nun die Ernte in einem länd lichen Dorſe, ſo ſieht man die Sichel, das Stroh [...]
[...] lichen Dorſe, ſo ſieht man die Sichel, das Stroh band und den Wagen zu gleicher Zeit ins Feld ziehen, und im nächſten Jahr hört man über Brand klagen. Freilich kann man bei einer Witterung wie z. B. die heurige während der Ernte kaum die Nach [...]
[...] und Haber zu behandeln, die durch Ueberreife bei regneriſcher Witterung ſchon ihre Keimkraft verlieren ohne auszuwachſen; hier iſt aber auch kein Brand zu beſürchten. C. H. [...]
[...] ausſprechen dürfen, daß wir bei den ſo ſehr verbeſſerten Löſchanſtalten und bei den nicht genug anzuerkennenden Leiſtungen der überall errichteten Feuerwehren einen Brand, der den ganzen Reſervefond der Geſellſchaft in Anſpruch nehmen und eine Nachzahlung nöthig machen könnte, für [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 06.11.1843
  • Datum
    Montag, 06. November 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] dreißigjährigen Kriege und geht in ſeinen Entſchuldigun gen ferdinandeiſcher und tillyſcher Wütherei ſo weit, daß er ſogar den Magdeburger Brand nicht als das Werk der kaiſerlichen Truppen gelten laſſen will. Kaum trauen wir unſern Augen, wenn wir aus der Feder des treff [...]
[...] zeichnetſten Hiſtoriker des Kaiſerſtaats ſeit lange ver ehren, Folgendes leſen müſſen: „In keinem Bericht iſt auch nur die leiſeſte Spur zu finden, daß der Brand durch die Kaiſerlichen veranlaßt worden, und drei Be richte nennen geradezu die Magdeburger als die es ver [...]
[...] ſind; dieſe konnten unmöglich von den Kaiſerlichen in Magdeburg angelegt ſeyn, ſondern von den Bürgern. Ob Falkenberg den Rath gegeben, die Stadt in Brand zu ſtecken, wie dieß im gedruckten Berichte angegeben wird, laſſe ich in Zweifel; denn ich will nicht den Schein [...]
[...] dieſes gewiß, daß nicht die Kaiſerlichen, ſondern die Bürger von Magdeburg ſelbſt den Brand geſtiftet und die Stadt der zerſtörenden Wuth der Flammen preis gegeben haben. Ich bin weit entfernt, die Magdeburger [...]
[...] gegeben haben. Ich bin weit entfernt, die Magdeburger dieſes Schrittes wegen zu tadeln, ich wünſchte nur, daß man endlich aufhöre, den Brand Jenen zuzuſchreiben, die daran unſchuldig ſind.“ – Du grundgütiger Gott, wenn es den Magdeburgern ſo ſehr darum zu thun war, [...]
[...] die daran unſchuldig ſind.“ – Du grundgütiger Gott, wenn es den Magdeburgern ſo ſehr darum zu thun war, ihre Stadt in Brand zu ſtecken, hätten ſie nicht auf die Kaiſerlichen zu warten gebraucht und hätten es ſchon früher thun können. Es kam den guten Magdeburgern [...]
[...] lichen wütheten Tage lang unmenſchlich in der Stadt und Tilly ließ ſie gewähren, ja Tilly ſchrieb an den Kai ſer, eine Victorie gleich dieſer habe man ſeit dem Brande von Troja nicht geſehen und er bedaure nur, daß die kaiſerlichen Damen nicht hätten zu ſehen [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 11.10.1862
  • Datum
    Samstag, 11. Oktober 1862
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 6
[...] In dieſem wieder ſehr reichhaltigen Bande wird die große Schlacht bei Borodino, der Einzug der Franzo ſen in Moskau und der Brand dieſer Stadt geſchildert bis zur Schlacht von Tarutino, die den Rückzug Na poleons einleitete. [...]
[...] nutzte aber die ihm von Napoleon gegönnte Friſt ein zig dazu, um unter dem Beiſtand Roſtopſchins die ganze Stadt ausleeren und dann in Brand ſtecken zu laſſen. Ueber den Brand von Moskau drückt ſich der Ver faſſer mit derjenigen Vorſicht aus, die wir an ruſſiſchen [...]
[...] faſſer mit derjenigen Vorſicht aus, die wir an ruſſiſchen Berichterſtattern gewohnt ſind. Es würde ſich nicht ſchicken, zu ſagen, der Kaiſer habe dieſen Brand ver anlaßt oder auch nur erlaubt. Man darf nur ſagen, er habe, nachdem das Unglück ohne ſein Zuthun erfolgt [...]
[...] Sache ſehr viel genützt habe. Alſo wurde auf Ro ſtopſchin (hier heißt er immer Raſtoptſchin) als den eigentlichen Urheber des Brandes hingewieſen und die ſem Fingerzeige folgt auch Bogdanowitſch. „Es unter liegt keinem Zweifel,“ ſagt er, „der Haupturheber des [...]
[...] ſem Fingerzeige folgt auch Bogdanowitſch. „Es unter liegt keinem Zweifel,“ ſagt er, „der Haupturheber des Moskauer Brandes, oder, der wenigſtens die Veranlaſ ſung dazu gab, war der Graf Raſtoptſchin, obwohl er ſpäter alle und jede Theilnahme an dieſer That ge [...]
[...] Einrücken der Franzoſen, ſein Werk zu nennen ſind.“ Das allein Richtige in Betreff dieſes delikaten Punk tes iſt von Clauſewitz geſagt worden, der den Brand von Moskau ein Kind der Liebe nennt, zu dem nie mand ſich habe bekennen wollen. Es verſteht ſich von [...]
Wochenblatt für Land- und ForstwirthschaftBeilage 012 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 5
[...] nirung der Umſtand eingewirkt, daß der tüchtige, im Bezirk allgemein bekannte und beliebte Werk meiſter Brand in Langenburg im Frühjahr 1856 den Lehrfurs über Entwäſſerung und Bewäſſerung in Hohenheim mitgemacht hat, ſo daß jetzt den [...]
[...] hatte. Die Planentwerfung geſchah durch den Wieſenbaumeiſter Barth in Aalen und Werkmeiſter Brand in Langenburg; Plan und Ueberſchlag wurden durch die K. Centralſtelle für die Land wirthſchaft geprüft und die Ausführung von Brand [...]
[...] 3) Gutsbeſitzer Wellhö 30 Morgen drainirt und nc Werkmeiſters Brand die A geführt. 4) Gutsbeſitzer Thiern [...]
[...] feld beabſichtigen auf ihrer ſteinach 196 Morgen drai Werkmeiſter Brand hiezu ſchlag entworfen. An Gelegenheit zur Be [...]
[...] An Gelegenheit zur Be Geſchäfts fehlt es in unſe meiſter Brand in Langenb in Hall und Geometer F ſich in dem Fache erprobte [...]
Morgenblatt für gebildete Stände23.07.1830
  • Datum
    Freitag, 23. Juli 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nach einem langweiligen Geſchäftsnachmittage ging ich eines Abends in das Haus meiner Freunde und fand, außer der Familie, wie gewöhnlich Brand und Tyrulf und noch ein Paar Fremde. Das Geſpräch drehte ſich fröhlich um Ver gangenheit und Gegenwart, und wer unbefangenen Her [...]
[...] dankbar küßte ihr Friedrich die Hand, während ſie die ſei nige mit ihren beiden ergriff und mit der zärtlichſten Theil nahme ausrief: „lieber, lieber Brand, wie leid thut es mir, ich allein war Schuld daran !“ Brand vergaß alle Menſchen, die um ihn herumſtanden, hielt ihre Hände feſt [...]
[...] das ſanfte Mädchen ſo abfertigen mochte, deren einziges Verbrechen darin beſtand, daß ſie, wie wir Alle, den jungen Brand liebenswürdiger fand als ihn. Das gute Vernehmen zwiſchen den beiden Nebenbuhlern hatte ſeit jenem Tage eine Störung erlitten. Tyrulf war ſichtlich [...]
[...] " die Natur und in uns alle. Dies machte mich geneigt, Sophien zu tadeln, denn es verdroß mich, daß ſie nicht endlich den guten Brand für ſeine Treue belohnte; aber ſie blieb ſich ſogleich in ihrem Benehmen, daß mir wenig Hºffnung blieb, dieſen Trotzkopf ſo bald bekehrt zu ſehen. [...]
[...] ſchien jedoch meine Wünſche zu begünſtigen. Wir machten eine Spazierfahrt, an welcher außer der Familie des Präſidenten nur Brand und ich Theil nahmen. Die beiden alten Leute fuhren in einer kleinen Kaleſche, wir Andern in einem vierſitzigen Wagen. Ein [...]
[...] Marie aber hatte ihn unter lautem Weineu angeſehen und ihre Eltern viel leidenſchaftlicher als ſonſt umarmt. Nun folgte eine ſchöne Zeit für Brand, obwohl ſein Fuß ſtark gequetſcht war, und er ſein Lager auf dem Sopha lange nicht verlaſſen durfte. Alle Glieder der Familie [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 07.05.1862
  • Datum
    Mittwoch, 07. Mai 1862
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 6
[...] Landſchaften nie gehindert, vielmehr die Proteſtanten auf alle Art geſchont hat, und endlich, daß ihm der Brand von Magdeburg mit Unrecht Schuld gegeben wird. Guſtav Adolf war von den deutſchen Proteſtanten [...]
[...] liegenden Werkes, durch den Abdruck von Zeugniſſen aus der betreffenden Zeit ſelbſt erwieſen, daß nicht Tilly, noch Pappenheim Magdeburg in Brand geſteckt haben, [...]
[...] üblicher Art zur Abwehr der Feinde, ſondern anders wo. Man fand auch ſpäter ſelbſt nach dem ungeheuren Brande viel Pulver in heimlichen Gewölben und in Thürmen. Man fand auf dem neuen Markte eine Mine, die allein fünf Centner Pulvers enthielt. Dieſe Minen [...]
[...] Thürmen. Man fand auf dem neuen Markte eine Mine, die allein fünf Centner Pulvers enthielt. Dieſe Minen blieben erhalten auch nach dem Brande: die anderen gingen auf. Wer hat dieſe Minen gelegt? und wozu? Eine Mine von fünf Tonnen Pulver in einer belager [...]
[...] von Bayern, bei der Infantin zu Brüſſel Berichter ſtatten, warum ſie den unſeligen, verderblichen, für ſie ſelber ſo traurigen Brand nicht haben löſchen können, geben ſie ſämmtlich als die Urſache dieſer unerhörten Feuersbrunſt das hin und wieder eingelegte Pulver an. [...]
[...] alles deſſen Falkenberg. Dieſer hat die Bürger oft er mahnt: wenn der Feind wider alles Verhoffen in die Stadt kommen ſollte, ſo möchten ſie die Stadt in Brand ſtecken, damit die Gegner nicht bekommen und genießen, wonach ſie ſo lange getrachtet haben. [...]
Das Ausland18.01.1847
  • Datum
    Montag, 18. Januar 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſtengel waren dürre wie im Auguſt, und das Feuer verzehrte ſie leicht bis an die Wurzel. Von einem ſcharf wehenden Nord oſt gejagt hatte der Brand beide Seiten der Landſtraße gewon nen, ohne uns eben zu beläſtigen, denn in der Nähe war alle Vegetation ſchon bis auf den morſchen Grund verſengt. Ueber [...]
[...] Vegetation ſchon bis auf den morſchen Grund verſengt. Ueber aus majeſtätiſch war der Anblick des leuchtenden Gefildes zur Rechten des Weges. Der Brand hatte hier eine Ausdehnung von mehr als einer halben Meile gewonnen, und breitete in Form eines langen Vierecks ſeine feurige Röthe über die Ebene [...]
[...] der entgegengeſetzten Seite zujagte. Viele einzelne Flämmchen ſchienen da über noch unverſehrte Räume wegzuhüpfen und das verheerende Element mitten in jenem dunkeln Eilande der Brand ſtätte zu verbreiten. Dieſe Erſcheinung hatte etwas gar Merk würdiges nnd feſſelte lange meine Aufmerkſamkeit. Kaum eine [...]
[...] die grüne Oaſe an. Plötzlich ſtanden die Flammenkoloſſe ſtill und ſchienen zu verſchwinden, nur dicke Dampfwolken ſtiegen empor. Der Brand war im Weiterſchreiten durch eine ſehr feuchte Stelle gehemmt, deren ſaftigere Vegetation dem Feuer widerſtand. Bald raste der Wind in ungeſtümen Wirbeln [...]
[...] wieder mit doppelter Stärke. Gleich feurigen Drachen flogen von ihm getragen die Flämmchen über die feuchte Schranke hin weg, und nach wenigen Minuten praſſelte der Brand aus dem Centrum der Oaſe heraus, wo an trockeneren Stengeln die hin eingeblaſenen glühenden Projectile wahrſcheinlich ſogleich Nah [...]
[...] Brandſtätte in oft wiederholten Wirbeln brauste, ſtellte bald eine Verbindung ſolcher iſolirten Flammenkrater her. An an dern Stellen breitete ſich der Brand von einem Centrum ſtrahlen förmig, oft mit ſchlängelnden Gaſſen, bald wie ein glühendes Meduſenhaupt, bald wie die zuckenden Beine einer feurigen Rie [...]
[...] den in Afrika geſehen, kann ſich an Großartigkeit mit dieſen Schilfbränden in den Kubangegenden nicht meſſen. Bei Bona hatte ich im Jahr 1837 einem großen Brande der nahen Ebene beigewohnt, der ſelbſt die Pulvermagazine der Stadt in Gefahr brachte. Aber der Kohlenſtoff war dort ſparſamer vorhanden, [...]
[...] ſaken, Nogaier und Kabarden Feuer an die verdorrte Pflanzen decke, wie beim Südwind die Araber in der Berberei. Der Nordoſt weht in Kaukaſien den Brand nach dem Kuban oder gegen das Gebirge und bringt den Stanitzen keine Gefahr, ſo wie in Algier der Südwind das niedere Grasfeuer nach dem [...]
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