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Suchbegriff: Burg

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Datum

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Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 24.02.1826
  • Datum
    Freitag, 24. Februar 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] A lona. Malcolm raubte der Königlichen Wittwe alle Ländereven und Beſitzungen ihres Gatten, und ließ ihr nichts als eine verſteckte verfallene Burg, die nämliche, in welcher die Miſſethat gegen Grimus und Malthos verübt worden. Dort lebte Braſſolis mit ihren Kindern [...]
[...] reicht den jungen Pilger ein Pfeil, der ihn leicht ver wundet. Die Verfolgten ſchüzt der Mantel der Nacht, und ſie flüchten ſich in eine alte Burg, wo ſie freund liche Anfnahme, Pflege und Nachtlager fanden. Es war [...]
[...] dieſes die Burg, wo Braſſolis mit den Jhrigen wohnte. [...]
[...] Mit dem Tage, der auf dieſes Ereigniß folgte, be ginnt das Trauerſpiel, welchem Braſſolis Burg zum Schauplatze gegeben. Der Morgen dämmert. Braſſolis tritt auf und ſpricht: [...]
[...] erſcheint. Braſſolis theilt ihm ihre Furcht und ihre Hoffnung mit. Tom ſpricht von den Maßregeln zur Beſchirmung der Burg, die theils angeordnet, theils noch anzuordnen wären. Er macht ſeiner Gebieterin Vorwürfe, daß ſie den vorigen Abend die beyden Pilger [...]
[...] ihn dem Vater zuzuführen. Auf dieſe Weiſe bewahrt die Burg zwey Geheimniſſe. Braſfolis ahnet nicht, wel chen wichtigen Gaſt ſie beherberge, und Donald weiß nicht unter welch' ein Verderben drohendes Dach er ſich [...]
[...] Edgars ein, und verlaugt die Auslieferung der beyden Pilger, die ſich den vorigen Tag, von ihm verfolgt, in die Burg geflüchtet. Braſſolis weist die Forderungen zurück. Der Hauptmann, dem es unbekannt, daß Braſ ſolis die Mutter ſeines Gebieters iſt, dringt und droht; [...]
[...] und eilt an der bevorſtehenden Schlacht Theil zu nehmen. Die Schlacht wird geſchlagen, die Kunde davon bringt Edgar ſelbſt in die Burg, der beſiegte Edgar. Er berichtet der verzweiflungsvollen Mutter: Schon ſey ihm die Schlacht gewonnen geweſen, als plötzlich die [...]
[...] ſem Streite und Widerſtreite der Empfindungen ſtürzt plötzlich eine Schaar Malcolms, von Katmin angeführt, in den Saal. Die Burg iſt überfallen, Widerſtand fruchtlos und die Flucht benommen. Katmin hatte ſei nen Aufenthalt in der Burg benuzt, deren ſchwache zu [...]
[...] feindes; Katmin ſucht Donald mit Liſt aus ſeiner ge fährlichen Lage zu befreren, und er führt Malcolms Schaaren in die Burg. Es iſt wahr, er ſuchte Tom zu tödten; aber das war Kriegsrecht. Wo wäre da ein . todeswürdiges Verbrechen? Und hätte Katmin gefehlt, [...]
Kaiserlich- und Kurpfalzbairisch privilegirte allgemeine Zeitung (Allgemeine Zeitung)10.02.1804
  • Datum
    Freitag, 10. Februar 1804
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Batavische Republik. — Frankreich. — Helvetien. — Deutschland. (Fortsezung des Burg - Friedbergischen Promemvria's vo« 28 Jan. Forrsezung der Abstimmungen im Rcichsfürsrenrath vom z Febr.) — Rußland. [...]
[...] Deutschland. Fsrtseznng des Burg - Friedbergischen Promemoria's vom S8 Jan. diesem folgte am y d. das «eitere geschärftere Mandat auf [...]
[...] Okkupation gewesen, mit Vernichtung alles dessen, so dagegen geschehen, wieder unverzüglich herzustellen, die imxetrantische Burg in dem Besize ihrer LandeshoheitSrechte über die Graft schaft Kaichen wieder eintreten zu lassen, und binnen 8 Tagen psritiooe zu doziren, anbefohlen wurde. — Hierauf erfolgte [...]
[...] «usgerükte Kommando hatte sich in der zu einer solchen nächts lichen Expedition schikhaftesten , dunkeln und regnerischen Abend stunde , zwischen 7 und 8 , zu dem der Burg am nächsten gelegeThore wieder herein , und an die Barriere des vorder« Burgan den Mauern des Burggrabens herauf, herbei geschli tkores, chen ; als 4 In Bürger verkleidete Soldaten , unter einem erdich teten Vorwande, eingelassen zu werden verlangen, kaum aber [...]
[...] den, stürmt das darmstckdtische Militär, unter Anführung des Lieutenant Rabe, mir blosem Degen und gefällte« Bajonetten, zur Burg herein in die Wachtstube, entwafnet die wacklhabende Mannschaft mit Gewalt, erklärt sie zu Gefangenen , miShandelt sie, und schleppt ihre Armatur in die Stadt. Vorgedachter Lieu [...]
[...] schen das in der Stadt durch die Allarmtrommel und Generalzusammengerufene übrige Militär, in voller Armatur, marsch mit scharf geladenen Gewehren und aufgepflanzten Bajonetten, in die Burg eingedrungen, hatte das Hintere Burg- und die auf den Wall führenden Zimmerplaz Tbore, mit ihren Flinten« kolben und Bajonetten erbrochen, auf den daselbst wohnenden [...]
[...] Schritte, die feierlichste Protestation und Verwahrung der da durch verlezten allerhöchsten Gerecktsame kaiserl. Majestät, s» wie der Burg eigenen, entgegen, um so mehr, als die Reichs, Fundainentalgeseze , Friedensschlüsse und das neueste tXeichs» Gruubgesez, in dem jezigen Augcnblike, eine solche schleichende [...]
[...] Fundainentalgeseze , Friedensschlüsse und das neueste tXeichs» Gruubgesez, in dem jezigen Augcnblike, eine solche schleichende militärische Besiznahme der kaiserl. Burg nicht habe erwarten lassen können. Der Uebermacht und Gewalt müsse man zwar weichen, und alles der allerhöchsten Remedur und Beurthcilung [...]
[...] der kaiserl. Burg , sahen sich Unterzeichnete auf das neue in eine äusserst bedenkliche Lage »ersezt. Ein Strahl der Hof- »ung war es daher, als gleich am andern Morgen, nach jener [...]
[...] hatte, Posten aufgestellt, die Gewehre und die vorgefundenen burgischen Kanonen auf das neue scharf geladen , und mU dabei aufgestekler stets brennender Lunte, gegen die Burg gerichtet, der burgischen Schildwachen am Burggrafiate die Flintensteine ab genommen wurden. Und in dem Augenblike , da dieses nieder [...]
Morgenblatt für gebildete Stände23.07.1829
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juli 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] verlobt; wäre dieß aber auch nicht, Euer würde ſie nim mermehr; denn Euer Vater war einer meiner bitterſten Feinde, und die Burg da drüben, die Ihr jezt bewohnt, jüngſt noch mein Eigenthum.“ – „So gebt mir die Toch [...]
[...] worten von dannen. „Iſt das Euer leztes Wort, Graf Gleichenberg?“ fragte der Ritter. „Mein leztes!“ ver ſezte jener; „und nun ſeyd ſo gut und verlaßt meine Burg.“ „Nicht eher, als bis ich Euch den Beſcheid gegeben, daß zwiſchen uns von dieſer Stunde an Fehde iſt. Mor [...]
[...] und Knechten vor Eurer Burg, um mir, ſo Gott will, das Fräulein zu erkämpfen. Rüſtet Euch!“ Damit ritt er von dannen; der alte Graf aber ſtand zitternd und be [...]
[...] hen. Aber wie wüſt und verfallen waren die Mauern ! wie leicht konnte der ſchwächſte Feind durch ſie in die Burg dringen! Sogleich gab der Graf Befehl, daß Alles, was auf der Burg lebte und zwey Hände hätte, ſich an der Mauer einfinden ſollte, Beatrir und die Amune nicht aus [...]
[...] Fant wird meine Burg erſteigen, ich aber werde ihm mit Schande und Spott erliegen. So wollte ich denn, der Teufel käme und ſtände mir bey, dafür wollte ich Beatrix [...]
[...] nicht Gott, ſondern ihm übergeben.“ Kaum hatte er dieſe verruchten Worte zum gräßlicren Schrecken der Amme aus geſprochen, da ſammelte ſich urplötzlich über der Burg ein ſchwarzes Gewölk, das ſenkte ſich tiefer und tiefer zu des Grafen und der Amme Erſtaunen, uud als die Leztere [...]
[...] Graf beſann ſich nicht lange und erwiederte: „Gut, ich will Dir meine Tochter verſprechen und zuſagen, wenn Du bis morgen dieſe meine Burg ſo befeſtigſt, daß ich meine Feinde von der Mauer herab höhnen kann, und ſie mit Spott und Schande abziehen müſſen.“ – „Ich will's!“ [...]
[...] ſelben ungeheure Felſenblöcke durch die Lüfte herbeyführten, womit der Meiſter eine dreyfache gewaltige Mauer um dte Burg zog. Unter Hämmern und Pocben und Stoßen thürmte ſich die furchtbare Mauer hoch und höher. Schon begann der Himmel in Oſten zu grauen und in einer halben Stunde [...]
[...] böſen Geiſter hatten wohl auf Befehl ihres betrogenen Meiſters die bevnahe vollendeten drey Mauern ſelbſt wieder zerſtört. Und ſo lagen denn in drey Ringen um die Burg [...]
[...] Schon lange iſt die Burg auf dem kleinen Gleichen berg bey Hildburghauſen in der Grafſchaft Henneberg ver fallen, aber bis dieſe Stunde ſieht man noch die drey [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 13.02.1826
  • Datum
    Montag, 13. Februar 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die alte Kirche bey der Burg Weinsberg. [...]
[...] frühern Zeit des Mittelalters, näheres Bekanntwerden. Wir werden dazu durch das Buch des Herrn Pfarrers Jäger geführt: „Die Burg Weinsberg, ge nannt Weibertreue c. Heilbronn 1825“, worin auch die Kirche ausführlich beſchrieben iſt. Wird dieſes [...]
[...] len geſchöpft iſt, die Beurtheilung gründlich, ohne vor gefaßte Mepnung, der Vortrag ungekünſtelt und an ſpruchlos. Nach der Beſchreibung der Burg und ihrer Umgebungen folgt die Geſchichte der Burg, und die Chronik der Dynaſten von Weinsberg beſchließt das [...]
[...] Umgebungen folgt die Geſchichte der Burg, und die Chronik der Dynaſten von Weinsberg beſchließt das Ganze. Die Darſtellung von der Lage der Burg erregt den Wunſch, - dieſe angenehme Gegend ſelbſt zu ſehen, wir werden jedoch ſo durch ſie geführt, daß wir uns [...]
[...] Iſt hier nicht der Ort, das Geſchichtliche in Be tracht zu ziehen, ſo dürfen wir doch nicht übergehen, auf welche Weiſe die Burg dem gänzlichen Untergange entriſſen wurde. Gewaltſam zerſtört, bey der Eroberung unter Kaiſer Conrad dem Dritten, im Jahre 1 140, [...]
[...] der Steine zu benachbarten Gebäuden, dem Verderben noch mehr unterworfen, und ſie ſollte, nach dem Willen des Beſitzers des Burg - Weinberges, dem der häufige Beſuch unangenehm war, völlig abgetragen werden. Da faßte ein Verein edler Frauen zu Weinsberg den Gedan [...]
[...] ken, durch Erhaltung und Ausbeſſerung der Ruine, je nen Frauen der Vorzeit ein Denkmal zu ſetzen, von deren rühmlicher That die Burg den Namen, Weiber treue, erhalten hatte. Der König von Würtemberg ſchenkte dem Vereine die Burg , und reichliche Beyträge [...]
[...] des Platzes Raum zu gewinnen, auch wurden mehrere Grundſtücke erhandelt, um den zur Burg aufſteigenden Weg zugänglich zu machen; Herr Profeſſor v. Thouret leitete die Arbeit, und ſo gewann das Ganze eine zier [...]
[...] die Reihe erdichteter Geſchichten zu verweiſen. Doch wir faſſen hier hanptſächlich die Kunſt ins Auge, und da iſt es die an der Burg gelegene Kirche, die unſere Aufmerkſamkeit erregt, und die wir, der Be ſchreibung derſelben in dem bemerkten Buche zufolge, in [...]
[...] auch die Deutſchen die Pflege des Weines nicht, und die große Anzahl der Weinpflanzungen mochten der Grund ſevn zur Benennung der Stadt und der Burg, Weins berg. Dieſes eigenthümliche Erzeugniß des Landes beach teten die Steinmetzen, die Meiſter am Kirchenbaue, bev [...]
Das Ausland09.09.1847
  • Datum
    Donnerstag, 09. September 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Janos errungen hat. Auf des Vaters Gebot ward Sophie die Gattin des mächtigen Weſſelenyi, welcher auf der nahen Burg Sztrecſen ſeinen Sitz hatte. Des Heldenjünglings heftige Liebe fand ſehr bald im Herzen der jungen Gattin die treueſte Gegenliebe, allein die ſtürmiſche Zeit rief den Burgherrn in [...]
[...] Liebe fand ſehr bald im Herzen der jungen Gattin die treueſte Gegenliebe, allein die ſtürmiſche Zeit rief den Burgherrn in den Krieg und die junge Gattin ſaß trauernd auf der Burg. Auf einer Felsſpitze hoch über dem hier ſehr gefährlichen Wir bel der Waag ſtand das Haus, in welchem ſie auf die Ankunft [...]
[...] ſelbe die Fahne Rakotzy's verlaſſen und aus Liebe zu Weſſelenyi, welcher als kaiſerlicher Feldherr ihr feſtes Schloß ſchon längere Zeit vergeblich belagert, mit Beſatzung und Burg ſich den Kai ſerlichen unterworfen hatte. Bei dem Städtchen Warin, welches am jenſeitigen Ufer [...]
[...] wöhnlich Rjeka, das iſt Wildbach, genannt. Nach einer höchſt angenehmen Wanderung erreichte ich die oben erwähnte anſehnliche Burg Sztreeſen, welche am Fuße des Rieſenberges Biada liegt und in die Ebene blickt. Dieſe Burg hat namentlich im Huſſitenkriege viel gelitten und ihre Beſitzer, [...]
[...] Als ſie unter den Tököliſchen Unruhen zerſtört wurde, ward hier der unverſehrte Leichnam der frommen Sophia 1689 auf gefunden und nach Teplitz gebracht. Dieſer Burg gegenüber, am jenſeitigen Ufer der Waag, krönt die Burg Ovar eine Berg ſpitze, von welcher einſt Raubritter das enge Thal und zugleich [...]
[...] am jenſeitigen Ufer der Waag, krönt die Burg Ovar eine Berg ſpitze, von welcher einſt Raubritter das enge Thal und zugleich die Waag beherrſchten. Ueber die Entſtehung dieſer Burg, deren Name Ovar (Alt-Burg) auf ein hohes Alter hindeutet, weiß ſelbſt die Sage nichts mitzutheilen. Gewiß iſt es, daß ſie wäh [...]
[...] Gefahr einer Plünderung ausſetzen wollten und auch nicht ein gefährlicher Zielpunkt des Wurfgeſchoſſes aus der nahen, un ausweichlichen Burg ſeyn wollten. Immer ſteiler und höher werden nun die beiden Ufer der Waag, die bei Margita oder Margaretha für die Flößer den gefährlichſten Punkt darbietet, [...]
[...] Während ich meine Schritte vorwärts lenkte, und mein Auge an dem Bilde weidete, das die majeſtätiſch ſich entfalten den Karpathen darboten, erblickte ich ſehr bald die Burg Szkla biva, welche der Stammſitz des berühmten Geſchlechtes Revai iſt. Dieſe Burg iſt ſehr alt. Nach geſchichtlichen Daten beſaß [...]
[...] ſehen hat. Im Jahr 1495 hat König Wladislaus, von ſeinem Sprüchworte dobze, dobze, (gut, gut,) Dobze-Laszlo genannt, die Burg Szlabiva zugleich mit der erblichen Geſpanwürde des Thurotzer Comitates dem Biſchof von Fünfkirchen, Siegismund Ernſt aus Schwaben, und dem Bruder desſelben, Johann, ver [...]
[...] Kriege mit den Kuruzen, – ſo wurden in Ungarn die Malcon tenten und Anhänger Rakotzi's genannt, – ihre Beſitzer noch oft gewechſelt. Jetzt iſt die Burg, an welcher Zeit und Unwetter genagt und der Vandalismus gewaltig gerüttelt hat, ganz im Verfalle. Das Beſtreben der ungariſchen Akademie, womit ſie [...]
Das Ausland12.07.1847
  • Datum
    Montag, 12. Juli 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſpähet im Baume. Er ſieht am Ufer gelagert drei Helden, welche aus fremden Landen hingeſegelt, und in geringer Entfernung von ihnen erblickt er ſieben andere Helden. In der Burg wird ein Gaſtmahl ge feiert. Nachdem der Held ſieben Tage lang im Baume geweſen, ver wandelt er ſich in ein Zobelthier und klettert in dieſer Geſtalt herunter [...]
[...] Ufer ihn mit der Königstochter wegfahren ſahen, welche auch ſie zu gewinnen gewünſcht hatten, entbrannte der Zorn in ihren Herzen. Einer unter ihnen ſpannte ſeinen Bogen, ſchoß einen Pfeil gegen die Burg ab und zerſchmetterte das kupferne Dach darauf. Nun ſtürzte aus der Burg einer der Söhne des Königs mit dem Schwert in der Hand; er [...]
[...] Brüder ſah, begann ſie bitter zu weinen. Da ſtieg ihr Mann in der Geſtalt eines Zobels vom Baume herunter, in demſelben Augenblick kam aber auch der jüngſte Sohn des Königs aus der Burg. Der Held ließ ſeinen Schwager zurückkehren, ſpannte ſeinen Bogen und ſchoß einen Pfeil ab, der einen der fremden Krieger in die Bruſt traf. Der Pfeil [...]
[...] ſeine Frau nicht. Sie war, während des Streits, auf ihrem Adler gegen Norden weggeflogen. Der Held folgte ihr in den Spuren und erreichte bald eine Burg mit ſieben Kriegern. Sein Adler ſtieß mit der Bruſt ſo ſtark gegen das kupferne Dach der Burg, daß es zerbrach und drei Krieger dabei umkamen. Der Held fordert ſeine Frau zurück, die noch [...]
[...] ſo ſtark gegen das kupferne Dach der Burg, daß es zerbrach und drei Krieger dabei umkamen. Der Held fordert ſeine Frau zurück, die noch übrigen Krieger der Burg aber weigern ſich ſie auszuliefern, unter dem Vorwande, daß ſie aus eigenem Triebe in ihre Burg gekommen. Nun entbrannte ein Kampf, worin alle Krieger der Burg erſchlagen wurden. [...]
[...] entbrannte ein Kampf, worin alle Krieger der Burg erſchlagen wurden. Während des Kampfes aber war die Gattin abermals entflohen und hatte ſich in eine andere Burg mit fünfunddreißig Helden, außer viel anderem Volk, begeben. Deſſen ungeachtet lenkte unſer Held ſeinen Adler unerſchrocken gegen das kupferne Dach der Burg, welches zerbrach [...]
[...] die Entlaufene auszuliefern, verſprachen jedoch ſie gegen ihre eigene Schweſter auszulöſen. Hiermit ließ unſer Held ſich nicht begnügen, ſondern nahm es mit allen Männern und Kriegern der Burg auf. Kaum hatte er den Streit begonnen, als der Schwager auf einem Adler reitend ihm zur Hülfe heraneilt. Die beiden Helden tödteten nun gemeinſchaft [...]
[...] hatte er den Streit begonnen, als der Schwager auf einem Adler reitend ihm zur Hülfe heraneilt. Die beiden Helden tödteten nun gemeinſchaft lich die Krieger der Burg, ſo daß nur wenige nachblieben. Zuletzt hätte der Held des Gedichts beinahe ſeinen eigenen Tod gefunden. So gewal tig war einer der feindlichen Krieger, daß ein von ihm abgeſchoſſener [...]
[...] entſagte der Gerichtsbarkeit über die Frau eines andern, worauf der Held ſelbſt ſie durchbohrte und ſpießte. Indeſſen war einer der Krieger der Burg vom Tode verſchont geblieben, und dieſer gab nun ſeine Schweſter dem Helden zur Gattin. Die Hochzeit wurde ſieben Tage lang gefeiert, und darauf kehrte der Held mit ſeiner Gemahlin und dem [...]
Kaiserlich- und Kurpfalzbairisch privilegirte allgemeine Zeitung (Allgemeine Zeitung)05.03.1804
  • Datum
    Montag, 05. März 1804
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] O e s t r e ! ch. In einem Frankfnrtcr Blatte liest man folgende nähere Um« stände von den reichshofräthlichen Erkenntnissen in der Burg-' Friedberger Sache, unter dem Datum: Wien vomi9Febr„ mit dem Zufaz: offiziell eingesandt. [...]
[...] mit dem Zufaz: offiziell eingesandt. „Der am 21 v. M. von hessendarmstädtischen Truppen un ternommene nächtliche Ueberfall der kaiferl. Burg-Friedberg hak ein dreifaches kaiferl. Erkenntnis? vom ic> d. veranlaßt. 1. Eii^ msngiuum ulteriu« 8, O. gegen den H. Landgrafen des Wesens [...]
[...] Rechtswegen, bei Pön 20 Mark löthigen Goldes, halb tn llnsße' kaiferl. Kammer, und den andern halben Theil der klagenden kaiferl. Burg nnnachläsig zu bezahlen , hiermit anderweit ernst lich, und wollen, daß sie nach Verkündigung diefes Unsers kaiserl. Gebots, Ihre gewaltthätiger und landftiedcnsbrüchiger WelseOkkupation und Besezunz Unsrer kaiserl. Burg - Friedbng [...]
[...] fährdende , Vorkehrungen unverzüglich abstellen , Ihr zur Unge bühr reafngirtes Patent wieder abnehmen lassen , und überhaupt erwähnte Burg in denjenigen Stand, worin sich solche vor dem ro Dec. v. I. befunden, mit Vernichtung alles dessen, so dage gen -geschehen , zurükzusezen, auch derselben die verursachten [...]
[...] Friedberg scher Mannschaft überfallen und vttupirt , die Burggarnison arund entwafnet , ja demnächst sogar geladene Kanonen mit restirt brennenden Lunten am vordern und hintern Burgthvr aufgepflanzt, «nd auf die Burg gerichtet, Ihre Mannschaft am 25 v.M. mit Kavallerie verstärkt, auch selbst schweres Geschüz in der Stadt niedergelegt, und überhaupt mancherlei , die öffentliche Ruhe und [...]
[...] hen, laut des weitern Anschlusses des ernannten Landgrafen« Liebden unterm heutigen al« Ernstes befehlen, ihr Militär ans gedacht Unsrer kaiserl. und d/s Reichs Burg sogleich znrükzuzieund ihre sämtlichen die gemeine Sicherheit nnd Ruhe ge hen , fährdenden Veranstaltungen unverzüglich abzustellen : Als wollen Wir Euren«, samt und sonders auf den Fall, daß der Landgraf [...]
[...] die Strafe des Landfriedensbruchs gegen den H. Landgrafen, des Inhalts : „«Wir Franz II :c. entbieten «. und fügen hiemit zu wissen, daß Uns Unsre kaiserl. Burg Friedberg ferner klagend vorgestellt, waSmaaßen sich auf die auffallendste Weise alle reichsNormen durch die vislenten Maaßnehmungen verlezt gesezliche fänden , welche Deiner Liebden durch eine mitten im Frieden un [...]
[...] erhörte militärische gewaitthätige vi public», stroci, srmst, msnu . et c«»6ucentis Komiliibll« golo mslo ausgeführte nächt liche Besizntihme der kaiserl. Burg, und Reassirion eines, die kaiserl. Burg ihrer Jmmedietät und Landeshoheit entsrzen wol lenden, Patents sich erlaubt hätten, mithin das Vorhanbensevn [...]
[...] dazu erforderlichen gesezlichen Voraus sezungen in der öffentlichen von einer Rotte gewafneter Personen in freventlicher Absicht aus geübten Gewalt, die unmittelbare kaiserl. Burg sich unterwürfig zu machen, sie ihrer sclbstständigen Landeshoheit, durch ohne al [...]
[...] den Landfriedtnsbruch geseztc Pön von zweitausend Mark löthigen Goldes halb in Unsre kaiserl. Kammer, und den andern halben Theil der klagenden kaiserl. Burg unnachläßlich zu bezah, len verfallen, mit Urtheil und Recht erklärt und kondemnirt werden, oder aber beständige Ursachen, wenn sie einige habe» [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)19.12.1852
  • Datum
    Sonntag, 19. Dezember 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] riſche oder traditionelle Erinnerung ſich knüpfte, mit Gold aufwog. Friedrich Wilhelm III. hatte nach den Befreiungskriegen die Burg und die Ländereien der Wanderslebener Gleiche dem General von Müffling geſchenkt. Dieſer that nicht allein nichts zur Erhal [...]
[...] gar das alte Wappen der Familie Gleichen ward ab geriſſen und am neuen Haus eingemauert. – Die Burg ward Sturm und Wetter zur Verwüſtung Unter dem verwertheten Material war die Bettſtelle. Leider war kein Antiquar in der Nähe, [...]
[...] Die Grafen von Gleichen waren reiche Männer, nicht allein in der Liebe. Ihre Wanderslebener Burg mag eine der ſtattlichſten geweſen ſeyn, wie ſie gewiß ſehr umfangreich war. Die alte Kävernburg, das Stamm [...]
[...] Sagenhaftes, ſondern hat ſich bei den Burgmannen geiſtlicher Herrn nur zu oft zugetragen. Weiß man doch, daß in Burg Altenahr am Rhein die Burgvögte des Biſchofs – ich weiß nicht ob von Mainz oder [...]
[...] Poſten. Die Ummauerungen und Wälle ſprechen ſchon von einer kunſtgerechten Befeſtigungsart. Aber Burg und Thurm, wie impoſant auch vom Thal aus geſehen, verſchwinden, wenn man die Berge umher nur zur Hälfte beſteigt. Wenn die Gegend noch im [...]
[...] Abſicht, einen Verſteck auszuſuchen. Wipfrathal aus, wo man die Burg allenfalls ſehen konnte, ging keine Straße; die Terrainbeſchaffenheit ſpricht zu deutlich dafür, daß hier Wildniß war, die [...]
[...] Das iſt alles, was von der Burg geblieben; die älteſten Leute erinnern ſich nicht gehört zu haben, daß je mehr zu ſehen geweſen, und dieß gibt Manchen [...]
[...] Dach war. Dieß bringt uns der Annahme näher, daß hier von keiner Burg in unſerem Sinn, ſondern mehr von einem befeſtigten Lager die Rede iſt. Die gewöhn lichen Ritterburgen in gebirgigten Gegenden ſind von [...]
[...] An der Burg Landskron hatte dieſe Hügelſtadt ihr Zion, an der Katharinenkirche ihren ſalomoniſchen Tempel, an einzelnen andern Gebäuden die Paläſte des Herodes, Kai [...]
[...] kleine Burg im mittelalterlichen Style mit Thurm, Erker und Balkon errichtet, um ohne Kampf und Fehde des Weines froh zu werden, der rings umher, auf dem rothen [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 18.05.1864
  • Datum
    Mittwoch, 18. Mai 1864
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 7
[...] thümern Uris beſchäftigt, daß da nur Edelleute oder Mittelfreie im Anfange des vierzehnten Jahrhunderts nebſt dem Taufnamen einen Beinamen von einer Burg oder Familie führten; daß aber, wie Kopp in den Ge ſchichtsblättern genau nachgewieſen, die angebliche Fa [...]
[...] älteren) als Reichsvogt wie über Schwyz, ſo auch über Uri und erlaubte, oder befahl ihm vielleicht, dort eine feſte Burg zu bauen. Das alles lag im Intereſſe des Kaiſers, allein es lag eben deshalb nicht im Intereſſe des Papſtes und ſeiner zahlreichen Anhänger in Deutſch [...]
[...] Landvolk in Uri nur ſeiner Aebtiſſin gehorchen und bei ſeinen alten Rechten bleiben wollte, den neuen Vogt aber und zumal ſeine Burg nur mit ſcheelen Augen anſah. Deutlich genug ſpricht dafür, daß es die Burg Zwing-Uri nannte. [...]
[...] den konnte, zuweilen (wie die ſpätern ſchweizeriſchen Landvögte im Thurgau, Laventhale und Rheinthale) zu einer höhern Ertragniß zu bringen. Bei einem Burg baue und zur Oeffnung des Bergpaſſes verlangte der Untervogt Tagwänne und Frohndienſte von ſeinen Vogt [...]
[...] Vogt mehr duldete, nachdem ſich das Landvolk ſelbſt ſchon von ihm frei gemacht hatte. „Es iſt ganz natür lich, daß man ſich zu Uri gegen den Bau der Burg auflehnte und bei dem König Heinrich, der die Ver waltung des deutſchen Reiches nicht nach dem Willen [...]
[...] Volks und Brechung der Burgen zu Steeg und Lowerts, vielleicht noch Anderes zu verſtehen haben dürften.“ Der Vogt hatte ſeine Burg im Lowertserſee und nicht in Küßnacht. Die Burg, die das Volk Twing Uri nannte, wurde in der Nähe des Berges bei Steeg [...]
[...] alſo den Urnern nicht übel zu nehmen, wenn ſie beſorg ten, die neue Vogtei möchte, wenn ſie in Uri ſich eine Burg erbaut, endlich auch Twing und Bann ſich anzu eignen ſuchen und dieſem Vorgefühle im Namen Zwing Uri Ausdruck liehen. Die Worte in König Heinrichs [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 28.10.1857
  • Datum
    Mittwoch, 28. Oktober 1857
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] des Reichs wegen“ geſchehen ſey.“ Eine der anziehendſten Erzählungen in dieſem Ge ſchichtswerk iſt die von den Raubrittern auf der Burg Falkenſtein im Eingang des berüchtigten Höllenthals, welches von Freiburg nach Donaueſchingen durch den [...]
[...] welches von Freiburg nach Donaueſchingen durch den Schwarzwald führt. Einer der verrufenſten Raubritter auf dieſer Burg war Werner. „Selbſt das ſchöne Ge ſchlecht, das doch allerwärts durch ſeine Milde ſich aus zeichnet, und gewöhnlich mit Erbarmung die Wunden [...]
[...] aber holte ſich Künin Henſeler von ſeinem Herrn die Erlaubniß ein, den ihm tödtlich verhaßten Schneider zu fangen und auf die Burg Falkenſtein zu ſchleppen. „Nun wurde dem Hans Schneider von allen Seiten aufgelauert, und es gelang auch dem Schlupf von [...]
[...] nachfolgte. Hier blieb er einen Freitag und Samſtag gefangen; Sonntag Morgens führte man ihn weiter auf die Burg Falkenſtein, wo ſie gleichfalls mit ihm einzudringen wußte. Nun legte man ſie aber in einer Stube in Eiſen, in der ſie des folgenden Tags, von [...]
[...] Hand an ihn gelegt, nur Künin Henſeler nicht, der Haupturheber ſeines Todes. Am achten Tag, ſeit ſie die Burg verlaſſen hatte, bekam endlich die Frau Nach richt von dem, was mit ihrem Mann zu Falkenſtein vorgegangen war. „Da ging ſie,“ fährt ihr Verhör [...]
[...] vorgegangen war. „Da ging ſie,“ fährt ihr Verhör fort, „mit ihrem kranken Leib von Freiburg wieder gen Falkenſtein unter der Burg an die Halde und ſuchte da ihren Mann, und fand ihn auch zerſchmettert und modernd, und zog ihn herab in den Weg, und ſchuf, [...]
[...] walds Kirchen.“ Der gräßliche Vorfall machte ver dientes Aufſehen. Die Freiburger zogen aus und bra chen die Burg Falkenſtein, die nie wieder gebaut wurde. Schlupf wurde gerädert, Henſeler kam in den Kerker, ohne daß man weiß, was weiter aus ihm geworden [...]
[...] Schlupf wurde gerädert, Henſeler kam in den Kerker, ohne daß man weiß, was weiter aus ihm geworden iſt. Der Ritter kam mit dem Verluſt ſeiner Burg glücklich davon. Die Univerſität Freiburg wurde 1460 mit der Rede [...]
[...] ten Rückſichtsloſigkeit. Sechzig Jahre ſpäter war die Reformation ſchon in vollem Gange. Auch in Frei burg fand ſie Anklang genug, jedoch wurde die Uni verſität der alten Kirche erhalten. Da fehlte es an Profeſſoren nicht, die ſich wie die Windfahnen nach [...]
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