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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Das Ausland02.03.1839
  • Datum
    Samstag, 02. März 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nämlich überzeugt, daß die, meist, jedoch nicht immer, besonder« nicht in den Sudsee-Sprachen, formell getrennten Anidrückc für den Begriff Haar (sowohl de« Kopfe«, als thicrische« und vegetabilische«) und die Zahl zehn mit dem Worte Kopf ursprünglich ein« sind. Den Zusammenhang de« Zahl- [...]
[...] und vegetabilische«) und die Zahl zehn mit dem Worte Kopf ursprünglich ein« sind. Den Zusammenhang de« Zahl- Worte« mit dem Ausdrucke für Haar hat Wilh, v. Humboldt schon ausgesprochcn, In der mericanische» (aztrkischen) Sprache bedeutet da« Wort Haupthaar (trontli) zugleich vierhundert. [...]
[...] Wort habe ich eingeklammert, um in dieser Vereinigung von Lautgebilden nicht zu kühn zu erscheinen. Kopf. Haar. zehn. mal. Kulu, Kopf .... bulu, Haar de« Leibes, Fc ulu, vorher, der erste dern xuluk ck»»»luv»», Vordrrthcil, [...]
[...] ck»»»luv»», Vordrrthcil, bes. des Schiffe«. jav. Kulu, Kopf (selten) . veulu, Haar de« Leibes, Fe iuran, Häuptling. dern . . ... . . puluk bug. ulu, Kopf .... bulu, Haar de« Kopfe« . xul« [...]
[...] iuran, Häuptling. dern . . ... . . puluk bug. ulu, Kopf .... bulu, Haar de« Kopfe« . xul« riol«, riolok noru, iols, ««!»»><, Haar de« Leibes vorher. mad. »ulo». der erste, Haupt- voulvu, Haar de« Leibes, [...]
[...] ,c«IoK», Vordertheil des Schiffe«. tag. vi«, Kopf . ... Kol«, Haar an Früchten . xol« poloe, Federn bokoc, Haar de« Kopfe« [...]
[...] poloe, Federn bokoc, Haar de« Kopfe« tong. ulu, Kopf . . . . iul», Haar de« Leibes , . tul», »Ii lung,, «lunA», hoch nenseel. «6»,^ Kopf . . . u>!u uHaar des Kopfe« ucku [...]
[...] (uxoko, Kopf) tahit. (uvoo, Kopf) "uro haw. ulun», Kissen, ,) den Kul», Haar de« Leibes, Fcu-iterstützen dern Kol» Kopf Inn», Obertheil, der «K«, Haar de« Kopfes obere, oben; Auf [...]
Deutsche Klinik19.10.1861
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] als am rechten, ging allmälig in normal gefärbte über. Auf den braunen Partien wuchsen ziemlich lange blonde, auſ der weissen zartere, silber glänzende Haare. Auch an dem tief braun gefärbten Scrotum zeigten sich einige schneeweisse Flecke, auf denen aber deutlich braunes Haar wuchs. Endlich fanden sich am Penis einige weisse Flecke. Die Anam [...]
[...] blond, etwas ins Röthliche spielend, ist, zeigt sich Albinismus partialis an verschiedenen Stellen des Körpers. Am behaarten Kopf steht eine grössere Partie weisser Haare an der Stirn in der Mittellinie, eine ähn iche am Hinterkopf und ausserdem verschiedene kleinere Büschel weisser Haare. Am Nacken war links eine wohl 2 Zoll breite weisse Stelle, [...]
[...] und geht dann allmälig (29) oder schnell (28) zurück, so dass die Flecke fast vollständig verschwinden. VII. Wir haben endlich noch das Verhalten der Haare beim Al binismus partialis zu besprechen. Als das Gewöhnlichste findet sich eine Farbenveränderung der Haare auf den weissen Stellen, »auch an [...]
[...] Eine besondere Complication tritt bei den Negern dadurch ein, dass nicht bloss die Farbe, sondern auch die so charakteristische Be schaffenheit ihrer Haare, die kurz, kraus und dick, wolleartig sind, sich ändern kann. Diess geschieht allerdings sehr selten, in der Mehr zahl der Fälle wird hervorgehoben, dass das weisse Haar kraus und [...]
[...] Stellen bis 7 Zoll lang und ganz dem der Europäer ähnlich. Im 4. Fall war auf der einen Hälfte der Augenbrauen weisses schlichtes, auf der andern schwarzes krauses Haar, während hier allerdings auf dem Kopf der sonst nirgends erwähnte Fall eintrifft: schwarzes schlichtes neben weissem krausem Haar. [...]
[...] Alibert (l. c. lI. p. 466): im Hospital St. Louis beſand sich ein Mann. der am Mundwinkel, auf den Schenkeln und Geschlechtstheilen weisse Flecke hatte, während die auf ihnen wachsanden Haare gefärbt waren, Hierzu kommen noch 4 Fälle: im 16. und 17. Fall war die behaarte Kopfhaut weiss, die auf ihr wachsenden Haare aber kurz, kraus und [...]
[...] im 28. war die weisse Stelle des Gesichts mit schwarzen Barthaaren bewachsen. Es kommt aber auch der Fall vor, dass weisse Haare auf nicht entfärbter Haut wachsen. Diese Erscheinung, die man Albinismus par tialis der Haare, oder mit Krieg") Leukosis nennen kann, ist schon [...]
[...] Es waren bei einem Kinde schneeweisse Haarbüschel an der Stirn, bei einem andern an der Seite des Kopfes, »die Haut, auf welcher das Haar wuchs, zeichnete sich durch ihre Weisse aus und stach stark gegen die benachbarte Haut ab.“ Solche circumscripte weisse Färbung der Haare kann erworben [...]
[...] gegen die benachbarte Haut ab.“ Solche circumscripte weisse Färbung der Haare kann erworben werden, wenn die Haare, die im Reconvalescenzstadium der Alopecia [...]
[...] leicht mit der gleichseitigen Nervenaffection zusammen, wenigstens er innert daran die Beobachtung, dass bei Neuralgie des Trigeminus die Haare der erkrankten Seite öfters in ganz kurzer Zeit ergrauen *). [...]
Deutsche Klinik03.04.1869
  • Datum
    Samstag, 03. April 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oberfläche ist glatt. Ihr Durchmesser variirt zwischen 2 – 6 und 4 – 8 Tausendstel Millimeter. Die Cryptogamen entspringen im Innern des Haares als eine Gruppe von runden Sporen; aus diesen Sporen entstehen nach und nach gegliederte Fäden, die parallel der Längsaxe des Haares wachsen [...]
[...] Gruppe von runden Sporen; aus diesen Sporen entstehen nach und nach gegliederte Fäden, die parallel der Längsaxe des Haares wachsen und so das Innere des Haares durchwühlen. Die Menge der Sporen ist in der Regel so beträchtlich, dass von dem normalen Haargewebe kaum noch Etwas zu erkennen ist. An demjenigen Haar, in welchem [...]
[...] der Process noch nicht so weit vorgeschritten ist, findet man nur die Wurzel mit Sporen gefüllt, während der Schaft noch normal ist. Ist der Schaft aber selbst ergriffen, so wird das Haar undurchsichtig, ge trübt, glanzlos und brüchig. Gewöhnlich bréchen die Haare 2–3 Mm. über der Oberfläche der Haut ab. Bricht das Haar noch innerhalb [...]
[...] über der Oberfläche der Haut ab. Bricht das Haar noch innerhalb seines Follikels, so sammelt sich an der Bruchstelle das Secret der Talgdrüsen, wird mit dem Fortwachsen des Haares allmälig an die Oberfläche der Epidermis geführt, vereinigt sich hier mit abgestossenen Epidermisschuppen und den zahlreichen Pilzsporen, umgiebt das Haar [...]
[...] handle es sich um Bläschen oder um eingedickten Eiter. Diese kleinen Erhebungen sind es auch, welche bei Betrachtung des Kopfes den Ein druck der vorhandenen Gänsehaut hervorrufen. Das Haar ist aufge trieben. In dem Maasse, in welchem die Cryptogamen schwinden, ge winnt das Haar allmälig wieder seine normale Dicke, den normalen [...]
[...] Sporen gross (2–6 und 4–8 Tausendstel Mm.) – bei Porrigo äusserst klein (1–5 Tausendstel Mm.). Beim Herpes erfüllen die Sporen das Innere des Haares, während seine Oberfläche wenig verändert ist - bei Porrigo befinden sich die Sporen an der äusseren Oberfläche der Haare und bilden wahre Scheiden um dieselben. Bei Herpes entstehen [...]
[...] Ich halte es nicht für angängig, so bestimmt und klar geschilderte Beobachtungen eines Mannes wie Gruby für Phantasiegebilde auszu geben. Man müsste doch mindestens nachweisen, welche bei Haar untersuchnngen vorkommenden Bilder dem mit dem Microscop wohl vertrauten Forscher für „Sporen“, „Fäden“ und „Zweige“ imponiren [...]
[...] kalkreich ist. Sobald das Wasser zwischen Objectglas und Deckgläs chen zu verdunsten anfängt, bleiben auf der Haaroberfläche Kalknieder schläge zurück, welche das Aussehen haben, als sei das Haar mit einer Scheide von Pilzconidien dicht umgeben. Der Niederschlag ist beson ders reichlich, das Bild also um so täuschender, wenn das Haar nach [...]
[...] Man wird nicht annehmen dürfen, dass bei Gruby diese Irrthums quelle vorgelegen habe. 2) Es findet auf dem Kopfe, von dem das Haar entnommen worden, [...]
[...] eigentliche Seborrhöe vorausgegangen war) Fälle von Pityriasis capitis gesehen, bei welchen sich die Epidermis in breiten Schollen rings um das einzelne Haar ablöste; oft zog sich das abgelöste Epidermisstück bis in den Haarbalg und umgab das Haar wie eine Scheide. Kommt zu einer solchen chronischen Pityriasis eine wahre Seborrhöe, nimmt [...]
Deutsche Klinik17.03.1855
  • Datum
    Samstag, 17. März 1855
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] hauptet denn das?), sondern als einen wesentlichen Vorgang in der Natur betrachten! Wir bleiben beim Menschen stehen, und denken an Haare, Haut und Nägel, und fragen Sie nunmehr, kennen Sie die Ursache, warum, obgleich das Cornificat bei allen Gebilden, wie Sie anzunehmen scheinen, [...]
[...] Physiologie im Auge behalten mussten, die identische Systeme aufsucht. So beobachtet und stellt sie physiologisch gut das System der Schleim häute, der serösen Häute, die Haare, die Nägel, die Haut, und dem nach folgt ihr die Pathologie in Krankheitsgruppen der Schleimhäute, der serösen Häute, der Haare, der Nägel, der Haut etc., mit einem [...]
[...] Der Hund, das verbreitetste Thier, im letzten, wenn Sie wollen, eine qualitative Aenderung. Darauf be schränkt sich nun einmal die ganze Pathologie der Haare. [...]
[...] auf Kosten des sich bis zur Stofſarmuth erschöpfenden Bluts und zum Nachtheil des Epidermialgebildes geboten sein?...“ Ist denn das aussergewöhnliche Wachsen der Haare überhaupt eine Krankheit, und speciell ein exclusives Zeichen der Plica, und kann dann überhaupt das Wachsthum der Haare in der Art stattfinden, dass [...]
[...] zu schaffen. Die Histologie giebt Ihnen genaue Auskunft über das Wachsthum der Haare, so wie deren Entstehen. Der Balg liegt in der Tiefe unter der Hautfläche eingebettet, und das Haar, wo es durch die Vis a tergo zu Tage tritt, ist hart und spitz. Dies im physiologisch gesunden Zu [...]
[...] zu Tage tritt, ist hart und spitz. Dies im physiologisch gesunden Zu stande. Sie kämpfen, indem Sie dies anführen, gegen Marcinkowski's Erklärungsweise der blutenden Haare, und doch, verzeihen Sie mir den Ausspruch, Sie wiederholen den Inhalt seiner Worte, wenn auch mit anderen Formen. [...]
[...] die eine Erklärung dasselbe was die andere, wenn auch mit anderen Namen und in weitläufigerem Processe. Das Bluten der Haare haben weder Sie, noch Marcinkowski, noch Brera gesehen. Der Eine hat dem Andern überhaupt das Ammen mährchen der blutenden Haare nachgebetet, und für alle möglichen [...]
[...] noch keinen Weichselzopf angehängt. Sie wissen und expliciren ganz genau das normale Wachsthum der Haare, und lediglich Ihrer Theorie oder überhaupt der Plica zu Liebe hat Ihre Phantasie sich einen krankhaften Zustand im Wachsthume der Haare ersonnen, der nun ein für alle Male nicht existirt. Darin [...]
[...] stande der motorische Nerv sensibel wird. Auf ganz gleiche Weise folgern Sie hier. Die Anatomie, Physiologie, ja sogar die Mikroskopie der Haare kennen Sie genau. Diese Kenntniss lässt das Phänomen der Plica nicht zu. Da helfen Sie sich aber durch die Phantasie, die den krankhaften [...]
[...] sytecie Jagielloiskim. Kraków 1843) sagt in der Epicrise pag. 352: „Wenn es sich bewahrheiten sollte, dass bei den Trichomatösen nicht nur ihre eigenen, sondern auch fremde gesunde Haare auf deren Körper getragen, sich verfilzen; wenn diese Umwandlung des todten Haares [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.12.1847
  • Datum
    Mittwoch, 08. Dezember 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] falſche Münze bei hellem Tage ausgegeben hätte. Von den Schelmen zu den Charlatans iſt kein großer Sprung. Haar und Zähne ſind hier Gegenſtände ausgebreiteter Spekulation. Da Jedermann der leztern bedarf, wenn er etwas damit zu beißen hat, und gerne ſein Haar behält, ſo lange es [...]
[...] des in den Anzeigen der Zeitungen verſprochen. Zahnärzte ſchreiben Encyklopädien, halten Vorträge und laſſen witzige Puffs in die Tageblätter einrücken, und „keine grauen Haare mehr!“ kann man faſt täglich unter den Intelligenznachrichten leſen. Zwar ſieht man nach wie vor Leute mit grauen Haaren [...]
[...] leſen. Zwar ſieht man nach wie vor Leute mit grauen Haaren auf den Straßen und in den Häuſern; aber wahrſcheinlich ha ben noch nicht alle ſich ihre Haare färben laſſen, und mancher Hartgläubige thut nichts, um die Zeit herbeizuführen, da kein graues Haar mehr ſichtbar ſeyn wird. Dabei bleibt aber die [...]
[...] graues Haar mehr ſichtbar ſeyn wird. Dabei bleibt aber die Kunſt oder die Spekulation nicht ſtehen; ſie verſpricht auch Haare hervorzubringen, wo keine mehr ſind, und das Motto: „keine Kahlköpfe mehr!“ ſo gut zu verwirklichen, wie jenes: „kein graues Haar mehr!“ Da iſt ein Herr Raymond, der den [...]
[...] die Haare zum Wachſen bringt. Die Leute hatten dieß ſo ver ſtanden, und ich muß geſtehen, ich gleichfalls, daß man die Haare unter den Händen Raymonds zum großen Erſtaunen [...]
[...] täuſcht zu werden, genau die Individuen merken, damit nuan ihnen nicht einen Kopf für den andern vorſtellt, und ſich rühmt, auf einem Kopfe, der niemals kahl geworden, wieder Haare hervorgebracht zu haben. Es werden in den Tageblättern eine Menge Waſſer angeprieſen, welche alle dieſelbe Wirkung haben [...]
[...] ſollen, wie die Raymondſche Kunſt, und zum Theil haben dieſe Kunſtwaſſer ſehr gelehrte Namen; man darf jedoch zweifeln, ob ſie jemals ein einziges Haar hervorgebracht haben. Hätten ſie dieſe Wirkung, wozu dienten die Erperimente des Herrn Ray mond, welche etwas fordern, was die Waſſerhändler nicht ver [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)30.04.1839
  • Datum
    Dienstag, 30. April 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Beztgenannte mag durch die neue böſe Belt= feuche, an der er acht Jahre litt und über die er ſchrieb, fein Haar verloren haben; denn nach einem Geſchicht= fchreiber über Perrücfen, Rang o, * trug er eine Werrücfe, oder wie fich Rango ausdrücft: „eine ziemliche stolbe von [...]
[...] fchreiber über Perrücfen, Rang o, * trug er eine Werrücfe, oder wie fich Rango ausdrücft: „eine ziemliche stolbe von falfchem Haar.“ – Es fehlt nicht an Spuren durch das ganze Mittelalter, daß nicht nur daể weibliche Ge= fchlecht, wo es fich von felbſt verfteht, fondern auch daể [...]
[...] das ganze Mittelalter, daß nicht nur daể weibliche Ge= fchlecht, wo es fich von felbſt verfteht, fondern auch daể männliche fich hie und da falfcher Haare bediente, alồ - puķ wie als Mothbehelf. So heißt es ſchon in einer Fabel, die einem Minnefänger des dreizehnten Jahr [...]
[...] fehr glüctlich nennt, mögen aber höchſt unvollfommene Gebäude geweſen feyn; die Hauptelemente diefer fpäter fo wichtigen Runft, namentlich das Treifiren der Haare zwiſchen Seidenfäden, wurde erſt weit ſpäter erfunden, und in Deutſchland lieferte nur das funftreiche Mürnberg [...]
[...] man fieht, daß der gebräuchliche Haarpuş den Betrug fehr begünftigte; aber mit ihnen ging in Deutſchland vorläufig auch die Sitte der langen Haare zu Grabe, und bald und ini ganzen folgenden Jahrhundert fonnte von Perrücfen faſt gar feine Rede feyn. [...]
[...] den, überhaupt noch merfbar zurücf. In Stalien nun fcheint es ſchon feit dem vierzehnten Jahrhundert zum feinſten Ton gehört zu haben, das Haar zu fürzen und das stinn glatt zu fcheeren. So erfcheint fchon Ros= mus I. von Medicis auf feinem Bildniffe. Mit dem fechs= [...]
[...] nife aus der erften Hälfte des Jahrhunderts zeigen we= nig Gleichförmigfeit: z. B. Martin Buther und Bilibald Pirfheimer trugen ſtarfes Haar und feinen Bart; dagegen Philipp Melanchthon und Johann Matheſius ließen neben dem Haar auch den Bart wachfen. Selbſt manche deutſche [...]
[...] Marma, Requefens u. f. w., fehr gut abgebildet find: Alle tragen ringsum furz verſchnittenes, oft bürftenför= miges Haar, und von Dhr zu Dhr einen mäßigen Bart, der am stinn in eine tumpfe Spiķe verläuft; nur Alba mit feinent langen fließenden Bart macht eine Ausnahme. [...]
[...] der am stinn in eine tumpfe Spiķe verläuft; nur Alba mit feinent langen fließenden Bart macht eine Ausnahme. – Doch auch in Deutſchland fieht man die Haare immer fürzer, die Bärte immer eleganter werden, und vor der int fiebzehnten Jahrhundert erfolgenden Revolution [...]
[...] Wenn Goethe den Brüffeler Schneider von Egmond fagen läßt: „Der ift gut köpfen.“ fo bezieht fich dies nicht auf das Haar; aber allerdings machte Egmonds und ſeiner Unglücksgenoffen Haarpulz keine Vorbereitung auf die fatale Operation nöthig. Im folgenden Iahrhun: [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)Intelligenzblatt 02.08.1848
  • Datum
    Mittwoch, 02. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tinktur, um rothe, graue und helle Haare nach Belieben dauerhaft braun und ſchwarz zu färben. [...]
[...] Dieſe Tinktur iſt von der unfehlbarſten Wirkung, und dient dazu, eine verhaßte Farbe der Haare, ohne den geringſten Nachtheil oder Empfindung, vollkommen dauerhaft dunkelbraun oder ſchwarz zu färben. Die da [...]
[...] den geringſten Nachtheil oder Empfindung, vollkommen dauerhaft dunkelbraun oder ſchwarz zu färben. Die da mit braun oder ſchwarz gefärbten Haare behalten dieſe Ä für immer; ſie geht nicht ab, erleidet durch Wa chen und Brennen keine Veränderung. Die gefärbten [...]
[...] Ä für immer; ſie geht nicht ab, erleidet durch Wa chen und Brennen keine Veränderung. Die gefärbten Haare ſiud von den natürlich braunen oder ſchwarzen auf keine Weiſe zu unterſcheiden. . Die Flaſche 1 fl. 30 kr. Ein Kiſtchen von 6 Gläſern [...]
[...] Eſſenz zum Haarwachſen. Dieſe Eſſenz dient zugleich als Hautſtärkung bei Perſonen, deren Haare ſtark ausgehen, oder ein kahler # oder Platte vorhanden oder zu befürchten iſt, wo ie bewirkt, daß die haarloſen Stellen wieder mit Haaren [...]
[...] Alter ausgegangen ſeyn, und das fernere Ausgehender ſelben in ganz kurzer Zeit völlig aufhört. Sie verbeſſert und vermehrt den zum Wachsthume der Haare nöthigen Nahrungsſaft, verhütet das Austrocknen des Haarbodens und der Haare, befeſtigt die lockern, daß keine mehr aus [...]
[...] und der Haare, befeſtigt die lockern, daß keine mehr aus fallen, gibt der Haut neue Kräfte und ſetzt ſolche in den Zuſtand, daß Haare da wachſen müſſen. Auf gleiche Weiſe befördert ſie den Wachsthum des männlichen Bartes, Ä dadurch zu einer ſeltenen Schönheit gezogen wer [...]
[...] Neuerfundenes Mittel zur Vertilgung der Haare an Stellen, wo man ſie nicht haben will. [...]
[...] . . Haare, welche durch ihre Gegenwart einen wider lichen Anblick verurſachen, zu entfernen und ganzlich aus zurotten, dazu dient dieſes Mittel, welches ohne den [...]
[...] wo ſelbe weg ſollen, läßt die Maſſe einige Minuten lang darauf ſtehen und wäſcht ſie dann mit Waſſer wieder ab, worauf die Haare verſchwunden, die Stelle ſo glatt erſcheint, als ob der beſte Barbier daſelbſt ſein Meiſter ſtück gemacht hätte. Jedenfalls iſt dieſes Mittel ganz [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.09.1811
  • Datum
    Samstag, 21. September 1811
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat, Chriſtus und Judas zugleich zu ſehen. Sein Ober Gewaud iſt grün, das Untergewand mausgrau, er iſt von brauner Farbe, von dunkelbraunem und krauſem Haare. – Die zweyte Figur hat eben Petrus mit auf der Schul ter gelegter Hand ermuntert, doch Johannes zu fragen: [...]
[...] „Wer es ſey?“ Es iſt die höchſte treue Beſorgniß in dem männlich feinen Kopfe mit rothem lockig geſcheitel tem Haar und feinem röthlichem Barte; das Untergewand iſt ſcharlachroth; man ſieht uur den Kopf halb und etwas von der Bruſt. – Die dritte Figur ſieht voll Erſtaus [...]
[...] riot, ſo zu ſagen vorgedrängt von Petrus, und dem Zuſchauer entgegen geſchoben, ſitzt ganz im Schatten der erſten Figur. Kupferfarbenes Teint, das Haar neger ſchwarz und kraus, dumpf unterirdiſch das Geſicht, bey ſcharfem eckigem Knochenbaue! Er erſtarrt im erwar [...]
[...] antwortet, die zarten wunderſchönen Hände vor ſich auf dem Tiſche gefaltet, das himmelſchöne Haupt von röthlich goldnem reich geſcheiteltem Haar umwallt, im Ausdruck des tiefſten Schmerzes, matt auf die Schulter zu Petrus hingeſenkt: ,, Laßt mich, ich darf's, ich kann's [...]
[...] hebt der Gottmenſch nicht das Auge! Hellbraunes Haar weich wallend und ſanft geſcheitelt fließt lang auf die Schultern herab; ein weites hochrothes Untergewand iſt [...]
[...] bigkeit perſonifizirt. Das ſcharfe Profil, die enge, doch ſtarkknochichte Stirn, das tiefe Auge, das kurze krauſe Haar, die ſcharf aufgezognen Augbraunen, das ſpitze Kinn mit dem krauſen Spitzbarte bedeckt, der eingefallne Mund, dies alles, welches im Original die enge ſtrengbedingte [...]
[...] Aermeln; geſcheiteltes langes Haar kräuſelt ſich zu beye [...]
[...] treten iſt, vorgelegt. Hinter ihm ſteht ein Jüngling im goldgelben Gewande herrlich ſchön, mit blondgelocktem, aber rückwärts wallendem Haare (wol einer der Zebedai den) und himmelblauem Obergewande; er legt im reinen Bewußtſeyn der Unſchuld beyde Hände auf die Bruſt: [...]
[...] der Zwilling) iſt eine wunderſchöne Geſtalt, ein wahrer Heldenjüngling, im ſeelenvollſten Contraſt mit dem ſanfteren Bruder; bräunliches kurz gelocktes Haar bedeckt den ſchön geformten Kopf; er wendet ſich zu den breiten am äußerſten Tiſchende ſitzenden letzten Apoſteln, ſtreckt [...]
[...] der gedachteſten und gelungenſten Eharacterhaltung jeder einzelnen Figur darſtellen? Jede Geſtalt macht ein unzer trennliches Ganzes; ändere am Haar, an den Ohren, den Händen, an Form oder Farbe nur das Geringſte – und die Harmonie wäre geſtört ! Und wie iſt alles voll [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)03.06.1839
  • Datum
    Montag, 03. Juni 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zopf und Haar-beutel gelten uns jezt als Sinnbilder alles Steifen. Pedantifchen; aber unter der Herrſchafr dieſer Galanterien kam die Aufklärerei. die Religions [...]
[...] Bifchof von Oxford. in den lezten Jahren des Jahrhun derts der erſle englifche Prälat war. welcher es wagte. fein eigenes Haar zu tragen..Aber von Collegen wie von Laien mußte er deßhalb manches Bittere hdren; er berief fich zwar auf ein Gefelz Karls n. (um's Jahr 1670). das [...]
[...] den Handfchuh hinwarf, als auch die tatholifche Kirche wieder die Trommel rührte. da erfchienen die Streiter bunt durcheinander im platten. hängenden Haar des Puritaners und im zierlich verfchnittenen Schopf des Weltmanns. in der gelehrten Glatze und im cpnifchen [...]
[...] und die Perrücke aufzufelzen. Zezt aber war der Kopf felbft der Perri'icfenſioce, auf dem oft ftundenlang. und oft mehrmals am Tage. das Haar gezerrt. tapirt. gefalbt. gefchnürt und befiäubt wurde. Es ift unglaublich. wie viel Zeit Jeder. der überhaupt etwas auf feinen Kopf [...]
[...] worden, wo das Haupt von Kamm und Puderquafie fanft gefchwungeu wurde. Der Zufiand des Haars den Tag über gab damals die Abfiufungen der eleganten Tracht nach den Tageszeiten viel fchärfer. man möchte fagen natürlicher an. während [...]
[...] war die Frifur eine natürliche VoranSfelzung. fie ließ eine entfcheidende phvfiognomifche Partie. die Stirne. ganz frei. und überhaupt konnten die Nuancen von Haar und Bart fein Urtheil nicht (ihren. Wir aber werden durch die ungewohnte. barocke Faffung. in der fich in [...]
[...] die er fo fertig von denfelben herunterlieöt. Der Uebergang der Frifur in den jetzigen natürlichen. aber fchwantenden und ungleichförmigeu Haar= und Bart frpl haben wir fchvn oben flüchtig ftizzirt. Den Aeltern der jezt Lebenden ift es noch im Andenken. daß der Puder [...]
[...] Erft jezt fängt in beiden Beziehungen die Zeit an. das. was fie will, wo fie hinaus will, einigermaßen deut licher zu zeichnen. Offenbar zeigen gegenwärtig Haar und Bart der tonangebenden Jugend beiderfeitig die Tendenz. fich zu verlängern. Der Menfchenfrennd. [...]
[...] diefem Punkte einem fefien. charakteriftifchen Abfchlnß entgegengeht. Wäre dies der Fall. fo müßte über kurz oder lang Bart oder Haar das Wachelthnm einfiellen. um vielleicht dem andern Theil defto mehr Entwicklung zu gönnen. [...]
[...] um vielleicht dem andern Theil defto mehr Entwicklung zu gönnen. Erft wenn fich im Haar-putz. nnd fo auch im übrigen Koftum. wieder eine fire Idee, eine Snperfiition gebildet haben wird, erf‘i wenn wieder allgemein Formen gelten. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 05.01.1830
  • Datum
    Dienstag, 05. Januar 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] kleidet, das ſie mit der linken Hand an der Hüfte hin aufhält. In der Rechten hält ſie die Granatblüthe. Die Haare ſind in altgriechiſcher Weiſe gelockt und fallen hin ten breit über den Rücken herab. Der Kopf war abge brochen und läßt deshalb zweifelhaft, ob er urſprünglich [...]
[...] 3) Daſſelbe findet ſtatt bei der koloſſalen Figur ei nes Bacchus prieſters aus weißem Marmor, die von vorzüglicher Arbeit iſt. Haar und Bart ſind zierlich ge lockt, das Haar mit einer Binde umgeben und mit Epheu blättern und Korymben geſchmückt; in der rechten ausge [...]
[...] nen gehörigen Werke. Die eine, ein jugendlicher Kopf, mit einer Binde um die gelockten, oben ſorgfältig gelegten Haare, hat einige Aehnlichkeit mit dem jugendlichen Ath leten im capitoliniſchen Muſeum, welcher für ein Werk aus dem Anfang der zweiten oder Entwicklungsepoche grie [...]
[...] Römiſche Nachahmung dagegen ſcheint ein dritter, noch etwas kleinerer Prieſterkopf aus ſehr weißem Marmor, der einen dicken Lorbeerkranz über dem Haar und das Hinterhaupt mit einem Tuch verhüllt hat. Er iſt lachend mit offenem Munde vorgeſtellt und das Geſicht hat etwas [...]
[...] gene, etwas ſchiefe Haltung des jugendlichen Kopfs, noch der eigenthümliche Wurf der über der Stirn emporſtei genden, in Locken herabfallenden Haare verkennen. Das [...]
[...] der Statue getrennt war, läßt in den Zügen des breiten, tückiſchen Geſichts die Aehnlichkeit auf den erſten Blick erkennen. Das Haar iſt im Charakter des Herkules be handelt, womit jedoch eine Chlamys, die von der linken Schulter über den Arm herabfällt, nicht ganz überein [...]
[...] 7) Sogenannter Antigonus Gonatas, ebenfalls koloſſal, heroiſche, ganz nackte Statue mit bärtigem Kopfe, deſſen kurzgelocktes Haar von einer Binde umſchlungen iſt. [...]
[...] Saal folgende: 1) Meleager, ſchöner, jugendlicher Heroenkopf mit kurzgelocktem Haar. Gute, doch nicht ſehr ausge führte, griechiſche Arbeit. 2) Sokrates, gut erhaltene Büſte vom gewöhn [...]
[...] 5) Unbekannte Büſte eines bärtigen Mannes. 6) Unbekannter alter, bärtiger Kopf mit auſgeſträub tem Haar. Römiſche Arbeit. 7) Männliche Büſte mit kahlem Haupt und der Inſchrift: EENOKPATH2 XAAKHAONIOX, [...]
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