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Suchbegriff: Wang

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Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 17.08.1835
  • Datum
    Montag, 17. August 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ueber meine blaſſe Wange Will die heiße Thräne rinnen, [...]
[...] Dein Auge nicht, die Seele ſah ich weinen. (S. 281) Und bebend in den Schauern heil'ger Luſt Küßt' ich die Thränen von der heißen Wange. (S. 299) An vielen heißen Thränen um ein Nichts. Das heißt ſich doch ſatt weinen. Neben den Thrä [...]
[...] Kalt iſt die Nacht, doch meine Wange glüht. Mein glühendes Geſicht. Was glühen meine Wangen röther [...]
[...] Mein Auge flammt, die Wangen glähen. Die Roſen ihrer Wangen. Geröthet deine zarte Wange war. Die Wangen erglühn in dunkelm Brand. Die Wange färbt kein Roth. [...]
Deutsche Klinik06.08.1853
  • Datum
    Samstag, 06. August 1853
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] wieder aus dieser Oeffnung heraus. Ebenso hatte sich an der Zunge das zerstörte Gewebe grösstentheils abgestossen und wurde mit der Scheere gänzlich entfernt. Der Flecken auf der Wange hatte sich nicht vergrössert; dessen Farbe war aber noch dunkler geworden. An der inneren Fläche der linken Wange hing nach hinten gegen den auf [...]
[...] steigenden Ast des Unterkiefers hin noch eine grosse Masse zerstörter Weichtheile in die Mundhöhle hinein, die mit dem schwarzen Flecken auf der Wange zusammenhing; denn bei dem Zuge an diesen zerstör ten Weichtheilen folgte der Flecken in der Wange mit nach innen. Be handlung dieselbe. [...]
[...] handlung dieselbe. Am 11. Juni fieberte der Kranke wieder bedeutend, lag wieder anhaltend in Schlummersucht. Der Flecken auf der Wange war grösser geworden; die Umgebung derselben stark geschwollen und hart, so dass das ganze Gesicht schief und entstellt aussah; ebenso sahen die [...]
[...] und Umschläge von Acid. pyrolignos. und Aq. dest. ää. Nichtsdestoweniger war die Zerstörung bis zum folgenden Tage noch weiter ausgedehnt; der schwarze Flecken auf der Wange war nur noch / Zoll vom Mundwinkel entfernt, die Röthe und Härte in der Umgegend beträchtlicher geworden; am Kinne waren ebenfalls wie [...]
[...] aether. 58. Am 14. Juni war der grösste Theil des brandigen Gewebes auf der Wange abgestossen; man konnte nun die Mundhöhle ziemlich über sehen. Die Zunge hatte einen grossen Substanzverlust erlitten, beson ders an der Spitze und am linken Rande; sie bildete einen wulstigen [...]
[...] besser. Behandlung dieselbe. Am 15. Juni zeigten sich an den Wundrändern der Oeffnung am Kinne schon deutliche Granulationen; die Ränder an der Wange, wo die Abstossung vollendet war, boten ebenfalls ein frisches Aussehen dar, die Geschwulst und Härte der Wange waren ganz geschwunden. [...]
[...] nach innen schräg zu, so dass der in der Tiefe gelegene Umfang der selben grösser als der in der Cutis gelegene ist. Am Kinne ward in der Geschwürsfläche ein guter Eiter secernirt, an der Wange ist er noch dünnflüssig. Am 18. Juni wurde der Knabe in das Diakonen-Krankenhaus auf [...]
[...] medicinischen Klinik zu Bonn nachzusuchen; das Kind bot folgende Symptome dar: Oberlippe und linke Wange, besonders erstere, stark geschwollen, das Volumen jener beinahe ums Doppelte vermehrt. Die geschwolle nen Theile, sowie die Umgebung derselben, hart anzufühlen, glänzend. [...]
[...] Die Oberlippe auf ihrer linken Hälfte an der äusseren Fläche und Rande dunkelblau geſärbt, ebenso der an den Mundwinkel stossende Theil der linken Wange. Versuchte man die Oberlippe aufzuheben, so fing sie an ihrem Uebergange zum Zahnfleische an zu bluten. Die dunkelblau gefärbte Lippe und Wange nicht sehr schmerzhaft, wohl aber ihre Um [...]
[...] Hierbei besserte sich der Zustand auffallend schnell; der Brand, der sich, bis einen halben Zoll vom Mundwinkel entfernt, auf die Wange ausgedehnt hatte, stand bald stille; nach einigen Tagen stiess sich ein mehrere Linien dicker, lederartig harter, schwarzer Brand schorf ab. Das Volumen der Oberlippe war jetzt kleiner als normal, [...]
Das Ausland01.05.1833
  • Datum
    Mittwoch, 01. Mai 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] freute ſich, dem Joche der Kweis oder Dämonen entgangen zu ſeyn, die es in der Perſon dieſes Fürſten und ſeiner Miniſter regierten. Wu-wang war der Meinung des Volkes nach einer der wohlthätigen Schins, emporgeſtiegen, um das Glück auf der Erde wieder herzuſtellen. Weit entfernt, das wachſende Vorurtheil [...]
[...] hatte. Das iſt es, was über den Feldherrn Tße-ja bekannt ge macht wurde, und Dieß waren die abergläubiſchen Begriffe “ Wu-wang ſelbſt befördern zu müſſen glaubte, und woraus die Tao-ßi nachher ſo wichtige Vortheile zogen. Tße ja wurde von Wu-wang abgeſendet, um den alten Mei [...]
[...] Geſetze zu promulgiren; dieſe waren mit geringen Abänderungen dfiben, wie die des weißen Pao, destugendhaften Schun, des großen Pu und des erlauchten Tſchhing-tſang. Wu-wang nahm den Himmel zum Zeugen ſeines Verſprechens, pünktlich dieſe neuen Geſetze auszuführen, wofür er ihm ſo verpflichtet war. [...]
[...] von 365 Genien, mit denen er glänzende Siege gegen die Kweis erfocht, und endlich ihren unſeligen Einfluß im ganzen Reiche zerſtörte. Wu-wang verkündete dieſe Triumphe ſeinen Unterthanen, und eine ungeheure Menge Menſchen widmete ſich ſodann der Le bensweiſe, welche die Anhänger dieſer Sekte führten. Da ihre Zahl [...]
[...] Alle, welche öffentlich ſich zur Verehrung der Genien bekannten, mußten dem Beiſpiele dieſer Aſceten folgen, und die Wachſam keit, mit der man unter Wu-wang's Regierung verhinderte, daß dieſe Anachoreten nicht von ihrer frommen Beſchäftigung abge lenkt würden, veranlaßte eine ungeheure Verminderung ihrer [...]
[...] Tao-ßi unter allerlei Vorwänden allgemach in Städte und Dör fer herabzukommen, da die Regierung es vernachläſſigte das eh renvolle Eril zu erzwingen, das der politiſche Wu-wang gegen die Anhänger dieſer Sekte ausgeſprochen hatte. Ihre Anzahl wuchs alſo wieder, einige ſiedelten ſich in der Nachbarſchaft bewohnter [...]
Morgenblatt für gebildete Stände07.02.1810
  • Datum
    Mittwoch, 07. Februar 1810
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] dampften, und aus dem Garten ſtiegen der Blumenbeete würzige Düſte zu ihr herauf, laue Lüftchen fächelten ihre Wange, und ſchienen ſie in die Laubengänge hinabzulocken, wo ſie in kaum entknospeten Blüten pielten. Sie eilte hinab; alle ihre Sinne ſchwelgten im Vollgenuſſe des Morgens; [...]
[...] Weinranken ſchlang und ein zauberiſches Helldunkel verbrei tete. Ein Gerauſch machte ſie beben. – Edgar trat her aus; hoch röthete ſich ſeine Wange, als er Emma gegenüber ſtand. „Verzeiht, Fräulein, “ ſtammelte er verlegen, ich glaubte nicht . . . . “ ,,Mich ſo früh im Garten zu fin [...]
[...] ſchleife; ihr trugt ſie geſtern, als euerm Knechte das Glück ward, euch zu retten.“ – Purpurröthe flog über des Jüng lings Wange, als die Bitte ſeinen Lippen entſchlüpfte. – Auch Emmas Wange glühte – „Ihr heiſcht ſo wenig, ach, daß ich ewig eure Schuldnerinn bleiben muß – hier nehmt [...]
[...] ſeiner Jugendblüte; matt und krank ſchlicher umher, ſeine Tritte wankten, ſeine bleiche Wange war die Verrätherinn ſeines Grams. Emma ſah den Jüngling gleich einer Blu me welken, deren Keim ein giftiges Inſekt zerſtört; auch [...]
Das Ausland10.04.1832
  • Datum
    Dienstag, 10. April 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] letzten Schöpfung bis zum Kaiſer (yang)*) der Pn, – er, von Geſchlecht zu Geſchlecht königlicher Erzieher geweſen. Durch Umgeſtaltung hat er einen Körper angenommen, und iſt im 17ten Jahre des Wang Kia, welches Keng chin (die 57ſte des Cyklus) genannt wird, zur Welt ge kommen. **) Damals fing er an, ſich auf dem Wege der Geburt zu zeigen, [...]
[...] auf den Baum und ſprach: „Dieß wird mein Familien-Name ſeyn.“ Vom 9ten J. des Wou-ting der Vn, oder (der Cyklus genannt:) Keng chin, bis zum 9ten der Regierung Tchao - wang's des Königreiches Tin (298 v. C.), in welchem er nach dem Weſten ging und den Kuen-lun beſtieg, ſind es in Allem 996 Jahre.***) [...]
[...] Jahre Woute (62o v. C.) des Kaiſers Kao t ſou der Thang, ſah ein Eingeborner von Tſintcheou, Namens Kychen king, auf dem Berge Wang Kiochen einen weißgebildeten Greis, der ihn zu ſich rief und ihm ſagte: „Sage von mir dem Himmelsſohne der Thang, daß ich Lao Kiun und ſein Vorvater bin.“ +) Dieſem nach errichtete Kao tſou ihm [...]
[...] entſpricht. Sie berichten auch noch, daß Laotſe u das Amt eines Ta S zu oder Groß- Geſchichtſchreibers, im 14ten Jahr der Regg. Kian wang's (572 v. C.) erhalten und ſie laſſen ihn im 23ſten von King wang (522 v. C.) 84 Jahr alt ſterben. Dieſe Angabe iſt jener des Seou chin ki vorzuziehen, da ſie Lao-tſeu zum Zeitgenoſſen von Confucius macht, der [...]
[...] 551 v. C. geboren, und wie wir geſchichtlich wiſſen, eine Unterredung mit Laotſeu gehabt hat. ***) Tchao -wang hat von 306 bis 256 v. C. regiert. Nach dieſer Berech: uung fiele die Geburt Laotſeu's ins J. 1294. – Anm. des franz. leberſ. [...]
Das Ausland25.01.1829
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Von einem Ort zum andern hab' ich gewandert - Und Niemand hat den Pu-kang gerufen. Tan*) (ſingt :) Wang-ta-naing kommt aus ihrem Arbeitszimmer, Denn ſie hat einen Pu-kang auf der Straße rufen hören, [...]
[...] Pfriemen 2c., die auch ſtatt des Tiſches dient, an dem andern einen hölzernen Stuhl. **) Tan, die erſte Sängerin, die hier Wang heißt und mit dem Zuſatzta-niung, die Dame: Wang-ta-niung. [...]
[...] 2 an. (ſingt :) um dieſen Preis verdient Ihr Leute eine Menge - - Geld! (ſpricht:) Wang-ta-niung geht zuerſt hinein. Cheu. (ſingt :) und ihr folgt Meiſter Pu-kang. (ſpricht:) Ich grüße Euch, ſchöne Dame der Himmel ſegne [...]
[...] (ſingt :) Wang-ta-naing geht in ihr Arbeitszimmer und macht ihre Toilette, um ſich anzukleiden. Wenn ſie ihr Haar macht, ſo bedeckt eine ſchwarze [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 06.05.1837
  • Datum
    Samstag, 06. Mai 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Mencius kam Hoei-Wang, König von Liang, zu beſuchen. Der König ſprach zu ihm: „Ehrwürdiger Greis, der du dich nicht ſcheuteſt, eine Reiſe von tauſend Lis zu unternehmen, um [...]
[...] achtete. So rede denn, o Fürſt, von Menſchlichkeit, von Gerech tigkeit – das genügt. Warum von Reichthümern reden?“ Ein andermal kam Mencius Hoei-Wang, König von Liang, zu beſuchen. Der Fürſt ſtand am Ufer eines Teichs und betrach tete die wilden Gänſe und die Hirſche. *) „Gefällt,“ ſprach er [...]
[...] gefallen daran zu haben. Wer es nicht iſt, und hat es auch vor ſeinen Augen, der findet keine Luſt daran . . .“ Hoei-Wang, der König von Liang, ſagte: „Ich erſchöpfe mich in der Sorge für das Glück meines Reichs. Wenn der Theil, den der Fluß umgibt, Mangel leidet, ſo verpflanze ich [...]
[...] leiden – und dann nicht regieren können – das wäre etwas Unerhörtes.“ – - Siouan-Wang, König von Tſi, befragte Mencius: „Welche Tugenden ſind erforderlich zum Regieren?“ – „Wenn man ſein Volk liebt,“ antwortete Mencius, „wird man regieren ohne [...]
[...] Das ich acht meiner zweiten Familie gleich. Dieſe Stelle bedeutet, daß, von ähnlichen Gefühlen durch drungen, Wen-Wang ſie anwendete auf die Perſonen, die er bezeichnet. Dieß iſt der Grund, warum, wer in ſolcher Weiſe Tugend übt, mit ſeiner Liebe die Völker zwiſchen den vier Mee [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 12.11.1845
  • Datum
    Mittwoch, 12. November 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Kein Prunkgewand, kein Blumenſchmuck umgibt das zarte Weib, Ihr ſchwarzes Aug' iſt tief geſenkt, in Flor gehüllt ihr Leib. Die Wange traurig, und die Stirn in heil'ge Ruh geneigt, In deren Abglanz ſich allein des Duldens Lächeln zeigt; Doch öfters – plötzlich ſieht man all die düſtern Wolken ſenken, [...]
[...] In deren Abglanz ſich allein des Duldens Lächeln zeigt; Doch öfters – plötzlich ſieht man all die düſtern Wolken ſenken, Und ihre Wange röthet ſich von des Erinnerns Denken; Dann färbt ſie wieder trübes Bleich, wie wenn des Mondes Licht [...]
[...] Ihr harter Schlummer wird nicht von Bequemlichkeit gehegt So wie, wenn man gewalt'gen Schmerz zu unterbrechen pflegt, Zurück auf bleicher Wange noch das Leiden bleiben mag, Obwohl ihr Körper ausgeſtreckt reglos und ruhig lag: Ihr langes Haargeflechte hing vom Haupt nachläſſig dicht, [...]
[...] Er neigt die Wang' auf ihre hin, vereinet Mund mit Munde, Beut Nectar ihr aus ſeiner Bruſt, als Pfand dem neuen Bunde. „Maria! Heißgeliebte: du biſt ſtumm und kalt wie Stein; [...]
Das Ausland25.02.1834
  • Datum
    Dienstag, 25. Februar 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] gedächten. Die Hausbewohner hatten nicht das Mindeſte dagegen, und kaum hatten ſich unſere Reiſenden geſetzt, als der Mandarin, Namens Wang, eben derjenige, von dem ihnen das Boot verſchafft worden war das ſie zu verlaſſen ſich genöthigt geſehen hatten, erſchien. Da der Ort Staatseigenthum war, ſo ließ ſich die Reiſegeſellſchaft bewegen, ihn zu [...]
[...] zugehörigen dffentlichen Gebäude wies, wo ſie, wie er ihnen verſprach, gut aufgenommen werden ſollten. Allein kaum hatten ſie angefangen, ſich hier einzurichten, als Wang ſchon wieder ſie heimſuchte, und unverſchämt genug war, ihnen zu erklären, Barbaren dürften einmal nicht am Lande bleiben, und ſie ſollten auf der Stelle aufſtehen und ſich nach ihren Booten [...]
[...] zurückverfügen. Jetzt riß Herrn Lindſay und ſeinen Gefährten die Geduld, und in gerechter Entrüſtung ergoſſen ſie ſich in eine Fluth von Schelt worten gegen Wang, wobei ſie ihm einmal ums andere erklärten, daß ſie da, wo ſie ſeyen, auch zu bleiben gedächten, und damit rückten ſie einen großen Tiſch aus einer Ecke des Zimmers in die Mitte deſſelben, [...]
[...] Nachtruhe gönnten. Der alte Mwan-chow, der uns hieher gebracht hatte, ſchien ſehr ärgerlich, und ſagte, „meine Schuld iſt's nicht, aber Wang iſt eben mein Vorgeſetzter,“ und er ſowohl wie Mehrere von den Andern gaben uns zu erkennen, wie ſehr ſie ſich über die Ungaſt lichkeit, die man uns zeigte, ſchämten. Es iſt bemerkenswerth, daß von [...]
[...] dem Augenblick an, wo wir ihrer Befehlsgewalt Tros boten, das Beneh men mehrerer der Mandarine, die zuvor gleichgültig und kalt geſchienen hatten, freundlich und herzlich wurde, und ſelbſt Wangs verachtender und beleidigender Ton zu dem der Ueberredung und Beweisführung mit Gründen ſich herabſtimmte. Es iſt eine ganz eigene, eine den allgemei [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 23.06.1840
  • Datum
    Dienstag, 23. Juni 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſenktem Haupt eine Jungfrau, mit der Linken den auf gebogenen Arm der Frau berührend, die Rechte an die eigene Wange legend; ihr Himation, das um den Nacken liegt, geht um den rechten Ellbogen quer unter der Bruſt hinüber über die linke Handwurzel. In der Mitte dieſer [...]
[...] raum des energiſchen Kunſtgeiſtes. Hier ſitzt ebenfalls eine vom Himation Umſchleierte, die linke Hand unter die Wange gebogen, um den Schleier mehr zu öffnen, die Rechte in der eines bärtigen Mannes, der (den Mantel um die rechte Hüfte und über die linke Schulter) trauernd [...]
[...] rechten Arm unter der Bruſt auf dem Umſchlage des Ge wandes, und auf der Hand den Ellbogen der Linken, die an Kinn und Wange ihres geſenkten Antlitzes gelegt iſt. Noch ſteht hinter der Frau, an ihre Stuhllehne geſchmiegt und das linke Bein über das rechte geſchlagen, ein junges [...]
[...] dieſes Hervorziehen des Schleiers beim Scheidegruß, das Aufſtützen eines Arms auf den andern und Anlegen der Hand an die Wange, die Stellung mit übergeſchlagenem Bein (ein Schema ſinnender Trauer, wie das vorige auch), die Darreichung von Kaſtchen an die Hauptfigur u. dgl. [...]
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