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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände20.01.1818
  • Datum
    Dienstag, 20. Januar 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Was Millers Geſtalt betrifft, ſo war er mehr als mittlerer Größe, hatte (in ſeiner Jugend) ſchöne blonde Haare, ſchöne blaue Augen, ein ovalrundes Geſicht, und er konnte nicht nur in jüngern Jahren, ſondern bis an ſein Ende, in der That für einen ſchönen Mann gelten. Seine [...]
[...] Hüte von Seeotter haar« aus der Fabrik des Herrn Gruchar dière in Paris. Bekanntlich wurden bisher die guten Filzhüte aus einem Gemiſch von [...]
[...] des Herrn Gruchar dière in Paris. Bekanntlich wurden bisher die guten Filzhüte aus einem Gemiſch von Bieber-, Haſen- und Kaninchen - Haar gemacht, und ihre Güte, wie ihr Werth, beruhte auf dem Verhältniß dieſes Gemiſches, in welchem das Bieberhaar das Koſtbarſte, ſo [...]
[...] welche man in Paris zu Mützenbrämen benutzt, in dem Zu ſtande kennen, wie ſie uns die Engländer verkaufen: weiß gegerbt. Das Haar ſchien ihm zu ſeinem Behufe dienlich, und nach einigen Verſuchen gelang es ihm, daſſelbe ſehr vortheilhaft anzuwenden. Seinem Verfahren gemäß macht [...]
[...] vortheilhaft anzuwenden. Seinem Verfahren gemäß macht er den Grund von Haſen- oder Kaninchen-, und nur den Ueberzug von Seeotter-Haar. Daſſelbe Verfahren findet auch bey den Bieberhüteu ſtatt, die ſelten aus reinem Bieber haar beſtehen, wobey aber dieſer Ueberzug dem Filz ſo feſt [...]
Morgenblatt für gebildete Stände07.02.1820
  • Datum
    Montag, 07. Februar 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] dem Schatten ehrwürdiger Bäume aus einem Felſen in den man eine Blende gehauen, worin der heiligen Agnes Standbild ſteht, mit langem hängendem Haar, welches, wie die Legende erzählt, durch ein Wunder plötzlich anwuchs ſie zu bedecken, als ſie entkleidet den Augen der Hei [...]
[...] guten Ahnfrau; darauf zog meine Schweſter, von zwölf jungen Mädchen aus dem Schloß und der Nachbarſchaft be gleitet, alle in weiſſen Gewändern und mitfliegendem Haar, und ich an der Spitze aller Knaben, die ich verſammeln konnte, beym Mondſchein dem Felſen der Heiligen zu. Ein [...]
[...] konnte, beym Mondſchein dem Felſen der Heiligen zu. Ein jeder von uns trug in der einen Hand eine brennende Kerze und in der andern eine Locke ſeines Haars, ſie der Heiligen, zum Andenken des Wunders, das ihre Schamhaftigkeit ge rettet hatte, zu weihen. O wie herrlich war das Feſt! [...]
[...] Kette der Leidenſchaften ſchleppt. – Nach einer halben Stunde langten wir bey der Quelle an; meine Schweſter hatte die ſchönſten goldfarbnen Haare, die bis zum Boden herabfloſſen; ſie brachte eine lange Flechte davon der Heiligen dar. Nachdem wir den von mir gedichteten Lobgeſang an [...]
[...] pränges. Des folgendeu Tages kehrten wir bey den erſten Sonnenſtrahlen zu ihr zurück; die Mädchen erſchienen aber mals mit fliegendem Haar, und jeder Jüngling trug einen großen Straus von Roſen und Orangenblüthen in der Hand. Wie wir uns der Quelle uäherten, erblickten wir einen jun [...]
[...] gen Mann, der am Felſen kniete, ſein Pferd war neben ihm an einen Baum gebunden, und er betrachtete bewun dernd die goldne Flechte von meiner Schweſter Haar. Er ſtand auf, aber wie er Agnes mit ihrem ſchönen langen Haarſchmuck erblickte, blieb er unbeweglich ſtehen und rief: [...]
Morgenblatt für gebildete Stände07.09.1830
  • Datum
    Dienstag, 07. September 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] und ſie ſchien etwa 50 Jahre alt zu ſeyn.; ihre Geſichts farbe war dunkelbraun, ihre glänzenden Augen pechſchwarz, ihre ſehr langen ſchwarzen Haare fielen in zierlichen Rin geln um ihre Schultern; ſie trug das ſeeländiſche könig iche Gewand und ihr ganzes Weſen athmete wilde Maje [...]
[...] rei die Haare ſo abgenommen habe, und ob es nicht in [...]
[...] hoch. Sie wollte von mir wiſſen, über wie viele Geiſter er gebieten könne und ob er ſeinen Bart ebenſo abnehmen könne, wie das Haar. Ich antwortete, die Zahl der Gei ſter könne ich nicht genau angeben, ſo viel aber ſey ge wiß, daß ſich der Doktor mit der größten Leichtigkeit [...]
[...] es wirklich ein Kunſtſtück ſey; ſie ſchlich daher leiſe herbei, faßte einen Haarbüſchel, in dem aber natürliche und Perrücken haare unter einander waren, und zerrte daran; da nun die Haare nicht nachgaben, ergriff ſie eilends die Flucht, [...]
[...] mit ihrem zahlreicheu Gefolge wieder an Bord und bat mich inſtändig, den Zauberer kommen zu laſſen und ihn zu ver mögen, daß er ſein Haar wieder abnehme, wie geſtern; ſie habe das Wunder am Lande erzählt und da habe man nicht glauben wollen, daß ein ſterblicher Menſch im Beſ; [...]
Das Ausland02.12.1848
  • Datum
    Samstag, 02. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Sprache, ſondern auch durch alle andern bedeutenden phyſiſchen Kennzeichen ſehr nahe verwandt ſind. Obwohl die Kabylen im allgemeinen eine ſchwärzliche Farbe und dunkles Haar haben, ſo ſchildert Hodgſon doch den Stamm der Mozabi als auffallend weiß, und das hohe Tafelland, das Auresgebirg genannt, iſt [...]
[...] weiß, und das hohe Tafelland, das Auresgebirg genannt, iſt von einem ſo hellen und röthlichen Stamm bewohnt, der auch ein ſo tiefgelbes Haar hat, daß man freilich ohne hinreichende Be gründung eine Colonie aus deutſchem Stamm darin ſehen wollte. Auf der andern Seite haben einige Tuarikſtämme in der Nähe [...]
[...] Zweigen des ſyriſch-arabiſchen Stammes. Alle Reiſende, welche die Hochlande Arabiens beſuchten, ſchildern die Bewohner als von heller Farbe, oft blauen Augen und rothem Haar. Die Araber in der Nähe von Mascat haben ein kränkliches Gelb, die aus der Nähe von Mecca ein Gelbbraun, während die aus [...]
[...] Buckingham bemerkte, daß die Araber des Jordanthals, wo eine conſtantere und ſtärkere Hitze herrſcht, minder klare Farbe, plattere Geſichter und gröberes Haar habe, als er es ſonſt je ſah. Ein merkwürdiges Beiſpiel liefern die Juden, welche in Nordeuropa nicht ſelten blaue Augen und röthliches Haar [...]
[...] Farbe unter den Nachkommen eines Stammes, denn die Farbe eines Hindu iſt kaum minder, als die eines Negers, von der eines Skandinaviers verſchieden; zwiſchen dem hellen Haar und den blauen Augen eines Nordeuropäers und dem glänzenden Schwarz eiues Bewohners der Ebenen Indiens liegen eine Unzahl [...]
[...] Neger, andere kupferfarb, andere wenig dunkler als Südeuro päer, und andere haben wirklich helle Farbe mit blauen Augen und hellbraune oder ſelbſt rothe Haare. Dieſe Verſchiedenhei ten ſcheinen mit zwei Punkten als wirkende Urſachen zuſammen zuhängen, erſtens mit der merklichen Klimaverſchiedenheit zwi [...]
Morgenblatt für gebildete Stände12.10.1815
  • Datum
    Donnerstag, 12. Oktober 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] der und menſchenähnlicher, als der von Affen: der Vor kopf hoch, die Naſe platt und die Zähne menſchenähnlich. Das Haar ſtieg aus dem Nacken gegen den Schedel an, und hing ſowol an den Seiten, als über die Stirn herab, die gleich dem übrigen Geſicht kein Haar hatte. Auch die [...]
[...] hatten eine ſchmutzige Fleiſchfarbe. Der hintere Thekt des Körpers war ſtärker, als die Vorderſeite mit röthlich brau nen Haaren bedeckt. Das Haar ſtieg, oder neigte ſich vo der Hand gegen den Elbogen hin.“ - [...]
[...] ihn wieder guter Laune gemacht habe. Das Anſehen der Chimpanzers iſt, befonders wenn ſie ſitzen, dem eines als ten Negers auffallend ähnlich: das Haar ausgenommen, das ſchwarz und ſtrak, wie in urſprünglichen Amerikaner W. iſt. Zu der umſtändlichen Beſchreibung, welche Brookes [...]
[...] mit braunen, Arme und Beine mit grauen und der Leib mit weiſſen Haaren bedeckt. Das braune Haupthaar war nicht ſo lang, als die Haare des übrigen Körpers. Um die Bruſtwarzen herum fanden ſich keine Haare. Das Geſäß war fleiſchig, wiewol weniger, als beym Menſchen. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.11.1828
  • Datum
    Samstag, 08. November 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Greiſenalters, wie der Mangel an Schlaf. Merkwürdig iſt, daß ſich das Alter oft wieder ver jüngt, namentlich in der Farbe des Haares, den Zähnen und dem Geſicht. Dr. Slares Vater bekam im 80ſten Jahre weißes Haar, das ſpäterhin wieder dunkel wurde. [...]
[...] und dem Geſicht. Dr. Slares Vater bekam im 80ſten Jahre weißes Haar, das ſpäterhin wieder dunkel wurde. Marazella's Haar wurde im 105ten Jahre wieder ſchwarz. Suſanna Edmons bekam im 99ſten Jahr wieder feines braunes Haar, welches wenige Monate vor [...]
[...] Zähne haben. Der Schottländer Machell Vivan wurde 110 Jahre alt. In ſeinem hohen Alter bekam er neue Zähne, neues Haar und das verlorne Sehvermögen wieder. Von 1700 Perſonen, welche über 100 Jahre alt wur den, waren die meiſten aus der arbeitenden Klaſſe. [...]
[...] niß war ſo gut, daß er von hundertjährigen Dingen als von erſt kürzlich geſchehenen zu erzählen wußte. Ju ſten Jahre wurden ſeine grauen Haare wieder ſchwarz ºer konnte noch zu Fuß des Tags vier Meilen machen. Im 109ten Jahre verlor er die Zähne. Vier Jahre nach [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.02.1820
  • Datum
    Dienstag, 08. Februar 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] tion nach Egypten hat Frankreich es ſich angelegen ſeyn laſſen, Ziegen aus dem Morgenlande zu bekommen, um ihr feines Haar zur Verfertigung keſtbarer Zeuge zu gebrauchen. Endlich iſt durch des Fabrikanten Ternaux's Bemühen dieſes Vor haben in Ausübung geſezt worden; die geſchichtlichen Umſtände [...]
[...] alſo ſey von ihnen wohl nicht das feine Seidenhaar zu erwar ten, welches die thibetaniſchen Ziegen ſo reichlich auszeichne, und ihr Haar zur Verfertigung der Shawls ſo vortrefflich eigne; ferner ſeyen diejenigen Ziegen, welche allein von der [...]
[...] Regierung zur Verpflegung derſelben nach Marſeille und Tou Ion abgeſchickt habe, kein anderes Mittel geſehen, um ſie zu retten, als ihnen ihr ganzes Haar abſcheeren zu laſſen, und her nach ihren ganzen Körper mit einer Salbe zu beſchmieren; nun frage ſich, ob das neue Haar, welches ihnen in Frankreich wie [...]
[...] vortrefflich, die Wolle und das Fleiſch, und der Landwirth ge wänne unendlich durch dieſe Viehzucht; dagegen könnten die Ziegen nur ihr Haar abgeben, und jedermann wiſſe, welchen Schaden Ziegen überhaupt in den Pflanzungen anrichteten, wollte man alſo die Verbreitung dieſer Thierart befördern, ſo würde [...]
[...] rechtfertigt; wenn ſich nun ſeine tartariſchen Ziegen in Frankreich nur wohl erhalten - und nicht auch bey franzöſiſcher Nahrung franzöſiſches Haar hervorbringen, oder alle Pflanzungen rund um ihre Weiden her verheeren- und ſo einerſeits wieder verderben, was ſie andererſeits nützen. Gut iſt es, daß alle Bemerkungen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände11.10.1815
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſtehenden Bauch bedeckte ein helleres und dünneres, den übrigen Leib ein dichteres und längeres dunkelbraunes Haar. Er hatte einen dicken Kopf, ein breites und volles [...]
[...] ſchlang ſeine Arme um ihren Hals, und herzte ſie auf das Innigſte. Den hintern Theil des Körpers deckten ſo dicke Haare, daß man die Haut nur mit genauer Noth wahr nahm. Die Vorderſeite hingegen hatte deren ſo wenige, daß man ſie kaum behaart nennen konnte. Man gewöhnte [...]
[...] Er zog die letztern ſelbſt an, und wenn er allein nicht da mit fertig werden konnte, ſo erſuchte er Andere, ihm zu helfen. Sein Haar war kohlſchwarz, und ſah eher Men ſchen- als Thter - Haaren ähnlich. Um die Scham, die Oberlippe und das Kinn war es länger, als anderswo. [...]
[...] ſchen- als Thter - Haaren ähnlich. Um die Scham, die Oberlippe und das Kinn war es länger, als anderswo. Das Lippen- und Kinn-Haar war gräulich, und ſah wie ein Bart aus. Das Geſicht, die Hände und die Fußſoh len, ſo wie der größte Theil des Vorderhaupts, hatten kein [...]
[...] ein Bart aus. Das Geſicht, die Hände und die Fußſoh len, ſo wie der größte Theil des Vorderhaupts, hatten kein Haar. An den Seiten des Geſichts hingegen ſaßen andert halb Zoll lange Haare. Sein Geſicht glich mehr dem eines Menſchen, als eines Affen; denn der Vorderkopf war grö [...]
Das Ausland20.08.1833
  • Datum
    Dienstag, 20. August 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] über den Augen, hatte er einen ſauber gefaßten und glattgeſtri chenen Pelzſtreifen, der in Geſtalt und Farbe einem Fuchsſchweif glich, unter dem ſein ſchwarzes wolliges Haar verborgen war; über demſelben ließ er es in natürlicher Länge emporſtehen, und auf dem Wirbel war, wie bei den Mönchen, eine runde, kahl ge [...]
[...] ſchorene Platte. Um dieſen Pelzſtreifen wand ſich ein dicker Ring von geflochtenen Riemen, der durch das emporſtehende krauſe Haar aufwärts gehalten wurde, was zuſammen ſtark genug war, um einem tüchtigen Schlag zu widerſtehen. An einer Seite ſeines Kopfes war eine einzelne Feder von irgend einem großen Vogel, [...]
[...] ſchlang ſich eine Schnur kleiner weißer Glaskorallen um den Kopf, und eine ähnliche lief quer über die Naſe weg. Dicht un ter dem Kinn befeſtigt, trug er langes borſtiges Haar, das ihm, gleich den ehrwürdigen Patriarchen, über die Bruſt herabhing; in ſeinen Ohrläppchen, die drei bis vier Zoll in die Länge ge [...]
[...] Schmuck hing, obſchon dieſe Wilden zuweilen werthvolle Gegen ſtände darin zu tragen pflegen. Um jeden Oberarm war eine Menge von demſelben Haar befeſtigt, wie er es unter dem Kinn trug, deſſen Spitzen bis über die Ellenbogen herabhingen. Rings um ſeinen Körper waren zwei Schnüre gewunden, an denen ge [...]
[...] trug, deſſen Spitzen bis über die Ellenbogen herabhingen. Rings um ſeinen Körper waren zwei Schnüre gewunden, an denen ge flochtene Riemen herabhingen, woran noch das Haar ſich be fand, und die ſo ziemlich Affenſchwänzen glichen. Die obere Reihe umgürtete ihn dicht unter den Armen, uud hing etwa [...]
[...] tigt, ungefähr 5 Fuß hoch und 3% breit; in der Mitte deſſel ben war ein langer Stock befeſtigt, der am oberen und untern Schildrande ungefähr fünf Zoll hervorragte und mit Haar büſcheln verziert war, die in eigens dazu eingebohrten Löchern be feſtigt waren. An dieſem Stocke waren ſeine Aſſagayen und Lanzen [...]
[...] der Kopf, wenn der Ort, wohin der Blick ſich richten wollte, es erfor derte. Der Magnet oder magnetiſirte Gegenſtände brachten dieſelbe Wir kung hervor, und es reichte hin ein Haar zwiſchen den Fingern zu reiben oder eine Zink- und Kupferplatte faſt unmerklich in Berührung zu bringen. Es muß noch bemerkt werden, daß die junge Frau, jetzt, nachdem ſie [...]
Das Ausland26.06.1852
  • Datum
    Samstag, 26. Juni 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſchis und einigen alten Männern getragen. Die ganze Bevölke rung dieſer Provinzen, Männer und Frauen mit wenigen Aus nahmen, färben ſich das Haar, gewöhnlich ſchwarz, und ſind in der That Meiſter in der Kunſt; für die Augenbrauen und Augen lieder gebrauchen ſie Schiſchark, eine grüne Nuß, die man [...]
[...] der That Meiſter in der Kunſt; für die Augenbrauen und Augen lieder gebrauchen ſie Schiſchark, eine grüne Nuß, die man ſchwarz brennt, für das Haar eine andere Subſtanz, die ſie Kna nennen. Und nicht das Haar allein wird ſo künſtlich bearbeitet, die Menge kosmetiſcher Mittel, welche die Frauen anwenden, iſt [...]
[...] und Ambra ſind die hauptſächlichſten. Sie bemalen die Wangen mit einem Pulver von der Iris Florentina und die Fingernägel mit der Lawſonia Inermis, und um die überflüſſigen Haare aus dem Geſicht zu entfernen, leiſtet eine Miſchuug von Kalk und Alaun gute Dienſte. Die Slawen haben dieſe Künſte von den [...]
[...] beides verzehrt wird. Bei der zweiten Aufbietung zeigt ſich das Braut paar ſchon im Schmucke; die Braut hat einen mit Kniſtergold und ſilbernem Herzen verzierten Kranz im Haar und um die Stirn ein grünſeidenes Band geſchlungen, welches unter den breiten Haarflechten, hinten in Schleifen gelegt, in langen Enden über den Nacken wallt. [...]
[...] ihre Freundinnen das Lied anſtimmen: Ach, man löst die goldnen Flechten Und zerzaust dein ſeidnes Haar, [...]
[...] jedem Schlage mit den Abſätzen den Boden ſtampfend, einen Luftſprung machen. Sind die Zöpfe der Braut gelöst, ſo ordnen die älteren Frauen das Haar derſelben, wie es unter der Haube getragen werden muß, und legen das volksthümliche Tuch von weißer Leinwand (Moteres) mit ge ſtickten Zipfeln hinüber, worauf ſich alsdann der junge Mann zu ihr [...]