Volltextsuche ändern

25239 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 06.06.1834
  • Datum
    Freitag, 06. Juni 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf ſo mannichfache Weiſe, als es verſchiedene chriſtliche Sekten gibt, und dieſe verdammen ſich unter einander mehr als je ältere Religionsparteien gethan, und treiben den Grundſatz der Ausſchließlichkeit bis zur äußerſten, früher unbekannten Strenge. Was wäre nun wohl mehr [...]
[...] oder phantaſtiſche Weiſe in der äſthetiſchen Schöpfung religiöſer Symbole, Mythen und Ideale, die des andern mehr auf eine ſittliche Weiſe im Willen und in Hand lungen, die noch eines andern mehr auf eine gemüthliche Weiſe in Gefühlen, Begeiſterungen und Entzückungen, [...]
[...] wir jezt näher betrachten. – Das ſanguiniſche Tempera meut hat eine vorherrſchende Richtung zum Sinnlichen und zwar mehr paſſiv im Genuß ſinnlicher Eindrücke, oder mehr aktiv in der Schöpfung der Phantaſie. Daher ſucht es auch Gott überall im ſinnlichen Bild oder Ton; es [...]
[...] auf das religiöſe Gefühl zu wirken. – Im choleriſchen Temperament herrſcht der Wille vor und zwar ebenfalls entweder mehr paſſiv in der Beſtimmbarkeit, in der Fü gung unter das Geſetz, oder mehr aktiv in kühnem Auf ſchwung und heldenmüthigen Thaten. Daher ſucht es Gott [...]
[...] – Das melancholiſche Temperament zeichnet ſich durch die Herrſchaft der Gefühle aus, indem es ſich entweder mehr paſſiv den innern Entzückungen und Qualen, oder mehr aktiv den nach außen ſtürmenden Leidenſchaften über läßt. Daher ſucht es Gott in der Liebe, in der wolluſt [...]
[...] kommen beruhigt und abgeſtumpft erſcheinen, tritt dage gegen der kalte, ruhig beobachtende und überlegende Ver ſtand hervor, und zwar entweder mehr paſſiv im Auffaſſen und in der Kombination, oder mehr aktiv im Eindrin gen und in der philoſophiſchen Spekulation. Daher ſucht [...]
[...] Menſchen vertheilt ſind, ſo ergibt ſich zunächſt, daß im Bezug auf den Geſchlechtsunterſchied beim männlichen Geſchlecht mehr Willen und Verſtand, beim weiblichen mehr Gefühl und Sinn vorwalten. Was den Unterſchied des Alters betrifft, ſo ſcheint ſich immer zuerſt der Sinn, [...]
[...] ſer Gegenſatz ſtimmt mit dem der Geſchlechter überein. Die ſüdöſtlichen Völker, bei denen. Sinn und Gefühl vor herrſchen, haben eine mehr weibliche, die nordweſtlichen, bei denen Willen und Verſtand vorherrſchen, eine mehr männliche Religioſität. – Der geſchichtliche Unterſchied [...]
[...] fernterer Verwandtſchaft ſteht der Wille mit. dem Gefühl, der Sinn mit dem Verſtande. – Hieraus ergibt ſich, daß eine ſittliche Religion mehr Verſtand, weniger Ge fühl, am wenigſten Sinnliches in ſich aufnimmt, eine ſinnliche mehr Gefühl, weniger Verſtand und am wenig [...]
[...] fühl, am wenigſten Sinnliches in ſich aufnimmt, eine ſinnliche mehr Gefühl, weniger Verſtand und am wenig ſten Sittliches; eine Gefühlsreligion mehr Sinn, weniger Willen, am wenigſten Verſtand; endlich eine verſtändige mehr Willen, weniger Siun, am wenigſten Gefühl. – [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 04.01.1830
  • Datum
    Montag, 04. Januar 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Realwiſſenſchaften halten bereits den ſpekulativen die Waage. Aber auch Philoſophie und Poeſie ſelbſt müſſen der praktiſchen Richtung je mehr und mehr folgen. Man [...]
[...] hat nicht mehr ſo viel Zeit, um ſich die Zeit vertreiben zu laſſen. Wenn müßige Köpfe noch Glück machen wollen, müſſen ſie wenigſtens ihren Bijouteriewaaren, eine zeitge [...]
[...] Wir rügten den leeren Formalismus der alten Zeit. Auch er kann ſich nicht lange mehr halten. Man hat überall angefangen, die Wiſſenſchaften populär zu machen, die unnützen Formen, den gelehrten Ballaſt auszuſcheiden [...]
[...] und den Sachinhalt ſeinen weſentlichen Reſultaten nach zur Kenntniß des größern Publikums zu bringen. Bearbeitun gen, praktiſche Handbücher, Ueberſichten zerſtreuen je mehr und mehr den gelehrten Nimbus und ziehn die Schätze des Wiſſens aus dem Helldunkel der Fakultäten und gelehrten [...]
[...] Jahrhunderts. Die neuen Myſtiker haben ſich mit allen Waffen der Wiſſenſchaft und der Poeſie gerüſtet, und ſind keine ſo verächtlichen Gegner mehr wie die Zeloten der alten Orthodorie. [...]
[...] Bücher nicht mehr als ein Gnadengeſchenk, ſondern als einen Tribut an. Sie kritiſirt nicht nur die Gaben ſelbſt, ſondern auch die Art, wie ſie ihr geboten werden. Das [...]
[...] bietet ſich von ſelbſt dar. Jede Geſellſchaft, in welcher Elemente des Streits vorhanden ſind, trennt ſich auf dieſe Weiſe in zwei entgegengeſezte Seiten und eine mehr indifferente Mitte. [...]
[...] die größte Gefahr für die Muſen ſelbſt, und nicht weni ger für ihre eigne Perſon. Mit Unwillen ſehn ſie ihre ſonſt ſo gefeierten Namen mehr und mehr vernachläßigt oder angegriffen, und ihre Sterne hinter neuen Sternen ſchwinden. [...]
[...] Welt ſich beziehen ſoll, -– während es den gelehrten Hierarchen der Theologie, Jurisprudenz, Medizin und Philologie immer mehr um die Sache ihrer Wiſſenſchaft, als um ihre Perſon zu thun iſt. [...]
[...] der That, der ſchöne Traum, als Dichter ein halbes Jahrhundert zu beſchäftigen wie Goethe, hat nichts reel leres mehr als die Dulcinea von Toboſo. Wir haben gerade noch ſo viel Zeit, die Dichter zu leſen, aber nicht mehr Zeit, allen kleinen Launen ihrer Eitelkeit zu Gebote zu [...]
Das Ausland02.04.1849
  • Datum
    Montag, 02. April 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Donau bis an das gebirgige Felſen- und Waldland, die Kliſur genannt, d. i. von Altmoldawa bis Altorſchowa hinab. Der mehr ſpeculativ-lukrative Slawe mußte hier das Terrain dem walachiſchen Wald- und Hirtenvolke überlaſſen, welches über [...]
[...] dieß in ſeinen Gebirgen in drangvollen Kriegszeiten mehr ge [...]
[...] ſichert war. Den zweiten Theil der Banater Ebenen, mehr der Mitte [...]
[...] entſprechend vorkommen. Die Verg- und Waldbewohner ſind einfach, ſchlicht, treuherzig, gläubig und mehr einem bedürfniß loſen, beſchaulichen Leben ergeben. Dagegen ſind die Ländler mehr oder weniger arbeitſam, erwerbſüchtig, mit Handel und [...]
[...] mehr oder weniger arbeitſam, erwerbſüchtig, mit Handel und Wandel vertraut, und deßhalb beſonders in der Nähe der Städte, Landſtraßen und Märkte mehr verdorben. Ihr ganzes Weſen iſt mehr verſchliffen, freilich gewöhnlich ohne daß ſie ſich im ſel ben Maaße die Lichtſeiten der Cultur, wie deren Schattenſeiten [...]
[...] gebung der banater Hauptſtadt Temeſchwar. Nicht allein, daß ſich die von ihnen bewohnten Dorfſchaften durch größere Rein lichkeit und mehr Ordnungsſinn ſo wie die von ihnen bebauten Feldgründe durch fleißigere Bearbeitung auszeichnen, ſondern ihr ganzer Betrieb hat mehr das Anſehen zäher Ausdauer und [...]
[...] gen der Cultur und Menſchengeſittung zu unterwerfen, bedarf es mehr als jener ſtoiſchen Entſagung, und darum darf das Land mit Recht mehr auf ſeine deutſchen Gemeinden, als auf alle übrigen zählen. Dieſe ſind es allein, die den Bodenwerth [...]
[...] ſchwarz. Dazu tragen ſie einen ſchwarzen, breitkrämpigen Hut oder eine ſchildloſe weiße oder ſchwarze Lammfellmütze. Die Weiber tragen ſich alle mehr oder weniger ſtädtiſch kosmopoliſirt, alſo mehr bürgerlich als bäuriſch. Weniger ſchön und mehr eckig gewachſen als die aſiatiſchen Schönheiten des weiblichen [...]
[...] und Altbeſchenowas nicht mehr recht zu erſetzen, und ſo fleißig und friedfertig ſie auch ihre Wirthſchaft ſonſt betreiben, ſo können ſie doch neben den alles neben ſich verdrängenden Deut [...]
[...] Noch übler erging es den von Waide- und Waldwirth ſchaft lebenden Kraſchowenern im Gebirgslande, welchen durch die wie böſe Krätze immer mehr um ſich freſſende bureaukrati ſche Cameralwirthſchaft eine Erwerbsquelle um die andere ver ſtopft wurde. Ewige Strafen von Waldfrevel und Schaden [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 28.09.1836
  • Datum
    Mittwoch, 28. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] dageweſen, der Glaube, der Aberglaube, der Unglaube. Man gibt dem Alten hin und wieder eine neue Façon, aber es iſt doch das Alte und überraſcht nicht mehr. Es kitzelt höchſtens die Neugier, aber es begeiſtert nicht mehr, es findet keine glühende Liebe mehr und keinen glühen [...]
[...] ja wo man ſogar gleichgültig gegen ſie wurde. Eine Uebertreibung mußte die andere hervorrufen. Die Prieſter herrſchen nicht mehr, ſie werden auch nicht mehr verfolgt. Sie haben die Autorität verloren und können ſich nicht einmal mehr durch Oppoſition be [...]
[...] wöhnliches Aufſehen erregt aus einem dreifachen Grunde. Es ſchmeichelt nämlich dem Indifferentismus, es iſt allen denen, die von der Religion nichts mehr wiſſen wollen, und ſich rein den praktiſchen Intereſſen der Politik, des Erwerbs c. widmen, eine willkommene Entſchuldigung. [...]
[...] der geſammten neuern Theologie eine gewiſſe Abneigung vor der alten Strenge wahr. Der liebe Gott donnert nicht mehr. Er wünſcht nur, die Leute möchten ſeine Gebote halten, er überredet dazu, aber er hat keine Kraft mehr zu ſtrafen. Die Theologie hat Baſedows [...]
[...] Jezt hat man ſich aber die Sache noch ungleich be quemer gemacht, indem man überhaupt gar keine Furcht mehr hat, alſo auch keiner Beruhigung mehr bedarf. Vermöge eines ſtillſchweigenden Einverſtändniſſes hält man den Teufel für ein nordiſches Phantom und [...]
[...] ſchen Geiſtes, das, was früher noch nicht da war. Alles andere iſt Nebenſache und wiedergekäuter alter Sauerteig. Es gibt keine Gotttesfurcht mehr. Selbſt ſehr fromme Theologen haben zu ihrer Verſcheuchung mitge wirkt. Man hebt nur zwei Beziehungen zu Gott hervor, [...]
[...] beſeitigen. “ Am conſequenteſten ſind nun die geweſen, die eine Macht, welche keine Furcht mehr einflößen kann, als gänzlich überflüſſig haben abſchaffen wollen. Wir fürchten die Verheißungen Chriſti nicht mehr, warum ſollten wir [...]
[...] Jgnorirung alles deſſen, was Vergeltung heißt, in hohem Grade begünſtigt wird. Dieſe feine Demoraliſirung muß aber dem Menſchenfreund mehr Bedenken erregen, als bei rohen Nationen ehemals offnes und rohes Verbrechen bei ſonſtiger Tüchtigkeit. [...]
[...] ſchied von Gut und Böſe auf. Daß dann Dritte kommen und zu beweiſen ſuchen, das Böſe ſey eigentlich das Gute, darf nicht mehr Wunder nehmen. Auf dieſem Irrwege des philoſophiſchen Hochmuths kann man nirgends anders hingelangen als zur gänzlichen Umkehr aller Weltgeſetze. [...]
[...] werden uns vor dieſen Ausſchweifungen der vermeint lichen Vernunft zu wahren. Ohne Zweifel. Die Lehre, daß es keine moraliſche Zurechnung mehr gebe, hat zwar ſchon durch Hegels verdorbene Schule weit um ſich ge griffen; aber wenn ſie je die herrſchende werden könnte, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 01.07.1831
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Verfaſſer ſagt: „Die Philologie als Wiſſen ſchaft der Sprache iſt noch keineswegs von dem Geiſte des Lebens, der ſich in den neueſten Zeiten immer mehr und mehr über das ganze Gebiet der Wiſſenſchaften be fruchtend verbreitet, genugſam durchdrungen. Vielmehr [...]
[...] fruchtend verbreitet, genugſam durchdrungen. Vielmehr möchte kaum irgend eine andere reale Wiſſenſchaft erfun den werden, die mehr noch als jene auf- der Stufe bloßer Empirie ſtünde, die noch weniger auf den Namen einer Wiſſenſchaft im ſtrengen Sinne Anſpruch machen könnte. [...]
[...] Volk einen beſtimmten Laut nicht ganz, wie in den beiden angeführten Fällen, aus ſeinem Lautſyſteme verbannt, ſon dern nur, mehr oder weniger, gegen andere zurückgeſtellt hat. Daß der Römer, daß der Lacedämonier kein S habe ausſprechen können, – wem könnte einfallen, dies behaup [...]
[...] erzeugt, doch wenigſtens hindurch gegangen wäre. Je nach dem nun dieſes negative Element in den verſchiedenen Sprachlauten in verſchiedenem Grade, bald mehr bald we niger, waltet, ſind auch verſchiedene Klaſſen derſelben auf zuſtellen. [...]
[...] kennen. Die Vorderzunge erzeugt, da ſie unbefeſtigt, alſo viel freier, bewegbarer, volubiler, viel mannichfaltigeren Gebrauchsfähig iſt, mehrere Laute, nämlich S, mehr mit der Zungenſpitze; Sch mehr mit der Breite der Vorder zunge gebildet; Ch, welches von dem ſo eben aufgeführten [...]
[...] an gibt ſie die eigentliche Lautmaſſe, das eigentlich lau tende Element. Die negative Thätigkeit der äußern Sprach organe ſinkt immer mehr zum blos Begränzenden, indi viduelle Form Gebenden herunter, während ſie bisher Weſen und Gehalt ſelbſt gab. [...]
[...] traten, der Mund verhältnißmäßig weit aufgeſperrt wurde, ziehen ſie ſich hier in die Breite, treten der ganzen Breite nach näher zuſammen, immer mehr und mehr, am mei ſten in i. Schwillt die Hinterzunge gegen den Hintergau [...]
[...] Zugleich werden die Lippen von allen Seiten her rings zuſammengezogen, daß ſie nur in der Mitte eine runde Oeffnung zum Durchgange frei laſſen. So immer mehr und mehr; am meiſten in u. In dieſer Klaſſe wird alſo die Lautmaſſe ſelbſt auf dieſelbe Weiſe, wie in der vorigen [...]
[...] des Verfaſſers über die Bedeutung der Konſonanten, welche ſtets das Wurzelwort beſtimmen, während die Vokale mehr nur bei deſſen Flerionen den grammatika liſchen Formen dienen, ferner die Bemerkungen über die ſtufenmäßige Erweiterung der urſprünglich nur zweilau [...]
[...] weiter auszuführen, fordern aber den Verf. auf, in den folgenden Theilen ſeines trefflichen Werkes ſich von den generaliſirenden Forſchungen mehr zu den ſpecialiſirenden, von der Ausmittlung eines oberſten Princips zu der Son derung der geſchichtlichen Gegenſätze in der Sprachbildung [...]
Das Ausland06.03.1849
  • Datum
    Dienstag, 06. März 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mußten nur darauf denken, wie wir uns wieder aus den Ber gen herausarbeiten wollten. Jenſeits des Guli ſieht man nichts mehr. Hier verengert ſich die Halbinſel durch die beiden Ströme mehr und mehr, und endigt endlich bei Kartum an dem Winkel, den ſie durch ihre Vereinigung bilden. Dieſer große Landſtrich [...]
[...] Europäer. Die Araber kann man im allgemeinen eintheilen in die ſpätern Einwanderer aus Hedſchas und in die Nachkom men Israels, wovon ich mich mehr und mehr überzeuge. Wir werden von den hieſigen Arabern reden, wenn wir uns über haupt mit den Forſchungen über dieß Volk befaſſen, jetzt aber [...]
[...] lichen Weſen: am blauen Nil beten ſie größtentheils die Sonne und den Mond an. Andere, wie die Scheluks, haben in ihren Häuſern hölzerne Bildchen, ſie ſcheinen dieſelben aber mehr als ihre Penaten, ihre Amulette zu betrachten; andere ſchnitzen rohe Bilder an den Baumſtämmen aus, und beten dieſe an; [...]
[...] kann, wo dieſe Gewohnheit wirklich beſteht, zweitens daß es faſt ein freiwilliger Selbſtmord der Alten iſt, auf die man mehr durch Ueberredung als durch Gewalt einwirkt. Die Sache geſchieht auf folgende Weiſe: man gräbt ein Grab etwa manns tief, vom Grunde desſelben aus führt man nach der Seite hin [...]
[...] kann, dann führt man den Greis herbei, welcher nach dem Ausſpruch der Neger „all ſein Brod auf dieſer Welt gegeſſen hat,“ d. h. nicht mehr im Stande iſt ſich ſeine Nahrung zu holen. Man ſchlachtet einen Ochſen und bringt Bier herbei; das Opfer erhält nun zu Eſſen und zu Trinken, während [...]
[...] ordentlich unangenehmen faulen Geſchmack; beides iſt jedoch leicht wie der zu vertreiben, wenn man nur . . . . . eine Taſſe Tju trinkt. Aber aus einer werden zwei oder noch mehr, und um ſich wieder gänzlich geſund zu machen, betrinkt man ſich aufs neue, bis man, ſchon nach einigen Monaten, gar nicht mehr betrunken werden kann, ohne jedoch den [...]
[...] durchaus nüchternen nennen zu können. Nun – denken gewöhnlich der gleichen unglückliche, elende Menſchen – nun haben wir gewonnen, wir können ſo viel trinken, wie wir nur wollen; es ſchadet uns nicht mehr. Noch einen Schritt weiter – und das Trauerſpiel beginnt, deſſen Ouverture ſchon geſpielt iſt. [...]
[...] Noch einen Schritt weiter – und das Trauerſpiel beginnt, deſſen Ouverture ſchon geſpielt iſt. Berauſcht werden von nun an ſolche Säufer nicht mehr, es ergreift ſie aber ein ſo heftiges Zittern und Beben in allen Gliedern, daß ſie nicht mehr ſtille ſtehen, faſt keinen Biſſen nach dem Munde bringen, ſich [...]
[...] Bis jetzt konnten die meiſten dieſer Unglücklichen – wenn ſie dieſen Namen verdienen – noch etwas eſſen; dieſes verliert ſich indeß immer mehr und mehr, und wenn ſie täglich 5–6 Löffel voll Reis mit Gewalt hinunter würgen können, glauben ſie eine gute Mahlzeit zu ſich genom men zu haben. Tju und nichts als Tju ſtillt ihre Eßluſt, löſcht ihren [...]
[...] men zu haben. Tju und nichts als Tju ſtillt ihre Eßluſt, löſcht ihren Durſt; ihre Augen werden ſtier und drücken die Angſt aus, welche in ihrem Innern wühlt. Endlich können ſie auch nicht mehr trinken, und ſehen überall häßliche Geſtalten und Drachen oder wilde Menſchen, [...]
Das Ausland22.12.1841
  • Datum
    Mittwoch, 22. Dezember 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] enthalten. Andere halten dieſe Claſſification nach den Farben für falſch, und glauben, daß ſich hierin mehr die Verſchiedenheit des Orts als der Zeit ausſpreche, da man rothe Vaſen mit Basreliefs häufiger auf der Seite von Arezzo, die ſchwarzen [...]
[...] des Orts als der Zeit ausſpreche, da man rothe Vaſen mit Basreliefs häufiger auf der Seite von Arezzo, die ſchwarzen dagegen mehr in der Umgegend von Civitavecchia c. findet." [...]
[...] Um Nordamerika her gruppirt ſich all dieſer Haß gegen England, während letzteres die Farbigen der Vereinigten Staa ten mehr und mehr in ſein Intereſſe zieht: aus dem Süden werden die freien Farbigen fortgelockt nach den engliſchen Co lonien, um dort als geachtete Arbeiter ein Auskommen zu fin [...]
[...] Schwarze unter ſich nie einig würden, aber in dem republika uiſchen Amerika kann man den Schwarzen nach ihrer Emanci pation die bürgerlichen und politiſchen Rechte nicht mehr vor enthalten; innere Fragen würden nicht mehr nach Billigkeit und Recht, ſondern nach dem Vorurtheil der Farbe entſchie [...]
[...] ſeine Frau nicht mehr das Feld bauen zu laſſen, und ſeine Kinder in die Schule zu ſchicken. Alles dieß mußte die Maſſe der Arbeit auf den großen Plantagen nothwendig ſehr vermindern, [...]
[...] auf Baumwolle, Seide, Kaffee, Gewürze, Tabak und dergleichen *) Man ſpricht vielfach die Hoffnung aus, daß die Anwendung von verbeſſerten Maſchinen, um dem Zuckerrohr mehr Zuckergehalt zu entlocken, die verbeſſerte Culturmethode durch Pflug und Düngung 1c. die große Cultur retten würden, aber alle dieſe Verbeſſerungen, [...]
[...] auch der endliche ökonomiſche Verluſt für die Plantagenbeſitzer vergleichungsweiſe unbedeutend ausfallen, nur werden dieſe mehr und mehr an den Neger übergehen. Eine ähnliche Ver änderung, wie auf den engliſchen Inſeln muß nothwendig auch auf den ſpaniſchen und franzöſiſchen eintreten, wann aber und [...]
[...] konnten, indem der mögliche Verdienſt die Arbeit nicht gelohnt hätte; aber ganz anders wird ſich dieß geſtalten, wenn der Neger ſich mehr und mehr an das Waſſer gewöhnt, und es wird unter den Inſeln ſelbſt ein lebhafter Verkehr entſtehen. Anch hier geht alſo dieſelbe Veränderung vor, wie auf dem [...]
[...] doch in immer raſcherer Folge ſich entwickelnden Ereigniſſen der Negeremancipation am Ende Verluſte hervorgehen oder nicht, darauf kommt es jetzt nicht mehr an, es muß vorwärts, und muß die Entwicklung einer Negernation Weſtindiens fördern. Der Haß, den es in Braſilien und auf den ſpaniſchen Inſeln [...]
[...] der beſtochenen Obrigkeiten. Die dortige Münze heißt ſchwache Münze, moeda frala, weil ſie 100 Realen (ſpaniſches Geld) gilt, obgleich ſie an innerem Werthe nicht mehr hat als 50 Realen portugieſiſche oder ſtarke Münze. Bahia de Lorenzo Marquez – 6 bis 7 Meilen breit, mit Waſſer [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 21.10.1835
  • Datum
    Mittwoch, 21. Oktober 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] eingenommen haben. Sie würde eine Staël oder Morgan geworden ſeyn, wenn die vor ihren Blicken aufgeſchloſſene, zunächſt vaterländiſche Welt ihr mehr Einfachheit und große Umriſſe, weniger Chaos und Detail gezeigt bätte. Deßhalb ſchwankte ſie und war nur ſo aphoriſtiſch in [...]
[...] wurde, daß ſie ſich dem gemeinen Troß ſchreibender Wei ber nicht beigeſellte, daß ſie nach einem höhern Stand punkt ſtrebte, von wo aus mehr zu überſehen iſt, macht ihr nur Ehre. Was aber ſo vielen männlichen Geiſtern nicht mög [...]
[...] -Rahel bewegt ſich als Frau mehr in den Aeußer- . lichkeiten jener literariſchen Hierarchie. Sie kommt zu den Büchern mehr durch die Perſonen, die ſie kennen [...]
[...] lichkeiten jener literariſchen Hierarchie. Sie kommt zu den Büchern mehr durch die Perſonen, die ſie kennen lernt; und zum Schreiben mehr durch die Geſpräche und geſelligen Anläſſe; daher auch das meiſte in ihrem Buch Briefen entnommen iſt. Im Ganzen aber [...]
[...] ihrem Buch Briefen entnommen iſt. Im Ganzen aber ſind dieſe aphoriſtiſchen Beſtrebungen von demſelben Geiſt eingegeben, der in den mehr ſyſtematiſchen Studien der männlichen Kommentatoren herrſcht. Nämlich: unbe grenzte Verehrung, ja göttliche Anbetung Goethes, – [...]
[...] durch eine ſchlechterdings unermeßliche und unbegrenzbare Erklärungs-Literatur vorbereitet wird, über die hinaus man nicht mehr in’s grüne Leben blicken kann, – das gänzliche Jgmoriren der übrigen Welt, des Lebens, des Volks und ſeiner Bedürfniſſe, des großen hiſtoriſchen [...]
[...] Volks und ſeiner Bedürfniſſe, des großen hiſtoriſchen Weltganges, und die vornehme Geringſchätzung derer, die ſich mehr um dieſe Gegenſtände, als um die Spiele reien der Einbildungskraft bekümmern. Daß Rahel ſich dieſem Kreiſe angeſchloſſen bat, iſt [...]
[...] fällt mir: Goethe muß ich anders, natürlich, ſehen: wie Alles. Du weißt, im Leben hab' ich noch keine Bekannt ſchaft geſucht, als eine, der mehr an mir, als mir an ihr liegen mußte. Man ſteht ſonſt zu dumm da; was [...]
[...] Zu Schl's geh' ich nicht mehr; die wiſſen auch, meiner großen Beſcheidenheit wegen nicht, was ſie mir ſchuldig ſind: ſie treffen O., der ſie nie beſucht hatte, und deſſen [...]
[...] feſſor Hegel bei uns: nachher las ich erſt. Ich wollte eben ſeine vortreffliche merkwürdige Rezenſion Hamanns leſen. Friedrich Schlegel haben wir nicht mehr. Wie ſchäzte ich nun den großen Mann doppelt, der da ſaß! [...]
Das Ausland21.10.1852
  • Datum
    Donnerstag, 21. Oktober 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schweißes mehr genoß, ſich eifriger anſtrengte. Dieß iſt nun allerdings, wie wir weiter unten ſehen werden, auch zum Theil mit dem Neger der Fall; aber wenn nicht der Staat als eine Art [...]
[...] zuerſt landete: „man glaubt, und nicht ohne Grund, daß die Inſel in wenigen Jahren ganz in den Händen der Neger ſeyn wird, die Freiheit in Weſtindien kann in der That nichts mehr hun als die Neger aufſtacheln, von dieſen Inſeln Beſitz zu nehmen; ſie ſind viel geſünder als die Weißen, und glauben daß ſie mehr [...]
[...] Zuckermachen, Schweinefleiſch- und ſüße Bataten-Eſſen und in einem elenden Fuhrwerk herumzufahren. Der gute alte weſtin diſche Pflanzer der frühern Zeiten eriſtirt nicht mehr, der neuere iſt gewöhnlich ein Advocat oder ein Verwalter, der ſeinen Herrn betrogen hat und in ſeine Schuhe geſchlüpft iſt, oder irgend ein [...]
[...] Krämer, der über baar Geld zu verfügen hatte und es auf die Pflanzungen hypothecirte; da dieſe Schulden nun wegen Ent werthung des Grundeigenthums nicht mehr abgetragen werden konnten, fielen die Pflanzungen nach und nach in ſchlechte Hände.“ Es iſt nicht ſchwer, die Schwäche, die engliſche Ercluſiveneß [...]
[...] in dieſem Urtheil zu erkennen, man darf aber auch das Wahre, was darin liegt, nicht gering achten: die Geſellſchaft iſt bereits eine andere geworden, und ſtrebt immer mehr eine andere zu werden; die alten Plantagenbeſitzer, durch Bande der Verwandt ſchaft eng mit England verbunden, und darum dieſem anhäng [...]
[...] nur iſt es augenfällig, daß der alte geſellſchaftlich-ökonomiſche Zuſtand unhaltbar geworden iſt, und daß wenn die Sache ſo fortgeht, der Handel Englands mit Weſtindien immer mehr ab nehmen muß, weil diejenigen Menſchen, welche engliſche Waaren brauchen, in ihrer Zahl und ihrem Vermögen mehr und mehr ab [...]
[...] läugnen die Noth der weſtindiſchen Colonien, d. h. der Pflanzer und des mit dieſen ehemals reichen Grundeigenthümern betriebe nen Handels nicht mehr. So fand am Ende Septembers zu Glasgow eine von mehr als 2000 Menſchen beſuchte Verſamm lung ſtatt, bei der ſich auch Abgeordnete der Pflanzer einfanden, [...]
[...] Zahl bei weitem die ſchwächere. Soll ſie das Uebergewicht über die Schwarzen erhalten, ſo müſſen in wenigen Jahren etwa 100,000 nach Weſtindien geſchafft werden, wo nicht mehr, denn es handelt ſich für England nicht bloß darum das Herrwerden der ſchwarzen Race zu hindern und den Plantagenbau zu erhal [...]
[...] Jahr bedeutend zugenommen, aber auch Nordamerika iſt nicht zurück geblieben: man berechnet, daß es in dieſem Jahr um 250,000 Ballen Baumwolle mehr verbraucht als im vorigen Jahre; auch Frankreich und Deutſchland haben zuſammengenommen wohl 200.000 Ballen mehr gebraucht. Was wäre aus der Fabrikation [...]
[...] ſchwer, und es fangen die Verſammlungen, um ſich derſelben zu ent ledigen, bereits wieder an. Als einen Beweis führte einer der Redner zu Mancheſter an, daß die Eigenthümer der Morning Poſt ſich nicht mehr hätten halten, und ihr Eigenthum an den Papierhändler verkaufen müſſen, obgleich ſie mehr als 3000 Abonnenten hatten; auch dieſer [...]
Morgenblatt für gebildete Stände15.11.1833
  • Datum
    Freitag, 15. November 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -mehr Fabriken baut! An Leuten dazu würde es doch nicht fehlen.“ – „Ja doch,“ antwortete der Alte; „aber mit was ſie bezahlen? Das Geld iſt bei uns verdammt rar!“ – [...]
[...] ich nicht die Hand um. Zum Eſſen, den Kleidern, den Häuſern, die unſer Land vermag, ſind zu viele Leute bei uns; das iſt das Unglück. Was willſt Du mehr? Nimm nur uns! Deine Mutter hat ſechzehn Kinder zur Welt gebracht, und wir hatten nie mehr Brod, als für den [...]
[...] ich mich umſonſt nach einem Platz für die arme Katharine um. Geſtern ſprach ſie beim Pächter drüben vor; aber da hatte ſich ſchon ein halbes Dutzend Mädchen und mehr [...]
[...] Willen fehlt es ihr nicht! Wie gern verdiente ſie das Brod, das ſie ißt, wenn ſie könnte! Aber in der Mühle will man ſie nicht und in der Fabrik gibts ohnehin mehr Weibsleute, als man braucht.“ – „Das kommt daher,“ antwortete Thomas gelaſſen, „daß mehr Arbeiter da ſind, als Arbeit.“ [...]
[...] „ſag mir lieber, woher wir Brod für unſere armen Kinder bekommen!“ Seufzend erwiderte Thomas: „Da fragſt Du mich mehr, als ich weiß.“ – „Aber das weißt Du doch, woher das Elend kommt?“ – „Wohl weiß ich's; es gibt mehr Mäuler als Brod dafür.“ – „Nun ja; wie [...]
[...] haben wir ſechzehn lebendige Kinder beiſammen gehabt, bei weitem nicht!“ – „Ach freilich!“ antwortete er; „und da ſiehſt Du, daß wir mehr Kinder hatten, als wir er nähren konnten. Wie oft habe ich ſchon geſagt: hätten wir nicht ſo früh geheirathet, wäre uns auch die große [...]
[...] ſie Alles ſchaffen ſollten.“ – „Nichts weniger!“ rief Thomas; „nein, Sklaven ſind wir noch nicht; und kein Menſch kann uns zwingen, mehr zu arbeiten, als wir ſelbſt wollen. Sieh, wenn der Leute, die Arbeit ſuchen, nicht ſo viele wären, ſo müßten ſich die Reichen nach Ar [...]
[...] Lohn haben wollten als ehedem, habe er im Zorn ein Schreiben ergehen laſſen, worin es bei ſchwerer Strafe verboten wurde, mehr zu verlangen, als vor dem großen Sterben der Brauch geweſen.“ – „Pfui! wie kann man den armen Leuten verwehren, zu nehmen, was ihnen die [...]
[...] len; aber ſelbſt dieſe angeſchwollene Zahl wirklich Ver dienſtlicher iſt unerträglich. Rathen Sie mir, Beſter!“ Ich konnte jedoch in der Eile nicht mehr thun, als mei nen jungen Mann in das Cenotaphium Kaiſer Marimi lians hineinrufen, das der Sakriſtan eben geöffnet hatte. [...]
[...] abgetreten, kaum ahnend, daß ſeine lezte Oper ſo anhaltend von den Pariſern werde beſucht werden. Sie zeigen zuweilen mehr Beharrlichkeit, als man ihnen zuzutrauen pflegt. Dg. [...]