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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland04.01.1850
  • Datum
    Freitag, 04. Januar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit der trigonometriſchen Arbeit Symonds) ein wenig über 1300“ tiefer als der Spiegel des Mittelmeeres liegt, und ſie lagerte ſich in Ain el-Feſchchah. Von dieſem Tage an wurde der See von beiden Schiffen in der Kreuz und Quere befahren. Die Fahrten waren aber nicht immer ganz ohne Gefahr. Erſchien der See das einemal ſo glatt wie ein Spiegel, [...]
[...] der zu einer Kühlte ſich ſteigerte, daß die Boote ſich nicht im Laufe halten konnten, und daß man, um die Fanny Maſon zu erleichtern, friſches Waſſer über Bord warf. Bei der Fahrt am Südende des Sees ſtürmte ein Orcan aus Südoſt, und drohte die Schiffe tiefer in den See zu jagen. In der Nähe des Rubtat ed-Dſchamus bemerkte man zuerſt [...]
[...] kräuſelte ſich, und in fünf Minuten tobte und ſchäumte es, daß die Augen vom Schaume ſchmerzten. Einmal ſchluckte die Fanny Skinner bei hoch gehendem See Waſſer über Bord. Es war eine auffallende Erſcheinung, daß der See auf dem ſtürmiſchen Windſtoß ſchnell in ſchäu mende Wuth gerieth, und daß er, ſobald die aufregende Kraft aufhörte, [...]
[...] Schwefelgeruche begleitet, obſchon das Waſſer des aſphaltiſchen Sees vollkommen geruchlos iſt. Lieutenant Lynch neigt ſich daher zur Annahme, daß der üble Geruch von den ſtinkenden Quellen und Sümpfen längs [...]
[...] wirken, die ſie vom See her eingeſchlürft haben wollen, ſo mochten ſie [...]
[...] auf der Linie von der Spitze Molyneur querüber zur Weſtküſte das Waſſer höchſtens 18 tief iſt, daß 5 Meilen vom Lande (ſüdwärts) die Tiefe nur noch 12' ausmacht; ja hier wird der See ſo ſeicht, daß eine Meile weit die Tiefe auf 1' ſich reducirt. Wahrſcheinlich iſt der Ober ſee nur in Folge von Erdverſinkung, etwa durch einen vulcaniſchen [...]
[...] den die Araber auf der Behauptung, daß der See am Südende durch watet werden könne, und Lieutenant Lynch zeigt ſich nicht ungeneigt, eine Furt hier zuzugeben. Mit nichten darf man einen Jahrgang oder [...]
[...] ein fernerer Fall von 7' oder nicht eher von 10 angenommen wer den? Gewiß. Daß das Waſſer des aſphaltiſchen Sees außerordentliche Eigenſchaf ten beſitze, beſtätigen die Amerikaner aufs neue. Die Farbe des Waſſers iſt im allgemeinen hell; allein zwiſchen Ain Dſchidi und der Spitze [...]
[...] ſaliniſchen Atmoſphäre bronzirt. Die Matroſen wollten von Treibholz Feuer machen; allein es war mit Salz ſo ſehr angeſchwängert, daß es nicht brannte. Wenn der See hoch ging und ſchäumte, ſo ſchmerzten Die außer ordentliche Tragkraft des ſo ſchweren Waſſers wurde aufs neue erprobt; [...]
[...] Die verhältnißmäßige Dichtigkeit des Waſſers wurde ſo gefunden: deſtillir tes Waſſer - 1, Waſſer des atlantiſchen Meeres von 25° N. B. und 529 W. L . 1,02 und vom aſphaltiſchen See 1,13. [...]
Das Ausland31.01.1838
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eben ſo wenig als die Zwiſchenherrſchaft der Türken auch nur um Erhaltung der Bauwerke Sorge trugen. Die claſſiſchen römiſchen Schriftſteller nannten den See Lacus Peiſo oder Ad Cybalim, und der gegenwärtige „Balaton“ ſtammt vielleicht aus dem Slaviſchen (vielleicht aus dem Altdeutſchen?); ältere [...]
[...] Ufer und Trockenlegungen daraus ſich abſetzender Sümpfe wie derholt und mit günſtigem Erfolg unternommen worden. Die nördlichen und nordweſtlichen Ufer des Sees werden von einer faſt ununterbrochen fortlaufenden, ſanft abſteigenden Hügel- und Bergreihe umzogen, während ſie weſtlich und ſüd [...]
[...] ſchlechte von Mollusken ,,Congeria“ angehörend nachwies und fünf verſchiedene ihm bekannt gewordene Species 1836 beſchrieb und abbildete; zwei werden am See und auch weiter hin an ſeiner Nähe getroffen, C. Balatonica und Triangularis. Der See nährt eine große Menge ſchmackhafter Fiſche. Der [...]
[...] Fiſchfang wird lebhaft betrieben und wirft einen bedeutenden Gewinn ab. Die Anwohner des Sees ſind großentheils Ungarn, mit dem Feldbau und der Viehzucht beſchäftigt; doch finden ſich auch viele Deutſche und Slavonier. Die Schifffahrt auf dem See, [...]
[...] von geringer Bedeutung, wird mittelſt kleiner, einfacher Kähne und weniger Ruderſchiffe betrieben. Friert während des Win ters der See zu, ſo dient die Eisdecke zur Brücke, aber faſt kein Jahr verging noch, ohne daß nicht Menſchen und Vieh ihr Grab dadurch ſorglos gefunden hätten. [...]
[...] Jahr verging noch, ohne daß nicht Menſchen und Vieh ihr Grab dadurch ſorglos gefunden hätten. Die intereſſanteſten Partien am See ſind unſtreitig das Städtchen Keßthely am weſtlichen Ende desſelben, am nördlichen Geſtade aber die Abtei Tihany, und der Badeort Füred. Keß [...]
[...] Erhöhungen ſichtbar hervortreten; die gegenwärtig am Abhang ſchroff an den See hingebaute Kirche und das einfache Kloſter der Abtei wurden 1740 vollendet und tragen nichts hiſtoriſch Merkwürdiges an ſich. Man zeigt dem Fremden in der Sacri [...]
[...] See ſelbſt bedeutend geſteigert hat; 1856 waren über 400 Eur gäſte zugegen geweſen, und 1837 mögen nicht weniger ſowohl des milden angenehmen Klima's, als der Mineralquellen halber [...]
[...] Plinius: tales sunt aquae, qualis est natura terrae, per quan fluunt; denn ſowohl der Boden in und um Füred, als das Becken vom See, boten bei der mineralogiſchen Unter ſuchung in den Gebirgsarten dieſelben Beſtandtheile dar, welche ſich in den Waſſern beider aufgelöst finden. [...]
[...] Aermer an Kohlenſäure, reicher an Eiſen, aber an Waſſer arm, entſpringt eine Mineralquelle unweit Zanka, Verkut (Blut brunnen) genannt, gleichfalls unmittelbar am See; ſie wird nur wenig beſucht, und beſitzt nicht die großartigen Einrichtun gen, deren Füred ſich erfreut, das gewiſſermaßen Ungarns [...]
Morgenblatt für gebildete Stände02.09.1813
  • Datum
    Donnerstag, 02. September 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lago di Capifirello , wie weiter unten den Avezzano und Celano nach jenen Orten. genannt wird.. Am weitefien vom See felblt liegt Cavifireilo. Man: braucht fall eine kleine Stunde vom Otte ,. bis man die langgedehnte Waf , [erfiäche- des- Sees zu- [ehen bekommt. [...]
[...] kleine Stunde vom Otte ,. bis man die langgedehnte Waf , [erfiäche- des- Sees zu- [ehen bekommt. Der See hat, etwaooMiglien im umfang-„. und macht, wenigfiens von-diefer Seite, geringen. Eindruck,. indem [...]
[...] \Das Merkwürdigfke in diefer Gegend find die Ruinen eines der bewundernswürdigften Werke des Allet-thumb, nämlich des Cmiffairs, der den See Fucina ableiten foilte, oder wirklich einmal abgeleitet hat, [...]
[...] N e r o Clan d i u e befchloß die Anellidi-uns einer Idee, die [chou Cäfar gehabt hatte, -—- den See abzuleiten, mehr aus Rubmfucht, als um den Klagen der Marfen, die um den See wohnten, abzuhelfen, [...]
[...] Man war anfänglich Willens, das Waller des Sees in die Tiber zu leiten; diefer Pian wurde aber aus meh [...]
[...] oder geringere Höhe dee Falles hing von der Höhe _ d. i. dem Steigen oder Abnehmen _ des Waffers in dem See ab. _ Bev der erfien Eröffnung der gedachten Schleufen, (über die fchrecrlich-tragtfche Scene des Sklavenkampfs, [...]
[...] So viel von der ältern Gefchichte des Emiffalrs. _ Gegenwärtig liegt die Mündung des Kanals [aſt eine Miglie weit im See, und fo tief im Wafier, daß man gar nichts mehr davon fiedt. Mau fchließt daraus, daß der See ehemals bev weitem nicht [o weit ausgetreten ge [...]
[...] —=’) Beh Seiano finden ficli Länderenen, die den tondi-[dici… lick) cl.-ten Namen. (mar-gioca) Margini,ſifnln-en. un [el'—.dat tagen diefe iti heirtiiſſlitlitller tlg-ire über dem See, gl.im»'nin als der ili-md dee Ki“fft'ls ld-r tiefecn Bettes den der See tlllt)[ltlllf. In ied-ein F.lli ifi zu den Zeiten [...]
[...] gl.im»'nin als der ili-md dee Ki“fft'ls ld-r tiefecn Bettes den der See tlllt)[ltlllf. In ied-ein F.lli ifi zu den Zeiten den Raiſ-ero Grand t us der See vielutrdriger gewefen. [...]
[...] Das beim-"tür auch das in den See verfirnkene nlte Ba: leria. Yon tiefer, in wie oon einer andern allen- von der See ùberſchlvu'rnnten. Stad! [al» tn.-n (naeh der Ver [...]
Das Ausland23.03.1838
  • Datum
    Freitag, 23. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen Ausläufer des Gargano; auf der öſtlichen Seite, welche einen tiefeindringenden Meerkuſen bildet, befinden ſich die zwei andern Seen, Pantano Salſo und Salpi. Der See Varano zwiſchen den Bergen Evio und Ischitella, auch einem Ausläufer des Gargano, bildet eine vierſeitige Figur mit krummen Seiten [...]
[...] 3% Miglien. Der Pantano Salſo hat eine Länge von 5' 2 Miglien und eine Breite von 2 Miglien; in der Mitte iſt er ſchmäler. Zwiſchen dieſem See und dem Fuß des Gargano lie gen die berüchtigten ſipontiniſchen Sümpfe, und neben dem Damme des Sees ſelbſt liegt der kleine See Verzentino. Von [...]
[...] delaro, in Gemeinſchaft mit dem Cervaro, der See Verzentino beinahe ganz ausgefüllt, und ſowohl der Umfang als die Tiefe des Pantano Salſo vermindert. Die Carapella, und zum Theil [...]
[...] dieſes Loos in beſonderm Grade. Die Städte Sipontum, Auranum, Salapia, welche auf der öſtlichen Küſte an dem Pan tano Salſo und dem See Salpi lagen, und ehemals ſehr blühende Städte waren, kamen a!'mählich in Verfall. Die Bewohner Salapia's wurden, wie Vitruv erzählt, durch die verpeſtete Luft, [...]
[...] Städte waren, kamen a!'mählich in Verfall. Die Bewohner Salapia's wurden, wie Vitruv erzählt, durch die verpeſtete Luft, welche der nahe See Salpi erzeugte, genöthigt, eine neue Stadt in einer höheren, beſſeren Lage zu gründen. Bloß Sipontum hatte noch einige Bewohner, als Manfred die Stadt Manfre [...]
[...] - - - - - - Ich wollte zuerſt die Ländereien kennen lernen, welche Neu: Orleans von dem See Borgne trennen. Ich durchwanderte ſie auf Pfaden, wo man nur zu Pferd durchdringen kann und die nur ſehr ſelten beſucht werden. Sie führten mich durch Wälder von Eichen, [...]
[...] ſehr ſelten beſucht werden. Sie führten mich durch Wälder von Eichen, Magnolien und andern Bäumen, an welche ſich die menſchliche Hand bis auf einen ſchmalen Weg, der den See Pontchartrain mit dem See Borgne verbindet, noch nicht gewagt zu haben ſcheint. Dieſe Lände: reien ſind von einem kleinen ſchiffbaren Fluſſe bewäſſert, der ſich nahe [...]
[...] urbar gemacht zu werden. Sie ſind vortrefflich zur Viehzucht, und können Mais, Hafer, Obſt und Baumwolle hervorbringen. Die Bes wohner von Neu: Orleans können, wenn ſie über den See Pontcharº train hinüberſchifften, ertragreiche und angenehme Grundſtücke finden. Die an dem Tchefonte liegenden Ländereien ſind an vielen Stellen der [...]
[...] die, jetzt von Baumſtrünken und verſchiedenen Hinderniſſen geſperrt, ohne bedeutende Koſten wichtige Verbindungswege mit dem Maurepas: und Pontchartrain - See bilden könnten. Dieſe Gegend iſt wenig be völkert; ſie würde aber, wenn man von Madiſon nach Bäton : Rouge eine Straße anlegte, und wenn ſie von den Vortheilen, welche ihr die [...]
[...] lich grünen. Dieſer Wald läßt ſich leicht ausroden. Iſt er einmal nicht mehr vorhanden, dann werden jederzeit durch den Weſt : Perle: Fluß mit dem Pontchartrain - See und dem Perlenfluſſe, der an ſeinen Ufern reiche Wohnungen und mehrere Städte des Staates Miſſiſippi, unter andern Columbia, Monticella, Jackſon zählt, Verbindungen unter: [...]
Das Ausland30.01.1838
  • Datum
    Dienstag, 30. Januar 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der ſchönſte und größte See Ungarns, von den einheimi ſchen Schriftſtellern älterer Zeit poetiſch das magyariſche Meer genannt, breitet ſich zwiſchen dem Weßprimer, Szalader und [...]
[...] bänke geſehen haben will. In der Nähe der Ufer iſt ſie weni ſtens gering; eine Ausnahme macht ſie aber an der ſüdöſtlichen Seite des Sees, wo die Ufer zugleich hoch und ſteil ſind. Den Flächeninhalt des Sees dürfte man, ſeine Moräſte abgerechnet, zwiſchen 16 bis 17 D Meilen annehmen, zuſammt dieſen aber [...]
[...] in den See hinein, ragen ſteif empor und geſtalten die Halb inſel Tihany, poetiſch der ungriſche Cherſoneſus bezeichnet. Seichte Buchten formiren die Ufer an zahlreichen Stellen; keine jedoch [...]
[...] Buchten formiren die Ufer an zahlreichen Stellen; keine jedoch iſt von beſonderer Bedeutung. Der See nimmt außer dem in ſeine weſtliche Endigung einmündenden Szalafluſſe, der als beträchtlichſter Zufluß anzuſehen iſt, noch 32 größere und kleinere Bäche und acht an ſeinem Ufer [...]
[...] iſt, noch 32 größere und kleinere Bäche und acht an ſeinem Ufer entſpringende Quellen auf, welche aber insgeſammt eine im Verhältniß zum See geringe Maſſe Waſſer zuführen. Die Be trachtung dieſer Thatſache und die große Fläche, welche der See der Verdünſtung darbietet, ohne merklich abzunehmen, geben [...]
[...] ſcheinlichkeit. Ob dieſe Quellen zum Theil Säuerlinge ſeyen, läßt ſich nicht beſtimmen; man ſchließt darauf bloß deßhalb, weil im See bei einiger Bewegung durch deu Wind ein eigen thümliches Schäumen beobachtet wird, ſein Waſſer ſelbſt im Rohrwerk der Uſer nicht den mindeſten Sumpfgeruch verbreitet, [...]
[...] Rohrwerk der Uſer nicht den mindeſten Sumpfgeruch verbreitet, hie und da Erhebungen und Aufwallungen auf dem Spiegel des Sees wahrgenommen werden ſollen; weil es ferner Plätze geben ſoll, an denen er ſelbſt im ſtrengſten Winter nie ganz zufriere, an Uferpartien ganze Schichten Sinter gefunden wer [...]
[...] zufriere, an Uferpartien ganze Schichten Sinter gefunden wer den ſollen, wie ſie nur Säuerlinge abſetzen, und endlich, weil das Becken des Sees die nämlichen Gebirgsarten bilden, wel chen auf dem Lande die Säuerlinge entſpringen, und auch durch die chemiſche Analyſe die Anweſenheit derſelben Beſtandtheile, [...]
[...] anders auch ſo gut motivirt werden können, bedarf wohl keiner Bemerkung. Den Abfluß des Sees gibt man gewöhnlich durch den Sio Fluß geſchehend an; jedoch beruht dieß auf einer irrigen An nahme, denn zum Abfluß des Sees iſt der Sio zu klein und [...]
[...] merkt haben wollte, ſind heutzutage nicht mehr ſichtbar. Nord und Nordoſtwinde rühren ſeine Fluthen am ſtärkſten auf, und machen den Aufenthalt auf dem See ungemein gefährlich. (Schluß folgt.) [...]
Das Ausland03.03.1830
  • Datum
    Mittwoch, 03. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reiſebericht angeführt, daß ſein Diener Mohammed in der Nähe von Dſchacoba eines Fluſſes Schary Erwähnung that, der aus dem See Tſchad entſpringe, zu jeder Jahrszeit ſchiffbar ſey und bei Funda in den Niger falle. Daß der Schary- nicht aus dem See Tſchad entſpringt, ſondern in denſelben fällt – Dicß hat [...]
[...] während Mohammed, welcher weiß, daß dieſer Zuſuß aus einent See hervorgeht, dieſen See mit dem Tſchad und den Fluß ntit dem Schary verwechſelt. Allein wenn er nicht aus dem Tſchad entſpringt, wo hat er ſeine Quelle denn? Ein arabiſches Ma [...]
[...] und Jomard bemerkte dazu: Wie! wenn die Mondsgebirge, das unermeßliche Hochland, wo der weiße Fluß entſpringt, einen See gleich dem Dembea enthielten, denn der blaue Fluß ſein Daſeyn verdankt ? Und wenn dann aus dieſem See auf der [...]
[...] der bedeutendſte am Eingang von Wangara; nach dieſem Kata rakt ſtiegen ſie wieder zu Schiff und fuhren durch einen uner meßlichen See. Sie kehrten über Marocco in ihr Land zurück. Eben ſo weiß der Reiſende Badia, bekannt unter dem Namen Ali - Bei, von einem Araber, Namens Sidi- Math - Bulal, daß [...]
[...] Eben ſo weiß der Reiſende Badia, bekannt unter dem Namen Ali - Bei, von einem Araber, Namens Sidi- Math - Bulal, daß der Nil Abid (der ſchwarze Nil) einen ungeheuern See bildet, der mit dem Nil von Egypten in Verbindung ſteht; und ein gewiſſer Hadſchi Hanet ſagt zu Ritchie, es gebe in Nyffé ein [...]
[...] großes Binnenmeer von ſüßem Waſſer, aus welchem der Tſchadi entſpringe, der nach Egypten fließe. Das Meer von Nyffé iſt ohne Schwierigkeit der See von Eyeo; nun haben wir geſehen, daß dieſer Fluß von Egypten aus ſich darcin ergießt, uicht davon ausſießt; wenn er aber wirklich Tſchadi heißt, ſo läßt ſich Sidi [...]
[...] med den Tſchad und den Schary verwechſeln konnte. Sciabini berichtet, daß er den Diallba hinabſchiffend nach Ghinea (Gana) gekommen, in deſſen Nähe ein See ſey, in den der große Nil (der ſchwarze Nil) ſich entlade. Hadſchi Thaluk erzählte dem Ob riſten Fiz-Clarence, der Fluß von Tunbuktu werfe ſich in einen [...]
[...] und beide fließen vereinigt in's (atlantiſche) Meer. Eben die ſen Reiſenden haben zwei Fula's verſichert, in weiter Entfer nueg von Sego bilde der Dialiba einen ungeheuren See, deſ ſen Waſſer einen Abfluß habe in den egyptiſchen Nil (durch den ſchwarzen Nil mit dem weißen Nil in Verbindung ſtehe.) So [...]
[...] Provinz von Hauſa, ein Meer zeigen, an welchem eine zweite Stadt Kano liege. Es kann aber im Süden von Zegzeg kein anderes Meer geben, als unſern See; und die Stadt Cano kann wohl keine andere ſeyn, als Gana, die alte Hauptſtadt von Wangara, von der Guinea ſeinen Namen hat. Wie ſehr [...]
[...] der aus Gußeiſen war, durch ein Bett runder geglätteter Steine durchzutreiben. Glücklicher war man am Ufer des obenerwähnten Bachs, eine Meile von der Südſpitze des Sees; nachdem man 80 Schuh tief gegraben, enthielt der Eimer (Gallon) bereits 22 Unzen Salz und der Gehalt nahm mit der Tiefe zu. Man brennt bei den [...]
Das Ausland18.09.1846
  • Datum
    Freitag, 18. September 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] behälter unter zahlreichen ſich mir heute zur Mittheilung dar bietenden Gegenſtänden unbedingt den Vorzug. Unſer Weg zum See führt uns zunächſt im Thale der Bäder hinauf und über den das letztere ſchließenden mächtigen Gebirgsſtock hinüber, welcher die Are und Centralmaſſe der [...]
[...] Lac de Pavin geleitet. Die Außerordentlichkeit des durch den ſo höchſt eigen thümlichen und geheimnißvollen See auch auf den unbefange nen Beſchauer hervorgebrachten Eindrucks wird durch nichts entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, [...]
[...] entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, welche der Volksglaube dieſem Werke der Natur bis auf den heutigen Tag beilegt. Ein Stein, welchen man in den See wirft, ſoll Donner und Blitz und Hagelſchauer hervorrufen, der See ſoll unergründlich ſeyn, es ſoll kein Fiſch in ihm [...]
[...] von ſorgſamen Händen gepflegter Sauberkeit. Ueber den obern Rand des Umfangs in Südweſten ſieht man den Gipfel des eng in die Geſchichte des Sees verwebten nahe an 4500 [...]
[...] des Sees und ſtets dicht über ſeinem Ufer hin iſt ein Pfad geführt, welcher durch den ihn beſchattenden Wald, die ihn einfaſſende prächtige Flora und den Blick auf die ſpiegelhelle [...]
[...] dachung ſich in die Tiefe verliert. Dieſer ſonderbaren, einem Werke von Menſchenhänden gleichenden Formation ſoll der See ſeinen Namen verdanken, indem aus der anfänglichen, daher entnommenen Bezeichnung „Lac Pavé,“ ſpäter die Be nennung „Lac Pavin“ geworden wäre. [...]
[...] Ein Piſtolenſchuß am Ufer des Sees weckt ein Echo, das wie ein langgedehnter Donner an den Wänden des, wie ſchon geſagt, über eine Stunde im Umfange meſſenden Trichters her [...]
[...] Die Eisdecke, welche den See im Winter überzieht und [...]
[...] dieſes nicht ſchwer genug war, den Grund des Sees nicht erreichen und bekräftigte dadurch die Annahme der unermeß lichen Tiefe desſelben. Ein Ingenieur, Namens Chevalier, [...]
[...] nur unvollſtändig beendigten Unterſuchungen, einem aus Hurden und Faſchinen zuſammengeſetzten Floße die Mitte des Sees erreichte, ein ſchweres, oval geformtes Senk blei in den Abgrund hinabließ, und ſo eine Tiefe von 288 Fuß fand. [...]
Das Ausland29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Ferienreiſe nach dem Mittelmeer. 4. Der Comer See. [...]
[...] einer üppigen Pflanzenwelt über die „ſüße Gewohnheit des Daſeyns“ frohlocken hört. So ſchön der Comer See auch iſt zur Zeit wo die Trauben ſchwarz werden, ſein Feiertagsgewand trägt er doch nur, wenn über die Ge mäuer am See Geſträuche – was ſage ich Geſträuche? – [...]
[...] inſtinct Bellagio ſelbſt, und noch beſſer die am Weſtufer liegenden drei Ortſchaften Tremezzo, Cadenabbia und Ma jolica * als die Glanzpunkte des Comer Sees herausge wittert. Dort hat man keine Schweizer Natur vor ſich, ſondern einen italieniſchen See, reich durch eine Anzahl [...]
[...] ähnlich ſind auf der andern Seite der Alpen bei Ragaz die höchſten Naturreize vereinigt, denn daß das Rheinthal dort ehemals mit dem Wallenſtädter-See vereinigt einen See bildete, der nur eine nördliche Wiederholung des Comer Sees war, hat erſt kürzlich wieder Deſor ausgeſprochen, [...]
[...] ſonnige Lücke, die nach der Schweizergränze und dem See von Vareſe hinüberführt. Man befindet ſich alſo dort an der zahmſten Stelle des Sees, der an Großartigkeit hinter [...]
[...] Wenn man den italieniſchen Himmel über den Tegern See oder den Traun-See ausſpannen könnte, würde man Recht behalten. Um jedoch nicht mißverſtanden zu werden, müſſen wir gleich hinzuſetzen daß wir unter dem italieniſchen [...]
[...] daher 3500 Fuß über dem Comer See, oder 750 Fuß niedriger als der Rigi über dem Vierwaldſtätter See. Eine ge pflaſterte Straße, nur an wenigen Stellen etwas rauh und ſteil, [...]
[...] Hoheit, und alle heitern und lachenden Bilder der Mittel meergeſtade werden vergeſſen, wenn wir uns die Schauſpiele zurückrufen die der Vierwaldſtädter See zu bieten vermag oder der Thuner See, wenn die Schneemaſſen der Blümlis Alp nebelfrei unter der Beleuchtung einer kräftigen Morgen [...]
[...] die ſamojediſche Halbinſel erreichte. Als im nächſten Jahre die Holländer wieder erſchienen, vermochten ſie aber nicht in die Kara-See einzudringen, die – der „Eiskeller“ des nördlichen Aſiens – zu den unzugänglichſten Golfen der Erde gehört. Es ſind überhaupt nur ein einziges Mal See [...]
[...] Küſte liegen. Die Eingebornen ſind äußerſt ungaſtlich, und verweigern vielfach den Verkauf von Lebensmitteln. Mal legga, an der Weſtküſte des Sees, iſt ein großes und mäch. tiges Land, und wird von einem König Namens Kajoro regiert, der zur Befahrung des Sees ziemlich große Boote [...]
Das Ausland19.08.1860
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1860
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4. Erforſchung des Tanganyika-Sees und Heimkehr. [...]
[...] heit der Reiſenden, inſofern ſich ihre Erblindung in den erſten 14 Tagen ſteigerte. Speke allein war im Stand mit etlichen Eingebornen über den See zu kreuzen um dort einen arabiſchen Kaufmann Hamid ben Sulayyam aufzuſuchen und deſſen großes Fahrzeug für eine Beſchiffung des Sees zu miethen. Seine [...]
[...] hätten. Am Abend ſtieß man ab, aber noch hatte man nicht völlig die Mitte des Sees erreicht, als ein Gewitter über den [...]
[...] vielgeſuchte Fluß, nicht aus, ſondern in den See ſtrömte, was [...]
[...] Meridiane, und da Burton von Udſchidſchi bis Uwira oder zum Nordende 100, von Udſchidſchi bis zum Marungu-Fluß oder Südende des Sees nach den Ausſagen der Araber und Eingebornen 150 geogr. Meilen rechnet, ſo beſitzt der See eine Geſammtlängenausdehnung von 250 engl. geogr. oder [...]
[...] Faden ſchon kein Grund mehr gefunden werde; es hat auch allen Anſchein als ob ſich der Spalt jäh und zu großen Tiefen ſenke. Einen Ausfluß des Sees vermuthet Burton nicht, ſondern er glaubt daß die Verdampfung das jährlich zuſtrömende Waſſer wieder aus dem See hebe. Freilich läßt [...]
[...] auch ſind die Leute ein kräftiger, gutgewachſener, männlicher und ſtreitbarer Schlag. Im Lande der Waguhha, welche die Inſeln am Weſtufer des Sees bewohnen, liegt ein an derer See oder ein großes Waſſer, Mikiwiza genannt, deſſen Anwohner alſo Wamikiwiza heißen. Durch ihr Gebiet führt [...]
[...] Hochlande Uſumbara beginnt, zu welcher dann der Kilima dſcharo, der Doengo Engai und der Endia Siriani gehören, und die ſich gegen Weſten bis zum Victoria-Nyanza-See e” ſtreckt, welcher ſie ſelbſt unterbricht. Der entfernteſte Punkt, weſtlich vom Nyanza-See gº [...]
[...] gar feindliche Häupter erſtrecken würden. Die nördliche Gränze von Uganda wird von dem raſch fließenden Kivira gebildet. Als Speke von dem Nyanza-See zurückkehrte, erzählt uns Burton, hatte er den Kivira auf der neuen Karte als einen weſtlichen Einfluß des Victoria-Sees gezeichnet, während er [...]
[...] haben, ſo daß alſo Uganda nicht an das Gebiet jener Nil völker gränzen kann. Burton iſt nämlich völlig abgeneigt in dem Nyanza-See das Quellenbecken des Nils ſehen zu wollen. Als am 25 Auguſt Speke von ſeinem Ausflug zu dem Nyanza-See zurück [...]
Das Ausland24.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Huronſee und der obere See ſind von Feldbau, Ge werben und Handel der Menſchen noch nicht belebt, ſie haben deßhalb auch noch keine Stadt welche für die Geſchäfte und In [...]
[...] erfreut ſich eines vortrefflichen Hafens, den eine lange ſandige Halbinſel bildet, welche ſich neben der Stadt hinſtreckt. Vom See aus nimmt Toronto ſich nicht beſonders aus, da es weder Thürme und hervorragende Gebäude hat, noch hoch liegt. Seine Ausfuhr beſteht hauptſächlich in Getreide, Schiffs- und Bauholz, [...]
[...] Winterkleidern zu verſehen, obgleich am Ende des Septembers über Neuyork eine brennende Hitze lag. Es war auf dem Ontario ſee als wenn die Luft dumpf vor Kälte murrte, und es herrſchte fortwährend jenes eigenthümliche Dunkel, welches bei uns der Vorbote von ſtarkem Schneefall iſt. Der See glänzte weithin [...]
[...] Kam man näher, ſo ſah man am canadiſchen Ufer Sanddünen und kleinen Wald, das amerikaniſche Ufer iſt dagegen dicht am See gleich hoch bewaldet. Bald waren wir mitten auf dem See und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch [...]
[...] und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch einen, der kein Seewaſſermatroſe iſt, aber einmal die See befah ren hat, daß man ſich hier auf Süßwaſſer befindet. Die Luft auf der See hat etwas ſchweres und ſalziges, auf einige zehn bis [...]
[...] wir vor Kingston. Die Stadt liegt maleriſch an einer Hügel bai, der Waldwuchs auf ihren Höhen iſt jedoch ſpärlich. Auf den Hügelſpitzen welche in den See hinein treten, erheben ſich hellweiße Forts und ein Leuchtthurm. Die neue Markthalle in Kingston iſt ein großartiges Gebäude und in ſo einem Styl, [...]
[...] ſehen als könnte es bald wieder zum Kriege kommen. Auf der gegenüberliegenden amerikaniſchen Seite war ebenfalls ein keckes Fort zu ſehen, und hier wie am andern Ende des Sees bei dem Ausfluſſe des Niagara wehen die engliſche und amerikaniſche Flagge auf entgegengeſetzten Ufern. [...]
[...] nehmen, ſobald es in die Stromſchnellen geht, daß die Fahrt hindurch noch nicht ohne alle Gefahr iſt. Nun kam auch die Fahrt durch den See von Tauſend In ſeln. Ob es gerade ſo viele ſind, weiß ich nicht, gewiß hat ſie keiner gezählt, denn das wäre eine mühſame Arbeit. Ein paar [...]
[...] Felſen und niedrige Bäume. Wer einmal längere Zeit durch die Schären der ſchwediſchen und finniſchen Küſten gefahren iſt, kann ſich den See von tauſend Inſeln lebhaft vorſtellen. Aber die Schären ſind wechſellos nur mit Tannen bekleidet, das Meer iſt, wenn es nicht arg ſtürmt, ruhig zwiſchen ihnen. Die St. [...]
[...] gen Eindruck. Immer wieder kamen neue Inſeln und neue Felſengeſtalten. Noch nach hundert Jahren wird der Reiſende auf dieſem See der tauſend Inſeln ſich in einer noch unberührten wilden Wald- und Stromlandſchaft Amerika's glauben. Es unterhielt mich, Piſtolenſchüſſe abzufeuern; ſchoß ich in die Luft [...]