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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland02.01.1852
  • Datum
    Freitag, 02. Januar 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit Würde ans Steuerruder und leitete uns durch die nicht eri ſtirenden Gefahren hindurch, und wir kamen allmählich beſſer vorwärts. In dem See liegen hübſche grüne Inſeln und an demſelben, nicht weit von der Stadt, der Park, eine neue Anlage, und noch näher zur Stadt, ganz hart am See, die kleine düſtere [...]
[...] Dieſe Seefahrt ſollte uns noch einen Genuß bringen, den ich ſtets in der Erinnerung halten werde. Am jenſeitigen Ufer des Sees ſtieg ich durch üppige Kornfelder einen Abhang hin auf, auf dem ein Gut mit hübſchen Gebäuden lag. Es war mir [...]
[...] Die Entfernung von Tawaſtehuus nach Tammerfors beträgt 80 Werſt. Der Weg führt immer dem See entlang und erhebt ſich allmählich, bis man 5 Werft von der zweiten Station Ilmola auf einer bedeutenden Anhöhe ſich befindet und ein nicht erwar [...]
[...] weiter Ausdehnung da, und iſt üppig und zierlich bekränzt vom Waldesgrün, und manche kleine Inſeln ſind wie Bosauets aus dem See herausgewachſen. Die Sonne ſtand hoch und ihre hei ßen Strahlen ſchienen die ganze Natur müde gemacht zu haben; es war eine Tageszeit, deren Beleuchtung in der Regel unvor [...]
[...] theilhaft iſt, aber hier erſchien es anders. Durch den Sonnen glanz wurde der Gegend, die beſonders durch die Maſſe des Nadel holzes, welches den See umrankt, einen ſehr ernſten Charakter trägt, ein Theil ihres Ernſtes genommen, ſie ſchien ſich mit Freu digkeit in dem blanken See zu ſpiegeln, den kein Luftzug bewegte. [...]
[...] und bewegten uns lange Zeit auf einem Bergrücken, auf wel chem der Weg zu beiden Seiten dicht mit Waldung bewachſen iſt; hie und da hat man einen Blick auf den See zur Rechten und zur Linken, denn auch an dieſer Seite zieht ſich jetzt ein großer See entlang. Fünf Werſt von Huutjärvi, der vierten [...]
[...] beſchauten wir ein zweites großes Panorama, das nicht minder ſchön war als das vorher geſehene. Es war jetzt Abendbeleuch tung, der eine See mit ſeinen Ufern war noch licht und klar, von dem andern hatte ſchon die Sonne den verklärenden Schein zurückgezogen. [...]
[...] der Tammerfors ein Waſſerfall? oder nicht vielmehr eine Strom ſchnelle? Auf einer ſchrägen Fläche winden ſich praſſelnd die Waſſer des großen Sees durch viele große und kleine, ſichtbare und unſichtbare Felsblöcke hindurch, aufbrauſend ob dem Wider ſtande der braungrauen Granitcoloſſe, denen das Toſen der [...]
[...] ruht, und niederbrauſend in einem grüngelbweißen Giſcht, aber allmählich ermattend nach der großen Kraftanſtrengung, vereini gen ſie ſich wieder zu einem ruhigen See. Einen rührenden Anblick gewähren die kleinen fortwährend zitternden Bäume auf einzelnen umbrandeten Granitblöcken, denen ſie ſo wenig Nah [...]
[...] Nicht unerwähnt darf ich laſſen die Tammerforſer Flotte, beſtehend in einigen Laſtſchiffen, unter denen auch Zweimaſter, die im Dienſte der Fabriken den großen See befahren, und einer Reihe von Booten, unter denen das lange, geräumige Drehboot, roth und weiß bemalt und zu Luſtfahrten beſtimmt, das Auge [...]
Das Ausland10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Speiſehäuſern und Garküchen der Hauptſtadt durchaus geſchmack los zubereitet. Am öſtlichen Rande des Sees, der mit hohem Schilf und aromatiſch-duftenden Blumen umwachſen, befindet ſich eine Ebene, und die mit köſtlichen Buchen bewachſenen Hügel ſind hier am [...]
[...] und die mit köſtlichen Buchen bewachſenen Hügel ſind hier am niedrigſten; dennoch findet kein ſichtbarer Abfluß der Gewäſſer des Sees ſtatt. Die oben angeführten Wirbel, welche an drei Punkten an dem trichterförmigen Kräuſeln des Waſſers wahr zunehmen ſind, abſorbiren dasſelbe nach innen; dennoch ſcheint [...]
[...] ſpringende Bach, welcher in tiefer Thalſchlucht nach Campochiaro und Guardiaregia hinunterfließt und ſich in den Biferno ergießt, ebenfalls ein Abfluß des Sees zu ſeyn. In frühern Zeiten, wo der See durch den Zufluß aller Becken das ganze Valle Mateſe ausfüllte, floſſen die Gewäſſer in öſtlicher Richtung – [...]
[...] ſchweren Steinen belaſtet ſind und gleichen denen im Thüringer walde und Erzgebirge. Auf den fetten Wieſen am Ufer des Sees, an den gelichteten Plätzen, inmitten der Buchenwälder [...]
[...] Mühe zu den Naturgenüſſen auch noch die gaſtronomiſchen hinzugeſellen. Köſtliche Tinche (halb Schlei, halb Forelle) und Aale liefert der See, die Quellen und Bäche liefern Forellen, die Schilfufer Schnepfen und Enten, die Wälder Haſen und Rehe, die kleinen Gärten Kartoffeln, die Wieſen das erfriſchende [...]
[...] vor. Ich geſtehe es offen zu wiederholtenmalen unter dem Schatten herrlicher Buchen und Eichen, im Angeſicht des ſchnee weißen Monte-Mileto-Gipfels, den See zu meinen Füßen, lu kulliſche Mahlzeiten gehalten zu haben. Trefflicher Wein aus Piedimonte und Caſtello, mit Schnee gekühlt, fehlte niemals, [...]
[...] ten Sprachüberreſten zuſammengeleimt ſcheint, aufgegangen. Doch nun zurück zum eigentlichen Thema. Um den Süd oſtrand des Sees führte höchſt wahrſcheinlich eine alte Straße der Samniter von Allife und Teleſe nach Sepinum und Bovia num. Ich war ſorgfältig bemüht, Spuren dieſer Gebirgsſtraße [...]
[...] ſelbſt in Bojano an den Quellen des Bifano, viel tiefer ge legen, macht ſich der Winter oft noch im April ſehr herriſch geltend, und von der Eisfläche, die alljährlich den See bedeckt [...]
[...] Rede. Ausgehöhlte Baumſtämme bilden im Sommer die einzigen Fahrzeuge auf dem See. Die Entenjäger müſſen zugleich gute Schwimmer ſeyn, denn jeder Schuß aus ſolchen Barken verur ſacht ein ſehr bedenkliches Schwanken derſelben. Der See iſt [...]
[...] daß ſie die ganze Waſſermaſſe des oberen Gebirges aufnehmen und in tauſendfach ſich kreuzenden unterirdiſchen Gängen und Röhren weiterführen. Außer den Strudeln des Sees und den früher erwähnten Quellen und Bäche verſchlingenden Höhlen kommen noch mehrere Punkte im Gebirge vor, deren Namen [...]
Das Ausland25.09.1836
  • Datum
    Sonntag, 25. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Platten-See. (Schluß.) [...]
[...] Bei dem unfern vom Platten-See gelegenen Flecken Körag beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den [...]
[...] beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den an Rohr und wohlſchmeckenden Fiſchen reichen Carmveto-See, der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft [...]
[...] der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft dieſes kleinen Sees iſt lieblicher und abwechſelnder, beſonders [...]
[...] gießen. Nach Mitternacht wird dann der See allmählich wieder ruhiger. Wenn man die immerwährende Bewegung des Sees [...]
[...] Wogen wirft und braust, oder wenn ein Gewitter im Anzug iſt, erſcheint es dunkel und bläulich. Bemerkenswerth iſt end lich, daß der See niemals zufriert. Die Umgebungen dieſes Sees bilden 57 zum Theil anſehn liche Ortſchaften, unter denen ſich 3 Marktflecken, 34 Dörfer [...]
[...] einen holländiſchen Schiffmeiſter mit bedeutenden Koſten ein richten ließ; ferner das Prädium Terrekvar, auf einer Land zunge im See, wo man mit Verwunderung noch Ueberreſte [...]
[...] Philadelphus zufolge, die Stadt Cybalis geweſen ſeyn ſoll, da her auch in den oben erwähnten Tabellen der Platten-See La cus ad Cybalim genannt wird. Hier wurden vor Kurzem auch viele römiſche Alterthümer, als: Tempel, Bäder, Opfergefäße, [...]
[...] ſer Hitze, welche der Bach hat, dennoch kleine, aber nicht genieß bare Fiſche in demſelben fortkommen. Ueber die Entſtehung dieſes Sees läßt ſich nichts Beſtimm tes angeben. Es ging vormals hier die wunderliche Sage, daß dieſer See bei der Geburt des Heilandes plötzlich aus der [...]
[...] mag. Höchſt wahrſcheinlich iſt der Sio-Fluß eben dieſer Kanal geweſen, welcher, da er bei Simontornyna in die Sarviz fällt, mittelſt derſelben den Zuſammenhang des Platten-Sees mit der Donau herſtellt. Daß der See vormals um Vieles größer geweſen ſeyn müſſe, davon ſieht man deutliche Spuren, welche [...]
Das Ausland15.03.1875
  • Datum
    Montag, 15. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] S. 222. _ 8. Unterfuchungen des Genfer Sees. “. 224. [...]
[...] rechtem Stande der Sonne. Gerade hart an der Polar grenze diefer periodifchen Niederfchläge nach Norden. fowohl wie nach Süden. finden wir als Vorpoften den Tfad-See des Sudan und den Ngami-See im Gebiete der Betfchuanen [...]
[...] noch gehoben werden. So hat Lovén eine Relictenfauna (Eruftaeeen) in den fchwedifchen Wener- und Wetter-Seen nachgewiefen. Der Wener-See erhebt fich mit feinem Spiegel 135 Ink (pieds) über das Meer, befißt aber eine größte Tiefe von 274 Fuß, der Wetter-See dagegen wurde [...]
[...] _ chigan-, Huron-, Erie- und Ontario-See, die noch jetzt, [...]
[...] räumiger Meeresgolfe näher zu treten. Das fibirifche Eismeer muß nämlich ehemals nicht bloß bis zum Baikal See, fondern bis zum Aral-See und dem Kafpifchen Meere, dem Oftabhang des Ural entlang fich erftreckt haben. Der Spiegel des Kafpifchen Meeres liegt 78 Fuß, [...]
[...] Gobius1 Cerithien und einige Algen aus der Familie der Ceramieen und Florideen. Die Weichthiere des Kafpifchen Meeres und Aral-Sees, fowie des ganz jungen Steppen kalkes, der vom Pontus über den Aral-See noch tief in die Steppen hineinreicht, find ein Anhang der Mittelmeer [...]
[...] bucht, die See war ruhig und fpiegelglatt, fo daß es ‘ [...]
[...] llnterſuchnngen des Genfer Sees. 223 [...]
[...] Der Parifer Akademie der Wiffenfchaften find die Refultate der in leßter Zeit über den Genfer See ange ftellten Forfchungen vorgelegt worden. Durch diefelben wurde unter anderem nachgewiefen. daß die Sonnenwärme [...]
[...] der unbedingt nur in der Verfchiedenheit der Windrichtung feine Erklärung finden konnte. Die Tiefe des Genfer Sees beträgt an einigen Stellen über 300 Meter. Der See feht in feiner Tiefe fortwäh rend einen fehr feinen Thonfchlamm ab. der ihn nach und [...]
Das Ausland07.03.1830/08.03.1830
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Städchen Cirknitz, das vor wenigen Jahren faſt ganz abbrannte, 1eßt aber vollſtändig neu aufgebaut iſt, nahm uns freundlich auf und es wurde noch bei Mondlicht ein Spazirgang an den See beſchloſſen. In einer Viertelſtunde erreichten wir Seedorf und bald den Anfang des Moraſts und des Sees, in dem ſich jetzt [...]
[...] Stämme. Wir begaben üns nun längſt des weſtlichen Geſtades zu einer an der Halbinſel Dervoſeck befindlichen Glashütte. Das ſüdliche Ufer des Sees bilden die Abhänge des waldigen Ja wornick- Gebirges. Hier iſt der See ziemlich tief, und man ſieht mehrere Inſeln, Vorneck, Venetek und Velka Gorißa, de [...]
[...] Steigen des Meers verurſacht. Laſchke Studenz, Treßenz, Otoſchke, Oberch, Urania Jama, Sucha Dulza c. ſind Namen ſolcher temporären Quellen. An der weſtlichen Seite des Sees befinden ſich die zwei Höhlen Vela- und Mala Karlanza, in die ſich der ſehr angeſchwollene See ergießt, worauf er als Strom [...]
[...] unterirdiſch fortläuft und erſt im Walde von St. Canzian wie der zum Vorſcheine kommt. Mehrere kleine, mühlentreibende Flüſſe ergießen ſich fortwährend in das Becken des Sees. Eine antiquariſche Unterſuchung, ob der hentige cirknitzer See der lacus lugeus der Alten geweſen ſey, möchte hier nicht [...]
[...] den geſunder Menſchenverſtand, phyſikaliſche Kenntniſſe und ein 16jähriger Aufenthalt in Cirknitz weit mehr zum Geſchichtſchrei ber des Sees berechtigen, ermüdet durch ſeine Weitſchweifigkeit, doch weiß er Wahres vom Falſchen zu ſcheiden. Die gewöhnlichen Angaben der Geographen, daß der cirk [...]
[...] ſchwemme. Solche Gebirgsthäler mit ähnlichen Ueberſchwen mungen haben wir in Tyrol genug. Was ſodann die keſſelſör migen Vertiefungen *), die in dieſem See allerdings zahlreich vorhanden ſind, anbelangt, ſo iſt ihr Vorhandenſeyn in dieſer Ebene für Den, der Krain geognoſtiſch kennt nnd in allen Rich [...]
[...] wird abgemäht und das ganze Seebett iſt dann allerdings von arbeitenden Menſchen belebt. Daß bei ſtarken Regengüſſen der See ſchnell wieder anſchwillt, daß ſich die bisher zuſammenge drängten Fiſche ſchnell wieder über den ganzen See verbreiten, iſt ſo natürlich, daß nur ein Valvaſor hier Mirakel rufen konnte. [...]
[...] Wir können jedoch nicht ſagen, daß auf einer und derſelben Stelle regelmäßig gefiſcht und geerntet werde, eben ſo wenig kann man ein Land, das nur in ſeltnen Fällen von einem See überſchwemmt wird, zu deſſen Bette rechnen. Die Sache iſt ganz einfach: der See überſchwemmt in manchen Jahren die anſtoßenden flach [...]
[...] ergießen ſich dieſe temporären Quellen nie, wie mir ſachkundige Bewohner der Gegend einſtimmig verſicherten. Als wir ermüdet am Abend vom See nach dem Gaſthof zu rückkehrten, fanden wir eine Geſellſchaft Jagdſrennde daſelbſt, mit denen wir uns den Abend verkürzten. Sie wußten nicht ge [...]
[...] ſagen, die beſonders in der Strichzeit den See beſuchen und da ſelbſt niſten. Das Sandhuhn (glareola austriaca) wird öfters in der Umgegend des Sees erlegt. Die Gebirge enthalten we [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.12.1825
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1825
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der bezauberte See. [...]
[...] Es war einmal ein See im Weſten von Irland, und ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem [...]
[...] ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem See, und was die Sache merkwürdig machte, niemals wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der [...]
[...] wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der See in übeln Ruf. Viele ſchreckliche Geſchichten erzählte man ſich; einige verſicherten, daß das Waſſer in finſtern Nächten gleich wie Feuer leuchtete – andere erzählten von [...]
[...] und Jedermann kam überein, daß ein ſtarker Schwefelge ruch daraus aufſteige. Nicht weit von dieſem See lebte ein junger Pächter, Namens Roderich Keating, der auf dem Punkte ſtand, mit einem der ſchönſten Mädchen im Lande Hochzeit zu [...]
[...] deutenden Blicken empor. Als er ihn ſo zwiſchen dem Daumen und Zeigefinger als ein Triumphzeichen berum drehte, fiel er aus ſeiner Hand und rollte in den See hinab! – Roderich ſah ihm mit ſorgenvoller Seele nach, nicht ſowohl megen des Werths des Ringes, obgleich er ihn [...]
[...] er an zu reden und ſagte, wenn Roderich ihm daſſelbe Anerbieten wie dem Andern machen wollte, ſo ſeyer be reit, den Ring aus dem See heraufzuholen; und wäh rend des ganzen Geſprächs ſah Paddy eben ſo begierig auf den Fiſchfang als auf das Geld aus. - [...]
[...] „Ich nehme dich bevm Wort,“ ſagte Roderich. So gleich warf Paddy ſeinen Rock ab, und ohne weiteres Gerede ſtürzte er ſich kopfüber in den See hinein; wie groß die Tiefe war, kann niemand beſtimmt erzählen, allein er ſank und ſank und ſank in das Waſſer hinunter, [...]
[...] Paddy konnte ſie nicht genug anſehen, denn er kannte mehrere davon, ehe ſie in dem See verloren gin gen; allein er ſagte nichts, obgleich er deſto mehr dachte – nicht ein lautes Wörtchen kam über ſeine Lippen, und [...]
[...] Er tauchte auf, und alle ſahen ihr blaues Wunder, als Paddy auf einmal ſchwimmend an dem entgegengeſezten Ufer des See's erſchien; er machte ſich bald an's Land und erzählte Roderich Keating und den andern Burſchen, die ihn ſtaunend umringten, was geſchchen war. Roderich [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 19.03.1827
  • Datum
    Montag, 19. März 1827
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Zeichnungen jener fünfzehn Anſichten des Garda Sees ſind von dem geſchickten Landſchaftmaler J. J. Wetzel, der ſowohl dieſe, als auch fünfzehn Anſichten vom Comer- See, fünfzehn- vom Langen- und Luganer [...]
[...] Wetzel, der ſowohl dieſe, als auch fünfzehn Anſichten vom Comer- See, fünfzehn- vom Langen- und Luganer See, zehn vom Genfer -, zehn vom Vier-Waldſtätten-, zehn vom Zürcher :, Zuger-, Wallenſtätter-, Lowerzer und Egeri-See, und in 1826 zulezt noch zwölf Anſichten [...]
[...] I. Vier - Waldſtätten - See. 1. Luzern. 2. [...]
[...] 6. Arth. 7. Lowerz. 8. Egeri. 9. Weſen. 10. Wallen ſtadt. III. Genfer - See. 1. Genf. 2. Nyon. 3. Mor ges. 4. Lauſanne. 5. Glerolle und St. Saphorin. 6. Vivis. 7. Montreur. 8. Schloß. 9. St. Gingoulph. [...]
[...] Vivis. 7. Montreur. 8. Schloß. 9. St. Gingoulph. 1o. Thonon. IW. Gom er - See. vedona. 4. Muſſo. [...]
[...] v. Langen- und Luganer - See. 1. Locarno. 2. Luvino. 3. Laveno. 4. Intra. 5. Inſel St. Gio ºn oder Iſolino. 6. Baveno. 7. Die borromäiſchen [...]
[...] gegen Deſenzano. - " VII. Thuner-, Brienzer-, Lungern - und Sarner-See. 1. Thun. 2. Scherzligen. 3. Scha dau. 4. Galgenhubel bev Unterſeen. 5. Unterſeen. 6. Aarmühle. 7. Rinkenberg. 8. Tracht. 9. Brienz. 16. [...]
[...] uns ferner herausgekommen: Das Wildkirchlein und der Sentis. Der Klönthaler - See. - - - - - - Die Kirche St. Martin von Vivis. [...]
[...] Die Wirthshäuſer in Brienz. " Der Rheinfall in zwev Anſichten. - - Die Tellenkapelle am Vierwaldſtätten - See. Amſteg, am Fuße des St. Gotthards. Die Teufelsbrücke. [...]
[...] - Von J. J. Meyer, (in gleicher Manier). Anſicht der Jungfrau von der Hunenfluh. Anſicht des Genfer- Sees. Zürich, den 1. März 1827. [...]
Das Ausland12.02.1877
  • Datum
    Montag, 12. Februar 1877
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] S. 128. – 4. Der See Tahoe in der Sierra Nevada. S. 131. – 5. Vom Fuße des Veſuvs. S. 134. – [...]
[...] -Der See Tahoe in der Sierra Nevada, 131 [...]
[...] Der See Tahoe in der Sierra Nevada. [...]
[...] 132 Der See Tahoe in der Sierra Nevada. [...]
[...] gleiche Klarheit. Sonach übertrifft an Klarheit und Durchſichtigkeit der Lake Tahoe nicht nur alle europäiſchen Seen, ſondern ſogar den bisher für den klarſten See Nordamerika's gehaltenen Oberen See. Noch verdienen die Temperaturverhältniſſe eine [...]
[...] Der See Tahoe in der Sierra Nevada. 133 [...]
[...] 40 R., alſo das ſpecifiſch ſchwerſte Waſſer angetroffen wird. Dieſe Temperaturverhältniſſe erklären es auch, warum dieſer See abſolut ungeeignet zum Baden iſt. Im Winter, der dort von Ende October bis Mai dauert, treffen Er ſcheinungen zuſammen, welche das Zufrieren eines Sees [...]
[...] lauben würde. Der ſteile Abfall der Beckenwände ver hindert ein größeres Vorſchreiten des Landeiſes. Ob warme Quellen im See ſelbſt aufgehen, kann unſer Forſcher nicht entſcheiden. Allerdings finden ſich ſolche nahe am Nordufer des Sees und ſein Pilote ver [...]
[...] laſſen. Gegen den Vorwurf einer zu kurzen Beobachtung des Sees überhaupt ſprechen dreißig ja ſechsunddreißig Pfund ſchwere Forellen, die man aus dem See fiſchte. Sicher brauchten dieſe Thiere viele Winter, ehe ſie dieſe Größe [...]
[...] die Seewände bedecken, verdankt es der Tahoe-See, daß ihm ſeit einigen Jahren die unternehmenden A)ankees ihre Aufmerkſamkeit zuwenden. [...]
Das Ausland22.12.1848
  • Datum
    Freitag, 22. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der teleutiſche Zee. (Fortſetzung.) Es war auffallend in dieſer Gegend des Sees die Tem peratur der Luft ſo abgekühlt zu finden, daß man beim leiſeſten Winde vom Gefühle der Kälte ergriffen wurde, da doch die [...]
[...] Fluſſe Ojur, am nördlichen Ufer des Sees, zeigte das Waſſer noch 8" R. bei einer Lufttemperatur von 11",3; am Oſtufer dagegen, oberhalb des Fluſſes Kokürök nur noch 39,2 bei einer [...]
[...] weſtbucht aus. Der Grund zu dieſen Erſcheinungen ſcheint in der phyſikaliſchen Beſchaffenheit des Ufers und in der Menge und Anordnung der dem See zuſtrömenden Gewäſſer zu liegen. In das Südende des Sees ergießen ſich der Tſchu lyſchman, Kighi und Tſchiri, von denen der erſtere dem See [...]
[...] mehr getroffen als die andern Gegenden deſſelben und vorzüg lich bemerkt man ihre Wirkung auf die Untiefen, die ſich vor dem Delta des Tſchulyſchman weit in den See hineinziehen. Das Waſſer muß alſo in dieſer Gegend aus den angeführten Gründen eine höhere Temperatur annehmen. Dieſe ſinkt aber [...]
[...] betrug, und die nächſte Urſache dieſer Erſcheinung ſind wohl die zahlreichen Gewäſſer, die in dieſer Gegend von Weſten und Oſten in den See fallen. Sie entſpringen auf jenen hohen, faſt in die Region ewigen Schnees reichenden Gebirgszügen und fallen nach kurzem, ungeſtümem Laufe ſehr waſſerreich in das gemein [...]
[...] von konnten wir uns überzeugt halten, nachdem wir am Fuße des Jakpaſch, eines Berges an der Mündung des Tſchulyſchman, alſo faſt in dem Niveau des Sees (1630 F.) eine große harte Schneemaſſe geſehen hatten, die in einer tiefen Schlucht eine Brücke über einen Sturzbach bildete. Ueberdieß war der Gorbu [...]
[...] wählt, die nicht in der Nähe der kalten Flußmündungen ſich be fanden, und dennoch erhielten wir jene tiefe Temperaturen, ein Beweis daß dieſelben einem großen Theile des Sees zukommen. Wenn wir nun auch die vielen Flüſſe nicht als alleinige Urſache der Erſcheinung wollen gelten laſſen, ſondern annehmen können, [...]
[...] Wir haben nun einer andern, ſehr ſonderbaren Thatſache zu erwähnen, die ſchwieriger zu erklären ſeyn dürfte. Der Ent decker des Telezkiſchen Sees, der Koſak Sobanskoi, fand ihn zu ſeiner größten Verwunderung nicht gefroren als er zum zweiten Male, 1643 mitten im Winter, an ihn zog, und mußte ſich Boote [...]
[...] in der letztern das Eis ſogar ziemlich dick werden. Dagegen be ſtätigten es viele Augenzeugen, die ich befragte, daß der größte Theil des Sees, etwa von der Nordweſtbucht an, alle zehn Jahre höchſtens ein Mal mit Eis belegt wird und doch muß der Win ter hier mit aller Strenge eintreten, da der See im innerſten [...]
[...] einen kalten Winter für dieſen Punkt des aſiatiſchen Continent annehmen. Das Nichtgefrorenſeyn des Sees gewährt deſſen Anwohnern im Frühlinge am Oſtufer eine bequeme Jagd auf Hirſche, Clenn thiere und Bären. Wenn der Wald noch blätterlos und die [...]
Das Ausland22.03.1837
  • Datum
    Mittwoch, 22. März 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] biets. Seine ſüdöſtliche Spitze iſt ungefähr 300 Meilen von der Stadt Buffalo im Staat New-York entfernt, die am öſt lichen Ende des Erie-Sees liegt. Gegen Norden gränzt Michi gan an die verbundenen Gewäſſer des Huron - und Michigan Sees, und gegen Süden an die Staaten Indiana und Ohio. [...]
[...] gan an die verbundenen Gewäſſer des Huron - und Michigan Sees, und gegen Süden an die Staaten Indiana und Ohio. Der Erie-See, der Fluß Detroit, der See St. Clair und der Fluß gleichen Namens bilden, auf eine Strecke von ungefähr 140 Meilen, die öſtliche Gränze, worauf der Huron-See dieſe [...]
[...] beſonders wenn man von den Ufern der umgebenden Seen aus vorwärts dringt. Steile Anhöhen finden ſich längs der Ufer des Huron-Sees, und viele Sandhügel, die ohne Zweifel der Wind vom Geſtade dieſes Sees zuſammengeweht hat, am öſtlichen Ufer des Michigan-Sees. Vieles Land an den Seen Erie, [...]
[...] Ohio ſeine Quellen haben den Hauptſtrom vereinigen, an dem Vereinigungspunkt zwiſchen den Staaten Michigan und Ohio in den Erie-See. Der rothe Fluß vereinigt ſich gerade unter halb Detroit mit dem Detroitfluß. Der Grand-River iſt der größte Fluß in Michigan; er hält 720 Meilen in der Länge, [...]
[...] lich fruchtbar. Man hat den Plan gemacht, ihn mit dem Hu ron zu verbinden, und ſo eine direkte Verbindungslinie zwiſchen dem Erie-See und dem Michigan-See herzuſtellen. Der St. Joſephsfluß ſammt ſeinen Beiflüſſen beſpült ein fruchtbares Land, und bietet herrliche Stellen zur Anſiedlung an ſeinen [...]
[...] Maumeefluſſes durch die ſüdlichen Bezirke von Michigan und den nördlichen Theil von Indiana, bis zur Stadt Michigan, welche am ſüdöſtlichen Ufer des Michigan-Sees liegt. Auch ein Kanal iſt im Plane, von der Mündung der Maumee-Bai bis in den Michigan-See. Die meiſten, wo nicht alle dieſer Plane [...]
[...] Die vierte Abtheilung des Tigris iſt die drei und eine halbe See [...]