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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland30.01.1838
  • Datum
    Dienstag, 30. Januar 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der ſchönſte und größte See Ungarns, von den einheimi ſchen Schriftſtellern älterer Zeit poetiſch das magyariſche Meer genannt, breitet ſich zwiſchen dem Weßprimer, Szalader und [...]
[...] bänke geſehen haben will. In der Nähe der Ufer iſt ſie weni ſtens gering; eine Ausnahme macht ſie aber an der ſüdöſtlichen Seite des Sees, wo die Ufer zugleich hoch und ſteil ſind. Den Flächeninhalt des Sees dürfte man, ſeine Moräſte abgerechnet, zwiſchen 16 bis 17 D Meilen annehmen, zuſammt dieſen aber [...]
[...] in den See hinein, ragen ſteif empor und geſtalten die Halb inſel Tihany, poetiſch der ungriſche Cherſoneſus bezeichnet. Seichte Buchten formiren die Ufer an zahlreichen Stellen; keine jedoch [...]
[...] Buchten formiren die Ufer an zahlreichen Stellen; keine jedoch iſt von beſonderer Bedeutung. Der See nimmt außer dem in ſeine weſtliche Endigung einmündenden Szalafluſſe, der als beträchtlichſter Zufluß anzuſehen iſt, noch 32 größere und kleinere Bäche und acht an ſeinem Ufer [...]
[...] iſt, noch 32 größere und kleinere Bäche und acht an ſeinem Ufer entſpringende Quellen auf, welche aber insgeſammt eine im Verhältniß zum See geringe Maſſe Waſſer zuführen. Die Be trachtung dieſer Thatſache und die große Fläche, welche der See der Verdünſtung darbietet, ohne merklich abzunehmen, geben [...]
[...] ſcheinlichkeit. Ob dieſe Quellen zum Theil Säuerlinge ſeyen, läßt ſich nicht beſtimmen; man ſchließt darauf bloß deßhalb, weil im See bei einiger Bewegung durch deu Wind ein eigen thümliches Schäumen beobachtet wird, ſein Waſſer ſelbſt im Rohrwerk der Uſer nicht den mindeſten Sumpfgeruch verbreitet, [...]
[...] Rohrwerk der Uſer nicht den mindeſten Sumpfgeruch verbreitet, hie und da Erhebungen und Aufwallungen auf dem Spiegel des Sees wahrgenommen werden ſollen; weil es ferner Plätze geben ſoll, an denen er ſelbſt im ſtrengſten Winter nie ganz zufriere, an Uferpartien ganze Schichten Sinter gefunden wer [...]
[...] zufriere, an Uferpartien ganze Schichten Sinter gefunden wer den ſollen, wie ſie nur Säuerlinge abſetzen, und endlich, weil das Becken des Sees die nämlichen Gebirgsarten bilden, wel chen auf dem Lande die Säuerlinge entſpringen, und auch durch die chemiſche Analyſe die Anweſenheit derſelben Beſtandtheile, [...]
[...] anders auch ſo gut motivirt werden können, bedarf wohl keiner Bemerkung. Den Abfluß des Sees gibt man gewöhnlich durch den Sio Fluß geſchehend an; jedoch beruht dieß auf einer irrigen An nahme, denn zum Abfluß des Sees iſt der Sio zu klein und [...]
[...] merkt haben wollte, ſind heutzutage nicht mehr ſichtbar. Nord und Nordoſtwinde rühren ſeine Fluthen am ſtärkſten auf, und machen den Aufenthalt auf dem See ungemein gefährlich. (Schluß folgt.) [...]
Das Ausland23.03.1838
  • Datum
    Freitag, 23. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen Ausläufer des Gargano; auf der öſtlichen Seite, welche einen tiefeindringenden Meerkuſen bildet, befinden ſich die zwei andern Seen, Pantano Salſo und Salpi. Der See Varano zwiſchen den Bergen Evio und Ischitella, auch einem Ausläufer des Gargano, bildet eine vierſeitige Figur mit krummen Seiten [...]
[...] 3% Miglien. Der Pantano Salſo hat eine Länge von 5' 2 Miglien und eine Breite von 2 Miglien; in der Mitte iſt er ſchmäler. Zwiſchen dieſem See und dem Fuß des Gargano lie gen die berüchtigten ſipontiniſchen Sümpfe, und neben dem Damme des Sees ſelbſt liegt der kleine See Verzentino. Von [...]
[...] delaro, in Gemeinſchaft mit dem Cervaro, der See Verzentino beinahe ganz ausgefüllt, und ſowohl der Umfang als die Tiefe des Pantano Salſo vermindert. Die Carapella, und zum Theil [...]
[...] dieſes Loos in beſonderm Grade. Die Städte Sipontum, Auranum, Salapia, welche auf der öſtlichen Küſte an dem Pan tano Salſo und dem See Salpi lagen, und ehemals ſehr blühende Städte waren, kamen a!'mählich in Verfall. Die Bewohner Salapia's wurden, wie Vitruv erzählt, durch die verpeſtete Luft, [...]
[...] Städte waren, kamen a!'mählich in Verfall. Die Bewohner Salapia's wurden, wie Vitruv erzählt, durch die verpeſtete Luft, welche der nahe See Salpi erzeugte, genöthigt, eine neue Stadt in einer höheren, beſſeren Lage zu gründen. Bloß Sipontum hatte noch einige Bewohner, als Manfred die Stadt Manfre [...]
[...] - - - - - - Ich wollte zuerſt die Ländereien kennen lernen, welche Neu: Orleans von dem See Borgne trennen. Ich durchwanderte ſie auf Pfaden, wo man nur zu Pferd durchdringen kann und die nur ſehr ſelten beſucht werden. Sie führten mich durch Wälder von Eichen, [...]
[...] ſehr ſelten beſucht werden. Sie führten mich durch Wälder von Eichen, Magnolien und andern Bäumen, an welche ſich die menſchliche Hand bis auf einen ſchmalen Weg, der den See Pontchartrain mit dem See Borgne verbindet, noch nicht gewagt zu haben ſcheint. Dieſe Lände: reien ſind von einem kleinen ſchiffbaren Fluſſe bewäſſert, der ſich nahe [...]
[...] urbar gemacht zu werden. Sie ſind vortrefflich zur Viehzucht, und können Mais, Hafer, Obſt und Baumwolle hervorbringen. Die Bes wohner von Neu: Orleans können, wenn ſie über den See Pontcharº train hinüberſchifften, ertragreiche und angenehme Grundſtücke finden. Die an dem Tchefonte liegenden Ländereien ſind an vielen Stellen der [...]
[...] die, jetzt von Baumſtrünken und verſchiedenen Hinderniſſen geſperrt, ohne bedeutende Koſten wichtige Verbindungswege mit dem Maurepas: und Pontchartrain - See bilden könnten. Dieſe Gegend iſt wenig be völkert; ſie würde aber, wenn man von Madiſon nach Bäton : Rouge eine Straße anlegte, und wenn ſie von den Vortheilen, welche ihr die [...]
[...] lich grünen. Dieſer Wald läßt ſich leicht ausroden. Iſt er einmal nicht mehr vorhanden, dann werden jederzeit durch den Weſt : Perle: Fluß mit dem Pontchartrain - See und dem Perlenfluſſe, der an ſeinen Ufern reiche Wohnungen und mehrere Städte des Staates Miſſiſippi, unter andern Columbia, Monticella, Jackſon zählt, Verbindungen unter: [...]
Das Ausland18.09.1846
  • Datum
    Freitag, 18. September 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] behälter unter zahlreichen ſich mir heute zur Mittheilung dar bietenden Gegenſtänden unbedingt den Vorzug. Unſer Weg zum See führt uns zunächſt im Thale der Bäder hinauf und über den das letztere ſchließenden mächtigen Gebirgsſtock hinüber, welcher die Are und Centralmaſſe der [...]
[...] Lac de Pavin geleitet. Die Außerordentlichkeit des durch den ſo höchſt eigen thümlichen und geheimnißvollen See auch auf den unbefange nen Beſchauer hervorgebrachten Eindrucks wird durch nichts entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, [...]
[...] entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, welche der Volksglaube dieſem Werke der Natur bis auf den heutigen Tag beilegt. Ein Stein, welchen man in den See wirft, ſoll Donner und Blitz und Hagelſchauer hervorrufen, der See ſoll unergründlich ſeyn, es ſoll kein Fiſch in ihm [...]
[...] von ſorgſamen Händen gepflegter Sauberkeit. Ueber den obern Rand des Umfangs in Südweſten ſieht man den Gipfel des eng in die Geſchichte des Sees verwebten nahe an 4500 [...]
[...] des Sees und ſtets dicht über ſeinem Ufer hin iſt ein Pfad geführt, welcher durch den ihn beſchattenden Wald, die ihn einfaſſende prächtige Flora und den Blick auf die ſpiegelhelle [...]
[...] dachung ſich in die Tiefe verliert. Dieſer ſonderbaren, einem Werke von Menſchenhänden gleichenden Formation ſoll der See ſeinen Namen verdanken, indem aus der anfänglichen, daher entnommenen Bezeichnung „Lac Pavé,“ ſpäter die Be nennung „Lac Pavin“ geworden wäre. [...]
[...] Ein Piſtolenſchuß am Ufer des Sees weckt ein Echo, das wie ein langgedehnter Donner an den Wänden des, wie ſchon geſagt, über eine Stunde im Umfange meſſenden Trichters her [...]
[...] Die Eisdecke, welche den See im Winter überzieht und [...]
[...] dieſes nicht ſchwer genug war, den Grund des Sees nicht erreichen und bekräftigte dadurch die Annahme der unermeß lichen Tiefe desſelben. Ein Ingenieur, Namens Chevalier, [...]
[...] nur unvollſtändig beendigten Unterſuchungen, einem aus Hurden und Faſchinen zuſammengeſetzten Floße die Mitte des Sees erreichte, ein ſchweres, oval geformtes Senk blei in den Abgrund hinabließ, und ſo eine Tiefe von 288 Fuß fand. [...]
Das Ausland19.10.1846
  • Datum
    Montag, 19. Oktober 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 23ſten März. Der heutige Tag war für eine Spazierfahrt auf dem See beſtimmt; kaum guckte die Sonne herüber, ſo ſtanden wir am Ufer. Der See war von Wellen bewegt, die ein nun erſtorbener Oſt wind daherjagte, und das Einſteigen in den einzigen Kahn, welcher [...]
[...] das Fahrzeug, durch die Ungeſchicklichkeit der Schiffsleute ermuthigt, etwas ſeltſam hin - und herſchaukelte. Wir ſtachen gerade im ſchlimm ſten Zeitpunkte in den See, der Wind, der uns munter fortgeweht hatte, war eben todtmüde, und die Wellen, die ohne ſeine leitende Gewalt noch unbehülflich und ſchwerfällig fortplatſchten, waren einzig [...]
[...] ges zu erfahren. Letzterer logirte bei dem wackern Juden zwei Monate, ehe er die Fahrt auf dem todten Meere unternahm; von den Schiffern waren einer oder zwei mit ihm auf dem See Genezareth und kannten das Ergebniß der Tiefenmeſſungen; einer ſogar begleitete den unter nehmenden Nordländer auf der Landreiſe von Tabarijeh nach dem todten [...]
[...] Meere. Coſtigan ließ ſein Boot von Akka herüberſchaffen; ſein heil weiſe wohldurchdachter Plan ging dahin, das ganze Waſſergebiet von der Einmündung des Jordans in den See Tiberias bis nach dem Süd ende des todten Sees einer genauern Unterſuchung zu unterwerfen. Er begann ſohin mit Tiefenmeſſungen auf dem See Genezareth; nahe am [...]
[...] fahren; zuerſt ſtellte ſich vor den Blicken Fulijeh, dann in einer Bucht Medſchdel (Magdala) dar, beide – Trümmerhaufen. Die Schiffsleute gaben von den Ortſchaften rund um den See ein Verzeichniß, das in Taba rijeh anhebt und ſich von da gegen Mitternacht richtet. Sie heißen: Tabarijeh, Fulijeh, Medſchdel, Bethſaida (unſtreitig von Fremden hie [...]
[...] Ebdtecha, Chörbet El-Aradſch, Chörbet El-Meſadijeh, Chörbet Kuffe Agas (Argob), Chörbet Edbil, Kalat El-Haſan, Chörbet Adweiriban, Chörbet Es-Samrah, Samar, El-Kerak, See En-Nabra, Chörbet Kadiſch, Nördlich von Magdala fließt das ganze Jahr der Bach Rabadijeh; man ſah aber nicht ohne Mühe vom Schiffe aus die Mündung mit ſehr [...]
[...] Geſtade als zwei in einander fließende Halbmonde; der Ueberblick des ganzen Sees, welchem die Schrift in ihrer poetiſchen Sprache den Namen eines Meeres, des galiläiſchen Meeres, beilegt, erregt immerhin den Gedanken an die Stattlichkeit desſelben , einer Perle Paläſtina's. [...]
[...] Inſel aus dem Fluſſe. Weder dieſes noch das jenſeitige Geſtade war reizend. Die Vergleichung der Größe, wie ſie ſich über und unter dem See Genezareth darbietet, wurde auch nicht den geringſten Werth haben, weil ich zu ſehr verſchiedenen Zeiten die Strompartien ſah. Indeſ hat die Sache einige Gründe der Wahrſcheinlichkeit für ſich, daß der Jordan [...]
[...] weil ich zu ſehr verſchiedenen Zeiten die Strompartien ſah. Indeſ hat die Sache einige Gründe der Wahrſcheinlichkeit für ſich, daß der Jordan bei ſeiner Einmündung in den See Tiberias größer ſeyn dürfte, als bei ſeiner Einſtrömung in das todte Meer, weil, wenigſtens in der trockenen Jahreszeit, zwiſchen beiden Punkten die Aufnahme von Waſſer [...]
[...] wie es ſo manchmal den Fiſchern Petrus und Andreas, Jakobus und Johannes ergangen ſeyn mag. Schriftſteller tiſchen das poſſierliche Mährchen auf, daß der Jordan durch den See fließe, ohne ſich mit dieſem zu miſchen. Auf dem Rückwege gen Tabarijeh ruderten wir bei Ghoraſa vorüber. [...]
Das Ausland02.01.1852
  • Datum
    Freitag, 02. Januar 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit Würde ans Steuerruder und leitete uns durch die nicht eri ſtirenden Gefahren hindurch, und wir kamen allmählich beſſer vorwärts. In dem See liegen hübſche grüne Inſeln und an demſelben, nicht weit von der Stadt, der Park, eine neue Anlage, und noch näher zur Stadt, ganz hart am See, die kleine düſtere [...]
[...] Dieſe Seefahrt ſollte uns noch einen Genuß bringen, den ich ſtets in der Erinnerung halten werde. Am jenſeitigen Ufer des Sees ſtieg ich durch üppige Kornfelder einen Abhang hin auf, auf dem ein Gut mit hübſchen Gebäuden lag. Es war mir [...]
[...] Die Entfernung von Tawaſtehuus nach Tammerfors beträgt 80 Werſt. Der Weg führt immer dem See entlang und erhebt ſich allmählich, bis man 5 Werft von der zweiten Station Ilmola auf einer bedeutenden Anhöhe ſich befindet und ein nicht erwar [...]
[...] weiter Ausdehnung da, und iſt üppig und zierlich bekränzt vom Waldesgrün, und manche kleine Inſeln ſind wie Bosauets aus dem See herausgewachſen. Die Sonne ſtand hoch und ihre hei ßen Strahlen ſchienen die ganze Natur müde gemacht zu haben; es war eine Tageszeit, deren Beleuchtung in der Regel unvor [...]
[...] theilhaft iſt, aber hier erſchien es anders. Durch den Sonnen glanz wurde der Gegend, die beſonders durch die Maſſe des Nadel holzes, welches den See umrankt, einen ſehr ernſten Charakter trägt, ein Theil ihres Ernſtes genommen, ſie ſchien ſich mit Freu digkeit in dem blanken See zu ſpiegeln, den kein Luftzug bewegte. [...]
[...] und bewegten uns lange Zeit auf einem Bergrücken, auf wel chem der Weg zu beiden Seiten dicht mit Waldung bewachſen iſt; hie und da hat man einen Blick auf den See zur Rechten und zur Linken, denn auch an dieſer Seite zieht ſich jetzt ein großer See entlang. Fünf Werſt von Huutjärvi, der vierten [...]
[...] beſchauten wir ein zweites großes Panorama, das nicht minder ſchön war als das vorher geſehene. Es war jetzt Abendbeleuch tung, der eine See mit ſeinen Ufern war noch licht und klar, von dem andern hatte ſchon die Sonne den verklärenden Schein zurückgezogen. [...]
[...] der Tammerfors ein Waſſerfall? oder nicht vielmehr eine Strom ſchnelle? Auf einer ſchrägen Fläche winden ſich praſſelnd die Waſſer des großen Sees durch viele große und kleine, ſichtbare und unſichtbare Felsblöcke hindurch, aufbrauſend ob dem Wider ſtande der braungrauen Granitcoloſſe, denen das Toſen der [...]
[...] ruht, und niederbrauſend in einem grüngelbweißen Giſcht, aber allmählich ermattend nach der großen Kraftanſtrengung, vereini gen ſie ſich wieder zu einem ruhigen See. Einen rührenden Anblick gewähren die kleinen fortwährend zitternden Bäume auf einzelnen umbrandeten Granitblöcken, denen ſie ſo wenig Nah [...]
[...] Nicht unerwähnt darf ich laſſen die Tammerforſer Flotte, beſtehend in einigen Laſtſchiffen, unter denen auch Zweimaſter, die im Dienſte der Fabriken den großen See befahren, und einer Reihe von Booten, unter denen das lange, geräumige Drehboot, roth und weiß bemalt und zu Luſtfahrten beſtimmt, das Auge [...]
Das Ausland10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Speiſehäuſern und Garküchen der Hauptſtadt durchaus geſchmack los zubereitet. Am öſtlichen Rande des Sees, der mit hohem Schilf und aromatiſch-duftenden Blumen umwachſen, befindet ſich eine Ebene, und die mit köſtlichen Buchen bewachſenen Hügel ſind hier am [...]
[...] und die mit köſtlichen Buchen bewachſenen Hügel ſind hier am niedrigſten; dennoch findet kein ſichtbarer Abfluß der Gewäſſer des Sees ſtatt. Die oben angeführten Wirbel, welche an drei Punkten an dem trichterförmigen Kräuſeln des Waſſers wahr zunehmen ſind, abſorbiren dasſelbe nach innen; dennoch ſcheint [...]
[...] ſpringende Bach, welcher in tiefer Thalſchlucht nach Campochiaro und Guardiaregia hinunterfließt und ſich in den Biferno ergießt, ebenfalls ein Abfluß des Sees zu ſeyn. In frühern Zeiten, wo der See durch den Zufluß aller Becken das ganze Valle Mateſe ausfüllte, floſſen die Gewäſſer in öſtlicher Richtung – [...]
[...] ſchweren Steinen belaſtet ſind und gleichen denen im Thüringer walde und Erzgebirge. Auf den fetten Wieſen am Ufer des Sees, an den gelichteten Plätzen, inmitten der Buchenwälder [...]
[...] Mühe zu den Naturgenüſſen auch noch die gaſtronomiſchen hinzugeſellen. Köſtliche Tinche (halb Schlei, halb Forelle) und Aale liefert der See, die Quellen und Bäche liefern Forellen, die Schilfufer Schnepfen und Enten, die Wälder Haſen und Rehe, die kleinen Gärten Kartoffeln, die Wieſen das erfriſchende [...]
[...] vor. Ich geſtehe es offen zu wiederholtenmalen unter dem Schatten herrlicher Buchen und Eichen, im Angeſicht des ſchnee weißen Monte-Mileto-Gipfels, den See zu meinen Füßen, lu kulliſche Mahlzeiten gehalten zu haben. Trefflicher Wein aus Piedimonte und Caſtello, mit Schnee gekühlt, fehlte niemals, [...]
[...] ten Sprachüberreſten zuſammengeleimt ſcheint, aufgegangen. Doch nun zurück zum eigentlichen Thema. Um den Süd oſtrand des Sees führte höchſt wahrſcheinlich eine alte Straße der Samniter von Allife und Teleſe nach Sepinum und Bovia num. Ich war ſorgfältig bemüht, Spuren dieſer Gebirgsſtraße [...]
[...] ſelbſt in Bojano an den Quellen des Bifano, viel tiefer ge legen, macht ſich der Winter oft noch im April ſehr herriſch geltend, und von der Eisfläche, die alljährlich den See bedeckt [...]
[...] Rede. Ausgehöhlte Baumſtämme bilden im Sommer die einzigen Fahrzeuge auf dem See. Die Entenjäger müſſen zugleich gute Schwimmer ſeyn, denn jeder Schuß aus ſolchen Barken verur ſacht ein ſehr bedenkliches Schwanken derſelben. Der See iſt [...]
[...] daß ſie die ganze Waſſermaſſe des oberen Gebirges aufnehmen und in tauſendfach ſich kreuzenden unterirdiſchen Gängen und Röhren weiterführen. Außer den Strudeln des Sees und den früher erwähnten Quellen und Bäche verſchlingenden Höhlen kommen noch mehrere Punkte im Gebirge vor, deren Namen [...]
Das Ausland15.03.1875
  • Datum
    Montag, 15. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] S. 222. _ 8. Unterfuchungen des Genfer Sees. “. 224. [...]
[...] rechtem Stande der Sonne. Gerade hart an der Polar grenze diefer periodifchen Niederfchläge nach Norden. fowohl wie nach Süden. finden wir als Vorpoften den Tfad-See des Sudan und den Ngami-See im Gebiete der Betfchuanen [...]
[...] noch gehoben werden. So hat Lovén eine Relictenfauna (Eruftaeeen) in den fchwedifchen Wener- und Wetter-Seen nachgewiefen. Der Wener-See erhebt fich mit feinem Spiegel 135 Ink (pieds) über das Meer, befißt aber eine größte Tiefe von 274 Fuß, der Wetter-See dagegen wurde [...]
[...] _ chigan-, Huron-, Erie- und Ontario-See, die noch jetzt, [...]
[...] räumiger Meeresgolfe näher zu treten. Das fibirifche Eismeer muß nämlich ehemals nicht bloß bis zum Baikal See, fondern bis zum Aral-See und dem Kafpifchen Meere, dem Oftabhang des Ural entlang fich erftreckt haben. Der Spiegel des Kafpifchen Meeres liegt 78 Fuß, [...]
[...] Gobius1 Cerithien und einige Algen aus der Familie der Ceramieen und Florideen. Die Weichthiere des Kafpifchen Meeres und Aral-Sees, fowie des ganz jungen Steppen kalkes, der vom Pontus über den Aral-See noch tief in die Steppen hineinreicht, find ein Anhang der Mittelmeer [...]
[...] bucht, die See war ruhig und fpiegelglatt, fo daß es ‘ [...]
[...] llnterſuchnngen des Genfer Sees. 223 [...]
[...] Der Parifer Akademie der Wiffenfchaften find die Refultate der in leßter Zeit über den Genfer See ange ftellten Forfchungen vorgelegt worden. Durch diefelben wurde unter anderem nachgewiefen. daß die Sonnenwärme [...]
[...] der unbedingt nur in der Verfchiedenheit der Windrichtung feine Erklärung finden konnte. Die Tiefe des Genfer Sees beträgt an einigen Stellen über 300 Meter. Der See feht in feiner Tiefe fortwäh rend einen fehr feinen Thonfchlamm ab. der ihn nach und [...]
Das Ausland23.08.1838
  • Datum
    Donnerstag, 23. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Ortfchaften bei heiterm Wetter ein mannichfaches Miniatur bild entfalten. während im Weſien die Halbiniel Tibony, ein weiter Vorfprung des dieffeitigen Ufers. in den See hinaus: trite, mit fchroffm und hohen Ufern die Wellen des mächtigen [...]
[...] Abtei. Landfchaft und See fernerhin heberrfchen läßt, Cr gebt man fich auf dem Badeplah. den See entlang, befteigt man die Nachbarhöhen des Eurortes, oder fährt man auf offener [...]
[...] vorzüglich ihren altromantifchm Auftrieb; die Erinnerung an die Seiten, in welcben nach dem Abzuge der Römer (von denen fich um den See ringsum häufige Spuren vorfinden) rohe lriegerifrhe Horden einander hier verdrängten. der Schwaben lönig Ehumund den Gothenlönig Dietmar um des fchönen, zahl [...]
[...] Kegeln und Plateau; oorſindigen Bafaltmalfen und die Kall formationen deuten den ungeheuren Kampf an, welchen die Natur hier bewerllielligte, ehe fie das Becken des Sees und zahlreiche vulcanifche Producte entliehen ließ; es hat nicht an Naturforfchern gefehlt, die hie und da auf den Bafaltkuppen [...]
[...] ift. Früh Morgens. gewöhnlich um 5 Uhr, fammeln fich die Gaffe auf dem, mit Linden bepflanzten, mit der offenen Ans ficht auf den See Tihonv ausgefiatteten Badeplaße und em pfangen die von den Dienern ununterbrochen frifch gefüllten Gläfer; die Mufit der nahen Bande fpielt die beliebtelten Stücke [...]
[...] eingerichtete Seebad: und Schwimmeufialt. Wer nie den un geheuren klaren Wallerfpiegel im Auge gehabt, und nie den freien Wellenfchlag eines Sees gefühlt hat, befiht keinen Begriff von dem Wohlbehagen, womit man hier badet; liundenlaug weilt man in dem, während der Sommermonate meillenel über [...]
[...] kraft dazu, fie zu erkennen. Die lleinen Wegweifer befchenken den Fremden mit logenannten Ziegenklauen, Relten einer Mulchel, (Eongerla, nach Partlch)„-welche der See an die Ufer audwirft [...]
[...] angeſpeochen habe, was dieſer ihm verweigert hätte. unter dem Vorwande, er beſihe keines. und mit der Vetheuerung, daß er widrigenfalls fammt feiner Heerde vom See verfchluugen wer den tolte; dieß ſep denn ſoſort auch gefcheben. und ſeit jener Zeit werden die Klauen jener Thiere ausgeworfen. Diefe [...]
[...] kitchen Occupation detto häufiger. je weiter fie den See entlang [...]
[...] berpappeln an ihrem Gefiade und das Bwittchern der Vögel. als das Raufcbeu der Welien und zuweilen das Geläute der Heerden vom jenfeitigen Ufer; der See felbft. mit feinen tolotſalen llfergruppen links. der weiten Ausdehnung der Ge ttade ins Flache rechts. und der endlofen Ausficht auf feine [...]
Das Ausland18.12.1865
  • Datum
    Montag, 18. Dezember 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. Der Schirwa und der Nyaſſa-See. [...]
[...] kaner ſind völlig werthlos. Früher, am Schire, hatte ein Häuptling hoch und theuer verſichert daß es kein Ding gebe wie den Nyaſſa-See, obgleich man nur noch einen Marſch davon entfernt war. Am Nyaſſa-See ſelbſt behaup [...]
[...] Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. 1213 [...]
[...] Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. [...]
[...] 1214 Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. [...]
[...] Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. 1915 [...]
[...] Morges - Lausanne Fig. 2. Der Genfer-See mit den bis jetzt bekannten Tiefen in metriſchem Maß ausgedrückt. - W [...]
[...] 1216 Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. [...]
[...] einer und derſelben Achſe, ſondern Zuſammenſtoßpunkte ver ſchiedener Seen; die Schweizerſeen ſind ziemlich gerade in ihrer Hauptachſe, nur der Vierwaldſtädter-See bietet ent ſchiedene Winkel, was aber, wie beim Lugano See, von einer Vereinigung verſchiedener Becken herkommen dürfte. [...]
[...] Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. 1217 [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.12.1825
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1825
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der bezauberte See. [...]
[...] Es war einmal ein See im Weſten von Irland, und ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem [...]
[...] ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem See, und was die Sache merkwürdig machte, niemals wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der [...]
[...] wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der See in übeln Ruf. Viele ſchreckliche Geſchichten erzählte man ſich; einige verſicherten, daß das Waſſer in finſtern Nächten gleich wie Feuer leuchtete – andere erzählten von [...]
[...] und Jedermann kam überein, daß ein ſtarker Schwefelge ruch daraus aufſteige. Nicht weit von dieſem See lebte ein junger Pächter, Namens Roderich Keating, der auf dem Punkte ſtand, mit einem der ſchönſten Mädchen im Lande Hochzeit zu [...]
[...] deutenden Blicken empor. Als er ihn ſo zwiſchen dem Daumen und Zeigefinger als ein Triumphzeichen berum drehte, fiel er aus ſeiner Hand und rollte in den See hinab! – Roderich ſah ihm mit ſorgenvoller Seele nach, nicht ſowohl megen des Werths des Ringes, obgleich er ihn [...]
[...] er an zu reden und ſagte, wenn Roderich ihm daſſelbe Anerbieten wie dem Andern machen wollte, ſo ſeyer be reit, den Ring aus dem See heraufzuholen; und wäh rend des ganzen Geſprächs ſah Paddy eben ſo begierig auf den Fiſchfang als auf das Geld aus. - [...]
[...] „Ich nehme dich bevm Wort,“ ſagte Roderich. So gleich warf Paddy ſeinen Rock ab, und ohne weiteres Gerede ſtürzte er ſich kopfüber in den See hinein; wie groß die Tiefe war, kann niemand beſtimmt erzählen, allein er ſank und ſank und ſank in das Waſſer hinunter, [...]
[...] Paddy konnte ſie nicht genug anſehen, denn er kannte mehrere davon, ehe ſie in dem See verloren gin gen; allein er ſagte nichts, obgleich er deſto mehr dachte – nicht ein lautes Wörtchen kam über ſeine Lippen, und [...]
[...] Er tauchte auf, und alle ſahen ihr blaues Wunder, als Paddy auf einmal ſchwimmend an dem entgegengeſezten Ufer des See's erſchien; er machte ſich bald an's Land und erzählte Roderich Keating und den andern Burſchen, die ihn ſtaunend umringten, was geſchchen war. Roderich [...]