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Suchbegriff: Untere Mühle

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Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 07.10.1841
  • Datum
    Donnerstag, 07. Oktober 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch immer mit großem Glück ſeine glänzende natura liſtiſche Richtung. Ein von ihm ausgeſtelltes Tannen gehölz, von einem Bach durchſtrömt, der eine Mühle treibt, iſt von meiſterlich breiter Behandlung, ſchlagender Wahrheit und ungewöhnlicher Wirkung: man ſieht und [...]
[...] Wahrheit und ungewöhnlicher Wirkung: man ſieht und hört das Waſſer über die Räder herabrauſchen, dazwiſchen das Geklapper der ſchütternden Mühle; man möchte den überragenden Buchenbuſch mit den Händen faſſen, und zur Mühle hinſpringen, deren Dächer der Laſt der Steine, [...]
[...] ſich bei dieſen idealiſirenden Künſtlern zumeiſt nur auf einer mehr allgemeinen Stufe und wird oft äußerlich conventionell. Nicht mehr unter dem ſtrengen Scepter der Schulregel und herkömmlichen Satzung, ſondern bloß auf Geſchmack, Phantaſie und Wirkung hingewieſen, [...]
[...] den Landſchaften der Naturaliſten in der Regel nach. Von Aligny ſah man fünf Landſchaften aus Ita lien, unter denen ſich die Heuernte in der römiſchen Campagna geltend machte. Die Gegend iſt öde und kahl, im Vorgrunde nur durch einige Landleute und [...]
[...] Unter den Landſchaftsbildern von Paul Flan drin ge fällt beſonders ein weites Flußthal, von hohen Gebirgen umſchloſſen, die ſich fern im blauen Duft verlieren; in [...]
[...] Architekten Haslinger reich und geſchmackvoll decorirt. Die Eivil -, geiſtlichen und Militärbehörden des Landes und Tau ſende geputzter Zuſchauer, unter denen ſich auch der Bildner (Cav. Marche ſt) und der Gießer (Visnardi) des Stand bildes, betde aus Mailand, befanden, füllten die Tribünen, [...]
[...] bildes, betde aus Mailand, befanden, füllten die Tribünen, Zelte, Fenſter und den benachbarten Schloßberg. Um 10/2 Uhr ſetzte ſich der Zug unter Glockenklang vom Dom nach dem Standbilde in Bewegung, und nach mehrfachen reli giöſen Feierlichkeiten und Reden ward die Hülle unter dem [...]
[...] an der Baſilika iſt äußerlich bereits vollendet. Der Pracht bau des neuen Ausſtellungsgebäudes, der Glyptothek gegen über, kommt bis Ende Herbſt unter Dach. Am Rührigſten geht es in der Ludwigsſtraße zu, die neu gepflaſtert wird und Asphalttrottoirs erhält. Die Ruhmeshalle oder der ſoge [...]
[...] 28. Aug. Zur Fortſetzung der Reſtauration des Doms hat der König von Preußen abermals 10,000 Thaler unter der Vorausſetzung bewilligt, daß ein gleicher Betrag durch die Kathedralſteuer und die katholiſche Haus- und Kirchen [...]
[...] Apollinarisberge wird ſo rüſtig gefördert, daß bereits mehrere Rundfenſter, wie das Giebelfenſter, geſchloſſen ſind und das Ganze noch dieſen Herbſt unter Dach kommen kann Pro feſſor Kugler, der vor wenigen Tagen die Arbeit beſichtigte, hält dieſen Bau unbedingt für den bedeutendſten und reinſten [...]
Morgenblatt für gebildete Stände28.08.1821
  • Datum
    Dienstag, 28. August 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Doch, ſo wie ſie vordringen, genährt durch ungeheure Maſſen dürren und aufgehäuften Holzes, gereizt durch ei nen Sturm, der ſie mit Wuth gegen die Mühle treibt; entdecken ſie uns den Lauf des Stromes, den wir endlich ..mitten aus Aſche und Trümmern heraus erblicken. [...]
[...] entdecken ſie uns den Lauf des Stromes, den wir endlich ..mitten aus Aſche und Trümmern heraus erblicken. Wir hatten uns in das Erdgeſchoß der Mühle geflüch [...]
[...] heit oder Knechtſchaft beſchieden? Ich verlor keinen Augen blick die nöthige Faſſungskraft zu Erhaltung meines drey fachen Daſeyns. Unter dem Schutze der Mauern der Mühle gegen die Wuth der erſten Flammen, Ehemerkte ich, daß der Wind, der mit Wuth in dieſem [...]
[...] Trümmern von Waffen, mit Helmen und Rüſtungen, mit Pfer Yen die in dem Felde umher raſten, und Alles was ſich auf ihrem Wege befand unter ihre Füße traten; Rinnen von Blut, von einem Strmpf eines Todten zum andern rieſelnd, Soldaten mit viehiſcher Luſt mitleidslos die Be [...]
[...] ſtete Luft, das Lärmen einer Menge Menſchen mit blutigen Schürzen angethan, mit ſchneidenden Inſtrumenten verſe hen, umgeben von Schlachtopfern, die mitten unter den ſchauervollſten Martern ſtarben, oder durch die grauſam ſten Leiden die Verlängerung ihres Daſeyns erkauften. . . [...]
[...] Jch fand in dem Hoſpiz der Geſundheit von Grenoble, wohin ich gebracht worden war, eine Sorgfalt, die mich bald wieder herſtellte. Seit zwey Monaten war ich unter den Geneſenden, ſchon fieng ich an, die Sprache meiner und unvermerkt wurde ich frey von [...]
[...] geſtellt wurde, bey ihrer Rückkehr unter das väterliche Dach, [...]
[...] ſ Ich war in ein Bataillon getreten, das bevnahe ein Jahr lang in Nizza in Garniſon blieb. Jch befand mich unter der Zahl der jungen Männer, welche das Requiſi tions-Geſetz von ihrer Heimath entfernte, und zu Berthei digung der damals von den Feinden der Franzöſiſchen Re [...]
[...] Brod kommt dazu, und nun frühſtücken ſie ſehr vergnügt, – a propos, vorher hat ſie noch ein Stückchen Toilette gemacht. Das Frühſtück dauert unter lauter küſſen und [...]
Morgenblatt für gebildete Stände16.04.1829
  • Datum
    Donnerstag, 16. April 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] was er fühlte. Da brach ihre Liebe hervor. Sie faßte ſeine Hand, er zog ſie an ſein Herz, und „ewig Dein“ ſeufzte ſie unter ſeinen beſeligenden Küßen. - In dieſem Augenblick traten die Mutter und Ruhfeld hinzu. Agnes wand ſich nicht aus Rolands Armen; ſie [...]
[...] eurer Güter, weder zu ſprechen noch zu ſchreyen, noch zu huſten, noch auszuſpeven, noch Zeichen zu machen.“ – Unter tiefem Stillſchweigen, während deſſen man kaum etwas anders als das Murmeln der etwa vorbeyſtrömen den Bäche oder das Gezwitſcher der Vögel vernahm, ver [...]
[...] wöhnlich, die Kämpfer zu verſöhnen und ſie an ihre ge meinſchaftliche Unterwerfungspflicht unter das höchſte We ſen zu erinnern; doch waren gewöhnlich alle dieſe Bemü hungen vergeblich. Beharrten die Partheyen auf ihrem [...]
[...] daß die Maſſe der Geiſtlichkeit der Verfaſſung gewogen iſt; daher würde auch das Volk fich bereitwillig zeigen, ſolche im Fau der Noth zu vertheidigen. Unter den mittleren und hö heren Ständen gibt es ſelbſt dem Namen nach keinen Ueber reſt von einer ſpaniſchen Parthey mehr, und die alte Iturbide [...]
[...] ſche Parthey iſt jezt eins mit den Freunden der Unabhängigkeit. Es gibt in der Republik ungefähr 300 Pfarreyen, wovon die meiſten 2 bis 4 Niederlaſſungen unter ſich begreifen. Jede Pfarrey hat ihren Prieſter, deren jeder im Durchſchnitt ein Einkommen von 1500 ſpaniſchen Thalern haben mag. Gua [...]
[...] ſeres ebenſo gerecht, als tief fählenden Monarchen, deſſen Autenticität man verbürgen will. Der Inhaber der berühms ten Mühle von Sansſouci, direkter Nachkomme jenes trotzigen Müllers, iſt in ſchlimme Vermögensumſtände gerathen. Von Gläubigern gedrängt, bietet er nunmehr freywillig ſeine hol [...]
[...] Müllers, iſt in ſchlimme Vermögensumſtände gerathen. Von Gläubigern gedrängt, bietet er nunmehr freywillig ſeine hol ländiſche Mühle dem Beſitzer von Sansſouci zum Kauf an. Aber ein gnädiges Schreiben erwiedert darauf: „Die Mühle gehöre nicht mehr dem Müller, ſondern der Geſchichte an. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände16.03.1812
  • Datum
    Montag, 16. März 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] chen im Knopfloche trugen, erfand ſich dadurch geſchmeichelt, und trat, mit großen Blicken um ſich ſchauend, zur Pha robank, als wollte er ſagen: ſeht her, ich ſtehe auch unter euch. (Die Fortſetzung folgt.) [...]
[...] die poetiſche Kunſt daraus zu erlernen. Seine Arbeit mannichfach überarbeitet, erweitert, vielleicht in Eingem auch verkürzt, kennen wir unter dem Namen der jün gern, proſaiſchen Edda, von dem erſten Herausge ber auch die reſen iſch e genannt. Nach dem vorhin an: [...]
[...] der Maskeraden zu Pferde, im Wagen oder zu Fuß erkaubt iſt, jedoch nur im Innern der Reſidenzſtadt; doch feiner vermummten Perſon iſt es erlaubt, unter welchem Vorwande es ſey, aus den Thoren zu gehen. 2) Müſſen die Masken anſtändig ſevn und nichts vorſtellen, was gegen die guten [...]
[...] le moulin de Tripstril. Ein Haus ſtand wirktich im Saale Mehrere Müller mit Säcken auf dem Rücken kamen durch die verſammelten Zuſchauer, und gingen in die Mühle , die ihre Flügel alsbald bey entſetzlichem Geetapper bewegte. Bald hernach erſchienen junge Bauern mit alten Mütterchen am [...]
[...] ihre Flügel alsbald bey entſetzlichem Geetapper bewegte. Bald hernach erſchienen junge Bauern mit alten Mütterchen am Arme, die ſie alle in die Mühle führten und unterdeſſen tanzten. Nach und nach fam ein junges Mädchen nach dem andern heraus; denn die Mühle hatte ſie jung geanalen. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände25.01.1831
  • Datum
    Dienstag, 25. Januar 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] gung der Thür zieht ihren Blick an; allein hinter dem Schulzen ſtehen zwei oder drei, jung an Jahren, doch von überlegener Miene und zuverſichtlichem, unter einan der einverſtandenem Lächeln; ſie haben die runden Pelz mützen auf dem Kopf behalten und ſie, der Hitze und des [...]
[...] dreiſtes Vordrängen und wortloſe Gravität den Soldaten ankündigen, läßt es nicht dazu kommen. So oft jener die Lippen rührt und Miene macht, das Leſen zu unter brechen, ſchüttelt dieſer den Kopf und wirft ihm unwil lige Blicke zu. Er bleibt dann ſtill, obgleich die unſichern [...]
[...] kung des Superklugen hinter dem Schulzen, daß es nicht gut ſey, wenn ſo große Reichthümer in einem Kaſten lie gen, das Geld müſſe unter die Leute kommen; worauf der Müller mit etwas heiſerer Stimme entgegnet: „Was hilft das Alles ? ſoll es doch Reiche und Arme geben, das [...]
[...] Tage an die Leiden vergelten zu wollen, denen ſie beinahe unterlegen waren. Morel brachte Joſephinen in der Däm merungsſtunde nach Beaufond, denn in die Mühle des Todes, wohin Renauds Körper gebracht und von wo er zur Erde beſtattet wurde, wollte ſie nie mehr zurückkehren. [...]
[...] Wer ſich die Mühe nicht verdrießen läßt, den Ab hang am Doubs niederzuſteigen; wer nach kurzer Schiff fahrt an dem anmuthigen Geſtade uach der Mühle hin wandelt, und dort die freundliche, aufs Neue jugendlich aufgeblühte Wirthin ſieht, wie ſie mitten unter einer [...]
[...] Gruppe hübſcher, fröhlicher Kinder als Hausfrau und Mutter thätig waltet und wirkt; wer das Klappern der Mühle, das Hämmern der Schmiede, das Rauſchen des Waſſers hört und ſich freut, daß die Liebe dieſen düſtern Aufenthalt zum Paradieſe umgeſtaltet hat; wer mit dem [...]
[...] Adelſtand erheben zu laſſen. In Hinſicht des Reichthums über trifft unſer Adel den aller übrigen Länder; es gibt ſehr wenige darunter, die nicht bedeutende Güter haben, und unter denſel ben ein ſchönes Landhaus, das man in Deutſchland ein Schloß nennen würde, wo ſie einen großen Theil des Jahres in faſt [...]
[...] ſchier fort) iſt einer der charakteriſtiſchen Züge der Trouba dours beider Nationen. Dieſes Gefühl beherrſcht alle andern; aber hier - wie anderwärts, tritt ein ſtark bezeichneter Unter ſchied hervor, der ohne Zweifel aus der Art und Weiſe ent ſpringt, wie beide Völker die Liebe ſchildern und betrachten. [...]
Das Ausland23.11.1839
  • Datum
    Samstag, 23. November 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Drei Kategorien gibt es, in welche die ungarischen Städte zu bringen sind. Nämlich es gibt königliche Freistädte, Krön- ftädte und Mediatstädte. Erstere stehen unmittelbar unter der Regierung, und haben auch ihren Abgeordneten beim Landtage, die zweiten, in der ZipS gelegenen, bilden sich ein noch größe [...]
[...] res Vorrecht ein, indem sie zwar keinen Abgeordneten haben, jedoch mit allen ihren juridischen und polizeilichen Angelegen heiten nicht unter einem Comitate und dessen Gericht stehen, fondern ihre eigene innere Staatsverwaltung haben, und in allen ihren Angelegenheiten unmittelbar an die Krone (den [...]
[...] 80,00« Einwohnern, mit ihrem Großhandel und ihrer Gewerb- thätigkeit gehört. Die Mediatstädte stehen alle unter der Botmäßigkeit der Herrschaften, zu denen sie gehören, und.da ihnen alle Freiheit [...]
[...] mehr oder weniger das Ansehen von großen, volkreichen Dör fern behalten. Was ihr Emporblühen noch mehr bindert, ist der Umstand, daß viele'derselben, gleich den Dörfern, unter mehrere» Herren stehen, deren verschiedene Interessen sich durch kreuzen, und die Ausführung jeder Gemeinnützigkeit hindern. [...]
[...] vom Auslande nimmt der gemeine Mann gar keine Notiz. Nur die Cavaliere (d. i. die größern adeligen Grundbesitzer) halten Zeitungen, unter allen aber vorzugsweise die Allgemeine Zeitung, und bleiben aus diese Art mit der übrigen Welt i» Verbindung. [...]
[...] Alles sieht und mustert. Die Bürger der königlichen Freistädte genießen ebenfalls eine Menge der Vorrechte des Adels, wie unter andern die Befreiung von allen Wegmauthen, nur müssen sie sich behnfS derselben mit einem Certificate ihrer Magistrate versehen. Da [...]
[...] erzeugte Langeweile war so arg, daß es mich jetzt noch schüt telt, wenn ich daran denke. Nur Eine Abhülfe gab es dage gen, — ich ging nach der Mühle. Diese stand eine halbe Werst vom Dorfe, an einem rasch dahin fließenden Bache. Sie lächeln, und glauben vielleicht, es handle sich von einer nied [...]
[...] Anfangs betrachteten mich meine Hauslente ganz scheu, aber bald gewöhnten sie sich an mich, so daß, als ich einmal spät Abends ans der Mühle nach Hause kam, meine Hausfrau in einem Anfalle von Offenherzigkeit oder Schwatzhaftigkeit zu mir sagte: „Aber, Herr, — mußt du mit Antonytsch umgehen?" [...]
[...] Weges heraus: „ist es denn wahr, Alter, daß du ein Zau berer bist?" Der alte Mann sah mich unter den grauen, herabhängen den Augenbrauen hervor scharf und durchdringend an, strich dann seinen langen, weißen Bart, schwieg eine halbe Minute, [...]
[...] Leid," . . . fuhr er halb flüsternd fort, indem er sich hinter mich stellte. Dann fagte er laut: „Hier ists!" Bei diesem Worte sprang unter der Kamenka ein Frosch hervor, ein gewöhnlicher, grüner Frosch, und setzte sich auf den Boden gerade mir gegenüber. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände28.11.1814
  • Datum
    Montag, 28. November 1814
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Meſſe das Kleid vom Kinde nicht ab, das noch nicht zur Welt kam. Mühlengeklapper vernehm' ich, doch kann ich die Mühle nicht ſehen. Siehe, die Mühle, ſie geht allein, woher wol das Waſſer? [...]
[...] Siehe, die Mühle, ſie geht allein, woher wol das Waſſer? Waſſer, das einmal retereº treibt nimmer die Mühle. [...]
[...] totechniſchen Geſellſchaft, worin dem Verfaſſer der beſten Epi ſtel an Molière der Preis zuerkannt werden ſollte. Der Lorber und die hundert kleinen Thaler wurden diesmal unter zwev getheilt, Mürville und Gallois- Mailly deren Ars beiten vorgetragen wurden. Hierauf las Bouilly eine ſenti [...]
[...] billig, daß alle Welt lebe.“ Die Societärs des Théatre français haben ſeit langer Zeit Bürgerkrieg wegen der Freyheit, die ſich die Patrizier unter ihnen mit jährlichen Reiſen in die Provinzen anmaßen. Die in der Hauptſtadt zurückbleibenden beklagen ſich über die Un [...]
Das Ausland11.09.1841
  • Datum
    Samstag, 11. September 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] aller Anſprüche auf den bisher den Engländern ſtreitig gemach ten Beſitz von Singapur begab. Großbritannien hingegen trat an Holland, unter andern alle ſeine Beſitzungen auf Su [...]
[...] keinerlei brittiſche Niederlaſſungen gegründet, noch unter britti ſcher Autorität irgend ein Vertrag mit inländiſchen Staaten, Fürſten oder Oberhäuptern geſchloſſen werden ſollte, [...]
[...] welche früher dem Sultan von Bantam (anf Java) gehörten, ſind bereits vor vielen Jahren mit den Staaten jenes Herr ſchers unter niederländiſche Botmäßigkeit gerathen, und bilden eine Unterabtheilung der Reſidenz Bantamt. - In dem Reich von Palembang, öſtlich an die Lampongs [...]
[...] die Diſtricte Redjang und Ampatlawang mit dem Palembang'ſchen Binnenlande zuſammenhängt und neuerdings mit Palembang unter Einem Reſidenten vereinigt wurde, der ſeinen Sitz in dem Binnenlande hat, wo ein ſtarkes Fort angelegt wurde, um die ziemlich unruhige dortige Bevölkerung im Zaum zu halten. [...]
[...] ſeit einigen Jahren in den Binnenländern eine Secte gebildet, die Pad ries genannt, deren Häupter, aus Mekka herüber gekommen, unter den dortigen Einwohnern eine Reformation des auf den Sundainſeln äußerſt verdorbenen Muhammeda nismus nach der reinen Lehre des Korans predigten, und dieſe [...]
[...] Poſtgaſthof in einem kleinen Wäldchen findet ſich eine Oeff mung von unbekannter Tiefe; das daraus hervorſpringende Waſſer treibt eine Mühle das ganze Jahr hindurch und nimmt nie ab; daß es im Sommer kalt, im Winter lau iſt, zeugt für ſeine große Tiefe. Dieſe Oeffnung iſt mitten im Sumpfe [...]
[...] Waſſermaſſe, deren Kraft man noch durch Kunſt vermehren könnte, ließe ſich hier auf mehr als eine Induſtrieanſtalt ver wenden, die nützlicher als eine Mühle wäre. An dem Flüß chen, welches ſich alsbald aus dieſer eigenthümlichen Quelle bil det, ſteht in geringer Entfernung eine bedeutende Anzahl von [...]
[...] det, ſteht in geringer Entfernung eine bedeutende Anzahl von Mühlen. Die Kraft des aus dieſer Oeffnung ſtrömenden Waſ ſers iſt ſo groß, daß, wenn die Mühle nicht mahlt, man das Waſſer ſeitwärts abführt, da man es wegen ſeiner zunehmen den Maſſe nicht bewältigen könnte. Als wir neugierig die [...]
[...] Die Sonne ging eben unter, als ich Ingolſtads hübſche Häuſer betrat, in denen ich dieſe Nacht zu herbergen gedachte. Der Eigen thümer, Oeſten mit Namen, ſchlank und wohlgewachſen, mit einem [...]
[...] dungsſtücken angefüllt. Unter allen dieſen Sachen fielen mir beſonders die rieſengroßen Bierhumpen auf; ſie werden bei Gilden mit ſtarkem Getränk gefüllt, und will man etwas, ſo ſchöpft man ſich daraus. [...]
Das Ausland27.06.1838
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] oder von Auguſtus zum Andenken ſeiner Tochter Julia, welches die franzöſiſchen Gelehrten Cluvier, Longuerue und Valois förm lich in Abrede ſtellen. Die Archäologen mögen das unter ſich ausmachen. So viel iſt gewiß, daß Lillebonne zahlreiche Spu ren eines unläugbaren hohen Alterthums aufzuweiſen hat. Rö [...]
[...] Stamm tapferer Krieger, welche faſt alle erbitterte, unverſöhn liche Feinde der Engländer waren, bis auf einen einzigen, Geoffroi d'Harcourt, der unter Philipp von Valois in die Dienſte des Kronprätendenten von England Eduards III übertrat, und die Schlacht bei Crécy gewinnen half. [...]
[...] zimmer des Königsrieſen, die fürſtliche Wohnung mit Laub und Binſen verſorgten, und deren Geſchlecht noch bis auf den heu tigen Tag einen hohen Rang unter den engliſchen Tories ein nimmt. Während der Regierung Philipp des Schönen brach, alten [...]
[...] Chroniken der Normandie zufolge, eine heftige Fehde zwiſchen dem Hrn. von Harcourt und dem Kanzler von Tancarville aus. Die Veranlaſſung dazu gab eine Mühle, welche gegenwärtig noch zum Theil erhalten iſt, und als Merkwürdigkeit gezeigt wird; denn der um den Beſitz dieſer Mühle geführte Streit war [...]
[...] ins Mittel legen, und dem Blutvergießen Einhalt thun muß ten. Die Herren von Lillebonne bekamen am Ende die glückliche Mühle, als nämlich Margaretha von Tancarville den Jacques von Harcourt heirathete, um Schwiegermutter des tapfern Du nois zu werden. Darauf erhielten die Latour d'Auvergne, die [...]
[...] daß ſehr viele Tiger und eine eben ſo bedeutende Menge von Löwen in deren Schlupfwinkeln ſich aufhalten. Hodgſon hat in ſeinem Bericht über die Säugethiere von Nepal den Löwen nicht unter die einheimiſchen IThiere des Tarai gerechnet, allein man trifft denſelben häufig im weſt: lichen Theile des Landes, am Fuße der Kemaon: Berge. Für Reiſende [...]
[...] ſie unterworfen ſind, ſcheint die zu ſolchen Unternehmungen erfordert liche Kraft zu zerſtören, ohne jedoch die mörderiſchen Kämpfe, welche unter der bewaffneten Bevölkerung des nördlichen Indiens nur zu ge: wöhnlich ſind, zu verhindern. Dieſe Menſchen ſind dem Malaria Fieber mehr unterworfen, und leiden auch mehr unter demſelben als [...]
[...] noch ihre Nachläſſigkeit. In dieſer Beziehung ſind alle Indier wie die Kinder; ein Europäer, der Begleitung mit ſich nimmt, muß ſehr wachſam ſeyn, ſeine Leute davon abzuhalten, an Gegenden unter freiem Himmel auf der Erde zu ſchlafen, wo, wenn man ſich eine einzige Nacht ausſetzt, meiſtens ein gewiſſer Tod erfolgt. Zelte und erhöhte [...]
Das Ausland03.02.1839
  • Datum
    Sonntag, 03. Februar 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Nicht weit von Ronda, in einem romantischen Thale, das der Gnadtaro bildet, liegt, dicht verhüllt von der üppigen Vege tation, eine Mühle, fast im Felsen eingegraben, der sich hier bei nahe senkrecht in das schäumende, wilde Wasser hinabsenkt. Z» ihr führt eine kleine Brücke, die, eben so sehr versteckt, nie die [...]
[...] nahe senkrecht in das schäumende, wilde Wasser hinabsenkt. Z» ihr führt eine kleine Brücke, die, eben so sehr versteckt, nie die Mühle, jetzt nur noch von den Knechten des Müllers und Schmugglern betreten wird, die in den untern Gewölben der Mühle, die zum Theil die Stelle einer frühern, maurischen [...]
[...] schlich an den Mauern ein Wässerchen hin, das zur Regenzeit durch Zuflüsse von den Bergen bedeutend anschwellen mag, wie dann überhaupt diese geschlossenen Bergthäler leicht unter Was ser gesetzt werden. Die ganze Ebene von Mantineia wird, wenn man von einigen Weinpflanzungen gleich beim Eintritt [...]
[...] unsrer Thiere in einem etwas seitwärts gelegenen Dorfe Halt machen, verschmerzten aber leicht die dadurch herbeigeführte Aögerung, als wir daselbst eine wirklich recht gemüthliche Unter- Haltung mit Landleuten fanden, die, auö Alken und Jungen, Männern und Weibern destehend, mit einer Schafhcerde gleich [...]
[...] Haltung mit Landleuten fanden, die, auö Alken und Jungen, Männern und Weibern destehend, mit einer Schafhcerde gleich sam zu einer Familie vereinigt, unter einem schattigen Baume gelagert waren. Solche ländliche Einfalt kann man, oft be merken; ich erinnere mich, zu einer andern Zeit.gesehen zu [...]
[...] endlich eiu anderes Gestirn über ihnen aufgegangen wäre. Auf sehr schlechtem, steinichtem Wege gelangten wir von da in ein Flußthal; hie und da erblickte man unter dem Schatten ein sam stehender Bäume ruhende Schaf - oder Aiegcnheerden und mit der Käsebereitung beschäftigte Hirten (r5«??«>'il»k), die [...]
[...] (Fortsetzung.) Dedilow. Unter dem gemeinen Volke um Tula herrscht ein alter Glaube, daß die Freistadt *) Dcdilow früher oder später ver sinken müsse. Die Veranlassung zu dieser abgeschmackten Mei [...]
[...] rn-ga-ro, um sich dieselben zu »erschaffe», ganz ungehindert sepn und bei seinem gefährlichen Geschäfte weit genug «mhcrstreifen könne, über redete der Kaufmann ihn, er solle sein Weib unter seinen Schutz stellen, während er in den innersten Schlupfwinkeln der Felsrngebirge umher ziehe. Nach der Gewohnheit der Indianer begab sich der Jäger auf [...]