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Suchbegriff: Albrechts

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Datum

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Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode10.08.1839
  • Datum
    Samstag, 10. August 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] drücken werde, als ihn, und überließ es ſeinem Freunde, das Geſpräch zu eröffnen. Seine Erwartung ging auch in Erfüllung. - „Was nun zu thun?“ ſagte Albrecht, indem er mit verſchränkten Armen vor dem Bärenthaler ſtehen blieb. „Zum böſen Wurf ein gut Geſicht machen,“ entgegnete dieſer mit einem [...]
[...] „Zum böſen Wurf ein gut Geſicht machen,“ entgegnete dieſer mit einem froſtig gleichgültigen Lächeln. Albrecht machte dazu eine finſtere Miene, und erwiederte ſeinem Freunde ſchnell und haſtig: „Iſt das ein Rath für einen Mann?“ „So du ein Mann biſt,“ entgegnete der Bärenthaler, merklich betont, [...]
[...] „So du ein Mann biſt,“ entgegnete der Bärenthaler, merklich betont, jedoch ohne Leidenſchaftlichkeit, „ſo wirſt du ohnehin wiſſen, was zu thun.“ „Den Handſchuh vor die Füße werfen,“ antwortete Albrecht heftig, „und das Schwert tauchen in des Verräthers Bruſt und die Waffe dann zerbrechen, [...]
[...] Könige einen Freybrief bekommſt, dich rächen zu dürfen, ſo geht der Herzog indeſſen friedlich heim.“ * „Das ſoll er nicht,“ ſagte Albrecht zornglühend, „ſolchen Schimpf, wie ihn mir der Herzog angethan, kann kein Mann von Ehre auf ſich ruhen laſſen. Nur ſein Blut wäſcht dieſen Makel rein.“ [...]
[...] „Er wird ſich wohl hüten,“ ſagte der Bärenthaler, „dir irgendwo zu begegnen.“ „Und ſollte ich ihn heimlich erdolchen,“ erwiederte Albrecht mit gepreßter Stimme, „ſo muß er fallen.“ Der Ton, mit dem Albrecht dieſe Worte vorbrachte, und die Miene, [...]
[...] nute ſah ich dich an des Herzogs Lager mit einem blutigen Dolch, und ihn – als eine Leiche.“ „Das hat ſich im Traum gar nicht ſchlecht gemacht,“ ſagte Albrecht mit ſchadenfrohem Lächeln, „wenn der Herzog einmal bey mir einſpräche, der Traum könnte ſich verwirklichen.“ [...]
[...] Otto, indem er lächelnd den Kopf ſchüttelte, „es liegt ihm zu weit ab vom Wege.“ „Auch gut,“ antwortete Albrecht, „ſo lade ich ihn.“ „Deß kann ich dich nur loben,“ antwortete der Bärenthaler betont, „eine Memme, die vor der That zurückbebt, weil ſie blutig iſt, und ohnmäch [...]
[...] Juditha fühlte ſich ordentlich erleichtert, als ſie wahrnahm, wie der un heimliche Gaſt die Mauern Aſchburgs verlaſſen habe, da ſie einen großen Theil von Albrechts Mißmuth und Düſterkeit auf ſeine Rechnung ſchrieb. Sie hoffte jetzt zuverſichtlich, daß es ihrer zärtlichen Liebe gelingen werde, die finſtern Wolken, welche Albrechts Stirne trübten, nach und nach zu zer [...]
[...] mit dem beſten Willen, Linderung verſchaffen zu können. Oft floſſen daher ihre Thränen in mitternächtlichen Gebethen. Um ſo freudiger wurde ſie durch die Nachricht überraſcht, daß Albrecht Gäſte und darunter den Herzog Eckbert erwartete. Eine Verſöhnung, ſelbſt wenn ſie nicht beabſichtigt wurde, konnte bey dieſer Gelegenheit nicht ausblei [...]
[...] Aſchburg ganz zurück, er hingegen, obwohl von gleichem Haſſe, von glei cher Glut nach Rache entflammt, lebte wie vor und ehe mit und unter ihnen, kalt und ſtumm, und ſuchte die Gelegenheit, ſich zu rächen, während Albrecht ſie abwarten zu wollen ſchien. g/ [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode03.08.1839
  • Datum
    Samstag, 03. August 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zunehmen und auf einen andern Gegenſtand zu lenken. Der Bärenthaler behielt ſeine frühere Stellung und ſchwieg. „Das Fürſteneck war ein Königsſitz,“ unterbrach Albrecht nach einer Weile die Stille, gleichſam als ſpreche er mit ſich ſelbſt. „Hochemporgetragen vom Felſen, der ſeine Ewigkeit dem Himmel abgetrotzt zu haben ſchien, mit den hohen [...]
[...] Thoren herabſtürzte, und die Ahnenbilder der Aſchburger den großen Saal auf Waldſee räumten. O daß es dahin kommen mußte!“ „Du verdienſt ſie darum nicht minder, lieber Albrecht,“ entgegnete Ju dith a ſanft, ohne ſich die Thräne zu trocknen, die Albrechts Schilderung [...]
[...] heit, die durch das vorausgegangene Geſpräch wieder heraufbeſchworen worden war, hatte zu viele Gegenſtände, um das Nachdenken beyder Ritter beſchäfti gen zu können. Endlich ſchien es, als wäre Albrecht, nachdem er die ganze Vergangenheit nochmal in Gedanken durchlebt hatte, wieder bey der Gegenwart angekommen, denn er richtete ſich mit folgender Frage an ſeinen Waffenfreund: [...]
[...] dern den Speer bis an den Schaft in die Bruſt ſtoßen, und – dazu hätte ich leicht Gelegenheit finden können am Herrenſtein.“ „Weihnachten kommt König Heinrich nach Köln,“ ſagte Albrecht, gleich ſam vom Geſpräche abſpringend, um einer Antwort auf Otto's Bemerkung auszuweichen, „bis dorthin laſſe ich die Sache ruhen. Aber Angeſichts der deut [...]
[...] laut will ich es dem Könige ſagen, daß ſein kaiſerlicher Vater den Aſchburgern die Lehen gab, die man ihnen ſeinetwegen genommen hat.“ Der Bärenthaler ſchien mit Albrechts Rede nicht ganz zufrieden, ſeine Worte ſchienen durchaus nicht zwecklos geſagt, ſondern ſollten dem Aſch burger Gelegenheit geben, in ſeinen Rachedurſt mit einzuſtimmen. Da aber [...]
[...] vermiſcht, ſchlug an die hohen Burgfenſter und finſtre, undurchdringliche Nacht lagerte ſich weit hinaus auf der ganzen Gegend. Auf der Aſchburg ſaß Albrecht mit Juditha und ſeinem einſylbigen Gaſte im Saal am Kaminfeuer. Sie ſchienen gerade ein Geſpräch beſchloſſen zu haben und jedes ſchien für ſich in Gedanken beſchäftigt. Dieſe Stille mochte [...]
[...] ſtoßen. Dir bleibt dann höchſtens der Unmuth über den mißlungenen Verſuch und die Schadenfreude deiner Gegner.“ „So weit, glaube ich, Gott Lob,“ erwiederte Albrecht mit bitterm Lä cheln, „wird's im heiligen Reiche noch nicht gekommen ſeyn, daß man ſich nicht ſcheuen ſollte, am hellen Tage eine ſolche Ungerechtigkeit zu begehen. Der Her [...]
[...] „Aber eben darum,“ ſagte Juditha, „wirſt du den Kürzern ziehen, denn der Verrath deiner Feinde hat ja ihm genützt.“ Albrecht antwortete nicht, ohne jedoch ein hämiſches Lächeln zu unter drücken, nicht als ob ihn Juditha's Worte eines Beſſern überzeugt hätten, ſondern weil er, im Gefühle der Gerechtigkeit ſeiner Sache, ſeine Anſicht für unbeſtreit [...]
[...] bar hielt. Da Juditha eine Zeit lang vergebens auf eine Antwort gewartet hatte, ſagte ſie mit ſchmeichelnder Stimme zu Albrecht: „Und wenn du auch alle dieſe Burgen zurückbekommſt, was wird es dir zu deinem Glücke frommen? Man wird dich reicher nennen, aber kaum glücklicher. Ich kann dich nicht mehr [...]
[...] „Und ſollte ich eine Burg nach der andern mit bewaffneter Fauſt erſtürmen müſſen, bloß um ſie zu verbrennen, oder in Ruinen zu verwandeln,“ ſagte Albrecht zornig, „ſo fordre ich ſie zurück. Mit meinem Rechte darf ſich Nie mand bereichern, ſelbſt wenn ich davon keinen Gebrauch mache.“ Juditha war durch Albrechts Heftigkeit mehr gekränkt als einge [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde22.07.1847
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juli 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] chiſchen Regenten ſogar geächtet und für ehrlos erklärt wurden. Unter ſolchen Umſtänden kann es nicht befremden, daß es zuletzt zwiſchen den Roſenbergern und dem Grafen Albrecht von Habsburg, Reichsſtatthalter in Öſterreich und Steier mark, zu heftigen Zwiſtigkeiten kam, und daß Letzterer nicht eher [...]
[...] Böhmen oder von Andern über das Schloß R a gtz empfangen hatte, Albrechten getreulich auszuliefern. Zugleich verpflichtete er ſich, dem Grafen Albrecht von Habsburg gegen Jedermann, mit Ausnahme weniger Perſonen, Beiſtand zu leiſten. Dagegen bezahlte ihm Albrecht von Habsburg 500 Mark Silber als [...]
[...] ein, welche den Habsburgern die Gunſt und den Beiſtand der mächtigen Roſenberge ſehr erwünſcht machten. Herzog Ru dolf, Sohn Kaiſer Albrechts I., wollte nämlich die Krone Böhmens erlangen. Beſorgt, daß Heinrich von Roſen berg dieſe Gelegenheit benützen könnte, ſich für die Abnöthi [...]
[...] Grafſchaft und das Schloß in Rag tz bis nächſten Martinitag einzulöſen und ihm ſodann dieſelbe überantworten zu wollen. “) Dieſe Schenkung beſtätigte auch Kaiſer Albrecht I. durch Urkunde vom 25. Oktober 1306. *7) Im Archive zu Witting au, wo die eben erwähnte Urkunde K. Albrechts aufbewahrt iſt, befin [...]
[...] Evidenz mehre bereits oben erwähnte, im k. k. geh. Archive ver wahrte Urkunden. In der erſten vom 3. Mai 1356 ſchlägt Her zog Albrecht II. dem Wernhart von Meiſſau 400 Gul den für ſeinen Dienſt gegen Zürch auf den Satz zu Rag tz. *) In der zweiten vom 9. September 1357 ſchlägt Herzog Al [...]
[...] 3. März 1358 ging Rag tz ſogar aus dem Beſitze der Meiſ ſauer in den Beſitz der Puchheime über, indem Herzog Al brecht II. darin bezeuget, daß mit ſeinem Willen Albrecht") von Puchheim Burg und Markt Rag tz und den Markt Do bersberg vom Wernhart von Meiſſau abgelöſet habe.“) [...]
[...] *) Beilage XI. **) Beilage XII. *) Kurz, Öſterr. unter Ottokar und Albrecht I. Th. I. S. 248. **) k. k. geh. Arch. – F. Lichnowsky B. III. Reg. Nr. 1854. *) f. k. geheim. A. – F. Lichnowsky B. III. Reg. Nr. 1905. [...]
[...] **) k. k. geh. Arch. – F. Lichnowsky B. III. Reg. Nr. 1854. *) f. k. geheim. A. – F. Lichnowsky B. III. Reg. Nr. 1905. *) Albrecht III. von Puchheim, deſſen Sohn aus zweiter Ehe Namens Albrecht V. von Puchheim Stifter der Raabſer Linie wurde. “) k. k. geh. Arch. – Diplom. Alb. II. pag. 136. – F. Lichnowsky. [...]
[...] genberg waren, dient als Beweis, daß die Roſenberge nicht mehr zum Beſitze des Schloſſes und der Grafſchaft Ragtz gelangten. CF. Kurz. Öſterreich unter Ottokar und Albrecht I. B. II. S. 248. *) Über die ſpäteren Beſitzer von Raabs, nämlich die Puch he im e vom Jahre 1358 bis zum Jahre 1702, die Herren von [...]
[...] ſchaft Retz gemeint. Wurde aber wohl das alte Wort Rag cze als Bezeichnung derſelben angewendet? Dagegen erſcheint es in einer Urkunde vom 3. Mai 1356, in welcher Herzog Albrecht von Öſterreich dem Wernhart von Meiſſau 400 Gulden auf den Satz zu Ra gtz ſchlägt, *) ferners in einer Urkunde vom [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode01.08.1839
  • Datum
    Donnerstag, 01. August 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] che Veſte der Aſchburger im Rücken, und ſetzte, ohne, wie es ſchien, ſich viel um die einbrechende Nacht zu kümmern, ſeinen Weg fort. Am Söller des Schloſſes ſtand Albrecht, der Ritter auf Aſchburg, und ſein treues Gemahl, Juditha; beyde ſahen nach der Richtung hin, die der Reiter, der erſt vor Kurzem das Schloß verlaſſen hatte, einſchlug. Albrechts [...]
[...] und den Reiter trennte. Sie hob bisweilen unwillkürlich ihre Hand empor, als wollte ſie dem Scheidenden zuwinken, zu halten und umzukehren, oft auch merkte man deutlich ihren Entſchluß, das 'Stillſchweigen, das zwiſchen Albrecht und ihr noch immer fortdauerte, zu unterbrechen; doch ſchien ſie nie hinreichenden Grund dazu zu haben. Endlich, da der Fremde ſich einem Gebüſche näherte, [...]
[...] mit ſanfter Stimme: „Haſt du alſo die Einladung wirklich ausgeſchlagen, lie ber Albrecht, und gehſt du nicht auf den Herrenſtein?“ „Ich liebe die Feſte nicht,“ antwortete der Ritter ganz trocken, ohne in ſeiner Stellung und ſeinen Mienen auch nur die geringſte Veränderung wahr [...]
[...] des Herzogs gegenüber, hätte mein Herz ſchweigen müſſen; es iſt ein Opfer, das man der Welt bringen muß, wenn man mit ihr leben will.“ Albrecht antwortete nicht; auch Judith a ſchwieg. Nach einer kleinen Pauſe ſing jedoch dieſe von Neuem an, und ſagte mit ſchmeichelnder Stimme: „Albrecht, noch kannſt du den Bothen zurückrufen laſſen, der deine Antwort [...]
[...] dem Herzoge bringen ſoll. Entſchließe dich zu dem Opfer, wer weiß, wozu es dir frommen kann.“ „Aber was ſoll ich denn dort am Herrenſteine?“ ſagte Albrecht gereizt, als wäre er der läſtigen Mahnerin überdrüſſig, „das ſind gar große und ge waltige Herren, die ſich dort einfinden: Herzoge, Pfalz- und Markgrafen mit [...]
[...] als wäre er der läſtigen Mahnerin überdrüſſig, „das ſind gar große und ge waltige Herren, die ſich dort einfinden: Herzoge, Pfalz- und Markgrafen mit ihren Sippſchaften, da iſt für einen Mann, wie Albrecht von Aſchburg, nur mehr Platz beym Troſſe. Ich bin das nicht gewohnt.“ „Sieh nur,“ entgegnete Judith a milde zurechtweiſend, „zu ſolchen Ver [...]
[...] dieſe Herren um dich gebuhlt und ſelbſt der Kaiſer hat dich ein Juwel ſeiner Krone genannt. Glaub mir, man weiß dieſes Alles in Thüringen noch recht gut.“ „Ja damals,“ entgegnete Albrecht, mit halb ſchmerzhaftem, halb ſpöt tiſchem Lächeln, „damals hieß es: Albrecht, Erbherr auf Aſchburg, Ritter von Waldſee und Tanningen, Herr auf Wolfſtein und Fürſteneck – aber jetzt, [...]
[...] men, weil du an deinem Kaiſer gehangen; aber was nützt es, ewig den Groll in ſeiner Bruſt zu nähren, und die Schlange mit ſeinem Blute groß zu ziehen, bis ſie dich überwältigt. Albrecht, vielleicht iſt dieſes der erſte Schritt zur Verſöhnung; vielleicht wird. Alles wieder, wie es war.“ „Ich mich verſöhnen?“ fuhr Albrecht grimmig-lachend auf, ſeine Augen [...]
[...] Juditha war ganz ſtille; ſie ſchien nachdenkend, und faſt in ſich verlo ren, große ſchwere Tropfen hingen an ihrem Auge. Ohne ſeine Worte gerade an Judith a zu richten, fuhr Albrecht fort: „Fürwahr, König Heinrich thut wohl und gut, ſeine Hunde mit fremdem Brote zu füttern, da hatte der Aſchburger gerade volle Speicher für die hungrige [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde03.04.1845
  • Datum
    Donnerstag, 03. April 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Haus erſtehen – die Karthauſe von Gaming, „zum Throne Mariens“ genannt. Schon drei Monate nach der Lähmung ſeiner Glieder, am 24. Juni 1330 hatte Herzog Albrecht den Stiftbrief ausgefertiget. Dieſer letztere iſt, ſo wie die ganze Gründungsgeſchichte von Gaming, nach den Mittheilungen [...]
[...] und anderweitige Abbildungen und Beſprechungen derſelben Gegen ſtände, hier folgt. Figg. 1. II. III. und IV. Sigille Herzog Albrecht's II. (Vergl. die Abbildungen eben derſelben bei Herrgott: De sigil 1is Tab. VI. Nr. I. II. III. und IV.; im III. Bande von des [...]
[...] Hue ber's Austria ex arch. Mel1. illustr. T. XVII. Nr. 15.) Figg. V. und VI. Abbildung der zu Gaming aufbewahrt gewe ſenen Brautringe Herzog Albrechts II. und ſeiner Gemalin Johanna. (Addit. pag. 256.) Figg. VII. IX. X. XI. XII. XIII. XIV. [...]
[...] Fig. xv1. Sigill der Herzogin Margaretha (Maultaſche). Addit. pag. 650. Fig. XVII. Ein von der Herzogin Johanna, Albrecht's II. Gemalin, für die Karthauſe Gaming eigenhändig geſticktes Altartuch, Antipendum (Addit. pag. 256). Darüber ein Mehres weiter unten. [...]
[...] ſtänden verdient vor Allem Erwähnung: 1. Die Fürſtengruft. Zu Gaming ruhet bekanntlich: der Stifter der Karthauſe, Herzog Albrecht II., der Weiſe auch der Lahme zubenannt (geboren Dez. 1298*), + 20. Juli 1358), ſeine Gemalin Johanna, geborne Gräfin und Er [...]
[...] 1320, + 15. Nov. 1351), und Eliſabeth, Herzog Al brecht's III. mit dem Zopf erſte Gemalin, Kaiſer Karls IV. Tochter (geb. um 1347, vermält mit H. Albrecht III. 19. März 1366 + 19. Sept. 1373). Die umſtändlichſte, mit Abbildungen verſinnlichte Be [...]
[...] Die umſtändlichſte, mit Abbildungen verſinnlichte Be ſchreibung der Fürſtengruft ſammt zwei Fakſimiles der alten Grabſchriften Albrechts II. und ſeiner Gemalin findet ſich, wie erwähnt, in ! Herrgott und Gerbert's Tafografie, I. 166–171. [...]
[...] einer Kirchenunterſuchung über dieſes Argerniß unterrichtet und mit Recht darüber empört, einen Bericht an den Hofer ſtattete, worauf Kaiſer Franz 1797 die Gebeine Albrechts mit größter Feierlichkeit in der Pfarrkirche des Marktes beiſetzen ließ. Hierauf anſpielend berichtet an der Seitenwand des Pres [...]
[...] Arbeith vom Stuffter Alberto II. ſammt Pathen.“ Eben falls nach Wien abgeliefert. (Ibid.) f. Der Degen Herzog Albrechts II. wurde laut Lizita tionsprotokoll dtt“ 3. Jänner 1783 auf –1 fl. 8 kr. geſchätzt und um – 6 fl. 39 kr. veräußert. [...]
[...] g. Der Dolch H. Albrechts II. auf–34 kr. geſchätzt und um 2 fl. 18 kr. losgeſchlagen. h. Stock und Schwert desſelben Herzogs auf 34 kr. ge [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde10.03.1847
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] 3. 1406, 31. Jänner (Sonntag vor Lichtmeß). Wien. Herzog Wilhelm von Oſterreich c., für ſich und ſeinen Mündel und Vetter Herzog Albrecht, beſtätigt die von den [...]
[...] ſ. Lichnowsky V. Regg. Nr. 748). Fol. 173. b. 174.) 4. 1416, 28. März (Samſtag vor Lätare). Wien. Her zog Albrecht von Öſterreich c. verleihet den Brüdern Ulrich und Martin Eyzinger den Hof zu Ober-Fled nitz gelegen („wann vns der von den Pach Iey t ernver [...]
[...] (Fol. 47. b.) 8. 1422, 28. Jänner (Mittwoch nach Pauli Konv.). Egen burg. Herzog Albrecht von Öſterreich c. verleiht den Brü dern Ulrich und Martin Eyzinger von Eyzing 60 [...]
[...] aufgeſendet hat. (Fol. 182.) S. Lichnowsky V. 2063. 9. 1423, 20. Mai (Pfinztag vor Pfingſten). Egenburg. Herzog Albrecht von Öſterreich c. verleiht den Brüdern Ulrich und Martin Eyzinger 2 Hofſtätte zu Ober Flednitz und 1 Wieſe daſelbſt, 9 Pfen. jährliche Gülte von [...]
[...] (Fol. 39). 11. 1425, 4. März (Sonntag Reminiscere) Wion. Her zog Albrecht von Öſterreich c. gibt den Büdern Ulrich und Martin Eyzinger für ihre treuen Dienſte die Veſte Keya mit ſammt der Pflegſchaft und den dazu gehörigen Nu [...]
[...] it. 226) S. Lichnowsky V. 2272. 12. 1425, 19. April (Pfinztag vor St. Jörgentag). Brünn. Herzog Albrecht von Öſterreich c. verleiht den Brüdern Ulrich und Martin Eyzinger eine jährliche Gülte von 17 Schilling 10/, Pfen. von 3 Lehen zu Nieder [...]
[...] ſteht Fol. 48.) 13. 1425, 20. Dezember (St. Thomasabend) Wien. Herzog Albrecht von Öſterreich c. verleiht den Brüdern Ulrich und Martin Eyzinger für ihre Dienſte ein Lehen zu Ober-Flednitz »da der Graff auff geſeſſen iſt“ und den [...]
[...] Herzog Albrecht von Öſterreich c. gibt dem Ulrich Eyzinger, ſ. Pfleger zu Tiernſtein, dem Er aufgetragen hatte, ſich gewiſſer Nutzen, Renten und Gülten, die zu den [...]
[...] ſchall). (Fol. 43. b.). 16. 1430, 30. Juni (Freitag vor St. Ulrichstag) Wien. Herzog Albrecht von Oſterreich (der im Jahre 1425 am [...]
[...] „die mit abgang weylent Sigharts des Fronawer wern ledig wardn.“ Für ſeine Dienſte und aus beſonderer Gnade. (Fol. 31.) 1427, 5. Auguſt (St. Oswaldstag). Laa. Herzog Albrecht von Oſt er reich 2c. verleiht dem Jörg Palt erndorffer einige Gründe, welche in die herzogl. Herrſchaft zu „weyderveld“ [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 787 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Albrecht - Galerie. [...]
[...] Auswahl der vorzüglichſten Handzeichnungen alter Meiſter aus der Privatſammlung Sr. k. Hoh. des Herrn Erzherzogs Albrecht; photographirt von G. Jägermayer. [...]
[...] wunderbaren Schönheit, ſowohl was die Figur Mariens, als die Halle der Kirche betrifft. Unter den altdeutſchen Schulen ſind Albrecht Dürer, Mathias Grünewald, Urſe Graf, Melchior Lorch, Hans Baldung Grün, Hans Holbein d. J. und Lukas Kranach vertreten. Den Preis unter dieſen verdienen die Portraits Hans Hol [...]
[...] Urſe Graf, Melchior Lorch, Hans Baldung Grün, Hans Holbein d. J. und Lukas Kranach vertreten. Den Preis unter dieſen verdienen die Portraits Hans Hol beins, das Portrait Albrecht Dürers vom Jahre 1519 und die Federzeichnung Hans Baldung Grüns von 1533. Die prachtvollen Frauenköpfe Albrecht Dürers ſind für photographiſche Nachbildung nicht geeignet. [...]
[...] bei aller Strenge der Form zugleich Lebendigkeit des Ausdruckes zu leiſten ver mag, hat Holbein in ſeinen Portraits erreicht, von denen die Sammlung des Erz herzogs Albrecht glänzende Belege liefert. Auch die k. Galerie am Belvedere hat mehrere Portraits dieſes Künſtlers von ſo ausgezeichneter Qualität, wie ſie wohl ſelten in Sammlungen vorkommen. Holbein'ſche Bildnißdarſtellungen ſind ein wah [...]
[...] es ſich deutlich, daß die Photographie für alle Arten von Zeichnungen nicht gleich mäßig paßt. Einfache Federzeichnungen kommen in der Photographie am beſten wieder; wahrhaft meiſterhaft ſind alle Blätter, die in dieſer Manier von Albrecht Dürer, Rafael, Michel Angelo u. ſ. f. gemacht ſind. Wo mehrere Farbentöne zu einer harmoniſchen Geſammtwirkung zuſammenſtimmen, leidet die photographiſche [...]
[...] einer harmoniſchen Geſammtwirkung zuſammenſtimmen, leidet die photographiſche Reproduction ſchon. In ſolchen Fällen wird oft ein völlig ungenügendes Bild ge geben, wie es bei den Frauenköpfen Albrecht Dürers und der Madonna Giovanni Bellinis der Fall iſt; ſolche Bilder würden beſſer gar nicht photographirt. Dies ſind aber eben Erfahrungen, die man bei ſolchen Publicationen ſchnell macht, an [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode17.08.1839
  • Datum
    Samstag, 17. August 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] in dem unſeligen Thronſtreite zwiſchen Vater und Sohn anfangs auf der Seite des Erſteren; er war überhaupt, mit Albrechts Vater, ſchon in den frühern Jahren ein treuer Begleiter und Anhänger des eben ſo großen als unglücklichen Kaiſers geweſen; nachdem aber der greiſe Kaiſer am Regen von ſeinen letzten Vaſal [...]
[...] zuſammenrückten, gleichſam, als beſorgten ſie, ihre Worte möchten von Jemandem gehört werden. Juditha war etwas befangen, ihre Unruhe ſteigerte ſich zür Angſt, als ſie dachte, Albrecht werde des Herzogs zweydeutige Herausforde rung erfahren, und darüber in Zorn gerathen; ja ſie wurde faſt ganz verwirrt, als ſich der Markgraf, mitten im Geſpräche, von ſeinem Sitze erhob, und ein [...]
[...] ſich allein verſchloß. Sie ließ Albrechten bitten, ſie heute noch zu beſuchen, und ſo harrte ſie mit ungeduldiger Sehnſucht ſeiner Ankunft entgegen. Als Albrecht eintrat, ging ſie ihm entgegen, reichte ihm die zarte Hand, ſchmiegte ſich ſanft an ſeine Bruſt und fragte: „Lieber Albrecht, darf ich nun ganz beruhigt ſeyn über dein Verhältniß zum Herzog?“ [...]
[...] „Alſo nur für heute,“ erwiederte Judith a bange, „nicht auch für immer? Kann denn dieſer Groll gar nicht ſterben?“ Albrecht wollte das Geſpräch über dieſen Gegenſtand ſchnell abbrechen, da er beſorgte, daß er nicht ſo Herr über ſeine Mienen und Worte bleiben werde, wie er ſollte, und ſagte begütigend zu Judit ha: „Der alte Groll iſt [...]
[...] ja todt getrunken, wir müſſen nur ſehen, daß ſich kein neuer einniſtet.“ „Nun, dann iſt es gut,“ erwiederte Judith a ſchmeichelnd, indem ſie ſich noch inniger an Albrecht anſchloß. Da ſie nun merkte, daß Albrechts Stimmung ſo verſöhnlich war, ſo glaubte ſie auch den Vorfall beym Tur nier erwähnen zu dürfen und ſagte mit leichtem Scherze, und als wäre das [...]
[...] lebendig; es ſchien dem Herzoge zu gefallen, er wollte ſogar eine Lanze mit dir brechen.“ – Sie beobachtete Albrecht genau und mit heimlicher Angſt, was das Geſagte auf ihn für einen Eindruck machen werde, war daher froh, als dieſer lächelnd antwortete: [...]
[...] zärtlichem Vorwurfe fort. „Dein Verſöhnungstrunk machte mich bangen.“ Al brecht war betroffen und ſchwieg. „Du ſchienſt mir bleich und zitternd,“ fuhr Juditha weiter fort. Albrecht antwortete nicht. „Albrecht,“ begann Ju ditha ängſtlich, „Albrecht, ſprich, verſcheuche meine Angſt, entdecke mir die Urſache.“ [...]
[...] ditha ängſtlich, „Albrecht, ſprich, verſcheuche meine Angſt, entdecke mir die Urſache.“ „'S iſt eine ſchwere Sache,“ ſagte Albrecht langſam, indem er tiefen Athem holte, „ſich zu verſöhnen, wenn man ſich ſo viel zu vergeben hat.“ „Es iſt vorbey,“ ſagte Judith a mit mildem Ernſte, „und es iſt eine gute [...]
[...] „Es iſt vorbey,“ ſagte Judith a mit mildem Ernſte, „und es iſt eine gute That; man darf ſich dieſelbe nie gereuen laſſen.“ „Nun ja, wenn du willſt, liebe Juditha,“ ſagte Albrecht, indem er mit der flachen Hand über ſeine Stirne fuhr. - Judith a war keineswegs beruhigt, ſie hatte noch nicht, was ſie wollte. [...]
[...] - Judith a war keineswegs beruhigt, ſie hatte noch nicht, was ſie wollte. „Vergiß das nun Alles,“ ſagte ſie, „denke, es ſey nie geweſen.“ „Das kann ich nicht,“ ſagte Albrecht mit halbſpöttiſchem Lächeln. „Dieſe Erinnerung iſt zu tief in mein Herz hineingewachſen, ſie ſtirbt nur mit ihm. Wort und Handlung laſſen ſich beherrſchen, aber nicht der Gedanke und das [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode08.08.1839
  • Datum
    Donnerstag, 08. August 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seit dem Neujahrstage waren bereits acht Tage verfloſſen. Obwohl Albrecht keinen beſtimmten Tag zu ſeiner Rückkehr feſtgeſetzt hatte, da er ſelbſt nicht wußte, wie lange ſich ſein Aufenthalt am Hoflager hinausziehen werde, ſo [...]
[...] darauf ein Klirren, als ob gewaffnete Reiſige im Burghofe von ihren Pferden abgeſtiegen wären, und ſich nun in die oberen Gemächer der Burg verfügten. Juditha zweifelte nicht mehr, daß es Albrecht ſey, der Erwartete, der Erſehnte, und eilte ihm mit klopfendem Herzen entgegen. Freudig lag ſie an Albrecht s Bruſt, ſtumm und ſelig, wie ein junges Weib, das ſeine Liebe [...]
[...] Albrecht s Bruſt, ſtumm und ſelig, wie ein junges Weib, das ſeine Liebe offen geſtehen darf und im Arme des geliebten Mannes ruht. Albrecht war durch Juditha's herzlichen und innigen Empfang tiefge rührt. Seine Gefühle wurden mächtig aufgeregt, und ſein Auge füllte ſich mit Thränen tiefer Wehmuth. Nach einer langen Umarmung ſagte er halb ſcherzhaft [...]
[...] die auf etwas ſehr Wichtiges, aber Unheilvolles ſchließen ließ. Daß ſich dazu am Hoflager Gelegenheit finden konnte, war ihr aus mehr als Einem Grunde wahrſcheinlich. Der Zweck von Albrechts Reiſe, die Erbitterung gegen ſeine Feinde, der Schutz, den dieſe beym Könige erwarten konnten, Alles ſchien ſie zu dieſem Glauben zu berechtigen. Sie hatte jedoch nicht den Muth, [...]
[...] ohne Umweg nach etwas Näherem zu forſchen, ſondern nahm ſich vor, nach einigen Nebenfragen ihrem Ziele näher zu rücken. „Du biſt unwohl, lieber Albrecht,“ ſagte Juditha mit liebevoller Be ſorgniß, „dein Auge iſt nicht ſo friſch und hell wie ſonſt.“ „Ich fühle mich ſehr müde, liebe Juditha,“ entgegnete Albrecht, in [...]
[...] Ziele etwas näher rückend, „wird dieſes Mal glänzender geweſen ſeyn als zu des Kaiſers Zeiten?“ „Nicht ſonderlich;“ erwiederte Albrecht, winkte einem Knaben, und ließ dem Bärenthaler und ſich in das Schlafgemach leuchten. Juditha war über dieſe Kälte ſo ergriffen, daß ſie eine Zeit lang zu gar [...]
[...] Mächte den geliebten Gatten wieder in ihre Arme zurückgeführt hatten, ſollte ſie gleiches Loos haben?–Aber dieſe Frage durften nur ihre Thränen ausſprechen. Endlich warf ſie ſich, vom Gefühle überwältigt, an Albrechts Bruſt und ſagte mit liebevollem Vorwurfe: „Harter Mann, haſt du kein liebendes Wort für deine Juditha?“ [...]
[...] mit liebevollem Vorwurfe: „Harter Mann, haſt du kein liebendes Wort für deine Juditha?“ Albrecht fühlte es, daß er ſein treues Weib gekränkt habe, er küßte die ſanfte, glatte Stirne, und ſagte beſchwichtigend: „Gib dich zur Ruh, liebes Herz, du erfährſt noch Alles früh genug, ich mag deinen Schlaf nicht ſtören.“ [...]
[...] wohl ohnehin, wie man das, was uns nicht behagen will, gerne auf die lange Bank ſchiebt. Übrigens iſt Alles wohl und gut.“ „Albrecht,“ fragte Juditha, halb zweifelnd, halb glaubend, „haſt du mir nichts verſchwiegen? „Nichts,“ erwiederte der Ritter, „mir iſt nur bange und leid, liebes Herz, [...]
[...] aufgeſchlagenen Augen tief in Juditha's Herzen zu leſen. Lächelnd bog er ſich nieder zu ihr, küßte ſie und ſagte mit Innigkeit: „Schlafe ruhig, dein Albrecht iſt dir unverloren!“ (Die Fortſetzung folgt.) [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde17.05.1845
  • Datum
    Samstag, 17. Mai 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] in der Steyermark verurſacht dem Abt von Admont, der da mals Landeshauptmann war, einen großen Verluſt an Leu ten und Gütern. K. Ladislaus ſtellt Albrecht frei, ſich nach Belieben an den ungariſchen Inſurgenten zu rächen. Zur ſel ben Zeit bekriegte der von Salzburg den Herzog Albrecht, nahm [...]
[...] ſen, alſo mueſt er tuen das im nit fuegt vnd nit alles pillich war.“ – Einfall und üble Wirthſchaft der Ungarn in Öſterreich. Beim Friedensſchluß verſpricht Albrecht dem Könige die Rückgabe der eroberten ung. Schlöſſer. „Beide ſchwuren bruederſchafft zu einander“ 1291. [...]
[...] ſer dieſes Geſchichtsbuches kein Geiſtlicher war.) H. Albrecht, deſſen Schatz durch den ungariſchen Krieg erſchöpft war, machte ungebührliche Anforderungen an die Steiermärker. Allein der [...]
[...] werde, und Albrecht ſelbe vielmehr beſtätige, ſtatt ſie anzuta [...]
[...] Albrecht blos Schwaben und Öſterreicher und von Steirern nur den Abt von Admont zur Seite hatte.) Ihre Forderungen werden nicht bewilligt. ,,Do ritten ſie von dannen an vr [...]
[...] bis gegen Bruck (an der Mur) vor. Albrecht aber bricht ſogleich auf und kömmt an den Semering, worauf die Baiern eilig [...]
[...] Etliche Landherren, welche von ſeinem Heere zu den Baiern über gegangen waren, werden gefangen und müſſen ihm ihre Schlöſſer abtreten. Hierauf wird Albrecht von den Churfürſten aufgefordert, zum Empfang der römiſchen Königswürde bei ihnen zu erſcheinen. „Die Landt ſw ue [...]
[...] - ,ren ſeinen er iben.“ Demnach begibt ſich Albrecht an den [...]
[...] für Albrecht waren, und Albrecht von ihnen vor der Wahl be reits „ze den reich gefodert des ſich ze vnterwinden“ ſo moch ten ſie ihm wohl ſchon bei der Wahl Adolfs von Naſſau [...]
[...] wann (weil) er inen wider war in iren alten rechten. Der pif fel warf ſich wider auf das hofgeſind vnd tet dem ſchaden, ſo das Albrecht von dann mueſt vnd auf den Challenberg. Die ſtat rue fft an die Landherrn vnd die andern ſtet ir ze helffen da beſetzt er (Albrecht) all ſtraſſ, das man [...]
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