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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 082 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] beſchrieben, daß ſie ſelbſt Thränen darüber vergoß. Ein alter Freund, dem ſie es vorlas, wiſchte ſich die Augen und ſagte: „Ja, es iſt wunderſchön, aber ich werde das Buch nie wieder öffnen; es macht mich zu elend. Laſſen Sie ihn nicht hängen“. Sie ließ ſich das geſagt ſein, änderte ſein Schickſal um und ließ ihn glücklich zur Heirat gelangen. Das Buch fand auch ſeine Gegner, denn es waren darin auch [...]
[...] einſtige Abweiſung Rache nahm. Sie ihrerſeits ließ es auch nicht an Vergeltung fehlen, indem ſie ihn in ihrem nächſten Roman „Florence Macarthy“ geißelte. Der ganze gewaltige Lärm, der über dieſes Buch über Frankreich entſtand, nützte ihr im Ganzen mehr als er ſchadete; jedenfalls that er dem Buch keinen Eintrag, denn Colburn, der wie ein eiferſüchtiger Bewerber keinem anderen Ver [...]
[...] durchweht von der Friſche der erſten Eindrücke, welche die Schönheit des Landes auf die empfänglichen Gemüther machte und ſie mit wahrem Entzücken erfüllte. Der Erfolg des Buches, welches 1821 erſchien, übertraf noch den des Buches über Frankreich; der Beifall war entſchiedener und ungetheilter. Dazu war Italien, das eben die Reſtauration der Bourbonen erlebt hatte, den Engländern noch unbekannter [...]
[...] durch Belgien und Holland ging und über Oſtende wieder zurück nach London. Das Reſultat dieſer Reiſe war ein zweites Buch über Frankreich, welches das erſte an Gediegenheit und Sicherheit des Urtheils übertraf, aber weitaus nicht den gleichen Erfolg hatte. Eine Urſache war die, daß Frankreich nicht mehr ſo unbekannt [...]
[...] außerdem ſetzte er alle ihre älteren Werke plötzlich auf den halben Preis herab. Vor der allgemeinen Kanonade der Journale mußte der neue Verleger die Flagge ſtreichen, und ihr Buch machte Fiasco. Von 1830 an ging das Leben wieder in Dublin noch einige Jahre in ge wohnter Weiſe weiter. Wir wollen wenigſtens ein paar Scenen von Intereſſe [...]
[...] Herzogthumes Teſchen“ erſchienen, die zu den beſten hiſtoriſchen Arbeiten zählt, welche in der jüngſten Zeit in Oeſterreich veröffentlicht wurden. Wir kommen auf das Buch noch ausführlicher zurück. [...]
[...] unparteiiſchen „Raiſonnements“ in den redactionellen Theil des Blattes aufgenommen werden. Eine recht erbauliche Vorſtellung von der Aufgabe kritiſcher Organe hat der umfangreiche Verleger! Nach ſeinem Plane würden künftig die Kritiken von den Buch händlern geſchrieben und die Redacteurs hätten weiter keine Sorge, als die eingeſandten Bücher „beliebig zu verwenden“, d. h. beim Antiquar zu verkaufen. Welche Beleidi [...]
[...] des gelehrten Schweden S. Nilſſen hat eine Uebertragung ins Deutſche unter dem Titel: „Die Ureinwohner des ſcandinaviſchen Nordens“ erlebt. – Ueber Geologie nnd Botanik des Nordens verbreitet ſich ein Buch des Privatgelehrten Ernſt Hallier auf Helgoland, „Nordſee Studien“ betitelt, auch für den Laien verſtändlich abgefaßt. – Der Phrenolog Scheve, der ſammt ſeiner Lehre faſt verſchollen ſchien, taucht von Köthen [...]
[...] Helgoland, „Nordſee Studien“ betitelt, auch für den Laien verſtändlich abgefaßt. – Der Phrenolog Scheve, der ſammt ſeiner Lehre faſt verſchollen ſchien, taucht von Köthen her mit einem neuen Buche auf, „Phrenologiſche Reiſebilder“, das unter dieſem ſonder baren Titel Bericht erſtattet, mit welchen Schädeln er auf langjährigen Reiſen in Be rührung gekommen. [...]
[...] barenhorde dargeſtellt werden. Ein für die litterariſchen Beziehungen der nachnapoleoniſchen Zeit intereſſantes Buch erſchien in Brüſſel unter dem Titel „Victor Hugo raconté par un témoin de sa vie avec oeuvres inédites de Victor Hugo, entre autres un drame: Iñez de Castro“. Der Verfaſſer beginnt mit einer kurzen Geſchichte der Familie Victor [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 6, S. 695 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] großen Zahl unwiederholter Beobachtungen und neuer Anſchauungen mehr als irgend ein anderes eine eingehende Kritik erfordert. Dies waren die erſten Gedanken, die ſich uns aufdrängten, als uns das Buch des Grafen Seilern in die Hand kam, und wir ſprechen ſie aus, um die Schwierigkeit der Aufgabe zu kennzeichnen, welcher ſich der Verfaſſer unterzog, indem er an die Bearbeitung [...]
[...] ſeiner Ausführung außer pflanzenphyſiologiſchen Lehren noch drei andere, ſachlich verſchie dene Elemente, nämlich Lehren der Phyſik, Chemie und Landwirthſchaft. All die vier Elemente ſind in Bezug auf die Fragen des Buches gleichberechtigt, keines davon darf darin fehlen. Die drei genannten Wiſſenſchaften und die Landwirthſchaftslehre unterſcheiden ſich [...]
[...] aber ſo ſehr von einander und das Studium jeder einzelnen erfordert ſo viel Kraft und Zeit, daß man keinen Autor verurtheilen kann, wenn er bei Abfaſſung eines ſolchen Buches den Schwerpunkt ſeiner Arbeiten entweder in die phyſikaliſch-chemiſchen oder in die phyſiologiſchen oder endlich in die praktiſch-landwirthſchaftlichen Partien des Werkes verlegt. In der Regel erkennt auch die Kritik mit Leichtigkeit, welcher wiſſenſchaftlichen [...]
[...] verlegt. In der Regel erkennt auch die Kritik mit Leichtigkeit, welcher wiſſenſchaftlichen oder praktiſchen Richtung der Verfaſſer angehört. Wir möchten den Grafen Seilern auf Grund ſeines Buches für einen praktiſchen Landwirth halten, der in chemiſch-phyſikaliſcher Beziehung einen für den Praktiker ungewöhnlich großen Horizont beherrſcht. Mit größe rer Sicherheit können wir hingegen behaupten, daß der Verfaſſer kein Phyſiologe iſt, [...]
[...] mus dort ſucht, wo ſie ſtatthaben, nämlich in den Elementarorganen und mithin die meiſten Unterſuchungen auf anatomiſche Baſis ſtellt. So reichlich der Verfaſſer ſein Buch in chemiſcher und phyſikaliſcher Richtung aus geſtattet hat – wir finden darin beiſpielsweiſe eine ganz zweckmäßige Phyſik und Chemie der Ackerkrume, eine eingehende Betrachtung über den Einfluß des Lichtes auf die Vege [...]
[...] in pflanzenphyſiologiſcher Beziehung da, ſo daß die Ausführung einiger Capitel, wie z. B. der über Keimung oder Wachsthum ſich geradezu als ungenügend erweist. Damit wollen wir nun dem Buche keineswegs jeden Werth abſprechen. Dasſelbe wird dem Landwirth unſtreitig mannigfache, oft unter klare Geſichtspunkte geordnete Beobachtungs reſultate kennen lernen, ſo daß die Benützung des Werkes ihm vielfachen Nutzen gewäh [...]
[...] Landwirth unſtreitig mannigfache, oft unter klare Geſichtspunkte geordnete Beobachtungs reſultate kennen lernen, ſo daß die Benützung des Werkes ihm vielfachen Nutzen gewäh ren dürfte; als Leitfaden für den Unterricht eignet ſich hingegen das Buch keineswegs, indem gerade jene einheitlich wiſſenſchaftliche Methode, die jeder auf der Höhe der Zeit ſtehende Lehrer der Landwirthſchaft befolgen muß, darin nicht genügend vertreten iſt. [...]
[...] ſtehende Lehrer der Landwirthſchaft befolgen muß, darin nicht genügend vertreten iſt. Wenn wir es uns aus Mangel an Raum auch verſagen müſſen, in eine nähere Beſprechung der einzelnen Capitel des Buches einzugehen, ſo können wir doch nicht um hin, auf zwei für das Buch bezeichnende Eigenthümlichkeiten aufmerkſam zu machen, nämlich auf die ſtrenge Anlehnung des Verfaſſers an Liebig und auf die Art der Kritik, [...]
[...] hin, auf zwei für das Buch bezeichnende Eigenthümlichkeiten aufmerkſam zu machen, nämlich auf die ſtrenge Anlehnung des Verfaſſers an Liebig und auf die Art der Kritik, die hin und wieder im Buche geübt wird. Was nun den erſten Punkt anlangt, ſo kann er keineswegs gebilligt werden. Jeder Unbefangene muß zugeben, daß die genialen Arbeiten Liebigs für alle Gebiete der Chemie [...]
[...] der Phyſik zuwiderlaufenden Behauptung Liebigs beipflichtet, der Behauptung, daß alle Landpflanzen ihre Nahrungsmittel unmittelbar den Bodentheilchen entziehen und nicht einer diffuſionsfähigen Auflöſung. Die im Buche klar ausgeſprochene nnbedingte Partei [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeBeylage Literaturblatt 023 1839
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber ein mediciniſches Buch kann und ſoll nur ein Eingeweihter, ein Mann vom Fache urtheilen, wenn es darauf ankommt, dem Buche, dem Verfaſſer und dem Publicum gerecht zu werden; denn nirgends iſt ein unberufenes, [...]
[...] und dem Publicum gerecht zu werden; denn nirgends iſt ein unberufenes, wenn auch noch ſo gut meinendes Urtheil weniger an ſeinem Platze, ja vielleicht gefährlicher, als gerade hier. Allein das vorliegende Buch iſt kein mediciniſches, wenigſtens nicht in dem Sinne, wie man das Wort gewöhnlich verſteht; ſein Inhalt, ſein Vortrag und noch obendrein die ausdrückliche Bezeichnung des [...]
[...] noch beſtimmter zu ſprechen, ſie ſollen von dem Gewinn Rechenſchaft geben, den ich, der Laye, der zum nicht-ärztlichen Publicum Gehörende, aus dem trefflichen Buche gezogen habe. Was der Wiſſenſchaft angehört, oder in das Gebiet der ärztlichen Polemik ſchlägt, die Fragen für oder wi der Hydro pathie, Homöopathie und die übrigen –pathien: das Alles bleibe dem medi [...]
[...] pathie, Homöopathie und die übrigen –pathien: das Alles bleibe dem medi ciniſchen Leſer und dem mediciniſchen Kritiker überlaſſen; mein Recht, von dem Buche zu ſprechen, liegt lediglich in ſeiner Beſtimmung; und ſo wie dieſe für Alle iſt, ſo darf auch Jeder ſagen, ob er das gefunden hat, was der Verfaſſer wünſchte, daß man finden ſolle. [...]
[...] wünſchte, daß man finden ſolle. Zwey Dinge namentlich ſind es, die mir, als poſitive Ergebniſſe, aus dem Buche klar geworden und zu Gute gekommen ſind: Belehrung und Beruhigung. Je ne in Allem, was ich, auf die eigene, mangelhafte Beobachtung geſtützt, doch immer nur theilweiſe, unbeſtimmt und ungewiß [...]
[...] gar den Wegweiſer freylich nicht mehr; deſto dankbarer dagegen wird der nicht ärztliche Leſer – und deren iſt ja doch die Mehrzahl und dieſe hatte der Ver faſſer im Auge – ſich mit dem Buche befreunden, in ſeinen Sinn, in ſeine Meinung eingehen und ſeine tröſtenden Wahrheiten beherzigen. Der Vortrag unſeres Verfaſſers kommt dieſer ſeiner Abſicht auf allgemeines Verſtändniß [...]
[...] ſes Blattes mir nicht erlaubt, den Inhalt des Ganzen näher darzulegen oder den Werth des Einzelnen weiter hervorzuheben; ich verweiſe deßhalb auf das Buch ſelbſt, das freylich ſeinen beſten Vertreter in ſich trägt und ſchließe meine Anzeige mit den Worten des Tertes, die der Verfaſſer im frommen Eifer für ſeine Sache tröſtend ſeinen Berufsgenoſſen zuruft: Das Wahre, das Achte, [...]
[...] Dieß Buch hat die Poeſie ganz ausgeſchloſſen und enthält bloß Proſa, nemlich fünf Erzählungen, wovon die erſte: „Die Schweden vor Ollmütz“ den überall thätigen Seidl, die vierte: „Die Korſikaner,“ einen Herrn von Gallenſt ein, die übrigen [...]
[...] Saphir. I. Jahrgang mit ſechs Stahlſtichen. Peſth, Verlag von Guſtav He ck en aſt. Dieß Buch hat eigentlich, indem es durch das Nationalungluck der großen über ſchwemmung vom Jahre 1838 hervorgerufen wurde, einer wohlthätigen Abſicht den Ur [...]
[...] ſes Taſchenbuches ſev, und Hr. Koch ſich in allen Beziehungen als der gewandte, tüch tige überſetzer und Bearbeiter erprobt habe, als welcher er längſt mit der Vorzugsclaſſe dieſer Kathegorie betheilt iſt. Für die Theaterbibliotheken iſt das Buch ein nothwendiger und erſprießlicher Zuwachs. E. Straube. [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 6, S. 620 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unterſcheidung zwiſchen Weſentlichem und Unweſentlichem gefehlt, in gewiſſem Sinne überhaupt die Kunſt, aus all' ſeinen Documenten, Notizen und Ideen „ein Buch zu machen.“ Von künſtleriſch ſchöner Anordnung und Durchgeiſtigung des [...]
[...] Stoffes iſt bei Herrn Bitter ſo gut wie nichts zu finden. Sein Buch wird dem [...]
[...] Bilde, das uns Forkel von Bachs Leben und Perſönlichkeit hinterlaſſen, hat Bit ter nichts weſentliches hinzugethan Gleicht der hiſtoriſche, erzählende Theil in Bitters Buche einem lang und monoton ſich hinſtreckenden Wege, auf dem die Urkunden und Protokolle, das Weiterkommen erſchwerend, wie Felsblöcke inmitten liegen, ſo gewähren die äſthetiſchen Capitel dem müden Wanderer keineswegs [...]
[...] durch die umfangreiche Biographie, in welcher das wirklich Neue und Weſentliche nur ſchwer in dem Wuſt von hiſtoriſchem und äſthetiſchem Mörtel herauszufinden iſt. Das Buch iſt ſchön ausgeſtattet, mit dem Portrait, zahlreichen Facſimiles und mehreren noch ungedruckten Muſikſtücken des Meiſters geziert. Kürzer können wir uns über A. Reißmanns „Schumann“ faſſen. Herr [...]
[...] keine Aufforderung zu einer neuen Biographie Schumanns vor, am wenigſten für jemand, der genau nur dasjenige über Schumann weiß, was er in Waſie lewsky's bekanntem Buche geleſen. Herr Reißmann kennt in der That nicht ein Factum, nicht eine Anekdote, nicht eine Briefzeile von Schumann, die nicht [...]
[...] in Waſielewskys Buche ſtehen. Und es wäre doch nicht ſchwer geweſen, volle ſieben Jahre nach dem Erſcheinen jenes Buches von Schumanns zahlreichen Freunden und Bekannten einiges Intereſſante über ihn zu erfahren. Herr Reif [...]
[...] bei Reißmann ! ! Von dem dritten Capitel an, das der Verfaſſer mit dem zweifelhaften Namen: „Die oppoſitionellen Gom poſitionen“ überſchreibt, wird das Buch etwas erfreulicher. Manches gute, einſichtsvoll würdigende Wort wird über die „Sturm und Drangperiode“ Schumanns geſagt; der Verfaſſer findet hier ſogar Zeit zu [...]
[...] und Ambros, ſo wie ſehr viele von den Kritiken, welche ſeit einem Jahrzehnt über Schumann in deutſchen Blättern erſchienen ſind, enthalten auf wenig Seiten Gründlicheres und Glänzenderes über dieſen Tondichter als das ganze Buch von Reißmann, das doch ausdrücklich mit der Prätenſion einer „erſten erſchöpfenden Darſtellung der künſtleriſchen Entwicklung und Bedeutung Schumanns“ auftritt. [...]
[...] Unter dem Titel: „Die neueren Apparate der Akuſtik“ iſt ſoeben bei C. Gerold ein fleißig zuſammengeſtelltes und dem neueſten Standpunkt der Wiſſenſchaft angehöriges Buch von Dr. Fr. Joſ. Pisko, Lehrer der Phyſik an der Wiedner Communaloberrealſchule, erſchienen. Der Herr Verfaſſer war officiel ler Berichterſtatter über die 13. Claſſe („Wiſſenſchaftliche Inſtrumente“) der Lon [...]
[...] den intereſſanten Apparaten vertraut zu machen, über welche die Akuſtik auf ihrem neueſten Standpunkt verfügt. In Bezug auf wiſſenſchaftliche Correctheit läßt Pisko's Buch in beiden Richtungen nichts zu wünſchen übrig. Nur hinſichtlich einer Eigenſchaft ſeines Buches ſcheint uns der Verfaſſer in einer Täuſchung be fangen, welche namentlich in Deutſchland bei tüchtigen, ihren wiſſenſchaftlichen Appa [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 1, S. 161 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] derer Berücksichtigung der Landesgeschichte bezeichnet wurde. Ein deutscher und ein belgischer Gelehrter verbanden sich, die Lösung der schwierigen Aufgabe zu versuchen: so ist das oben genannte Buch entstanden, das im Mai 1862 von der königlichen Akademie gekrönt wurde. Diese Arbeit, heißt es in dem Bericht der Akademie, erschöpft nach allen [...]
[...] Arbeit aufzuweisen, die nur einigermaßen auf der Höhe der neueren Historiographie rstände. Das Buch aber, das ich hier zu besprechen habe, vermag diese Lücke in der historischen Literatur Deutschlands nicht auszufüllen. Ich sage: Deutschlands, und werde dieses Urtheil später, indem ich den Maßstab deutscher Wissenschaft anlegen [...]
[...] französischen Nationalität. Gegen diese falsche und eitle, ganz besonders auch das historische Bewußtsein des belgischen Stammes verletzende Ausfassung und Darstellung macht nun das uns vorliegende Buch auf das Entschiedenste Front und bekämpft jede unbegründete, von den Franzosen in die Geschichte hineingetragene Idee mit deni sicheren Zeugniß der Thatsachen, wie sie namentlich von der deutschen Forschung [...]
[...] Anstoß zu diesem Versuche einer vaterländischen Gefchichtschreibung gegeben hat, will Referent mit den Verfassern über dergleichen nicht rechten. Es ist nur hervor zuheben, daß diese Seite des Buches neben dem durchaus berechtigten Gegensatz gegen die einseitigen Darstellungen der Franzosen ihm in den Augen der heutigen, von nationalem Selbstbewußtsein beseelten Belgier zu besonderer Empfehlung ge [...]
[...] reichen mußte. Dazu kommen dann noch, besonders wenn wir stets den Vergleich mit französisch geschriebenen Geschichtswerken festhalten, manche später zu be rührende Vorzüge, die wohl die dem Buche gewordene Auszeichnung erklären. Wenn ich so selbst dem Lobe des Berichterstatters in der belgischen Akademie zum Theile beistimme, im Uebrigen es doch begreiflich finde und dann doch Vieles [...]
[...] Zustände und ganz besonders wieder der Erklärung der älteren rein fränkischen Ver hältnisse ein großer Theil des Buches eingeräumt. Die Verfassung von Staat und Kirche, die Einrichtung der königlichen Villen, einzelne Seiten des Kulturlebens werden uns hier vorgeführt, und daß dabei wieder Belgien speziell berücksichtigt [...]
[...] nicht benützt ist) niit vlämischer und französischer Uebersetzung mitgetheilt wird. Dieser Mangel an Ebenmaß in der Anlage hat nun ebenso, wie die Ungleich- mähigkeit der Ausführung, seinen Hauptgrund darin, daß das ganze Buch weniger aus den Quellen herausgearbeitet, als aus neueren Bearbeitungen kompilirt ist; es spiegelt sich daher in ihm im Großen und Ganzen der Stand der historischen [...]
[...] aber die Hauptmomente dieser Geschichte hätten sie eben so quellenmäßig und richtig wie er feststellen können. Nur insoweit wieder innerhalb dieses Zeitraumes Vor arbeiten über Einzelnes vorlagen, sind auch die betreffenden Partien dieses Buches besser ausgeführt; dahin rechne ich, was über die Entstehung und Verbreitung der pseudo-Jsidorischen Dekretalen nach Weizsäcker gesagt ist. [...]
[...] Was den Styl anbetrifft, glaubt Referent sich eines Urtheils enthalten zu muffen. Aber auf eine mit der Sprache zusammenhängende Eigenthümlichkeit des Buches ist aufmerksam zu machen. Mancher Ausspruch erklärt sich wohl aus der Art, wie die Arbeit entstanden ist, daß ganze Partien erst deutsch ausgeführt und dann in das Französische übertragen sind. Scheinbare Widersprüche mögen darauf [...]
[...] deutscher Form, zu loben. Ich glaube, so weit sich dies an diesem Orte ausführen lieh, mein am Ein gang gefälltes Urtheil begründet zu haben, daß dieses Buch eine offenkundige Lücke in drr deutschen historischen Literatur nicht auszufüllen vermag. Ein eigentlicher wissenschaftlicher Fortschritt durch dasselbe, wie ihn Fachgenosfen erwarten, kann ihm [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1555 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] faſt allenthalben wichtige Um- und Neugeſtaltungen erfahren, ſo daß der Verfaſſer während ſeiner Arbeit vielfach von Neuem überholt wurde und das eben mit Mühe Geſchriebene veraltet ſah. Dem ließ ſich freilich nicht abhelfen und das Buch müßte, will es ſich ſolchem Schickſale nicht ausſetzen, noch jetzt und für lange Zeit unge ſchrieben bleiben, denn unausgeſetzt und mächtig ſchreitet die Entwicklung in allen [...]
[...] ſchrieben bleiben, denn unausgeſetzt und mächtig ſchreitet die Entwicklung in allen ſocialen Richtungen vor und ein Reſultat derſelben ſind ſtets neue Erſcheinungen auf dem Felde der Statiſtik. Der Verfaſſer entſchloß ſich daher, in ſeinem Buche zu geben, was durch gewiſſenhafte Benützung ſeines reichen ſtatiſtiſchen Materials eben vorlag, und wo ſich durch ſpätere neue Erſcheinungen Aenderungen nothwendig [...]
[...] zeigten, ſind dieſelben in Nachträgen gebracht, welche ſowohl am Ende der erſten wie der zweiten Abtheilung beigefügt ſind. Dem Fluß der Darſtellung geſchieht dadurch unläugbar Schaden, aber das Buch iſt eben keines, welches im Conterte [...]
[...] zu erſuchen. Die Bitte hatte faſt allenthalben den beſten Erfolg, dem Verfaſſer wurden reichliche und intereſſante Materialien eingeſendet und er war hiedurch in die Lage geſetzt, in ſeinem Buche weſentlich Neues, bisher nirgends in gleicher Ausführlichkeit Gebrachtes zu liefern. Dies iſt namentlich in den Abſchnitten über phyſiſche und techniſche Cultur, über Landwirthſchaft in allen Richtungen, Berg [...]
[...] gewerblichen und induſtriellen Merkwürdigkeiten erſchöpfend behandelt. Auf dieſe Art bietet Brachelli's „deutſcher Bund“ in dem Stein'ſchen Hand buche mehr, als der Titel ſagt, es iſt nicht bloß ein Nachſchlagebuch, ſondern ein Quellenwerk im beſten Sinne. Und dem Verfaſſer wurde auch bereits die Freude zu Theil, daß dieſe Anſicht über ſeine Leiſtung ſich an maßgebender Stelle Bahn [...]
[...] Darſtellung des Großherzogthums Baden, gleichfalls über officielle Aufforderung, iſt ſoeben im Drucke begriffen. Im Vorworte zur erſten Abtheilung äußert ſich der Verfaſſer: „Das Buch enthält die Darſtellung der geographiſch-ſtatiſtiſchen Verhältniſſe und die Topo graphie unſeres großen deutſchen Vaterlandes, eine Darſtellung von Zuſtänden, die [...]
[...] graphie unſeres großen deutſchen Vaterlandes, eine Darſtellung von Zuſtänden, die gewiß jedem Deutſchen Intereſſe einzuflößen berufen iſt. Aber auch vom politiſchen Standpunkte aus, der in unſerer Zeit eine ſo große Rolle ſpielt, dürfte das Buch geeignet ſein, zur Nährung von Gefühlen beizutragen, die ſich gegenwärtig in der Bruſt jedes Deutſchen regen. Das Buch enthält die Verfaſſungen und Verwal [...]
[...] mehr geeignet, als die Statiſtik?“ An dieſen 1861 geſchriebenen Worten würde der Verfaſſer bei Beendigung ſeines Buches nichts abzuändern haben, ja das von ihm geſchilderte Streben hat in jüngſter Zeit durch die denkwürdigen Ereigniſſe an der deutſchen Nordgrenze neuen, verſtärkten Impuls erhalten. Je allgemeiner aber dieſer gefühlt wird, um [...]
[...] in jüngſter Zeit durch die denkwürdigen Ereigniſſe an der deutſchen Nordgrenze neuen, verſtärkten Impuls erhalten. Je allgemeiner aber dieſer gefühlt wird, um deſto mehr iſt ein Buch am Platze, welches dieſe Richtung betont, durch klare Dar ſtellung der phyſiſchen und ſocialen Zuſtände Deutſchlands fördert, und wir mögen uns freuen, daß es ein Landsmann iſt, der ein ſo nützliches Werk geliefert hat. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde30.07.1847
  • Datum
    Freitag, 30. Juli 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Motto, Widmung, Vorrede und Inhaltsanzeige eines Buches ſind Dinge, die bei ſeinem Leſer die mündliche Empfeh lung und die Empfehlungsſchreiben des ihm fremden Verf. er ſetzen; alle vier zuſammengenommen bilden gleichſam den Ver [...]
[...] ſem Gebiete berührt ſehen. Ein flüchtiger Durchblick zeigt uns, daß der ungenannte Verf. des Buches ein Öſterreicher ſei; darauf weiſen zahlreiche Andeutungen auf öſterreichiſche Heeresverhältniſſe, manche Pro vinzialismen und die vorzugsweiſe Wahl von Beiſpielen aus [...]
[...] hat. Er mag, wie dies bisweilen geſchieht, vergeſſen haben, wieviel er ſelbſt geleſen, und mehr als das, wieviel er ſtudiert habe, bevor er dieſes Buch ſchrieb. »Der Krieg.“ Ein feuriges Kapitel, über deſſen zum Theil etwas ſtarre Anſichten wir dem deutſchen Soldaten nicht grollen, [...]
[...] »Gottesfurcht.« Auch hier finden wir Manches, was wir unter dieſem Titel nicht geſucht hätten, übrigens iſt dieſer Ab ſchnitt einer der beſſeren des Buches. - Zum Schluſſe geſtattet der ſonſt ſo erkluſiv militäriſche Ver faſſer auch »Soldatenfreunden unter allen Ständen« ein Urtheil [...]
[...] Zum Schluſſe geſtattet der ſonſt ſo erkluſiv militäriſche Ver faſſer auch »Soldatenfreunden unter allen Ständen« ein Urtheil über ſein Buch, verſpricht ſogar, Tadel und Zurechtweiſung von ihnen zu ertragen. Übrigens iſt das Kapitel ſoldatiſch derb, warm und freimüthig, wie das ganze Buch, über deſſen Totaleindruck [...]
[...] ich folgende Schlußworte beizufügen finde. Daß der »deutſche Soldat« vom Geiſte ſeines Standes nicht nur ergriffen, ſondern auch befangen ſei, zeigt mehr als eine Seite ſeines Buches. – Aber von dieſem Standpunkte aus beurkundet er redlichen Wil len, ſchätzbare Erfahrung, tiefe Kenntniſſe der Heeresverhält [...]
[...] Belehrung, doch ohne Gefahr viel Intereſſantes, viel Rückerin nerung an froh und bitter Erlebtes finden, und jedesfalls darf dieſes Buch in keiner wohlverſehenen militäriſchen Bibliothek fehlen. Die heiße Neugierde, wer der Verfaſſer desſelben ſei, wird wahrſcheinlich jeder Leſer mit mir theilen. Ein Öſterreicher [...]
[...] wohl aber daran, daß er ein Greis ſei. Er nennt ſich pag. 203 dem Korporal näher als dem General, dürfte alſo ungefähr Haupt mann ſein, – bei dem Werthe ſeines Buches, bei der darin ausgeſprochenen Freimüthigkeit hätte er ſeinen Namen wohl nen nen können. [...]
[...] ausgeſprochenen Freimüthigkeit hätte er ſeinen Namen wohl nen nen können. Die Ausſtattung des Buches iſt gut, Druckfehler gibt es [...]
[...] Preis ein ſicheres Mittel ſei, auch das beſte Buch in die rothe [...]
Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat24.11.1819
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1819
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Strom a yer ein historiae vegetabilium geogra phicae specimen, Ambros Reuß, Link, Char pentier, v. Fichtel, Flurl, v. Buch, Haus m an n u. a. die mineralogiſche Geographie einzelner Länderbezirke mit vielem Verdienſte für die Wiſſen [...]
[...] der Graf v. Mattuſchka, Dr. Krocker, Prof. Kaluza, Abbé Eſtner, Dr. Reuß, v. Buch, Dr. Duftſchmid, Prof. Schultes und andere gewiß ſehr ſchätzbare Gelehrte in ihren Schriften von [...]
[...] von ganz Amerika gewährt. Rec. will für diejenigen Leſer unſerer Chronik, welchen das Buch noch nicht zu Geſicht gekommen iſt, bloß noch in Kürze den Inhalt beyfügen. Das ganze Werk iſt in 18 Bücher getheiſt, wo [...]
[...] Das ganze Werk iſt in 18 Bücher getheiſt, wo von jedes einen andern Haupttheil Amerikas beſchreibt. Im erſten Buche ſind bloß allgemeine Betrachtungen über Amerika und über den Urſprung der Amerikaner enthalten, welche beſonders intereſſant und leſenswerth [...]
[...] über Amerika und über den Urſprung der Amerikaner enthalten, welche beſonders intereſſant und leſenswerth ſind. Das 2. Buch enthält Unterſuchungen über die Schifffahrt im nördlichen Eismeere und die Beſchrei bung der nordweſtlichen Regionen, ſammt den aleuti [...]
[...] bung der nordweſtlichen Regionen, ſammt den aleuti ſchen Inſeln, dem ruſſiſchen Amerika u. ſ. w. Das 5. Buch ſchildert die nördlichen und nordöſtlichen Regionen oder die Länder der am Mackenzie, an der Hundſons bay, Labrador, Grönland, Island und Spitzbergen [...]
[...] ſich immer mehr erhebenden und wichtiger werdenden vereinigten Staaten von Nord-Amerika, welche noch in 6. und 7. Buche fortgeſetzt wird, und mit allgemeinen Betrachtungen über die vereinigten Staaten und mit mehreren ſehr genauen ſtatiſtiſchen Tabellen und über [...]
[...] ſich ſcließt. Das 8. 9. und 10. Buch beſchreißen Mexi co mit Inbegriff von Neu- Merico und Guatimala. Das 11. Buch enthält die allgemeine phyſikaliſche Be [...]
[...] politiſches Gemählde der ſpaniſchen Colonien mit Be zug auf das gegenwärtige Streben nach Unabhängig keit. Im 16. Buche iſt Braſilien vollſtändig geſchildert. Das 17. Buch enthält die Beſchreibung des franzöſi fchen, holländiſchen und engliſchen Guyana, und das [...]
[...] Dr. Bremſer über lebende Würmer im l eben den Menſchen. Ein Buch für aus üb e n de Ärzte, Mit nach der Natur gezeich n et e n Abbildungen auf vier Tafeln. Nebſt [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 3, S. 769 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stephan und Hofcapellan, Pfarrer zu Perchtolds- oder Petersdorf, und ſtarb 1464. Auf ſeinen Reiſen, nach Baſel, Prag, ja ſelbſt nach Rom und Neapel, bot ſich ihm eine Fülle von Anſchauungen, die er in ſeinem Buche, wir müſſen ihm dafür danken, und, wofür wir ihm ſchwerlich danken, in ſeiner Weiſe verwerthet hat. Das in fünf Büchern verfaßte „chronicon austriacum“ iſt nicht Eben [...]
[...] dorfers einziges hiſtoriſches Werk, allein es iſt das bis jetzt einzige im Druck er ſchienene. Das Chronicon zerfällt, da es von den älteſten bis auf ſeine Zeiten läuft, naturgemäß in zwei große Theile, für welche der Prolog des vierten Buches die nicht allzu ſcharf zu ziehende Grenze bilden dürfte. Der Verfaſſer bemerkt bereits in der Vorrede, daß ſein Buch in den Vacan [...]
[...] erſte, von Pez nicht abgedruckte Buch ſollte die Urgeſchichte des Landes zur Zeit der Heiden und Juden begreifen, das zweite von dem Beginne unſerer Zeitrech nung bis zur Zeit, als das habsburgiſche Haus in den Beſitz Oeſterreichs kam; [...]
[...] der Heiden und Juden begreifen, das zweite von dem Beginne unſerer Zeitrech nung bis zur Zeit, als das habsburgiſche Haus in den Beſitz Oeſterreichs kam; das dritte Buch aber ſollte bis in ſeine Gegenwart reichen. Dieſen Gang hielt Ebendorfer auch ein, und zwar ſo ängſtlich, daß er am Schluſſe des zweiten Buches den natürlichen Fluß der Erzählung unterbricht, und mit der Antwort auf [...]
[...] Ebendorfer auch ein, und zwar ſo ängſtlich, daß er am Schluſſe des zweiten Buches den natürlichen Fluß der Erzählung unterbricht, und mit der Antwort auf einen von Ottokar an Rudolf gerichteten, am Schluſſe des zweiten Buches er wähnten Brief das dritte eröffnet. Es gelang ihm, das Werk in dem ganzen, urſprünglich beabſichtigten Umfange zu vollenden, und da er – nach ſeinem Plane [...]
[...] wähnten Brief das dritte eröffnet. Es gelang ihm, das Werk in dem ganzen, urſprünglich beabſichtigten Umfange zu vollenden, und da er – nach ſeinem Plane – mit dem Schluſſe des dritten Buches bis auf ſeine Zeit gekommen war, konnte er noch ein viertes daran reihen, in dem er ſich zum Vorſatz machte, die Regie rung des nachgebornen Ladislav zu ſchildern. Eben dieſer Umſtand iſt eine ſchla [...]
[...] er noch ein viertes daran reihen, in dem er ſich zum Vorſatz machte, die Regie rung des nachgebornen Ladislav zu ſchildern. Eben dieſer Umſtand iſt eine ſchla gende Rechtfertigung der früher angedeuteten, durch den Anfang des vierten Buches ſich darbietenden Gliederung des Werkes. Ladislav ſtarb zu früh und Ebendor fers Darſtellung iſt bis zu deſſen Tode zu dürftig, als daß, was unter anderen [...]
[...] fers Darſtellung iſt bis zu deſſen Tode zu dürftig, als daß, was unter anderen Umſtänden wohl das natürlichſte geweſen wäre, Ebendorfer mit dieſem Ereigniſſe ſein viertes Buch abſchließen konnte. Der Schluß dieſes Buches tritt vielmehr in dem Jahre 1462 ganz äußerlich ein, und nur der Umſtand, daß das Buch eine unverhältnißmäßige Ausdehnung zu bekommen drohte, drängte ihn zum Abſchluſſe, [...]
[...] unverhältnißmäßige Ausdehnung zu bekommen drohte, drängte ihn zum Abſchluſſe, woran er noch Bemerkungen über ſeine eigene Jugend knüpfte. Ebendorfer ſelbſt begründet den Anfang des fünften Buches mit der Bemer fung, den Leſer nicht durch Zuſammenfaſſung ſo vieler Leiden in ein Buch ermüden zu wollen. Indem er ſich in dieſem fünften Buche zunächſt bloß die Aufgabe [...]
[...] Handſchrift des 17. Jahrhunderts, auf Papier, wie die ältere, aber mit einer feinen Schrift, mit einer ſeit Pez Wirken gewiß noch mehr verbleichten Tinte geſchrie ben, enthält auch das erſte und jenen Theil des zweiten Buches, der in der älte ren und darum auch bei Pez fehlt. Das neu ſich geſtaltende Verhältniß von Tert und Noten, das wie Nebel ſich theilende Gewirre des urſprünglichen und Hinzu [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 6, S. 573 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
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[...] beſchäftigen ſich meiſtens mit den Zuſtänden in den Vereinigten Staaten. Man betrach tet bekanntlich Tocquevilles Buch über die nordamericaniſche Demokratie als in ſeiner Art muſtergültig und die neueſte Geſchichte der Union hat viele Anſichten und Vorausſagen Tocqueville's beſtätigt. In den heute angezeigten Briefen finden ſich nun die erſten Ein [...]
[...] muſtergültig und die neueſte Geſchichte der Union hat viele Anſichten und Vorausſagen Tocqueville's beſtätigt. In den heute angezeigten Briefen finden ſich nun die erſten Ein drücke jener Reiſe, aus welchen ſich ſpäter das berühmte Buch entwickelte. Namentlich bergen die Briefe an befreundete und verwandte Frauen einen Schatz von tüchtigem Ver ſtande, Geiſt und Humor. Auch die Reiſe nach England und Irland bietet viel In [...]
[...] tereſſe und die Geſchichte der politiſchen Wandlungen Frankreichs ſpiegelt ſich in der ganzen Correſpondenz in einzelnen Zügen und Betrachtungen wieder. Wir glauben nicht falſch zu prophezeien, wenn wir ausſprechen, daß dies Buch gern und viel geleſen wer den wird. In der Schrift: „La Province en Decembre 1851, étude historique par [...]
[...] der Ordnung in ihrer Angſt um die Gefährdung des Beſtehenden und des Beſitzes die breiteſte Grundlage für die Errichtung einer „ſtarken Regierung“ bot. Auf dem Titel des erwähnten Buches hat, wie es ſcheint, kein Verleger ſich zu nennen den Muth gehabt. Von A. Ubicini, dem Schriftſteller, der ſchon verſchiedene Werke über die Türkei und deren Zuſtände und Völker geſchrieben, liegt ein neues Buch vor: „Les Serbes [...]
[...] falls ſeit dem orientaliſchen Kriege dargethan wird, geht der Verfaſſer auf die Statiſtik, Conſtitution und Verwaltung des Fürſtenthums Serbien über und bringt da alles De tail, das ihm zugänglich war. Ebenſo über Montenegro. Den Schluß des Buches bildet eine Sammlung aller Verträge und Hatticherifs, die auf Serbien und Montenegro Be zug haben. Ubicinis Werk zeichnet ſich vortheilhaft aus vor ähnlichen Schriften über die [...]
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