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Suchbegriff: Geigers

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Datum

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Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 404 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vorträge von L. Geiger. Stuttgart 1871. [...]
[...] Unter den Sprachforſchern, die in letzter Zeit hervortraten, nimmt der früh verſtorbene Geiger einen der vorderſten Plätze ein. Denn kamen ihm viel leicht an Umfang gründlichen Wiſſens nicht wenige der Fachgenoſſen gleich, ſo übertraf er doch die meiſten durch die Tiefe und Neuheit ſeiner Anſichten, durch [...]
[...] viel wir wiſſen, mit aller Myſtik brach und die Frage nach naturforſchender Methode in Angriff nahm. Doch nicht von dieſen Unterſuchungen ſoll hier die Rede ſein. Nach L. Geigers plötzlichem Tode hat ſein Bruder Alfred eine Reihe theils ſchon veröffentlichter, theils noch unbekannter Vorträge in einem Büchlein geſammelt und damit einen höchſt werthvollen Nachlaß in unſere [...]
[...] Solche Gegenden ſind, ſo viel wir wiſſen, in der alten Welt nur die des oberen Nils und Aegypten. Die Sprachforſchung führt uns nach Geiger an diejenige Stufe der Menſchheit, auf welcher die Sprache ſich erſt zu bilden begann, damit aber auch an die der Vernunft ſelbſt; für die Abhängigkeit des Denkens vom Sprechen, [...]
[...] der Sprache, wird ein intereſſanter Verſuch gemacht, das relative Alter des Werkzeugs feſtzuſtellen. „Der Menſch hat die Sprache vor dem Werkzeug und vor der Kunſtthätigkeit.“ Geiger führt zum Beweiſe an, daß Mahlen, lat. molo, zur verbreiteten Wurzel mar gehörig, urſprünglich bedeutete, mit den Fingern zerreiben, ſo daß die Werkzeugsthätigkeit nach der einfachern älteren [...]
[...] ſtandes, ſondern als eine der inſtinctiven Schöpfungen des menſchlichen Geiſtes bezeichnet. Geiger geht weiter zurück als alle jene, welche bisher die Entſtehung der Schrift zum Gegenſtande ihrer Unterſuchung gemacht haben. Daß man Bilder zeichnete, um Vorfälle zu fixiren und zu verewigen, iſt ihm noch nicht Erklärung [...]
[...] Uebung, Menſchen und Thiere durch Einritzung von Zeichen kenntlich zu machen, entwickelt ſich eine weitere Anwendung ſchreibender Thätigkeit auf Gegenſtänden, Rudern und Booten, Waffen und Hausgeräth. Geiger erinnert daran, daß die älteſten erhaltenen chineſiſchen Schriftreſte Aufſchriften auf Weihegefäßen ſind. Ein ritzungen von Bildzeichen auf der Rinde von Bäumen ſcheinen eine weitere frühe An [...]
[...] Frage nicht beantworten und verzichtet darauf die genaue Verkettung aller Vorgänge in jenen weit entrückten Zeiten ſchon jetzt durchſchauen zu wollen. Sehen wir nun, wie Geiger der Schwierigkeiten Herr zu werden ſucht. Der Menſch war einſt Roheſſer, er zerriß mit Händen und Zähnen das blutige Fleiſch der erlegten Jagdthiere. Wer möchte ihn um dieſen Genuß beneiden? [...]
[...] damit begnügte, den Gebrauch jenes älteſten Feuerzeuges aus dem alltäglichen Leben in den Sonnencultus zu übertragen, aus dem die Nothfeuer ihre Ent ſtehung nahmen, behauptet Geiger, daß man die Feuerquirle vielmehr zu Zwecken der Götterverehrung erfand und erſt ſpäter auch im praktiſchen Leben verwenden lernte. Das Feuer iſt ihm zufolge eine religiöſe Entdeckung, es iſt „aus der [...]
[...] gen der Fauna und in den Nahrungspflanzen vorliegt, in einem nördlichen Klima, entſprechend dem von Deutſchland, müſſen gewonnen haben. Wo die Loslöſung der ario-helleniſchen Völkergruppen ſtattgefunden, ſcheint Geiger ſpäterer Forſchung vorbehalten zu haben; der Aufſatz hatte ſeine Vollendung noch nicht erhalten als der Tod den Verfaſſer vom Schauplatze ſeiner Arbeiten [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 343 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] !) Vgl. darüber und über einige Verſtöße die eingehende Recenſion Ludwig Geigers in den Götting. Gelehrt. Anzeig. 1870. Nr. 31. *) Ueber Butzbach vgl. die ſehr anſprechende Chronika eines fahrenden Schülers oder Wander [...]
[...] wird er dort genannt – und den Frieſen Andreas Cantoris. In weitaus größere Kreiſe, gewaltigere Strebungen werden wir eingeführt, wenn wir die Bücher Ludwig Geigers (Johann Reuchlin, ſein Leben und ſeine Werke, Leipzig, Duncker und Humblot 1871, 488 SS.) und F. Otto Sticharts (Erasmus von Rotterdam, Leipzig, Brockhaus 1870. 398 SS.) zur Hand [...]
[...] genügen konnten, je unmuthiger man es empfand, daß über dieſe Zierden deut ſcher Gelehrſamkeit bisher nichts völlig Ausreichendes vorlag. Es iſt hier nicht der Ort, den reichen Inhalt des Geiger'ſchen Buches auch nur im Auszuge wiederzugeben, vielfach wäre man genöthigt, allgemein Bekanntes zu wieder holen, aber der Behandlung, die der Stoff gefunden, ſoll und muß dankbar [...]
[...] lichem Gange entrollt ſich uns das Bild der Begebenheiten, unſerem Ur theile wird nirgends vorgegriffen, wir können ſelbſt prüfen, ſelbſt richten. L. Geiger, überhaupt ein vorzüglicher Kenner des ſechzehnten Jahrhundertes, bewundert mit Recht die ungemeinen Verdienſte eines E. Böcking und David Strauß um die Aufhellung und Darſtellung der Biographie und des littera [...]
[...] ſorgfältiger Darſtellung die Lebensereigniſſe (3 bis 61) und Werke Reuchlins (S. 61 bis 205). Namentlich über ſeine Kenntniß des Hebräiſchen, des Tal mud u. ſ. w. iſt Geiger ſeiner Stellung und ſeinen Studien nach in der Lage, ganz Neues zu bringen; wahrhaft dramatiſch aber wirkt die Darſtellung des Kampfes mit den Kölnern (205 bis 457). [...]
[...] dem Namen Reuchlin denkt Jeder an Freiheit der Wiſſenſchaft, an die ſchönen Studien, an Fortſchritt, an Licht. Seine Gegner, ſeine Feinde ſind die Feinde aller Gelehrten. Man wird die Schilderung bei Geiger nicht ohne freudige Rührung leſen können, wo uns erzählt wird, wie es ſich ſammelt das kühne [...]
[...] man ſich bekanntlich mit immenſer Derbheit an den Leib, der Cultus des heil. Grobianus gedieh gewaltig. Aber eben dieſe Art des Kampfes, ſo ſehr ſie auch der ſelbſt ängſtliche (vgl. Geiger S. 145. 453 ff. und namentlich den präch tigen Brief Huttens an Reuchlin S. 486 ff. mitgetheilt) Reuchlin verſtand, gefiel gar wenig dem Manne, der ſo recht eigentlich auf dem Throne des [...]
Allgemeine Theaterzeitung24.07.1845
  • Datum
    Donnerstag, 24. Juli 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am 'Willen erregte die Aufmerkfamkeit der Geiger ein [...]
[...] der den Tod im Herzen trägt. Endlich in der Stadt angelangtj überzeugten fih die Geiger vollends von der Größe des Zeitraumesj denn fie durchfchlafen hatten. Viele Häufer7 die fie als alt gekanncj waren neu erbaut; auf leeren Räumen waren [...]
[...] Gebäude erfiandenj die früher niht da gewefen 7 und Alles hatte neue Form gewonnen. Es waren ganz neue Straßen entfi'andem und die Geiger wußten niht- wie fie zum »weißen Hahn" gelangen folltenf fo fehr hatte die Stadt fih verändert. Patterfom der niemanden [...]
[...] Patterfon feinen Bob Dicken fogleih erkannte. Von einem Sahne Ja me s- wollte die Erzählerin freilich nichts wiffen, aber der Geiger ließ deshalb die Hoffnungj feinen alten Bekannten wieder zu findenj niht finken denn James konnte ja mittlerweile gefiorben fein und [...]
[...] fuppe war ein Zug, an dem er den Gafihofbefißer, der, feiner manchmaligen Anfälle von Prellufi ungeahtetj wohlthätig warj wieder erkannte. Bald hatten die Geiger den »weißen Hahn" erreiht, der noh fo geformt war, wie er an jenem Jahrmarktsabende gewefenj und laut [...]
[...] eine Stunde zur Mittagszeit- in den Kirchen dauerte noh der Gottesdienfk und das fhöne Wetter lockte [ns Freie. Oefio ungefiörter konnten die Geiger den Ort betrachten- von welhem fie ausgegangen warf" auf das [...]
[...] fel zu fein. Wenn nur bald der Wirth kanie. der gute Bob Dicken! - , * f Eine Aufwärterin trat herein. welche die Geiger er fchrocken anglohte. und. nachdem fie deren Frag-e. wo der Wirth fei. mit dem Befcheide. er befinde .ich in [...]
[...] .Hai-een erfchien eins. das des hereintretenden Wirthes. Es war der gute Dicken. wie er leibte und lebte. Laut auf jubelten die Geiger. dem alten Bekannten herzlichen Willkommen bietend. - Gott grüß Euch viel taufend Mal.. rief Patterfon. dem Wirth entgegengehend. [...]
[...] genwart von Zeugen aufjuwerfen? Ich habe Euch nie gekannt. erklärte der Wirth wie oben. und wenn Ihr nicht etwa die Geiger fein wollt. welche i-n alten Zeiten hier fpielten. vielleicht in den Ta gen meines Großdaters. fo habt Ihr diefe Lüge fchlecht [...]
[...] im? hier einfcbmuggeln. Eure Strafe wird nicht aus: bleiben! _ l Öl“ lchickten die Geiger fich an. das Zimmer zu ver aiien. doch einer der Zeugen diefes Gefpräches. ein Schreiber des Sherifi. vertrat ihnen den Weg. Halt. [...]
Allgemeine Theaterzeitung22.04.1845
  • Datum
    Dienstag, 22. April 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau Erzherzogin Sophie ſtehenden Kinderſpita les auf der Wieden. Veranſtaltet von Hrn. Joſeph Geiger. Hr. Joſeph Geiger, einer unſerer intelligenteſten Compoſi teure und begabteſten Muſiker, brachte uns am verfloſſenen Sonn [...]
[...] von Jahren mit eben ſo vielem ſchönen fünſtleriſchen Gehalte, wie lohnendem äußeren Erfolge für die gute Sache veranſtaltet. Hr. Joſeph Geiger iſt einer der geſchmackvollſten Concertarrangeurs in Wien. Er verſteht es, wie Wenige, die claſſiſche Muſikproduc tion mit dem Pikant - Modernen im bunten, ſchnell wechſelnden [...]
[...] wir Ernſt, die beiden Beckmann und Fichtner, die Nota bilitäten unſerer italieniſchen Oper, die ehrenden künſtleriſchen Beſtrebungen Geigers und ſeiner neunjährigen talentvollen Toch ter Conſtanze zuſammenfaſſen, müſſen wir wirklich dieſe Aka demie einen ſeltenen werthvollen Pracht - Solitair in der glänzend [...]
[...] ſten, geſchmacksfeinen A-jour-Faſſung des künſtleriſchen Enſembles nennen. Die Akademie wurde mit einem charakteriſtiſchen Tongemälde im Symphonieſtyle von Geiger eröffnet, ich möchte ſagen, mit einer ſymphoniſtiſchen Paraphraſe der ſchönen Sage von Kaiſer Mar auſ der Martins wand. Bei all [...]
[...] die meiſte Laſt im Ahnen oder Errathen, oder freiwilligen Eingehen in die Intentionen des malenden Compoſiteurs aufgebürdet. So hat auch Geiger einen ſehr anerkennenswerthen, tüchtigen Verſuch gemacht, muſikaliſch - dramatiſche, ich möchte ſagen, op e r iſt iſche Elemente in Symphonie - Form zu [...]
[...] Verſuch gemacht, muſikaliſch - dramatiſche, ich möchte ſagen, op e r iſt iſche Elemente in Symphonie - Form zu kleiden. – Herr Geiger hat in dieſem Tongemälde ein muſikaliſches Werk geliefert, das ihm das Prädicat Künſtler in der beſten und edelſten Bedeutung des Wortes vindicirt. Herr Gei [...]
[...] ſem einzigen Satze, der auch vom Publikum mit ſtürmiſchem Bei falle zur Wiederholung verlangt wurde, die reiche Befähigung Geigers für die musica sacra herausfinden mußten. Wir haben es hier mit einem vielſeitig gebildeten Compoſiteur - Talente zu thun, mit einem Talente, das ſich mit mehr oder minder gün [...]
[...] Originalität in der Inſtrumentirung, und kräftiges Wiedergeben höherer muſikaliſcher Gedanken, das ſind die Vorzüge dieſes Werkes, die Hrn. Geiger den tüchtigſten ſtrebenden Compoſiteur - Kräften der Gegenwart anreihen, ihm die Achtung jedes gebildeten Muſik freundes, die Anerkennung der jeder muſikaliſchen Cotterie fern [...]
[...] welche ſich zu dieſer Akademie eingefunden, zeigte die freudigſte Hingebung an die ehrenvollen Compoſiteur - Beſtrebungen des Hrn. Geiger, und ließ es an ſtürmiſch unterbrechendem Beifalle keineswegs fehlen. Dieſelbe fromme Reinheit des Gefühls, dieſelbe Abwendung vom Frivolen und Profanen des muſikaliſchen Aus [...]
[...] keineswegs fehlen. Dieſelbe fromme Reinheit des Gefühls, dieſelbe Abwendung vom Frivolen und Profanen des muſikaliſchen Aus druckes wie in der Production des Hrn. Geiger, finden wir auch, natürlich en miniatur in der Preg hiera, componirt von ſeiner neunjährigen Tochter Conſtanze. Ich könnte jetzt hier, vielleicht [...]
Wiener Zuschauer03.03.1849
  • Datum
    Samstag, 03. März 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Wiener Tagesberichte. Im Februar ſind 9105 Perſonen hier angekommen und 7842 abgereiſet. – Ueber unſeren biederen Mitbürger, dem Kompoſiteur Geiger, ſagt der Olmützer Korreſpondent aus Anlaß des Wohlthätigkeitskonzertes, welches Hr. Geiger zum Beſten der verwundeten öſterreichiſchen Krieger, auf dem ſtädt. Theater zu Olmütz [...]
[...] Olmützer Korreſpondent aus Anlaß des Wohlthätigkeitskonzertes, welches Hr. Geiger zum Beſten der verwundeten öſterreichiſchen Krieger, auf dem ſtädt. Theater zu Olmütz mit ſo ehrendem Erfolge veranſtaltete, unter anderm Folgendes: „Hr. Geiger arran girte, wie bekannt, durch eine Reihe von Jahren in Wien eine Unzahl der ſchönſten und ergiebigſten Armenkonzerte; er iſt ſprichwörtlich der muſikaliſche Armenvater Wiens. [...]
[...] verherrlichten durch Ihre Gegenwart den genußreichen Abend.“ – Nachdem der Be richterſtatter von den mitwirkenden Künſtlern ehrend geſprochen, beurtheilt er die Lei ſtung der 12jährigen Conſtanze Geiger, dieſes muſikaliſchen Wundermädchens, alſo: „Die frühe Jugend der liebenswürdigen Conſtanze, dieſes allerliebſten Mädchens, müſſen einer Beurtheilung, rückſichtlich deren Leiſtungen, den Maßſtab vorzeichnen. [...]
[...] Sie trug die Romanze von Wallace mit innigem Gefühl vor; ihr Anſchlag iſt voll und kräftig, ihre Geläufigkeit, jetzt ſchon bewunderungswürdig – man erkennt in der Schülerin den berühmten Meiſter Bocklet. Frl. Conſtanze Geiger wurde mit Applaus empfangen, ſtürmiſch gerufen, und als ſie die Taſten des Inſtrumentes neuer dings in Bewegung ſetzte, erklang die öſterreichiſche Volkshymne des unſterblichen [...]
[...] dings in Bewegung ſetzte, erklang die öſterreichiſche Volkshymne des unſterblichen Haydn: „Got erhalte unſern Kaiſer,“ in die ein herzlicher Jubel mit einſtimmte. Frl. Conſtanze Geiger iſt ein ſchätzenswerthes, aufkeimendes Talent zu nennen, das zu den ſchönſten Hoffnungen berechtigt.“ – Wir geben dieſe Stelle deßhalb, weil wir begreifen, daß eine Anerkennung dieſer Art nicht nur eine in unſerer Mitte geachtete, [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde06.01.1846
  • Datum
    Dienstag, 06. Januar 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] in dieſer Radierung. Mit Ubergehung minder bedeutender Radierungen wenden wir uns zu Peter J. N. Geiger. In ihm hat ſich ein eigenthümliches bedeutſames Talent entwickelt. Seine Federzeichnungen auf Stein haben ihm ſeinen großen Ruf verſchafft, in Folge deſſen er für die [...]
[...] verzieren, und dem Streben nach Anſchauung und Objektivirung, nach lebendigem Verſtändniß der Einzelnheiten auf eine ſolche Weiſe entgegenzukommen. In P. J. N. Geiger hat die Zeit ganz ihren Mann gefunden, dieſen Wunſch auf eine dem modernen Charakter entſprechende Weiſe auszufüllen. Gewandtheit ohne [...]
[...] Tiefe, Charakteriſtik ohne größere Innerlichkeit, Naturalismus mit einer guten Beimiſchung von Styl und Mode, charakteriſi ren ſeine Federzeichnungen. Geiger überträgt alles in einen feſten Schnitt, Norm und Größe; ſeine Werke gleichen den Über ſetzungen von Voß, der alle ſeine griechiſchen Klaſſiker »in den [...]
[...] kappte Voſſe herauskamen, die trotz dem ſchätzenswerth und rauchbar, aber nur für den oberflächlichen Blick charakteriſtiſch ſind. Wir werden freilich dabei berückſichtigen müſſen, daß Geiger in einer Lage war, wo er viel zu viel produzieren mußte, und wer den uns daher nicht verwundern, wenn ſeine Arbeiten wie eine [...]
[...] ſicher, fehlerlos; aber monoton, weder überraſchend, noch das Gemüth ergreifend. Von dem Standpunkte unſerer Zeit und Be dürfniſſe und Geiger's Verhältniſſen werden ſie immer ihren Werth behalten, aber nie auf einer gleichen Höhe ſtehen mit den Arbei ten eines Dürer u. a. m., die auch oft zu einer Art von Illuſtra [...]
[...] Ohne auf das Detail ſeiner Federzeichnungen einzugehen, ſei hier nur ſo viel erwähnt, als nöthig iſt, die vier Radierun gen Geiger’s einzuleiten, die mir eben vor Augen ſind. Es ſind 4 Völker charakteriſirt, der Schwabe, Slowake, Öſterreicher und Franzoſe; der erſte geht ſeine Wege, eine heitere, feſte ge [...]
[...] des Kupferſtiches u. ſ. f., die dabei in Anwendung gebracht wor den ſind. Was wir bei den Arbeiten von Geiger, dem Illuſtrator par excellence, vermiſſen, das Gemüth und den Maler, zeigt ſich bei Danhauſer in hohem Grade; was wir bei Geiger an [...]
[...] die wir gerade nicht unterſchreiben möchten, nehmen wir die gleiche Freiheit für uns in Anſpruch in der Bemerkung: daß nicht zu be ſcrgen ſteht, Peter Johann Geiger's künſtleriſches Verdienſt, eben ſo groß als allgemein anerkannt, werde durch das oben Geſagte in Schat ten geſtellt. Vor wie vielen jener hiſtoriſchen Kompoſitionen Geiger's [...]
Allgemeine Theaterzeitung22.07.1845
  • Datum
    Dienstag, 22. Juli 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ieht find wir auf dem Schloßberge/ fagte der Alte nach einer halbfiündigen Wanderungz und an Ort und Stelle! __ Wirklich befanden fich die Geiger auf einem Hügelz obwol fie gar nichts dom Berganfieigen bemerkt hatten- und ein fehr nettes, erleuchtetes Schlbßleinz [...]
[...] Ruine. An den Fenfiern brach fich helle Lichtflut wie an geiÜiiifenen Spiegelnt und doch fchien esz als enthielten - keine einzige Glasfcheibe. Mehr konnten die Geiger "icht beobachtenz denn der Schiefnäfige zog fie hafiig ins Haus und in den Fefifaalf in dem eine folche Pracht [...]
[...] nlußtez während ein Zehnter der Arme vier befaß- zwei hinten und zwei vorn. Mit folchen und ähnlichen Defecten und iliberbegabungen waren Alle behaftet- und die Geiger fühlten troh der Beklelnmungz welche fich ihrer beinäch tigt hattez Neugier nach dem Anblick der Damen7 welche [...]
[...] worauf er wieder hinwegging- umz wie er fagtez die Goldtruhe zu holen, aus der fie fich bald ihr Honorar abzählen möchten. Die Geiger tranken von deln Weine der fehr lieblich fchmerkceh aber das Effen behagte ihnen nicht, denn ein nnwiderfiehlicher Ekel erfaßte fie/ wenn [...]
[...] mit dem radfiirmig aufgebaufchten Mantel die wunder lichfie Figur bildete. - Schneller) fchneller, meineHer renf rief er- als die Geiger ein zweites Stück anfingenh denn die Nacht ifi kurz und wir wollen uns heut ein Mal ausfchwenken auf hundert Jahre. Nur recht rafchz denn [...]
[...] So drang er auf Befchleunigung des Temposz ohne ' * , fich dabei nur einen Augenblick in feiner rotirenden ' i Schwingung zu unterbrechen- und die Geiger befolgten i die Mahnung und der Tanz ward wilderf heftigem un- * heimlicher. Die Knäueltiinzer fehlangen nun auch die [...]
[...] dab") fich um .74h felhfi- zu drehen-f und wenn er aueh manchmal den Plug wechfeltq verließ er doch den* Boden nicht- und eben fo beharrlich fuhr erffortz die Geiger zur Befehlen-tigung des Tempos anzutreiben.7“ (l [...]
[...] einer Dampfmafchine, Dabei [hi'en [ich die Luft zu ver. dicken; eine neblige Dämmerung lagerte fich um die Licht [lammen und die Geiger konnten die Einzelnheiten diefes rafegden (Zhaos niht mehr unterfheiden; ihre Augen wur en tru e. [...]
[...] 27Min' und itbnaubend die Larven der Hölle; durh *Toms* unvollfihtigen Ausruf hinweggefcheuht; entfio hin' :Oele Fmfierniß umgab die niedergefunkenen Geiger; eDm "Mm" Zugwind wehte fie an; und fie fielen dem oppklichlafe der leiblichen und geifiigen Ohnmaht in [...]
Allgemeine Theaterzeitung25.07.1845
  • Datum
    Freitag, 25. Juli 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] des goldenen Vließesl Großkreuz in- und auslandiliher GUN-GW nennen hgrcef dem Ages gegenwärtig [elFeldmaricbaus ic* *c- *c- war] leit hundert Jahren gelchehen( da belchlofi erl zu Ördeni Wieder ilk ein Held gelchieden7 ei'zahlenl dennAwenn iemand uber die Zeit Auskunft ge Aus der di'inngeword'nen Scham ben konntel wahrend welcher die Geiger im Todtenlchlaf Der im Kriegef und im Friedenj gelegen, lo war es Kinnon- der hundertjiihrige Pa Eine Zier des Heeres war. triixzch mit dem unverwültlichen Gedächtniß. [...]
[...] Der im Kriegef und im Friedenj gelegen, lo war es Kinnon- der hundertjiihrige Pa Eine Zier des Heeres war. triixzch mit dem unverwültlichen Gedächtniß. , . . ir find die Geiger von Strathsveh mein Vater SDL;rF:;deb;w*:'ete;mZO?tathel antwortete Patterlon auf des Greileti Frage. EureF Eine Leuchte in dZm Sceaait Drohungenl wandte er fich zu dem Schreibe" hätten [...]
[...] habt! Es wird an vorigen Mittfafien gerade gewelen lein _ hundert und elf Jahre! Bei dielem Worte fuhren die Geiger gleichzeitig von ihren Selleln in die Höhn und in dielem Augenblicke ril len die Riemen der Geigen .- Futteralel und die Inliru [...]
[...] bewillkommten den Greis mit unverhehlter Ehrfurcht Oel Wirth brachte ielbfi einen Selle( herbeif und der Sl'hreiberf auf die Geiger vergel'lend- driiclte dem Alten mit einer Art herablallender Vertraulichkeit die Hand. Got-grüß Euchl Vater K i n n o nl lprach erl Ihrlebendi. [...]
[...] chern feines Gedächtnilles nach der verlangten Iahrzahl umherluchend. l Im Ihr leid die verlihollenen Geiger von Strathspey, lprach er endlich; ich dachte mirs gieichl daß mit Euch erl als etwas Belonderes vorgegangen. Heiliger Dunlian! der [...]
[...] Gott. Einer don den Herren wird Euch wol begleiten. -Aile anwefenden Gifte, felbft der Patriarch und der Schreiber nicht ausgenommen, erklärtenh die Geiger in die Kirche zu fiihren und wieder zurück, und fo fehte fich denn der anfehnliche Zug in Bewegung, dem fich alle [...]
[...] Neugierigen, welche ihm heaegnetenF anfchloffeii. In der Kirche, die nur noch wenigAndächtige enthielt, knieten die Geiger auf die fteinerne Stufej welche den Altarbezirk dom Mittelfchiffe trenncf und die Gäfie aus dem »weißen Hahn" [teilten fich in einiger Entfernung hinter fie, [...]
[...] Ein alter Geiftlicher las die legte Meffe. Er war fchon beim Ofiertoriuin, als der Zug in die Kirche gelangte. Die Geiger beteten mit nie empfundener gli'ihender Ati dacht. Sie diinkcen fich ins Paradies derfehtf fo fiillfelig war ihnen zu Mathe, ein fo wunderbarer Frieden wehte [...]
[...] Diei Meute macht gegen die gläubige Schar. In Vaters und Sohnes und Geifies Namen, Da lenken die Geiger - in Staub znfammen.“ Die Jahrmarktsgeiger kamen nicht mehr in den »weißen Hghn" zurück, denn es waren oon ihnen nur noch zwei [...]
Allgemeine musikalische Zeitung11.09.1822
  • Datum
    Mittwoch, 11. September 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Conservatoire in Paris, wünscht eine Anstellung als Director eines bedeutenden Orchesters, oder als erster Geiger, oder auch bey des zusammen. – [...]
[...] Der Sänger zum Geiger. [...]
[...] Der Geiger zum Sänger. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.02.1845
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] ins Hebräiſche, bei Rossi „Nathan Amali“ iſt Nathan aus H am ath in Paläſtina, über welchen Zunz Näheres angibt (ſ. Geigers Zeitſchr. IV, 190 und vgl. Geiger daſ. S. 442). – Nr. 22. Kommentar zu den Aforismen des Hippokrates, hebräiſch von Moſe Ben Samuel [...]
[...] von dem Auszug aus dem Avicenna des Ueberſetzers Nathan (ſ. oben), der auch verſchiedene Bücher des Kanon überſetzte (ſ. Zunz, Geigers Zeitſchr. IV, 190), die Rede ſei. Doch be richtet auch Wolf (I p. 865) und Rossi (Nr. 18) von einer hebräiſchen Ueberſetzung eines Werkes von Avicenna, [...]
[...] – Der hebr. Ueberſetzer iſt nicht Sacharja ſondern Serach ja Ben Iſak Ben Schealtiel, über welchen Zunz (Geigers Zeitſchr. IV. 190) gelehrte und belehrende Nach weiſungen gegeben. – Nr. 26. (Beer Nr. 24) Ueber den Beiſchlaf hebr. [...]
[...] verfaßt. Der Cod. 150 enthält aber noch andere mediziniſche Werke Maimonidis (ſ. oben Nr. 25). Ibn Ajub iſt als Ueberſetzer Maimonidiſcher Werke bekannt (ſ. Geigers Zeitſchrift I., 422), alſo zweifle ich nicht, daß er auch hier nur hebr. Ueberſetzer war. – Ein Beiſpiel, wie ſelbſt Rossi [...]
[...] worden. Man möchte eher das Umgekehrte glauben. Uebrigens fand der arabiſche Moreh auch einen Kommentator unter den Arabern (ſ. Geiger, Mole Chofnajim S. 71. und Anhang zu unſerer Anzeige). Vgl. oben Galens Werk Nr. 18. [...]
[...] 31. Daher ſein Beiname el Mukaddesi (d. Jeruſalemiter) bei den Bibliografen. Sein vollſtändiger Name und ſeine Schriften bei Wüſten feld S. 112; ſ. auch Wolf III. 230 b., Zunz in Geigers Zeitſchr. II. S. 317. Anm. 35. 32. Arabiſch: Tedſkeret. S. vorläufig Wüſtenfeld ,S. 158–9; wo [...]
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