Volltextsuche ändern

11038 Treffer
Suchbegriff: Manching

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Allgemeine musikalische Zeitung06.09.1823
  • Datum
    Samstag, 06. September 1823
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Lieblichkeit und Anmuth der Ideen recht viel Aufmerksamkeit widmen. Da sich nun vielleicht manches Genie in einer Stadt befindet, wo Rossini's VVerke nicht zur Auf führung kommen, so bitten wir solche, den frucht [...]
[...] jenen an des Italieners Werken bewunderten, him melweit verschieden sind. Wenn aber manche deutsche Stadt, in der ein einziges Theater, ein einziges Orchester, und viel leicht ein einziger Kapellmeister seinem Publicum [...]
[...] nicht seitwärts, nicht rückwärts sehen kann, son dern immer nur auf den vorgehaltenen Gegenstand blicken muss – wenn manche solche deutsche Stadt nur einen Monath im Besitze einer solchen Gesell schaft von Gesangvirtuosen gewesen wäre, welche [...]
[...] eigenen Werken so satt füttern, dass sie am Ende allen Appetit verlieren. Manche schlechte Musik gleicht aber der China, die am Ende den widerlichen Geschmack verliert, wenn man sie recht oft einnimmt. Wenn nun wei [...]
[...] käme manche Oper zur Aufführung, weil die öf fentliche Stimme, oder andere gebiethende Rück sichten es nothwendig machen, so weiss man ja , [...]
[...] gar nicht, was das gut ist, wenn eine Parthie zu tief ist, denn da klingt's gleich höher, und da es bey uns alle andern thun, und manche sich ihre No ten gar herunter setzen lässt, so kann ich ja für meine hohe Stimm' auch bedacht seyn. Beyman [...]
[...] Klinget ihr kunstvoll Lied, meisterlich sind sie gelehrt ! Steh'n doch manche so da vor den Noten, die Zei chen betrachtend Blind bey sehendem Aug, taub bey hörendem Ohr! [...]
Allgemeine musikalische Zeitung05.07.1823
  • Datum
    Samstag, 05. Juli 1823
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] senschaft und Kunstfreundlichen Leipzig hat die letzte Messe hier und da einen Geldkasten nicht so angefüllt, als man erwartet hatte, und so manches schöne Cap d'esperance, welches hiesige Handlungs häuser für die schwarzbärtigen Menschen mit langen [...]
[...] besass, diese Wirkung der Natur auszumitteln, und seine Nebenwelt mit dem Tone der ersten Flöte zu ergötzen. Wie lange mag sich manches Volk nicht damit begnügt haben. Und doch war diese Flöte der Urstoff unserer jetzt aufs Höchste ausgebilde [...]
[...] unwillkührlich an den Barbier von Sevilla, folglich an Rossini. Da haben wir abermahl die beyden Or pheusse Rossini und Mozart, die manche ästhetische Souper-Gesellschaft in Uneinigkeit bringen, und doch, wenn sie gleichzeitig die atmosphärische Luft [...]
[...] tionen von Mozart - und sogar ganze Violinquartet ten von Beethoven zu recitiren weiss. Dass er auch mit J. Haydn genau bekannt sey, sagt manche Pas sage, die er vielleicht unvorsetzlich copirte. Man gewinnt manch fremde Idee so lieb, dass man sie [...]
[...] ser beurtheilen können, als manche Tonsetzer ihre eigene – hatte schon seine Brille bey der Partitur zehn Mahl blank geputzt, weil er auf einige Stellen [...]
Allgemeine musikalische Zeitung29.10.1823
  • Datum
    Mittwoch, 29. Oktober 1823
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] tur, dass die Ruhestunden der letztern zu den thä tigsten Arbeitstagen der ersteren werden, hat in dem jetzigen Monathe só manche Destillirmaschine, so manchen Dampfkessel unserer hiesigen Theater dichter in Bewegung gesetzt. Es ist natürlich, dass [...]
[...] demselben Dichter drey neugeborne Kinder an ei nem und demselben Tage das Licht der Welt er blicken. Manche sind Siebenmonathkinder, manche ausgewachsen und gesund, wieder andere tragen den Keim des schnellen Todes schon in sich. [...]
[...] cher Scenem mit den Reitzen feenartiger Uberra schungen, die schöne Zusammenstellung der Con traste des Tragischen und Komischen, manche recht gelungene Stelle des Dialogs in Beziehung auf derbe Komik, und die nöthige und heilsame Zugabe [...]
[...] machstudieren zu können, erhält dadurch manchen wichtigen Vorschub, manche Steigerung des durch ihre Kunst herbeygeführten Effectes. Auch werden manche Kunstjünger, die an dem Wasserfalle des [...]
[...] hat sich hierbey das Verdienst erworben, dieses Zauberspiel mit einer recht angenehmen nuelodra matischen Musik begleitet zu haben. Manche Me lodien sind hübsch erfunden, und besitzen eine ge wisse einschmeichelnde Populärität, die aber sehr [...]
Allgemeine musikalische Zeitung03.09.1823
  • Datum
    Mittwoch, 03. September 1823
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] keit, dennoch als dem Gesange untergeordnetfigu riren lassen – dann wird der deutshen Oper gerade jetzt manches schöne, neue Werk entgegenblühen. Ein so braver Clavierspieler auch Weber ist, so hat er sich doch in seinem Freyschützen mit sol [...]
[...] Ein Ding, das durch seine unnatürliche Be leuchtung, durch sein frappantes Colorit dem Auge mehr wehe als wohl thut. Fahren nicht manche Compositeurs mit der Harmonie unter einer einfa chen Melodie umher wie närrisch, und gehen [...]
[...] scharfen Contrast zu stehen kamen, als die Nacht des Grabes gegen das Tageslicht. Wenn nun aber manche Tonsetzer, bey ihren wohlgemeinten Versuchen in der Opernwelt, ihre ganz billige Verehrung vor dieser grossartigen Cha [...]
[...] messene Art bewegen? Sie muss wohl am Ende gar reitzend, schmeichelnd, süss, gefällig seyn ? Ei genschaften, welche manche pedantische Krittler beymahe dem Tonsetzer zum Vorwurf machen, weil sie in dem lustigen Wahne schweben, nur et [...]
[...] sich schnell des Genüthes bennächtigen, und unser Inneres durchdringen?. - Sind diese desshalb gemein, wie doch manche pedantische Superklügler gewisse graciöse Wen dungen, oder vielleicht einige ganze Tonstücke [...]
[...] Von ihrem guten moralischen Charakter und ihrer guten Erziehung will ich hier keine Schilderung liefern, wie so manche hiesige Recensenten zu thun pflegen » welche, unbekannt mit der Kunst, oder um es noch besser zu sagen, weil sie nicht wissen, [...]
[...] dir's gern ! Manche meines Gleichen, die eine grosse Gage hat, und vielleicht gar eine freye Einnahme, wirds eben so wenig wissen, als du! Ortografie heisst [...]
Der Sammler18.06.1831
  • Datum
    Samstag, 18. Juni 1831
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Umſtand. Krikel, Kyſelact, Weidmann, Scheiger Reil, Jenny , Groß, Seidt, die Verfaſſer der kirchlichen Topographie, Laborde, Drege, und manche andere ") haben zum Theit wichtige, zum Theil wohlgemeinte Beyträge geliefert, wenn gleich auch manches Product der gemeinſten Geldſchreiberey ſich hier einſchlich. – Die meiſten [...]
[...] zweyte Bearbeitung desſelben Stoffes ſehen mag. Zur Sache: Schmid's Einleitung kann der Vorzug nicht abgeſprochen wer den, manche Vorurtheile über die Beſteigung des Berges, die Unkoſten, Wahl der Jahreszeit u. ſ. w. aufgeklärt, und über dieſe [...]
[...] der verfaiedenen Naturalien ſcheinen bey Schultes reichhaltiger, der freylich unter den Quadrupeden auch die bekannteſten Haus thiere aufnahm; dagegen erſcheint hier manches Neue. Die Reiſerouten ſelbſt ſind durchaus gut eingetheilt, die Diſtan zen gewiſſenhaft angegeben, und in den Beſchreibungen der einzel [...]
[...] zen gewiſſenhaft angegeben, und in den Beſchreibungen der einzel nen Orte findet der Reiſende jeden Standes anſprechend, zum Theil neue, zum Theil auch etwas kurze Notizen. – Auf manche Natur ſchönheit wird hier zuerſt aufmerkſam gemacht, manche verkannte hier zuerſt gewürdigt, manche überſchätzte hier gerecht beurtheilt. [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 560 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Und viel Geblüm zu Strauß und Kranzgeflecht . . Doch Mancher dankt mir eine gute Stunde, Manch' gold'nen Preis gewann mein Lautenklang Und manch ein Herz ſchuf meine Kunſt geſunde . . . . Wo Reinmar ſingt, da währt kein Jammer lang.“ [...]
[...] Und mir iſt, als trügen Engel Eine Seele himmelwärts.“ Solcher Strophen ließen ſich noch manche anführen; wir begnügen uns, nur eine herzuſetzen aus dem Liede, das Meiſter Conradus von Oeſterreich ſingt. Die Sonne geht morgenfreudig auf, [...]
[...] Wachſen frohſam um die Wette Mit der Geiſter ernſtem Schwung.“ So viel über den Inhalt des Buches, der, wenn auch manches minder ge lungene mit unterläuft, doch durch eine Fülle des Schönſten und Trefflichſten hin reichenden Erſatz bietet. [...]
[...] Neigung zur Wiederbelebung veralteter Wörter und zu ſeltſamen Neubildungen. Der Dichter kennt und liebt unſere alte Sprache und wir theilen vollkommen mit ihm die Ueberzeugung, daß manches alte Wort Erneuerung verdiene, aber mit Maß und Geſchmack muß hierin nothwendig vorgegangen werden, will man nicht den Leſer ſtatt anzuziehen, abſtoßen. Ganz beſonders trifft das aber neue Bildun [...]
Allgemeine musikalische Zeitung19.06.1822
  • Datum
    Mittwoch, 19. Juni 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] tels oft schon mehr Geist verrathen haben, als nach Herausgabe des Werkes. Denn auch auf diesem Wege ist das Gute zu stiften, dass manche sich mit einem wissenschaftlichen Gegenstande zu beschäf tigen anfangen werden, die vielleicht für immer [...]
[...] gewissen unwiderstehlichen Allgewalt an das: „Was kochen wir heute ?" erinnert – besonders da so manche Compositionen auch hierin wieder mit ge kochten Kunstwerken eine herzzerreissende Ähn lichkeit haben, indem man sehr oft von ihnen sa [...]
[...] Titel schon im Voraus in der Composition er Warten, So wie nun manche Köche mehr mit Zucker, manche mehr mit Wein, manche mit Mehl, manche gar nur mit blossem Salz zu kochen und ihre Spei [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1031 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] kleine Genre vertreten: Lieder und kürzere Clavierſtücke. Von dieſen „wenigen Aus nahmen“ fällt der größte Theil der Wiener Verlagshandlung C. A. Spina zu, welche in der That manch rühmlichen Anlauf zu einem großartigeren Betrieb ge than hat. In der Herausgabe vollſtändiger Opern z. B. ſteht dieſe Firma gegen wärtig in Oeſterreich iſolirt da. Vor zwei Jahren hat Spina Schuberts köſt [...]
[...] Verlagskataloges von 1863 beſchränken, ſo wäre unſere Aufgabe ſehr raſch gelöst. Wir ziehen es vor, eine kleine Strecke hinter das verfloſſene Jahr zurückzugreifen und auf manches in Oeſterreich publicirte oder doch componirte Tonſtück aufmerk ſam zu machen, das irgendwie über das mäßige Niveau unſeres Muſikverlages hervorragt Hat doch der ſchaffende Tonkünſtler in Oeſterreich einiges Recht ſich [...]
[...] bei uns nur geringe Beachtung neben der bloß reproducirenden. Das quantitative und qualitative Uebergewicht der letzteren in Oeſterreich haben wir allerdings zugege ben; indeß wird manch einheimiſcher Componiſt in der Tagespreſſe vollſtändig ignorirt, während die unbedeutendſten Concertgeber, welche in ihrem Fach nicht höher ſtehen als jener Componiſt in dem ſeinigen, daſelbſt beſprochen ſind. Cete [...]
[...] mit ſeiner geſchickten Verwendung nationaler Farben, die ſchmeichelnd-anmuthigen Melodieen „Hol' über!“ und „Im Arm der Liebe“ haben uns beſonders ange ſprochen. Auch von den übrigen Liedern werden manche ſich raſche Beliebtheit er werben, wenn ſie gleich an Urſprünglichkeit und Jugendfriſche hinter den älteren [...]
[...] ſich ſelbſt anwenden. Unter dieſem „Vielen“ befindet ſich nicht wenig, was durch glücklichen melodiöſen Ausdruck, effectvolle und dabei muſikaliſch tüchtige Factur ſich empfiehlt und manches Schwächere, Unbedeutendere gern in den Kauf neh men läßt. Wenn die Lieder Deſſauers und Eſſers u. A. durch die ungleich fiefere Weiſe [...]
[...] Urſprünglichkeit, die pſychologiſche Tiefe und Feinheit Schumanns eine ganze Kategorie früher gefeierter Lieder in Schatten geſtellt hat, ſo ſorgen andererſeits wieder manche „Nachfolger“ Schumanns durch das Raffinement ihrer Liedercom poſitionen dafür, jene einfachere, vorwiegend melodiſche Anmuth im Preiſe ſteigen zu machen. Wenn man die zahlloſen Liederhefte durchblättert, welche ſeit Schu [...]
[...] namentlich die glückliche Auffaſſung und Behandlung des charakteriſtiſchen Elementes auffällt. Die einzelnen Lieder ſind allerdings von ungleichem Werth, wie dies in einer ſo umfangreichen Sammlung nur zu natürlich iſt. Manche derſelben kämpfen mit der Ungunſt des Textes (wie z. B. die alberne „Kloſternelke“, die „einſame Roſe“ c.), andere ſind von dem Vorwurfe der Affectation und der Ueberladung [...]
[...] Weſſely und Büſing, das andere (op. 51) bei Ludewig. Aus dem erſten Hefte heben wir „Auf der Haide“ und „Waldeinſamkeit“ hervor; auch das zweite bietet manch duftiges Blümchen. Zwei neue komiſche Opern von Hornſtein ſtehen in Ausſicht, wir ſind überzeugt, daß der Componiſt auf dieſem Felde Vor zügliches zu leiſten berufen ſei. [...]
[...] Prägnanz des Ausdruckes. Zu Löwe's durchcomponirtem „Edward“ bildet der Schubert'ſche ein intereſſantes Seiten- oder Gegenſtück. Die Entdeckung und Veröffentlichung dieſes Liedes, wie ſo manch anderer Schubertſchen Reliquie iſt einem halben Zufall zu verdanken. Eine anmuthige Sammlung italieniſcher Lieder, bei welcher nur die Eigen [...]
Allgemeine musikalische Zeitung12.05.1821
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1821
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] liebenswürdigen Schröder zu bemerken, dass ihre schwierige und äusserst anstrengende Rolle ihr nicht (wie wir denn dieses so manch liebes Mahl an An deren zu bemerken Gelegenheit hatten) bloss von aussen angelernt war, sondern dass das Hauptver [...]
[...] Bedeutendendes, dass diese Rolle wohl nicht leicht wahrer und ergreifender irgendwo gegeben werden dürfte. Es wollten zwar manche Verehrer der Dlle. Eigensatz, deren Verdienst als Schauspielerinn auch wir in dankbarem Andenken halten, jenes ihrer [...]
[...] der in seinen romantisch klagenden Melodien, gleich wie in seinem Richard Löwenherz, auch hier uns manche schon längst verhallte Anklänge aus dem Zeitalter der Troubadours ertönen lässt, ohnehin kein Werk in Scene besitzen. [...]
[...] zeit gewöhnlich in Wien. Statt finden, machte es unmöglich ihre Anzeige so schnell folgen zu lassen, als manche Leser es vielleicht wünschten. Manche dieser Concerte wären auch in der That ganz mit Stillschweigen zu übergehen, weil [...]
[...] der Cantor hatte darauf angetragen, dass die Orgel ausgeputzt werden müsste, weil seit einiger Zeit ihm manches Register nicht recht ansprach. Der Syndicus der Stadt und die Vorsteher der Kirche hatten sich also ebenfalls versammelt, um das Wi [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1158 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] lung von Novellen, welche am Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts entſtanden, deren Verfaſſer aber ganz unbekannt ſind. Mit wenig Grund werden manche von ihnen Dante und Brunetto Latini zugeſchrieben. Sie wurden unter dem Titel: „Cento novelle antiche“, „Il Novellino“ oder „Libro di novelle e di bel parlar gentile“ geſammelt und eriſtirt jetzt nur noch ein unvollſtändiges [...]
[...] e di bel parlar gentile“ geſammelt und eriſtirt jetzt nur noch ein unvollſtändiges Manuſcript derſelben, wahrſcheinlich aus dem 14. Jahrhundert. Gedruckt wurden ſie zuerſt 1525 in Bologna; doch glauben Manche, daß es noch eine ältere Aus gabe aus dem 15. Jahrhundert gab. Dieſe Novellen zeigen uns das mehr bürgerliche Leben der Italiener und [...]
[...] Aber auch aus dem nördlichen Frankreich iſt Vieles geholt, ſo z. B. Nr. 68 iſt das Fabliau du Roi qui volt fere ardoir le filz de son senechal (Schillers „Gang nach dem Eiſenhammer“). Manches iſt aus Petrus Alfonfus. Sprache und Ton dieſer Novellen ſind ebenfalls unwiderlegbare Beweiſe von dem hohen Alter derſelben. Die Sprache iſt ſo einfach klar, ſo ohne jeden Schmuck und Zier, [...]
[...] Barberino (1264 bis 1348), welcher, ein Jahr früher als Dante geboren, wie dieſer ein Schüler Brunetto Latinis war. Er war ein berühmter Juriſt und ſoll, wie Manche behaupten wollen, Boc caccios Lehrer geweſen ſein, was aber nicht wahrſcheinlich iſt. Er ſchrieb außer ſeinem moraliſchen Werke „Documenti d'amore“ noch 20 Capiteln „Del reggi [...]
[...] theils aus den Gedichten der Troubadours gezogen haben ſoll 1 Die Novellen ſind nur als Beiſpiele zu den Lehren, wie ſich die Frauen benehmen ſollen, gegeben und haben manches Aehnliche mit den „Cento novelle antiche“, von denen einige unſeren Francesco zum Verfaſſer haben ſollen. [...]
[...] Manche ſchreiben dieſen Roman dem Anaſtaſius Bibliothecarius Andere Anderen zu. (Vergl. Gräſſe: Litterärgeſchichte 3, 1, 460.) [...]
[...] übertrefflicher Anmuth die Macht der Liebe geſchildert wird, iſt die Nachahmung einer Idylle Theokrits. Die zehnte des zweiten und die ſechste des ſiebenten Tages haben manches aus Ariſtenets Briefen. Die zweite des dritten Tages, von der ich bereits oben geſprochen, ſtammt aus Herodot. Die verſchiedenen Einflüſſe der nord- und ſüdfranzöſiſchen, der orientaliſchen, [...]
[...] Außer dieſen mehr oder weniger beglaubigten Thatſachen erzählt uns Boc caccio noch eine Menge Anekdoten von allgemein bekannten Perſonen, die meiſtens ſeine Zeitgenoſſen waren, und manche Geſchichtſchreiber des 14. und des folgenden Jahrhunderts behandeln ſein Decamerone als hiſtoriſche Quelle, nicht für den all gemeinen Charakter und die Culturgeſchichte ſeiner Zeit, ſondern für einzelne Facta [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort
Verbreitungsort