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Suchbegriff: Thüngen

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Augsburger Anzeigeblatt22.10.1868
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] den auf Seite der Regierung ſteht und daß Ä entſchieden die Maßregelung ZuRheins gut geheißen hat. Umſonſt waren die Be mühungen des Reichsraths Frhrn. v. Thüngen, ſeinem gemaßregelten Geſinnungsvetter, der Regierung zum Ä eine Genugthnung und ſeinem von den Bettelfranzoſen gehaßten Nachfolger, Ä Grafen [...]
[...] ſeinem von den Bettelfranzoſen gehaßten Nachfolger, Ä Grafen Lurburg eine Niederlage zu F umſonſt waren die zucker ſüßen Lobeserhebungen, welche Frhr. v. Thüngen bei dieſer Wahlver handlung über Herrn v. Zu-Rein gemacht hat, umſonſt die bei den Haaren herbeigezogenen Schilderungen ſeiner „vielfachen“ Verdienſte [...]
[...] bringen.“ Die Antwort der Verſammlung hierauf war eine nieder ſchmetternde; wie bereits bekannt, wurde der Antrag des Freiherrn v. Thüngen, mit 22 gegen 4 Stimmen verworfen und Graf Lurburg mit einer Majorität von 16 Stimmen zum Vorſtand des erwähnten Kreiscomite's gewählt. Möge ſich Frhr. v. Thüngen für alle Zukunft [...]
Augsburger Tagblatt10.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] § München, 9. März. Die Kammer der Reichsräthe hat rathung der Gemeindeordnung begonnen. Frhr. v. Thüngen, als A nete die Diskuſſion mit einem längeren Vortrage und beklagte zunächſt, Ordnung, als das der Sozialgeſetze, erſt nach den Nebengeſetz [...]
[...] Standpunkt ſei dabei allerdings ein etwas verſchiedener von demjenigen der meiſten Her ren, die an den Geſetze gearbeitet haben, denn er habe ſeine EfäÄng nicht aus dem Regieren, ſondern aus dem Regiertwerden geſchöpft. Herr v. Thüngen reproducirte geſtern bereits ein paar ſeiner Anträge, allein die Kammer trat den Ausſchußvorſchlägen bei. Eine allgemeine Debatte fand nicht ſtatt, das hohe Haus ging gleich zur Spezial [...]
[...] fachen, mitunter nicht unweſentlichen Modifikationen. Die hauptſächlichſten betrafen die Verpflichtung zur Erwerbung des Bürgerrechtes und die Bürgeraufnahmsgebühren, welche letztere zum Theil in eine etwas ermäßigtere Form gefaßt wurden. Herr v. Thüngen hatte einen Antrag hiezu eingebracht, welcher auf gänzliche Beſeitigung dieſer Gebühren, als eine Art wieder hereingebrachten gemeindlicher Veto, während es dem bayeriſchen [...]
[...] als eine Art wieder hereingebrachten gemeindlicher Veto, während es dem bayeriſchen Staatsbürger geſtattet ſei, ſeinen Aufenthalt im Lande zu nehmen, wo er wolle. Hr. v. Thüngen konnte jedoch mit ſeinem Antrage, obwohl ſich namentlich Herr B. Bomhard desſelben eifrig annahm, nicht durchdringen, indem die Kammer den milderen Ausſchuß antrag Ä – Vor dem k. Bezirksgerichte München l. J. ſtand geſtern der Buch [...]
Augsburger neueste Nachrichten07.03.1868
  • Datum
    Samstag, 07. März 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] - 710 - -- der Reichsräthe Frhr. v. Thüngen, welcher bekanntlich für Sprengung des Zoll vereins ſtimmte und als Referent den Antrag hiezu ſtellte, angegriffen und mit Ironie gegeißelt. Frhr. v. Thüngen hat nach offiziellen Zeitungsberichten, [...]
[...] - „Wäre es nicht angezeigt, wenn Frhr. v. Thüngen in Anerkennung ſeiner Ver „dienſte für das Volkswohl ausgehauen würde, wenn es auch nicht in Mar [...]
[...] „mor wäre.“ – Redakteur Klopper übernimmt die ganze Verautwortung dieſes Artikels und will den Frhrn. von Thüngen nicht als Reichsrath, ſondern als einfachen Frhrn. v. Thüngen im Auge gehabt haben. Von Seite der k. Staats behörde wird bemerkt, daß damals, als dieſer Zollgegenſtand zur Berathung [...]
Augsburger Tagblatt27.03.1868
  • Datum
    Freitag, 27. März 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Zur Statiſtik der Zollparlamentswahlen. Von den bayeriſchen Zoll parlamentswahlen iſt jetzt nur noch.eine rückſtändig: die des Bezirks Lohr, wo ſich Profeſſor Edel und der Gutsbeſitzer Freihr. von Thüngen, letzterer durch die klerikale Ä Partei empfohlen, einer engeren Wahl zu unterziehen haben. Ueberſehen wir das Er = 1 gebniß der vorliegenden 47 Wahlen im Zuſammenhang, und zwar vorerſt mit Rückſicht [...]
[...] # z auf die Stellung der Gewählten im bürgerlichen Leben. Es befinden ſich unter ihnen Ä2 # nicht weniger als 15 Barone, Grafen und Fürſten – genau ein Dritttheil der Ge F: Äſammtheit, wenn etwa von Lohr aus noch ein zweiter Thüngen hinzukommen ſollte. FF Von jenen 15 ſtehen 6 in Staatsdienſt. Die Zahl der bürgerlichen Staatsdiener be # *trägt 11, ungerechnet 2 Univerſitätsprofeſſoren und ein Bürgermeiſter. Von Indu [...]
[...] greifen, weil der Ultramontanismus es war, der bei den Wahlen die Intereſſen dieſer Richtung mit der größten Betriebſamkeit vertreten hat. Doch darf man nicht vergeſſen, daß der weltliche Partikularismus der Herren v. Thüngen, Neumayr, Schrenk u. ſ. w., auf anderen Grundlagen beruht, als der kirchliche Partikularismus, der in den Herrn Jörg und Sepp, Lucas, Bucher u. ſ. w. ſeine Repräſentanten findet, [...]
[...] Diepolder, Freih. v. Frankenſtein, Freytag, Gürſter, Freih. v. Hafenbrädl, Jörg, Krätzer, Kurz, Lucas, Meder, Meixner, Miller, Neumayr, Freih. v. Ow, Freih. v. Schrenk, Sepp, Freih. v. Thüngen, Wild, Freih. v. Zu-Rhein. (W. d. F. B.) [...]
Augsburger Postzeitung28.10.1867
  • Datum
    Montag, 28. Oktober 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Preſſe ſo weit nachgegeben, daß ſie die Zollvereinsverträge unter der Bedingung, daß Bayern das Veto erhalte, annahm. Fürſt Hohenlohe und Frhr. v. Thüngen ſind nach Berlin gereist, um Hrn. v. Bismarck zu bekehren und ihn für die Conceſſion des Veto günſtig zu ſtimmen. Die Einen ſehen hierin eine Hinter [...]
[...] beten wird. Referent II. Präſident Frhr. v. Thüngen, welcher die Debatte einleitete, bemerkte unter Anderem: Es ſei ein ſchwerer Augenblick, in dem er ſein im Ausſchuß abge [...]
[...] daß wenn dieſelben zu einer Handhabe des Mißbrauchs würden, Bayern nach 10 Jahren die Verträge zerreißen werde. Auf den Vorſchlag des Frhrn. v. Thüngen trat der Ausſchuß zurück, um über die Modification ſich ſchlüſſig zu machen, während welcher Zeit die Sitzung ſuspendirt wurde. Sobald dieſe wieder aufge [...]
[...] über die Modification ſich ſchlüſſig zu machen, während welcher Zeit die Sitzung ſuspendirt wurde. Sobald dieſe wieder aufge nommen war, zeigte Frhr. v. Thüngen an, daß der Ausſchuß die Modification ſich als Antrag aneigne und ſeine früher geſtellten Anträge fallen laſſe. . . Miniſter Fürſt Hohenlohe bemerkte [...]
[...] * München, 26. Oct. Miniſter Fürſt Hohenlohe iſt mit dem Reichsrath und zweiten Kammerpräſidenten Frhrn. von Thüngen und dem Miniſterialrath Weber vom Miniſterium des Aeußern heute Abends nach Berlin abgereist, um einen Ver ſuch der Verſtändigung auf Grundlage des Beſchluſſes der Kam [...]
[...] AMünchen, 27. Oet. Sie können ſich denken, mit welcher Spannung wir dem Reſultat der Reiſe des Fürſten von Hohenlohe und des Frhrn. v. Thüngen nach Berlin entgegenſehen. Auf heute Nachmittags 2 Uhr war, wie man vernimmt, bereits eine Conferenz mit dem Grafen v. Bismarck in Berlin anberaumt, ſo daß [...]
[...] bei der Geſtaltung der Dinge in der preußiſchen Hauptſtadt hof fen dürfen. Jedenfalls werden Fürſt Hohenlohe und Frhr. von Thüngen beſtimmte Mittheilungen darüber zurückbringen, ob es die preußiſche Regierung wirklich bis zur Kündigung des Zoll vereins treiben wird, und dieſe Gewißheit wird jedenfalls einen [...]
Augsburger Postzeitung11.03.1869
  • Datum
    Donnerstag, 11. März 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſeinen Beſitzungen, insbeſondere Wäldungen nicht umlagepflichtig wäre. Frhr. v. Gutenberg beharrte bei ſeinem Antrag, der jedoch, nachdem Referent Frhr. v. Thüngen, Miniſter v. Hör mann und Frhr. v. Aretin ſich dagegen ausgeſprochen hatten, abgelehnt wurde. – Auf Grund dieſes Vorfalles richtete Präſident [...]
[...] unſ zu.“ Der Ausſchuß beantragt Zuſtimmung, der Referent Frhr. v. Thüngen jedoch ſtellte den Antrag, ſtatt der Worte: „ſowie über Unteruehmungen und Einrichtungen, zu deren Ausfüh rung eine Umlage erforderlich iſt.“ - - - - - - - [...]
[...] daß durch die Beſchlüſſe des Ausſchuſſes für die Ä ein Monopol geſchaffen würde, welches die übrigen Gemeindeglieder mundtodt machte. Graf Erbach empfahl die von Frhrn. v. Thüngen vorgeſchlagene Modifikation, Frhr. v. Schrenk erklärte ſich dagegen, da ſie jede Deutung zulaſſe, während Graf v. Lerchenfeld den [...]
[...] da ſie jede Deutung zulaſſe, während Graf v. Lerchenfeld den Art. 47 in der Faſſung des Ausſchuſſes empfahl. Referent Frhr. v. Thüngen ſprach wiederholt für ſeine Modifikation, eventuell empfahl er den Artikel in der Faſſung des Ausſchuſſes. Auf die Bemerkung des Referenten, daß ſich Miniſter v. Hörmann gegen [...]
[...] tigkeiten ausſchließen und ſo die Intervention der Behörden fern halten. Bei der Abſtimmung wurde Abſ. 1 des Art. 47 in der von Frhrn. v. Thüngen vorgeſchlagenen Faſſung mit einer Majo rität von einer Stimme abgelehnt und der ganze Artikel nach Faſ ſung des Ausſchuſſes angenommen. [...]
[...] Maßſtab feſthält und gleichzeitig den Gemeindegliedern das Recht wahren will, Gemeindearbeiten entweder in natura zu leiſten oder zu bezahlen. – Frhr. v. Thüngen hält dieſe Modifikation nach einer Richtung für unnöthig, nach der anderen Richtung für zu weitgehend. – Miniſter v. Hörmann erklärte ſich auch gegen [...]
[...] Der Ausſchuß beantragte, die Worte „unpaſſend oder“, welche auch Dr. Ruland beanſtandete, zu ſtreichen, und zwar aus folgenden vom Referenten Frhrn. v. Thüngen in ſeinem Referate vorge tragenen Gründen: „Dieſer Artikel wurde eingeſetzt um Stiftungen, deren Zweck im [...]
Neue Augsburger Zeitung28.10.1867
  • Datum
    Montag, 28. Oktober 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] * München, 26. Oct. Miniſter Fürſt Hohenlohe iſt mit dem Reichsrath und zweiten Kammerpräſidenten Frhrn. von Thüngen und dem Miniſterialrath Weber vom Miniſterium des Aeußern heute Abends nach Berlin abgereist, um einen Ver [...]
[...] und in welchen die ſchweren Folgen der Ablehnung des neuen Zollvereinsvertrags betont und die Zuſtimmung zu demſelben er beten wird. Referent II. Präſident Frhr. v. Thüngen, welcher die Debatte einleitete, bemerkte unter Anderem: Es ſei ein ſchwerer Augenblick, in dem er ſein im Ausſchuß abge [...]
[...] daß wenn dieſelben zu einer Hand habe des Mißbrauchs würden, Bayern nach 10 Jahren die Verträge zerreißen werde. Auf den Vorſchlag des Frhrn. v. Thüngen trat der Ausſchuß zurück, um über die Modification ſich ſchlüſſig zu machen, während welcher Zeit die Sitzung ſuspendirt wurde. Sobald dieſe wieder aufge [...]
[...] über die Modification ſich ſchlüſſig zu machen, während welcher Zeit die Sitzung ſuspendirt wurde. Sobald dieſe wieder aufge nommen war, zeigte Frhr. v. Thüngen an, daß der Ausſchuß die Modification ſich als Antrag aneigne und ſeine früher geſtellten Anträge fallen laſſe . . Miniſter Fürſt Hohenlohe bemerkte: [...]
Augsburger Tagblatt07.03.1868
  • Datum
    Samstag, 07. März 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] räthe, als die Berathungen über den Fortbeſtand der Zoll- und Handelsverträge ſtatt gefunden haben, Bezug hat. In dieſem Artikel wird der II. Reichsraths - Präſident Frhr. v. Thüngen, welcher bekanntlich für Sprengung des Zollvereins ſtimmte und als Referent den Antrag hiezu ſtellte, angegriffen und mit Ironie gegeißelt. – Freiherr v. Thüngen hat nach mehrfachen Zeitungsberichten, namentlich nach einem Berichte in [...]
[...] der Abendzeitung im Ausſchuſſe damals geäußert: „Das Volkswohl ſei ihm Nebenſache.“ – Im berührten Briefkaſtenartikel am 27. Oktbr. vor. Js. hieß es: „Wäre es nicht angezeigt, wenn Frhr. v. Thüngen in Anerkennung ſeiner Verdienſte „um das Volkswohl ausgehauen würde, wenn es auch nicht in Marmor wäre.“ – Redakteur Klopper übernimmt die ganze Verantwortung dieſes Artikels, will aber den [...]
[...] „um das Volkswohl ausgehauen würde, wenn es auch nicht in Marmor wäre.“ – Redakteur Klopper übernimmt die ganze Verantwortung dieſes Artikels, will aber den Frhrn. v. Thüngen nicht als Reichsrath, ſondern einfach als Privatpolitiker im Auge gehabt haben. – Von Seite der k. Staatsbehörde wird bemerkt, daß damals als dieſer [...]
Augsburger Abendzeitung13.05.1868
  • Datum
    Mittwoch, 13. Mai 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nicht anwesend. Mit gewisser Befriedigung wies man auf die Erklärungen hw, welche Abg. Frhr. v. Thüngen als Korreferent in der Adrehfrage, obwohl er gegen den Erlaß der nationalen Kundgebung sprach, als Führer der „süddeutsch-partikularifttschen Fraktion" abgab, indem er [...]
[...] «der, daß auch in der Brust dieser Fraktion der Pa triotismus mach geworden. Die Freude mar verfrüht. Frei herr v. Thüngen, der Vorstand und Führer der »süd deutschen Fraktion", wird von dieser jetzt deSavouirt. Der ultra montane Abg. Buch er schreibt seiner „Donauztg." unterm 8. d.MtS. [...]
[...] deutschen Fraktion", wird von dieser jetzt deSavouirt. Der ultra montane Abg. Buch er schreibt seiner „Donauztg." unterm 8. d.MtS. aus Berlin: ,v. Thüngen hat leider (in der Adreßdebatte) in überaus kläglicher Weise gesprochen. Wir saßen wie auf Kohlen, wir konnten die Szene kaum mehr aushalten, aber Niemand außer dem [...]
[...] wurde eS doch gar." Dieselbe „Donauztg." zieht in einem spateren Artikel, der aber aus München datirt ist, aufs Neue gegen Hrn. ». Thüngen los. Es wird darin behauptet, daß Thüngen .die G e - fühle der süddeutschen Stämme beinahe deSavouirt e," und dann wörtlich fortgefahren: „Wir haben ihn als den [...]
[...] Schlag von Außen gegen Preußen noch schmerer fühlen mürbe, al» sogar die Preußen selber. Da hört sich aber denn doch Vieles auf, vielleicht auch die Eigenschaft des Freiherrn v. Thüngen als „.Volks vertreter."" Denn er vertritt ja nur seine eigenen Gedanken , die Gefühle des Volkes mird er sich zu verbessern bestre [...]
[...] vertreter."" Denn er vertritt ja nur seine eigenen Gedanken , die Gefühle des Volkes mird er sich zu verbessern bestre ben. Der Freiherr v. Thüngen hat bekanntlich schon ein« mal feine Ueberzeugung geopfert, einmal hat er seine Uebergeändert, seine Berliner Rede fügt diesen zmei schönen Dingen zeugung das Dritte hinzu. Frhr. v. Thüngen sprach so schüchtern, so barmher [...]
[...] »och mehr fühlen, als die Preußen. Du lieber Gott I Was doch ein , „denkender"" Mensch alles schwätzen kann. Vom Fühlen sollte Thüngen schon gar nichts gesagt haben, da er ja ein Denkender ist und auf Gefühle nichts hält. Kurz und gut, die Rede de» Herrn von Thüngen ist eine ganz schilfrohrige Wackelmännerei gewesen, über die [...]
[...] mir un« schämen." Ein anderes Blatt dieser Richtung, die „PfSlz. Ztg.", ist gleichfalls mit dem Führer ihrer Partei nicht zufrieden. Sie kann zwar nicht umhin, zu gestehen, daß gerade ThüngenS versöhnliche Rede auf die norddeutschen Konservativen einen günstigen Eindruck machte und gerade deßhalb die Majorität für die Beseitigung der [...]
Neue Augsburger Zeitung30.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 30. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Frhr. v. Guttenberg, Graf Bothmer und Fürſt v. Hohenlohe bekämpfen ebenfalls das Mißtrauensvotum in der Adreſſe. II. Präſ. Frhr. v. Thüngen weiß nicht, in wie weit die So lidarität unter den Miniſtern beſteht, weßhalb er ſich direkt gegen Fürſten Hohenlohe wenden müſſe. Er wiſſe wohl, daß keine be [...]
[...] Fhr. v. Thüngen kan noch auf die Einwirkung des Mini ſeriºrs auf die Whlen zu ſprechen, erwähnte, daß die Wahl fresei:theing, noch mehr aber das Wahlausſchreiben des Mini [...]
[...] niſteriums bevorwortet in der Hoffnung, daß es den Miniſtern ge lingen werde, daß Mißtrauen der Parteien zu beſeitigen, Frhr. v. Thüngen dagegen beantragte die Beibehaltung des Entwºrfs und den Paſſus 5 wie folgt zu faſſen: „Wohl ſind die erhabenen Worte E. M. geeignet die erregten Gemüther zu beruhi [...]
[...] Partei entgegen treten, wenn es, wie behauptet wird, den Eintritt in den Nordbund nicht will? Der Abſatz 5 wurde dann in der vom Frhrn. v. Thüngen vorgeſchlagenen veränderten Faſſung angenommen, und ſchließlich erfolgte die Annahme des ganzen Adreß-Entwurfs – über die [...]
[...] Nichts zuſammenfallen, indem gerade der Präſident des proteſt. Oberconſiſtoriums in eminenteſter Weiſe die von ihm entworfene Adreſſe vertheidigte, proteſt. Edelleute, wie Frhr. v. Thüngen und v. Bomhard in wahrhaft glänzenden Reden für das patriotiſche Programm eintraten und der einzige Vertreter des katholiſchen Klerus, [...]
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