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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg01.02.1873
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] diejenigen Grenzſteine, welche nur der Geradrichtung, oder Befeſtigung bedürfen, gerade zu richten, oder zu be feſtigen, ſoferne dieſes ohne Entfernung der Steine aus ihren Gruben geſchehen kann, doch iſt hievon in der nach § 4 zu erſtattenden Anzeige Erwähnung zu machen. [...]
[...] bayeriſche Feldgeſchworne, oder nur württembergiſche Untergänger erſchienen, ſo iſt denſelben die Vornahme der einſeitigen Aufrichtung oder Befeſtigung eines Steines nicht erlaubt, vielmehr haben ſie ſich in dieſem Falle bloß auf die Anzeige des Sachverhaltes zu beſchränken. [...]
[...] 1) Handelt es ſich blos um Beſeitigung von Mängeln der im § 5 bezeichneten Art, oder um die Hebung geſunkener, oder nicht feſtſtehender Steine und deren Neuſetzung an ihren unzweifelhaften Standpunkten, oder um Erſetzung von ſchadhaften, oder abge [...]
[...] brochenen, aber mit ihrer Wurzel noch im Boden ſteckenden und daher hinſichtlich ihres Standpunktes gleichfalls unzweifelhaften Steinen durch neue Steine, ſo genügt es, wenn der veranlaßte Steinſatz den beiderſeitigen Gemeindevorſtänden übertragen wird, [...]
[...] 2) Iſt dagegen ein Stein aus ſeiner Grube gänzlich [...]
[...] entfernt, ſo iſt zu deſſen Wiedereinſetzung, gleich viel ob noch der alte Stein verwendet werden kann, oder ein neuer beigeſchafft werden mußte, die An weſenheit und Leitung beiderſeitiger, oder eines ge [...]
[...] Die, oder der Geometer haben durch Meſſung und, wenn nöthig Winkelberechnung, den richtigen Standpunkt des Steines zu beſtimmen, und ſodann den Steinſatz unter Beiziehung der Gemeindevor ſtände und Feldgeſchwornen resp. Untergänger, ſo [...]
[...] Ergeben ſich bei der nach Ziff. 2 vorgenommenen Meſſung Zweifel über den richtigen Standpunkt des Steines, oder kann ein Stein aus beſonderen Ur [...]
[...] beziehungsweiſe Oberämter die Veraccordirung derſelben vorzunehmen, und ſorgfältig darauf zu achten, daß die neu angeſchafften Steine jederzeit von dem gleichen Material und denſelben Dimenſionen hergeſtellt werden, die bei der jüngſten Vermarkung vereinbart und in der [...]
[...] § 10 erwähnte Inſtruktion vom 18. Juli 1868 maß gebend. Die Koſten der Steine ſind von der kgl. bayeriſchen und kgl. württembergiſchen Staatsregierung gleichheitlich zu übernehmen, ebenſo die Koſten des Steinſatzes, mit [...]
Das Ausland21.05.1843
  • Datum
    Sonntag, 21. Mai 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] keit haben, ſind das merkwürdigſte Product druidiſcher oder cyklopiſcher Steinmetzarbeit, das mir uoch vorgekommen iſt. Sie ſind nämlich ſo beſchaffen: es ſind große, cirkelrunde Steine, von etwa 20 bis 24 Fuß im Umfang, die inwendig ein wenig ausgehöhlt und ſchwach vertieft ſind, wie etwa das Unterſchal [...]
[...] Weiſe dieſe Form ins Leben getreten iſt. Meißel, Cirkel, Maaßſtabe ſcheinen nicht dabei gedient zu haben. Es ſieht aus, als habe man einen großen Stein über dem andern eine Zeitlang in die Runde herumgerieben und als ſey dadurch die Vertiefung entſtanden. [...]
[...] Zeitlang in die Runde herumgerieben und als ſey dadurch die Vertiefung entſtanden. Dieſe Becken ſtehen auf einem andern gewaltigen Stein, welcher thnen als Unterlage dient, und in der öſtlichen Capelle ſtehen, wie geſagt, zwei ſolche Becken, ein kleineres in einem [...]
[...] nige Spuren von künſtlicher Bearbeitung in dem Gebäude, die in einigen kleinen hie und da an den Steinen angebrachten Zeichen beſtehen. An einem Steine ſind z. B. mehrere pa rallel laufende Zigzag-Linien eingeſchnitten; auf der Oberfläche eines andern erkennt man ſpirale Linien, die in ſechs- und [...]
[...] Blumen oder Früchte habe nachahmen wollen. Alle dieſe Dinge ſind ſehr unbehülflich und roh gezeichnet, und nur ſehr oberflächlich in den Stein hineingearbeitet. Am häufigſten ſind die Spirallinien, welche an die vielen Spiralen von Metalldrath, die man als muthmaßliche Zierrathen in alten [...]
[...] Gräbern gefunden hat, erinnern. Auch eine Inſchrift zeigt man in einer der Capellen an dem Fuße eines ihrer Seiten ſteine; ſie beſteht aus verſchiedenen unenträthſelbaren Zeichen, welche, wie die iriſchen Antiquare behaupten, weder dem „Feadha“ (dem gewöhnlichen alten iriſchen Alphabete), noch [...]
[...] neuerer Zeit ſind. Die merkwürdigſte Bearbeitung aber findet bei dem einen Steine ſtatt, welcher den innern Thürpfoſten der Capelle bil der; derſelbe iſt nämlich von unten bis oben auf der hervor ſtehenden Kante leicht gerippt oder gefurcht. Es ſieht gerade [...]
[...] ſo aus, als ob mehrere Stricke lange an ihm vorbeigeführt wären, und eine Furche unter der andern in ihm ausgearbeitet hatten. Bedenkt man die Größe des Steins, ſo mag dieſe Bearbeitung doch wohl einige Mühe gekoſtet haben, und es iſt ganz unmöglich, den Zweck dabei zu enträthſeln. Zahlten ſie [...]
[...] nicht verfehlt haben, damit einen großen Eindruck auf die Zu ſchauer zu machen. Als wir wieder hinausgingen und ich ei nige Steine noch einmal beleuchtete, bemerkte ich an dem, welcher die innere Eingangsthüre bildete, eine unzählige Menge kleiner Mücken ſitzen. Dieſe kleinen Zwerge ſind jetzt die ein [...]
[...] bemerkte nachher noch mehrere Steine dicht mit Mücken bedeckt. Als wir endlich wieder auf der ſteinernen Folterbank hin [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 14.12.1877
  • Datum
    Freitag, 14. Dezember 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Öeffnung war nach oben gekehrt. Der Steinhüge 9“ fand ſich dem Fenſter des Baſſins zunächſt. Die Gröſe der Steine wechſelte von der eines Apfels bis zuºº eines anſehnlichen Pflaſterſteines von ungefähr 15 Cu. in der Diagonale. In dieſem Neſt war der Körper º [...]
[...] der Oeffnung. Dieſes Lager ſchien dem Thier äuße behaglich, ich habe nur einmal geſehen, daß es verlaſſen wurde, als ein Theil der Steine weggenommen worde war. Da ſtieg der Krake zornig heraus, um ſie aufs nete zuſammenzufügen. Man hatte die theilweiſe 3er [...]
[...] nete zuſammenzufügen. Man hatte die theilweiſe 3er ſtörung deshalb vornehmen laſſen, um zu ſehen, wie dieſer weiche knochenloſe Mouske ſchwere Steine herbeiſchepp und hatte namentlich einige der großen Steine in Ä Mitte der anſtoßenden Waſſerſtube, alſo ziemlich weit [...]
[...] ſeitwärts gelegt. Das Thier ging, ſobald die Zerſtörer ſich entfernt hatten, an die Arbeit. Es umklammerte jeden Stein, als wollte es ihn verſchlingen, drückte ihn [...]
[...] ſchien, löſten ſich ein paar Arme, ſtemmten ſich gegen den Boden und drückten Körper ſammt ſeiner Laſt zu rück. Fauſtgroße Steine wurden ſchnell und ohne viel Anſtrengung fortgebracht. Die größeren erforderten ein anderes Verfahren. Sie wurden an der ſchmalſten Eke [...]
[...] balancir: War das Gleichgewicht endlich hergeſtellt, dann löſten ſich wieder ein paar Arme und drückten die Un förmliche Maſſe von Stein nnd Thier weiter. Die vielſeitige Verwendbarkeit der Arme zeigte ſich jedoch erſt am Verſteck ſelbſt, wenn es ſich darum han“ [...]
[...] delte, den Stein in das Gebäude einzufügen, ihn auf [...]
[...] Dann gleicht das Thier mit den eingezogenen Armen und dem gekrümmten Rücken ſelbſt einem verwitterten Stein. Sie werden auf dieſe Weiſe ihren Feinden leicht entgehen. Der Farbenwechſel iſt gleichzeitig ein vor treffliches Mittel, um die Mimik dieſer Thiere zu unter [...]
[...] faſſen, ſchwollen an, die Farbe wurde dunkel bis in die Jeis hinein, ein Paar Arme erhoben ſich, während die anderen über die Steine hinweggleitend ihre Saugnäpfe bald hier bald dort feſtklammerten, um ſie im nächſten Augenblick heftig loszureißen. Dieſe drohenden Geberden [...]
Augsburger Abendzeitung11.07.1872
  • Datum
    Donnerstag, 11. Juli 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Enthüllung des Stein-Denkmals in Ruff-iu ..*mn 9. cJuli. [...]
[...] Künfllers Bfuhl von Berlin hervorgegangen, nach der Auffahrt mit dem, Geficht angewendet, in lebenswahrer Geftalt den Freiherrn von*: Stein wiederfpiegelt. deffen wucbti e Erfcheinung der markiae Stein cbarakteriirt. Die Nachkommen tems hatten die Feft "fie noch por der nthüllungfder Statue zufich gebeten. Steins Wohnhaus [...]
[...] _ , in funNcn Küiiftler war es ver gönnt, durch diefe Marmorarbeit'feinen amen an den Steins bef ten Lu dürfen. ?an gleichzeitig mit dem Standdilde wurde der Zal dath n, der das elbe einrahmt. nach Zeichnungen *und Entwürfen von [...]
[...] rneinden Naffau und Berg-Nat'fau-Scbeuren, die drei Verfe des Lie- dergeburt von Grund aus. Stein war kein Revolutiouar mid kein dzes t_(„lHggrüM, du Land der Treue* in wohlgefchiilter Weife zum Demokrat er wollte die Achtung beftebender Rechte, und verahfehentc * or ag ra e . [...]
[...] n F-:ftrede Sub eis, in der diefer Meiner deutfcher Gefchiwtskunde , er war _mit einem Worte Arifiokrat in feinem ganzen Wefen mid und Sprache dem edlen Freiherrn v. Stein ein anderes Denkmal gMonanhift in feiner tieifien kleben-:neun . Uber fowobl nach [einer [...]
[...] fien und beieichnendften Momente zu erinnern. Entfproffen aus einem uralten reich-tfreiheirlichen Gefchle te dtexer_ ehönen Landfchaft wurde Stein vierzehn Tage vor der Sai acht als hatte das Sihickfal den Staatr dem er dienen, den Gegner , den er bekämpfen _folltef _ [...]
[...] .Staate in Sittliehkeit,_ eligion und Bildung: follte dem Staate .verboten werden, fein eigenes Fundament im Stande zu halten? Wer Stein's Anfi t vom Staate in Einem Worte zufamminfaffen wollte, [...]
[...] tur ein-ige Grundlage und damit unferein Volke das wiihtigfie voii: tif _e Eriiehungsmittel dariubieten. _Bei folehen Beftrebiingen mußte Stein_ don _dem Staate mit deinhöchften Nachdruck die Pflege der eigentliw geiftiien Krafte, der Religion, und der wifferi aftlichen Bil dung, der Kir e_ und _des _Unterriihts begehreu_ Stein _ar von Grund [...]
[...] um Volksr trauteften Beziehungen zu dem en 'eriwifcbof in Kölmdem Gra » atsmacht. Stein geh' rte_nieht zu der Frak __. _, welche d,in Staate keinen anderen Beruf lion mode [...]
[...] faltung der Seelenkrafte ini Aether der wiffenfchaftliihen Freiheit. _ Wer diefeu Gedanken verfolgt, wird keinen Wieder fprucb darin finden, daß Stein, der durch und durch kirchticheMann, zwar die Erziehung, überall durch religiöfe Warme getragenl den Unterricht aber völlig aus kirchlicher Beoormundung' herausgehoben [...]
Das Ausland27.02.1844
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Man bedient ſich dazu eines ſehr harten Sandſteins aus der Gegend von Fontainebleau, der in kubiſche Vierecke von 7 bis 8 Zoll grob gehauen und ſo angewendet wird. Die Steine werden auf einem Bett von ſeinem, gelbem Sand aufgeſetzt, und zwar ſo, daß zwiſchen ihnen ein Raum von beinahe [...]
[...] einem Zoll frei bleibt, der mit demſelben Sand ausgefüllt wird. Der Zweck dieſes unſinnigen Zwiſchenraums iſt, daß man einzelne Steine mit Hebeln leicht herausbrechen könne, wenn ſie entweder ſinken oder zerſpringen. Die Räder ver wandeln dieſen Sand bald in Koth, der dann in den Zwiſchen [...]
[...] zu machen durchzudringen. Dieſe ſehr theure Methode hatte den Vortheil, daß das Pflaſter ebener wurde, indem einzelne Steine nicht mehr ſo leicht ſich ſenkten, aber dem Schmutz wurde auf keine Art abgeholfen, und zwar aus dem einfachen Grunde, daß er nicht von unten kommt. Es iſt unbegreiflich, [...]
[...] Grunde, daß er nicht von unten kommt. Es iſt unbegreiflich, daß man es je glauben konnte, denn man darf nur einen Stein ausbeben ſehen, um zu bemerken, daß der ſchwarze Koth von oben etwa zwei bis drei Zoll herabgedrungen, aber weiter unten die urſprüngliche Schichte gelben Sandes voll [...]
[...] ließ, das Geräuſch der Wagen aufhob und auf der die Pferde nicht ausglitten; aber die ſchweren Laſtwagen zertrümmerten bald dieſe künſtlichen Steine, der Froſt machte ſie brüchig und ſo zerſtörten ſie ſich ſchnell, ſo daß das Syſtem nach viel fachen Verſuchen wieder aufgegeben wurde. Man fing nun [...]
[...] längliche Entſchädigung für alle faſt denkbaren Koſten eines beſſern Pflaſters. Man iſt jetzt darauf verfallen, die Pflaſter ſteine genau im Gevierte zu behauen, ſo daß ſie hart an einander geſetzt werden können, ohne Zwiſchenräume zu laſſen, wo ſich der Schmutz ſammeln könnte. Man hat einige Stra [...]
[...] ßen ſo ausgeführt, und es iſt in jeder Hinſicht beſſer als das alte, macht weniger Geräuſch und die Oberfläche iſt eben, allein dennoch iſt der Stein eine für die Hufe der Pferde zu harte Materie, das Geräuſch iſt bei aller Verminderung noch groß, und je vollkommener die Pflaſterung iſt, um ſo leichter gleiten [...]
[...] dagegen iſt ſeine Dauer faſt ewig, und es erfordert wenig Reparatur, da die heftigen Stöße der ſchweren Karren auf dem alten, unebenen Pflaſter vor allem die Steine zertrüm merten. Zu gleicher Zeit macht ein Ingenieur en chef, Hr. Polonceau, Verſuche mit Backſteinen, die er ſo hart brennt, [...]
[...] merten. Zu gleicher Zeit macht ein Ingenieur en chef, Hr. Polonceau, Verſuche mit Backſteinen, die er ſo hart brennt, daß ſie wie Stein werden; ſie ſind ſechseckig und würden da her keine Zwiſchenräume laſſen, weniger Geräuſch geben als die Steine uad den Pferden durch ihr grobes Korn einen [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 136 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Umgegend unſeres Wohnortes zieht alljährlich viele Künſtler dorthin, die das Städtchen zum Mittelpunkt ihrer künſtleriſchen Exurſionen machen. Ein ſolcher kam auch im An fang des Frühlings in Begleitung eines Freundes an, Carl Stein nannte ſich der Schurke, den Gott verdammen möge, der unter gleißneriſcher Larve ſeine ſchwarze Seele verbarg. Er ſah meine Schweſter in der Kirche, an öffentlichen Orten; ihre Anmuth, [...]
[...] meiner armeu unſchuldigen Schweſter, die glühenden Worte ſeiner Leidenſchaft vergifteten ihre Seele, meine Mutter überraſchte das Paar in einer lauen Frühlingsnacht im Pa villon unſeres Gartens, am nächſten Morgen hielt Carl Stein um Martha's Hand an; konnte meine Mutter ſie ihm nach dem Vorgefallenen verweigern? „Die nöthigen Papiere wurden herbeigeſchafft, die Trauung wurde vollzogen, aber [...]
[...] konnte meine Mutter ſie ihm nach dem Vorgefallenen verweigern? „Die nöthigen Papiere wurden herbeigeſchafft, die Trauung wurde vollzogen, aber Stein drang in uns, die Ehe noch kurze Zeit ſo geheim als möglich zu halten, – – Familienrückſichten gab er als Grund an. Die jungen Gatten bezogen ein abgelegenes Häuschen; aber ſchon nach kurzer Zeit trat Stein eine Reiſe an, von der er bald zurück [...]
[...] Eid, die Schmach ueiner Familie an jenem Elenden zu rächen, der ſie uns angethan. Faſt noch ein Knabe, – reiſte ich heimlich in die Reſidenz, mich nach der Familie des Malers Stein zu erkundigen. Vergebliches Bemühen, doppelter Betrug: nie hat es einen Maler Stein in der Reſidenz gegeben, keine Familie fand ſich, die dieſen Mann als zu ihr gehörend anerkannte. - [...]
[...] „Und jenes Kind,“ unterbrach ihn der Edelmann lebhaft, „jenes Kind, von dem Sie eben mir erzählten, daß es augenblicklich bei meinen Verwandten weilt, iſt es die Tochter Ihrer unglücklichen Schweſter, die Tochter dieſes – elenden – Carl Stein?“ Der Jüngling neigte das Haupt. „Sie iſt es,“ erwiderte er; „armes Kind, das nicht ahnt, daß ſein Daſein mit dem Lebensglück der nächſten Verwandten erkauft werden [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg26.08.1856
  • Datum
    Dienstag, 26. August 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] Das kgl. Staatsminiſterium des Handels und der a) mit dem ganzen Betrage des wahren Werthes des öffentlichen Arbeiten hat daher im Benehmen mit dem Geſammtgebäudes, wenn deſſen Umfaſſungswände kgl. Staatsminiſterium des Innern beider Abtheilungen den von Holz und die vºgs von Stein oder [...]
[...] terial ſind, b) mit dem ganzen Werthe der verbrennbaren Theile des Gebäudes, wenn deſſen Umfaſſungswände von Stein ſind, die Bedachung aber nicht von Stein oder Metall oder von einem denſelben gleichzuachtenden Material [...]
[...] ſich dasſelbe in einer Stadt befindet, d) mit zwei Dritttheilen des Werthes der verbrennbaren Beſtandtheile, wenn das Gebäude von Stein erbaut, mit Stein, Metall oder einem dieſen gleichzuachten den Material gedeckt und nicht in einer Stadt gelegen [...]
[...] am 11. Auguſt 1856 in geheimer Sitzung, wo zugegen waren, Dr. v. Arnold Präſident, Berchem und Roth Räthe, von Krohne und Stein Aſſeſſoren, Nuſſer Oberſtaats Anwalt und Pfiſterer Sekretär, in Anwendung der Art. 13. und 2. des Preß-Strafgeſetzes vom 17. März 1850 [...]
Deutsches Wochenblatt für constitutionelle Monarchie15. September 1850
  • Datum
    Sonntag, 15. September 1850
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Freiherr von Stein [...]
[...] Es ist während unserer letzten bayerischen Ständeversammlung dem verstorbenen Freiherr nn von Stein so oft von „sich einander anzugehörenden linken Phrasenhelden" die zweideutige Ehre erwiesen worden, sich zum Gesinnungsgenossen jener Partei gestempelt zu sehen. Wir sind überzeugt, daß der Verstorbene, wären diese zweideutigen Lobreden bis zu ihm ins Grab [...]
[...] zeigt, die er vielmehr allezeit verachtet und bekämpft hat. Durch dieses unaufhörliche, voir'gewisstr Seite ausgehende Anpreisen ist es aber wirklich dahin gekommen, daß sich die „liberale» Fortschrittsmänner" darauf todt schlagen lassen, Stein sey das gewesen, was wir eine» „Liberalen" nennen, er würde, wenn er noch lebte, in Angelegenheiten Deutschlands zur Partei Gotha gehören. Wahrlich, ein kolossaler Irrthum, und würdig der liberalen Presse, [...]
[...] adliges Gemüth, seine Gradheit und seine Derbheit, sein Wirken und Leben in großen Interessen —— alle diese Eigenschaften trugen bei ihm das reichsritterliche Gepräge, waren reichsritterliche Gaben. Stein wurzelte mit seinem ganzen Daseyn noch im alten deutschen Reiche; er sah noch mit eigenen Augen alle Institutionen desselben und gewann in ihnen seine erste politische Bildung; aber er konnte kein Zutrauen zu ihnen gewinnen, und, als ahne er das baldige [...]
[...] oben ein sehr unbequemer Mann. Noch auffallender aber muß es seinen zahlreichen Verehrern unter den Liberalen seyn, wenn sie erfahren, daß Stein ein strenggläubiger Christ war und daß er das Christenthum nicht bloß als eine Privatsache ansah, sondern dasselbe als die Religion des Staates mit aller Energie aufrecht erhalten wissen wollte. Als die evangelische Kirchenzeitung 1830 [...]
[...] kobiner; den Aufrührern die Losung zum Kampfe gegen gesetzliche Ordnung." (Siche Briefwechsel mit Gagern, S. 304, 315, 346.) Daß Stein auch nicht entfernt der Partei Derer zugerechnet werden kann, die wir jetzt die Altliberalen nennen, muß Jeder wissen, der seinen Charakter nur irgendwie genauer kennen gelernt hat; wir haben aber außerdem auch die unzweideutigsten speziellen Beweise [...]
[...] dafür. Unser Liberalismus war (und ist) bekanntlich wesentlich nichts Anderes,, als eine Ueber- setzung des französischen ins Deutsche, namentlich desjenigen, der 1830 die Revolution leitete. Ueber diesen Liberalismus aber hat sich Stein sehr bestimmt ausgesprochen. Schon zu Ende des Jahres 1829 schrieb er:: „Das Betragen der Liberalen in Frankreich ist höchst unver—— sie erschweren die Stellung und das Wirken eines gemäßigten Ministeriums ständig (Martignac); das neue fallen sie wüthend an, und drohen mit Maßregeln, die den Staat [...]
[...] sucht gewesen, so wäre Frankreich nicht von Neuem in seinen inneren Verhältnissen erschüttert worden." (S. ebendas. S. 272, 281, 290, 317.) Um nun auch positiv Steins politische Ansicht in den Grundzügen kennen zu lernen, wollen wir hören, welche Konstitution er sür den preußischen Staat vorschlägt, nachdem er ihm 26 Jahre lang vom Referendar an bis zum Minister gedient hatte. Im Jahre 1807, [...]
[...] Ansichten und Gefühlen." (S. Pertz l. S. 414, 427, 432.) Daß aus dem Volke hervorAbgeordnete sich soweit verirren könnten, statt lebendiger Erfahrungen Ueber- gegangene setzungen aus der französischen und belgischen Konstitution und den beiderseitigen Kammerreden mitzutheilen, das hat Stein nicht für möglich gehalten. Wer Deutsch versteht und im Besitz seiner gesunden Vernunft ist, wird aus diesen wenigen Excerpten ersehen können, welch' ein Unterschied zwischen jenem Manne und Denjenigen [...]
[...] Werke einige Aufmerksamkeit zuzuwenden, um im Stande zu seyn, mit SteknS eigenen Worten die linken Berufungen auf ihn, worin bekanntlich der Herr Fürst Wallerstein sehr gewandt war, entschieden zurückzuweisen und Steins politische Ehre in Schutz zu nehmen. [...]
Das Ausland27.06.1845
  • Datum
    Freitag, 27. Juni 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] werks unterhalb den Häuſern eines arabiſchen Dorfes, welches noch jetzt den Namen Neiniveh oder Nebi - Junus (Prophet Jonas) führt, wegen eines mit Charakteren verzierten Steins, den die Moslems in einer kleinen zum Dorf gehörigen Mo ſchee aus religiöſer Verehrung aufbewahren. Der Fanatis [...]
[...] den die Moslems in einer kleinen zum Dorf gehörigen Mo ſchee aus religiöſer Verehrung aufbewahren. Der Fanatis mus der Einwohner läßt die Beſichtigung dieſes Steins nicht zu, den ſie für den Grabſtein des Propheten ausgeben, und man kann deßhalb nicht einmal wiſſen, ob er aſſyriſche Cha [...]
[...] von Neiniveh, fand aber trotz vieler Mühe hier nichts als eine Maſſe mit Pech überzogener Backſteine, und Bruchſtücke eines grauen gypsartigen Steins mit faſt verlöſchten Spuren von Sculptur, welche jedoch einen geſchickten Meißel und einen eigenthümlichen antiken Charakter andeuteten. Unglück [...]
[...] Plan oder irgend einen Bau in dem Chaos zerſtörter Ge bäude zu entdecken, die einſt auf dieſer Höhe geſtanden hatten. Hier, wie an vielen andern Orten, ſcheint man ſpäter Steine fortgeführt und Backſteine weggeriſſen zu haben, ſehr wahr ſcheinlich um zum Bau irgend einer neuen Stadt und neuer [...]
[...] man bemerkt, daß ſämmtliche Häuſer von Moſſul aus Back ſteinen erbaut wurden, die mit Platten eines gypsartigen Steines durchaus denen ähnlich, wie man ſie bei den Nach grabungen in Ninive findet, verkleidet ſind, ſo erklärt man ſich das Verſchwinden der Steinblöcke leicht und man überzeugt [...]
[...] Meſopotamien an eine alte Moſcheemauer hingeführt, mit ei nem Eifer, als handle es ſich um ein Thor von Theben, oder es war ein mit kufiſchen Inſchriften geſchmückter Stein, den man mir mit einer Selbſtbefriedigung zeigte, als bedecke er die Gebeine des Erzvaters Noa. [...]
[...] um etwa 12 bis 15 Meters über die umliegende Ebene hervorragt. Lägen auch nicht Backſteinſcherben und einige be hauene Steine in der Mitte des Abhangs, ſo würde ſchon die einſame Lage des Hügels genugſam beweiſen, daß er künſt lich iſt. Die Form desſelben iſt unregelmäßig, man erkennt [...]
[...] haben ſchien. Als man die ſtaubige Matte, die dem Araber als Bett diente, aufhob, erkannte man einige weißliche, durch das Reiben abgerundete Steine, die, nach der Gleichheit ihrer Form zu ſchließen, bearbeitet worden zu ſeyn ſchienen. Hie durch aufgemuntert, ſchloß Hr. Botta mit dem Bauern als [...]
[...] Relief, und mußte einem Körper von mehr als drei Metres Höhe angehören. Das war mehr als eine bloße Andeutung, das war eine Entdeckung: der Stein war groß, er mußte noch mehrere Abbildungen enthalten, auch ſah man noch den obern Theil anderer Blöcke, und es war nach der Ausdehnung des [...]
[...] die Arbeit fort und verfolgte den kleinen, eben geöffneten Graben. Von dieſem Augenblick an ſchritt Botta fort von einer ſtaunenswerthen Entdeckung zur andern. Alle Steine waren mit Sculpturen bedeckt, ſie verkündeten eine Reihe von Basreliefs, und man entdeckte bald, daß man auf eine Mauer [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [039] 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] er ſo geliebt, er dachte nicht, daß ſie älter geworden, er ſah nicht ihre Bläſſe, er ſah nur fie. Stein erzählte wenig von ſeinem Leben, aber er erinnerte ſich noch jedes Wortes, was ſie vor Jahren zu ihm geſagt, jede ge meinſam verlebte Stunde ſtand lebendig vor ſeinen Augen, auf ihn [...]
[...] Du bebeſt noch in heißer Zeit. Hermine hörte ihm freundlich, ja lächelnd zu, aber ſie litt unendlich: dieſen treuen, beſtändigen Stein hatte ſie um eines Mannes willen verſchmäht, von dem ſie nun geſchieden war. Sie ſehnte ſich, einem Freunde zu vertrauen, aber unmöglich hätte ſie [...]
[...] Mannes willen verſchmäht, von dem ſie nun geſchieden war. Sie ſehnte ſich, einem Freunde zu vertrauen, aber unmöglich hätte ſie Stein bei Arweld anklagen können. Sie fürchtete, daß Stein auf's Neue um ſie werben möchte, ſie konnte ihm für ſeine Treue keine Liebe geben, denn auch ſie hing feſt an dem einmal Erwähl [...]
[...] auf's Neue um ſie werben möchte, ſie konnte ihm für ſeine Treue keine Liebe geben, denn auch ſie hing feſt an dem einmal Erwähl ten, und ihre Liebe gehörte vielleicht darum nicht Stein, weil ſich ihre Charaktere zu ſehr glichen. - Als Stein ſchied, deutete ihm Hermine an, daß ſie nicht den [...]
[...] von Betäubung, Niemand warnte ſie vor der Entheiligung ihres Schmerzes. Stein betrachtete ſie oft mit unbeſchreiblicher Wehmuth, er fühlte, was ſie litt, er fürchtete für ſie, aber er hatte nicht den Muth, ihr Vorſtellungen zu machen. Er duldete mit ihr – [...]
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