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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Bremer SonntagsblattLiterarischer Wegweiser 012 12.1864
  • Datum
    Donnerstag, 01. Dezember 1864
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] und mittelalterlichen Muſik von R. Weſtphal, der zugleich auch das Syſtem der antiken Rhythmik behandelt, endlich eine zweite Auflage des geiſtvollen Buches von H. Helmholtz: „Lehre von den Tonempfindungen als phyſiologiſche Grundlage für die Theorie der Muſik“. – Für Freunde der Naturwiſſenſchaften nen [...]
[...] erſten Band eines neuen Werkes von G. H. Pertz über den General von Gneiſenau, den Mitarbeiter des Freiherrn vom Stein an der Wiedergeburt Preußens; das Buch iſt eine auf die beſten archivaliſchen und Familienquellen geſtützte Muſterarbeit, Eine Sammlung von Urkunden und Actenſtücken zur Geſchichte [...]
[...] Werkes, welches der Stadt in ſo hohem Grade zur Ehre gereicht, außer Frage geſtellt werde. Wir beginnen mit einer Aufzählung der dem Buche beigege benen Kunſtblätter. Dem Titel gegenüber befindet ſich eine Ab bildung des Rathhauſes, nach photographiſcher Aufnahme von [...]
[...] nen des Verf. angenommen werden. Bei dieſer Tendenz und dieſem Zwecke handelt es ſich natürlich nicht um den Inhalt des Buches; ſein Gebiet iſt als integrirender Theil der Philoſophie einmal gegeben und läßt ſich höchſtens in ſeinen Grenzen und Seitenwegen beſchränken oder erweitern. Ob der Verf, die ge [...]
[...] heit der Form, die Vermeidung alles dialektiſchen Schematismus und die trotzdem nicht aufgegebene Gründlichkeit bilden die characte riſtiſchen Merkmale, die weſentlichſten Vorzüge des Buches; Vor züge, die ſich, wie in der Entwickelung der größten und wichtig ſten Probleme, ſo auch in der äſthetiſchen Behandlung des ſchein [...]
[...] Deſto mehr hat man Urſache, für dieſe neue vortreffliche Ueber ſetzung dankbar zu ſein, und wir können nicht umhin, das auch vom Verleger würdig ausgeſtattete Buch allen Freunden der Poeſie mit beſtem Gewiſſen angelegentlichſt zu empfehlen. F. R. [...]
[...] wähnt ward. Wir unterſchreiben auch jetzt das damals gefällte günſtige Urtheil und bekennen ferner, daß der andere Theil des Buches, – meiſtens kleine Lieder – uns ebenfalls ſehr zugeſagt hat. Hier iſt namentlich eine große Zartheit und Präciſion des Ausdrucks zu loben. Scherenberg iſt ohne Frage ein geborener [...]
[...] Lyriker. – Den Beſchluß mache das poetiſche Vermächtniß eines Heimgegangenen. „Gedichte von Auguſt Kahlert“ (Breslau, Eduard Trewendt), heißt das hübſch ausgeſtattete Buch. Der Dichter, – wenn wir nicht irren, Profeſſor an der Univerſität zu Breslau – war lange vor ſeinem Ende an's Krankenlager [...]
[...] Hauptmerkmal ſein muß. Stets ſpricht ſich aber in dieſen Ge dichten Kahlerts liebenswürdiger Charakter deutlich aus, und für einen großen Kreis wird das Buch als Andenken an den Dahin gegangenen einen bleibenden Werth haben. [...]
[...] "VTer"1ag von Fr. August Credner, k. k. Hof-Buch- und Kunsthändler in Prag. [...]
Bremer Sonntagsblatt21.07.1861
  • Datum
    Sonntag, 21. Juli 1861
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Sonntagsblatt ist durch alle Bostämter und Buch bandlungen zu beziehen. Breis: halbjährlich 1/2 #Grt. [...]
[...] zur Grícheinung. Bie lange hat es gedauert feit jener Stunde, wo ihm eine verzierte Snitiale den erſten Geſchmacf an einem Buche beibrachte, ehe er ſich nur der elementaren Renntniffe be mächtigen fonnte; dann ließ er fein ganzes Bemühen fein, die faſt zerſtörten Studien wieder zu beleben und ihnen einen natio [...]
[...] in einer zweiten Ausgabe vor, die allerdings feine llmarbeitung, aber doch eine entſchiedene Berbefferung it, für welche die vielen Freunde, welche das Buch fich erworben hat, danfbar fein werden. Es iſt verdientermaßen mit allgemeinem Beifall aufgenommen worden und hat fich einer anſehnlichen Berbreitung zu erfreuen. [...]
[...] worden und hat fich einer anſehnlichen Berbreitung zu erfreuen. Das erflärt fich aus der lebendigen und herzlichen Schilderung, welche das Buch auszeichnet. Allmers hatte es feit Jahren mit Biebe und Eifer gearbeitet und demfelben die ganze Fülle feines Gemüths und den vollen, faſt ängſtlichen Fleiß, der ihn aus [...]
[...] mit fo viel Geſchif und Sorgfalt gezeichneten Band- und Bolfs bilder einer Buchhandlung anvertraut wurden, die gerade damals ihrem Falle nahe war und das Buch beiſpiellos nachläffig in die Belt gehen ließ. Die Bahl der Drucffehler und handgreife lichen Berſehen war eine Begion, wurde aber glücflicherweiſe [...]
[...] So fehr wir uns dieſer Biedergeburt erfreuen, fo wollen wir doch nicht leugnen, daß wir der lefenden Belt nicht ein anderes Buch anzeigen fönnen, welches Allmers längſt hätte ſchreiben fönnen, das aber faum in Angriff genommen iſt: ein Buch über Stalien nämlich. Er war länger als ein Jahr jenfeits [...]
[...] verdienten, finden würde. Ber mit fo viel Biebe und Bärme Menſchen und Bänder fieht, müßte über Stalien ein prächtiges Buch ſchreiben fönnen. Sind doch überdies die apenniniſche Grde und ihr Bolf in den legten Jahren fo gewaltigen Beränderungen unterworfen geweſen, daß die Farben, mit denen ein Bild Staliens [...]
[...] drigſten von allen; in der Tiefe beider findet ſich jene räthfelhafte Schicht von zuſammengedrücften, eng verworrenen Geträuchen, Stämmen und Burzeln, deren in der Ginleitung des Buches ge= dacht wurde; beide haben gleiche Bage am linfen Flußufer, die eine eben unterhalb Hamburg und die andere unterhalb Bremen; [...]
[...] funft des lleberfeķers teht aber leider auf einer niedrigen Stufe, die Sprache it roh und unbehülflich, der poetiſche Duft meiſt ſpurlos ver= fchwunden. -Bie wir fo zufällig das Buch aufſchlagen, finden wir z. B. Seite 272 gleich Beilen wie: Die ſtarfe Mau'r, die Sedem Troș fonnt' bieten, [...]
[...] * In feiner foeben herausgefommenen Sammlung deutſcher Epigramme fpricht fich Roderich B en edir folgendermaßen über die Grundfäße aus, welche ihn bei der Bujammentellung der in dem Buche vereinigten 1095 Epigramme leiteten: „Dieſe Sammlung it nicht in Rücfficht auf den Biterare hiſtorifer gemacht, dem die Quellen befannt find und zu Gebote tehen, [...]
Bremer Sonntagsblatt13.12.1863
  • Datum
    Sonntag, 13. Dezember 1863
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Sonntagsblatt iſt durch alle Poſtämter und Buch handlungen zu beziehen. [...]
[...] Gaſthaus „zu den Gletſcher“, trotz des falſchen Dativs in ſeinem Schilde, den Fremden dar. Berlepſch nennt es in ſeinem Buche „urgemüthlich“ und urgemüthlich war es eben auch. In der ganz mit braunem Arvenholz ausgefütterten kleinen Stube, deren niedrige Fenſter ſich nach dem Roſeggletſcher zu öffnen, [...]
[...] nämlich lernen unſere Sprache in den Schulen als eine fremde und nehmen ſie ſo ohne alle locale Beimiſchung in ſich auf. Da ich in dem Buche falſch überſetzte: „der Vater, der dem Sohne einen Auftrag gegeben hat“, wurde ich alsbald in dem klarſten lutheriſchen Bibeldeutſch dahin corrigirt: „den Gott geſandt hat.“ [...]
[...] ſehr gute Ausſtattung geſorgt. – Adolf Strodtmann in Hamburg, der Biograph Kinkels und Herausgeber der Werke Heinrich Heine's, hat eine Lieblingsarbeit beendet, das Buch „die Arbeiterdichtung in Frankreich.“ Das iſt eine Auswahl von Liedern franzöſiſcher Proletarier, welche in den revolutionären Stürmen Frankreichs eine Rolle geſpielt und durch Lieder [...]
[...] Sonntagsblatt früher in einer Ueberſetzung von Adolf Laun gebracht. – Nach langer Zeit läßt Joſef Rank, der Verfaſſer der Geſchichten aus dem Böhmerwalde, wieder etwas von ſich hören; es wird ein Buch von ihm „aus meinen Wandertagen“ angekündigt. – Die Firma Janke in Berlin hat die von ihr ſeit einem Jahre herausgegebene deutſche Wochen [...]
[...] von Bemerkungen über die jungen zelotiſchen Theologen von heute machen, die tendenziös gehalten ſind und keinen nothwendigen Beſtandtheil der Erzählung bilden. Der gewählte Titel des Buches paßt übrigens recht gut und wird durch den Inhalt der drei Geſchichten gerechtfertigt. Bei weitem die beſte iſt die erſte, „Paule der Sackzeichner“, eine ergreifende [...]
[...] begnügen und dem neueſten Werke des verdienten und beliebten Verfaſſers den beſten Erfolg wünſchen. U). “ Illuſtrirtes Spiel buch für Knaben. Herausgegeben von Hermann Wagner. Leipzig, Spamer. – Das Buch gehört zu der bekannten illuſtrirten Jugendbibliothek, welche von der Spamerſchen Buch [...]
[...] und bewährter Pädagog ohne Zopf und Langeweile, ein kerniger Mann, der Herz und Verſtand auf dem rechten Fleck hat. Er liefert davon einen neuen Beweis gleich in der Vorrede zu ſeinem Buche, welche die geſundeſten und vernünftigſten Anſichten über Kindererziehung enthält, Lehrern und Eltern manchen trefflichen Wink giebt und dem Unverſtande, [...]
[...] Lehrern und Eltern manchen trefflichen Wink giebt und dem Unverſtande, der bei vielen ehrenwerthen Leuten ſein Weſen treibt, ſehr reſolut den Text liest. Sein Buch iſt von ſtaunenswertber Reichhaltigkeit, die Frucht von jahrelanger, eifriger Beobachtung und praktiſcher Erfahrung. Man könnte ſagen, Eltern und Lehrer müßten die Spiele, zu denen ſie die Kinder [...]
[...] Meyern, Müller von der Werra, Friedrich Rückert, Carl Siebel, Ritter von Tſchabuſchnigg und J. N. Vogl; Bremen iſt durch P. J. Willaßen vertreten. Den Schluß des reichhaltigen Buches bilden einige muſikaliſche Compoſitionen von C. Kuntze und Graben-Hoffmann in Dresden. UV. [...]
Bremer Sonntagsblatt18.12.1864
  • Datum
    Sonntag, 18. Dezember 1864
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] .« ,wohl Wanderungen durch die Mark machen und würden manches .. . Vergnügen davon haben; aber ſollten wir auch ein Buch unter 'FT - dieſer Aufſchrift ſchreiben, ſo würden wir uns in nicht geringer «é [...]
[...] Band zu ſchreiben. Aber Gründe, ſagt Prinz Heinrich! Nun wohl, laſſet einen Fremden, der die Mark gar nicht kennt, das Buch in die Hand nehmen! Daß er über Berlin oder Potsdam kein Wort lieſt, wird ihn vielleicht nicht wundern, wie es uns auch nicht wun [...]
[...] Bilderbogen durch die ganze Welt verkäuft, in Ruppin wohnt, daß einmal ein Thaer in Möglin gewirthſchaftet hat, das ſind nach dem Eindrucke, den das Buch macht, eben nur Ausnahmen, die jene Regel zu beſtätigen ſcheinen. Wir haben das beſtimmte Gefühl, daß dem Lande von [...]
[...] aus Parteiintereſſen reiſet und ſchreibt. Wir ſind damit bei dem Punkte angelangt, der unſeres Erachtens über den Werth des Buches entſcheidet. Herr Fontane iſt Kreuzzeitungsmann, was wir ihm nicht weiter verdenken. Sollen wir uns aber deßhalb von ihm induciren laſſen, zu glau [...]
[...] Daſeins und des Wirkens gepflegt haben, und daß ſie fernerhin weiter nichts ſein wird als der Boden, auf dem die Arnims oder Voß-Buchs oder Marwitze am beſten gedeihen und am füglichſten herrſchen? Oder war ſie mehr und wird ſie mehr ſein? Damit Niemand glaube, daß wir in gleicher Einſeitigkeit [...]
[...] vonnöthen als irgendwo anders. Während es ſo für den märkiſchen Adel der energiſchen Vorbereitung auf die Zukunft gilt, lullt unſer Buch ſie in ſüße Träume von einer ſeligen Vergangenheit des bloßen Herrſeins. Daß ſie es leſen, daß ſie es mit einer gewiſſen Andacht leſen, [...]
[...] iſt uns nicht zweifelhaft. Aber eben darum iſt es Pflicht, auch einmal ein warnendes Wort zu ſprechen. Wir wollen nichts weiter an dem Buche ausſetzen. Sonſt könnten wir auch über die Richtigkeit der Zeichnungen noch Manches ſagen. Beiſpielsweiſe iſt der alte Landrath von Zieten [...]
[...] das müſſen wir noch einmal herausheben, wie ſehr Herr Fontane, wenn er nicht von einem Prinzipalirrthume ausgegangen wäre, im Stande geweſen ſein würde, ein muſterhaftes Buch über ſeine Heimath zu ſchreiben, wie viel Feinheit der Empfindung, Empfäng lichkeit für landſchaftliche Schönheit und hiſtoriſche Afribie auf [...]
[...] ehe die Heimath ſich an ſeinem letzten Werk erfreuen konnte. Es ſind die Meiſter- und Dulderjahre Wehers, von welchen in dem Buche berichtet wird. Nach einer langen Periode mühevollen Ringens um Glück und Stellung lächelte ihm das Geſchick und gab ihm, was ſein Herz wünſchte, einen künſtleriſchen Wirkungs [...]
[...] letzten Oper überlebte Weber nur um einige Wochen, er ſtarb in London am 5. Juni 1826 im Alter von vierzig Jahren. Man lieſt in dem Buche ſeines Sohnes mit lebhafter Theilnahme von den Freuden und Leiden, die dem gefeierten Tondichter beſchieden waren. Die Aufführungen der Werke ſeiner Glanzperiode ſind [...]
Bremer Zeitung11.10.1820
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1820
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 5
[...] 8. - Mit Kpfr. br. 54 R. Daſſelbe auf Druckpapr. ohne Kpfr. 42 R. Der Berfſſer dieſes Buchs hat durch ſeine früheren, zum Theil gekrönten und in mehrere fremde Sprachen - überſetzten Werke über Sicherheitsmaßregeln und Rettunus mittel und durch [...]
[...] und Geſundheitsgefahren, ſelbſt in Fällen, welche die Das Buch iſt in 62 Erzäh [...]
[...] Eltern können ihren Kindern ſchwerlich ein nützlicheres Ge ſich ſelbſt wohl kein belehrenderes Buch kaufen als [...]
[...] T (Liter tur.)TN UTFTTÄTºr Nicolaiſchen Buch [...]
[...] mehrte und ganz umgearbeitete Auflage. 8. geb. - - 1 Rthtr. 2-3C Daſſelbe Buch, mit XV kleinen Anſichten, Grundriß und Karte. 8. - > . - geb. 2 Rºthlr. [...]
Bremer Sonntagsblatt20.03.1859
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1859
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Sonntagsblatt iſt durch alle Poſtämter und Buch - handlungen zu beziehen, Preis: halbjährlich 12 f Ert. [...]
[...] Verſen. Die bekannteſten ſingen die Knaben, das Volk; es ſind die Verſe des Firduſ, des Paradieſiſchen, Epiſoden ſeines hochgefeierten, wunderbaren Buches der Könige; eines Werkes, welches für Vorder aſien das geworden, was für uns die Lieder des Homer ſind, und das die Größe wie die Beſchränktheit des orientaliſchen, dichteriſchen Geiſtes [...]
[...] Leben umſonſt daran gewandt zu haben. In ſolcher Stimmung hielt nur ein Freund, den er in Tus beſaß, ſeinen geſunkenen Muth auf recht, er verſchaffte ihm das Buch des Daniſchwer und ermahnte ihn unabläſſig, „den Pfad ſeines Ruhmes zu verfolgen.“ Einmal ent ſchloſſen, hat dann Firduſi dreißig Jahre mit unermüdlichem Fleiß [...]
[...] mit Theilnahme begrüßt werden wird. Die Neigung, das Leben von der leichteſten, heiterſten Seite zu nehmen, welche auch in dieſem Buche vorherrſchend iſt, paßt freilich weniger für die Zuſtände der modernen Geſellſchaft als für das liebliche Märchengebilde, welches grade durch ſie einen ſo hohen Reiz erhält. Dieſer Neigung gemäß [...]
[...] „Schloß Hohenwald“, Roman aus der Gegenwart, von Wilhelm Koch (Leipzig, Kollmann) erwähnen wir nur, um unſre Verwunde rung auszudrücken, daß ein ſolches Buch überhaupt geſchrieben, ge druckt und geleſen wird; daß das letzte nicht allzu häufig geſchehen werde, glauben wir übrigens zur Ehre des Publikums behaupten zu [...]
[...] Im Verlage von H. Strack in Bremen erſcheint ſoeben ein Buch, welches betitelt iſt. „Ein Beſuch in San Salvador, der Hauptſtadt des Königreichs Congo.“ Der Verfaſſer, Dr. A. Baſtian in Bremen, bezeichnet ſein Buch zugleich als den erſten Band afrika [...]
[...] ſteht. Das Verhältniß zu den neueſten Entdeckungen in dieſem Erd theil und den Schilderungen derſelben iſt dieſes, daß das Baſtianſche Buch ſich an das des Engländers Livingſtone, welcher jetzt auf ſeiner zweiten Reiſe durch den Süden Afrikas begriffen iſt, ergänzend an lehnt. San Salvador (Ambaſſee), die Hauptſtadt des Königreichs [...]
[...] ihn indeß nicht beſucht, indem er ſich öſtlicher hielt. Da ſeit langer Zeit kein Reiſender dieſe Gegenden betreten hat, ſo iſt ſchon dadurch dem Buche Baſtians der Reiz einer gleichſam neuen Entdeckung ge ſichert, abgeſehen von der Theilnahme, welche die Erlebniſſe des Ver faſſers erwecken. Derſelbe führt den Leſer in der Einleitung auf [...]
[...] ſichert, abgeſehen von der Theilnahme, welche die Erlebniſſe des Ver faſſers erwecken. Derſelbe führt den Leſer in der Einleitung auf die folgende Weiſe in ſein Buch ein: „Am Ende einer mehrjährigen Reiſe, die mich durch verſchiedene Theile der fünf Continente geführt hatte, bot ſich unerwartet im [...]
[...] bilder aus Schleswig-Holſtein. Von K. Vorberg – Die Väter der Stadt. Roman von K. Wartenburg. 3 Bde. - –* Das neue Buch von J. G. Kohl, dem die von uns mitgetheilten Sagen der Indianer Nordamerikas angehören, erſcheint binnen Kurzem in zwei Bänden in C. Schünemanns Verlage zu Bremen und hat den Titel: «Kitſchi [...]
Bremer Sonntagsblatt07.10.1860
  • Datum
    Sonntag, 07. Oktober 1860
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Sonntagsblatt iſt durch alle Poſtämter und Buch handlungen zu beziehen. Preis: halbjährlich 1/2 f Crt. [...]
[...] nicht zuerſt im Sonntagsblatte geſtanden hätte (der hanſiſche Stahl hof in London), es gäbe doch wohl mehr denn eine Nöthigung für uns dem Buche ein Wort der Beſprechung zu widmen. Wir dürfen uns erlauben die Leſer auf das zu verweiſen, was wir vor einigen Wochen über Macaulay und die Form des Eſſay ſagten. Pauli [...]
[...] Wochen über Macaulay und die Form des Eſſay ſagten. Pauli bietet uns einen äußerſt günſtigen Beleg zu unſerer Auffaſſung. Da ſind ernſte, gelehrte Studien, aus denen das Buch erwachſen iſt, da finden wir lebhafte, ſpannende Darſtellung, die den Leſer feſſelt, da iſt vor Allem das Geſchick zu bewundern, mit dem der Verfaſſer [...]
[...] eine Auswahl trifft. - Es iſt dieſer letzte Punkt vielleicht die glänzendſte Seite des Buches. Weiſen die „Preußiſchen Jahrbücher“ auf die Aehnlichkeit und Verwandtſchaft mit dem bekannten Werke von Freytag hin, ſo ſind wir eher geneigt ungeachtet der Zuſammengehörigkeit auf die [...]
[...] kümmert ſich das größere Publikum um Kleinigkeiten und innere Lebensregungen in England? Das iſt gerade um deſto mehr eine wohlaufzuwerfende Frage, je mehr das Buch von Freytag geleſen wird, je mehr alſo anzunehmen iſt, daß den deutſchen Leſern ſelbſt auf bekanntem Gebiete Neues, Nichtgewußtes geboten wird. Sicher [...]
[...] einen beſtimmten Fall anzunehmen – gab er mehrere Skizzen wie die eine über Humfried von Gloceſter, ſo war beſtimmt anzunehmen, daß ſein Buch trotz großer Vorzüge ohne Eindruck und Anziehung blieb. Wiſſen wir es doch, daß gerade die feine Arbeit ſo oft eben ihrer Feinheit wegen wenig oder gar nicht anerkannt wird. [...]
[...] denkt, ſo, daß das Bild ganz ungeſucht in voller Reinheit und Schöne von ſelbſt heraustritt. Möge ſich der Leſer an der Lectüre des Buches erfreuen, wie wir es gethan haben. [...]
[...] *) In Magdeburg hörten wir, daß Fabricius ſpäter in Schiller's Carlos (V. Akt, Sc. 3), das Buch in der einen, die Piſtole in der andern Hand, in einem Lehnſeſſel ruhend – auf ausdrücklichen Wunſch wollte er den Schuß ſelbſt beſorgen – nach den Worten des Carlos: „Und mir wird er verzeihn –“ ſich [...]
[...] Räuber geben, und Sie, Weiß, ſollen den Franz Moor ſpielen. Wenn Sie zur Stadt zurückkehren, kommen Sie zu mir, holen ſich das Buch, ſchreiben ſich die Rolle aus, Sonnabend und Sonntag iſt Probe um 10 Uhr Morgens.“ Sprach's und verſchwand. – Starr und ſtumm ſtand Weiß einige Augenblicke, bewältigt von dem [...]
[...] “ Bei O. Meißner in Hamburg erſchien ein Buch von Guſtav Liebert über Milton, den Dichter des „verlorenen Paradieſes“, mit dem Nebentitel „Studien zur Geſchichte des engliſchen Geiſtes.“ Liebert ſpricht ſich in der [...]
Bremer Handelsblatt16.06.1860
  • Datum
    Samstag, 16. Juni 1860
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Urtheil. Roſcher hat die Aufgabe, welche er ſelbſt der neuen National ökonomie ſtellt, „die Beobachtungen zu erweitern, zu vertiefen und zu combiniren“ in dieſem Buche bezüglich des „Ackerbaues und der verwand ten Urproductionen" in einer Weiſe gelöſt, daß ſich der Leſer von einer wahren Fülle von Thatſachen, Beobachtungen und Vergleichungen über [...]
[...] Theuerungspolitik. Das landwirthſchaftliche Verſicherungs- und Unterrichts weſen, die nur bei hochcultivirten Völkern bedeutend werden, treten ganz an den Schluß des zweiten Buches. [...]
[...] Roſcher gehört nicht zu denen, welche, wegen möglicher Mißbräuche, der Einſchränkung der Verkehrsfreiheit das Wort reden. Sehr ſchön ſagt er an einer Stelle ſeines Buches: „Jeder menſchliche Zuſtand muß nicht nach der abſoluten Größe ſeiner Schattenſeiten beurtheilt werden, ſondern nach dem Verhältniſſe derſelben zu den Lichtſeiten. „Ein Baum, von dem [...]
[...] trone des ländlichen Proletariats? Wir müſſen uns mit dieſen Andeutungen begnügen. Es würde wiederum ein Buch, mindeſtens ein ausführlicher Essay erforderlich ſein, um eine Würdigung des Roſcherſchen Werkes zu geben und die Leſer in den darin enthaltenen Reichthum von Gedanken und Thatſachen einzuſüh [...]
[...] Dieſes Buch ſcheint zwei ſehr verſchiedenen Veranlaſſungen ſeinen Ur ſprung zu verdanken: einer wiſſenſchaftlichen Preisaufgabe über die Armen pflege, die der Frankfurter Wohlthätigkeitscongreß von 1857 geſtellt hat; [...]
[...] Inlande wie im Auslande, habe ich gewiſſenhaft niedergelegt in der Denk ſchrift, die ich gegenwärtig dem Publikum übergebe.“ Das Erzeugniß einer ſo langen Arbeit, mußte Ducpétiaur's Buch eine reichhaltige Fundgrube ſelbſt für Kenner der Materie werden, wie raſch es auch – zwiſchen Mitte September und Mitte November 1857 – ſeine [...]
[...] beiſpielsweiſe den entgegengeſetzten Standpunkt eingenommen hätte, denn in unſern Tagen iſt der Staat ein gefährlicherer Gegner als die Kirche. So wird ſein Buch zu einem beredten Plaidoyer für die Freiheit der Armen pflege, das ſich zwar vorzüglich gegen einen ſpecifiſch belgiſchen Zwang, gegen die Einengung nämlich der Privatwohlthätigkeit richtet, die anderswo [...]
[...] ſeiner Aufzählung der ſchlimmen Folgen ſtaatlicher Armenpflege. In die ſer leidigen Liſte, die ein unermeßliches Studium zur Vorausſetzung hat, ſteckt der hauptſächliche Werth des Buches. Wir geben ſie daher in ge drängter Kürze wieder. „Die ſtaatliche Armenpflege ruft in den Armen die Vorſtellung wach, [...]
[...] Bahnverwaltungen nichts weniger als gewahrt iſt. Die baldige Ein führung des in Nürnberg angebahnten allgemeinen deutſchen Geſetz buches dürfte keine der kleinſten Aufgaben des projectirten, Handels tages ſein. Gleiches Maß und Gewicht, ſowie gleicher Münzfuß in ſämmtlichen Zollvereinsſtaaten ſind Gegenſtände von ſolcher Tragweite, [...]
[...] Ganzen von der neuen öffentlich tagenden Bürgerſchaft berathen und be ſchloſſen worden. Dieſer Umſchwung iſt für Jeden, dem die ſtaatlichen und ökonomiſchen Wirkungen der Neuzeit kein verſchloſſenes Buch ſind, ohne Zweifel von der größten Bedeutung und es gehört die ganze Bornirtheit eines kleinlichen Parteilebens dazu, um, wie es von einzelnen Theilen der [...]
Bremer Sonntagsblatt23.08.1863
  • Datum
    Sonntag, 23. August 1863
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Sonntagsblatt iſt durch alle Poſtämter und Buch handlungen zu beziehen. [...]
[...] reichs wie Europas vernichten ſollte. Schlimmere Dinge ſind wohl niemals über eine Dynaſtenfamilie bei ihren Lebzeiten ge ſchrieben worden, als ſie in Mirecourts berüchtigtem Buche: „die galanten Frauen der Napoleoniden“ ſtehen. Brantôme's bekanntes Gemälde von dem Hofe der Katharina von Medici [...]
[...] Frankreich zu den geſunden Wechſelbeziehungen von Geſellſchaft und Staat, von Mittelpunkt und Peripherie zurückgeführt werden kann. Und ſelbſt Odilon Barrot hält ſich in ſeinem Buche über die Decentraliſation eigentlich bloß an den politiſchen Begriff, er zeigt nicht, wie dieſelbe praktiſch zu verwirklichen iſt. [...]
[...] Von G. Bornhak. – Die Völkerſchlacht bei Leipzig. Von Heinrich Wuttke. – Homeriſche Blätter. Von Immanuel Bekker. – Muſik und Kultur. Von Karl Grün. – Das Buch der Güter Livlands und Oeſels. Von Jegor von Siver s. – Dunkles Spiel. Eine Geſchichte aus der großen und kleinen Welt. 3 Thle. Von Guſtav Höcker. – [...]
[...] zugefügt und dieſelben unter dem Titel „Studien zur römiſchen Geſchichte, ein Beitrag zur Kritik von Theodor Mommſens römiſcher Geſchichte“ zu einem Buche zuſammengeſtellt, das ſoeben aus der Buchhandlung des Waiſenhauſes in Halle hervorgeht. Die Betrachtungen Peters lehnen ſich an einen der wichtigſten und angreifbarſten Punkte des Mommſenſchen [...]
[...] Paulus, entſtanden, geht bis zum Tode Mendelsſohns im Jahre 1847 und entwickelt alſo vor uns ein reiches Bild von dem reichen Geiſte des Tondichters. Eine werthvolle Beigabe des Buches iſt ein vollſtändiges chronologiſches Verzeichniß aller Compoſitionen Mendelsſohns, verfaßt von ſeinem Freunde Julius Rietz. – Der bisher noch fehlende dritte Band [...]
[...] Eine der literariſchen Früchte der vorigjährigen Reiſe des Herzogs von Koburg nach Egypten iſt ein Werk von A. E. Brehm, welcher ſich in der Begleitung des Fürſten befand; er bezeichnet ſein Buch als Ergebniſſe jener Reiſe. – Die von uns oft erwähnte Zeitſchrift „deutſche Schau bühne“ von Feodor Wehl iſt in den Verlag von Leiner in Leipzig über [...]
[...] Fällen, wo das Wort allein dem Anfänger nicht Anhaltepunkte genug bietet. – Obwohl nicht für das eigentlich wiſſenſchaftliche Publikum be ſtimmt, iſt das Buch doch mit ſtreng wiſſenſchaftlichem Geiſte gearbeitet. Es mag daher unſern Leſern namentlich auch als Geſchenk für angehende Botaniker warm empfohlen werden. Fr. B. [...]
[...] „Gregor von Tours und ſeine Zeit“ (1839 erſchienen) das bedeutendſte. Von ſeinen ſpäteren Arbeiten ſind die „Weltgeſchichte in Umriſſen und Ausführungen“ ſo wie das Buch über die „Entwickelung der deutſchen Poeſie bis zu Goethe's Tod“ nicht vollendet worden. Er ſchrieb ferner „Reiſebrieſe durch Belgien“ und „Grundzüge einer Methode des geſchicht [...]
[...] wenigſtens haben im Umgange mit dieſen Feen, Rittertöchtern, trauernden Jungfrauen, Maiglöcklein und Veilchen nicht recht froh werden können. Die beſten Sagen des Buches ſcheinen uns die drei letzten zu ſein, welche der Verfaſſer dem poetiſchen Schatze Schottlands entlehnt hat. Hier iſt mehr Kraft und Geſundheit als bei den minnereichen Jungfrauen der [...]
Bremer Sonntagsblatt03.04.1859
  • Datum
    Sonntag, 03. April 1859
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 9
[...] dalbjährlich 1 - 12 Jr Gold. - iſt durch alle Poſtämter und Buch Expedition L N L handlungen zu beziehen Hutfilterſtraße Nr. 42. U Preis: halbjährlich 12 f Crt. [...]
[...] Es mochten Jahre, Monde ſein, – Ich hielt nicht Buch, ich gab nicht Acht; Ich hoffte nicht von Staub und Nacht Je dieſe Wimpern zu befrein. [...]
[...] berechnet, davon abgezogen worden. Wir wollen mit dieſen kurzen Worten andeuten, daß wir Urſach haben uns über das Erſcheinen eines Buches zu freuen, welches eine Seite der deutſchen Geſchichte herauskehrt, die, abgeſehen von den Arbeiten von Hüllmann, Barthold und Hirſch ziemlich ſtiefmütterlich [...]
[...] unter dieſem Titel zu bieten pflegt. Wir machen von dem Letzteren ſofort eine Nutzanwendung, in dem wir den Verfaſſer unſeres Buches bitten, für die Zukunft dem Leſer die Quellen, denen er ſeine Daten entnimmt, nicht vorzuent halten. Ohne zu verkennen, daß diplomatiſche Genauigkeit und [...]
[...] er nach den Worten in der Vorrede ausweichen will, behaupten wir doch, daß ſich ein gewiſſes Maß recht gut mit der Lesbarkeit des Buches vertragen würde. Herr Falke theilt ſein Buch in zwei große Abſchnitte, deren erſter die Gebiete, Wege und Waaren des Handels enthält, während [...]
[...] vordern der jetzigen Opiumſchmuggler, willkommen heißt, weil ſie nur Weizen, Honig, Tuche gegen Fiſche und Butter vertauſchen. Im zweiten Theile des Buchs berichtet Herr Falke vom Groß handel und ſeinen Niederlaſſungen, von dem Kleinhandel und den Märkten, endlich vom Geldhandel. Die Darſtellung des Großhandels [...]
[...] Märkten, endlich vom Geldhandel. Die Darſtellung des Großhandels iſt viel belebter und anſchaulicher als die übrigen Partieen des Buchs, ſie iſt die gelungenſte deſſelben, ſchon deßhalb weil ſie auf die Beſonderheiten der einzelnen Niederlaſſungen eingehen muß. Der Verfaſſer bemerkt ganz richtig, daß, weil es in jenen Zeiten mit der [...]
[...] ſicht über Diener, Bootsknechte u. ſ. w. Wir glauben dem Leſer mit dieſem kurzen Auszuge ein Bild von dem gegeben zu haben, was er in dem Buche in breiterer Aus führlichkeit findet. Auf den Kleinhandel und den Geldwechſel, der ſchon damals in der Hand der Juden war, gehen wir nicht weiter [...]
[...] und die Nationen, von einem Laien“ im Schünemannſchen Verlag in Bremen (71 S. in 8) erſchienen iſt. Wir haben das Buch, welches von der erſten Seite an bis zur letzten in gleich hohem Grade feſſelt, mit Vergnügen durchgeleſen und Belehrung und reichlichen Stoff zum Nachdenken darin ge [...]