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Datum

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Bremer Sonntagsblatt09.10.1859
  • Datum
    Sonntag, 09. Oktober 1859
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Hand auf den Tiſch geſtützt, an dem ein Künſtler ſie für ein Paſtellbild zeichnet, ſteht eine noch jugendliche, ſchlanke Frauen geſtalt, braunäugig, mit braunen Locken; das Auge gen Himmel [...]
[...] gerichtet, einen blauen Schleier leicht über die obere Stirn gezogen, daß ſie auf dem ihrer theuerſten Freundin beſtimmten Gemälde aus ſehen wird „wie eine Novize oder eine Veſtalin.“ Wie eine Veſtalin! Und es iſt im Jahre 1727 im Beginn der Regierung Ludwigs XV. in einem mit blauer Seide ausgeſchlagenen [...]
[...] nach Frankreich in das Haus ſeiner Schwägerin und ſeines Bruders. Die Ferriol's waren angeſehene, reiche Finanzleute, aus altem, parlamentariſchem Adel, in Burgund beſaßen ſie eine größere Be ſitzung, Pont de Vesle, eine Villa in der Nähe von Paris, ein ſtattliches, gaſtfreies Haus in der Hauptſtadt. Der Bruder des Ge [...]
[...] kommen ſteht, aber ſich doch durch zahlloſe Geſchichten und Couplets, durch die Chronik der großen Oper und Watteau's Bilder einer leidlichen Berühmtheit erfreut. Durch die Welt des Rococo geht ein muſikaliſcher Zug, eine leichte, flüchtige, ſo vor ſich hinzuſummende Melodie, weder ein proteſtantiſcher Pſalm noch eine Marſeillaiſe, ein [...]
[...] ſchaften der Hauptſtadt ein. So großer Schönheit, einem ſo aben [...]
[...] und Sitte ermahnte ſie beſtändig, zu entſagen, aus den Irrungen der Leidenſchaften zur Tugend zurückzukehren. Aiſſes Herz war längſt von ähnlichen Zweifeln zerriſſen, ein und ein anderes Mal hatte ſie ſchon in ein Kloſter flüchten und mit dem Schleier die Schamröthe ihrer Stirn bedecken wollen, der Gedanke an ihre Pflichten im Hauſe [...]
[...] ſtarb Aiſſé; ſie zählte etwa ſiebenunddreißig Jahre. „Wenn ich Alles bedenke“, hatte ſie kurz vorher ihrer Freundin geſchrieben, "ein wenig früher, ein wenig ſpäter, was iſt denn das Leben?“ Eine Wanderung durch Nichtigkeiten, welche die Einen Freuden, die Andern Schmerzen nennen, und die alle fahl und grau [...]
[...] ſelbſt verſchiedene Grauſamkeiten verübt zu haben. Aus dieſem Anlaß erhob der Graf von Reinſtein bei dem Ver einsvorſtand eine Anklage auf begangenen Raub und Friedensſtörung. Hiernach geſchah eine allgemeine Verſammlung, durch die ein Com miſſions-Ausſchuß mit der Befugniß erwählt wurde: dieſe Angelegen [...]
[...] Allerorten bereitet man ſich vor auf eine feſtliche Begehung des 10. November, des hundertjährigen Geburtstages unſeres Schiller, und es iſt kein Zweifel mehr, daß eine echt nationale, deutſche Feier [...]
[...] Nutzen gebraucht werden ſoll, eine hinreichende Kenntniß der deutſchen Literatur voraus, wie denn überhaupt das Werkchen weniger dem Anfänger als dem bereits in der Literatur Bewanderten und Geübten ein nützliches Handbuch zur Repetition [...]
Bremer Sonntagsblatt01.01.1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kein Tuch und Linnen hat ihn bedeckt, Nicht preßte von Brettern ein Sarg ihn; Er lag, wie ein Krieger zur Ruhe ſich ſtreckt, – Nur ſein Feldherrnmantel verbarg ihn. [...]
[...] Mein Herz iſt lautlos, doch darin Wühlt Schmerz und Ingrimm leiſ' und hohl: Ich weiß nur noch Eines: die Lieb' iſt dahin! Ich fühl' nur Eins: Lebwohl! lebwohl! [...]
[...] Ein Schatten mehr, ein Strahl erhellt, So wär's die tiefe Anmut nicht, Die jede Rabenlocke wellt [...]
[...] So leiſ' und ſtill und doch beredt, Des Lächelns Reiz, des Purpurs Glut, Ein Leben kund, das fromm vergeht, Ein Herz das ganz in Frieden ruht, Deß Liebe rein iſt wie Gebet. [...]
[...] von einer alten Familie auf einer der Orkneys, Shapinsha; 1763 wanderte er nach Newyork aus, wurde Kaufmann und hinterließ bei ſeinem Tode 1807 ſeinen Kindern ein blühendes Geſchäft und ein bedeutendes Vermögen. Waſhington, ein jüngerer Sohn, war am 7. April 1783 zu Newyork geboren. Da er ſehr ſchwächlich [...]
[...] zu ermannen ein bedeutenderes Werk hervorzubringen. Sein Daſein war ein Traumleben, obſchon er im vollen Beſitz ſeiner geiſtigen Kräfte ſowie ſeines Gedächtniſſes geſtorben iſt. Er hinterläßt drei [...]
[...] dem Verfaſſer des „Warden“, „Barchester Towers“, „The West Indies and the Spanish Main“, welches letztere bereits in zweiter Auflage erſcheint; ein Artikel über „China“ von Sir John Bowring, über manimaliſches Leben“ von G. H. Lewes (dem be kannten Biographen Goethe's); das Tagebuch eines Offiziers an [...]
[...] Werke ſind erſt im Laufe der Jahre zur wirklichen Vokommenheit erwachſen. Sollen wir nämlich einen den Plan betreffenden Wunſch ausſprechen, ſo iſt es der, in Zukunft auch ein kurzes Verzeichniß der Beförderungen und Ehrenbezeigungen und eine Ueberſicht über die im Laufe des verfloſſenen Jahres erſchienenen kunſtliterariſchen Er [...]
[...] ſchweigt wo ſie reden ſollte, oder ungenaue Angaben macht; und weil über dieſe trotz aller dringenden Aufforderungen die Vorſtände der betreffenden Anſtalten oft ein unverzeihlich gleichgültiges Schweigen beobachten und auf die Stimme eines einzelnen Kunſtſchriftſtellers gar wenig zu achten pflegen. Es konnte daher nicht fehlen, daß in [...]
[...] angeben. – | Bremen, 29. December 1859. Geſtern feierte der Künſtlerver ein zum zweiten Male den Tag, wo er vor drei Jahren ſeine herrliche Halle be zogen hatte. Im oberen Saale wurde die Geſellſchaft durch den Anblick eines kleinen Theaters überraſcht, auf deſſen Brettern, nachdem der geheimnißvolle Vor [...]
Bremer Sonntagsblatt16.09.1860
  • Datum
    Sonntag, 16. September 1860
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] unſerer Religion, die ſein wahres Glück befördern mochten, zu ver ſchaffen. In vertrautem Freundeskreiſe unterhielt er ſich häufig von dem Glauben an eine Vorſehung und an eine Fortdauer nach dem Tode; Geſpräche, die den Ernſt des innern Menſchen darthun und für die Grundſtimmung eines Tragöden eigenthümlich und bezeich [...]
[...] gegen das Andenken eines Künſtlers gerecht ſeiu will, ſo muß man geſtehen, daß Er es verſtand, dem Gedicht eine Einheit und Voll endung zu geben, die durchaus nichts mehr entbehren ließ. Sein [...]
[...] ſprach Eßlair die Worte: „Mir muß fortan ein neues Glück beginnen, Denn dieſes Bannes Kraft iſt aus“ – gleichſam noch wie in eine höhere unſichtbare Welt verſunken, und plötzlich ging [...]
[...] los, höchſt beſcheiden gekleidet, überlegte er auf einem Spaziergange ſeine mißliche Lage, und die Rückkehr nach Halle – weiter blieb ihm nichts übrig – ſtieg wie ein unheimliches Geſpenſt vor ſeinen Blicken empor. Da näherte ſich ihm ein Mann mit der Frage: „Ein Schleſier?“ Fleck bejahte es. „Sind Sie aus Breslau?“ – Ja. – [...]
[...] meiſter – Herr Berger; der Kammerdiener – Herr Franz; der Leibarzt – Herr Fleck; der Hofpoet – Herr Mattauſch; ein Tänzer – Herr Beſſel; ein Finanzier – Herr Herdt u. ſ. w. Debüt: ein junges Landmädchen – Fräulein Mühl. Als Fleck's Frau erſchien [...]
[...] und Edelſinn), aber auch die Thekla in Schillers „Wallenſtein“, die Emilia Galotti und Orſina reihten ſich dieſen geprieſenen Darſtel lungen ebenbürtig an. Ein 1800 bei C. G. Schöne in Berlin er ſchienenes Theater-Taſchenbuch ſagt von ihr unter Anderem: „Sie beſitzt eine ſanfte, anſpruchsloſe Bildung, eine ſehr angenehme natür [...]
[...] An dem offenen Fenſter eines von Weinlaub umrankten Häuschens ſteht ein junger Mann. Seine dunkle Geſichtsfarbe, ſein krauſes, ſchwarzes Haar, vor Allem aber ſeine wunderbaren, brennenden Augen [...]
[...] Drei Jahre waren verfloſſen; bei Hofe fand heute eine glän zende, muſikaliſche Soiree ſtatt, alle berühmten Größen des Hofes und Notabilitäten in der Geſchichte der Kunſt waren dazu ein [...]
[...] ſein: unſre Nation wird uns ſuchen, wird uns finden, und unſre Thaten und Entdeckungen der Nachwelt rühmen. So ſollte auch deutſche Wanderer der Troſt begleiten, daß ſie daheim eine Nation wiſſen, die ſich ihrer Verdienſte erinnert, die eins iſt wo es gilt einen Landsmann zu retten, eins wo es gilt zu zeigen, daß man [...]
[...] und Heinrich Behr übernommen worden ſei. Die Thätigkeit dieſer Herren beginnt am 16. September. Es iſt in dieſen Blättern während der letzten Jahre ſelten und meiſtens nur dann vom Theater die Rede geweſen, wenn irgend ein berühmter Gaſt die öffentliche Aufmerkſamkeit beſchäftigte und ein zahlreiches Publikum herbeizog. Eine gleichmäßige lebendige Theilnahme dieſes Publikums [...]
Bremer Sonntagsblatt14.08.1864
  • Datum
    Sonntag, 14. August 1864
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Moni mia. Was ſeh ich, Herr, ach welch ein Loos ward dir! [...]
[...] weiß, mit Kühnheit und einem Muthe, der nach Niederlagen ge kräftigt wird, und deſſen Stachel ſein unbeſiegbarer Römerhaß iſt. Alle dieſe Züge eines orientaliſchen Deſpoten, aber auch eines großen Herrſcher- und Feldherrntalents, werden angedeutet, wenn auch nur einige von ihnen zu wirklicher Anſchauung [...]
[...] klar geworden, daß die gänzliche Mißachtung mit der wir die altfranzöſiſche Tragödie behandeln, die auf dem Uebergang von der halbantiken zur modernen Kunſtform ſtehend immerhin ein wichtiges, literaturgeſchichtliches Moment bildet, eine unverdiente iſt, ſo wäre der Zweck derſeben erreicht. [...]
[...] * Ein Blick auf Alexandrien in Egypten. [...]
[...] Weiſe entwickelt hat und gerade jetzt für Europa eine beſondere Wichtigkeit erlangt, geben vorzügliche Ausfuhrartikel ab. Frei lich trat auch ſpäter eine Zeit ein, wo die egyptiſche Regierung [...]
[...] Griechen, Namens Koſiteſas, begründet worden. Einen ähnlichen Beweis von aufopferndem Wohlthätigkeitsſinn erfahren wir dort auch aus Kairo. Hier hat nämlich ein reicher Egyptier chriſt lichen Glaubens, Raphael Ampet, ebenfalls eine großartige Schulanſtalt gegründet, die auch fortwährend auf ſeine Koſten, [...]
[...] lebens vergeblich abſchmachten und bemühen. Freundſchaft unter armen, unwiſſenden, verlaſſenen Menſchen kann ſehr natürlich eine Erlöſung von Gemeinheit, Einſamkeit und Verzweiflung ſein; während Freundſchaft unter allzu feinen, kritiſchen und vornehmen Leuten in eine raffinirte Thierquälerei und eben darum [...]
[...] Widerſtand für ſeine Willens- und Thatkraft, aber nicht den Seelentauſch mit einem einzigen Menſchen. Der gewaltige Cha rafter verträgt auf die Dauer kaum die Hingebung eines Weibes, geſchweige die eines Mannes. Freundſchaft, die einen tiefen Inhalt haben, ein Myſterium [...]
[...] lenleben und Verſtand zugleich; – Verſtand: zum gegenſeitigen Verſtändniß; Seele: um einen unerſchöpflichen Inhalt für das Verſtändniß zu haben und ein friſches Herz, unter wel chem wir die Energie der individuellen Seele und ihre Mitlei denſchaft verſtehen, die in der entſchiedenen Liebe für ein ver [...]
[...] dieſes Requieins namentlich da, wo die ſchuldbewußte Seele ihren ganzen Jammer herausſtöhnt. Und doch wirkt das Ganze durchaus erfriſchend, wie ein Stahlbad; denn es iſt einmal wieder eine ganze und volle Men ſchennatur, die uns hier entgegentritt. [...]
Bremer Sonntagsblatt19.12.1858
  • Datum
    Sonntag, 19. Dezember 1858
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] legenſten Meere und vollbringen die kühne That "der erſten Erdum ſegelung. Immer weiter ins Unermeßliche hinein dehnt ſich ihr Be ſitz, und ihr König, der eine Zeitlang zugleich deutſcher Kaiſer iſt, herrſcht über ein Reich, in welchem die Sonne nicht untergeht. Und neben der Tapferkeit tritt auch eine entſchiedene Freiheitsliebe hervor [...]
[...] wie ſpäter das Franzöſiſche, eine Zeitlang ſammt der ſpaniſchen [...]
[...] eine Reihe von ergötzlichen Bettler- und Schelmenromanen ſchließt [...]
[...] ſo viele Elemente derſelben in ſich aufgenommen hatte. Aber auch auf dieſem literariſchen Gebiet folgte der ſchönen Blüthe raſch der Verfall. Die ſpaniſche Poeſie verkam zuerſt durch eine übertriebene Anſpannung der Einbildungskraft, durch ein Streben nach dem Geſuchtgeiſtreichen und ein Haſchen nach witzigen Einfällen; dann [...]
[...] düſterung ſeines Weſens, die erwähnt ward, und die an ſeinen Auf enthalt in Valladolid ſich knüpft, mochte auch noch nachwirken. Dazu geſellte ſich außerdem eine nicht zu billigende glühende Leidenſchaft für eine Verheirathete, die er nicht zu unterdrücken vermochte, eine Leidenſchaft, unter der ſein Ruf litt, und durch die er noch ſtärker [...]
[...] “) Eine poetiſche Schilderung deſſelben habe ich in einer früheren Nummer des Sonntagsblattes gegeben. (Jahrg. 1854, S. 318.) - [...]
[...] ein beſchriebenes Papier in der Hand und wollte leſen, aber die [...]
[...] Lacht eine frohe Kinderſchaar Auf meiner Wand'rung mir entgegen, Stellt mir der Meinen Bild ſich dar, [...]
[...] gemeinen Zug aufmerkſam zu machen. An Balladen fehlt es auch bei Fiſcher nicht; aber es ſind nicht mehr die alten ſchwäbiſchen ſondern eine ganz andere, eigenthümliche Art. Von jener früheren Gattung hatte er in der erſten Auflage ein einziges Exemplar und hat in der zweiten auch dieſes ausgemerzt. Dagegen hat er eine [...]
[...] Der Eindruck des Monuments iſt ein wahrhaft wohlthuender; es herrſcht nur Eine Stimme des Urtheils, nur Ein Gefühl der Freude über die große Zierde, die durch dieſes Kunſtwerk der Stadt geworden iſt. Wie ein Bürger den freien [...]
Weser-Zeitung. Sonntagsblatt zur Weser-Zeitung23.02.1845
  • Datum
    Sonntag, 23. Februar 1845
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] cius, dem Apoſtel der Deutſchen, vergleicht, „waren rein, und die Mittel, deren er ſich zu ihrer Erreichung bediente, hatten den Richter ſtuhl ſtrenger Sittlichkeit nicht zu ſcheuen. Eine ſich ſtets gleichbleibende Gewiſſenhaftigkeit, eine ruhige Beſonnenheit, eine aufopfernde, herzge winnende Menſchlichkeit und eine ächte, mit ſittlicher Reinheit verbundene [...]
[...] fentlich in der folgenden Saiſon eine erneute und vermehrte Theilnahme an [...]
[...] glückliche Unterſcheidung getroffen. Große Totalanſichten unſerer Stadt, mag man ſie nun von der Oſtſeite oder Weſtſeite betrachten, mögen ſie vielleicht der ſehnſüchtigen Erinnerung eines in der Fremde weilenden bremiſchen Gemüthes ein erwünſchtes Bild geben, niemals aber wird mit ihnen eine künſtleriſche Wirkung zu erreichen ſein und unſerm patrioti [...]
[...] *) Wir haben gern auf den Wunſch eines geſchätzten Muſikkenners dem obigen Auszug aus dem Ortlepp'ſchen Ä eine Stelle im Sonn tagsblatt vergönnen wollen, wiewohl wir einen Zweifel nicht unterdrücken [...]
[...] einer andern Beſchäftigung nachhängen können, und der Alte mit dem Barte, der zu manchem Apoſtel oder Einſiedler geſeſſen hat, fängt in ſeinen Mußeſtunden Vögel zum Verkauf, ein anderer dient einigen Malern als Laufburſche, und ein dritter, verächtlich die andern betrach tend, ſoll, ſo lange iſt er ſchon eine Stütze der Kunſt, ſich gänzlich mit [...]
[...] ten inſpizirend, auf der Staffelei. Don Quixote unter den Hirten, darunter hängt ein Barett, das einen Theil irgend eines Faſtnachts Anzuges ausgemacht hat. Unter der Staffelei ruhen friedlich beiſam men eine ſaitenloſe Zither, ein Trinkkrug, ein Blaſebalg, eine Kupfer [...]
[...] Anzuges ausgemacht hat. Unter der Staffelei ruhen friedlich beiſam men eine ſaitenloſe Zither, ein Trinkkrug, ein Blaſebalg, eine Kupfer ſtecher-Fackel und ein Ueberſchuh ſeiner Frau; vorn in ſtiller Betrach tung verſunken, ein merkwürdig geformter Schuh aus dem 16. Jahr hundert, und auf dem aufgeſchagenen Folianten liegt ein zweites Trink [...]
[...] F- Zu verkaufen. Eine Partei feiner Lipper Leinen, enpfiehlt zu billigen Preiſen bei Stücken. Christiane Hildebrand, [...]
[...] Zu verkaufen. Von den groben Newcastler Wortley main Stein kohlen iſt noch eine kleine Parthei, die Balge zu 1 j24 , abzugeben, durch die Agentur Altenwall Nr. 21. ----- CE- Zu verkaufen. Eine Partei Bamberger Zwetſchen, [...]
[...] Werlangt wird gegen Mitte nächsten Monats ein routinir t er Reise in der für ein bedeutendes Cigarren-Geschäft. Jemand, der bereits für ein ahnliches Geschäft reisete, würde den Vorzug [...]
Bremer Sonntagsblatt22.11.1863
  • Datum
    Sonntag, 22. November 1863
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] neben dieſen Sammlungen und veranlaßt durch ſie hat auch ſchon die Verarbeitung des mannichfachen handſchriftlichen Quellenvor rathes begonnen. Als eine Probe ſolcher Studien liegt uns eine werthvolle Schrift über Herzog Wilhelm III. von Baiern vor, ") die zuerſt in den ebenfalls durch die erwähnte „hiſtoriſche Com [...]
[...] wegs große Macht; durch beſondere kriegeriſche Gaben oder ſtaatsmänniſches Genie glänzte er auch nicht etwa, und dennoch nahm er einige Jahre hindurch eine Stellung ein, durch welche er mit den wichtigſten Angelegenheiten der abendländiſchen Chri ſtenheit eng verflochten war, und entwickelte dabei eine eifrige [...]
[...] oft genug Gelegenheit, Vorträge auf der Zither und luſtige Spott verſe zu hören, wie ſie eben unmittelbar im Volksmunde entſtehen. In Schlierſee ließ ein anweſender bayeriſcher Hauptmann einen im Dorfe auf Urlaub befindlichen Mann ſeiner Compagnie ins Wirthshaus kommen, der, obgleich er ein ſtrammer muskulöſer [...]
[...] Tonwendungen aus den Saiten zu ziehen, und der neckiſche Ton auf roſigen Lippen lautet auch ſchöner. Es gab eine heitere Scene, als die drei Töchterchen des Hauſes, eine noch netter als die andere, hinter einem großen Eichentiſche ihre luſtigen Lieder begannen, ein Gläschen öſter [...]
[...] Tyroler Gaſthäuſern der Fremde bei ſeiner Abreiſe, nämlich einen lachenden Strauß friſcher Gartenblumen; ſoll ihm indeſſen eine ganz befondere Ehre erwieſen werden, ſo iſt es ein Büſchel Edelweiß, in deſſen Mitte Alpenroſen knospen: . . . . „behüt' di Gott, behüt' di Gott.“ Bei unſerer Rückkehr aus der wilden [...]
[...] in höchſt überraſchender Weiſe. Das Dorf liegt nämlich unten links vor einem Halbfreiſe von Schneeſpitzen, welche die ganze eine Wand ausfüllen, während rechts von ſteiler Höhe die Bade anſtalt Oberladis herübergrüßt, die gerade in die Schneekette, ihr gegenüber, hineinſchaut. Es iſt ein angenehmer Säuerling, der [...]
[...] Salzbrunnenkur durchmachen wollen, als Voretüde von ſehr weſentlicher Wichtigkeit. Auf dieſen Bergſchlitten nämlich ergiebt ſich während der ganzen Fahrt eine ſo gründliche Durchrüttelung des Körpers, daß ſelbſt eine im feiſten Stadtleben völlig erlahmte periſtaltiſche Bewegung alsbald wieder rege Kraft gewinnt und [...]
[...] Zeit. Vier Erzählungen. Von Ernſt Willkomm. – Die Wohnungs ſucher. Komiſcher Roman aus Berlins Gegenwart. 2 Bände. Von A. von Winterfeld. – Ein Urtheilſpruch Waſhingtons. Hiſtoriſcher Roman. 2 Bände. Von J. Bach er. – Menſchen und Parteien. Ein Roman. 4 Bände. Von A. Schloen bach. – Wanderungen durch [...]
[...] * Literariſche Notizen. In der Geſchichte der Muſik ſpielt Dresden mit ſeiner Hofbühne und Kapelle eine große Rolle. Die Aus ſtattungsoper des vorigen Jahrhunderts hatte dort eine ihrer glänzendſten Epochen, die italieniſche Oper im Anfange des neunzehnten einen ihrer [...]
[...] die hier und da an den Inſtrumenten ſelbſt ſich zeigen, werden mehr und mehr verſchwinden und verdeckt werden können. – Den erſten Abend eröffnete eine Symphonie von Haydn in D dur, eine der bekannteſten von denen, welche der Componiſt in dieſer Tonart verfaßt hat; ein Werk voll Leben und Friſche, das nicht nur den zahlreichen Dilettanten, die es [...]
Bremer Sonntagsblatt11.09.1864
  • Datum
    Sonntag, 11. September 1864
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus den bayeriſchen Alpen. Von W. Glander. Ein hiſtoriſches Familienfeſt. Von Karl Seifart. Aus den Liedern eines fahrenden Schülers. Griechiſche Mittheilungen. [...]
[...] Dem Lauf der ſchäumenden Partnach entgegen führt ein Fahrſträßchen in die Wildenau, ein waldumkränztes Wieſenthal. das ſich durch nichts Beſonderes von jedem andern Thal eines [...]
[...] Partnach unſichtbar, wieder wird es ſtill und öde in dem Thale, wo jetzt die Latſche (Krummföhre) an die Stelle des Baum wuchſes getreten iſt. Da dringt der Donner eines Waſſerſturzes an das Ohr, eine willkommene Unterbrechung der faſt unheim lichen Stille – ein jähes Steigen führt auf den Rand eines [...]
[...] Der Plattach- oder Schneeferner iſt nämlich ein wirklicher Gletſcher und hat eine Länge von beiläufig 8000, eine mittlere Breite von 3500 Fuß. Wenn die Gletſcherphänomene bei ihm [...]
[...] * Ein hiſtoriſches Familienfeſt. [...]
[...] Lieder eines fahrenden Schülers. [...]
[...] * Mit dem Abdruck dieſer „Lieder eines fahrenden Schülers“ ehren wir das Gedächtniß eines Geſchiedenen. Am 18. Auguſt ſtarb in Rudolſtadt der Naturforſcher Profeſſor Berthold Si [...]
[...] Staubt nur ein, ihr inhaltſchweren Bände! Das Studiren hat im Lenz ein Ende, Nicht mehr ſchließ ich mich in dumpfe Wände, [...]
[...] Vom Ort, wo's uns gefällt. Und iſt kein Neſt ſo ſchlecht und klein, Warſt du ein Wochener viere drein, Da dünket dich das Scheiden Ein Leiden. [...]
[...] gehörte zu ſeinen wärmſten Anhängern. " Bremen, 5. September. Geſtern erfolgte im Stadttheater die Eröffnung der Winterſaiſon mit Schillers „Maria Stuart“, welcher eine Feſtouverture von Hentſchel und ein Prolog von Willazen vorausgingen. Das Unternehmen iſt faſt ein neues zu nennen; nachdem Herr Behr im [...]
Bremer Handelsblatt28.12.1861
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1861
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ührt man die Bedenken gegen die Umſatzſteuer auf ihr wiſſent ſchaftliches Princip zurück, ſo erſieht man leicht, daß es Bedenken ſind, welche gegen dieſe Steuer als gegen eine indirecte Steuer ſprechen. Bei den Ä bewirkt das in der Steuer liegende Opfer eine Einſchränkung im Verbrauche, bei der Umſatzſteuer eine Verminde [...]
[...] den könne, wenn einmal in unſerer Schweſterſtadt Ä die Ab ſchaffung des Waarenzolles beliebt werden oder wir uns veranlaßt ſehen ſollten, zu den Zollvereinsſtaaten in ein von dem jetzigen Zuſtande ver ändertes Verhältniß zu treten. Denn, daß die Steuer nicht die Natur eines Waarenzolles hat, ſchließt nicht aus, daß ſie die Wirkung eines [...]
[...] machen, die, jetzt begonnen, erſt zu einer Zeit würden fertig werden können, wo vielleicht veränderte Verkehrsverhältniſſe dem Bremiſchen Handel eine veränderte Richtung und mit dieſer den Bremiſchen Än eine Einbuße bereitet hätten, und ſo müſſen wir uns wohl dazu verſtehen, die Umſatzſteuer, wie die Dinge jetzt liegen, als ein [...]
[...] Folge deſſen nichts gelernt hat, wen trifft der Schaden, wenn der Lehrling in der Prüfung durchfällt? Den Lehrling ſicher; denn er wird in ſeinem Fortkommen um ein Jahr aufgehalten. Der ſchuldige Meiſter aber lacht ſich ins Fäuſtchen; denn die Prüfungscommiſſion ſchenkt ihm noch ein Jahr lang die nunmehr ſchon ausgewachſene Arbeitskraft eines Lehrlings. [...]
[...] die Handwerker unter den liberalen Wählern an der Geſinnung irre werden möchten, wenn die Conſequenz derſelben in der Beſeitigung des geliebten Prüfungszwanges ihnen entgegenträte. Daher eine gewiſſe ängſtliche Un entſchiedenheit in der Gewerbefreiheitsfrage, ein Fühlen und Taſten, ein Offenlaſſen gutmüthiger Hinterthürchen für den Zunftteufel. [...]
[...] mit dieſer Wahlbewegung iſt die Gewerbefreiheitsfrage in Preußen entſchie den. Es braucht nur noch das Facit in der Geſetzgebung gezogen zu wer den. Dabei freilich haben noch mitzureden ein reactionärer Handelsminiſter und ein reactionäres Herrenhaus. [...]
[...] Ueber die Stellung eines der väterlichen Gewalt unterworfenen Handlungsgehülfen. [...]
[...] Dagegen iſt es eine höchſt beſtrittene Frage, ob die väterliche Gewalt ohne Weiteres aufhöre, wenn ein minderjähriger Hausſohn einen abge ſonderten Haushalt gründet, ob ſomit in nnſerem Falle ein minderjähriger, [...]
[...] "ſeines Vaters bedürfe.“ Sicherlich entſpricht dieſe freiere Behandlung der erörterten Frage nur dem Intereſſe des kaufmänniſchen Publikums. Denn es iſt eine läſtige Auf gabe eines Kaufmanns, bei dem Engagement eines Commis forſchen zu müſſen, ob und inwieweit dieſer der Gewalt des mitunter weit von dem Contracts [...]
[...] ob und inwieweit dieſer der Gewalt des mitunter weit von dem Contracts orte entfernt lebenden Vaters annoch unterworfen ſei. Sind vielmehr die Umſtände der Art, daß ſie ein ſtillſchweigendes Einverſtändniß des Vaters an die Hand geben, ſo wird es ſich empfehlen, die Contractsfähigkeit eines Haus ſohnes, welcher eine Stelle am Comptoir annimmt, nicht wegen formeller Be [...]
Bremer Sonntagsblatt16.10.1859
  • Datum
    Sonntag, 16. Oktober 1859
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſpricht in jedem Ihrer Briefe Ein Wort ſo tief mit mir – glaubten. [...]
[...] Ein Flüſtern ging von Baum zu Baum, Ein leiſes, wunderſames Rauſchen; Ich wagte noch zu athmen kaum, [...]
[...] Und wunderbar – in meiner Bruſt Begann ein räthſelhaftes Drängen; Ein Zwiegefühl von Weh und Luſt, Es wollte mir den Buſen ſprengen. [...]
[...] Wallet immer fort und fort! Feierabend allen Müden Und ein ſanfter Ruheort! [...]
[...] ſondern Hetſch ſei der Autor fraglichen Bildniſſes, dem Werth des ſelben ſo wenig Abbruch gethan werden will, daß vielmehr daſſelbe nicht nur als eine liebliche Darſtellung des genialen jugendlichen Schiller, ſondern auch als eine Erſtlingsarbeit eines berühmten wür tembergiſchen Malers und eines derjenigen Zöglinge der Karlsſchule, [...]
[...] Das Comité für eine allgemeine Schillerfeier in Weimar hat das folgende Programm ausgegeben: Mittwoch den 9. Nov. wird im großherzoglichen Hof-Theater ein Feſtſpiel von Fr. Halm auf [...]
[...] – * Das Denkmal Winckelmanns in Stendal ſoll am 18. October ein geweiht werden. [...]
[...] * Bremen, 15. October. Das vor einiger Zeit gebildete Comité für eine allgemeine Schillerfeier hat ſeine Vorarbeiten ſo weit beendet, daß es ein Programm aufſtellen konnte, nach welchem eine wirklich allgemeine und ſchöne Feier in Ausſicht ſteht. Das [...]
[...] Um 8 Uhr wird, zufolge einer Anzeige der verſchiedenen Schul vorſtände, eine Schulfeier ſtattfinden. [...]
[...] Bremen, im October 1859. Das Comité für eine allgemeine Schillerfeier. [...]