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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Didaskalia19.01.1848
  • Datum
    Mittwoch, 19. Januar 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] genehme Ueberraſchung. Sie erwartet! - „Eine angenehme Ueberraſchung?“ ſagte der Abbé mit un gläubigem Kopfſchütteln; „ich glaube an keine mehr." „Auch ich bin mißtrauiſch dagegen,“ ſagte Fleuriot; „aber laſſen Sie uns ſehen. Nun, Katharine, um was handelt [...]
[...] auf die Kniee nieder. - - „Mein Gott, ich danke Dir!" rief er. „Dein heiliger Name ſey geprieſen!" Mehr konnte er im Uebermaß der Freude nicht hervorbringen. Fleuriot war bei dem Anblicke der ihm nur zu wohl be [...]
[...] „Nun, Johanna,“ rief er mit bewegter Stimme, „hatte ich Unrecht, als ich behauptete, der gute Herr Pfarrer würde ſicher nichts mehr gegen unſere Trauung einzuwenden haben?" Als der Abbé, deſſen Seele. bisher nur von der hohen Wich tigkeit des glücklichen Ereigniſſes erfüllt geweſen war, den Na [...]
[...] der Hinſicht für den Meiſter. Beſonders iſt der Thurm, deſſen Spitze neuerfunden werden mußte, gelungen. Das Gebäude hat ſogar unter der Wiederherſtellung gewonnen, hat mehr Einheit und hat eine größere Reinheit des Styles erhalten, wo gewöhn liche Wiederherſtellungsbauten in unſerer Zeit ſo leicht in Ver [...]
[...] keit gönnen. Wenn auch einzelne Wünſche noch übrig bleiben, welche ſich bei genauerer Durchmuſterung aufdrängen, betreffen dieſe mehr einzelne Zuhat, Zierden, welche leicht noch ſpäter zu gefügt werden können, welche nirgends bis in den Stein hinein greifen. An der ſüdlichen Seite iſt freilich die Galerie über dem [...]
[...] . Es kam aber eine Zeit, wo man den Geiſt deutſcher Kunſt gänzlich verkannte, wo man den ſchönen, aus dem Volksgefühl hervorgegangenen Bau nicht mehr verſtand, wo man mit Schnör keleien und Bombaſt die alte ernſte Würde zu überragen meinte. Dieſe Zeit, die eigentliche jeſuitiſche Kunſtepoche, führte Bilder [...]
[...] ſind, und würde Glasgemälde, wenigſtens geſichtete (muſſiviſche), farbige Scheiben bedingen. Dieſe ſind aber nur mit größeren Koſten zu beſchaffen. Die Glasmalerei macht aber täglich mehr Fortſchritte, und überdies hat man ein Auskunftmittel gefunden, das ſehr täuſchend iſt. Man übermalt nämlich die Scheiben mit [...]
[...] brechen geeignet iſt! - Zweites Gebot. Du ſollſt nur trinken, wenn dich dür ſtet, und ſollſt dir nie mehr und wie ein anderes Getränk aneig“ nen, als was deinen Durſt zu ſtillen hinreichend und vermö gend iſt! [...]
[...] Viertes Gebot. Du ſollſt von Kindheit an körperlich und geiſtig thätig ſeyn, um nicht allein deinen Körper und Geiſt nach und kach mehr auszubilden und zu vervollkommnen, ſondern auch deine Geſundheit dauerhafter zu machen, zu erhalten und dir deinen Lebensunterhalt zu erwerben! - [...]
[...] auf welcher Mitglieder ehemaliger Liebhabertheater plaſtiſche Vorſtellun gen, reſp. Luſtſpiele und Poſſen, aufführen oder durch Abhaltung eines nachgeahmten Inquiſitionsgerichtes oder was dergleichen Kindereien mehr ſind, irgend eine gutmüthige Seele myſtifiziren. Wer dieſes hört und ſteht, in dieſen Räumen, wo unſer unſterblicher Dürer ſo viele herrliche [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 09.12.1844
  • Datum
    Montag, 09. Dezember 1844
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchön nächſt der Mauer in dem Stückchen Garten blühte, das wir in Bromley beſaßen. – Was hat ſie aber mit dieſem Buche mehr gemein, als eine andere Blume, Alice? – Das iſt eine kleine Geſchichte; ich will ſie Ihnen er [...]
[...] 2. Carlsruhe, den 9. November 1844. Herzlichen Dank für Ihr gütiges Geſchenk. Ich habe deſſen Entſtehung mit lebbafter Theilnahme begleitet und freue mich um ſo mehr es vollendet vor mir zu ſehen. - Die poetiſche Behandlung rein geſchichtlicher Stoffe hat im [...]
[...] Daß ich Ihrer lieblichen Darſtellung der erſten Chriſten, Ihrer Würdigung der Klöſter, Ihren Dante mehr zuſtimme als der Apotheoſe Luther's, müſſen Sie dem Papiſten ſchon nachſehen. [...]
[...] unähnlich. Faſt in jedem Hauſe findet man ein bequem ein gerichtetes Gaſtzimmer. Sowohl im Norden als im Süden, mehr jedoch auf dem Lande, als in den großen Städten, iſt der empfohlene Reiſende willkommen, und die dem Amerikaner vorgeworfene Kälte und Indifferenz ſcheint in dieſer Hinſicht [...]
[...] haben, einer Einladung gefolgt zu ſeyn. Im Norden herrſcht wohl etwas mehr Steifheit, allein dieſe thaut hinweg, ſobald der Fremde es etwas verſteht, das Eis zu brechen. Außerdem findet der Reiſende jetzt mehr und mehr gute Gaſthöfe an den [...]
[...] noch nicht, und auch keinen Adel, der ſeine Race zu veredeln nöthig hätte. Mehr als zum Reiten bedienen ſich die luxuriöſen jungen Herren der Pferde zum Fahren. Man liebt das Wettfahren ſehr, und faſt bei jeder großen Stadt iſt eine Bahn zu dieſem [...]
[...] Ä verſieht ſich der Landkrämer mit den Sommer- und Winterartikeln und ſchafft ſolche in die Städte. Sobald dies vorüber iſt, bemerkte man mehr Ruhe und Stätigkeit. Der Engroshandel geht dann ſeinen gewöhnlichen Gang und lei tet die Aufſpeicherung in die gewohnten Kanäle. Allein in [...]
[...] Vorfall, nicht ein Mann, welches Kleid dieſer auch tragen mochte, entging der beißenden Kritik Caſſa n der's; er war der lebende Pasquino ſeiner Zeit. Mehr als ein Mal mußte Filippo Teodoli, ſo war der Name des lebenden Caſſander, ins Caſtell San Angelo wandern, um dort [...]
[...] Caſſander nachzudenken. Keine Klaſſe des römiſchen Publi kums verſchmähte es übrigens, ſeinen Darſtellungen beizu wohnen und wir haben häufig mehr als einen ernſten Prä laten im „Teatro dei Burattini“ weilen ſehen. Der ganze Lohn Teodoli's, welchen er von dem Impreſſario des Thea [...]
[...] erhalten, abgeſehen von der Annehmlichkeit, daß auf ſolche Weiſe zugleich die Zeitungsſtempelabgaben geſpart und was in manchen Ländern wohl noch mehr ſagen will – die Cenſur außer Wirkſamkeit geſetzt werden würde. – Mag dieſe Neuig keit nun wahr oder erdichtet ſeyn, jedenfalls wird man ge [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉17.12.1847
  • Datum
    Freitag, 17. Dezember 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] worden ſind. Außer einigen Häuptlingen des Sonderbundes, den Schützlingen einer hohen Diplomatie, die allerdings den Diebſtahl mehr ins Große getrieben, hatte ſich im ganzen Kriege, unter mehr als 100,000 Mann, ſchwerlich auch nur ein einziger Schweizer bis [...]
[...] Begonnene, iſt beſtimmt, zu wirken, daß das verfaſſungsmäßige Leben immer tiefere Wurzeln ſchlage, daß Ausgleichung von Gegenſätzen herbeigeführt, daß Mißverſtändniſſe beſeitigt, Zuſtände verbeſſert, und die immer mehr und mehr fortſchreitende verfaſſungsmäßige Handhabung der Geſetze geſichert werde. Aber jeder Landtag hat ſeine eigenen Geſtaltungen und eigenen Charakter. Wie [...]
[...] aller Kreiſe des Volks geworden und haben da eine Macht errungen, der Niemand widerſteht. Aber einer Reihe von Einrichtungen, in denen die alte Staatsweisheit ihr Heil ſuchte, hat die öffentliche Meinung immer mehr und mehr, in den obern wie in den niedern Kreiſen gleichmäßig ſich ausſprechend, ihren Stab gebrochen. Keine Macht hält dieſe Einrichtungen dann mehr auf, [...]
[...] Deutſchland bringen. Aber auch der Sinn für Nationalität, das deutſche Nationalgeſübl hat ſeit jener Zeit einen aroßen und mächt gen Aufſchwung genommen. Immer mehr und mehr hat ſich dieſe Liebe zum deutſchen Va terlande, wohl vereinbar mit ſeiner Liebe zu der Heimath, zu der Maſſe kleiner Zentralpunkte, die ſich im deutſchen Vaterlande wieder als Entwickclungsſtät [...]
[...] Zentralpunkte, die ſich im deutſchen Vaterlande wieder als Entwickclungsſtät ten verſchiedener For:nen darſtellen, ich ſage, jenes Nationalgefuht und die Liebe zum deutſchen Vaterlande hat immer mehr und mehr ſich entfaltet und den Wunſch erzeugt, daß das Vaterland ehrfurchtgebietend gegen das Aus land daſtehe, ſtark durch ſeine innere Einheit, durch den Schutz der gemein [...]
[...] leicht nie ſchwieriger geweſen als jetzt. Der raſtlos fortſchreitende Geiſt der Prüfung, der in alle Kreiſe des Vol's gedrungen iſt, unterwühlt begreiflich auch immer mehr und mehr alles Alte und lang Gewohnte, die Zahl der politiſchen Heilkunſtler wird größer, und die Arzneien, die man vorſchlägt und bietet, werden gehäuft, Verbeſſerungsvorſchläge und Verſuche werden immer [...]
[...] bietet, werden gehäuft, Verbeſſerungsvorſchläge und Verſuche werden immer häufiger gemacht. Es iſt begreiflich, daß bei ſolchem geiſtigen Kampfe Par teien ſich befehdend immer mehr und mehr gegenüberſtehen, und daß die Meinungen leicht zum Ertreme fommen. Dieſes Verhältniß wirkt auch in un ſerm Kreiſe, meine Herren. Es iſt klar, daß in einer ſolchen Zeit an eine po [...]
[...] Daß die Sonderbundsſtände auf eine Intervention rechneten, war zwar längſt kein Geheimniß mehr, und ihre Organe ließen darüber keinem Zweifel Raum; allein daß ſie ſich ſoweit vergeſſen würden, eine ſolche geradezu anzurufen – erwartete man nicht. Eine ſolche Schlech [...]
[...] * Bern, 13. Dez. Sir Stratford Canning befindet ſich im mer noch hier und ſoll ſich im Allgemeinen wohlwollend über unſere Angelegenheiten äußern. Jedenfalls verrieth er mehr Takt, als die Geſandten der übrigen Mächte, indem er die auf die jetzigen Verhält niſſe nicht mehr paſſende Note zurückbehielt und von ſeinem Hofe wei [...]
[...] Beſtellungen hierauf wolle man zeitig aufgeben, auch die an frühern Jahrgängen etwa fehlenden Nummern oder Bände baldigſt nachbeſtellen, da einige derſelben ſpäter nicht mehr geliefert werden können. [...]
Die ZeitBeilage 23.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 23. Juni 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] - (Schluß.) D Nachdem Tocqueville ſich von dem öffentlichen Leben zurückgezo gen hatte, war ſein Intereſſe mehr von der Gegenwart abgelenkt und auf die Vergangenheit gerichtet. Durch die letzten Ereigniſſe, die Revolution und die Entſtehung des zweiten Kaiſerthums, wurde ſein [...]
[...] wegs alles das Gute und das Uebel, das ſie herbeigeführt haben ſoll, zuſchreiben würde, wenn man die alten Zeiten beſſer kennte, daß ſie die Geſellſchaft weit mehr zurückgebracht als ſie dieſelbe verän dert hat.“ - Der erſte Band des Werkes ſtellt die Zeit bis vor dem Aus [...]
[...] vorhanden, welche den Zuſtand Frankreichs vor dem 18. Brümaire ſchildern und zeigen, daß Frankreich noch revolutionär, wenngleich nicht mehr republikaniſch war. Tocqueville's Abſicht war, die aus der Revolution hervorgegangene Geſellſchaft darzuſtellen, ihren Unter ſchied von der ihr vorhergegangenen zu ergründen, zu zeigen was in [...]
[...] ſeinem Werk geſammelt hatte, begab er ſich im November nach Cannes. Aber das milde Klima der Provence und die ſorgfältige Pflege, die er genoß, konnten ihn nicht mehr retten. Er ſtarb am Als der Herzog von Broglie ſeinen Tod erfuhr, rief er aus: „Einen ſolchen Mann [...]
[...] Als der Herzog von Broglie ſeinen Tod erfuhr, rief er aus: „Einen ſolchen Mann erzeugt Frankreich nicht mehr.“ - Tocqueville hatte ein ſehr leicht erregbares Temperament und eine melancholiſche Natur. Die Ruhe war ſeiner Natur zuwider. Er [...]
[...] mit Recht, daß in der Freiheit des Handelns und Denkens in poli tiſchen und religiöſen Dingen die politiſche Freiheit den religiöſen Glauben im allgemeinen mehr belebe als tödte. „Es beſtehen mehr [...]
[...] ich habe nur Eine Leidenſchaft, nämlich Liebe zur Freiheit und Sinn für die menſchliche Würde. Alle Regierungsformen ſind in meinen Augen nur mehr oder weniger vollkommene Mittel, dieſe heilige Liebe des Menſchen zu befriedigen. Man giebt mir bald demokra tiſche, bald ariſtokratiſche Vorurtheile. Ich hätte vielleicht dieſes oder [...]
[...] Nachdenken geſchrieben. Der Stil iſt einfach und natürlich, in dem zweiten Werke noch mehr als in dem erſten. Das Streben, in jedem Satz verſchiedene Ideen einzuſchließen, ſo daß die eine durch die an dere vervollſtändigt wird, verſchwindet in dem zweiten Buche; hier [...]
[...] werden, und er näherte ſich täglich mehr der ſittlichen Vervollkomm nung, welche ihm der einzig würdige Zweck des Menſchen zu ſein ſchien. Er ſuchte mehr und mehr in das große Problem des menſch [...]
[...] lichere, zum Theil ſelbſt in einer allgemeinen Convention unpaſſende Stellen (wie die ſpecielle Erwähnung des Rheins) in der Schluß redaction keinen Platz mehr gefunden haben. Wir ſtellen daher den authentiſchen Text in Folgendem her: In § 1 muß es ſtatt: „im Kriegsfall“ heißen: „in den Kriegsfall“, [...]
Didaskalia14.08.1848
  • Datum
    Montag, 14. August 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſer hatte indeß längſt den Ort wieder verlaſſen, deſſen Bewohner immer noch unter dem doppelten Steuerdrucke ſeufzten, und zwar um ſo mehr, als ſie in den Mißjahren 1816 und 1817 eine nur kärgliche Ernte gehabt und deshalb viele Arme zu ernähren hatten. Dieſe jahrelange Bürde laſtete mit einer ſo [...]
[...] unter ihrem Druck erliegen zu müſſen glaubten. Selbſt die beſte Stütze in verhängnißvollen Augenblicken, die Hoffnung, vermochte ſie nicht mehr aufrecht zu Ä Zwar hatten ſie oft ſchon in Bezug auf das doppelte Steuerverhältniß bei der preußiſchen Behörde ſowohl, als bei der hannover'ſchen Vorſtellungen ein [...]
[...] ſammeln und ſprach zu ihr: „Nein, Freunde und Gevattern, länger kann dieſer harte Druck, dieſer rechtsloſe Zuſtand nicht mehr fortdauern. Wir wollen zwar keinen Prozeß gegen die beiden Potentaten anfangen, aber wir müſſen zu irgendeinem andern Mit tel unſere Zuflucht nehmen. Hört an. Des Königs von Preußen [...]
[...] des Fürſten belohnt. Kaum war Thiers verſchwunden, ſo be mühete ſich die Geſellſchaft, die Meinung Talleyrands über ihn zu erfahren. Der Fürſt lächelte nicht mehr. „Herr Thiers,“ ſagte er aber, „beſitzt viel Geiſt; Herr Thiers wird Frankreich ins Verderben ſtürzen.“ (Allg. Mdztg.) [...]
[...] rung einigermaßen günſtig bleibt, ſo dürften, dieſelben noch immer er trägliche Geſchäfte machen. . Den ſtärkſten Beſuch hat Rippoldsau, deſſen heilkraftige Quellen immer mehr Anerkennung finden. Dem th tigen Beſitzer dieſer großartigen Anſtalt iſt es gelungen, ſein Bad zu einem der bedeutendſten Deutſchland's zu erheben. Denn nicht nur [...]
[...] Aus dem Großherzogthum Heſſen, 8. Auguſt. Je mehr die Verhandlungen in der Nationalverſammlung zu Frank furt dem Paragraphen 4 der Grundrechte des deutſchen Volkes ſich nä hern, deſto emſiger rührt ſich die Geiſtlichkeit, beſonders die katholiſche [...]
[...] beſtrebungen auszeichnen, die Miſſionsreiſe machen in die Wohnungen der „braven und frommen Bürger“ und anderer Perſonen von mehr oder weniger Einfluß in der Gemeinde, und damit die Leute ſich gleich darin zurecht finden, werden die, die Schulfrage behandelnden oder [...]
[...] ihnen zu Gebot ſtehenden Mittel an, unter dem Volke den Wahn zu verbreiten, die Religion ſey in Gefahr, die Lehrer wollten in der Schule keinen Religionsunterricht mehr geben, die Jugend verführen, vom Glauben, von der Kirche abfallen unter keiner Aufſicht mehr ſtehen, unerſättliche Leerer der Gemeindekaſſen werden, und was dergleichen [...]
[...] unerſättliche Leerer der Gemeindekaſſen werden, und was dergleichen den Forderungen der Lehrer theils ſtracks entgegenlaufende, theils die ſelben ganz entſtellende Beſchuldigungen mehr ſind. Die Wünſche des deutſchen Lehrerſtandes ſind in dieſen Blättern ſchon ſo oft beſprochen worden, daß Referent eine Wiederholung und Beleuchtung derſelben [...]
[...] deutſchen Lehrerſtandes ſind in dieſen Blättern ſchon ſo oft beſprochen worden, daß Referent eine Wiederholung und Beleuchtung derſelben für überflüſſig hält. Er lebt der feſten Ueberzeugung, daß die Mehr zahl der in Frankfurt tagenden deutſchen Männer die Wünſche und Beſtrebungen des deutſchen Lehrerſtandes richtiger und vorurtheilsfreier [...]
Didaskalia12.08.1853
  • Datum
    Freitag, 12. August 1853
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thorheit gefehlt und die Zeit des Paradieſes war bekanntlich eine ziemlich kurze. mit nicht mehr und nicht weniger an Laſtern und Verbrechen ge fallen, als ſo manches ſeiner Vorgänger, und als andre ſeiner Nachfolger fallen dürften; nur hat es vielleicht etwas zu viel [...]
[...] alt, ſüllte aber nicht in demſelben Grade die kleinen, mit Stroh gedeckten Scheuern. In ſchlechten Jahren mochte Ä mal mehr Stroh auf dem Dache liegen als unter demſelben. Hart war der kleine Landesheer keineswegs; aber ein anderer Umſtand verhinderte, was er wohl aus eigenem Antriebe gele [...]
[...] die Gemahlin, eine geiſtreiche und in den großartigſten Verhält niſſen aufgewachſeRe Dame, jenes der ländlichen Einſamkeit vor zog, ſo entfremdete dieß den Fürſten mehr und mehr ſeinen Erb gütern und Leuten; Jahre lang kehrte er gar nicht zurück, da und dort Heilung, im winterlichen Aufenthalte in Paris, London [...]
[...] nordiſchen Reiche ein Gefallen geſchehen, weil ſeit dem Abgange des Michael Obrenowitſch der Fuß jenes Koloſſes das Fürſten thum Serbien kaum mehr berührt, geſchweige beherrſcht hat, neue Conflicte aber immer neue Urſachen zur Einmiſchung geben. Viel leicht wird man einwenden, daß Rußland es war, welches den [...]
[...] zum Gegenſtande beſonderer Aufmerkſamkeit gemacht hat. Wir finden die Belege vorzugsweiſe in der Zeit, während welcher Mi loſch eine mehr ſelbſtſtändige Regierungsweiſe annahm. Derſelbe iſt bekanntlich der Sohn eines Bauern im Bezirke Rudnik und . erwarb ſich als Handlungsgehülfe ſeines Bruders Milan auf [...]
[...] Ä be der regierende Fürſt ſchickt nach Konſtantino nur Reſidenten, eine Mºtional mlung wird die Adminiſtra j des Landesordnen." - Immer mehr ſtrebte Miloſch nach der unumſchränkten Gewalt, die auch 1835 in ſeinen Händen ruhte und welche er zur Einſchränkung des Ads und der Be [...]
[...] 6000 Gulden Sold. Vom Miniſter abwärts iſt kein Beamter ohne Unterſuchung abſetzbar. An regulirten Truppen hält der Fürſt nicht mehr als ein Bataillon und ſechs Compagnien Fuß volk, eise halbe Escadroa Reiterei und 60 Kanoniere. Die Be förderung der Beamten geſchieht, nºch den Rang und der Stu [...]
[...] unſeren Fürſten!“ . Alsbald ſtellte ſich der Senat unter den Schutz des Paſchas, und Miloſch, ſeine Verhaftung oder gar noch mehr fürchtend, beſchwichtigte die Meuterer. Das Unter nehmen war fehlgeſchlagen, und nachdem eine Kommiſſion, bei ºelcher ein türkiſches und ein ruſſiſches Mitglied, den Für [...]
[...] gegenüber, machen ſich vorzugsweiſe die Koryphäen der Reforma tion bemerklich. Zunächſt Melanchthon, den wir faſt im Profif ſehen; an deſſen Seite, jedoch mehr nach der Mitte hin, ſteht Forſter, Kopf und Oberkörper vorbeugend. Hinter dieſen beiden ſind noch Bugenhagen, Bernhardt und andere am Reformations [...]
[...] Individuum, vom Kopf bis zur Zehe in vollkommenſter Harmonie charakteriſirt. Mit dieſer portraitartigen Individualiſirung geht denn die größte Mannichfaltigkeit in den Aeußerungen mehr oder weniger lebhafter Gemüthsbewegungen Hand in Hand. Wie wohl eine eigentlich leidenſchaftliche Kundgebung in irgend einem [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-ZeitungFrankfurter Konversationsblatt 28.08.1833
  • Datum
    Mittwoch, 28. August 1833
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] vorigen Blatt nächſt des Eingangs geſtandenen Denkmäler finden ſich, mit Ausnahme eines ſteinernen Kreuzes, nicht mehr vor. Eben ſo iſt das Gitter am Thore nicht mehr daſſelbe. Auch Wilhelm als Ge rippe iſt vergriffen; der ihm umhangene zerfetzte Mantel macht ſich [...]
[...] rheiniſchen Unterhaltungsblatte ansdrückte, zu jener kleinen Schaar anserleſener Jünger der Kunſt gehört, welche unter den ſich immer mehr und mehr verflachenden Geſangszwergen gleich geheiligten Ei chen ſtolz und Achtung gebietend über ihre Umgebung hervorragen und die Bewunderung und den Beifall des Publikums in gleich hohem [...]
[...] winnen, welches in Behandlung der Poſaune ſeines Gleichen in Eu ropa vergeblich ſucht. – Das Konzert wurde durch den Tenoriſten Rosner, einen guten Violinſpieler Namens Eichler und mehre bei der hieſigen Bühne engagirten Sänger und Sängerinnen (Beneſch, Freund, Mad. Schmidt - Frieſe und Dem. Beck är) unterſtützt, [...]
[...] licher Gedanken, Gediegenheit der Kenntniſſe in der Inſtrumentirung, und eine nicht unbedeutende Schaffungsgabe im Reiche des Melodiö ſen. Der Geiſt ſeiner Muſik ſpricht mehr den Ernſt der deutſchen Mnſe aus, die weniger anf der Oberfläche tändelt, vielmehr ſtets in den tiefen Schachten gräbt, und unabläſſig ein wunderbar geſtaltetes [...]
[...] hätte ſelbſt unten anſetzen können. Dann aber war dem ganzen Kör per jene - ſchlaffe Haltung gegeben, die ſich durch das ungeordnete Tragen des Gewandes nur noch mehr hervorhebt; die Hände in den Beinkleidern bei den geliebten Brabantern bis zu den Momenten, wo eine witzige Bemerkung eine ſchärfere Markirung in den Geſtikula [...]
[...] Murren der wenigen Zuſchauer, die bis zum Schluſſe der Vorſtellung ausgeharrt hatten. Wir ziehen nur in ſoferne Nutzen von dieſer ver unglückten Darſtellung, als ſich die Intendanz nun gewiß nicht mehr ſo nachgiebig in Beziehung auf das angemaßte und in jedem Falle zweideutige Rollenrecht zeigen wird. Ueber Hrn. Wallbach erlaube [...]
[...] wir Hrn. Wallbach, der kaum etliche und vierzig Jahre zählen mag, und noch auf längere Zeit hier engagirt iſt, noch nicht dürfen ganz verloren geben. Je mehr ſich im Publikum eine Abneigung gegen die Darſtellungsart dieſes Schauſpielers zeigte, deſto mehr glaubte der ſelbe durch ſtärkeres Auftragen den verlorenen Beifall wieder erringen [...]
[...] zu müſſen. Er fing an – im engſten Sinne des Wortes – wie ein Wahnſinniger zu ſchreien, und dieſes Geſchrei ſteigerte ſich immer mehr, ſo daß es an das Unglaubliche gränzte und mich und Andere unwillkürlich an einen Vers, ich glaube von Saphir, erinnerte: Und wild und immer wilder hört man toben – [...]
[...] daß Hr.-Wallbach als Oreſt kraft ſeines Lärmens nicht die Wände unſeres Theaters einbrach. Vor einer Steigerung darf uns jetzt frei lich nicht mehr bange werden, aber wir wollen die Hoffnung nicht ſinken laſſen, daß Hr. Wallbach, unſern inſtändigen freundſchaftlichen Bitten um Ruhe nachgeben, daß er den Blick auf die Zuhörer wer [...]
[...] ſang, der Schauſpieler will Geld, viel Geld, und die Direktion muß, um den Letzteren zufrieden zu ſtellen, dem Erſteren das Verlangte bieten; deßhalb wird denn auch auf unſerer Bühne mehr geſungen, als geſprochen. Indeſ wenn einmal geſprochen wird, ſo könnte immer etwas Anderes geſprochen werden, als: »die Beutelſchneider « [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 29.04.1840
  • Datum
    Mittwoch, 29. April 1840
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dragoner, noch die Huſaren der neapolitaniſchen Legion Sie haben ſtets vor dem Feind ihre Pflicht gethan, ſie hängen aber mehr an ihrem Zopf, als an ihrer Haut, und man kann wohl einen Zopf tragen, ohne ein Verbrecher zu ſeyn,“ Murat [...]
[...] beſteigen, welches nicht mehr die Jeannette mit den kurzen Ohren iſt, und im dreifachen Galopp hinaufreiten. Oder ſagen Sie zu mir: Tatareau, ſchwimme mit verbundenen [...]
[...] brechlicher Natur, ſie zerſchellen an einer Handvoll Haare. – Geh!“ rief er mit furchtbarer Stimme, „ich liebe Dich nicht mehr, Du biſt nicht mehr mein Landsmann, wir wurden nie zuſammen erzogen. – Nein, Du heißt nicht mehr Tatareau, Du biſt nichts, als ein Undankbarer!“ – [...]
[...] wurden nie zuſammen erzogen. – Nein, Du heißt nicht mehr Tatareau, Du biſt nichts, als ein Undankbarer!“ – „Sie lieben mich nicht mehr, mein General?“, ſtammelte der Huſar, während ſeine Glieder convulſiviſch zitterten, „ich ſoll nicht in der Frontonnière auf dem Kirchplatze ge [...]
[...] „Wir haben alſo,“ ſagte er mir mit erzwungener Ruhe, „dieſen armen Morwalden verloren, das iſt ein großes Unglück, aber jetzt nicht mehr zu ändern. Nun müſſen wir Beide des Leuchtthurms warten, bis Ihr mit dem erſten Kahne abgeht, ſeyen wir deßhalb Freunde. Fürchtet [...]
[...] nehmen, oder ihm wird geſchehen –“ „Was Morwalden geſchah,“ unterbrach ich ihn, meiner vor Zorn kaum mehr mächtig. „Ja,“ rief er, und ließ ſeinen finſtern Blick lange auf mir haften, „was Morwalden geſchah: Ihr ſollt es wenig [...]
[...] vor; ſchreckliche Gewiſſensbiſſe ſchienen ihn zu peinigen. Er ſprach kein Wort, als er mich ſah, und ſchien kaum mehr denken zu können. (Schluß folgt.) [...]
[...] aus grauem Mooſe, die ihnen wahrſcheinlich von der Natur gegeben ſind zum Schutze gegen die zerſtörende Heftigkeit des Nordwindes. Etwas mehr nordwärts findet ſich nur hier und da eine erbärmliche, verkrüppelte Birke; über den 70ten [...]
[...] Grad hinaus iſt nicht ein Baum, noch eine Staude mehr zu ſehen; der ganze übrige Raum, ſo weit wie der Ozean, iſt nur eine ungeheure flache, ſumpfige Ebene, auf welcher viele [...]
[...] ſich hier und dort an begünſtigteren Stellen, die vor dem zerſtörenden Weben des Nordwinds geſchützt ſind; doch müſ ſen ſolche Gräſer mehr als erotiſche Gewächſe angeſehen werden. Flüßchen und Bäche trifft man ſelten in der Tun dra, aber an ihrer Stelle begegnet man einer unzähligen [...]
Didaskalia29.01.1844
  • Datum
    Montag, 29. Januar 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] genommen wenig Sinn für den äſthetiſchen Gehalt und die kunſtgerechte Aufführung eines Dramas hatte, und daß es ihm mehr um Schaugepränge, um äußere Effekte und drama tiſchen Spektakel zu thun war, als um eine für Geiſt und Gemüthgenußreiche Unterhaltung. In den erſten Zeiten nach [...]
[...] Einführung des Theaters bei den Römern, durch Livius An dronikus, um das Jahr 240 vor Chriſtus, alſo in der Glanz periode der römiſchen Republik, herrſchte wohl ein mehr geiſti geres Intereſſe an der Aufführung dramatiſcher Spiele, und es ſchien die Bühnenkunſt in Rom nach dem Muſter der griechi [...]
[...] Herrſchaft unterworfen, brachte es auch den Geſchmack an je nen alerandriniſchen „Pompen“ und Pöbelſchauſpielen mit auf die römiſche Bühne, welche in der Folge immer mehr zu nie den Zwecken gemißbraucht wurde, je mehr mit Erweiterung des römiſchen Reiches fremde Entartung und Ueppigkeit in [...]
[...] geriſchen Genuß für die ausgeſtandenen Strapazen entſchädigen wollte, fand es noch Vergnügen daran, Schlachten zu Land und zur See, die es nicht mehr in der Wirklichkeit lieferte, auf der Bühne, in einem glänzenden Bilde, mit aller Pracht ſceniſcher Ausſtattung Ä zu ſehen. Wollte maa See [...]
[...] allein 500 herrliche Löwen getödtet. Zu dieſen roheren Arten der Volksluſt, welche den Geſchmack an dramatiſchen Darſtel lungen auf der Bühne immer mehr verdrängen mußten, ge ſellte ſich auch noch die Vorliebe für üppige, pantomimiſche Tänze, mit denen die Römer nach der Eroberung Griechen [...]
[...] Ende gar nicht mehr an eine Aufführung eines dramatiſchen [...]
[...] ſchen Anomalitäten zu thun hat, wobei ſie ſich freilich das An ſehen zu geben bemüht iſt, als beabſichtige ſie, durch ſolche Nachtſtücke den Sonnenglanz der Tugend um ſo mehr hervor zu heben und auf die Nothwendigkeit ſittlicher Verbeſſerungen hinzuweiſen. Wahrlich, ein ganz verfehltes Prinzip, die Men [...]
[...] ſolche des Schlechten und Unmoraliſchen vor Augen zu ſtellen! In dieſer Beziehung ſcheint es uns zeitgemäß, auf einen Miß ſtand hinzuweiſen, welcher in der Journaliſtik immer mehr Verbreitung und feſteren Fuß gewinnt. Man lieſt nämlich in den meiſten Zeitungen und Zeitſchriften tagtäglich wahre oder [...]
[...] Mittheilungen der hier gerügten Art nicht ferner zu verunrei nigen, oder dieſelben doch wenigſtens in den Hintergrund tre ten zu laſſen. Wir leben freilich nicht mehr im goldenen Zeit alter, wo, nach den Erzählungen der Dichter, Unſchuld und Tugend an der Tagesordnung geweſen ſeyn ſollen; aber eben [...]
[...] Ihr fürs Gute erziehen, ſo ſey es durchs Gute! Gewiß wird ein einziges Beiſpiel einer edlen Handlung oder eines ſchönen Zuges mehr Nutzen ſtiften, als zehn Beiſpiele des Verbrechens und der ſittlichen Entartung durch Abſchreckung zu nützen ver mögen; dies iſt eben ſo gewiß, als es wahr iſt, daß man durch [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Abendblatt 12.01.1861
  • Datum
    Samstag, 12. Januar 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] u -Werteaniſiren“. Es iſt das Prinzip peinlich hiſtoriſcher Tr=ºt. das ihn dabei leitet. Wie er ſelbſt – nach Fontane's rz Heil – mehr ein kluger, ſtrebſamer und wohlunterrichteter Rº* mehr zum Theater-Direktor befähigt als ein großer [...]
[...] Künſtler iſt, ſo packt er auch ſeinen Dramatiker mehr an der äußerlichen Seite. „Halb Staatsdame, halb Gouvernante, ſagt der Verfaſſer, ſo wird uns die Shakſpeare'ſche Muſe [...]
[...] einem nicht übeln Styl das Syſtem Dalwigks mit Weihrauch zu überhäufen nnd verfehlten hiedurch, ſowie durch eine Reihe offenbarer Unwahrheiten, um ſo mehr ihren Zweck, als verſchiedene einer offiziöſen Feder unwürdige Perſönlichkeiten unterliefen Namentlich die [...]
[...] an eine gleiche Vorſtellung, von Offenbach ein Geſuch um Entlaſſung des Miniſteriums Dalwigk Seitens aller dortigen Fabrikanten (außer 2) und Seitens der Mehr zahl des Gemeinderathes einlief, ſo meinten gutmüthige Leute, dem Miniſterium bleibe nur der Rücktritt oder [...]
[...] Großherzog ab, welche Zurücknahme der Verordnung gegen die politiſchen Vereine und Entlaſſung des Mini ſteriums Dalwigk beantragte. Sie iſt von der Mehr heit des Gemeinderathes und von beinahe allen bedeut enden Fabrikanten und Kaufleuten dahier – im Ganzen [...]
[...] beſchäftigten Individuen, die beide im Jahr 1849 kriegs gerichtlich verurtheilt, ſpäter amneflirt und unter Po lizeiaufſicht geſtellt wurden. Daß ſchon dieß mehr als genügend war, um gegenüber der zugeſicherten Auf hebung aller preßpolizeilichen Präventivmaßregeln Er [...]
[...] durch den leidigen Reichsrath angebahnten Zer fahrenheit uubedingt vorgezogen; heute aber, wo jede Hoffnung auf ſolche Zuſtände mehr und mehr ſchwindet, wo Ungarn und Galizien (?) kaum mehr einzufangen ſein dürften, ſtellt ſich Böhmen auf ſein [...]
[...] beſſerungen und größerer Bedarf für Generalſynoden inbe griffen ſind; c) Geſundheit, Aufwand 239,037 fl., 982ſ. mehr als der Voranſchlag, veranlaßt durch Vorkehrungen ge gen Epidemien, Viehſeuchen e;; d) Wohlthätigkeit, Aufwand 221,352 fl., Ueberſchreitung des Budgets um [...]
[...] e) Sicherheit, Aufwand 1,331,821 fl., 75,381 f. weniger als der Budgetvoranſchlag; f) Induſtrie u. Kultur: 342202 f., gegen den Budgetſatz mehr 17,809 fl.; g) Straßen-, Brücken- und Waſſerbau, Auf wand „280,16 f., gegen den Budgetſatz weniger [...]
[...] und man nennt den Oberſtaatsanwalt Bomhard zu Amberg als für dieſelbe nunmehr beſtimmt, welcher derſelben auch durch ſeine langjährige Thätigkeit in der Pfalz mehr gewach ſen erſcheint. [...]