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[...] Denkt ihr Mütter, auch wenn ihr besser daran seid, an die blassen, unterernährten Proletarterkinder, die oft nicht mehr die Kraft haben zum Lernen und zum Fröhlichen. Denkt daran, dah ihnen jetzt der Brotkorb noch [...]
[...] llch ganz auf russischer Seite stand und jede Gelegenheit benützte, um dem Zaren ihre Sympathie zu bekunden. Mehr noch, sie hat sich sogar mit Ratschlägen für die Seekriegsführung an Rußland herangedrängt. Ratschlägen die. wie es scheint, sogar befolgt worden sind und zur [...]
[...] Plänen und Hoffnungen. Für sie drängte sich alles zu- sammen in dem einzigen Gedanken der Erwartung, der Todesangst. Sie zitterte nicht mehr für den Vater allein, es galt jetzt auch Waldemar, und das Herz behauptete trotz alledem seine Rechte —— es galt zumeist ihm. [...]
[...] Er trete durchaus nicht für Zwangsmaßnahmen ein. sei jedoch der Meinung, daß das entliehene Geld zurückwerden müsse, da sonst in Zeiten der Not kein bezahlt Kredit mehr erwirkt werden könnte [...]
[...] Fabian kam in das Zimmer gestürzt. Er hatte von seinem Fenster aus die gleiche Begemacht. obachtung „Sie sind da," flüsterte er, seiner kaum mehr mächtig „Sie kommen die Seitentreppe heraus. Die kleine Pforte nach dem Parke ist offen, ich habe erst vor einer [...]
[...] Die Fürstin sprach kein Wort, aber sie ergriff die Hand ihrer Nichte, um sie gleichfalls zurückzuhalten. Die Folter dauerte nicht mehr lange. Nur noch wenige Minuten, dann flog die Tür auf. Gras Morynska stand auf der Schwelle; hinter ihm zeigte sich die hohe Gestalt [...]
[...] ihrer Jünglinge verprügelt worden und der Politiker Krünzweig soll der Urheber hiezu gewesen sein. Nicht mehr recht erinnerlich ist uns, ob das Wort „Politiker" «der „Poly Dicker" geschrieben war. Die mit ausreichenpolizeilichen Schutz versehene Frauenversammlung dem war allerdings so schlecht besucht, dah die Bolkspartei [...]
[...] Arbeiter, Beamten, Angestellten, Kleinbürger und Bauendgiltig niederschlagen. ern Volksgenossen! Wir haben nichts als unsern Trotz, den Nacken nicht mehr zu beugen. Dieser Trotz stärkt unsere Solidarität und dieses Solidaritätsgefühl muß euch veranlassen, 1_1_ [...]
[...] HA Unwiderruflich nur mehr zwei Tage! —— Nur mehr zwei Tage! )lT Heute und morgen ermäßigte Preise, um es jeder««»» zu ermöglichen den schönsten Film [...]
[...] ist eine Schwarzwalder Uhr wunderbar geschnitzt und gemalt. —— Preis bei VoreinMk. 4.50, bei Nachnahme 60 Pfg. mehr sendung Otto Struve, München, Freilitzstratze tt- [...]
[...] nicht die rumäniſche Frage allein iſt, die bei den Verhandlungen im Vordergrunde ſteht; viel mehr iſt es das Beſtreben des Fürſten Bismarck, wenn auch nicht gerade einen förmlichen Allianz Vertrag, ſo doch beſtimmte Abmachungen mit [...]
[...] Vorgehen den Frieden zu erhalten vermocht, um wie viel leichter muß es jetzt, wo ihre In tereſſen nicht mehr mit einander collidiren, für ſie ſein, bei brennenden Fragen ſich zu einigen, Hand in Hand zu gehen, dem Continente Ruhe [...]
[...] „Einige Miniſter der Mächte ſagen, daß nach dem Dekrete des vatikaniſchen Concils meine Perſon nicht mehr dieſelbe geblieben ſei, und daß in Folge deſſen die früher abgeſchloſſenen Verträge und Concordate keine Gültigkeit mehr [...]
[...] als was Sie vom Oberhaupte unſerer Kirche ſagen. Mein Souverain, der König, iſt Kaiſer geworden, ich kann ihn alſo nicht mehr aner kennen. Wenn ſie dieſe Folgerung nicht gelten laſſen, ſo müſſen Sie aufhören, ihre unzutreffen [...]
[...] Fahnen befindlichen Soldaten das Wahlrecht und beſtimmt die Auflöſung der Nationalgarden. Mehr als 164 Abgeordnete unterſtützen den An trag betreffend Auflöſung der Nationalgarden. Odeſſa, 19. Auguſt. Ende September [...]
[...] nicht ſo ſchön gelegene und nicht ſo bequem ein gerichtete Villa, wie jene des Kaiſers von Deutſch land, mehr als 4600 Fl, wobei noch zu be merken iſt, daß der Wirth des von der Groß [...]
[...] ſtabe. Aus den in ſeiner Wohnung vorgefun denen Lotterieloſen ergibt ſich, daß er in einem halben Jahre mehr als 100000 Francs ver ſpielt hat. Zuweilen ſetzte er 6000 Francs auf einmal. Er ließ einen Brief zurück, in welchem [...]
[...] Swelche Verbindungen mit mehr oder we-F Gniger wohlhabenden, gebildeten und acht-Z Sbaren Fräuleins oder Wittwen haben, dies [...]
[...] eineswegs ein für die Loyalität des Regensburger werden vorausſichtlich bis 1870 vollendet ſein Biſchofs günſtiges Reſultat zu Tage gedº und im künftigen Jahre kann alſo dieſes rieſige habe, wird auch uns von unterrichteter Seite be- Werk, an dem dann mehr als zwölf Jahre lang ſtätigt. Wenn die allerhöchſte Erlaubuiß eintrifft, gearbeitet worden iſt, ſeiner Beſtimmung über dürfte der vom Miniſterium beabſichtigten Ver- geben werden. Die Jade hat zu allen Zeiten für [...]
[...] dürfte der vom Miniſterium beabſichtigten Ver- geben werden. Die Jade hat zu allen Zeiten für öffentlichung des Ergebniſſes der Unferſuchung Schiffe bis zu 2 F. Tiefgang Waſſer, und zwar kein Hinderniß mehr im e ſtehen, im nördlichen Theile mehr ſüdlich geht die Tiefe Stuttgart, 17. Juni. Die Wahl des Prof. bis zu 50 Fuß, auf der Rhede von Heppens ſelbſt v. Hefele zum Biſchof von Rottenburg iſt eine iſt die Waſſertiefe bei Ebbe zirka 36 Fuß. Die [...]
[...] gemachten Verſuch ein Verdienſt um die g Welt überhaupt erworben, deren Staaten allmäli nicht mehr unklar darüber ſein können, was ſie Von den Ä der einen und der Schwachhei der andern kirchlichen Partei zu erwarten habe [...]
[...] nur durch zwei enge Schießſcharten ventilirt wird. Das Fort ſelbſt iſt in Belagerungszuſtand erklärt und ſteht nicht mehr unter dem Kommands eines Hauptmanues, ſondern unter dem Ä vom 69. Linien-Regiment. Die Schildwachen [...]
[...] immer mehr ſeiner gänzlichen Vollendung # [...]
[...] anz unwirkſam. Nachdem die Gerſte und der zu beſchäftigen. Sie werden Manlbeerbaum, eizen die Aehren entwickelt hatten, hatten ſie Thee- und Bambuspflanzen mitbringen und große nichts mehr zu leiden, obwohl das Ther noch in Strecken Regierungsändereien Ä Menge vorhanden war. Wo das Inſekt am hef- iſt es nicht unwahrſcheinlich, daß mehrere der auſgetreten war, hatte es nach der Schätzung nördlichen japaneſiſchen Fürſten mit einer Anzahl [...]
[...] - der Nacht UV beiten dmen. Sowohl hierdurch, als durch viele angreifende optiſche und feine mathematiſche war meine Sehkraft ſo ſehr geſchwächt, daß ich um ſo mehr den völligen Verluſt derſelben befürchten mußte, als [...]
[...] dem Lichte der Wahrheit oft das eigene Licht ihrer Augen gefährden und einbüßen müſſen. Vielleicht kann auch durch den Gebrauch dieſes Mittels das leider in der jungen Welt ſo ſehr zur Mode gekommene entſtellende Brillen tragen vermindert werden, da dieſes in den meiſten Fällen die Augen mehr verdirbt als beſſert. Brillen können nur einer fehlerhaften Organiſation des Auges zu Hilfe kommen, aber nie geſunde oder geſchwächte Augen ſtärken und verbeſſern. [...]
[...] keineswegs gefallen zu lassen". Die Gelben werden daher aufge fordert, am 11. September den Nazi keine Stimme zu geben! Dagegen desto mehr für die Hugenberg-Partei. [...]
[...] Dieser Kotau vor Moskau hängt mit verzwer elten Schritten der Vrandlergruppe zusammen, wieder Gnade zu finden und auszu werden, da die Organisation samt ihrer Zeitung sich genommen nicht mehr halten kann. [...]
[...] men, (Kaffee, Wein usw.) zu erheben. Die Höhe der Kopfsteuer wird von den Ländern kraft eigenen Rechts bestimmt. Der Landessatz muß für Personen mit einem Jahvon nicht mehr als 8000 RM. auf mindestens 66 RM. reseinkommen pro Jahr bestimmt werden. Für Leistungsschwache ermäßigt sich dieSatz auf 33 RM.. bei höheren Einkommen steigert er sich jedoch ser aus 25'RM. bei mehr als 8000 Mark Einkommen, aus 50 RM. bei [...]
[...] reseinkommen pro Jahr bestimmt werden. Für Leistungsschwache ermäßigt sich dieSatz auf 33 RM.. bei höheren Einkommen steigert er sich jedoch ser aus 25'RM. bei mehr als 8000 Mark Einkommen, aus 50 RM. bei mehr als 25 000 Mark, auf 100 RM. bei mehr als 50 000 Mark, auf 200 RM. bei mehr als 100 000 Mark, auf 500 RM. bei mehr als 200 MO Mark, und aus 1000 RM. bei mehr als 500 000 Mark [...]
[...] Auto in schnellem Tempo entgegenkam. Kreuzberger ÄAM nicht mehr ausweichen und wurde vom Auto überfahren und getötet. Der Lenker des Kraftwagens kümmerte sich nicht um den Toten, sondern fuhr eiligst davon. Ein dein Auto nachfahrender Kraftkonnte die Nummer des Wagens feststellet,. —— Grösste«». [...]
[...] 56 Minuten e,n Engländer. Damit haben am Sonntag neun Bewerber das Endziel erreicht. Weitere Flieger werden an diesem Tage hier nicht mehr erwartet. Zurzeit sind noch 51 Europasliegei im Wettbewerb, von denen allerdings zwei fraglich sind, da über vorgekommene Belchabr- [...]
[...] rend Ausland gesandten Briefschaften mit 336,5 Millionen we- sentlich höher stellte. Von der Gesamtzahl der der Post zur Beförderung übergebenen Briefschaften entfielen mehr als die Hälfte auf Briefe <3997 Miillonen oder 51,3 Prozent), wahrend sich Postkarten (1713 Millionen) und Drucksachen [...]
[...] baute Zweck auszugestalten. Eine Zeit lang hatte dieser Vorschlag vor allen anderen den Vorrang, dann aber machte sich eine starke Gegnerschaft bemerkbar, die mit mehr gefühlsmäßigen ils überlegten Motiven dafür eintrat, die Gedächtnisstätte Deutschlands für seine Kriegsopfer in eine einsamere, durch [...]
[...] um eine Stimme, die „Mehreren" sind, da wirft man den Etat wieder über den Haufen ?? Kein Mensch würde sich mehr wundern darüber, daß dieser letzte an sich erfreuliche Beschluß von vorgestern bei der folgenden Stadtratssitzung auf ähnliche Weise wie sein [...]
[...] Gisst bl Johann, Nischler Karl. Errichtung eines Kinderspielplatzes. Der freie Platz hinter dem Feldkirchnertor, der bisher immer Mehr als Schuttab- ladestelle benützt wurde, wird zur Zeit von hiesigen Notzu einem Kinderspielplatz hergerichtet. Die standsarbeitern Planierungsarbeiten haben bereits begonnen und in ganz [...]
[...] am Neujahr reichliche Geſchenke an Arme in Os borne Windſor und London vertheilen. Daß Ihre Majeſtät ſich allmälig wieder mehr dem Legen zuwendet, erhellt unter Anderm daraus, daß ſie vorige Woche mit ihrer Familie einer thea [...]
[...] zen von Wales auf ſeinem Landſitze Sandringham in Weſt-Norfolk werden mittlerweile, ſeitdem Se. k, Hoheit nicht mehr in Ä Politik dilettirt, für häufige Fuchsjagden gemeldet, - „Paris, 3. Jan. Die º des Kaiſers nach [...]
[...] ver umgeſtaltete Geheimrath, der keinen Biſchof mehr zählt, wird ſofort praktiſch in die hohe Reichs [...]
[...] ähnliche Kompetenz wie der Ä e Staats rath haben. Die Börſe hätte mehr Grund ge habt, noch um einen zu ſteigen, als um 35 Cent zu fallen. Aber ſie hat eine ihr Ä [...]
[...] das Zutrauen in die eidgenöſſiſche Juſtiz zu erk ſtören und die politiſche Zwietracht im Kanton Genf noch mehr zu ſteigern droht. Es iſt alſo kein Verbrechen, kein Vergehen mehr, ſeine Mitbürger unter irgend einem Vorwand auf der Straße nie [...]
[...] eicht zu errathen waren, alle Gemüther. Es ſtand auch nicht lange an, als Feuerlärm ertönte, und gewiß Alles ward noch mehr beſtürzt, als man erfuhr, wo es brannte und wie gefährlich die nächſte Umgegend dieſes Brandes war. Obwohl [...]
[...] die Hilfe, – und namentlich die Feuerwehr – ſchnell und rechtzeitig am Plätze war, ſo konnte natürlich das Magazin nicht mehr gerettet wer den und man mußte ſich einfach auf die Erhal fung der umliegenden Gebäulichkeiten beſchränken [...]
[...] Das iſt zu viel, jammerte der alte Gold ſchmied, dem die Ehre ſeines Namens und der gute Ruf ſeines Hauſes mehr als Alles galt, das iſt zu viel! und warf ſich wie vom Blitze getroffen, auf ſeinen Lehnſtuhl. Dieſer Schlag [...]
[...] getroffen, auf ſeinen Lehnſtuhl. Dieſer Schlag in meinen alten Tagen wirft mich nieder und läßt mich nicht mehr aufſtehen, rief er bitterlich weinend aus! Habe ich doch von Jugend auf ſo viel auf meinen ehrlichen Namen gehalten, ihn [...]
[...] Durch dieſe ſonderbare Rede immer noch neugieriger gemacht, konnte es Frau Gertraud kaum mehr erwarten, bis ſie Alles erfuhr, Wißt Ihr eigentlich, ſprach Georg weiter, ihrem Drän gen nachgebend, woher die Agnes ſtammt, wer [...]
[...] ihre Eltern ſeien? Wahrſcheinlich iſt ſie eines Soldaten Kind, gab die Frau zur Antwort, denn Soldaten gaben ſie meinem Manne, mehr weiß dieſer auch nicht! – Nicht, fragte ſcharf beto nend Georg, nicht? Nein, ſagte ganz kleinlaut [...]
[...] truges ſtaupen und aus der Stadt jagen ließ, als er Amtsbürgermeiſter war, der ehrloſe Wicht? Dieſe Worte hörte Georg nicht mehr, denn er hatte ſich ſchnell entfernt. Lange Zeit ſtand die Frau noch unbeweglich und wie von einem ſchwe [...]
[...] die aufgeregte Phantaſie malte ihr Alles noch viel ſchrecklicher aus und ſo kam ſie nach und nach immer mehr in jene Seelenſtimmung, die den Frieden ſo vieler Ehen trübt und wobei man in gerechter Entrüſtung ein dreifaches Weh über [...]
[...] Stadt hinaus war, wenn der Wagen auf der Land ſtraße gleichmäßiger dahin rollte und die Menſchen fluth den ruhigen Gang der Gedanken nicht mehr durchkreuzte, legte ſich der Fürſt ſinnend im beque men Wagen zurück und der Sekretär zog ſein Schreib [...]
[...] Wallerſtein iſt bekannt als ein ſehr arbeitſamer Miniſter. Die Kunſt Gabelsbergers ermöglichte es ihm, mehr zu Papier zu bringen, ais alle Miniſte rialreferenten zuſammen. Und doch rührte er ſelbſt kaum eine Feder an. Gabelsberger ſchrieb ſo raſch, [...]
[...] Buchbinder Röhrſtrand. Der Sommer, welcher wit ſo geringen Aus ſichten begonnen, ſchloß damit, daß Nora mehr Arbeit hatte, als ſie allein fertig bringen konnte, ſodaß ſie ein Mädchen, welcher ſie Falzen und [...]
[...] ſodaß ſie ein Mädchen, welcher ſie Falzen und Heften lernte, zur Gehülfin annehmen mußte. Je mehr Nora mit Arbeit überlaufen ward deſto heiterer ward ihr Geſang, deſto heller ihre Stimme. Die ſchweren, kummervollen Tage [...]
[...] für die Bedürfniſſe eines Mannes vielleicht gering erſchienen; für ſie aber war es viel, und beinahe zehnmal mehr als was ſie mit Weißnähereiverdient hatte. Trotzdem aber, daß ihre pecuniäre Stellung [...]
[...] ändert. An dem Fenſter im großen Zimmer ſitzt immer noch Vater Stein und ſchreibt ſeine Num mern; neben ihm aber finden wir nicht mehr die blühende Tochter bei ihrer Näherei. Nein, es iſt weiter niemand als der alte Mann im Zimmer. [...]
[...] geworden. Der harte Stuhl zum Beiſpiel, auf welchem Vater Stein zu ſitzen pflegte, iſt nicht mehr da, und an ſeiner Stelle ſehen wir einen weichen, bequemen Lehnſeſſel. Mit kurzen Worten, die Wohnung des Alten verräth einen gewiſſen [...]
[...] der Geſchichte nie eingetragen werden, weil ſie auf dem Gebiete des engern Lebens ſich bewegen, die dennoch vielleicht mehr Muth und Selbſtauf opferung erfordern, als viele von jenen Thaten, die mit tönenden Worten geprieſen und für die [...]
[...] ſpann ſie weiter. Nur dann und wann ſtand ſie auf und blickte zum Fenſter hinaus zum Himmel empor, und je mehr derſelbe ſich klärte, um ſo heiterer wurde ihr Auge. Es hatte viel geſtürmt an dem Tage und noch tobte der Wind pfeifend [...]
[...] um das Haus. Hoch waren die Wellen des Mee res gegangen, allein die Wolken am Himmel vertheilten ſich mehr und mehr und mit kundi gem Auge ſah die junge Frau, daß die Nacht ruhiger werde, als der Tag geweſen war. Das [...]
[...] zu kämpfen hatten. Wieder hatte ſie aus dem Fenſter geblickt, ruhig ſetzte ſie ſich an den Rocken, denn ſelbſt der Wind hatte nachgelaſſen und mehr und mehr Sterne waren am Himmel ſichtbar ge worden. Nun hatte ſie wenig noch zu befürchten. [...]
[...] Packet Greenbacks auf den Tiſch mit den Worten: Sehen Sie meinen Reichthum, und ich habe noch zehnmal mehr als dieſes. Hören Sie, alter Herr! Als Sie mich aus dem Hauſe wieſen, da war ich traurig, aber ich überließ mich nicht der [...]
[...] Seid nun viel tauſendmal gegrüßt, Die Äg iſt abgewendet, --- Daß unſ're Donau nicht mehr fließt [...]
[...] Adjeu du alter Schinderskarr'n, Du ſollſt uns nicht mehr kriegen, Wir werden für das lange Harr'n Mit Dampf nach München fliegen! [...]
[...] wir noch Folgendes hervor: die Salinen er gaben einen Reinertrag von 3,277,329 fl. gegen das Budget mehr um 147,329 fl.: die Berg wer ke in der Pfalz: 368,467 fl., gegen das Budget mehr um 118,467 fl.; die Eiſenbahnen: [...]
[...] wer ke in der Pfalz: 368,467 fl., gegen das Budget mehr um 118,467 fl.; die Eiſenbahnen: 6,329,644fl., geg. das Budget mehr um 1,326,388fl.; die Poſt: 597,891 fl., gegen daß Budget mehr um 27,891 fl.; die Telegraphen-Anſtalt: [...]
[...] die Poſt: 597,891 fl., gegen daß Budget mehr um 27,891 fl.; die Telegraphen-Anſtalt: 42,655 fl., gegen das Budget mehr um 12,655fl; die k. Bank in Nürnberg: 186,955 fl., gegen das Budget mehr um 36,955 fl.; [...]
[...] ſten, Jagden und Triften wurde eine Einnahme von 6,020,510 fl, erzielt, gegen das Budget mehr um 1,020,518 fl. Zu dieſer Mehr einnahme haben vorzugsweiſe beigetragen die Vergrößerung der Staatswaldfläche durch neue [...]
[...] beziehungsweiſe neu zu beſchaffenden Helme be ſtehen darin, daß der letztere 4 Loth leichter, nicht mehr mit hartem Wachſe hellglänzend ge wicht, ſondern mit weichem Wachſe getränkt iſt und, ſeinen verringerten Dimenſionen entſprechend [...]
[...] e Untermiſchung, der garantirt reine Qualität zur Selten iſt. Um ſo mehr verdient zur all gebracht zu werden, daß der D Fabrik von Franz [...]
[...] soll im Einverständnis mit den Ländern verboten werden. Auch die Schlemmergaststätten sollen einunter die Luppe genommen und weitere mal Konzessionen nicht mehr erteilt werden. Die von der Regierung ins Auge gefaßten Maßnahmen bleiben aber weit hinter den Vordes A.D. G. B. zurück. Vor allem muß [...]
[...] daß das, was in Deutschland vor sich gehe, die europäische Krise bedeutet. Der Marksturz läßt manche Leute im Auslande nicht mehr ruhig schla- 11 sen, und der englische Arbeiterführer Thomas hat in einer Versammlung erklärt, daß, wenn Oesterzusammenbreche und Deutschland ihm auf [...]
[...] Verteuerung der wichtigsten Rohstoffe zur Herder Zeitung nimmt Formen an, denen die stellung selbständigen Zeitungsbetriebe auf die Dauer nicht mehr gewachsen sind. Man muß fürchten, daß die Zahl der Zusammenbrüche im Zeitungsgewerbe in allernächster Zeit noch gewaltig zunehmen wird. [...]
[...] strationen an Wirkungskraft verlieren, wenn sie nicht von einer tatkräftigen und einflußreichen Presse unterwerden. stützt Würde die Arbeiterpresse nicht mehr erscheinen, so wäre die Schlagfertkgkeit der Arbeiter erheblich verringert und manches gegnerische Propaganda- [...]
[...] eine Korrespondenzmeldung:: Bekannt ist, daß zwiden beiden Parteien schon vor mehreren WoBesprechungen über die Einigung stattgefunden chen haben. Seit dieser Zeit haben die Parteivorstände keine offiziellen Besprechungen mehr abgehalten. Soweit Beschlüsse der Parteitage in Augsburg und Gera über die Einigung in Frage kommen, soll [...]
[...] gangen. zur Verfügung gestellt. Die Unterbringung bereiinfolge der enorm hohen Preise die größten tet Schwierigkeiten. Da auch sonstige ausländische Kohle kaum mehr bezogen werden kann, ist die Gesamtnoch kritischer geworden. Eine größere Bevorist, nachdem bereits die Erntetransporte ratung langsam einsetzen, nicht mehr zu erwarten. —— Die Einführung der Meldepflicht für Koks gestattet [...]
[...] Mädchen drein, müde und enttäuscht der junge Mann. War das ein Leben! Arbeiten und arbeiten und nichts dabei erübrigen, als das mehr oder weniger trockene Brot! Ein züngelnder Haß gegen die herrschenden wirtschaftlichen Zustände wuchs in [...]
[...] die Wertlosigkeit der Noten festgestellt. Mühlbaum ist am Bahnhof in Schrobenhausen verhaftet worden. Man fand bei ihm aber nur mehr die Hälfte der herausgeschwindelten e-umme vor. —— Touristenunglück. Beim Abstieg von der Trettach [...]
[...] widerstandsfähig und bereiten ihren Müttern wenig Sorge. Manche Mutter aber glaubt vielleicht, „Kufeke" nicht mehr bezahlen zu können. Das ist ein Irrtum. „Kufeke" ist immer noch preiswert, denn die täglichen Lebensmittel, z. B. Brot, Zucker, Milch, Eier usw. sind [...]
[...] „Kufeke" ist immer noch preiswert, denn die täglichen Lebensmittel, z. B. Brot, Zucker, Milch, Eier usw. sind bedeutend mehr im Preis gestiegen als diese altbewährte, wirkungsvolle Kindernahrung. „Kufeke" ist auch spar!m Gebrauch und auf diese Weise vorteilhafter als sam einfache Mehle oder andere Ersotzpräparate. [...]
[...] Schlüffe gezogen werden. Diplomatische Borbereitung der Rheinlandraumung. Paris, 15. Aug. Die LLiibbeerrttee schreibt, es ließe sich wicht mehr verheimlichen, datz die deutsche Regierung durch Vermittlung ihrer Botschafter in Paris, London. Brüssel und Rom [...]
[...] kaserne in Leipzig-Möckern, daß aus dem Dachstuhl eines mit Mannschaften belegten und vom Kantinenpächter bewohnten Gebäudes Feuer schlug. In mehr als fünfstündiger Arbeit gelang es der Feuerwehr, den Brand wenigstens auf feinen Herd zu be schränken. Bei der Brandbekämpfung machte man die Entdeckung, daß mit [...]
[...] städte jahrhundertelang in dauernder Fehde mit Nachbarstädten, mit den Angrenzern, den Oetftnger Grasen und den Ansbacher Markgrafen. Dinkelsbühl gürtete stch mehr und mehr mit einem steinernen Panzer uneinnehmbarer Befestigungen. Und hinter der Wucht dm Wehrmauern ragen hochgieoelige, schlank in den steinerne» [...]
[...] aus der bevorstehenden guten Ernte einen kräftigen Rückgang zu verzeichnen, die Mehlpreise sind aber verhältnismäßig noch mehr gefallen. Bon den übrigen Gewerben berichtet da» Bürüber unverändert schlechten stenmacher-Handwerk Geschäftsgang, ebenso dasLtchtblldnergewerbe. [...]
[...] Freund Jürgen von einst." Da leuchtete es in Brigittes Herz auf. Ja, sie wollte die schwer« Last fernerhin nicht mehr allein mit sich herumsie wollt« sich aussprechen. tragen, Sie holte tief Atem und dann erzählte sie. Erzählte von ihrer zufälligen Entdeckung des Sprach [...]
[...] suchen. hysterisches Weibsbild, Sie wissen genau, was Sie reden. Ich bin froh, daß Sie offen gewesen sind, denn vier Augen sehen mehr als zroei, und sechs Augen sehen mehr als vier. Sie, meine Frau und ich, wir können nun Obacht geben, waS das saubere Kleeblatt im Schilde führt, auch werde ich [...]
[...] erwerbslos. Abertausende sind es schon heute in allen Ländern. Die Handwerker als letzt« Desensivposten der selbständigen Bevölkerung verschwinden mehr und mehr. [...]
[...] Wien, der Mittelpunkt der Wiener Operette und Auszahlloser Welterfolge an Max Reinhardt verWird sich nun Max Reinhardt der Operette widoder ist dieser Wechsel ein Symptom für den Verfall men der Operette, der danach schon so weit fortgeschritten wäre, daß die Operette sich nicht einmal mehr an ihre eigenste Stätte behaupten könnte? Das ist die Frage, die in diesem Zusammenhang mit mehr Leidenschaft diskuwird, als man im Zeitalter der Ausstattungsreoue [...]
[...] hätte erwarten können. Es handelt sich bei dieser Frage um zwei Probleme: ist die Operette als solche heutzutage nicht mehr lebensoder kann sie sich der Konkurrenz des Kinos, ves fähig, Varietees, des Tanzkabaretts gegenüber wirtschaftlich nicht mehr halten? Letzten Endes gründen sich ja die Antauf beide Fragen auf ein und dieselbe Tatsache. [...]
[...] ruft. Mehr zu verdienen als bisher, darauf kommt es an. Sollen auch Ihre [...]
