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Bote für Tirol (Kaiserlich-Königlich privilegirter Bothe von und für Tirol und Vorarlberg)03.04.1816
  • Datum
    Mittwoch, 03. April 1816
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] loff - Alles. kandigt Wns eine ſehr geſegnete [...]
[...] . - - -öffnet worden. Talleyrand hat diejenigen Stände, welche für eine zweite Brigade und ein zweites [...]
[...] ſey, wenigſtens dieſe zu nöthigen, eine engliſche [...]
[...] Wagenhütten, Badſtuben und Backofen. B. Ein Ackerfeld und Tratten von 17 1/4 Jauch. C. Eine Mooswieſe von 14 Tagmahden. D. Eine Galtwieſe von 32 Tagmahden. E. Ein Lögermahd von 1250 D Klafter. [...]
[...] B. Ein Acker und Trattfeld von 11 Jauch, C. Ein Mößl von 2 Tagmahden. D. Ein Galtmahd von 8 Tagmahden, welche [...]
[...] rr) Mehr ein Acker, der Raut genannt, mit 2 Weinbergeln und ein Raßl - Stück beſetzt. 12) Ein Weingarten, der Raut genannt, mit [...]
[...] 15) Ein Ackerle, das Seeber - Ackerle genannt, mit einem Weinbergel. 16) Ein Weingarten, der große Weingarten ge 1QIllt. 17) Ein Laich. [...]
[...] 1QIllt. 17) Ein Laich. 18) Ein Weingarten, in Reitl genannt, mit 4 Stöllen. 19) Ein Laich. [...]
[...] ſollen, wenn ihnen wirklich ein Kompenſations [...]
[...] recht gebührte, oder wenn ſie auch ein eigenthüm [...]
Der Phönix06.11.1852
  • Datum
    Samstag, 06. November 1852
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Doch jenes Wort iſt einſam längſt verklungen, Gleich wie ein Glockenton in Sturm und Nacht, Der als ein Zeichen in die Luft gedrungen, Daß auf dem Thurm der treue Glöckner wacht. [...]
[...] perlenden Thaues bedeckt ſind. Dieß iſt die einzige Ausſicht, welche das unwirthliche Gemach bietet, In einer Ecke des Zimmers war ein kleiner Kamin an gebracht, auf dem ein ſpärliches Feuer loderte. Daneben war ein alter Großvaterſtuhl, der einem ziemlich abſchrecken [...]
[...] war ein alter Großvaterſtuhl, der einem ziemlich abſchrecken den Weibe zum Ruheſitze diente. Ihr graues Haupt deckte eine dunkelfarbige Haube, unter deren mächtigen Spitzen ein Paar Augen hervorblitzten, die viel Geiſt verriethen, aber zugleich eine gewiſſe Gutmüthigkeit nicht verbergen konnten. [...]
[...] Nach weggenommener Hülle, Zu finden ungeahnter Luſt Solch eine tiefe Fülle. Ein ſolches Meer, ſolch einen Schacht Von Regungen und Trieben, [...]
[...] burt kaufmänniſcher vorweg prohibitioniſtiſcher Ideen zu nennen mag auf den erſten Anblick hin parador erſcheinen. Doch iſt dieß weder eine leere Hypotheſe, noch eine bloße Redensart, ſondern eine hiſtoriſch wohlbegründbare Be hauptung. [...]
[...] zu tragen war, als die mählige Vergrößerung des Lehrappa rates im Plane der Regierung lag. In der That wurde 1677 eine Kanzel für Mathematik, 1689 eine für Anatomie, 1733 eine für Chirurgie u. ſ. w. ſyſtemiſirt. Profeſſor Schiffreik erbaute 1777 ein chemiſches Laboratorium und tra [...]
[...] langweilig, und die Hauptperſonen ſind weder originel, noch machen ſie gute Ertempore-Witze. Außerdem erfüllen wir dadurch eine Pflicht, welcher wir uns nicht entziehen können, da es nun einmal zum Handwerk eines belletriſtiſchen Blattes gehört über das Theater mitzureden. Es gibt nun eine After [...]
[...] Geißel zu ſchwingen; wir denken nicht daran die Kunſtwerke zu analyſiren oder die Leiſtungen der Schauſpieler haarſcharf zu beurtheilen. Wir wollen nichts anderes als eine Betrach tung über die Innsbrucker Theaterzuſtände machen. Wo das Theater, wie bei uns, eine Unternehmung, eine Speculation [...]
[...] tiſche Gemälde, Schauſpiele: Königin Margot und die Hugue noten, Scheibentoni. – Luſtſpiele: Donna Diana, das Ge fängniß, ein Arzt, Verrechnet, ein Ring, der erſte Waffen gang, der Liebesbrief. – Poſſen, Burlesken, Scenen: Stadt und Land, die Jagd nach dem Strohhute, der Rauber, eine [...]
[...] Der vierte Band enthält ein Trauerſpiel „Pert inar.“ Der Held des Stückes iſt der bekannte römiſche Kaiſer, eine der edelſten Erſcheinungen in der römiſchen Geſchichte. Nach Verwaltung mehrerer Provinzen, war er unter Com [...]
Der Phönix02.03.1850
  • Datum
    Samstag, 02. März 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] K. Beim Nachtmahl? H. Nicht wo er ſpeiſt, ſondern wo er geſpeiſt wird. Eine gewiſſe Reichsverſammlung von politiſchen Würmern hat ſich eben an ihn gemacht. So ein Wurm iſt euch der einzige Kaiſer, was die Tafel betrifft. Wir mäſten [...]
[...] ſen, der den Wurm verzehrte. K. Was meinſt du damit? H. Nichts als Euch zu zeigen, wie ein König ſei nen Weg durch die Gedärme eines Bettlers nehmen kann. [...]
[...] Nun – Sei's viehiſches Vergeſſen, oder ſei's Ein banger Zweifel, welcher zu genau Bedenkt den Ausgang – ein Gedanke, der Zerlegt man ihn, ein Viertel Weisheit nur [...]
[...] Er iſt lange todt und hin, Todt und hin, Fräulein! Ihm zu Häupten ein Raſen grün Ihm zu Fuß ein Stein. Ophelia hat zwar für ſich den Vater im Sinne; aber [...]
[...] Wer bei Shakſpeare Bedeutungsloſes auch nur im Klei nen vermuthet, täuſcht ſich. Jedes müſſige Wort iſt ächter Poeſie eine Sünde. Nun aber folgen Strophen, welche Kritiker aus der Race des Polonius als eine unverzeihliche Unart Shak [...]
[...] Rückſicht genommen. Wie wir uns noch erinnern, ſagte Ophelia vor ihrem ſtrengen Vater eine Zweideutigkeit, ohne ſie zu verſtehen. Denn hätte ſie dieſelbe verſtanden, ſo hätte ſie die Aeußerung unterdrückt. Eine entſchlüpfende Ueber [...]
[...] Er – achtlos, edel, frei von allem Arg Wird die Rappiere nicht genau beſehn; So könnt Ihr leicht mit ein paar leichten Griffen Euch eine nicht geſtumpfte Klinge wählen, Und ihn mit einem wohlgeführten Stoß [...]
[...] ſkizzirt, als ausgeführt. Jedoch deßhalb dürfen wir noch bei Weitem nicht dem Urtheile des gelehrten, aber durch Verfolgung Eines Zielpunktes oft abgleitenden Gervinus beitreten, wo er ſchreibt: „ Ein Shakſpeariſches Stück iſt wie eine Zeichnung ohne Farbe; es verhält ſich ähn [...]
[...] beitreten, wo er ſchreibt: „ Ein Shakſpeariſches Stück iſt wie eine Zeichnung ohne Farbe; es verhält ſich ähn lich zu der Darſtellung, wie ein Operntert zur muſi kaliſchen Ausführung. „Poetiſche Nationallitteratur IV. B. S. 386.“ Ein Shakſpeare'ſches Drama wie eine [...]
[...] Ein Herz, das einſt ſo treu mir ſchlug Das trug man mir zu Grabe, Ein holdes Lied, das er mir ſchrieb, [...]
Der Phönix05.02.1853
  • Datum
    Samstag, 05. Februar 1853
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwei Männer durch mehrere enge Gäßchen eilig gingen, bis ſie vor einem ſchmutzigen kleinen Hauſe ſtehen blieben, und durch leiſes Klopfen ein Zeichen ihres Daſeins gaben. Ein Fenſterchen öffnete ſich vorſichtig und der Kopf eines alten Weibes wurde ſichtbar. „Nur herein!« ſagte dieſe [...]
[...] Unterbrechung fand, erhob ſich bald zum lauteſten Freuden geſchrei, als plötzlich die Thüre feierlich aufging und ſich den Blicken der neugierig Harrenden ein junger Offizier darſtellte. »Felden frei! Felden frei!« war ein einſtimmiger Ju belruf. [...]
[...] „Es lebe die Freiheit und pereat allen Hundelöchern!“ ſtimmte Wilhelm an. »Und Vivat die Kameradſchaft!« fiel ein Dritter drein. 1: „Ja wer auch nur eine Seele - . . . Sein nennt auf dem Erdenrund“ – – [...]
[...] und hielt ganz bequem auf die Schöne Jagd, verſteht ſich, in ehrerbietiger Entfernung, denn Eine Würde, eine Höhe Entfernte die Vertraulichkeit. Nachdem ſie viele Straßen ein - und ausgebogen hatte, [...]
[...] kugel gelegt. Der erſte Raucher thut, einen ſtarken Zug, verſchluckt den Rauch und gibt die Pfeife einem zweiten, ſo daß ſie im Kreiſe herum geht. Die Wirkung tritt bald ein; ein Haufe Trunkener liegt am Boden. Häufig aber tritt nach dem Erwachen ein Zuſtand förmlichen Wahnſinnes ein. Der Malaye ſpringt auf und ſtürzt, mit ſeinem Dolch [...]
[...] die Kraljiza, die Königin, eine zweite der König, eine dritte der Fah nenträger iſt, und ſingen zarte Liebeslieder, deren Strophen mit Leljo! der Anrufung einer altſlaviſchen Liebesgöttin enden. Das Feſt des [...]
[...] ſchnitte nach den erſten vier Sylben. Das Lied tönt ſelten vollendet von des erſten Sängers Munde; ein Zweiter hört es und gibt aus eigener Anſchauung ein Bild, einen Gedanken hinzu, oder er läßt weg; des Dritten Phantaſie modellirt [...]
[...] Ein treffliches Gemälde aus dem wilden Ritterleben des 14. Jahr hunderts! – Eppelein von Gailingen war der Schrecken von Franken, ein Raubritter von ächtem Schlage. Thatens ihm an Rauhheit gar [...]
[...] Gebildeten von ihr unendlich vel lernen können. Dreifach iſt der Gewinn, den uns die Forſchung in den Traditio nen unſeres Volkes bringt: ein poetiſcher, ein culturhiſtoriſcher und ein chriſtlicher. Ueber den erſten iſt kaum zu rechten, denn wer kein Auge und kein Herz mehr hat für die wunderbare, friſche und duftig reine [...]
[...] innig mit demſelben vertraut iſt, eine Bemerkung, welche wir nicht bei allen Sammlern machen. H. Pröhle iſt der erſte, der Norddeutſchland durch eine ſolche [...]
Kaiserlich-Königlich privilegirter Bothe von und für Tirol und Vorarlberg13.11.1837
  • Datum
    Montag, 13. November 1837
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck; Brixen; Bozen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frankreich. - Paris, den 4. Nov. Der Brief eines Offiziers der erſten Brigade aus Conſtantine enthält folgende Details: Der Pal laſt des Bey, der eine wirklich orientaliſche Pracht zeigt, ent [...]
[...] mit Eifer ausführen, fortzuſetzen. Beim Abmarſche der Spa his war bereits ein Theil der Breſche geſchloſſen. - Spanien. Ein Journal von Bayonne und das Memorial des Pyre [...]
[...] und das Recht, die Deputirtenkammer aufzulöſen, bewillig ten; die Entſcheidung über das Recht der Auflöſung des Se nates wurde auf eine andere Gelegenheit verſchoben. – Man verſichert, die portugieſiſche Regierung habe dem Lord Pal merſton mit dem letzten Packetboote eine Mittheilung zugeſandt, [...]
[...] dieſem Verſuche beiwohnten, bezeigten ihre volle Zufriedenheit darüber. London, den 3. Nov. Heute erfolgte wieder ein aberma liger plötzlicher Einbruch des Themſewaſſers in den Tunnel, bei welchem ein Arbeiter das Leben verlor. [...]
[...] die ſüddeutſchen Zollvereinsſtaaten werden vorbehaltlich der Beſtimmungen über die Ausprägung weiterer Theilſtücke des Guldens angenommen ein Guldenſtück zu 60 kr. und ein halbes Guldenſtück zu 30 kr. Um die Lücken zu erſetzen, wel che durch die Außerkursſetzung der halben und Viertelkronen [...]
[...] Ständeverſammlung ſprach, wie ſie in ihrem Schreiben vom 30. April 1831 an das Kabinetsminiſterium die Errichtung eines Staatsgrundgeſetzes beantragte, den Grundſatz aus: daß ein ſolches hochwichtiges Werk nur durch einhelli ges Zuſammenwirken des Königs und der [...]
[...] mit dem nächſten Jahre eine Verminderung der Steuerlaſt ein [...]
[...] ſchichtliche, obgleich auch im romantiſch-anziehenden Vortrage halten will, im Kapitel des Lewald’ſchen Werkes über Tirol: „Der Abend in Abſams“ betitelt, ein Mehreres nachleſen mag. Linker Hand tritt auf einem Waldhügel der ſogenannte Judenſtein hervor, ein Kirchlein, von Marimilian dem Er [...]
[...] Arams an das liebliche Sellrain und ganz im Hintergrunde ſchauen die Rieſenberge des Oberinnthales, von deren einem ein Wallfahrtkirchlein auf halber Höhe hell daher blinkt, wie eine dämmernde Geiſterſchaar bläulich fern herüber. > Rechter Hand tritt, zwei Stunden hinter Innsbruck gegen [...]
[...] gende Beſchreibung erinnernd, welche Tieck in ſeinem phan taſievollſten Werke, dem Mährchen Abdallah, von dem Wohn ſitze des Unweſens Mondal macht. Eine ungeheure Geröll wand zieht ſich hier, durch eine optiſche Täuſchung ſcheinbar unmittelbar über den Dächern Innsbrucks hängend, gegen [...]
Der Phönix20.09.1851
  • Datum
    Samstag, 20. September 1851
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -Lieder eines Mädchens. [...]
[...] Des einzig freien Mannes – Ich gehe ſingend ihm voran Ein weiblicher Johannes. [...]
[...] Auf die ſteilen Felſen klimmen Würd' ich und das Leben wagen Eine Gemſe zu erjagen, Wenn ein Mann ich wäre. [...]
[...] Bis fei'rlich ein Prieſter, ein hoher, Empor die Hoſtie hielt Umgeben von ſilbernen Strahlen, [...]
[...] Es ſchelten mich die Leute Gar oft ob meiner Lieb, Als wäre er ein Heide, Ein Brandleger oder ein Dieb. [...]
[...] ſchloß, ſo ſah er Niemand, und hörte bloß ein ſchallendes Gelächter! [...]
[...] Ich. Eine. Noch Einer. Noch Eine. [...]
[...] - Die Frau Baronin, eine erahtirte Freundin der Natur, der ſchö [...]
[...] Haar breiter avancirt!« »Ja für einen Dichter und Humoriſten!« »Humoriſt? Halten Sie ein, das wäre noch toller Humor ſoll gar kein Bureau-Menſch haben. – In den Augen meines Chefs iſt ein Humoriſt – rein ein Tagdieb! – Oh, ich bin verloren lee [...]
[...] eine andere Leidenſchaft ſtand kampfbereitet, und bald ſieghaft da, [...]
Der Phönix17.12.1850
  • Datum
    Dienstag, 17. Dezember 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jedoch erſetzet all dies Blühen, Karthäuſer, dir ein Menſchenherz, Ein Herz mit ſeinem Liebesglühen, Mit ſeiner Sehnſucht heil'gem Schmerz? [...]
[...] Inmitten dieſer Frühlingsauen Umwandelbarer Blüthenzeit Faßt mich ein kaltes Wintergrauen, Vor deiner ſtummen Einſamkeit. [...]
[...] Ziele ſeiner Wünſche wähnte. – Auf dem Wege nach dem Breitenbacher Hofe indeſſen begegnete ihm die Er ſehnte noch nicht. Man wies ihm dort ein hübſches Zimmer nºch der Straße an, und der Kellner brachte ihm ſtatt einer Erfriſchung ein Buch, worin er ſeinen [...]
[...] weit weniger geläufig, als der an unſere eigene; und nun hielt er die kleine hülfloſe Vogelleiche in der Hand, und wie das Köpfchen herunter fiel, erfaßte ihn eine herzzer ſchneidende Erinnerung, und er begrub das Vögelchen unter ein Paar Handvoll zuſammengerafften Graſes; [...]
[...] war in zwei Hälften gethelt; die eine war mit Stuhl [...]
[...] rückentalente – Boucher und van der Werfft an der Spitze – ſeine Kritik über ſie ergehen ließ; der eine [...]
[...] So kam auch die Düſſeldorfer Gallerie zur Sprache, von der ſie im Elyſium nie etwas vernommen hatten. Einer der Agirenden gab ihnen eine hübſche Erklärung von deren Wirken und Trachten, und um das Ganze anſchau licher zu machen, erſchallte ein Trompetenſtoß, ein tiefe [...]
[...] war eine ſo wunderbar reizende Erſcheinung, daß ein Gemurmel des Beifalls ihr folgte, als ſie den Saal durchſchritt. Konrad aber war wie vom Blitz getroffen, [...]
[...] Eine zu empfehlende Sammlung von Gedichten iſt eben von Karl Gödeke in Hannover unter dem Titel: „Edelſteine“ er ſchienen. – [...]
[...] hat die Ausſtellung auch beſchickt – mit einer Winterlandſchaft – natürlich! Portraite findet man nicht viele, aber das Wenige iſt ausgezeichnet. Ein junger Bildhauer, Namens Miglioretti, hat eine Statue: „Der ſterbende Abel“ geliefert, de ungemeines Ta lent verräth. [...]
Der Phönix02.10.1852
  • Datum
    Samstag, 02. Oktober 1852
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] hernieder. Doch ſiehe ! luſtigen Schrittes ſpazirt jetzt ein Männlein herauf, das weite Gewand flattert im Winde und ſchief ſchmiegt ſich ein zerdrückter Hut an das geniale Haupt. Spähend ſchickt er die Blicke umher, er ſucht ein verborgenes Wild, doch ſtatt der Jagdtaſche hängt ein portatives Schreib [...]
[...] Schön iſt das Dorf, welches ſich an dem Ufer der Moldau vor uns ausbreitet. Wenn ich nicht irre, hier webt und lebt eine Schaar aus Inda’s Stamm. Dort unter der Bildſäule des heiligen Nepomuk an der Heerſtraße ſitzt ein ſchreibendes Individuum und gerade ſchreitet ein [...]
[...] und die Hand etwas unſanft ſeinen Wangen angeſchmiegt hatte. In Roms »Rotunda klagt ein teutoniſcher Barde über den Verfall der Weltſtadt, in der „Campagna felice“ gräbt ein Berliner Weltſchmerzler nach Cäſars Fußſtapfen und ein [...]
[...] Nicht ein Einziger im Palaſte Hegt Verdacht, – Gries. [...]
[...] ſich letzterer für die anziehende Umgebung ſeiner Figuren bilder. Der Gedanke oder Inhalt eines Genrebildes ſoll als ein gefühltes Ganzes aus der Phantaſie entſprungen ſein, wenn er ſich gleichwohl auf Erlebniſſe, Erzählungen oder darauf [...]
[...] Wie? Soll uns die Bühne gar nichts als ein Ort der Kurzweil ſein? Tretet ihr, wie ſonſt zum Whiſttiſch, gähnend ins Theater ein ? Doch ihr habt ein Recht zu gähnen, und der Dichter trägt die Schuld, [...]
[...] Iſt Leben, iſt Körper, iſt Wirklichkeit, man ſchreibt kein Drama zum Leſen. Doch daß die Bretter, nach Dichters Wort, die Welt, das Leben bedeuten, Braucht's mehr als Tantièmen, es braucht eine Welt von tüchtigen Leuten. Der deutſche Dichter, er braucht ein Volk, ein deutſches, mit kräftigem Sinne, Das ein neues Leben ſich gründe, und neu die Kunſt aus dem Leben gewinne. [...]
[...] Es ſchrieb der Dichter Archilochus Eine Satire gar bitter; Darüber hängte ſich Einer auf – Es war ein griechiſcher Ritter. [...]
[...] Alpbach, Ende September. P. M. Es mag vielleicht als ein ſpaniſches Unternehmen erſcheinen, aus dieſem Seitenthale des Unterlandes eine Korreſpondenz in ein belletriſtiſches Blatt zu ſchreiben, zumal mancher welthiſtoriſche Platz für Zeitungsnachrichten eine dürre [...]
[...] führen, als hab ich die nächſten Verwandten der Eumeniden heraufbeſchworen. Ee ſoll daher die Bemerkung genügen, daß auch hier einige Poeſie nicht fehle. Geht bei einer „Brechelſtube“ ein friſcher Alpbacher vorbei, ſo erkundigt er ſich in Reimen nach dem „Brechelbuſchen“ – ein Ausdruck, für den der eigentliche Begriff ein bischen ins Unklare gekommen iſt. Man bezeichnet damit den neu [...]
Der Phönix06.09.1851
  • Datum
    Samstag, 06. September 1851
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchaft wünſchen. Tauſend Donnerwetter, Freund Richard und Mei ſter Willibald ſollen hoch leben, ſchrie der Burſche und ſeine Ka meraden ſtimmten aus voller Kehle mit ein, daß es durch alle Stu ben der Schenke ein - ums anderemal widerhallte. »Es iſt ein wunderbares Ding um Euch, Ihr verdammten [...]
[...] den Garaus zu machen. Auch mögt Ihr wohl erfahren haben, daß Ihr lebelang Könige, Prinzen, Fürſten und Grafen“ – – » Bah, bah,“ fiel Sebaſtian ein, während ſeine Kameraden in ein ſchallendes Gelächter ausbrachen; »bah, bah, Weibergeſchwatz, unſinniges Gefratſchel. Laßt mich aus mit derlei Unding. Unſer [...]
[...] es dunkler und über die weite Waldgebirgsgegend ſenkte ſich wie lebender Morgenthau der ſtille feierliche Friede einer ſchlummernden Natur. Es war dieß die ſelige Ruhe eines friedlichen Menſchen gemüthes, nach einem vielbewegten Tagewerk. Hin und wieder ließ ſich nur der rauſchende Flügelſchlag eines gefiederten Geſellen ver [...]
[...] ſeinen unruhigen Träumen hin. Wohl über drei Stunden mochte Robert ſo da gelegen ſein, als er weit aus der Ferne ein ſchmerzhaftes Hülferufen zu verneh men glaubte. Doch däuchte es ihm, das Raſſeln eines Wagens zu vernehmen, das häufig unterbrochen zu werden ſchien. Er horchte [...]
[...] nach Baſel eröffnet. Geſchützdonner und Muſikklänge empfingen die Ankommenden. Mädchen trugen die Wappenſchilde der Kantone, ein Schild mit dem eidgenöſſiſchen Kreuze und ein anderes mit der Aufſchrift: Liberté et Patrie. Sie wurden an der Runde des Git ters von Gußeiſen, das das Denkmal ſchützend umgibt, aufgehängt, [...]
[...] auch der Eintritt in die ſchattige Allee, in deren Mitte ſich das Denkmal erhebt, mahnte an den Gefeierten mit ſeinen eigenen Wor ten. Die Vorderſeite eines Schildes am Triumphbogen des Ein gangs enthielt folgende Worte des Geſchichtſchreibers: „Unſre Väter hielten die Freiheit höher als Alles und ſchweizeriſchen Brüderſinn [...]
[...] Auf Akel es war ein gar wilder und böſer See. Warf man einen ſchwarzen Stein hinein, ſo entſtand Regen, wenn ein weißen, ſo hagelte es. Man hörte das Waſſer oft weithin braußen. Beim [...]
[...] einen ſchwarzen Stein hinein, ſo entſtand Regen, wenn ein weißen, ſo hagelte es. Man hörte das Waſſer oft weithin braußen. Beim See wohnte ein böſes Nörglein. Einmal waren auch ein Senner und eine Sennerin droben. Als letztere eines Abends zum See ging, um das Vieh in die Hütte herauf zu treiben, ging das Nörglein [...]
[...] untergang ein böſer Norgg und beſchädigt das Vieh, ſo daß es am »Rauſche“ häufig ſtirbt. 13, [...]
[...] Zeitung,“ hat ſeine Stellung aufgegeben und wird, wie man vernimmt, bei der unter – Herr Simonidis in Conſtantinopel entdeckte einen Päan des Ariſtoteles, wel cher mit eariſchen Schriftzeichen geſchrieben iſt, und eine höchſt alterthümliche geographiſche Karte der Prinzeninſeln. – Vom bekannten Dichter Victor v. Strauß iſt ein neues Schauſpiel „Gu [...]
Der Phönix14.12.1850
  • Datum
    Samstag, 14. Dezember 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es zieht ein mächtig Drängen Mich in die Tiefen des Lebens, Doch ſuch' ich fürder nach Klängen [...]
[...] meiſten Ateliers waren leer; - in dem einen aber ſaß ein [...]
[...] „Die Tochter eines Falkenwärters.“ erwiederte der junge Mann beſcheiden, „die mit den Pfleglingen ihres Vaters ſpielt.“ [...]
[...] junge Mann beſcheiden, „die mit den Pfleglingen ihres Vaters ſpielt.“ „Glauben Sie denn, daß ein Falkenwärter, den ich mir etwa in der Stellung eines jetzigen Herrenjägers [...]
[...] heit wohl anſteht.“ „Das iſt wahr, und ſie haben ganz recht, denn es iſt ein allerliebſtes Kind, und der Falkenwärter ein glück licher Vater!“ erwiederte der alte Herr, der jetzt ſchon hinter dem Bilde das Ritterpaar, und die Falken, die [...]
[...] als ob ein Zauber in dieſen Zügen läge, der aber auf [...]
[...] Im rohen, rauhen Zeitgewühl, Fernab der kalten Weltenbühne In warmen Herzen ein Aſyl. [...]
[...] O möchte in dem Heiligthume Der deutſchen Dichtung, hehr und rein, Dies Buch auch eine ſchöne Blume, Ein Keim des neuen Frühlings ſein; [...]
[...] Am fernen deutſchen Eiderſtrom; Bis Süd und Norden hält umſchlungen Ein ewigfeſtes Bruderband, Und wir für alle Zeit errungen Ein großes, freies Vaterland! [...]
[...] Geiſtes durch die Wärme und Kraft ſeiner Worte gebührend zu offenbaren. (Hiezu eine Beilage.) [...]