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[...] Des Liebenden Gemüthe gleicht Dem Falter und der Blum', Es trübt ein leiſer Argwohn leicht Des Herzens Heiligthum. Und eine flieh'nde Nachtigall, [...]
[...] Erſtirbt des Dichters Lied – Es war wohl dieß das letzte Mal, Daß uns ein Argwohn ſchied? [...]
[...] Das iſt heute wieder ein Klingen und Schellen durch das Gefälle *) hinaus und ein Gedränge und Laufen. Das Vieh, in den Ställen einander entwöhnt, gibt keine Ruh und [...]
[...] Vieh, in den Ställen einander entwöhnt, gibt keine Ruh und ſchlägt und ſticht mit den Hörnern, wo nur zwei zuſammen kommen können. Da ſteigt eine Zeitkalbe heraus mit ſtolzem Gange, eine große Glocke an ausgenähtem gefransten Rie men an dem Hals und ſieht ſich links und rechts um eine [...]
[...] *) Eingang ins Patznaun. **) Eine ſchwarz- und weißgefleckte Kuh. [...]
[...] den und es vielleicht nicht wieder ſehen, eine Schweſter, einen Vater hilflos zurücklaſſen o! nur ein gefühlloſes Herz könnte da ungerührt bleiben. Chriſtili nahm ihn bei der Hand und [...]
[...] ::Am 12. März zog die Kompagnie in Mailand ein, wo ein unendlicher Jubel herrſchte und tauſendfaches Hoch Ra detzky in vielerlei Sprache erſcholl; denn gerade hatte der [...]
[...] lichen Blei getroffen lautlos zuſammen, dort ſpringt ein an derer mit entſetzlichem Todesſchrei einen unglaublichen Sprung, überſchlägt ſich und liegt ſtarr und todt, ein dritter wankt, die Kugel in der Stirne, an ſein Gewehr geſtützt wie ein Betrunkener langſamen Schrittes näher, flüſtert leiſe ein paar [...]
[...] den. Darunter gehört Tirol gewiß vor allen. Sehen wir nun zu, wie Herr Rank dieſes Land abfertiget. Er bringt acht Gedichte, darunter zwei von Seidl, eines von Ebert, eines von Grün, eines von Körner und zwei von der Stolter foth. Damit iſt alles abgethan. Wer als Pilger durch ein Land geht und ſich ſogar andern als Wegweiſer voranſtellt, der ſollte denn doch ſich um das Lokale [...]
[...] Lebensſpiegel. Sartorius. Ein deutſches Leſebuch für Schule und Haus von Dr. R. Breslau bei Leuckart. Dieſes Werk erſcheint in Abtheilungen, von denen jede ein Ganzes für ſich [...]
[...] nicht gelungen, Aegypten mit einer Armee ohne Reiterei und ſo wenigem Geſchütz zu nehmen. Die Türken bedeuteten nichts. Kleber war ein großer Verluſt für Frankreich und für mich. Er war ein Mann von den größten Talenten, und ein Feldherr [...]
[...] treffen Kabinetskuriere und Staatsboten ein. Durch [...]
[...] angeordnet, daß von keiner Parthey ein Geſuch oder eine Beſchwerde angenommen werden ſolle, wenn nicht der Beſcheid der untern Behörde bei [...]
[...] Ein Zeichner e". s" „s" •'. s" 4oo sº [...]
[...] - - -Ein Protokofliſt, zugleich Regiſtrator, Und [...]
[...] Ein Kanzeliſt G sº . 5oo - Ein Kanzeliſt . . . h - 4Oo s Ein Amtsdiener . . . . . 3oo - [...]
[...] ſchuldeten eine Forderung zu ſtellen berechtiget zu "Kaiſerl. Königl. prov. Landgericht Feldkirch [...]
[...] 2. Ein Wies- und Weingut im Griesner Bs [...]
[...] ihnen wirklich ein Kompenſationsrecht gebührte, oder wenn ſie auch ein eigenes Gut von der Maſ:3 [...]
[...] nen Vermögens des Eingangs benannten Verſchul deten ohne Ausnahme auch dann abgewieſen ſeyn ſollen, wenn ihnen wirklich ein Kompenſations recht gebührte, oder wenn ſie auch ein eigenes Gut [...]
[...] *ein Abholzungeretht bis 28. Jänner 1864 beſteht. [...]
[...] nicht abgegangene Realitäten der zweitmaligen Vet-[feige tung ,austzefebt. als: ' N10. Cnr. 182: Lit. A. Eine Behaufung im Ober markte, nebſt Stadt und Stallung. B. Ein Pfifier dabei. [...]
[...] jährlichen Grundzins von 1 fl. naeh dem 21 fl. Fuß un terworfen. ſi N10. 183. Lit. A. Ein Stück Frühgarten von 29 Slaftern, und ' ' ' ' B. ein Statt Felihmahd, das Piat. [...]
[...] 92. bezeichnet. neift Stadt und Stall. tg Jmfi. B. Eine Wirthogerechtigteit bei der ehaufung.* C. Ein Stück Acker. am Baumgarten fioßend. und D. ein Stiick Baumgarten , nebſt Frühga'eten. eben [...]
[...] Nn. 1143. Ein Stück detto. der Bodrum-ker ge nannt. von 1 1/2 Jauch 4 Marteen. Neo. 1144. Ein Stück Spatmahd. das Mlle] ge [...]
[...] B. Realitäten des Johann Georg Steele deo jünger-11. Nro. 1589. Lit. “A. Eine B haufting. mit “NW. 173. bezeichnet. nedſt Stadl und Stallung. * B. Ein Pfttier famme einer Wai'chküche. [...]
[...] Nro. 06t. €… Stück Moos Jngenein, eigen, per 200 fi. It. W. Aber ein Stück Moos am Jugenein von.875 Klaf tern, eigen, per 75 fl. Nro. 679. Ein Moos im Faß non [...]
[...] eine Tagfaßung auf den 26. November 1821 Barmitta‘gd [...]
[...] . l'è; fed von'detnTGe'ei'chl'eſſ in an Eröffnung eine] am [...]
[...] , dee anden gedachten Veri . Mnidnen eine Forderung ju [teilen berechtigei gu fehn. [...]
[...] - –T- T - Das Haus auf dem Hügel. - Natur, möcht' jetzt man wähnen, 1 Vertröſte ein waiſes Kind, - ... - - - - Als ob aus ſeinen Thränen - Ein Plächen iſt hoch auf der Halde, Ihm Blumen geworden ſind. – [...]
[...] Ein Plächen iſt hoch auf der Halde, Ihm Blumen geworden ſind. – Die Föhren ſteh'n d'rum her, - Einſt ſaß ein Knabe im Walde, Von den Kerzen umſtrahlt iſt ein Knabe, [...]
[...] Zum Todtenkerzenſchein. ſich Schätze, Länder und Ruhm; und als ein ſolches Glück die-Ei [...]
[...] Deſto bereitwilliger glaubt er eine göttliche Wel regie [...]
[...] rung. Auf dem Friedhoſe äußert er beim Anblicke eines Schädels, den der Todtengräber ehen aufwarf und umherſchlug: »Dieß mochte der Kopf eines Politikers ſein, den dieſer Eſel nun überliſtet; eines, [...]
[...] ÄÄ vºrſen, wie ſie es müſs Herz iſt. Doch es für nichts Ä waite eine bebt e [...]
[...] Ä hat ºft getro ĺGän -, - - - Äg ºf hen: nicht Hame ein hält es so [...]
[...] überrock, mit überſponnenen Knöpfen von gleicher Farbe, um den Hals ein großes ſchwarzſeidenes Tuch mit weißem Vorſtoß. Auf dem Kopf hätte er über das kurzhaarige, blondbraune, an allen Theilen des Hauptes enganſchließende Perückchen eine ſchwarzſeidene [...]
[...] Laſtern und Lurusartikeln einer Sardanapaliſchen Schwelgerei um geben zu ſehen gewohnt ſind. Zwei Roßhaarmatratzen auf dem nack ten Fußboden bildeten ſein Bett; ein keilförmiges Kiſſen und eine ſogenannte Siebenbürger Kotzendecke vollendeten das Lager; Kar ten und Fernröhre lagen zur Hand. Eine kleine umgeſtürzte Kiſte [...]
[...] könne, dem es nur einen Wink ſeiner Augen koſte, um ſich mit fürſtlichem Lurus zu umgeben. Wir wollen nicht unterſuchen, ob Joſef Ben wirklich nicht ein Sklave, ſondern der Herr ſeiner Lei denſchaft war; ein Gefühl der Unbeſtechtlichkeit und Unüberwind lichkeit flößt ſeine Natur jedenfalls ein. Seine einzige Leidenſchaft [...]
[...] dem ſich Zehn heizbate und neun unheizbare Zimmer, vier Kammern, drei Küchen, drei geräumige Keller, zwei Gewölbe, ein eigener Ersteller, und eine eigene Obſte und Rauchkammer befinden. Weiters ift bei diefem Anwefen ein großer Stadel, [...]
[...] Obſte und Rauchkammer befinden. Weiters ift bei diefem Anwefen ein großer Stadel, mit Kuh- und Pferdefiall , eine eigene Wafchküche, ein Holzfchupfen, und ein aut eingerichteter Torgel, eine Ehaifen-Remife, ein eigener laufender Brunnen, ein [...]
[...] 1 Es wird öffentlich feilaeftellt ein Haus. Stadi, Stall. dann eine Mußtnühle mit 4 Steinen. und f [...]
[...] befindlichen Vermögens des benannten Verfchuideten oh ne Ausnahme auch dann abgewiefen ſehn follen. wenn ihnen wirklich ein- Komoenfations » Recht gebührte. «der wenn ſte auch ein eigenes Gut von der Maffe u fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein [...]
[...] fchöpften Vermögens der Eingangs gedachten Verfchuldee ten ohne Ausnahme auch dann abgewiefen fepn folien. wenn ihnen wirklich ein Compenfations-Recht gebühr-eie." oder wenn fie auch ein eigenes Gut bei der Malfa zu fordern hätten. oder wenn auch ihre Forderung auf ein [...]
[...] befindlichen Vermögens der benannten Verichuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiefen fehn folien. wenn ih nen wirklich ein Kompenfationsrecht gebührte. oder wenn fie auch ein eigenes Gut von der Malle zu fordern hätten. oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes [...]
[...] findlichen Vermögens des benannten Verfchuldettn ohne Ausnahme auch dann abgewiefen feyn fallen. wenn ihnen wirklich ein Kompenfationörecht gebt'ihrte. dder wenn [ie auch ein eigenes Gut von der Molle zu fordern hatten, oder wenn auch ihre Forderung _auf ein liegendes Gut des [...]
[...] zopreliatlgung oder Wahl eines Vermögen“ Verwalters . tends-editore… Auefchuffee und zur Beſtimmung anderer diefe Malie betreffender Angelegenheiten eine Tagfaßung auf [...]
[...] alogeno dea benannten Verfrhuldete'n ohne Ausnahme auch dann abgewiefen feyn folien, wenn ihnen wirklich ein Kompenfationerecht gebührte, oder wenn lieauch ein ei genes Gut von der Malie zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendeo Gut des Ver [...]
[...] C. Ein weiteres detto von 1 2j5 Jauch . und D. ein Stuck Mahdftatt von 316/50 M. M. Die Granieri, und die hierauf haftenden Steuern [...]
[...] Da plötzlich ſchallt ein ferner Laut, – Sie horcht, von tiefſter Angſt durchgraut, Sie horcht, in banger Zweifel Qual; [...]
[...] -Sie gräbt und wühlt, da ragt empor Ein Zipfel Tuch – nun taucht empor Ein Antlitz! – Weib! nur jetzt geſchwind Die Hülle fort, es iſt dein Kind! [...]
[...] Die Mutter hält ihr Kind im Arm; Doch ſagt, wer konnt' ihr Führer ſein ? Ein Mutterherz nur konnt's allein. [...]
[...] bedingung für eine und ſchönere Kunſt: nämlich die Kraft der Wirk lichkeit, der Wahrheit, des innerlichen Lebens. Dieß war viel; denn es war ein guter Anfang. Um mehr zu werden, – dazu bedurfte [...]
[...] einem und demſelben Rahmen, lyriſch in ihrer Eingebung, epiſch in ihrer Form und didaktiſch in ihrem Inhalte iſt; oder in ihrer Seele eine reine Gefühlsdichtung, eine Sagendichtung in ihrer Form und zuletzt ein Lehrgedicht ihrem Stoffe und ihrer Wirkung nach iſt. Unſchätzbar für die wirkliche Kenntniß von der innerſten Bedeutung [...]
[...] Liebe und Haß, von Freude und Schmerz überſchauen; dann kön nen wir nichts anderes ſagen, als daß dieſe ganze Welt uns noch eine Subjektivität ohne Subjekte, eine Perſönlichkeit ohne Perſonen, eine Poeſie ohne Poeten zeigt. Sie iſt ſo mannigfaltig, wie das menſchliche Herz in ſeiner Einfalt ſein kann, aber dieſe Einfalt hat [...]
[...] Volkslieder fand, wäre die Poeſie des Zeitalters wahrlich auf eine [...]
[...] Kommt ein Sturm auf hohem Meer, Schwankt das Schiff in Todesnöthen, Mach's von eitler Ladung leer – [...]
[...] Ihrem Verhältniſſe mit Auguſten Kunde bekommen zu haben, und will Sie jetzt in die Klemme treiben. Das tolle Kind ſtraft Sie für ein Verbrechen, welches auch ſie beging. Nun wiſſen Sie Alles. Heinrich's Geſicht überflog eine brennende Röthe; war's die der [...]
[...] Sie kennen ihn? Mein Gott, iſt er nicht mehr in Köln? In ihrer Nähe, ſchöne Braut, ſagte Heinrich lächelnd. Mortimer trat ein. Gabriele wechſelte die Farbe, war eine Pauſe unſchlüſſig, was ſie ſagen, was ſie beginnen ſollte, und flog dann plötzlich dem wirk [...]
[...] Kniet ein Mädchen hoch am Felſen, Trägt im Antlitz ſchweren Harm – Und ein neugebor'nes Knäblein, [...]
[...] „Unſ're Seelen deiner Huld, „Zalen will ich mit zwei Leben - Eines Augenblickes Schuld!« [...]
[...] Aus dem Knäblein ward ein König, Deſſen Ruhm die Sage preist; Lebenslänglich ſegenſpendend; [...]
[...] Eine Geſchichte aus Valgenair. [...]
[...] wie in den ſchönen Künſten gehören die Ueberreſte Egyptens uns an. Mag ich dem Wahren und Schönen unter der Fe der eines Heiden begegnen, ich ſtoße es nicht fort, unter dem Vorwande, daß jener ein Heide war, der dieſe Wahrheit ein geſehen, dieſe Inſpiration empfunden hat. Die ercluſiven [...]
[...] In unſerm lieben Deutſchland bekommt jedes Thema, jede Frage alſogleich eine eigene Literatur; Zeitungsartikel, [...]
[...] Broſchüren und Werke werden ſehr zahlreich durch irgend eine [...]
[...] oft mit 1600 fl. berechnet. »Vicekönig« wurde mit 4203, „Semper Auguſtus mit 10000 und „Admiral Liefken« ſogar mit 1000 f. bezahlt *). Ein Tulpenfreund gab 18 Mor gen gutes Land für eine Zwiebel, und ein anderer 4600 fl. nebſt Wagen, Pferden und vollſtändigem Geſchirr. Dieſe [...]
[...] Das iſt das beſte Gaſthauszeichen; Da wird für einen luſt'gen Schwank Man auch ein Schöpplein gratis reichen; Ein hag'rer Wirth in neuem Haus – Da bleibt ein weiſer Mann heraus. [...]
[...] Oeſterreichiſche Illuſtrirte Zeitung. II. Jahrgang. 2. Semester. Jede illuſtrirte Zeitung iſt eine wandernde Dekoration der Gegenwart, eine Camera obſcura, in welche die Ereigniſſe der Zeit als Schattenbilder fallen und wie in einem Daguerrotyp feſtgehalten werden; ſie iſt ein Archiv der Zeit, in [...]
[...] die Zufuhr erleichtert, ſo iſt zu erwarten, daß auf den nächſten Märkten eine beträchtliche Ver [...]
[...] es wieder ſo ſteil herunter, daß das Fuhrwerk noch - tmals Kraft erhielt, ſeinen Mann weiter zu tragen. Noch jetzt iſt zu Orantenbaum ein, wie ein Schman geſtalteter, durch den glücklichen Ausgang eines Wageſtücks des Grafen Aleris Orlow berühmt ge [...]
[...] ten Verſchuldeten eine Forderung zu ſtellen be [...]
[...] ehen ſo auch jene, die eine Unthätigkeit, oder wohl [...]
[...] *.ar eine mißverſtandene Entgegenwirkung ſich z 3 [...]
[...] Ausnahme auch in dem Falle abgewieſen ſeyn ſol len, wenn ſie auch wider den Verſchuldeten ſchon ein Urtheil erwirkt hätten, oder wenn ihnen ein Kompenſationsrecht gebührte, oder wenn ſie ein eigenthümliches Gut aus der Maſſe zu fordern hät [...]
[...] X III.Ferner ein halbes Lehen, das Georgenberger Lehen genannt, Nro. Cat. 32r, darein gehörig , 19. Ein Acker in der Peunte, 1/3 Jauch groß, [...]
[...] 3. Ein Acker in der Faſnachtpeunten, 1 Jauch [...]
[...] O 2 . Hiegger, 3. Joſ. Nagele, und 4. an Martin Wieſer. *. Ein Ä Mühlacker aus Nro. Cat. 337 Lit. C., ſo um das Frühmahd Hinteranger jertauſcht wurde, dieß iſt ein Mannemahd groß, [...]
[...] die vorhandene Inventur, als ein Pferd, mehres re Stücke Rindvieh, ein Schwein, dann Ge treid, Heu, Grumet, verſchiedenes Stroh, Leib- [...]
[...] ſichtslähmung verlor ſich wieder allmälig binnen 14 Ta gen. In der Nacht auf den 11. Oktober 1844 trat der erſte ſtärkere Parorismus von Tobſucht ein. Niembſch blieb ganz ſchlaflos, eine fürchterliche Angſt und Ver zweiflung bemächtigten ſich ſeiner. Er ſchlug mit Fäuſten [...]
[...] glaubte, des Kranken Kopf wäre durchaus nicht geſtört, es ſtünde die vollkommenſte Herſtellung in Ausſicht, ohne daß ein trauriger Nachklang in ſeiner Seele zurückbleiben würde. Niembſch fühlte eine bei ihm ungewöhnliche Liebe zum Leben. „Nur nicht ſterben! – rief er wiederholt, [...]
[...] von den Wärtern gebändigt werden mußte. Bei einer ſolchen Gelegenheit rief er einmal aus: „Pfui, das iſt ſchändlich: Zwei über Einen!“ – und ein andermal ſagte er zu ſeinem treuen Wärter Sachſenheimer, der dann und wann auch ein Gedichtlein machte: „Unerhört, [...]
[...] „'S iſt eitel nichts, wohin mein Aug' ich hefte! Das Leben iſt ein vielbeſagtes Wandern, Ein wüſtes Jagen iſt's von dem zum andern, Und unterwegs verlieren wir die Kräfte. [...]
[...] in das unabſehbare, aus halb Europa zuſammengeſtrömte hochſchäumende Meer von Feinden. Jeder Hieb – Tod. – Pumps! ein Kartätſchenſchuß! Er hörte ihn wirklich, denn mit nackter Ferſe hatte er in der Crtaſe die dicke Fußbohle ſeines derben Eichenbettes Eines Schlags ein [...]
[...] mäßig alle 14 Tage briefliche Nachricht. Es fehlte daher nicht an den beſten Behelfen zu einer ausführlichen Kran kengeſchichte. Ein ſehr bedenklicher Zufall traf ihn am 14. März 1846. Es erfolgte, vielleicht durch eine Er kältung durch zu raſche Abnahme ſeines ſtarken Eremiten [...]
[...] mälig wieder zu erleichtern ſchienen. Nachdem Niembſch bereits dritthalb Jahre zu Win nenthal geweſen, und man daher höchſtens noch die ein zige Hoffnung hegen durfte, daß etwa eine Veränderung ſeines Aufenthaltes und eine Heimkehr in ſein geliebtes [...]
[...] „Dort oben lebt ein Ritter, ein Ritter reich nnd bleich Und ſein Gemahl wie Engel ſo edel und ſo weich.“ u. ſ. w. [...]
[...] „Es läutet zum Gebete, könnt beten ihr dabei? „Und wenn erſt Wetter dräuen, die Glocke wirkt nicht mehr! „D'rum gebt zu einer neuen, ein ſtattlich Sümmchen her!“ u. ſ. w. Iſt jedoch „Ritter von Kühbach“ ein Gerippe und wollte viel [...]
[...] und wahr mit einer gewiſſen kernhaften Gemüthlichkeit und natür lichen Anmuth ausprägen zu können. Mit Bedauern vermiſſe ich in gedachter Sammlung ein Paar ſeiner mir bekannten Sagen. Die öfters gedachte Sammlung „Sagen aus Tirol“ iſt wieder ein neuer Beweis, daß ſeit 1848 manch geiſtiger Trieb keimete [...]
[...] va, und Oraa, verſtärkt durch die Diviſion Buerens, marſchirte gegen ihn. – Bayonne, den 16. Aug. Madrid, den 12. Geſtern Abends fand ein unvermutheter Lärm zufolge eines Vorpoſtengefechtes chne nachtheilige Reſultate ſtatt, das die Truppen des Generals Vigo zu Torreladones (5 Stunden von [...]
[...] und Chriſtinens Annahme der Konſtitution, ein. 1400 Mann [...]
[...] von Neukaſtilien flößt um ſo ernſtlichere Beſorgniſſe ein, als - [...]
[...] barkeit und antworteten durch aufrühreriſches Geſchrei, indem ſie ihre Soldrückſtände verlangten und im Weigerungsfalle ſogar drohten, eine erſt kürzlich von Hrn. Mendizabal erkaufte Beſitzung anzuzünden. Unſere Angelegenheiten ſind daher, wie man ſieht, weit entfernt, ein günſtigeres Ausſehen zu ge [...]
[...] Dekret, welches Neukaſtilien in Belagerungsſtand erklärt, fol genden Inhalts: „Da der nördliche Theil Kaſtiliens durch ein Rebellenkorps überfallen wurde, das die Ruhe eines Thei les dieſer Provinz gefährden kann, befehle ich nach Anhörung meines Miniſterrathes: I. Ich erkläre die Provinz Neukaſtilien [...]
[...] ein ganzes Regiment, die Muſik an der Spitze, das Bayonnet [...]
[...] einten geſchwinden Bewegungen, und beträgt während einem Augenblicke 20 bis 25 Stunden auf eine, welches Verhältniß man in Kurzem durch die Verfertigung eines Bugſirers, an dem man ſchon ſeit vorigem Jahte arbeitet, noch zu überſchrei [...]
[...] Theilnahme der ſtädtiſchen Behörde, des Gerichtsperſonals und vieler hohen und gelehrten Gäſte, durch einige Straßen nach dem Dom, woſelbſt der Hr. Biſchof ein feierliches Hoch amt abhielt. Von der Kirche aus ging der Zug durch ein uni litäriſches Spalier nach dem Guttenbergsplatze, wo derſelbe [...]
[...] desſelben begriffen und mit welch tiefer Empfänglichkeit es dieſe in ſich aufgenommen habe. Läge in dieſem Ereigniſſe nicht eine wahre Poeſie der Geſchichte, ſo würde Immermann nimmer ſein Trauerſpiel in Tirol gedichtet haben; wäre die ſer Gegenſtand nicht ein volksthümlicher, das Leben und das [...]
[...] mit Ergebung. Kamen andere auf ſeine Schickſale zu ſprechen, ſo beobachtete er tieſes Schweigen, und lenkte mit heiterer Miene das Geſpräch auf einen andern Gegenſtand; – ein Grad von Selbſtverläugnung, der eine ſolide religiöſe Charak terbaſis voraus ſetzet; – ein Grad von Selbſtbeherrſchung [...]
