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[...] dahin ergehen laſſen, daß er der kitzinger §-Korreſpondent des „Fränkiſchen Volksblattes“ in dieſem Jahre nicht mehr iſt. - - Die Berichtigung im geſtrigen Blatte hat demge mäß nichts Wahres geſagt, aber etwas hat ſie doch ge [...]
[...] nur Ä auf 9 Fälle. . . . Die Strafgeſetzgebung kennzeichnet die Bildungs ſtufe eines Volkes; je mehr die Ziviliſation fortſchreitet, deſto mehr iſt auch der Geiſt der Strafgeſetzgebung ein milderer geworden und bemgemäß iſt auch in allen neu [...]
[...] Die Zahl der entſchiedenen Gegner der Todesſtrafe vermehrt ſich in neueſter Zeit auffallend und die öffent liche Stimme iſt immer mehr für die Abſchaffung der Todesſtrafe; ſo finden wir bei den jüngſten Kammerver handlungen in Italien, Würtemberg, Waimar über [...]
[...] Und ſo hoffen wir vertranensvoll auf den Billig keitsſinn unſerer Landesregierung, daß auch für unſer geſegnetes Land die Zeit nicht mehr ferne ° wo dieſe Stäart aus dem Geſetze verbannt ſein wird [...]
[...] irrte. Daß Fräulein Kurz eine würdige Repräſentantin der Parthenia ſein würde, konnte uns nach den bis herigen Leiſtungen des geſchätzten Gaſtes nicht mehr zwei felhaft ſein. Der ihr geſpendete reiche Beifall war ein vollkommen verdienter. Bemerken möchten wir doch, daß [...]
[...] Umſatz . . . . . . 74,366 ſl. 45kr. Mehr gegen das vorhergehende uartal - - - 1135 fl. 54 kr. [...]
[...] Mehr gegen das 1. Quartal im vorigen Jahre . . . 30,308 ſl 34kr. Die Superreviſion der letzten Jahres-Rechuung [...]
[...] die Partei der Türken gehalten und den Glauben an deren Endſieg wenigſtens zur Schau getragen hat, vol lends keinen Zwang mehr in ihrem Urtheil über die tür kiſche Kriegführung an. Sie ſchreibt: Eine Kieführung, welche ſolche Niederlagen ermöglicht, wie die Ueberſchrei [...]
[...] und Opferwilligkeit, wenn ein Trupp Löwen von Eſeln kommandirt wird! Heute kann man wohl ſagen, daß es keine Balkanlinie mehr gibt. Der Pforte bleibt unter ſol chen Umſtänden nichts übrig, als die Trümmer ihrer Armeen zum Schutze Konſtantinopels in dem verſchanzten [...]
[...] 2 Feldgeſchütze mit Sturm, und eroberte mehrere Fahnen. Bei Cheinow wüthete ein erbitterter Bajonnetkampf, welcher mehr als 10 Minuten dauerte. Das 1. und 2. Don'ſche Koſakenregiment, machten bei Verfolgung der Türken eine große Anzahl Gefangene. – General Semeka [...]
[...] - Mitglieder no immer ſo gut gegangen, überraſchend Ähnitt, aber kanm im Intereſſe der Sache ſelbſt, die wie jede jends andere und mehr wie jede endete die Selbſtverantwort ºht: lichkeit, Selbſthilfe, Selbſtverwaltung der Mitglieder be [...]
[...] „Nicht die wirthſchaftlichen Intereſſen allein, nein unſere geſammte naio ale Entwickelung for)ern dringend, daß das Volk mehr und mehr ſelbſtthätig für illes, was eine würdige Geſtaltung des Privat- wie des öffentlichen Lebens betriſſt, eintreten lerne. Und inem die Genoſſen [...]
[...] urſacht. Heute iſt, Dank der ſinnreichen Efindung des Herrn Guyot, Apotheker in Paris, auch dieſer mehr oder weniger gerechtfertigte Widerwillen der Kranken gegen obiges Produkt beſeitig, [...]
[...] lergeſchirr, 1 Faßwinde, 1 paar eichene Faßrollen, 2 Oxhoftfäſſer, einen ovalen 7-Eimer, ein gut erhaltenes Rüſtzeug u. dgl. mehr gegen Boarzahlung und lade Strichsliebhaber hiezu ein. Johann Baunach, Commiſſionär, [...]
[...] volksthümliche Stück: „Mutterſegen.“ Wir wollen gleich bemerken, daß es bis jetzt wohl die beſte Aufführung war, und dabei bedauern, daß es nicht mehr Freunde fand; allerdings laſſen ſich hiefür zwei Gründe entdecken der ſchöne Maiabend, und eine andere, theaterähnliche Unter [...]
[...] ſo auch in Bayern, die neuen Juſtizgeſetze eingeführt. Es wprd dann kein Stadt-, kein Bezirks-, kein Appellations gericht mehr geben; an deren Stelle treten anere Ge richte mit anderen Bezeichnungen, Staatsanwälte bleiben. jedoch erhalten dieſelben bei manchen Gerichten audere [...]
[...] laſſen, wie bisher von den Advokaten. Das Inſtitut der Gerichtsvollzieher bleibt. Die Gerichtsvollzieher werden nicht mehr ſelbſtſtändig Klagen ſtellen, ſie haben vielmehr hauptſächlich die Funktion der rüheren Executoren. Notare bleiben ebenfalls und iſt über deren Inſti [...]
[...] dingende Rechtsſprechung erheiſchen, das Stadtgericht auf dem Laude, in Marktfleckter, das Landgericht. Künftig heißt es nicht mehr Land- oder Stadtge richt, an deren Stelle kommen, gleichgiltig, ob der Sitz des Gerichtes eine Stadt o es ein Marktflecken ift, Amts [...]
[...] Dieſe Amtsgerichte entſcheiden alſo in Zukunft über dieſelben Sachen, welche jetzt zum Land- oder Stadtgerichte gehören, jedoch ſind ihnen außerdem noch mehr Prozeſſe, z. B. Servitut-Prozeſſe und die Ganten zugewieſen. üeberhaupt iſt die Zuſtändigkeit der Amtsgerichts [...]
[...] Entſchluß des Hern Predigers und fiaden iyn vollkom men gerechtfertigt. Wie ange noch, und es wird in Bay ern gar keinen Prieſter mehr geben, welcher unter den obwaltenden miſerablen Verhältniſſen des Willens wäre, im kirchlich-politiſchen Parteikampfe die Kaſtanien aus dem [...]
[...] jeden katholiſchen Geiſtlichen, der heute noch ſo naiv iſt, als „ultramontaner Agitator“ der guten Sache zu dienen, uicht mehr nach Nürnberg oder Oberhaus, ſondern in eine Irrenanſtaſt ſchicken muß.“ Das Wort „Pfaffe“ aus der Feder des Dr. Rittler iſt günſtig. Herr Stadtpfarr [...]
[...] mentiſche, Fenſterläden, neue noch nicht gtagene Herren kleider, Herrenhemden, Socken, Hirſch- und Rehgeweihe u. drgl. mehr gegen Baarzahlung und lade Strichslieb haber hiezu eia. [...]
[...] das Vertrauen der Bevölkerung auf ein energifchee Ein fchreiten der Staatsgewalt gegen die jefnitifche Propa anda mehr und mehr fchwindet, erhebt diefe letztere elbft immer mehr das Haupt und ift von einer Ein fchreitnng zunächft um fo weniger zu erwarten, als [...]
[...] durchkreuzt habe. „Offervatore romano" findet bereits heraus, daß das deutfche Element im Süden fich immer mehr in Oppofition gegen die auffangende Berliner Poli tik feht, und weit entfernt fich einer vollftändigen Ver einigung zu nähern, die Südftaaten danach trachten, [...]
[...] deutfchen Volkes. gegangen _ wir find hoffentlich fo weit gewißigt, daß diefe Sirenenftimme nicht mehr zieht. Gunzenhaufen, 21. Mai. Heute fand dahier im Saale des „Fränktfchen Hofes“ eine Verfammlung von [...]
[...] gers, Reufch und Langen, fowie die Einfehung neuer natürlich infallibiliftifcher, verlangt. Wie fich von felbft verfieht, ift diefes mehr als naive Anfinnen einfach zu rückgewiefen worden. Uber nun komme noch Jemand und fage, daß die Bifchöfe mit ihren kirchlichen Straf [...]
[...] aufrichtigfien Glückwunfch aus. Heil und Segen zu dem großen Unternehmen im nächfien Jahre. Ich bin eute mehr denn je im Geifie mit Ihnen vereint. Roche 22. Mai 1872. Ludwig.” — Für die Nabinerftelle in N ü r n b e rg hat der Vorfiand der ifraelitifchen .lkultuSgemeinde [...]
[...] halben; in Stuttgart ward' durch den Neckar die Rottenburger Brücke zerfiört. in Friedrich ah af en konnten die Bahnzüge nicht mehr vaffiren. In Böhmen fanden Wolkenbrüche ftatt. in Folge deren die Elbe niederungen überfchwemmt find; dort find viele Men [...]
[...] gibt. Man hat früher viel von franzöſiſcher und öfter reichiſcher Korruption geſprochen. Ä ſind der Mein ung, daß man weit mehr Recht gehabt hätte und hat, von engliſcher Korruption zu reden. Noch viele andere Umſtände weiſen darauf hin, die wir aber hier nicht an [...]
[...] Kriſen, Engherzigkeit und Egoismus der herrſchenden Klaſſen, drohende Verwickelungen auf dem Gebiete der äußern Politik und eine nur wenig zahlreiche, in mehr facher Beziehung nicht auf der Höhe der Zeit ſtehende Armee. Das deutſche Reichswahlgeſetz auf Großbritanien [...]
[...] als Frankreich mit ſeinem zahlreichen Kleinbürger- und ſeinem noch zahlreicheren bäuerlichen Kleinbeſitzerſtand. Nirgends iſt der Grundbeſitz mehr getheilt als in Frank reich. Daher taugt Frankreich wohl für die bürgerliche, nicht aber für die ſociale Republik. Eine durchgreifende [...]
[...] Nacht einer Metamorphoſe unterziehen, aus welcher er als eine Republik hervorgeht, die dieſen Namen weit mehr verdient als Frankreich vorausſichtlich auf noch ver ſchiedene Jahre hinaus. Die Korruption in gewiſſen Geſellſchaftsklaſſen, die wir oben rügten, wird dieſen Um [...]
[...] Daß eine furchtbare ſociale Kataſtrophe heranrückt, das geſtehen neuerdings auch viele engliſche Zeitungen. Mehr wie je macht das Ausland der britiſchen Indu ſtrie aller Branchen Koncurrenz. Dieſe Koncurrenz wächſt von Monat zu Monat. Schon jetzt ſtreiken des [...]
[...] nicht miteinander in Beziehung ſtehen. Aus dem Weſen dieſer Vereine dürfte nicht ſchwer zu ermitteln ſein, daß ſie mehr oder weniger einer einheitlichen Leitung unter worfen ſind, ſpeciell iſt des bei den katholiſchen Vereinen verſchiedener Namen, die hier in Berlin exiſtiren, mehr [...]
[...] – Auch die Mordpolitik der Carliſten in Spanien ruft immer mehr die Entrüſtung der „civiliſirten Welt“ wach. So ſchreibt der Pariſer „Temps“: „Die Er ſchießung der republikaniſchen Gefangenen durch die Car [...]
[...] 10,340,830 fl., dagegen eine Ausgabe von 546,410 fl. eingeſetzt, was ein Mehr von 712,220 fl. ergibt. Ge neralzolladminiſtratinn. Die Einnahme für die 12. Finanzperiode wurde normirt mit 776,900 fl, die Aus [...]
[...] Zöllen perzipirte Summe hat im Jahre 1872 3,259,654 fl. betragen, hievon treffen für Bayern 683,280 f. alſo mehr 62,969 fl. Die Rübenzuckerſteuer ergibt nunmehr auch nur noch 3,020 fl, weil die Fabrik zu Frankenthal nur mehr als Raffinerie betrieben wird. Für die auf [...]
[...] tragten Beamten vergütet das Reich zur Beſoldung 8,487 fl. 30 kr. Die Tabakſteuer beträgt für die 12. Finanzperiode 37,200 fl., alſo mehr 17,150 fl. (F. f.) [...]
[...] Einfluß der Kriſis auf die Staatseinnahmen bis zu Ende September nicht bemerkbar geweſen ſei und daß die in direkten Abgaben bis zu Ende September einen Mehr eingang von faſt 3 Millionen gegen das Jahr 1872 er geben haben. [...]
[...] ſpiel a«fſtelleu zu dürfen. Zur Unterſtützung ſeines Ge ſuches führte er u. a. an, daß er arbeitsunfähig ſei, weil er keine Haare mehr habe. Der wohllöbliche Magiſtrat verehrte ihm eine Perücke und verbot ihm das Würfel Spiel. – Der Ertrag des Hofbräuhauſes in Mün [...]
[...] Glück, einen jungen Menſchen zu erwiſchen, der der An ſicht geweſen ſein mag, daß dem Börſianer ſein Paletot nicht mehr werth ſei, als z. B. Baubank-Actien und deß halb einen ſolchen Paletot zu mauſen im Begriffe ſtand. Bevor man den Gründer der Polizei überlieferte, ſchleppte [...]
[...] - - - - - * * - - .. - - -wieſen worden, keine öſterreichiſchen 4-Guldenſtücke an Zahlung mehr anzunehmen. [...]
[...] nommene Sprache ſcheint den Beweis zu liefern, daß der Papft an die erſehnte Zertrümmerung des deutſchen Rei ches doch ſelber nicht recht mehr glaubt und das bewußte Steinchen noch immer nicht rollen hört. Welch' eine Ge fahr mit dieſen Feſtunternehmungen für den kirchlichen [...]
[...] Gedächtniß des Tages von Legnano, des Sieges der lombardiſchen Städte über Friedrich Barbaroſſa, feierten. Wir Deutſche dürfen nicht mehr nationalempfindlich ſein, weil wir es nicht mehr zu ſein brauchen. Die Tage, an denen die Namen Türenne und Napoleon l. unſer [...]
[...] ter Zeit ruhig gedenken. Auch wir führen einen kirchen politiſchen Kampf, aber das lange ſchwebende Zünglein desſelben neigt ſich mehr und mehr einem ſiegreichen Ausgange für den deutſchen Staat zu, einem Siege in den gegebenen Grenzen, wo der Sieger den Gegner we [...]
[...] an das Kultus-Miniſterium beſchloſſen. Dieſe Beſchwerde von einem der hieſigen Advokaten, aber nicht von Hrn. Dr. Freytag, ſondern von Hrn. Popp, verſaßt, lag mehr ere Tage zur Unterzeichnung auf, und es wurden alle katholiſche Mitbürger, ob ſie bereits Familienväter ſind, [...]
[...] freundes“ gar nur 7 und im Katholiſchen Kaſino 21, damit (hat Alles in Allem die Berufungsſchrift 131 Un terſchriften erhalten! Im Gegenhalt zu mehr als 16.000 Schulkindern!) Uebrigens zeigt dieſer Vorgang, daß von den 3 genannten Blättern doch das „Vaterland“ re [...]
[...] rium aus und verlangte die ſofortige Einberufung des Parlaments, das die unwiderrufliche Entfhließung Eag lands, niemals mehr für die Türkei Blut zu vergießea, erklären ſoll. Die Türkei müſſe dem Shickſal überlaſſen werden, das die Vorſehung über corrump.cte uud tyran [...]
[...] nete der Admiral auch darauf, daß jene Beigaben ihn un antaftbar machen würden. Allgemein beſürchtete reſp. erhoffte man dasſelbe. Allein um ſo mehr iſt man be rechtigt, in der ſofort erfolgten Entſetzung des Brief ſchreibens ein Symptom zu erblicken, daß die liberalere [...]
[...] den Orleans eben nichts weiter übrig bleibt, als mit der konſervativen, event. auch der liberalen Republik vorlieb zu nehmen, die ihnen immer noch mehr bietet als die le gitime Monarchie und das Kaiſerreich, Dieſe der Republik günſtigere Bewegung hat auch [...]
[...] der alten monarchiſchen Coalition, welche Thiers durch Mac Mahon erſetzte, ſagen konnte, daß ſie Gott ſei Dank nicht mehr exiſtire, – ohne das Mißfallen des Staats oberhauptes fich zuzuziehen. Dieſer Miniſter iſt der Fi nanzminiſter Leon Say. Herr Büffet freilich bot Alles [...]
[...] vermehrt. Die Erkenntniß, daß in dieſem Lande jetzt nur noch die Republik möglich, ſcheint auch den Nachfol ger Thier's mehr und mehr zu überkommen. [...]
[...] ein zweites Kind erſcheint, wenn Krankheit und ſonſtiges Ungemach ſich einſtellt; dann wird die einſt geſchickte Frau ein hohläugiges, unſauberes Weib, das nicht mehr viel zu verdienen im Stande iſt. Elend und Nothklopfen dann an die Thür des Hauſes, und wo iſt dann der ei [...]
[...] die lange Zeit des Müſſiganges alle ihre Geſchicklichkeit, oder fortwährende Trunkenheit hat ſeinen Körper der maßengeſchwächt, daß er nicht länger mehr im Stande iſt [...]
[...] erkennen, daß die Kriſis von 1873 ihre ſtärkſten ein ſchueidendſten Wirkungen erſt jetzt äußert; denn Concurſe und Liquidationen fauler Geſellſchaften ſind mehr als je an der Tagesordnung. Ehe aber gründlich mit dieſem Ankraut aufgeräumt iſt, wird auch die rechte Geſundheit [...]
[...] linke Rheinufer an Frankreich u. den Süden an Oeſter reich herausgeben ſoll – denn auf Bayern, als eine ka tholiſche Macht, ſcheint heute kein Verlaß mehr, in den Augen der franzöſiſchen Ultramontanen – ſo ſoll auch Polen von Rußland getrennt, mit der Hauptſtadt War [...]
[...] hingewieſen, Holland, Belgien und die Sweiz ſich ein zuverleiben, um dadurch die Mittel zu gewinnen, Frank reich immer mehr und mehr aus dem europäiſchen Kon zert hinauszudrängen. Dieſe, Frankreich und Oeſterreich, ſollen bei der allgemeinen Umwälzung aber wohlverſtan [...]
[...] Staatsordnungen uns für die weiteren Forſchritte auf der Bahn der Ziviliſation die ſicherſte Bürgſchaft geben. Je mehr die ſchwarze Jate; nationale an Umfang gewinnt, je deutlicher ihre ſtaatsfeindlichen Pläne für ganz Europa hervortreten, deſto mehr wird ſich auch die Nothwendigkeit [...]
[...] Mächte derart über den Kopf wachſen würden, daß wir nicht mehr Herr in unſerem eigenen Hauſe wären.“ [...]
[...] ſondern wollen auch ihrerſeits durch perſönliche Einwirk ungen geeigneter Weiſe dafür Sorge tragen, daß das immer mehr und allgemein hervortretende Verlangen nach patriotiſcher Volksfeier dieſes Tages auch in weiteren Kreiſen den gewünſchten nationalen Ausdruck findet. [...]
[...] kann beliebig mit Zinſenanwachs erhoben, oder ſpäter zur Zahlung der Prämie verwendet werden. Kommt ein Verſicherter in die Lage, nicht mehr fortzahlen zu können, ſo wird ſeine Verſicherung bei rechtzeitiger Anzeige unter Benützung des vollen Werths der Police in eine prä [...]
[...] 1 dalen gebrochen iſt und darf ſich nun wohl der Hoffnung " hingeben, daß ein Widerſtand gegen die Einführung der 182 bz Zivilehe auch von Seiten des Herrenhauſes nicht mehr » “ zu befürchten iſt. 158 G Berlin, 14. Nov. [...]
[...] lirt und angewieſen wurden, ein Rechtsanſpruch auf Er höhung nicht beſteht, und Beamte, welche dem Staate keine activen Dienſte mehr leiſten, auch auf die den acti ven Staatsdienern gewährten Beſoldungserhöhungen kei nen Anſpruch erheben körnen, überdies den Quieszenten [...]
[...] ßen immer dringender erhoben wird, eine möglichſt allge meine Verbreitung und Würdigung verdienen: Es gibt in der heutigen Kulturwelt Niemanden, der mehr dabei betheiligt iſt, daß die Schule das Volk nicht fördere, ihm keinen weiteren Horizont öffne, daß es vielmehr feſtge [...]
[...] halten werde auf dem Todtenacker der Vergangenheit – als den ultramontanen Prieſter; keinen, der die Schule mehr als Dreſſuranſtalt für außer ihr liegende Zwecke, als bloße Gedächtnißbildungs-Anſtalt betrachtet – als den lutheriſchen Paſtor. Jenes Urbild ſchauen wir in [...]
[...] Tirol, dieſes in Mecklenburg und – Preußen. Der Paſtor iſt ein wenig klüger: er fordert in der Stadt weniger Sprüche und Lieder 3c., deſto mehr in der Landſchule. So weiß er, wie Jener, das Landvolk zurück zuhalten und jenen unheilvollen Unterſchied in der Ge [...]
[...] des gemeindlichen Vertrauens iſt, gern an der Jugend mitarbeiten; aber der Pfarrer als ſolcher wird nicht mehr zum Syſtem der Schule gehören. Und wenn die Schule nicht mehr zu ſeinem Syſtem gehört, dann wird es auch bald die Gemeinde nicht mehr; dann braucht [...]
[...] Schule nicht mehr zu ſeinem Syſtem gehört, dann wird es auch bald die Gemeinde nicht mehr; dann braucht man auch keine Jeſuitengeſetze mehr. Die Jeſuiten wer den nur durch die Volksſchule beſiegt. Wo Gift in den Magen gekommen iſt, da hilft kein Schlag auf den Kopf! [...]
[...] (Eingeſandt.) Kitzingen, 15. Novbr. Unſere poſtaliſchen Verhältniſſe ſcheinen ſich täglich mehr zu ver wirren, devn die durch den Wechſel der Briefträger her vorgerufene Calamität überſchreitet alle Begriffe und es [...]
