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Suchbegriff: Regen

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Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 07.09.1840
  • Datum
    Montag, 07. September 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] einen neuen Stoff zur Unterhaltung des Regens erlangt. Ferner wird ſie durch Winde, elektriſche oder magnetiſche Einwirkungen von einer Stelle zur andern geführt, und [...]
[...] ſteht; ein Etwas, dem die Ausbildung der Dünſte, die Umgeſtaltung in den tropfbaren Zuſtand, und dadurch die Entbindung des Regens unterſteht, das aber in ihrer eigenthümlichen Weſenheit nicht erklärt, ſondern nur aus den Folgen ſeiner Wirkſamkeit erkannt werden kann. [...]
[...] eigenthümlichen Weſenheit nicht erklärt, ſondern nur aus den Folgen ſeiner Wirkſamkeit erkannt werden kann. Denn die Wolke wird durch den herabgeſchütteten Regen nicht erſchöpft; im Gegentheile, ſie erhält vielmehr neuen Zuwachs. Der Regen hört auf, nicht aber, weil es in [...]
[...] unter dem vermiſchten Einfluſſe des elektriſchen Prin zipes, der Temperaturwechslung und Wärme ſehr ſchnell, und fallen als Regen zuglelch mit dem Regen aus einer anderen Wolke darüber herab. Die Bildung des Regens beſchränkt ſich dabei nicht bloß auf dieſe Wolke, ſondern [...]
[...] teren Schichten der Luft auf die nämliche Art wie in der Wolke ſelbſt zerſetzt und niedergeſchlagen. Mit dem aus der Wolke frei gewordenen Regen verbindet ſich [...]
[...] ſomit noch der Regen hier unten; die Waſſermenge, ſo herabſtrömt, iſt viel größer als gewöhnlich, und das ganze Schauſpiel gewinnt ein Ausſehen, als ob die [...]
[...] der Luft zwiſchen der Wolke und der Erde hat eine ſchnelle Zerſetzung der Waſſerdünſte ſtattgefunden, und in Folge dieſes Prozeſſes ſtrömt der Regen herab. Ueber den Hagel faßt ſich Herr Gundinger viel zu kurz. Seine Theorie ſteht noch lange nicht feſt. Erſt [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern29.12.1812
  • Datum
    Dienstag, 29. Dezember 1812
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] suite, Gutsbeſ, zu Niedertraubling (Regen Bezirk). [...]
[...] 941. Deigl, Joh. Bapt., Revierförſter zu Hofdorf, Landgerichts Pfaffenberg (Regen-Bezirk). 942. Frank, J. Bapt. Anton, Pfarrer zu Kaſtl, Landsgerichts Pfaffenhofen (Regen-Bezirk). [...]
[...] Landsgerichts Pfaffenhofen (Regen-Bezirk). 943. Fröhlich, Georg Stephan, Schulrath, zu Neu - mühl Landgerichts Amberg (Regen-Bezirk). 944. Gall, Joh., Handelsmann und Gutsbeſitzer in Salzburg. [...]
[...] chen. 946. Härtl, Sim. Alois, Pfarrer zu Schwarzen feld Landgerichts Nabburg (Regen-Bezirk). 947. Hartmann, k. Finanzrath in Eichſtädt. 98. Keller, Ant., Pfarrer und Diſtrikts-Schulin [...]
[...] 98. Keller, Ant., Pfarrer und Diſtrikts-Schulin ſpektor zu Bazh außen Landgerichts Parsberg (Regen-Bezirk). 949. Krug, Ludwig, Dechant zu Werfen (Salzach Bezirk). [...]
[...] 954. Seckler, Fr. Zaver, Bürgermeiſter und Lokal Poliz. Verweſer in Dietfurt Landgerichts Rie - denburg (Regen-Bezirk). [...]
[...] 957. Wölfl, Georg, Pfarrer zu Oberweiling, Land gerichts Parsberg (Regen-Bezirk). Alle für 18 . - - - 63. . [...]
[...] Zu der im vorigen Wochenblatte (III. Nro. 12.) enthaltenen Anzeige wird nachgetragen, daß von dem Regen - Bezirke der kön. Kämmerer Joſeph Graf v. Seinsheim als Anwalt für das III. Vereins- Jahr gewählt worden, und daß die Nachricht von der Wahl [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 19.10.1891
  • Datum
    Montag, 19. Oktober 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] voran der „Standard", die Nachricht, daß es nach langen Versuchen in Texas gelungen sei, durch Explosionen von Knallgasballons und Dynamit Regen künstlich zu erNähere Details fehlten, und so mochte wohl die zeugen. Meldung, trotzdem daß angeblich Officiere des Signal Service der Vereinigten Staaten die Versuche geleitet [...]
[...] gänzlich fehlte, gewachsen ist. Ja einzelne der ersten Einwanderer wollen , durch Anzünden großer Feuer, durch Prairiebrände hie und da Regen sogar künstlich erzeugt haben. In Neuschottland herrscht noch heute die Ueberdaß große Feuer stets von Regen gefolgt sind. zeugung, und nach Alexander v. Humboldt haben die Eruptionen [...]
[...] „Issar anä ^Veatber", welche nicht weniger als 137 Fälle zu Gunsten dieses Volksglaubens anführt; allerdings bleiben alle diejenigen Schlachten unerwähnt, welche nachkeinen Regen im Gefolge hatten, und auch die weislich bejahenden Beispiele haben größtenteils keine sonderliche Beweiskraft, da sie Gegenden und Jahreszeiten betreffen. [...]
[...] in welchen es durchschnittlich alle drei Tage einmal zu regnen pflegt, während man in den Angaben des Autors das Zeitintervall zwischen der Schlacht und dem angebdurch dieselbe hervorgebrachten Regen vermißt. lich Dennoch ist es wenigstens bei einigen Beispielen schwer. [...]
[...] erzeugten eine große Menge von weißem Rauch, welcher jedoch nur bis zu geringer Hohe aufsteigen konnte, da bald der erwünschte heftige Regen kam, welcher ihn niederLänger als eine Stunde hielt dieser Regen an, [...]
[...] fing es stark zu regnen an; bei Sonnenaufgang gab es sogar emen prachtvollen Regenbogen. Um 8 Uhr wollte der Regen aufhören, konnte aber durch Dynamitexplosionen immer wieder aufs neue eingeleitet werden, bis endlich die Wolken ganz aufgezehrt waren. [...]
[...] Luft niemals fehlt, erreicht also bald seinen Sättigungs- Punkt und beginnt, sich zu Wolken, unter Umständen auch zu Regen zu verdichten. Wir brauchen kaum besonders darauf hinzuweisen, daß dieses Wasser der Luft mcht etwa von außen durch das Knallgas zugeführt wurde, sondern [...]
[...] Feuchtigkeit am größten zu sein pflegt, und man begreift daher unschwer, daß sofort nach den Explosionen ein längerer Regen beginnen konnte. Der Versuch vom 26. August dagegen traf weniger günstige Bedingungen und erzeugte daher erst nach vier Stunden ein locales [...]
[...] jedem Versuche sind also die Wetterkarten des Linnal Lorviee zu consultiren. Inmitten eines Gebietes mit hohem Luftdruck Regen produciren zu wollen, würde wahrscheinlich vollständig aussichtslos sein; die Versuche haben in einem Gebiete niedrigen Luftdruckes, aber auch [...]
[...] haben in einem Gebiete niedrigen Luftdruckes, aber auch nur östlich oder südöstlich vom Centrum und genügend weck von demselben stattzufinden, wenn ein etwa einRegen wirklich als Folge der Explosionen tretender gelten soll. [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 21.06.1849
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juni 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchauenden Publikums hielt. Bravo toro! bravotoro! ſchrie Alles und ſchwenkte Schnupftücher, Hüte und Stöcke und ein Regen von Blumenſträußen ſtürzte auf den Stier nieder. Die Claſſiker des Stiergefechtes waren außer ſich vor Entzücken. – Der gereizte Stier jagte ſeinen einge [...]
[...] (Schwarzer Regen.) Der Royal Dublin Society wurde vor einigen Tagen von Profeſſor Barker eine Fla ſche überreicht, deren Inhalt ſchwarzer Regen war, wel [...]
[...] verſchiedenen Gegenden wohnen, wo der Regen fiel, und [...]
[...] er war im Stande, nicht blos zu beſtättigen, daß ſolcher Regen wirklich gefallen iſt, ſondern auch anzugeben, wie weit er ſich über das Land verbreitete. Das vorgelegte Specimen wurde ihm von Carlow zugeſendet, begleitet [...]
[...] farbige Materie von dem Waſſer, mit welchem ſie ge miſcht war, ab, und letzteres wurde natürlich blaſſer. Die Schauplätze dieſes Regens waren Carlow, Abbeyleir, Kilkenny und Athy, woraus hervorgeht, daß ſich der Er guß des ſchwarzen Waſſers auf einen Flächenraum von [...]
[...] Finſterniß kam ein Hagelſturm, verbunden mit ſtarkem Blitzen ohne Donner (?) und dann erſt fiel der ſchwarze Regen. Der Briefſteller Carlow ſagt, der Regen ſei gleich nach dem Falle unterſucht worden, da habe er ei nen abſcheulichen Geruch und unangenehmen Geſchmack [...]
[...] gehabt, er habe auch Flecken auf Kleidern zurückgelaſſen, auf die er gefallen, und das Vieh wollte nicht davon trin ken. In Abbeyleir und Athy war der Regen ganz dem in Carlow ähnlich, aber er war nicht vom Blitz begleitet. Dr. Barker erklärt, er ſei bis jetzt noch nicht im Stande [...]
[...] wohl bekannte Stelle im alten Reuß Lobenſteiniſchen Ge ſangbuch: Gib Regen, Herr, und Sonnenſchein, Für Graiz und Schleiz und Lobenſtein, Und woll'n die andern auch was haben, [...]
Münchener Gemeinde-ZeitungBeilage 05.09.1878
  • Datum
    Donnerstag, 05. September 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Tag T mal- Pariſer Linien j Prozenten Ä Äs Beſondere Bemerkungen. FÄr MorgMugs Abds. Mg. Mit Abdiºndäre 25. Auguſt . . +50 + 8,4314.5314.5314.7 º 70 73 0.4 | W 2 Mittags Regen. 26“ „ . . +17,0 + 7.53152 315.2315.1 76 84 9.0 | O. 0.1 zeitweiſe etwas Regen. 27“ „ . . +170+0.731683170317.181 so 76 1.7 | W. 2 Nachts Regen. [...]
[...] 27“ „ . . +170+0.731683170317.181 so 76 1.7 | W. 2 Nachts Regen. 28e: „ . . . +17.3–11.9317.5317.9317.5 ss 82 79 45 | W. 12 29te „ . . +17.6+11.83177 317.53163 96 84 84 0.8 | SW. 1 Morg. ſtarkes Gewitter u. Regen. 30“ „ . . . +16,4+12.1316,1 |316.0316.585 77 89 51 S. 2 zeitweiſe Regen, Nachts Regen. 31 „ . . +16.2 + 9.9 317.2 | 317.1 | 317.5 s 66 92 3.5 veränd. 0.1 Nachm. Regen u. ein Gewitter. [...]
Das Ausland20.11.1847
  • Datum
    Samstag, 20. November 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] revier Friedrichs II. und das Schloß Peſole. – Die ſchwim menden Inſeln auf dem Lago di Peſole. Der Regen floß abermals in Strömen, als ich von Lavello die neue Straße nach Potenza und Melfi durch unbebautes Land in das Rendinathal hinunterfuhr, und an mehreren Stellen [...]
[...] waren große Riſſe in dem lockeren Erdreich entſtanden, welche die Paſſage gefährlich machten. Die Umgegend war in Wolken gehüllt, die Rendina, vom Regen angeſchwollen, brauste ge räuſchvoll einher, und da es ſowohl hier wie auf den neuen Straßen in den Abruzzen gänzlich an Brücken fehlte, ſo irrten [...]
[...] ſogenannten Taverna della Rendina Leute holen, um den Wagen aus dem Koth am Ufer auf die feſtere Landſtraße zu bringen. Endlich hörte der Regen auf, und wir fuhren auf beſſerer Straße in vielen Krümmungen bergan. Bald erreichten wir das Gebiet des alten erloſchenen Vulkans, des Monte Vulture, und gleich [...]
[...] zeitig begann die Vegetation überaus üppig zu werden: Oliven, Reben, Mandel- und alle Arten Fruchtbäume erſchienen. Waſſer bäche rauſchten von allen Seiten, oft in großen, vom Regen ausgewaſchenen Rinnen herab, und glücklicher Weiſe waren dieſe zahlreichen kleinen Schluchten von Brücken überſpannt. Der [...]
[...] aus in herrlicher, von hohen Bergen umgebener Lage, eine große Häuſermaſſe inmitten üppiger Vegetation. Die neue Fahrſtraße, welche noch ohne Einfaſſung war, hatte vom Regen fürchterlich ge litten, und war an einigen Stellen ſo in den Abgrund geſpült, daß kaum für mein Wägelchen Platz übrig geblieben war. Sie [...]
[...] dem Rande der Schluchten folgend, weiter; ich mußte mehrere male abſteigen, weil die Fahrt immer bedenklicher wurde. Da der Regen abermals begann, ſo Keſchloß ich endlich umzukehren, weil meine ganze Equipage zu Melfi wie die Maus in der Falle ſich befunden haben würde, ſobald der Regen dieſe einzige Fahr [...]
[...] und üppigen Roſenbüſchen um einen großen Gartenteich und reitet durch eine in Lava und Tuf tief eingegrabene oder vom Regen ausgehöhlte Schlucht in die alte Normannenſtadt ein, einen großen, buntgezierten Brunnen links laſſend. Am Markte befindet ſich das einzige Hôtel, die Kneipe der Donna Serafina, [...]
[...] eine Nacht anbot, zog er ſich beſchämt zurück. Endlich, da ſich nirgends ein Logis findet, beginnt das Mitleid für den armen Reiſenden ſich zu regen, und man machte mir den Vorſchlag, das Schloß in Sturm und Regen zu erklimmen, und den Schloßverwalter (der Familie Doria) um ein Nachtlager anzu [...]
[...] perſönliche Bekanntſchaft zu machen wünſchte. Ich ſuchte dieſes beiderſeitige Vergnügen bis auf den andern Morgen hinauszu ſchieben und entſchuldigte mich mit Regen und Müdigkeit. Man ging, kam aber nach 10 Minuten zurück, und erklärte, daß der Cavaliere B. ſehr begierig ſey mich näher kennen zu [...]
[...] byzantiniſchen Ueberreſte in Augenſchein nahm. Der Weg von Antiochia nach Beirut war einer der mühſeligſten auf meiner ganzen Reiſe; die aus den Ufern tretenden Flüſſe, die unaufhörlichen Regen und die ver dorbenen Bergwege legten meinem Fortkommen täglich große Hinder niſſe in den Weg. [...]
Feierabend (Der Volksfreund)Feierabend 25.05.1873
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lachten der verſpäteten Seefahrer, die unter aufgeſpannten Schirmen hervor ſehnſüchtig nach dem nahen Strande blickten, den ſie nur durchnäßt erreichen konnten. Doch trieb der immer ſtärkere Regen die kleine Schaar zuletzt auch noch an den Hauseingang unter die Fittiche der ängſtlichen Mütter. Auf Laub und Raſen, auf Dach und Weg, auf Land und See rauſchte es jetzt [...]
[...] Auf Laub und Raſen, auf Dach und Weg, auf Land und See rauſchte es jetzt mit einer Heftigkeit nieder, die unmöglich lange anhalten konnte. Da man bei dieſem Regen trotz der Nähe der Sommerwohnungen den Heimgang nicht wagen konnte, wollten die Damen hier ausharren, bis der ärgſte Guß vorüber. Sie ſchauten zu, wie ſich noch Andere hereinflüchteten. Während nun der Maler Werner ſich dabei angelegentlich mit [...]
[...] auch beſtimme, ſich wenig in der Oeffentlichkeit ſehen zu laſſen. Eben wollte der Gelangweilte ſich losmachen und mit irgend einer feinen Bemerkung in die Unterhaltung des Malers mit Frau v. Morgenſchein fallen, als der Regen ſo weit nachließ, daß die Damen die eingetretene Pauſe benutzen konfiten, um mit den durchnäßten Kleinen raſch heimzukommen. Die Herren blieben. Im Trocknen, in der gaſtlichen Schenkſtube war gut ſein. [...]
[...] Während ſich draußen wieder die Schleuſen des Himmels öffneten, konnte man innen zuſammenrücken, bei einer Cigarre und einem Glaſe Bier oder Wein gemüthlich die Zeit verplaudern und dem Regen ſeinen Lauf laſſen. Einige Künſtler, welche ebenfalls vom Wetter überraſcht worden waren, hatten ſich zu Maler Werner und dem alten Profeſſor geſetzt, während Herr v. Lüttke ſich einſtweilen [...]
[...] „Sehen Sie, Braun“, ſprach dann der Fremde mit ſeiner wohlklingenden Stimme, indem er dem Andern die Hand auf den Arm legte, „der See iſt doch immer ſchön, auch bei Regen und Nebel. Dieſes Wallen, dieſes Zuſammenſchlagen und Rauſchen des Waſſers von oben nach unten, dieſes geheimnißvolle Verhülltſein mit der Ahnung einer Unendlichkeit dahinter! Ich würde ſagen, es ſei oſſianiſch, wenn der alte Schotte nicht [...]
[...] Waſſers von oben nach unten, dieſes geheimnißvolle Verhülltſein mit der Ahnung einer Unendlichkeit dahinter! Ich würde ſagen, es ſei oſſianiſch, wenn der alte Schotte nicht ſo ſehr aus der Mode gekommen wäre. – So gerne ſehe ich in den Regen, natürlich, wenn er nicht allzulange dauert. Und dem zuſammenſtrömenden Regenwaſſer, das wie die Fluthen der Urzeit ſich auch heute Rinnen in den Boden gräbt, ſehe ich bei dem [...]
[...] und von poetiſcher Großartigkeit ſein, – nein, in einem geiſtigen Nichts, in einer völligen Leere. Gut, daß ich wieder hier bin. Meine Lieben habe ich für einige Stunden Ä oben untergebracht; mich zog der Regen hinaus, nnd ſo kam ich am Geſtade erunter.“ „Und traten wie der leibhaftige Nir herein, traufend vom Waſſer“, bemerkte Braun [...]
[...] in ihrem Elemente.“ „Ganz recht“, erwiderte der Andere und fuhr fort: „haben Sie denn keinen Be griff, welchen Genuß ſolch ein Gang im Regen gewährt? Sie lachen? Glauben Sie mir, größeren als Bierdunſt und Cigarrendampf den Zechbrüdern, die Sie ſo unwider ſtehlich zu malen wiſſen. Aber, wo ſitzen Sie, Braun?“ [...]
[...] mit größter Lebendigkeit künſtleriſchen Intereſſen zuwendete, machte der im Regen Ange kommene nur hie und da eine kurze zuſtimmende Bemerkung und noch ſeltener einen Einwand, der übrigens jedesmal großer Aufmerkſamkeit begegnete. Sobald jedoch Herr [...]
[...] um ein winziges Stück Land zu beſäen. Wenn dann der Regen nicht zur rechten Zeit eintritt, iſt die Ernte nie hinreichend, und dann entſtehen jene entſetzlichen Hungersnöthe, ſo furchtbar, daß Mütter ſo weit getrieben wurden, ihre Kinder zu eſſen, und daß man [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern22.04.1828
  • Datum
    Dienstag, 22. April 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1) Das Steigen des Quecffilbers verfündigt ini Allgemeinen ſchönes Better, fo wie defen Gallenfchlech: tes, als Regen, Schnee, Bind und Sturm. · | 1 2). Bei ſehr heißem Better, befonders, wenn der Bind füdlich iſt, verfündet das Gallen des Quefilbers [...]
[...] fchönes Better erfolgen werde. * - 6) Benn das Duecffīlber bei fchönem Better viet and tief fintt und 2 oder 3 Tage hindurch, che Regen einfällt, fortwährend finft, fo laffen fich viele Mäffe und heftige Binde erwarten. 1 ' , : . - 2 : [...]
[...] ter anfündigt, fo folgt, daß, obgleich es in der Röhre vom beſtändigen zuen ſchönen Better herabfinft, es defen ungeachtet von etwas Regen begleitet feyn fann; wenn es von den Borten: „Biel Resen" zu Stegen [...]
[...] Grade, als es bei beginnendem Steigen des duectif bers war, immer fortdauern fann. Sollte aber das Duecffilber, nachdem es auf „Biel Regen, gefallei; auf „Beränderlich“ steigen, ſo verfündet es ſchốire Bitterung, obgleich von fürgerer Dauer, als wenn es [...]
[...] Halten. – Ginige Stunden vor ihrer Abreife mögeit fie das oueďñíber im obern Theile der Baronieterá Röhre betráchten. Benn Regen fallen wit, fo wird es muldenförmig oder concav, fonft aber conver oder emporragend feyn. · - i • . . . [...]
[...] der beßten gehalten. Der Regenmeffer, auch Pluvio= meter (Hyetometer) genaunt, iſt ein Snftrument, um die Quantität des fallenden Regens zu meffen. Die beßten find aus einem hohlen Eplinder verfertigt, woz rin ein storfball an einem hölzernen Styl iſt, der [...]
[...] nung gerade 10 Boll ins Gevierte hält. Man befes ftigt diefen Trichter in eine Glafche, und fo läßt ſich die Quantität des aufgefangenen Regens beſtimmen, indem man das Gewicht in lingen durch 0,173 mul= tiplicirt, woraus fich die Tiefe des gefallenen Regens [...]
[...] in Bollen und Bollbrüchen ergibt, Benn man diefeu Regenmeſfer aufſtellt, fo muß man Sorge tragen, daß der Regen gans freien Bugang dazu habe, daher find gewöhnlich die Spiķen von Gebäuden die beßten Orte dazu, obgleich Ginige behaupten, je näher der Regen= [...]
[...] gewöhnlich die Spiķen von Gebäuden die beßten Orte dazu, obgleich Ginige behaupten, je näher der Regen= Meffer der Erde fey, - deſto mehr Regen werde er auffangen. lim die Quantitäten des an zwei verſchiedenen [...]
[...] auffangen. lim die Quantitäten des an zwei verſchiedenen {Orten in Pluviometern geſammelten Regens zu ver gleichen, muß man die Snftrumente an beiden Orteu in derfelben Höhe über dem Boden befeſtigen, weil [...]
EosKunst- und Literaur-Blatt 029 07.1821
  • Datum
    Sonntag, 01. Juli 1821
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Meteor- Regen in Gießen. Ueber den merkwürdigen Meteor - Regen in Gießen, theilte der königl. Oberfinanzrath Hr. Ritter v. W) el in [...]
[...] 15 o. R. über Gießen weg, im trägen Zuge. In der Nä he der Stadt ergoß ſie ſich, bey faſt völliger Windſtille, ziemlich heftig in jenem rothkraunen Regen, der aus den Dachkandeln herabgießend, gegen das Licht geſehen, faſt in der Farbe der Pfirſchblüthe erſchien. Das Regenwaſ [...]
[...] betrug, den ſorgfältig von mir eingezogenen Nachrichten zu Folge, wohl nicht über eine Stunde. Auf den nahen Gleiberg und Schifferberg wurde kein rother Regen be bemerkt, obgleich ſorgfältig, gerade um dieſe Zeit Regen waſſer aufgefangen wurde. Gegen 10 Uhr ſiel abermals [...]
[...] bemerkt, obgleich ſorgfältig, gerade um dieſe Zeit Regen waſſer aufgefangen wurde. Gegen 10 Uhr ſiel abermals etwas Regen, jedoch ungefärbt. In Gießen und über haupt auf der Fallfläche hat Niemand Waſſer geſammelt, als ich, und auch mir wurden nur etwa drey Maaße zu [...]
[...] welche ſich meiſtens in Regen auflöſen und ableiten, und in der faſt von Tag zu Tag ſtatt gefundenen Abwechs lung zwiſchen Regen und Sonnenſchein, wie nicht uin [...]
[...] wechſelnden Winden, wodurch zuſammen genommen, im - mer wieder eine ſchnelle und ſtarke Verdünſtung des nie dergefallenen Regens entſtehen mußte, und dadurch eine Abkühlung der untern Luftſchichten, welche oft und ſchnell hintereinander wiederholte, endlich wohl eine andauernde [...]
Das Ausland15.07.1872
  • Datum
    Montag, 15. Juli 1872
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fiķen, nicht dabei ſtehen blieb das Better zu prophezeien, fondern wenn er felbſt durch zauberhafte Mittel nach Bunich Regen oder Sonnenſchein hervorbringen zu fön: men glaubte. | So finden wir auch in der That über die ganze Erde [...]
[...] Bölfer wunderbar übereinſtimmen. Es iſt zunächſt ein vielfach verbreiteter Bolfsglaube daß man durch Ausgießen von Brunnenwaffer Regen erzeugen fönne. So erzählt uns Apollonius von Tyrland von einer Here, welche drei Rrüge befaß; wenn fie aus [...]
[...] mit dem Brunnenwaffer, und darauf begibt ſich der Bug wieder nach Haufe, in der fichern Grwartung daß bald nach dieſer Geremonie ein fräftiger Regen erfolgen werde. Bie fich diejer Bolfsglaube ausbilden fonnte, iit nicht ſchwer zu erfennen. llralt iſt die Borſtellung den Regen [...]
[...] das „vieldürftende Argos" mit ihrem Regen erquicfen. Auch bei nichtarijchen Bölfern iſt dieſelbe Borſtellung vertreten; jo heißt es wenigſtens in einem indianiſchen [...]
[...] llnd dann gibil du uns den Regen it." [...]
[...] Mittel an, welches über die verſchiedenjten Wänder_ver= breitet it, und auf uralten mythologijchen Borſtellungen beruht: man glaubte nämlich Regen hervorbringen zu fönnen dadurch daß man in gewie Gewäjier Steine hineinwerfe. Hierauf beziehen ſich Sagen, welche von [...]
[...] Baijer auf, es erhob jich ein dicter Rebel, der ſich in ein Bolfe verwandelte und bald dem arfadijchen Bande Regen pendete. Als ein beliebtes Mittel um Regen zu erlangen, find ferner jene llmgänge zu bezeichnen die bei den verſchieden: [...]
[...] in langen Gewändern, barfüßig und mit aufgelösten Haaren zu einem bejtimmten Hügel und riefen den Jupiter pluvius um Regen an, und bald nach jener Ballfahrt begann es auch zu regnen „als wenn das Baijer aus Tonnen herabgegojien würde." [...]
[...] frau Maria in feierlicher Broceifion durch die Dörfer herumzutragen und nach diejer Geremonie glaubt man ficher Regen erwarten zu dürfen. Auch in polniſchen Gegenden wird bei derartigen Bittgängen vornehmlich die Jungfrau Maria um Regen angefleht und zugleich [...]
[...] Bindes auf die Mordoftjeite der Schweiz beſchränft jei, und daß ferner faſt jeder Föhnjturm auf der Süd jeite der Alpen gleichzeitig heftige Regen - oder Schnee. fälle erzeugt. Es liegt fomit das Gebiet des trocfenen Föhn auf der den Südweſtwinden abgefehrten Seite der [...]
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