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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Eos15.05.1830
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] porſteigen, und in bald ſanfterm, bald ſteilerm Falle bis zum Meere ſich hinabſcuken, über das ſie mächtige Schatten hinwerfen. Durch die Tyäter, die ſie trennen, brechen die glühenden Strahlen der Abendſonne, von denen die Gipfel und kahlen Wände der Berge leuchten, [...]
[...] denen die Gipfel und kahlen Wände der Berge leuchten, während über den jeden Vorbergen am Meere und den Rücken des Gebirges ſchon tiefe Schatten dämmern. Im Vordergrunde, hart am Meere ragen drey herr liche ſchlanke Säulen, ernſt und dunkel in den glühenden [...]
[...] über ſie bis an das Meer hinab, wo noch einige Thürme feſt und trotzig ihre ſchwarzen Maſſen erheben. Schatten lagern großentheils ſchon über dieſen trau ernden Mauern – einſt der glänzende Wohnſitz eines glück lichen, kunſtbegabten Volkes, nun die wüſte Höhle wilden [...]
[...] herab, das da am Ufer liegt. Still und ruhig liegt das Meer da, nur in ſanften Wellen ſchlägt es an das Ge ſtade. Die Gluth des Abendhimmels, die Schatten der Gebirge, die hellleuchtenden Formen der majeſtätiſchen [...]
[...] göttlich ſchönen erhabenen Meere umfluthet, in dieſer Gluth des Himmels, die, über die ganze Landſchaft aus gegoſſen, ſelbſt in den dunkelſten Schatten noch ſpielt, un verkennbar, und doch wer könnte beym Anblicke der düs ſtern Ruinen des kahlen menſchenleeren Landes, des öden [...]
Laterna magica18.10.1823
  • Datum
    Samstag, 18. Oktober 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] " Chiueſiſche Schatten, [...]
[...] Wer kennt nicht dieſe luſtigen, unterhaltenden Schatten ? wer liebt ſie nicht? Thalia, die Göt tin der Bühne, wurde ſogar von dieſem Schatten bedrohet, verdrängt zu werden. Wer möchte nicht [...]
[...] tin der Bühne, wurde ſogar von dieſem Schatten bedrohet, verdrängt zu werden. Wer möchte nicht ihren Urſprung wiſſen ? Sina iſt dieſer Schatten Vaterland; an dem großen Laternenfeſte ſind die Schatten die größte und unterhaltendſte Beluſti [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)25.05.1846
  • Datum
    Montag, 25. Mai 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Turban beſchatten ließ, ging Amelie Galitzin, ebenfalls der Welt überdrüſſig, in eine ſtille Buß- und Bet kammer in der alten Stadt Münſter, die im Schatten ihrer Mauern ſtets ein ſtrenges Kirchenthum zu be wahren gewußt hat. Von beiden Frauen ſprach die [...]
[...] indianiſche Feige mit ihren eigroßen trübrothen Früchte knollen. Wäldchen blühender Roſen bildeten natürliche Gänge und darunter im blauen Schatten weicher Däm merung glitzerten hin und wieder die Goldfunken leuchtender Glühwürmer. Für Mitte Novembers kam [...]
[...] Hieroglyphenſchrift der Nacht ſchon in einzelnen magi ſchen Zügen erkennbar ward. Dann mit einemmale fielen blauſchwarze Schatten auf die Gebirge, aus denen nur in weißem Schmuck die Städte Frascati, Albano, Caſtel Gandolfo noch lange leuchtend durch [...]
[...] Sternentuch wie einen Friedensmantel über die ewige Stadt ſchirmend ausgebreitet hatte. Mit dem Heran ſchreiten der Schatten beendigten die Glocken auch ihren Chorgeſang. Erſt verſtummten die melancholi ſchen Bäſſe, dann hauchten ſchwärmeriſche Tenore in [...]
[...] Stadt, bis ſich die Lichter in den Häuſern entzün deten und die Straßen ſtiller und ſtiller wurden. Auch das Forum lag getaucht in die Schatten der ſchnell heraufwandelnden Nacht. Im Funkeln des Himmels erkannte ich aber noch deutlich die ge [...]
[...] und finſter, wie ein Brandmal, ſtand dort die Säule des Kaiſers Phokas, hinter der, ſchon von dichteren Schatten umwoben, noch der Titusbogen herüber ſchimmerte. Das hohe finſtere Rieſengemäuer des Coloſſeums ſchloß den Hintergrund, aus dem ſich jezt [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in BayernMonatsblatt 07.1826
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1826
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] findeu sich interessante Bciiierknngcn über die Cretincn in Bünde», namentlich, daß die Lage der Dörfer Schatten Ursache an ihrer Verkuppelung sei,, und daß demnach die Dörfer in die Somicnseire verpflanzt wer den sollten. Det Verfasser schreibt, daß er es nicht [...]
[...] Im Winter nnd Sommer sind die nordwestlichen Hal den früher angesomrt, während die gegenüberstehende GcbirgSivand noch lange i» ihrem eigenen Schatten liegt. Dort löset der Strahl der Sonne die feuchten Nebel und AuSdünstimgenallmälig, die Wärme steigt [...]
[...] trennen sich die Gegenden mid Dorfschasten, welche Kröpfige und Cretineu zeugen. Wie auf die vegetabi lische Natur wirken Licht und Schatten auf die aniuia« tische. — Die Stadt Chur, zum Beispiel, liegt im Schattcnstrich. Sie hat daher Kröpfige; doch erinnere [...]
[...] Sommer aber über unZ, »no^über unser Dach weg» gehe« und Schatten machen. Folglich wird ittarr, wenn das so gut ist, gegen Mittag höher baue», damit die Wintersonne freien Zugang habe, niedriger aber gcgeii [...]
[...] zeigte ich ihr, sei, nach der Mittagsseite zu höher und breiter, das; es also natürlich im Winter viel Sonne und im Sommer viel Schatten habe." Dieser Stelle hat der Ucbersetzcr folgende Note beigesetzt: „Denn in de» Häusern, die nach der MittagSseite bin gebaut [...]
[...] tund solche waren immer in dem innern Hofe vor dem Wohngcbäudc) im Sommer aber steht sie über uns und dem Gebäude, und gibt uns also Schatten; d'aher muß man den Thcil deS Hauses, der nach der Mit- tagsscitc hinlicgt, höher bauen, um die Sonne im [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.02.1893
  • Datum
    Donnerstag, 02. Februar 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Allerdings, : das ist richtig: das Auge sieht an sich keine Form. Es sieht nur Licht und Schatten (um hier die Farbe noch beiseite zu lassen), die nach Maßgabe der räumVerhältnisse des körperlich Festen vertheilt sind. Der lichen Bildhauer stellt auch nicht die Form als solche dar, nur [...]
[...] Farbe noch beiseite zu lassen), die nach Maßgabe der räumVerhältnisse des körperlich Festen vertheilt sind. Der lichen Bildhauer stellt auch nicht die Form als solche dar, nur seine Vorstellung derselben, die sich ihm eben aus der Bedes Wechselverhältnisses zwischen Licht und Schatten obachtung ergibt. Genau betrachtet besteht seine Thätigkeit nur darin. einen festen Körper räumlich in der Weise zu gestalten. [...]
[...] obachtung ergibt. Genau betrachtet besteht seine Thätigkeit nur darin. einen festen Körper räumlich in der Weise zu gestalten. daß Licht und Schatten an demselben ebenso vertheitt und abgestuft erscheinen, wie an dem Naturvorbild, wodurch dann das Kunstgebilde eine mit dem Naturvorbild nahezu [...]
[...] Llcht und Schatten aber werden an Gegenständen wahrgenommen, die farbig sind. Sei es, daß eine Farbe gleichmäßig über die ganze Oberfläche sich hinziehe, sei es. [...]
[...] daß an verschiedenen Orten der Oberfläche verschiedene Farben hervortreten: immer ist es eine Farbe, die den Grund bildet, worauf Licht und Schatten sich sondern. Absolut farblose Dinge gibt es für die künstlerische Annicht. Bleibt nun auch die Farbigteit ohne Einaus Reihenfolge und Vertheilung von Licht und Schatten, fluß so tntt eme entschiedene Einwirkung der Farbe hervor. [...]
[...] beider. Ist es nun das Verhältniß von Licht und Schatten, was zunächst in uns die Formvorstellung erzeugt, so ist nach dem eben Gesagten klar, daß die Bildung dieser Form- [...]
[...] nach dem eben Gesagten klar, daß die Bildung dieser Form- Vorstellung mittelbar von der Farbigkeit des Grundes, worauf Licht und Schatten erscheinen, beeinflußt ist. Reine Formvorstellung, oder eine Vorstellung, welche, unter Abvon allen irgendwie von der Farbe ausgehenden straction Einwirkungen, die Form lediglich an sich, als Ergebniß [...]
[...] Was der Maler nachahmend wiedergibt? Der Maler gibt mit der Farbe zugleich die Form, er modellirt verder Farbe, indem er sie nach Maßgabe von Licht mittelst und Schatten abtönt. Er gibt, um mit den ihm zur Verstehenden Mitteln zu modelliren, eine Menge von fügung Localfarben, von Halbtönen, Reflexen, in einander spielenden Lichtern u. s. w., welche in dem durch ihr Zusammenwirken [...]
[...] Härte des Empirischen und entspricht ohne eigentliche Nachdem wirklichen Hauche von Durchsichtigkeit, den ahmung die Haut hat, sowre dem Weichen, Anschmiegsamen der GeDaher das sanfte VerHauchen der hellen und dunklen wänder. Partien, die Abstufungen von Licht und Schatten, der sanfte Zauber der Reflexe bei dem warmen fleischigen und doch nicht widrig fetten Charakter." [...]
[...] einen gelblichen Ton annehme. Also ist seine blanke Weiße selbst für die Vertheidiger derselben doch Nicht das GeHöchste. In der That erscheinen die Gegensätze mäßeste, von Licht und Schatten an weißen Marmorstatuen nicht selten hart, scharf, trocken. Es fehlt das anschmiegsame Spielen des Lichtes auf einer warmen Farbe, das, ähnlich [...]
Der Volksbote für den Bürger und LandmannBeiwagen 12.08.1867
  • Datum
    Montag, 12. August 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] gegenseitigen Stellung zu einander wahrnehmen. Diese 4 Monde sieht man aber nicht immer alle zugleich, weil sie sehr oft durch den Schatten des Jupiter gehen, oder vor dessen Scheibe vorüberziehen und ihren Schat ten auf diese werfen, so daß auf diese Weise während [...]
[...] aus in den Schatten hinter dem Jupiter, während auf der Ostseite der 3., 4. und 1. Mond nach einander um 9 U. 0 M., 10 U. 14 M. und 10 U. 50 M. in [...]
[...] den; ihre Schatten sind dann bei ihrem Vorübergange auf der Jupiterscheibe von Ost nach West mit Fern röhren von wenigstens hundertmaliger Vergrößerung [...]
[...] lichen einen Mond, sowie bald nach 9 uhr von zwei, und von *, 11 Uhr bis Mitternacht von drei Monden die Schatten zu gleicher Zeit auf der Scheibe vor überziehen. Endlich was das Wiedersichtbar werden die fer Monde betrifft, so geschieht dieß vom 2. Monde am [...]
Münchener Punsch05.07.1857
  • Datum
    Sonntag, 05. Juli 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Die mangelhafteſte Inſeenirung herrſcht wohl am deutſchen Theater in Peſth. Bei der Aufführung der Birchpfeiffer'ſchen „Grille“ hat in der Scene, wo die Grille mit ihrem Schatten tanzen ſoll, nichts gefehlt, als die Hauptſache, nämlich – der Schatten. Der Kritiker im ungariſchen Lloyd ſpottet darüber: „Wahrlich, es war bis jetzt ſchwer daran zu glauben, [...]
[...] die Hauptſache, nämlich – der Schatten. Der Kritiker im ungariſchen Lloyd ſpottet darüber: „Wahrlich, es war bis jetzt ſchwer daran zu glauben, daß es dieſem Inſtitute auch an einem Schatten fehle!“ Der Re ferent der Peſth-Ofener-Ztg. ſcherzt: „Nach dem Sprüchwort: wo viel Licht da iſt auch viel Schatten, gab das gänzliche Ausbleiben des ſo noth [...]
[...] ferent der Peſth-Ofener-Ztg. ſcherzt: „Nach dem Sprüchwort: wo viel Licht da iſt auch viel Schatten, gab das gänzliche Ausbleiben des ſo noth Ä Schattens ein ſchlechtes Zeugniß für das Lumen der Bühnen leitung.“ [...]
Münchner Intelligenzblatt (Münchner Intelligenzblatt)28.07.1781
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1781
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] aus einem Beyſpiel deutlich erhellen. Geſetzt, man beſehe beym nächtlichen Mondſchein ſeine Sonnenuhr, und es ſtunde der Schatten des Uhrzeigers auf4 Uhr der Nachmittagsſtunden, und man wollte nun daraus die wahre Stun [...]
[...] Mondsſtunde bedeuten nämlich 2 Uhr und ZÄ Uhr , ſo bekömmt man für die wahre Ä 3 Uhr, wenn der Schatten des rzeigers 5# weiſet den 12ten Tag Neumond. weiſ Tag nach dem [...]
[...] die Stunde enthält, wie ſie der Ordnung nach aufeiner Sonnenuhr vorkommen, man nehme die von dem Schatten angezeigte Stunde 4 Uhr und fahre ſenkrecht herab, bis man in gera der Zeile mit dem linker Ä ſtehenden Tage [...]
[...] nach dem Neumond über in den gemeinen Vierecke 1 Uhr und #, folgſam den 12ten Tag nach dem Neumond, wenn der Schatten des Zeigers nach dem Mond 4 Uhr weiſet, ſo iſt es nach der wahren Zeit ungefähr auf 2 Uhr [...]
[...] die nämliche oben angeführte Nacht die Son nenuhr beym Mondſchein, und finde den Schatten des Zeigers auf 5 Uhr, ſo kann er auf folgende Weiſe zu Werke gehen: Wenn der Schatten vollkommen 5 Uhr wieſe, ſo [...]
[...] der Schatten vollkommen 5 Uhr wieſe, ſo findet er in der Tabelle, daß es wirklich 2 Uhr wäre, zeigte aber der Schatten des Zei gers vollkommen 6 Uhr, ſo gäbe die Tafel 3. Uhr; nun iſt die von dem Schatten gngezeigte [...]
[...] Stunden durch den Schatten der Son des Mondes weiſen kann. 1e Oder [...]
[...] # zu dicke, damit deſſen Schatten nicht ander ſtoßen, und die Hand ihre mögliche [...]
Aurora03.11.1828
  • Datum
    Montag, 03. November 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] doch auch, daß er bis an den Rand mit Waſſer gefüllt iſt. Am unbegreiflichſten bleibt mir aber der wegen des nicht grellen Sonnenlichtes etwas ſchwache Schatten, den die Figuren und andre Gegenſtände im Zimmer werfen. Der iſt nicht ſchwarz oder braun, wie man gewöhnlich [...]
[...] die Figuren und andre Gegenſtände im Zimmer werfen. Der iſt nicht ſchwarz oder braun, wie man gewöhnlich den Schatten zu malen pflegt, ſondern es iſt farbloſer, wirklicher Schatten. Die Figuren ſelbſt treten alle ſo lebendig hervor, daß ſie in Stein ausgehauen und dann [...]
[...] der Staffelei her. Ja, bringen Sie alle Gemählde, die ſo eben von der Staffelei kommen, her, und ich bin über zeugt, ſie ſchweben alle als bleiche Schatten neben ſolchen Bildern. Wenn man neben den rothſammtnen Thron him mel über dem Bette Marias in Mitten des Zimmers [...]
[...] Trauernd ſieht er euch erblaſſen, Schwinden ſeiner Blüthe Traum. – Nimmer labt in euerm Schatten Sich der Wandrer, ruht und lauſcht, Wo ſich Zweige enger gatten [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 13.04.1859
  • Datum
    Mittwoch, 13. April 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] und dieſe legen ſich dann an die Oberfläche der Pflanzen an. Nun geht aber die Thaubildung des Abends während des Sonnenunterganges, ja im Schatten ſchon zur Zeit als die Sonne noch am Horizont zu ſehen, und dann wieder des Morgens während des Sonnenaufgangs vor ſich. Wäre die Wiederausſtrahlung der in dieſem Fall nur als Stoff denkbaren [...]
[...] ihrer zuſammenziehenden Einwirkung frei, wieder aus, und drücken die zwiſchen ihnen ſich befindenden Waſſergasatome zuſammen, condenſiren das Waſſergas. Dieſes iſt der Fall ſowohl im Bereich des Schattens, den hohe Gegenſtände werfen, wenn die Sonne noch ober dem Horizonte ſteht, als auch wenn die Sonne ſchon unter dem Horizonte ſich befindet. Die [...]
[...] hohe Gegenſtände werfen, wenn die Sonne noch ober dem Horizonte ſteht, als auch wenn die Sonne ſchon unter dem Horizonte ſich befindet. Die plötzliche Abkühlung der Luft im Bereich der Schatten und derjenigen Luft ſchichten, welche eben von der ſcheidenden Sonne verlaſſen worden, verur ſacht aber der Umſtand, daß im Bereich des Sonnenſcheins das Waſſer [...]
[...] ſacht aber der Umſtand, daß im Bereich des Sonnenſcheins das Waſſer der Luft zur Ausdehnung gezwungen, die unter dieſer obern erwärmen liegende Luftſchicht im Schatten abkühlet und das in der Schattenluft be findliche Waſſergas condenſirt, auf ähnliche Weiſe wie bekanntlich durch Verdunſten des Waſſers ein Theil desſelben zum Gefrieren gebracht werden [...]
[...] kann. Dieſer Vergaſungsproceß der höheren, von der Sonne beſchienenen Luftſchichte und der daraus erfolgende Abkühlungsproceß der unteren im Schatten befindlichen Luftſchichte nimmt nach dem Verſchwinden der Son nenſtrahlen aus dem Bereiche des Dunſtkreiſes ein Ende. Bei Nacht gleicht ſich die Temperatur der unteren und der höheren Luftſchichte wieder aus [...]
[...] die Luft in eine von ihren Strahlen erwärmte und in eine Schattenſchicht abtheilt, ſo daß alſo eine erwärmtwerdende obere Luftſchichte die untere im Schatten befindliche noch mehr, als ſie es ſchon iſt, abkühlet. Der in der Schattenluft enthaltene Waſſerdunſt wird durch dieſen Abkühlungsproceß in Bläschenform (Nebelbläschen) gebracht und fällt [...]
[...] Morgen wieder beginnende Erwärmung der oberen Luftſchichte und erhöhte Erpanſion des Waſſergaſes derſelben an der Grenze zwiſchen Sonnenſchein und Schatten im Stande die untere Luftſchichte ſtärker abzukühlen. Eine ſolche Abkühlung der unteren Luftſchichte während der Erwärmung der oberen Luftſchichte durch die Sonne giebt zu manchen Wetterveränderungen [...]
[...] des Waſſerdunſtes und der Condenſirung derſelben zu Thau, ſondern die Erwärmung der Luftſchichte im Sonnenlicht iſt die Urſache der Abkühl ung der Luftſchichte im Schatten und der Condenſirung des Waſſerdunſtes bei der Bildung des Abend- und des Morgenthaues. - Warum auf hoher See kein Thau auf die Schiffe fällt und nur in [...]
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