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Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land09.08.1860
  • Datum
    Donnerstag, 09. August 1860
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vorurteil hervorgegangen iſt, in dem wolmeinende Leute un ſerer Tage vielfältig befangen ſind. Du meinteſt nämlich, wie ſo viele, wenn ein Pfarrer für die neue Liturgie bei uns ſei, ſo werde er auch ein ent WI. Jahrgang. [...]
[...] es recht zu machen, über das Verlangen, das Herz vor Gott anszuſchütten, Herr wird; ſo lautets auch wie eine Rede vor Menſchen und nicht wie ein Geſpräch des Herzens mit Gott. Doch je unbefangener einer iſt oder wird (manche werdens aber nie!) und je brünſti [...]
[...] in der Kirchenſprache nennt.) – Du lachſt ? Du meinſt, das werde einer doch können, das ſei ja das allerleichteſte ! es ſei doch leichter, ein Gebet aus einem Buch vorleſen, als ſelber eines machen und ſprechen! Aber Du biſt in großem Irrtum. Denn es iſt ſchon ein großer Unterſchied zwiſchen [...]
[...] meinde waren, und man zu den Aemtern nach den Gaben berief. Jezt muß einer alles ſein und ſoll alles können; und alles können kann eben nicht allemal ein jeder, das iſt ein fatales Ding. Eins iſt freilich noch ſozuſagen gut, daſs die wenigſten Leute es erkennen und ſpüren, wenns hier fehlt, [...]
[...] zu leiden hatte, als der Pfarrer Eichhorn; als aber der ſelbe aus rechtſchaffener Furcht und Liebe zu Gott die ſchrift widrige Unionskirche verlaſſen hatte und ein Glied und Diener der Kirche des reinen Worts und Sacraments ge worden war, mußte er auf einmal nicht bloß ein Kirchen [...]
[...] werden ſollte. Weil er Gott gab was Gottes iſt, gab er auch dem Kaiſer was des Kaiſers iſt. Als ein treuer Knecht des Königs aller Könige war er auch ein treuer Unterthan ſeines irdiſchen Königs. Unzälig oft rief er den Gliedern [...]
[...] In Mecklenburg beſteht jezt ein Gotteskaſten, wie er bisher einzig in ſeiner Art iſt, ein Vorbild für alle luther. Landes kirchen. Bereits im Jahre 1854 haben ſich dort in Bützow, dem [...]
[...] abreiſen ſollte, wo er einige Verwandte hat, hatte weder Schuhe noch Strümpfe. – Noch ſchlimmeren Stand haben die Predigers witt wen. Eine iſt Dienſtmagd in Wien, eine andere hat ſich nach Schleſien zu ihrer Familie zurükgezogen und eine dritte lebt in der Pfarrgemeinde ihres verſtorbenen Mannes, zieht daſelbſt Geflügel [...]
[...] – Das anfängliche Mißvergnügen, dem die Viſitation, namentlich von Seiten der Tagespreſſe begegnete, war bald überwunden, ſo daſs die Teilnahme an den bezüglichen Gottesdienſten eine bis zulezt wach ſende war. Die Beſprechung mit den Hausvätern zeichnete ſich als eine Beſprechung in der Univerſitätsſtadt dadurch aus, daſs auch eine [...]
[...] einer Freiſtelle auf den Seminarien zu Plauen und Annaberg ver wendet werden ſollen. Zu Herbeiziehung anderweitiger Beiträge iſt ein Aufruf ergangen. [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land13.02.1868
  • Datum
    Donnerstag, 13. Februar 1868
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die chriſtliche Kirche iſt ein großes Krankenhaus, eine große Heilanſtalt, eine allgemeine Rettungsanſtalt, wo die jenigen geheilt werden ſollen, welche den todbringenden Aus [...]
[...] die bibliſche Geſchichte und die Katechismuslehre ſelber vor zunehmen. Hier iſt offenbar entweder eine große Veränderung ein getreten, oder eine Lücke gelaßen. Oder ſollte vielleicht Art. 3 Abſ. 4 die Lücke ergänzen, wenn es heißt: der Lehrer iſt ver [...]
[...] den der Volksſchule zält und unter denſelben einen hervor ragenden Platz einnimmt,“ nur als „vollkommen ſachgemäß“ erkannt wird, ſo liegt hier zwiſchen beiden Abſätzen ein Wider ſpruch vor. Denn deswegen allein, weil Religion überhaupt ein Unterrichtsgegenſtand der Schule iſt, iſt es noch [...]
[...] Die allgemeine Schulpflicht (Art. 13) wird mit Recht gefordert, nachdem die Bildung, wie ſie die Volksſchule ge währt, im Intereſſe eines geordneten Gemeindelebens für alle Staatsglieder als notwendig erkannt werden muß. Aber eben ſo billig und für eine liberale Staatsregierung ſelbſtverſtänd [...]
[...] arte, in der Weiſe, daß der Privatunterricht ausgeſchloßen wäre. Nur vermißt man in Abteilung V. Art. 22 u. 23 eine Beſtimmung, welche mögliche Chikanen ausſchließt. Wir zweifeln nicht, daß die Staatsregierung wißenſchaftlich gebil deten Hausvätern und gebildeten Hausmüttern das Recht ein [...]
[...] doch kein Chriſt ſich finden, der ſolchen Brauch mitmachte, nur deshalb, weil er von Alters her beſteht. Ebenſowenig muß ein Chriſt eine weltliche Hochzeitsfeier billigen, weil ſie ſo herkömmlich iſt. Nein, lieber Chriſt! dein Beruf iſt in dieſem Falle ein [...]
[...] ganz anderer als die Leute durch deine Anweſenheit in ihrem weltlichen Ä zu ſtärken. Da ſoll ein Chriſt ein ernſtes Wort ſagen von dem, was eine Hochzeit iſt. Es findet ſich, ſagt ein Sprichwort, der Buchſtabe W nicht öfter, als im [...]
[...] ßiſchen Abgeordnetenhaus über die Entſchädigung der entthronten deutſchen Fürſten gepflogen worden ſind, heben wir nachträglich noch eine Aeußerung des Grafen Bismarck hervor. Er ſtellte nemlich die Entſchädigung des Königs von Hannover unter dem Geſichtspunkte dar, daß ſie einer „Erpropriation“ entſpreche. Wenn man eine [...]
[...] deutſchen Fürſten nach und nach werden entthront werden können, und dieſe Entthronung der Fürſten wird von nun an behandelt werden – als ein Geldgeſchäft. - Ein wahres Ereignis iſt das neue Preßgeſetz in Frankreich und die darüber ſtattgehabteu Verhandlungen. Mit dieſem Preß [...]
[...] Entwurfs iſt die in Art. 1, wornach jetzt jeder, ohne eine beſondere obrigkeitliche Bewilligung zu erlangen, eine Zeitung gründen kann. Dieſe Beſtimmung eröffnet den vorhandenen Parteien [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land28.03.1872
  • Datum
    Donnerstag, 28. März 1872
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] deſſen, was ich jetzt leſe, und ich wünſche, alle Bürger unſeres Landes wären unter dem Einfluß dieſes heiligen Buches.“ So urteilt ein Staatsmann an der Spitze einer Republik. Ein Pädagoge, der in der Pädagogik, man kann ſagen, eine völlige Reformation hervorgebracht hat, urteilt gerade ſo [...]
[...] es in den Evangelien leuchtet, wird es nicht hinaus kommen.“ - Und ein anderer Dichter, der in gleichem Jahre mit Göthe ſtarb, ein Dichter Englands, deſſen Name hoch gefeiert wird, Walter Scott, ſagte kurz vor ſeinem Tode zu ſeinem [...]
[...] Göthe ſtarb, ein Dichter Englands, deſſen Name hoch gefeiert wird, Walter Scott, ſagte kurz vor ſeinem Tode zu ſeinem Schwiegerſohn: „Gib mir ein Buch, ich möchte etwas leſen.“ Als man ihn nun fragte, was er leſen wolle, entgegnete er: „Kannſt du fragen, was für ein Buch? Es gibt nur eines. [...]
[...] Großen gilt dieſen Leuten die Bibel als ein Buch voller Mährlein und darum ſtimmen ſie alle zuſammen, daß ſolch ein Buch kein Schulbuch ſein könne. Das ſind Stimmen, [...]
[...] ſchieden auslegen, ſo muß auch die Bibel fallen, und da mit Bibel und Katechismus die Religion fällt, ſo muß der Reli gionsunterricht beſeitigt werden. Eine Communalſchule iſt alſo eine Schule, die alles mögliche lehrt, aber die Religion muß draußen bleiben; ſie iſt eine religionsloſe Schule. Da darf [...]
[...] möchten? Das Land, das wir meinen, iſt das vielgeprieſene Nordamerika, dies vermeintliche Land der Freiheit, es iſt ja eine Republik! Dort iſt eine große Stadt, Namens Saint Louis, und in dieſer Stadt beſteht ein National-Erziehungs Verein. Vor kurzem hat in dieſem Verein der Gouverneur [...]
[...] des Staates, in dem dieſe Stadt liegt, eine Rede gehalten, und es iſt der Mühe wert, daß wir etliches daraus mitteilen. Dieſer Amerikaner, kein Geiſtlicher, ſondern ein Staatsmann, [...]
[...] „wenn wir von der Erziehung etwas erwarten, was ſie nicht „leiſten kann.“ So urteilt ein Nichtgeiſtlicher, der mitten in der Sache lebt, der das erſehnte Glück einer religionsloſen Schule mit Augen ſieht. Er bleibt eben dabei, eine Schule ohne Religion [...]
[...] -Meine Enthebung von den Funktionen eines Hilfs geiſtlichen und meine Dienſtentlaßung als Repetent in Folge mehrer Predigten gegen die Union und gegen un [...]
[...] men und unter anderem 8 Regierungsratſtellen geſtrichen, obſchon der Miniſter und zwei Stimmen aus der Mitte der Kammer ſelber erklärten, daß damit ein völliger Geſchäftsbankerott eintreten würde. In Wien hat ſich eine altkatholiſche Gemeinde gebildet, wel cher jedoch der niederöſterreichiſche Statthalter durch Erlaß vom 15. [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land05.11.1857
  • Datum
    Donnerstag, 05. November 1857
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und je kirchlicher ein Chriſtenmenſch wird, d. h. je mehr [...]
[...] er von der Sorge für ſeine eigene Seele und für ein [...]
[...] Einfalt erkünſtelt, und wenn er etwa noch einige dunkle Erinnerungen aus der frühern Zeit ſeiner Einfalt hat, ſo wird dadurch das Uebel nur noch ärger, es wird eine Car ricatur oder ein Zerrbild daraus, halb geſpreizt und vor nehm, halb kindiſch und plump, ein verkleideter Gelehrter [...]
[...] Die Aufſicht und Bedienung in den Spitälern wurde in jüngſter Zeit den ſogenannten „Barmherzigen Schweſtern“ anvertraut, die ein Organ der römiſchen Geiſtlichkeit ſind. Wenn nun der erkrankte evangeliſche Chriſt in ein ſolches Krankenhaus aufgenommen wird, ſo iſt die Gefahr groß, [...]
[...] dere ähnliche (überhaupt Lieder von Luther), welche den Kindern durchaus nicht entzogen werden dürften; ſodann würde durch ein ſolches Verfahren eine Ungleichheit herbei geführt, welche mancherlei Nachtheile haben müßte, wenn z. B. Kinder aus fremden Schulen nach Nürnberg oder [...]
[...] von Nürnberg auf „Vereinigung der allgemeinen Synoden der Conſiſtorialbezirke Ansbach und Bayreuth“, welche An träge als ein und dasſelbe bezwekend von dem Referenten auch zuſammengefaßt wurden, angenommen. – Zulezt ward noch ein Antrag des Hrn. Stadtpfarrers Dr. Löſch vorge [...]
[...] vorige darüber ausgeſprochen hat. Dieſem Schein gegenüber fühlen wir uns in unſerm Gewiſſen zu der Erklärung ge drungen, daß wir die Kirchenzucht für ein heiliges Recht und für eine unabweisbare Pflicht, wie jeder kirchlichen Gemeinſchaft, ſo insbeſondere der evangeliſch-lutheriſchen [...]
[...] führt oder wieder hergeſtellt werde“, in welcher Faſſung er auch einſtimmig angenommen wurde. – Eine längere Debatte veranlaßten zwei Anträge wegen Reviſion der Verordnung über Einführung und Wal der Kirchenvorſtände vom 7. October 1850; der eine war von [...]
[...] reichen“ Arbeit gebührend hervor, bemerkte dann aber, daß ſich in den aus ſämmtlichen Decanaten eingegangenrn Gut achten über dasſelbe eine merkwürdige Uebereinſtimmung finde, indem zwar eine Diöceſanſynode ſich für unbedingte Annahme des Entwurfs ausgeſprochen habe, alle andern aber [...]
[...] *) Auf deutſch: „Umſchau in zwei Welten“ (eine Zeitung). [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land07.01.1864
  • Datum
    Donnerstag, 07. Januar 1864
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſein mag, daß jeder in Freiheit ſich bewege je nach Stellung, Gabe und Beruf – alles hat ſich dem unterzuordnen, den er in die Gewalt geſetzt. Ueberſchreitet ein Staatsoberhaupt die Schranken, ſo iſt ein Höherer, der es zu Gericht zieht, nimmermehr aber läßt ſich eine Spur vom Rechte der Em [...]
[...] Schranken zurück, – das Ende der Volksſouveränetät iſt dann die Tyrannei eines Menſchen, der das Volk nicht mehr regiert, ſondern bändigt, ein Thierbändiger, ein Napoleon oder Victor Emmanuel, der in ſeinen Staaten hauſt, wie ein Jäger in den Wäldern. Das iſt das Ende jenes Wahn [...]
[...] "chelsheim, eine für die Provinz Oberheſſen in Ulrich [...]
[...] früher alle halb Jahr zwiſchen Friedberg und Marburg wechſelte. Bei der letzten Conferenz zu Friedberg wurde je doch beſchloßen, daß jährlich nur Eine, aber eine zwei tägige Conferenz ſtattfinden ſollte, damit ſich die verſchiedenen Brüder näher kennen lernen könnten. Eine ſolche zweitägige [...]
[...] Eine Mutter, die ſandte zum blutigen Strauß Drei junge, drei tapfere Söhne hinaus. Hei! blitzten die Schwerter in nerviger Hand: [...]
[...] Bei Lützen das blutige Ringen begann, Da wurde ſo mancher ein ſtiller Mann; Dort ſtritten drei Brüder den ganzen Tag, Am Abend der erſte erſchlagen lag. [...]
[...] ewigen Stiftungen kirchlicher Natur u. dgl. aufgehoben. P–r. In Hof (Oberfranken) beſteht noch der löbliche Brauch, daß der Stadtkirchner nach Ablauf eines Kirchenjahres ein Verzeichnis der kirchlichen Vorfälle fertigt und drucken läßt. Dasſelbe gibt für 1. Advent 1862 bis dahin 1863 an, daß 674 geboren wurden (544 [...]
[...] Beſchluß gieng gleichfalls über die ſchleswig-holſteiniſche Angelegenheit weit hinaus, indem man ſich vereinigte, angeſichts der Lage auf die Be rufung eines deutſchen Parlaments zu dringen. – - Inzwiſchen iſt in Dänemark das den Rechten Schleswig-Holſteins ſo feindſelige Miniſterium Hall auf ſein Anſuchen entlaßen und ein [...]
[...] nung aus, daß die Bundescommiſſäre die Regierung in ſeine Hände nie derlegen würden, ermahnte aber die Holſteiner, der „vorläufigen Regierung der Bundescommiſſäre ſich zu fügen. Die Bundescommiſſäre haben beim Ein tritt in ihr Amt eine Proclamation erlaßen und das Volk zum Vertrauen und geduldigen Warten auf die Entſcheidung des Bundes ermahnt. Die dä [...]
[...] und ihre möglichen Folgen, und das A.H. könne ſich doch nicht weigern, das nötige Geld für die Erfüllung der Bundespflichten zu bewilligen. Das Herrenhaus hat auch eine Adreſſe an den König erlaßen, es würde gern einen deutſchen Fürſten ſehen in den Herzogtümern – Reventlow hatte eine herliche Rede gehalten für Schleswig-Holſtein – aber im Ge [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land15.12.1859
  • Datum
    Donnerstag, 15. Dezember 1859
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hey, dem Verf. der Fabeln und Andern.“*) Die werten Leſer und Leſerinen ſehen, wie viele namhafte Leute an dem Büchlein mitgeholfen haben, um ihren Kleinen eine liebliche geiſtwekende und herzerfreuende Gabe zu bereiten. Es iſt ein kleinerer Verwandter von Otto Spekter's Fabeln. Des [...]
[...] laub iſt, ſichs gewiſs gerne gefallen laſſen wird, daſs man ihm auch etwas auf den Chriſtbaum hängt. Zudem iſt das Ding, das ich ihm hinaufhänge, nur für ein kindliches Soldatenherz; für ein ſolches aber wirds eine teuer werte Gabe ſein. Es heißt: „Schwert und Schild. Ein Ge [...]
[...] treffliches Büchlein, die Gebete echte Gebete nach Ton und Inhalt, meiſt aus Pſalm- und andern Bibelworten genom men, eine kräftige Seelenſpeiſe. Es hat 4 Abtheilungen: I. Die Loſung (eine Betrachtung über: „Mit Gott für Kö nig und Vaterland!" als Einleitung); II. die tägliche Rü [...]
[...] eandidat und Seminarlehrer.“ *) Es iſt eines der trefflich [...]
[...] ſezt von Ludwig de Marées.“ *) Es iſt ein kleines „Paradiesgärtlein“, eine Perlenſchnur herzlicher Gebete, Dankſagungen, Bitten und Fürbitten, wie denn Johann [...]
[...] Lebensbeſchreibung hinlänglichen Aufſchluſs. Wir ſind nun in die Gebetbücher hineingekommen und da will ich dem Leſer nun noch zu guter lezt für heute ein neues und doch altes, ein ſehr beachtenswertes und wahrſchein lich viel verachtet werdendes aufzeigen, nämlich: „ Haus-, [...]
[...] 2) von der heiligen Zeit (Kalendarium), 3) von der heili gen Weiſe (Oratorium), 4) von dem heiligen Ort, 5) von Es ſoll ein Buch fürs chriſt liche Volk ſein, und könnte eigentlich ein Bruder des engli [...]
[...] den ſo genannt. Als vor einigen Jahren geboten wurde, daſs alle Ueberſchriften der Behörden an ſolchen Orten, wo nur eine lutheriſche und nicht auch eine reformierte Gemeinde beſtehe, in beſonderen Berichtsformularien als evangeliſche Behörden bezeichnet werden ſollen, ſo erhob ſich dagegen ein [...]
[...] Dar aufhin haben die Pfarrer Gehorſam geleiſtet und die Sache als ein Adiaphoron, d. h. als ein Mittelding betrachtet, welches man nach der Lehre unſerer Kirche in der Concor dienformel laſſen kann, wenn eine ſolche Erklärung von der [...]
[...] das das Sacrament des Altars umſtürze oder befleke. Wenn daneben auch noch andere Formulare angewendet werden, die nicht dem Glauben ähnlich ſind, ſo iſt dies ein Unrecht und iſt verboten. Nur ein Fall iſt uns bekannt geworden, daſs in einer gut lutheriſchen Gemeinde eine rationaliſtiſche Agende [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land18.05.1864
  • Datum
    Mittwoch, 18. Mai 1864
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein kirchliches Ereignis*) von nicht geringer Bedeutung hat ſeit einiger Zeit die Gemüter in Paris in Bewegung gebracht. An der dorti [...]
[...] von nicht geringer Bedeutung hat ſeit einiger Zeit die Gemüter in Paris in Bewegung gebracht. An der dorti gen reformierten Kirche ſtand als Vikar (suffragant) ein durch ſein Rednertalent bekannter Prediger Athanaſius Coquerel, Sohn. Selbiger iſt aber ein Feind unſeres [...]
[...] Lehre des Wortes Gottes feſt zu halten, ſolche Prediger, welche wider Gottes Wort auftreten, in ihrer Mitte nicht ferner dulden. Wie können auch in ein und derſelben Kir chengemeinſchaft zweierlei Lehren zu Rechte beſtehen, davon die eine aufbaut, die andere niederreißt? Ein ſolcher Zuſtand [...]
[...] eine Kirche nur zu ihrem gröſten Schaden ein ſolches Be kenntnis aufgeben kann. Die reformierte Kirche Frankreichs beſitzt kein Bekenntnis mehr: und dennoch iſt es der Wunſch [...]
[...] Kirche waren den Leuten anſtößig. Einige, die den Prieſtern doch gefolgt waren, kehrten bald wieder um, indem ſie be kannten, daß dies nur ein Gewebe von Irrtümern ſei, von denen ſie ſich eine Zeit lang hätten blenden laßen. [...]
[...] 11. Ein Sterbebett. [...]
[...] Eines Tages wurde einem Miſſionar der Samoa-In ſeln die Anzeige von dem ernſtlichen Erkranken eines Ge meindesgliedes gemacht. Sogleich begab er ſich zu dem kran [...]
[...] Sieben Wochen in den preußiſchen Lazarethen auf dem Kriegsſchauplatz. Briefe eines geweſenen Lazareth-Geiſtlichen. *) I [...]
[...] ſchen Treiben noch den faſt ausnahmsloſen Wolſtand des Lan des nenne. Reichtum macht ſicher. Verſchweigen will ich indes nicht, daß mir auch ein kirchliches Eldorado in Holſtein geſchildert worden iſt. Es iſt die Inſel Sylt. Dort ſoll nach meinem Gewährsmann, einem dortigen Geiſtlichen, ein [...]
[...] wahrſcheinlich eine Verſchlimmerung der polniſch-kirchlichen Verhältniſſe zur Folge haben. [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land09.02.1871
  • Datum
    Donnerstag, 09. Februar 1871
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Eine Soldatenpredigt über Matth. 8, 5–13 am 3. Sonntag nach Epiphanias. [...]
[...] wird uns Allen noch willkommener ſein. Wer iſt denn der Mann, von dem heute ſo viel erzält wird? Es iſt ein Haupt mann, es iſt ein Soldat. Wir ſehen den heiligen Chriſt und die Soldaten und hören, was für eine Herlichkeit [...]
[...] Soldaten predigt euch halte, und zwar ſind es drei Stücke, die ich euch da vor Augen ſtellen möchte, nemlich - den Beruf eines Soldaten, die Ehre eines Soldaten, den Troſt eines Soldaten. [...]
[...] zu ſtecken und ganze Länder zu verheeren, um unſägliches Elend auf Jahre hinaus über andere Völker zu bringen? Iſt das nicht ein ſchrecklicher Beruf? Und denkt wieder Manches: Iſt's denn nicht unrecht, wenn ein Chriſt ſolch einen Beruf hat? und wenn ein Soldat fällt auf dem Schlacht [...]
[...] ſeinen Beruf anerkannt? hat Er nicht damit den Soldaten beruf geweiht und geheiligt? Der HErr und dieſer Haupt mann, der heilige Chriſt und ein Soldat – iſt das nicht ein Beweis, daß der Soldatenberuf kein unehrlicher, ſondern ein gottgefälliger und ſchöner Beruf iſt? [...]
[...] ſtützt werden. Es iſt eben Alles darauf angelegt, der con feſſionellen Schule alle Mittel zu entziehen und ſie lediglich auf die Wolthätigkeit der Gemeindemitglieder, die für eine aus Staatsmitteln reichlich dotierte Communalſchule leicht ein zunehmen ſind, zu ſtellen. Daß trotzdem einige bewährte [...]
[...] Ultramontanen, die allerdings auch bei uns nichts gelernt und nichts vergeßen haben, des Verrates an den freiheitlichen Prinzipien des Proteſtantismus beſchuldigen, – iſt ein tief betrübendes Zeichen der Zeit, dabei jedoch eine Erſcheinung, [...]
[...] Kuntz erledigte Pfarramt in der königl. Freiſtadt Kesmark in der Zips iſt der liebe Bruder Lieberger aus Oberſchützen, ein Freund und Genoſſe von Paſtor Blochmann, berufen wor den. Von ihm erwarten wir die Begründung eines evange liſch-deutſchen Volksblattes, welches bei der Ueberhandnahme [...]
[...] Kreiſen allzuſehr not thut. Wenn wir auch nur etwa 300 Abonnenten vorläufig in Ausſicht ſtellen können, ſo iſt auch hiedurch ſchon ein ſchönes Arbeitsfeld für ein ſolches Unter nehmen eröffnet. Das durch Dr. Hurban redigierte ſlaviſche Kirchenblatt, [...]
[...] Nur nie ein Sklave der Sinnlichkeit oder des Wißens triebes! Stets ihr Herr! [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land11.06.1874
  • Datum
    Donnerstag, 11. Juni 1874
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seligkeit – das iſt das Kleinod der himmliſchen Berufung, dem St. Paulus mit allen. Heiligen Gottes nachjagt (Phil. 3, 14). Der irdiſche Beruf iſt ein mannigfaltiger. Er erſcheint auch im Text in ſeiner Mannigfaltigkeit. Die beiden Erſtgeladenen im Text, von denen der eine auf ſeinen [...]
[...] teils ſelbſt an Sonntagen leer ſtehen; denn ein Beſuch von [...]
[...] Auf der franzöſiſchen Inſel Ré trauen die Civilcommiſſäre neuerdings ſtatt im Namen des Geſetzes, im Namen des ſouveränen Volkes. Ein Trigamiſt (ein Mann, der drei Weiber hat) wurde freigeſprochen, weil er nur eine Civilehe geſchloßen; die beiden andern waren nur kirchlich eingeſegnet. [...]
[...] Deutſchland hat eine große Gnadenzeit verſäumt. Ein Volk, reich an Gottesfurcht und Treue, erfüllt mit heili ger Liebe zum Vaterlande, willig zu jeglichem Opfer, bereit [...]
[...] Und widerſtreb nicht Gottes Will. Du g'winnſt daran fürwahr nicht viel, – Dir iſt geſteckt ein kurzes Ziel, So hat ein End dein ſtolze Pracht Und wirſt zu Kot und Staub gemacht, [...]
[...] von ganzem Herzen, wie ich Ihn für mich und für ſie täg lich und ſtündlich ſuche. Darum fängt kein rechter Unterhirte an mit dem Selbſtgefühl eines „Hirten“, ſondern mit dem armen Sündergefühl eines armen Schafes; und nur ein ſolches [...]
[...] In dem Befinden von Fürſt Bismarck iſt eine erhebliche Beßerung eingetreten. Gegenwärtig weilt derſelbe auf ſeiner Beſitzung Varzin und wird von dort ſich in Bälde in ein Bad begeben. – Die [...]
[...] franzöſiſchen Gerüchte wegen einer deutſchen Throncandidatur für Spanien werden von Berlin aus für völlig erfunden erklärt. – Auf Einladung Rußlands ſoll ein Congreß über das Kriegsrecht, nament lich über eine menſchliche Behandlung der Gefangenen in Brüſſel abgehalten werden. [...]
[...] begreiflichen Gründen von ultramontaner Seite erhoben. Der Antrag wurde jedoch in der Erwägung, daß in Bälde das geſammte Ver waltungsweſen eine Umgeſtaltung erfahren werde, von Ä abgelehnt. – Nach dem Reichsgeſetz ſind die Jeſuiten aus Deutſch land vertrieben. Ein bayeriſcher Jeſuitenpater, Graf Fugger-Glött, [...]
[...] Bayerns mit dem Reich. Dazu wird es indeſſen gleichwol nicht kom men, da das Miniſterium nicht daran denkt, dieſem Beſchluß der Kam mer eine Folge zu geben. – Der Abgeordnete Herz richtete an die Staatsregierung die Anfrage, ob dieſelbe gewillt ſei, im Bundesrat dahin zu wirken, daß dem nächſten Reichstag ein Geſetz über Ein [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land29.05.1862
  • Datum
    Donnerstag, 29. Mai 1862
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] So lautet der erſte und letzte Vers des gewaltigen Lie des von Hiller, des ein Teil in unſerm Geſangbuch unter [...]
[...] jüngſten Bundesbeſchluß nicht beigeſtimmt: der König von Hannover, der früher ſelbſt unter des Bundestags Schutz eine Verfaßung octroyierte und ſie bisher aufrecht erhielt, der Großherzog von Mecklenburg, der nie eine Verfaßung aufkommen ließ, und der Bedrücker Holſteins und Aeffer des [...]
[...] Bundestags, der König von Dänemark. Und alle haben ſie auf beiden Seiten durchweg für ihr Thun ſchöne Worte, glei ßende Gründe, edlen Schein. Woran ſoll ſich nun ein ein fältiger Chriſtenmenſch halten, daß ihm der Kopf nicht ſchwindle und daß er ein richtiges Urteil gewinne und beware ? [...]
[...] geiſtigem und lutheriſchem Weſen. Aber dennoch ſind wir damit mit dem Revival noch nicht fertig. Können wir niemals das engliſche Revival nachahmen, ſo dürfte es doch eine luthe riſche Erweckung geben. Von ihr zum Schluß ein Wort. [...]
[...] bäuden. Die Antwort des würdigen Mayors, der ſeine Aufgabe und Stellung veßer zu verſtehen ſcheint, als viele ſeiner Collegen in der alten Welt, lautete: „Eine unverteidigte Stadt zu übergeben, wäre eine Formalität ohne Sinn. Die Stadt gehört Ihnen durch die Ge walt der Uebermacht, nicht durch die Wal und Zuſtimmung der Ein [...]
[...] Dieſe Gemeinde iſt urſprünglich deutſch-ſlovakiſch gewe ſen. Der Magyarismus hat ſich dann aus den beiden Natio nalitäten eine magyariſche Gemeinde gebildet. Wenn ich nicht irre, ſo iſt im Jahre 1837 ein magyariſcher Prediger, ein Unioniſt und Magyaron, Sekäc, eingeführt worden. Das [...]
[...] Gewalten waren uneins. Doch die ſlovakiſch-lutheriſche Ge meinde von Peſth verkehrte nur mit dem Neutraer Senior und dem Superintendenten Kuzmány. Endlich kam ein Fall vor, wo ſich die Herren äußern muſten. Ein Recurs des Peſther Pfarrers Joſ. v. Podhradsky an Kuzmány, und durch [...]
[...] Durch Ränke, Perfidie, Gewalt der Mächte giengs nicht. Nun fiengen die Feinde im Innern der Gemeinde ſelbſt zu wülen an. Ein Werkzeug war bald gefunden. Es war ein wahnſinniger (wörtlich wahr) Ercandidat, ein zehnjähriger Doctorand der Medicin, der aber weder zum theologiſchen noch zum medicini [...]
[...] Hauſe richtet man ſich nach demſelben. Der Vater der war aber ſogleich zur Hand. -Der-Kirchendiener-Wawáck war der dritte im Bunde. Eine unioniſtiſche autonome Obrig keit, ein Schulmeiſter und ein Kirchendiener ſtehen vor uns! Dr. Büchſelſagt – wenn ich mich recht erinnere –, daß der [...]
[...] nes und des heiligen Geiſtes“, wie Pfützner es ſlaviſch wider gab, zu verdolmetſchen. Wymeno heiße Euter, düha heiße Regenbogen, Oca hat keine Bedeutung, Sina hat eine ſo lächerliche Accentuation, wie wenn dem Deutſchen ein Frem der vorbeten würde „des Schones“ anſtatt „des Sohnes“ [...]