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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände07.09.1830
  • Datum
    Dienstag, 07. September 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] und ſie ſchien etwa 50 Jahre alt zu ſeyn.; ihre Geſichts farbe war dunkelbraun, ihre glänzenden Augen pechſchwarz, ihre ſehr langen ſchwarzen Haare fielen in zierlichen Rin geln um ihre Schultern; ſie trug das ſeeländiſche könig iche Gewand und ihr ganzes Weſen athmete wilde Maje [...]
[...] rei die Haare ſo abgenommen habe, und ob es nicht in [...]
[...] hoch. Sie wollte von mir wiſſen, über wie viele Geiſter er gebieten könne und ob er ſeinen Bart ebenſo abnehmen könne, wie das Haar. Ich antwortete, die Zahl der Gei ſter könne ich nicht genau angeben, ſo viel aber ſey ge wiß, daß ſich der Doktor mit der größten Leichtigkeit [...]
[...] es wirklich ein Kunſtſtück ſey; ſie ſchlich daher leiſe herbei, faßte einen Haarbüſchel, in dem aber natürliche und Perrücken haare unter einander waren, und zerrte daran; da nun die Haare nicht nachgaben, ergriff ſie eilends die Flucht, [...]
[...] mit ihrem zahlreicheu Gefolge wieder an Bord und bat mich inſtändig, den Zauberer kommen zu laſſen und ihn zu ver mögen, daß er ſein Haar wieder abnehme, wie geſtern; ſie habe das Wunder am Lande erzählt und da habe man nicht glauben wollen, daß ein ſterblicher Menſch im Beſ; [...]
Morgenblatt für gebildete Stände07.02.1820
  • Datum
    Montag, 07. Februar 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] dem Schatten ehrwürdiger Bäume aus einem Felſen in den man eine Blende gehauen, worin der heiligen Agnes Standbild ſteht, mit langem hängendem Haar, welches, wie die Legende erzählt, durch ein Wunder plötzlich anwuchs ſie zu bedecken, als ſie entkleidet den Augen der Hei [...]
[...] guten Ahnfrau; darauf zog meine Schweſter, von zwölf jungen Mädchen aus dem Schloß und der Nachbarſchaft be gleitet, alle in weiſſen Gewändern und mitfliegendem Haar, und ich an der Spitze aller Knaben, die ich verſammeln konnte, beym Mondſchein dem Felſen der Heiligen zu. Ein [...]
[...] konnte, beym Mondſchein dem Felſen der Heiligen zu. Ein jeder von uns trug in der einen Hand eine brennende Kerze und in der andern eine Locke ſeines Haars, ſie der Heiligen, zum Andenken des Wunders, das ihre Schamhaftigkeit ge rettet hatte, zu weihen. O wie herrlich war das Feſt! [...]
[...] Kette der Leidenſchaften ſchleppt. – Nach einer halben Stunde langten wir bey der Quelle an; meine Schweſter hatte die ſchönſten goldfarbnen Haare, die bis zum Boden herabfloſſen; ſie brachte eine lange Flechte davon der Heiligen dar. Nachdem wir den von mir gedichteten Lobgeſang an [...]
[...] pränges. Des folgendeu Tages kehrten wir bey den erſten Sonnenſtrahlen zu ihr zurück; die Mädchen erſchienen aber mals mit fliegendem Haar, und jeder Jüngling trug einen großen Straus von Roſen und Orangenblüthen in der Hand. Wie wir uns der Quelle uäherten, erblickten wir einen jun [...]
[...] gen Mann, der am Felſen kniete, ſein Pferd war neben ihm an einen Baum gebunden, und er betrachtete bewun dernd die goldne Flechte von meiner Schweſter Haar. Er ſtand auf, aber wie er Agnes mit ihrem ſchönen langen Haarſchmuck erblickte, blieb er unbeweglich ſtehen und rief: [...]
Das Ausland24.02.1840
  • Datum
    Montag, 24. Februar 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] gend Kleinaſiens eigenthümlich iſt. Die Angora - Ziege iſt ganz weiß, mit langem, ſeidenem Haar; wird ſie aus der Pro ºvinz weggeführt, ſo kann man ſie nur mit Mühe am Leben erhalten, und ſie entartet ſo, daß man ſie kaum wieder erkennt. [...]
[...] erhalten, und ſie entartet ſo, daß man ſie kaum wieder erkennt. Es iſt merkwürdig, daß die Katzen und Hunde dieſer Provinz gleichfalls langes, ſeidenes Haar haben, die erſtern über den ganzen Körper, die letztern nur an den Ohren und dem Schwanze. Vielleicht liegt die Urſache im Lande, das gebirgig, von Kalk [...]
[...] Bazar zu Angora iſt jetzt (September 1839) 9 Piaſter die Oka, etwas weniger als 7% Pence das engliſche Pfund, ausgeſuchtes Haar koſtet 11 Pence das Pfund. Das Haar, welches man von den geſchlachteten Thieren genommen hat, und das durch ein Kalkpräparat von der Haut gelös: wird, hält man für ſchlechter [...]
[...] Konſtantinopel ausgeführt, wo ſie mit mancherlei Farben ge färbt und hauptſächlich zu türkiſchen Pantoffeln und Stiefeln verwendet wird. Das Haar wird theils roh, theils geſponnen, theils ſchon zu jenen feinen, in Europa wohlbekannten Stoffen verarbeitet ausgeführt. Manche der Felle werden ganz nach [...]
[...] tinopel. Das Haar wird von den Frauen gekrempelt und ge ſponnen. Hiebei wird es wohl mit Speichel benetzt, ehe es aus dem Rocken gezogen wird, und man behauptet, daß in der [...]
[...] Zeit der Melonen das Garn weit beſſer iſt, als das zu jeder andern Zeit geſponnene, da die Melone dem Speichel eine ſchleimige Subſtanz beigebe, welche das Haar weicher macht. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.11.1828
  • Datum
    Samstag, 08. November 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Greiſenalters, wie der Mangel an Schlaf. Merkwürdig iſt, daß ſich das Alter oft wieder ver jüngt, namentlich in der Farbe des Haares, den Zähnen und dem Geſicht. Dr. Slares Vater bekam im 80ſten Jahre weißes Haar, das ſpäterhin wieder dunkel wurde. [...]
[...] und dem Geſicht. Dr. Slares Vater bekam im 80ſten Jahre weißes Haar, das ſpäterhin wieder dunkel wurde. Marazella's Haar wurde im 105ten Jahre wieder ſchwarz. Suſanna Edmons bekam im 99ſten Jahr wieder feines braunes Haar, welches wenige Monate vor [...]
[...] Zähne haben. Der Schottländer Machell Vivan wurde 110 Jahre alt. In ſeinem hohen Alter bekam er neue Zähne, neues Haar und das verlorne Sehvermögen wieder. Von 1700 Perſonen, welche über 100 Jahre alt wur den, waren die meiſten aus der arbeitenden Klaſſe. [...]
[...] niß war ſo gut, daß er von hundertjährigen Dingen als von erſt kürzlich geſchehenen zu erzählen wußte. Ju ſten Jahre wurden ſeine grauen Haare wieder ſchwarz ºer konnte noch zu Fuß des Tags vier Meilen machen. Im 109ten Jahre verlor er die Zähne. Vier Jahre nach [...]
Morgenblatt für gebildete Stände12.10.1815
  • Datum
    Donnerstag, 12. Oktober 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] der und menſchenähnlicher, als der von Affen: der Vor kopf hoch, die Naſe platt und die Zähne menſchenähnlich. Das Haar ſtieg aus dem Nacken gegen den Schedel an, und hing ſowol an den Seiten, als über die Stirn herab, die gleich dem übrigen Geſicht kein Haar hatte. Auch die [...]
[...] hatten eine ſchmutzige Fleiſchfarbe. Der hintere Thekt des Körpers war ſtärker, als die Vorderſeite mit röthlich brau nen Haaren bedeckt. Das Haar ſtieg, oder neigte ſich vo der Hand gegen den Elbogen hin.“ - [...]
[...] ihn wieder guter Laune gemacht habe. Das Anſehen der Chimpanzers iſt, befonders wenn ſie ſitzen, dem eines als ten Negers auffallend ähnlich: das Haar ausgenommen, das ſchwarz und ſtrak, wie in urſprünglichen Amerikaner W. iſt. Zu der umſtändlichen Beſchreibung, welche Brookes [...]
[...] mit braunen, Arme und Beine mit grauen und der Leib mit weiſſen Haaren bedeckt. Das braune Haupthaar war nicht ſo lang, als die Haare des übrigen Körpers. Um die Bruſtwarzen herum fanden ſich keine Haare. Das Geſäß war fleiſchig, wiewol weniger, als beym Menſchen. [...]
Das Ausland02.12.1848
  • Datum
    Samstag, 02. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Sprache, ſondern auch durch alle andern bedeutenden phyſiſchen Kennzeichen ſehr nahe verwandt ſind. Obwohl die Kabylen im allgemeinen eine ſchwärzliche Farbe und dunkles Haar haben, ſo ſchildert Hodgſon doch den Stamm der Mozabi als auffallend weiß, und das hohe Tafelland, das Auresgebirg genannt, iſt [...]
[...] weiß, und das hohe Tafelland, das Auresgebirg genannt, iſt von einem ſo hellen und röthlichen Stamm bewohnt, der auch ein ſo tiefgelbes Haar hat, daß man freilich ohne hinreichende Be gründung eine Colonie aus deutſchem Stamm darin ſehen wollte. Auf der andern Seite haben einige Tuarikſtämme in der Nähe [...]
[...] Zweigen des ſyriſch-arabiſchen Stammes. Alle Reiſende, welche die Hochlande Arabiens beſuchten, ſchildern die Bewohner als von heller Farbe, oft blauen Augen und rothem Haar. Die Araber in der Nähe von Mascat haben ein kränkliches Gelb, die aus der Nähe von Mecca ein Gelbbraun, während die aus [...]
[...] Buckingham bemerkte, daß die Araber des Jordanthals, wo eine conſtantere und ſtärkere Hitze herrſcht, minder klare Farbe, plattere Geſichter und gröberes Haar habe, als er es ſonſt je ſah. Ein merkwürdiges Beiſpiel liefern die Juden, welche in Nordeuropa nicht ſelten blaue Augen und röthliches Haar [...]
[...] Farbe unter den Nachkommen eines Stammes, denn die Farbe eines Hindu iſt kaum minder, als die eines Negers, von der eines Skandinaviers verſchieden; zwiſchen dem hellen Haar und den blauen Augen eines Nordeuropäers und dem glänzenden Schwarz eiues Bewohners der Ebenen Indiens liegen eine Unzahl [...]
[...] Neger, andere kupferfarb, andere wenig dunkler als Südeuro päer, und andere haben wirklich helle Farbe mit blauen Augen und hellbraune oder ſelbſt rothe Haare. Dieſe Verſchiedenhei ten ſcheinen mit zwei Punkten als wirkende Urſachen zuſammen zuhängen, erſtens mit der merklichen Klimaverſchiedenheit zwi [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.02.1820
  • Datum
    Dienstag, 08. Februar 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] tion nach Egypten hat Frankreich es ſich angelegen ſeyn laſſen, Ziegen aus dem Morgenlande zu bekommen, um ihr feines Haar zur Verfertigung keſtbarer Zeuge zu gebrauchen. Endlich iſt durch des Fabrikanten Ternaux's Bemühen dieſes Vor haben in Ausübung geſezt worden; die geſchichtlichen Umſtände [...]
[...] alſo ſey von ihnen wohl nicht das feine Seidenhaar zu erwar ten, welches die thibetaniſchen Ziegen ſo reichlich auszeichne, und ihr Haar zur Verfertigung der Shawls ſo vortrefflich eigne; ferner ſeyen diejenigen Ziegen, welche allein von der [...]
[...] Regierung zur Verpflegung derſelben nach Marſeille und Tou Ion abgeſchickt habe, kein anderes Mittel geſehen, um ſie zu retten, als ihnen ihr ganzes Haar abſcheeren zu laſſen, und her nach ihren ganzen Körper mit einer Salbe zu beſchmieren; nun frage ſich, ob das neue Haar, welches ihnen in Frankreich wie [...]
[...] vortrefflich, die Wolle und das Fleiſch, und der Landwirth ge wänne unendlich durch dieſe Viehzucht; dagegen könnten die Ziegen nur ihr Haar abgeben, und jedermann wiſſe, welchen Schaden Ziegen überhaupt in den Pflanzungen anrichteten, wollte man alſo die Verbreitung dieſer Thierart befördern, ſo würde [...]
[...] rechtfertigt; wenn ſich nun ſeine tartariſchen Ziegen in Frankreich nur wohl erhalten - und nicht auch bey franzöſiſcher Nahrung franzöſiſches Haar hervorbringen, oder alle Pflanzungen rund um ihre Weiden her verheeren- und ſo einerſeits wieder verderben, was ſie andererſeits nützen. Gut iſt es, daß alle Bemerkungen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände11.10.1815
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſtehenden Bauch bedeckte ein helleres und dünneres, den übrigen Leib ein dichteres und längeres dunkelbraunes Haar. Er hatte einen dicken Kopf, ein breites und volles [...]
[...] ſchlang ſeine Arme um ihren Hals, und herzte ſie auf das Innigſte. Den hintern Theil des Körpers deckten ſo dicke Haare, daß man die Haut nur mit genauer Noth wahr nahm. Die Vorderſeite hingegen hatte deren ſo wenige, daß man ſie kaum behaart nennen konnte. Man gewöhnte [...]
[...] Er zog die letztern ſelbſt an, und wenn er allein nicht da mit fertig werden konnte, ſo erſuchte er Andere, ihm zu helfen. Sein Haar war kohlſchwarz, und ſah eher Men ſchen- als Thter - Haaren ähnlich. Um die Scham, die Oberlippe und das Kinn war es länger, als anderswo. [...]
[...] ſchen- als Thter - Haaren ähnlich. Um die Scham, die Oberlippe und das Kinn war es länger, als anderswo. Das Lippen- und Kinn-Haar war gräulich, und ſah wie ein Bart aus. Das Geſicht, die Hände und die Fußſoh len, ſo wie der größte Theil des Vorderhaupts, hatten kein [...]
[...] ein Bart aus. Das Geſicht, die Hände und die Fußſoh len, ſo wie der größte Theil des Vorderhaupts, hatten kein Haar. An den Seiten des Geſichts hingegen ſaßen andert halb Zoll lange Haare. Sein Geſicht glich mehr dem eines Menſchen, als eines Affen; denn der Vorderkopf war grö [...]
Das Ausland20.08.1833
  • Datum
    Dienstag, 20. August 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] über den Augen, hatte er einen ſauber gefaßten und glattgeſtri chenen Pelzſtreifen, der in Geſtalt und Farbe einem Fuchsſchweif glich, unter dem ſein ſchwarzes wolliges Haar verborgen war; über demſelben ließ er es in natürlicher Länge emporſtehen, und auf dem Wirbel war, wie bei den Mönchen, eine runde, kahl ge [...]
[...] ſchorene Platte. Um dieſen Pelzſtreifen wand ſich ein dicker Ring von geflochtenen Riemen, der durch das emporſtehende krauſe Haar aufwärts gehalten wurde, was zuſammen ſtark genug war, um einem tüchtigen Schlag zu widerſtehen. An einer Seite ſeines Kopfes war eine einzelne Feder von irgend einem großen Vogel, [...]
[...] ſchlang ſich eine Schnur kleiner weißer Glaskorallen um den Kopf, und eine ähnliche lief quer über die Naſe weg. Dicht un ter dem Kinn befeſtigt, trug er langes borſtiges Haar, das ihm, gleich den ehrwürdigen Patriarchen, über die Bruſt herabhing; in ſeinen Ohrläppchen, die drei bis vier Zoll in die Länge ge [...]
[...] Schmuck hing, obſchon dieſe Wilden zuweilen werthvolle Gegen ſtände darin zu tragen pflegen. Um jeden Oberarm war eine Menge von demſelben Haar befeſtigt, wie er es unter dem Kinn trug, deſſen Spitzen bis über die Ellenbogen herabhingen. Rings um ſeinen Körper waren zwei Schnüre gewunden, an denen ge [...]
[...] trug, deſſen Spitzen bis über die Ellenbogen herabhingen. Rings um ſeinen Körper waren zwei Schnüre gewunden, an denen ge flochtene Riemen herabhingen, woran noch das Haar ſich be fand, und die ſo ziemlich Affenſchwänzen glichen. Die obere Reihe umgürtete ihn dicht unter den Armen, uud hing etwa [...]
[...] tigt, ungefähr 5 Fuß hoch und 3% breit; in der Mitte deſſel ben war ein langer Stock befeſtigt, der am oberen und untern Schildrande ungefähr fünf Zoll hervorragte und mit Haar büſcheln verziert war, die in eigens dazu eingebohrten Löchern be feſtigt waren. An dieſem Stocke waren ſeine Aſſagayen und Lanzen [...]
[...] der Kopf, wenn der Ort, wohin der Blick ſich richten wollte, es erfor derte. Der Magnet oder magnetiſirte Gegenſtände brachten dieſelbe Wir kung hervor, und es reichte hin ein Haar zwiſchen den Fingern zu reiben oder eine Zink- und Kupferplatte faſt unmerklich in Berührung zu bringen. Es muß noch bemerkt werden, daß die junge Frau, jetzt, nachdem ſie [...]
Das Ausland16.08.1844
  • Datum
    Freitag, 16. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Weg öffnet, der zur Pforte des Paradieſes führt. Wiſſet, daß eines Tages, nach der heiligen Tradition, die erlauchte Fathime, indem ſie die Haare ihres geliebten Sohnes, des Imam Huſſein, kämmte, ein aus Verſehen ausgeriſſenes Haar im Kamm erblickte und in Thränen zerfloß. Ach! meine [...]
[...] Brüder und Schweſtern ! gebt Acht, bietet Herz und Ohr her auf das was ich euch ſagen werde, ſo unbedeutend auch dieſer Umſtand erſcheinen mag. Ein einziges Haar! Die keuſcheſte der Frauen, als ſie . . .“ – hier fangt der Ruzechan zu weinen an – [...]
[...] – hier fangt der Ruzechan zu weinen an – „als ſie es zwiſchen den Zähnen des Kammes ſah, zerfloß in Thränen. Ach! Unerhörtes Unheil! Zerrauft eure Haare, ringt die Hände, ſchlagt auf eure Bruſt, der Schmerz tödtet mich.“ (Hier wirft der Ruzechan mit einer verzweiflungsvollen [...]
[...] nem Gebrüll von etwa tauſend Menſchen, das mich mit Schre dken erfüllte.) „Ein einziges Haar! Erwägt alſo, wie bitter der mütter kiche Schmerz war, als Fathime von ihrem Paradieſesaufent halt herab dasſelbe geliebte Haupt, das Haupt ihres Sohnes [...]
[...] dem Geſinde von Zinn, bei den wohlhabenden Eigenthümern von Silber ſind; dazu die kraftvollen Geſtalten, ihr lang her abfallendes Haar, die trotzigen Geſichter von großen, hellbli ckenden Augen beſchattet: alles gibt ein eigenthümliches, cha rakteriſtiſches Bild. [...]