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Suchbegriff: Schatten

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Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 16.02.1841
  • Datum
    Dienstag, 16. Februar 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Behandlung. Die Carnation der Mutter und des Kindes, dünn gemalt, iſt ſehr klar, und hat transparente, licht bräunliche Schatten; die Zeichnung iſt ſchön, etwas ſcharf in den Umriſſen. Der Kopf des Chorherrn, von bräunlichrother Geſichtsfarbe, iſt paſtoſer gemalt. Auch [...]
[...] Holland, Scildere Vicaris te St. Jans, 1520. – Alle Bildniſſe auf dieſer Tafel ſind ſehr charaktervoll und ſcharf gezeichnet. Die Carnation iſt in den Schatten braun, die Wichter ſind hell aufgeſetzt. Die Zeichnung der Hände iſ öfters vernachläſſigt. Auf der zweiten [...]
[...] auch jenen braunen Ton in den Schatten, ſind aber flacher in der Auffaſſungs- und Behandlungsweiſe. In den Niederlanden habe ich keine andere Bilder [...]
[...] hannes, denn er hat noch jenes Großartige, Ideale in den Formen, jene Tiefe der Färbung mit ſehr dunkel braunen Schatten, während letzterer in jeder Hinſicht eine größere Naturwahrheit erzielte, ſchärfer in der Zeichnung, feiner im Colorit iſt. Die van Eyck'ſchen [...]
[...] einer gewiſſen Magerkeit und Eckigkeit in den Formen; in der Färbung erſtrebte er dagegen einen wahreren Ton, iſt er klarer in den Schatten, aber auch weniger kräftig im Schmelz der Farben, ſchärfer in den Umriſſen, was durch ſein häufiges Malen in Waſſerfarben noch [...]
[...] erlangte er den höchſten Grad von Pracht und Schmelz; in der Carnation, die er zart und im Farbenauftrag flüſſig behandelte, ſind die Schatten öfters bräunlich, aber immer klar und mild. Bei den Holländern erblicken wir, iſt meine Ver [...]
[...] dieſes noch bei den holländiſchen Malern bis in's 16te Jahrhundert finden; ſein Colorit ermangelt zwar nicht eines gewiſſen Schmelzes, iſt aber in den Schatten der Carnation entſchieden klar - grau, worin er in Holland, ſo viel mir bekannt, nur einzelne Nachfolger * fand, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 24.08.1820
  • Datum
    Donnerstag, 24. August 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] durch die lichte Farbe ſelbſt, gewann der Maler einen edlen und ruhigen Grund, den der Kupferſtecher durch zarte Pa rallel-Linien, und in den Schatten des Gebäudes durch eine ſich rechtwinklich kreuzende Schraffirung, welche ei nen für das Auge ſanften grauen Ton giebt, nachahmte. [...]
[...] ſehr dunkele Schatten Rundung, und ſezte ſo die Figuren deutlich von dem Hintergrund ab, ohne hart zu werden. Dieß war aber für den Kupferſtecher, dem nur eine Farbe [...]
[...] horizontaler Richtung gelegten, aber nach den Formen ſich wellenförmig ſchmiegenden Linien in Punkte aus, werden in den tiefern Schatten von einer Diagonal : Schraffirung durchſchnitten, und beyde Lagen verſchmilzt eine dritte, ganz entgegengeſezte, mit der kalten Nadel hervorgebrachte [...]
[...] rectheit der Zeichnung nicht nur im Umriß, ſondern in wie fern anch der Schatten die Form nach ihrem Umfang zeigt, und den Charakter des Vorbildes zu erreichen, ihm das Sein Kreuz beweiſt, [...]
[...] ließ es aber ſeinem Geſchmack und ſeiner Neigung, den Ge genſtand zu wählen. Der Künſtler nahm ihn aus dem Virgil; es iſt der Augenblick, wo Aeneas den Schatten ſei nes Vaters im Elyſium gefunden, und ſich vergebens be [...]
[...] Quarreograph nennt, mittelſt deſſen man mit der größ ten Genauigkeit perſpektiviſch zeichnen, und die Töne der Schatten nach den Regeln des Helldunkels auftragen kann. Eine Schrift, die er über dieſen Gegenſtand herausgegeben, enthält eine Beſchreibung des ſehr einfachen Inſtruments, [...]
[...] perſpektiviſche Zeichnung mit der größten Genauigkeit auf zunehmen, und ſelbe im gehörigen Ton durch Licht und Schatten vollkommen zu entwerfen.“ Mit 2 Kupfert. 8. Wien. Gerold in Comm. Von demſelben Verfaſſer iſt er ſchienen: „Ausführliche Anweiſung zu einem ganz neuen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 21.09.1820
  • Datum
    Donnerstag, 21. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Als merkwürdige Fälle einer ſolchen wechſelſeitigen For derung ſchließen ſich die Erſcheinungen der farbigen Schatten an, wo durch vielfache Verſuche gezeigt wird, daß die Farbe des Schattens jedesmal durch die Farbe der Fläche, auf die er geworfen iſt, beſtimmt wird, indem [...]
[...] Fläche, auf die er geworfen iſt, beſtimmt wird, indem ſie ſtets den Gegenſatz zeigt. Als einer der ſchönſten Fälle farbiger Schatten wird ein Verſuch bey Mondlicht an gegeben. „Man ſezt eine weiße Tafel dem Scheine des „Vollmondes entgegen, das Kerzenlicht ein wenig an die [...]
[...] „Seite, in gehöriger Entfernung; vor die Tafel hält man „einen undurchſichtigen Körper; alsdann entſteht ein dop „pelter Schatten, und zwar wird derjenige, den der Mond „wirft nnd das Kerzenlicht beſcheint, gewaltig rotbgelb, und „nmgekehrt der, den das Licht wirft und der Mond beſcheint, [...]
[...] „vom ſchönſten Blau geſehen werden. Wobeyde Schatten „zuſammentreffen und ſich zu einem vereinigen, iſt er „ſchwarz. Der gelbe Schatten läſſt ſich vielleicht auf keine [...]
[...] „ſchwarz. Der gelbe Schatten läſſt ſich vielleicht auf keine „Weiſe auffallender darſtellen. Die unmittelbare Nähe des „Blauen, der dazwiſchen tretende ſchwarze Schatten machen „die Erſcheinung deſto angenehmer. Ja, wenn der Blick „lange auf der Tafel verweilt, ſo wird das geforderte Blau [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 01.11.1832
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] was eine Hauptſache und auch eine ſehr ſchwierige Sache iſt; der Schatten und die Ausführung hat aber der Künſt lerin ſo viele Arbeit gemacht, daß dadurch die Blumen ihren größten Reiz, die ſchöne Farbe, verloren. Wir [...]
[...] ihren größten Reiz, die ſchöne Farbe, verloren. Wir würdeu dem Fräulein O. daher rathen, bei ihren nächſten Arbeiten mehr auf die Lokalfarbe, als auf den Schatten der Blumen zu ſehen. [...]
[...] Zeichnung, den Aetna vorſtellend. Auf dem einen derſelben bewundern wir die heitere Tagesbekeuch tung, bei dem andern die Klarheit des Schattens im Vordergrunde; und auf einem dritten wieder den ſchö nen Waſſerfall oder die Zierlichkeit der Arbeit bei der [...]
[...] Mannheim. Es iſt hier nicht zu verkennen, daß der Künſtler das magiſche Helldunkel des Waldes zu geben verſteht. Die Farben im Schatten, ſo wie im Lichte ſind klar und tief, aber die Formen ſind ſteif und ohne Natur. [...]
[...] Farben. Dieſe ſind ſehr rein, durchſichtig, kräftig und warm; nur möchten die Uebergänge aus dem Lichte in den Schatten fleißiger ausgeführt ſeyn, und zugleich kräf tigere Schatten dem Ganzen mehr eine wünſchenswerthe Rundung gegeben haben. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.09.1811
  • Datum
    Samstag, 21. September 1811
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Und lausche, wo lispeln die Bäume, Und immer fragt Sehnsucht auſs neue Die Schatten, die fliegenden Träume: Wo weilet, der frühe die Rechte mir gab ? Wo schwebt nun das Mädchen des Himmels herab? [...]
[...] Wir fragten die Schatten der Bäume, Wir fragten die goldnere Stunde, Wir baten die fliegenden Träume, [...]
[...] Dann niemand verſtand mich, wenn Blumen tchbrach, Und niemand, wenn klagend vom Mädchen ich ſprach. Nun fragt' ich die Schatten der Bäume, Nun fragt' ich die fliehende Stunde, Nun bat ich die fliegenden Träume, [...]
[...] Und lausche, wo lispeln die Bäume, Doch immerdar frag' ich aufs neue Die Schatten, die fliegenden Träume: Habt ihr nie das Mädchen, den Freund nie geschn? - Soll nimmer ich ihnen zur Seite mehr gehn? [...]
[...] roth, das Obergewand grün. – 4) Judas Iſcha riot, ſo zu ſagen vorgedrängt von Petrus, und dem Zuſchauer entgegen geſchoben, ſitzt ganz im Schatten der erſten Figur. Kupferfarbenes Teint, das Haar neger ſchwarz und kraus, dumpf unterirdiſch das Geſicht, bey [...]
[...] offener Stirn und reichem Haarwuchs; ſein Zweifel neigt ſich mit einem feinen ſcharfen Seitenblicke verdächtigend auf Judas, der Körper iſt im Schatten, der unglaublich [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 25.06.1833
  • Datum
    Dienstag, 25. Juni 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] kann ich mir die cauſale Verbindung in dem Saße: „Den Glanz nannten ſie tonos, weil er zwiſchen Licht und Schatten in der Mitte läge,“ nicht erklären. Soll es vielleicht ſo viel heißen, als: „weil der Glanz zwiſchen Licht und Schatten in der Mitte liegt, ſo nannte man [...]
[...] ihn tonos, gleichſam die Spannung beider gegen einan der?“ Was hat man ſich aber dann unter dieſer Span nung des Lichtes und Schattens gegeneinander zu den ken? Hierauf möchte ſchwer eine Antwort zu geben ſeyn, und es ſcheint jedenfalls rathſam, die cauſale Ver [...]
[...] „Anfangs malte man mit einzelnen Farben; dann nahm man verſchiedene, hellere und dunklere, und brachte dadurch Licht und Schatten hervor.“ Weiter heißt es: „Dann kam noch der Glanz hierzu, der von dem Lichte ver ſchieden iſt.“ Nehmen wir das Licht in dem Gemälde [...]
[...] brauchten nach der folgenden Section eine rothe Farbe, Sinopis, um dieſen Glanz hervorzubringen. Das Dunkel, der Schatten, ſteht eigentlich nur dem Hellen gegenüber; der Lebhaftigkeit der Farben hingegen, die Mattheit derſelben; man kann aber den [...]
[...] lebhaften Farben doch auch wohl die dunkeln gegenüber ſtellen, und einen Gegenſatz zwiſchen Glanz und Licht auf der einen und Schatten auf der andern Seite bilden. Was nun zwiſchen dieſen Ertremen in der Mitte ſtände und durch die Vermittlung derſelben erzeugt würde, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 30.12.1831
  • Datum
    Freitag, 30. Dezember 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Hehre, rings um Die mit geräum'gen Schatten Hier und dort erwächst ein geprieſ'ner Waldbaum, Und, entführt bis tief ins Gewölk, die Sterne [...]
[...] Der zum ſtillen Sitze geweiht ſich Etal, Und die Waldung grünet umher, und darbeut Lockige Schatten: Ach, wie gerne würd' ich, in näherun Schritte, Dort das fern erſpähete Haus verehren! [...]
[...] Ettal's Thälern ſtets mit Vertrau'n geehrt, und Rings umgrünt von Wald, ſo des Laubes fromme Schatten dir weihet: O wie gerne trät' ich in deinen Tempel In der Fern' alldort, um vor dir zu knien! Mich [...]
[...] Wie behende, wie leicht ſchütteln die Erde wir! Nach entnommener Laſt, ohne Gewicht und frei, Spielen flatternde Schatten wir. [...]
[...] Und der frühern Dienſte gedenk, ſie, die laubige Jungfrau, Zu ſich den Landmann ladet ein. Lieblicher Schatten ſie jezt dem traut herfliehenden Waller Des Himmels Brand zu mildern pflegt. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 16.02.1826
  • Datum
    Donnerstag, 16. Februar 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Theile ſehr treffend wiedergegeben ſind. Seine Behand lung der Nadel iſt frey, die Gegenſtände ſind bald leicht und hell, bald kräftig und in den dunkleren Schatten klar gehalten, aber durchgehends rein, zierlich und zu weilen bis zur Vollendung ausgeführt. In dieſem Geiſte [...]
[...] floſſen, indem jeder frappante Gegenſatz von tiefen, dun keln Schatten, neben grellen oder ſchneidenden Lichtern gänzlich vermieden iſt. . Nur an einigen mäßigen Schlag ſchatten und an der Beleuchtyng von Mariens und [...]
[...] Richtigkeit des Helldunkels in ſeinem Gemälde zu über zeugen. In dieſen Momente, wo bey gänzlichem Ver ſchwinden alles Details, Licht und Schatten in Maſſen erſcheinen, nimmt das Licht ſich in ſeiner Hauptſtärke und in ſeinen abweichenden Graden am beſtimmteſten aus, [...]
[...] genommen hat. Auch nicht die leiſeſte Spur von Ma nier oder jenen verführeriſchen Kunſtgriffen, durch frap pante Gegenſätze von Schatten und Licht das Auge zu beſtechen, iſt ſichtbar; Alles iſt anſpruchlos, einfach und naturgemäß gehalten, in den zärteren Schatten, und wo [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.05.1826
  • Datum
    Mittwoch, 03. Mai 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] hinweg zu den Polen. Je weiter gegen Norden, je herr ſchender wird das grüne, blaue und violette Licht. Wie wir bev ins nächſt den ſchwarzen und grauen Schatten am ge neinſten die blauen ſehen: ſo erblickt der Norden am mei ſten die gelben, rothen und grünen Schatten. Aber auch [...]
[...] tes. Zwiſchen den Wendekreiſen und in deren Nachbarſchaft wird die Fülle des ungebrochenen weißen Lichtes und deſſen blendender Glanz, durch die Schwärze des Schattens, durch die dunkeln Farben der Menſchen, Thiere und Pflanzen ge mäßigt; hin wieder inner den Polarkreiſen und in deren [...]
[...] die hellere Färbung der Menſchen und Thiere, durch die weiße Oberfläche des verſchneiten Bodens und die lichtern Schatten erſezt werden. Hier wird überall das meiſte Licht von den Gegenſtänden reflectirt. - ,-Jn noch weiteren Schlußbemerkungen drückt ſich Herr [...]
[...] von den Gegenſtänden reflectirt. - ,-Jn noch weiteren Schlußbemerkungen drückt ſich Herr Zſchokke u. a. alſo aus: „Nicht die farbigen Schatten an und für ſich ſind das Wichtige, ſondern ihre Bedeutſamkeit liegt in dem Gegenſatz, welchen ſie zu ihrer Lichtgattung bil [...]
[...] Weiſe, im Dunſtkreiſe anhaltend gebrochen, zu uns ge langt. Es dürfte vielleicht das Beobachten der vorwalten den Lichtart vermittelſt der farbigen Schatten, bey meteo rologiſchen Anſtalten einſt nicht unweſentliche Dienſte lei ſten, und die Photometrie ſich auf gleiche Weiſe neue Fel [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 17.05.1824
  • Datum
    Montag, 17. Mai 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] geheimnißvollen Schatten der verſchiedenartigen Bäume etwas höchſt Romantiſches. Ein magiſcher Hauch weht durch dieſes geheimnißvolle Dunkel, fliehende Sonnen [...]
[...] gewölbe. Vorn in der Mitte dunkel beſchattet ſteht eine gewaltige Eiche, die oben ſich in zwey mächtige Aeſte theilt, auch der Vorgrund liegt im Schatten. Rechts iſt eine Felſenwand, deren bemooste Klüfte von den wunderſörmi gen Wurzeln darauf ſtehender Steineichen geſpalten ſind, [...]
[...] grunde, welche von wankenden Zweigen beſchattet wer den; hinten öffnet ſich eine Kluft ſich dunkel ſenkend, in welche ein Reh ſpringt; Schatten, Licht und Luft ſtrei fen wechſelnd durch den grünen Hayn. Jahrhunderte lang hatte man den heiligen Forſt ge [...]
[...] Jahrhunderte lang hatte man den heiligen Forſt ge ſchont, da erſchallte die grauſame Art in den geweihten Schatten. Der öde, wilde Wald mit ſeinen Klüften, Bächen und tauſendjährigen Eichen, in dem man ſich in die Urwelt zurückverſezt glaubte, war der Lieblingsaufent [...]
[...] überrollen; tief in den Felſenſpalten verräth uns der röth lichte Schimmer einer Fiſcherwohnung die geretteten Menſchen. – Ein Maienwald mit lieblichen Schatten, hie und da von Sonnenlichtern durchblizt, und tief zwiſchen Stämmen eine unendliche Ausſicht, die ſich halb [...]
[...] Zweygrößere Landſchaften von eigener Erfindung ſind ſehr ſinnreich gedacht und ausgeführt, die Wirkung von Schatten und Licht mit großer Wahrheit behandelt. Bevde ſtellen bergigte Gegenden vor. In der einen erſcheint Chri ſtus den zwey Jüngern in der Nähe von Emaus; die [...]