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Suchbegriff: Stein

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Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 18.09.1820
  • Datum
    Montag, 18. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] neben dieſen, Kunſterzeugniſſe geliefert, welche, wenn wir die Münchner Mutteranſtalt ausnehmen, die Werke aller übrigen, ſo wie die, aus derſelben hervorgegangenen Stein druckereyen, in der Ausführung übertroffen. Den Beweis dieſer Behauptung wird ein Jeder in den beyden vor Kur [...]
[...] dieſer Behauptung wird ein Jeder in den beyden vor Kur zem erſchienenen Heften finden, die unter dem Titel: „Sammlung einiger Kunſtblätter der Hamburgiſchen Stein druckerey, erſte und zweyte Lieferung“ auch in den deutſchen Kunſt- und Buchhandel gekommen ſind, und deren Inhalt [...]
[...] malte, und 1819 von ihm auf Stein gezeichnete Bildniß [...]
[...] ten, die eine, wie es muthmaßlich bey ſeinem erſten Aus bau, die andere, wie es 1819 vor deſſen Niederreiſſung ausgeſehen hatte; auf Stein gezeichnet von dem trefflichen Perſpektivenmaler Bundſen. Dieſes Blatt wird zugleich als Beylage einer nächſtens erſcheinenden Abhandlung die [...]
[...] V. 9 – 14. Vielleicht von einem Zeitgenoſſen oder Schü ler A. Dürer's gemalt, jeztin des Malers Bund ſein Be ſiß, auf Stein gezeichnet von dem Maler Ben diren, ſo wol in Hinſicht der zarten Ausführung, als der durch das ganze Blatt gleich wohl gehaltenen Behandlung, mit jedem [...]
[...] Kupferſtiche wetteifernd." d) Landſchaft mit Kühen nach Paul Potter, auf Stein von dem Landſchaftmaler Herterich, einem der Eigenthümer der Anſtalt, Tondruck mit zwey Platten. Man kann dreiſt behaupten, daß der einſichtsvolle, des großen [...]
[...] b) Fünf verſchiedene, mehr und minder bedeutende Ueberbleibſel altdeutſcher Baukunſt aus Hamburg und der Umgegend, auf Stein gezeichnet von dem Maler Bund ſen. c) Eine heilige Familie, Eliſabeth und Johannes mit [...]
[...] ſen. c) Eine heilige Familie, Eliſabeth und Johannes mit dem Lamm, von Hardorf erfunden und auf Stein ge zeichnet, Tondruck mit zwey Platten. Das Ganze eine herrliche, völlig im Geiſte der Caracci's gedachte, pyrami [...]
[...] d) Ein Chriſtuskopf faſt Lebensgröße, nach einem der ſchönſten, wahrſcheinlich von Carlo Dolce in Correggio's Geiſte gegebenen Chriſtusbilde, auf Stein gezeichnet von Herterich, Tondruck mit zwey Platten. Der Vorſtellung liegt das Gebet am Oelberge Luc. Kap. XXII. V. 42 zum [...]
[...] ſters Heiſe in der altdeutſchen, reichen, aus Sammt und Pelzwerk beſtehenden Amtstracht für den Winter, von Grö ger auf Stein gezeichnet. Einen rühmlichen Beweis der ungeſuchten und unpar teyiſchen Anerkennung der Vorzüglichkeit dieſer und anderer [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 30.10.1833
  • Datum
    Mittwoch, 30. Oktober 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Durch die neuern Entdecknugen in der Chemie und Mineralogie hat auch die Edelſteinkunde eine große Um wandlung erlitten. Die Steine haben ganz andre Ein theilungen erhalten; viele, die man für ſehr verſchieden hielt, ſind auf eine Gattung reduzirt, und andere aus [...]
[...] Intereſſe des Beſitzes nicht dabei ins Spiel kommt. Ueberdies hat der Verfaſſer nicht verfehlt, eine Geſchichte der Edelſteinkunde und vieles von dem an die Steine geknüpften Aberglauben, von ihrer ſymboliſchen Bedeu tung, von beſonders merkwürdigen Eremplaren c. in [...]
[...] Die in Parentheſe genannten Steine wurden nach abweichenden Anſichten den erſtgenannten untergeſchoben. In der chriſtlichen Zeit bezeichnete man mit den altjüdi [...]
[...] Unterſcheidungszeichen, doch nicht bei allen. Der Verfaſſer gibt die verſchiednen Arten, wie die Verfälſchung der Steine k wirkt wird, genau an. Man gibt Bergkriſtalle und andre ſchlechte Steine für edlere aus, man verfertigt aus Glasflüſſen falſche Steine [...]
[...] Kennzeichen, Behandlungsweiſe, Gebrauch und Werth) heben wir nur eine Ueberſicht der merkwürdigſten Edel ſtein- Eremplare hervor. Zu den durch ihre Größe ausgezeichneten Diamanten gehören unter anderen folgende: 1) Der des großen Mos [...]
[...] 6 Millionen Gulden werth ſeyn. Er iſt als Roſette geſchnitten, und, bis auf einen kleinen Eisflecken am Umfange des Steines, vollkommen waſſerhell. 2) Der [...]
[...] Auf dem grünen Thor in der Kunſtkammer zu Danzig ſollen außerordentliche Seltenheiten von Bern ſtein ſich befinden. Ein 15 Pfund ſchweres Stück Bernſtein wird zu Berlin aufbewahrt. An der Küſte der Providenz Inſel wurde 1822 durch einen Matroſen eine Bernſtein [...]
Das Ausland01.09.1845
  • Datum
    Montag, 01. September 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der heilende Stein. Die Nordiſche Biene vom 1. Auguſt entnimmt aus dem „transkaukaſiſchen Boten“ folgende Mittheilung eines ruſſiſchen Beamten über die Heilung eines Scorpionenſtichs durch einen [...]
[...] entnimmt aus dem „transkaukaſiſchen Boten“ folgende Mittheilung eines ruſſiſchen Beamten über die Heilung eines Scorpionenſtichs durch einen Stein: „Im Januar dieſes Jahres wurde ich von einem mehr als zwei Zoll großen Scorpion faſt zwiſchen Auge und Naſe geſtochen. Die ganze Stelle, über welche ſich eine heftige Hitze verbreitete, war [...]
[...] rieb. Gegen zehn Uhr kam Hr. B . . . zu mir, dem ich auf ſein Befragen meinen Unfall erzählte, und der mir erwiederte: „das Gift kann alsbald ausgezogen werden; ich will ihnen einen heilenden Stein holen, der an Größe und Form einem Mandelkern gleicht.“ Ueber ſeine Anwendung ſagte er mir folgendes: er haftet nur an der Stelle, [...]
[...] fältig in ein Glas mit kalter Milch legen. Die Sache ſchien mir ſeltſam, aber die Erfahrung überzeugte mich von der Richtigkeit. Er brachte mir mehrere Steine, von denen der eine, welcher mir der beſte ſcheint, noch in meinem Beſitz iſt. Ein gelehrter Mineraloge, der gegenwärtig in Georgien reist, erklärte ihn für einen Chalcedon. Er [...]
[...] die Mineralogen gleichfalls zu den Spinellen zählen. Mein Freund hieß mich auf den Rücken niederlegen, und fand bald die Stelle auf, wo das Gift eingedrungen war, denn an andern hielt der Stein nicht. Ich bemerkte, daß der Stein ungefähr eben ſo lange an dem Gift aus ſaugte, als dieß im Körper geblieben war; eine Minute lang zitterte [...]
[...] ſaugte, als dieß im Körper geblieben war; eine Minute lang zitterte die verwundete Stelle heftig, und während der ganzen Zeit der Wirkung hindurch war der Stein kalt. Die Milch, in welchen man den mit dem Gift getränkten Stein gelegt hat, ſoll verderben, legt man den Stein aber nicht in Milch, ſo ſpaltet er ſich. Als man ihn von [...]
[...] Stein aber nicht in Milch, ſo ſpaltet er ſich. Als man ihn von meinem Geſicht abnahm, war von dem Gift faſt nicht die mindeſte Spur mehr zu bemerken. Hr. B. ſagte, ſolche Steine, welche auch das Schlangengift ausſaugten, fänden ſich nur in Indien und würden dort ſehr theuer verkauft. Als ich die Geſchichte von dem Scorpionen [...]
[...] dort ſehr theuer verkauft. Als ich die Geſchichte von dem Scorpionen ſtich einigen Leuten erzählte, erfuhr ich, daß viele Perſonen in Tiflis ſolche Steine hätten, aber ſie bewahren dieſelben wie ein Heiligthum, und laſſen deßhalb keine Probe damit machen. Dieſe Steine ſind von verſchiedener Form und Farbe; zwei davon, die ich ſah, haben ſchwarze [...]
Das Ausland30.11.1874
  • Datum
    Montag, 30. November 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] man bereits, daß es seit jeher den Stein des Anstoßes [...]
[...] II. Die Steine von Dhibán und Medeba. [...]
[...] auf dem Berge. Die Beduinen hatten keine Ahnung von der Bedeutung des Steines und betrachteten ihn nur mit dem geheimniß vollen Intereffe, das sie an jedem alten Dinge, oder an Sachen, die ihnen unverständlich find, haben. Klein glaubt [...]
[...] durch welches der Stein hätte transportiert werden müssen, weigerte sich ihn passieren zu laffen. Mittlerweile ward durch Hrn. v. Alten, Petermanns Nachfolger im Consu [...]
[...] – ein unbegreiflicher Mißgriff – und der Pascha von Nablus verlangte durch eine Unterbeamten die Aus lieferung des Steines. Unglücklicherweise hatte er noch im Sommer des vorhergehenden Jahres 1868 mit jenen Beduinen Krieg geführt und fiel unterworfen. Ihm nun [...]
[...] Volk ergehen. Die alten Rabbinen bewahrten die Tradi tion, daß Kemósch unter der Gestalt eines schwarzen Steines dargestellt werde. Schwarz ist aber auch die Farbe der Mechatele. Die Sprache der Inschrift steht dem Hebräischen der [...]
[...] richtet, fast gleichzeitigen Momente gemacht ist; ja es dürfte von nachhaltigerem Intereffe sein als der Moabiter stein, denn es enthält den Namen des Moses, der die Inschrift selbst angeordnet, gesehen und gebilligt haben dürfte, als ein Erinnerungszeichen an die Eroberung [...]
[...] „Die Uebereinstimmung mit den dießbezüglichen Be richten in Pentateuch und im Buche Josua ist kaum zu verkennen. Die auf dem Steine erwähnte Stadt Ar-Moab ist das Urtheil eines Kenners vom Range Burtons um so ge [...]
[...] Zeiten Moses bezogen, mit den biblischen Darstellungen, hat Stefanovic Vilovski hervorgehoben. Für das moa bitische Alterthum hat demnach der nabatäische Stein von Medeba gar keinen Werth. Nach und nach kam man auch zur genauen Kenntniß der Geschichte dieses Steines, um [...]
[...] 1866 auf dem Rande des alten Kraters von Nea Kaimeni, in 180 Meter Abstand vom Gipfel des Georg, als die erste gewaltige Stein- und Ascheneruption aus diesem er [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 14.03.1823
  • Datum
    Freitag, 14. März 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] fügige Gegenſtände gefunden habe. Wie z. B. im erſten Hefte der Grabhügel und Opferſtätten c. *) Seite 23 die Anhäufung der großen Anzahl behauener Steine, al lein um die Verſteinerung einer Venus: Muſchel hinein zulegen. - [...]
[...] durch fernern Krieg vertauſcht und herumgeführt worden ſind, und daher keineswegs Lokalſchlüſſe gewähren. Nordiſche Stein - Geräte der Vorzeit. Krie geriſch e. Vortreffliche Streitkeile, von ſaubrer Arbeit und Politur. [...]
[...] zapfen; ungefähr einen Zoll breit; dünn und höchſt ſcharfkantig von bewunderungswerther Arbeit. Schleuder- Steine: Scheibenförmig, kreisrund, mitten durchbohrt und ausgerandet. Etwa zwey Zoll breit. b. Wirthſchaftliche. [...]
[...] den Lanzenſpitzen durch den untern breitern Handgriff, übrigens lanzenförmig und ſpitzig wie jene. Ihre Zu bildung aus dem Stein, ſchneidende Schärfe und zier liche Bezahnung, ſo wie ihr Verhältniſ auch zu feinern Händen, iſt bewundernswerth. [...]
[...] 6 Zoll lange und 5 Zoll breite Oeffnung, in der Mitte des Baues dar. Durch Fortſchaffung mehrerer Steine gelangte man in einen 7“ 8“ langen, 5“ 9“ breiten und 5“ 7“ hoheur Raum, welchen ein von großen rothen Sandſtein conſtruir [...]
[...] beyden Seiten und in der Mitte nur 4“ hoch; die Form hat die meiſte Aehnlichkeit mit dem Obertheil eines Arm lehnſtuhls, deſſen Rücklehne die ganze Breite des Steines ausmacht, und deſſen Armlehnen ſich in ſanfter Krüm mung nach dieſer hinaufziehen; – der Sitz ſelbſt iſt 2“ 4“ [...]
[...] mung nach dieſer hinaufziehen; – der Sitz ſelbſt iſt 2“ 4“ " laug und 1“ 3“ breit und vereinigt ſich mit der Rück- und Armlehne durch Abrundungen. Dieſer Stein ſtand nun auf einer großen grauen Lava- Maſſe, welche den ganzen Boden des Gewölbes bedeckte; – eine Oeffnung ward noch [...]
[...] noch die eingehauenen Vertiefungen der Spitzhaue zu ſehen ſind, ein Gleiches war bey dem in der Mitte ſtehenden Stuhl zu bemerken. Auf einem der Steine fand ſich roh eingehauen das Zeichen VI.; auf einem zwepten ein Aehn liches (VI) aber verkehrt, – dieſes ſind die einzigen Zei [...]
[...] lang, am Anfange auf eine Länge von 1“ 14“ iſt er 4'6“ und der übrige Theil 4“ hoch, die Breite beträgt 2“ 4“. Mit Ausnahme der Steine, welche zum Gewölbe ge hören und des Steines, welcher den Ausgang verſchließt, iſt dieſer Gang von grauen Lavablöcken conſtruirt. Die [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 11.11.1824
  • Datum
    Donnerstag, 11. November 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] legt, und welchen Namen übrigens auch die Ardennen in Urkunden haben. Da C.-S. 24, ſelbſt eingeſteht, daß uns heidniſche und chriſtliche Nachrichten über den Stein fehlen, ſo darf keine Nachricht zurückgewieſen werden, welche auch nur einen Schimmer von Aufklärung gewährt. [...]
[...] Hrn. Dorow tadeln wir jedenfalls, daß er Erternſteine und nicht Eggoſterſteine geſchrieben hat, ſelbſt wenn die Steine auch von Oſtar, Eaſtar, Eoſtra (eostrae rupes) ihren Namen herleiten könnten, welches D. anzunehmen ſcheint; indem er jedoch die abenteuerliche Anſicht eben [...]
[...] Schriftſteller als die von heidniſchem Kultus am Stein beruht, – wie ſolches Cloſtermeier mit großer Klarheit und durch Aufführung aller vorhandenen Quellen bewei [...]
[...] Schriftſteller, oder eine Urkunde eriſtire, welche das Daſeyn der Eggoſterſteine bezeuge.“ Mit eben ſolcher Zuverſicht bekämpft S.55 die Nachricht, „daß dieſe Steine der Wohnſitz von Eremiten, der Abtey Werden zugehö rend und als Station zwiſchen - dieſer Abtey und Helm [...]
[...] Gleiche Bewandtniß dürfte es alſo auch wohl mit dem haben, was Hammelmann vor 1595 vom Eggoſter ſteine ſchreibt. Warum dieſer treffliche, uns über ſo viel intereſſante und wichtige Begebenheiten Aufklärung ge bende Schriftſteller ſeine doch beſtimmt und feſt ausgeſpro [...]
[...] erzählen ! Hammelmann ſagt beſtimmt: ,,Karl der Große habe den zur heidniſchen Abgötterey gewidmeten Eggoſter ſtein in einen Gott geweihten und mit den Bildniſſen der Apoſtel gezierten Altar verwandelt.“ Warum läug net Cloſtermeier 1824, dieſe im 16ten Jahrhundert von [...]
[...] wir nicht. Werner von Harthauſen wird uns wahrſchein lich nächſtens mit einer Abhandlung über den Eggoſter ſtein erfreuen, worin gerade die entgegengeſezte Mey nung von Cloſtermeier, als wäre aus der Lage und Uni gegend dieſer Felſen allein ſchon der Beweis für den [...]
[...] am Eggoſterſteine erſt ins 11te Jahrhundert zu ſetzen ſey, um; – eben ſo können wir die Behauptung und Erklärung der ſymboliſchen Darſtellungen am Stein, welche Cloſtermeier §. 17 – 19. S. 61 – 71 gibt, nicht gelten laſſen, weil – etwas beſchrieben wird, was nicht [...]
[...] ſagt Dorow, nachdem er vorher die Höhlen genau be ſchrieben, von den chriſtlichen Kunſtwerken am Eggoſter ſtein: „Das heilige Grab Tab. XXXII. deutet durch Form und Conſtruction auf die älteſte chriſtliche Zeit. Ueber dem Grabe in der Niſche bemerkt man die drey [...]
[...] Tab. XXXIII. dürfte wohl das älteſte und gewiß merk würdigſte Bildhauerwerk ſeyn, das wir aus chriſtlicher Zeit in Deutſchland in Stein beſitzen. Es hat den Cha rakter der Zeit zwiſchen Karl und Otto den Großen und iſt ſeiner Compoſition und Arbeit wegen von unſchätzba [...]
Das Ausland25.08.1836
  • Datum
    Donnerstag, 25. August 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] geben, als man ſie zu einem bleibenden Geſchichtsbuche machen wollte, das der Nachwelt die Erzählung großer Heldenthaten überliefern ſollte, ward das Holz durch Steine, durch Marmor, Bronze und die koſtbarſten Stoffe verdrängt, die Baukunſt und die Bildhauerei verſchwendeten ihre reichſten Hülfsmittel, um [...]
[...] ter die Erde, iſt 167 Schuh und 10 Zoll lang, und 85 Schuh 11 Zoll breit. Der erſte Stein, welcher am 15ten Auguſt 1806 gelegt wurde, trägt folgende Inſchrift: L'an 1806, le quinzième d'aóut, jour de l'anniversaire [...]
[...] Alles mehr deutſch, oft trivial und keineswegs orientaliſch. Er verband ſich mit Moſes Mendelsſohn, der ſich ſein Leben lang bemühte, den Stein der Weiſen, d. h. die rechte Mitte zwiſchen Freigeiſterei und Fanatismus zu finden, und ſie gaben vereint eine hebräiſche Zeitſchrift, betitelt „der Sammler“ (ha-measef) [...]
[...] Stunden von Arras und man nennt ihn im Lande die „Hexenküche.“ Er beſteht aus ſechs ungeheuren platten Steinen und diente als Opfer altar. Der obere Stein ruht nur ſehr leicht auf dreien von den fünf aufrecht ſtehenden Steinen. Einige Alterthumsforſcher ſind der Meinung, daß dieſer Umſtand keineswegs zufällig ſey, ſondern daß [...]
[...] fünf aufrecht ſtehenden Steinen. Einige Alterthumsforſcher ſind der Meinung, daß dieſer Umſtand keineswegs zufällig ſey, ſondern daß dieſer Stein vorſätzlich ſo gelegt worden, um in oſcillirende Bewegung geſetzt werden zu können. Bekanntlich bedienten die Druiden ſich wirk lich biegſamer Steine und weiſſagten aus der ſtärkern oder ſchwächern [...]
[...] wußte. Dieſer Dolmen bietet eine Eigenheit, die man nicht an allen Denkmalen dieſer Art bemerkt. Auf der Oberfläche des obenauf lie genden Steines ſieht man nämlich einige leicht gezogene Linien, die mit ungefähr zwanzig ſchrägen Höhlungen in Verbindung ſtehen, die ungefähr jede ſo viel faſſen können, als ein gewöhnlicher Becher ent [...]
[...] des Blutes der Opfer zu dienen. Unweit Arras befindet ſich ein Druidenkreis oder Cromlech, im Lande die „ſieben Mützen“ genannt, wegen der Anzahl der Steine, aus denen er beſteht. Es ſind nur noch ſechs davon vorhanden. In der Mitte auf einem Raſenhügel lag, wie man ſagt, ein ſehr [...]
[...] aus denen er beſteht. Es ſind nur noch ſechs davon vorhanden. In der Mitte auf einem Raſenhügel lag, wie man ſagt, ein ſehr großer Stein, von der Geſtalt eines umgekehrten Zuckerhuts. Wenn man ſich, ſagt Hr. v. Givenchy, an das erinnert, was Cäſar von der Geſchwindigkeit erzählt, mit der die Gallier ſich mittelſt auf An [...]
[...] noch im 1sten Jahrhundert führte, wo man ihn das Feuerſignal nannte. Es waren dieß die Telegraphen jener Zeit. Die beiden Peulvans oder aufrechtſtehenden Steine unweit St. Eloi haben ebenfalls die Aufmerkſamkeit des Hrn. v. Givenchy auf ſich gezogen. Einer derſelben ſteht ſenkrecht, der andere ſtark geneigt. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 24.06.1833
  • Datum
    Montag, 24. Juni 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] 1) Die Briefe des Freiherrn von Stein an den Freiherrn von Gagern, von 1813–1831. Mit Erläuterungen. Stuttgart und Tübingen, J. G. [...]
[...] Ach, wie viel kleine Poeten und wie wenig große Staats männer hat es unter uns gegeben! An den Namen Stein knüpfen ſich alle großen Erin nerungen Preußens ſeit dem Tode jenes einzigen Fried rich. Was dieſer edle Geiſt im Zorn geredet, oder viel [...]
[...] Hätten wir lauter Steins und Gagerns, ſo würde die [...]
[...] tadelt, aber nie ſpottet, und der die Fackel trägt, zu er leuchten, nicht ſchadenfroh die alten Häuſer anzuſtecken. Stein iſt Repräſentant aller großen Ideen, die ſich an das Preußenthum, Gagern Repräſentant derer, die ſich an den deutſchen Bund knüpfen. Der Austauſch ih [...]
[...] und Wohlſtand im Innern; als das Mittel dazu einen verfaſſungsmäßigen Rechtszuſtand. Im Jahr 1819 ſchrieb Herr von Stein: „Das Wichtigſte, was zur Ruhehaltung in Deutſchland geſchehn kann, iſt dem Reich der Will kühr ein Ende zu machen und das einer geſetzlichen Ver [...]
[...] unbekannt, unbemerkt, unberühmt und ziehen ihre Kin der wieder zu gleich brauchbaren Schreibmaſchinen an.“ Im Jahr 1824 ſchrieb Herr von Stein folgenden rührenden und prophetiſchen Brief, aus dem die ganze edle Geſinnung des trefflichen Mannes erhellt: „Der [...]
[...] herrlichen Erbes an ſeinen Heiligen.“ Hinter dem politiſchen Streit in Deutſchland erkannte Stein einen gewiſſermaßen perſönlichen verborgen, und es macht ſeinem Scharfſinn nicht geringe Ehre, darauf auf merkſam gemacht zu haben: „Mir ſcheint, Spaltung in [...]
[...] - Verfaſſung, und hiezu die Unterſtützung der Bureaukratie zu erlangen ſtrebt.“ f An Preußen hing Herr von Stein mit ganzer Seele. „Ich finde hier 10 Millionen Menſchen, die eine politiſche militäriſche, intellektuelle Geſchichte und Selbſtſtändigkeit [...]
[...] Vaterland Gemeinnützige, und das wahrhaft Wiſſenswür dige.“ Einen noch größern Werth, als dem Provinzial Landtage, legt Herr von Stein den preußiſchen Inſtitu tionen bei, welche von unten herauf die eigentliche Baſis einer konſtitutionellen Monarchie bilden, und die ſehr [...]
Das Ausland09.07.1864
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1864
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mittlern Felde zwei vierſpeichige Räder, die Nilsſon für das Bild der Sonne und auch des Baals hält. Der fünfte Stein iſt ganz leer, aber doch glatt. Der ſechste Stein enthält unten wieder die zwei Bilder der Sonne oder des Baals und darüber zwei liegende Mond [...]
[...] Meer ſeyn. Der ſiebente Stein zeigt oben ſehr deutlich einen Mann auf einem von zwei Pferden gezogenen Streitwagen ſtehend, dann einen mit gezogenem Schwert Bewaffneten und drei [...]
[...] ganz roh als tief durchdacht ſeyn kann. Der Umſtand ferner daß ſämmtliche Menſchenfiguren, bis auf die des Hüpfenden auf Stein 8, ohne alle Kleidung ſind, dient ebenfalls dazu die Verwirrung zu vermehren. Entweder ſind die Steine an den ſüdlichen Geſtaden des Mittelmeeres von einem Künſtler be [...]
[...] könnte man ſie mit Hülfe eines guten Theiles Phantaſie für das bootförmige Geſtell halten, auf welchem der heilige dreieckige Stein zu ruhen pflegte wenn er umhergetragen wurde. [...]
[...] Will man die Figur auf Stein 2 für ein bemanntes Boot anſehen, dann muß man wegen der augenſcheinlichen Vernachläſſigung der Arbeit annehmen daß der Gegenſtand [...]
[...] Auf Stein 3 unten glaube ich den Kampf der Ein gebornen zu ſehen, welche durch gegen einander ſpringende Roſſe dargeſtellt werden; hätten fremde Civiliſatoren daran [...]
[...] Der ſechste Stein kann wieder zwei Jahre und gleich zeitig zwei Feſte der Gottheit bedeuten, während die halb mondförmigen Figuren, wenn man ſie für Symbole der Aſt [...]
[...] die beiden viereckigen Gegenſtände erklären, die auf Stein 7 und 8 ein Mann in anſcheinend feierlicher Weiſe auf der Hand trägt, und die ich für nichts anderes als den „myſti [...]
[...] Auf dem achten Steine unten laſſen ſich nur zwei Grup pen gefeſſelter Gefangener erkennen, die je von einem Wächter oder Henker bewacht werden, die räthſelhafte Omegafigur rechts [...]
[...] träger Gleichgültigkeit die ſchönſten Bauwerke verfallen läßt, iſt auch dieſe Straße eine Trümmerſtätte geworden. Die Steine ſind meiſt ausgebrochen, liegen loſe umher und haben tiefe Löcher zurückgelaſſen. Die loſen Steine ſind mit der Zeit glatt geworden. Die Pferde rutſchen ab und ge [...]
Das Ausland15.04.1872
  • Datum
    Montag, 15. April 1872
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fen hätten! Aber im Gegentheil, auch nachdem das Metall ſchon längſt bekannt war, pflegte man immer noch gewiſſe Waffen aus Stein zu verfertigen, und als auch dieſe end lich den eiſernen gewichen waren, da blickte man immer noch mit einer gewiſſen Scheu auf die veralteten Stein [...]
[...] ein Treuebündniß eingehen wollen, ſo wird ein Dritter auserwählt, der zwiſchen die beiden tritt und ihre Hände erfaßt; dann macht er mit einem ſcharfen Steine einen Schnitt in die innere Handfläche der Beiden und benetzt mit dem Blute ſieben vor ihm liegende Steine, während er [...]
[...] wärts war dem Bilde des Donnergottes ein Kieſelſtein auf dem Kopf eingefügt. Deutlicher und zahlreicher ſind die Spuren der Stein zeit bei den Römern zu erkennen – einem Volke das [...]
[...] Tempel dieſer Gottheit befand ſich ein Steinkeil, der als Symbol des Blitzes galt und ſelbſt den Namen „Jupiter Lapis“ führte. Bei dieſem Steine wurden alle feierlichen Eide geſchworen. [...]
[...] von den Autoren ſelbſt nicht mehr verſtandene Redensart wird von einer unmittelbar drohenden Gefahr gebraucht, und lautet: „Inter sacra et saxum“ („zwiſchen Stein und Opfer“). Nur wenn wir unter dem Stein das zum Opfern gebrauchte Steinmeſſer verſtehen, gibt die Redensart den [...]
[...] erwähnt, und wenn auch nach einer andern Vorſtellung die Zwerge bieſen Hammer geſchmiedet hatten, ſo läßt ſich ſeine urſprüngliche Verfertigung aus Stein leicht aus dem Namen nachweiſen; denn „Hammer“ bedeutet ſelbſt ur ſprünglich nichts anderes als „Stein“ oder „Fels.“ Wäh [...]
[...] die däniſche Mythologie eine Keule zu, gegen die kein Schild und Panzer Stich hielt und auch ſie war, wie Saxo Gram maticus berichtet, ebenfalls aus Stein verfertigt. So finden wir den Stein als das urſprüngliche Material zu allen Waffen Thórrs, und wenn wir nun bedenken daß [...]
[...] zu tödten. Ueberhaupt ſcheint man noch in der Bronzezeit ziemlich lange den Stein als Material zu gewiſſen Waffengat tungen bei den Germanen benützt zu haben, vornehmlich zu Streitäxten und vielleicht auch noch zu Pfeilſpitzen. [...]
[...] zu Streitäxten und vielleicht auch noch zu Pfeilſpitzen. Wenn es auch wie Lindenſchmit überzeugend nachgewieſen, ein Irrthum war ſelbſt im Hildebrandsliede noch Stein waffen nachweiſen zu wollen, ſo geht der Gebrauch der [...]
[...] der Savanne. Granitblöcke, die ſich aneinander lehnen, heißen dort noch heute das Haus des Amalivaca. Bei dieſer Höhle zeigt man auch einen großen Stein, die „Trommel Amalivaca's.“ [...]