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Datum

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Weimarer Sonntagsblatt02.08.1857
  • Datum
    Sonntag, 02. August 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] richtenden. Unter den Kaiſern erhielt wohl die Erziehung, nach dem vollſtändigen Siege des Hellenismus, in vielfacher Hinſicht eine andere Geſtaltung; allein man kann auch hier nicht ſa gen, daß der Unterricht ein öffentlicher wurde, [...]
[...] uahm den gelehrten Verrius Flac cus zum Lehrer ſeiner Enkelin, räumte ihm einen Theil des Palatiums zur Schule ein und zahlte ihm ein Honorar von 100,000 Seſterzen (5500 Thlr.) Wenn nun aber auch anderen Schülern [...]
[...] hindurch nicht entgehen kann. Der Bau mag nun ſoviel gekoſtet haben als er will, ſo muß ein Mann verſchrieben werden, der im Auftiſchen der Gerichte ein Gelehrter iſt und ein Anderer, [...]
[...] ben. Der Glückliche, welcher, wie der berühmte Rhetor Quintilian, Reichthümer beſaß, war nach Juvenals Worten „ſeltener, als ein weißer Rabe.“ Ein Männchen aber, welches mitten im unreinen Strome ſeiner Zeit ſchwimmend, als [...]
[...] Literariſche - Ein verlorener Sohn. Roman in Ok taven von Karl Eck (Berlin 1857, Louis Hirſch). – Es iſt eine ſchwierige Aufgabe, einen ganzen [...]
[...] ſein ehemaliges Sclavenhandwerk im Großen trieb und Kleider zum Verkaufe fertigen ließ; außerdem war er ein ſo trefflicher Landwirth und Weinbergsgärtner, daß ein von ihm gepflegt ter Weinſtock 365 Trauben getragen haben ſoll, [...]
[...] Die Denkmäler der Kunſt ſind ein Bilder-At [...]
[...] Heut iſt ein Werk, wie Lübkes Architekturgeſchichte, ſchon ein Jahr nach ſeinem Erſcheinen zu einem geiſtigen Beſitz aller Gebildeten geworden: ein [...]
[...] nen Blätter, deren drei uns größere Geſammt anſichten bringen – z. B. eine reſtaurirte An ſicht des Tempels zu Olympia, die ebenſo ge haltne Facade des Kölner Doms, und eine in [...]
[...] Hoffnungen, welche wir an die fünf erſten knüpfen, entſprechen mögen, und empfehlen dem Publikum aufs Angelegentlichſte ein Werk, welches die Kunſtwiſſenſchaft mit freudiger Genugthuung, als eine der ſchönſte Früchte ihrer Beſtrebungen be [...]
Oppositions-Blatt oder Weimarische Zeitung15.07.1818
  • Datum
    Mittwoch, 15. Juli 1818
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] „bon, nur mit demſelben giebt es ein Frankreich, das „iſt ein geſetzlich im Europäiſchen Syſtem anerkanntes Reich; [...]
[...] „dem Atlantiſchen Ocean nur eine herrenloſe Länderſtrecke von geſetzloſen Horden bewohnt, – eine Sache, die demjenigen „gehören wird, der ſie in Beſitz zu nehmen Luſt haben möchte. [...]
[...] a5) Wann tritt nun der Fall ein, daß der Abdruck eines bereits - gedruckten Werks Stattfindet? [...]
[...] G. Nur dann erſt, „wenn keine Buchhandlung, welche auf bie neue Ausgabe eines Buchs ein Verlagsrecht hat, mehr vor handen, und auch das Recht des Schriftſtellers erloſchen iſt.“ (§. 1o29.) [...]
[...] 28) Was heißt Erwerbungsart und Titel? G. „Die Handlung oder Begebenheit, wodurch Jemand ein Recht auf eine Sache erlangt, heißt die Erwer [...]
[...] kauft zwar vielleicht das Eremplar eines Buchs, aber indem De 0 [...]
[...] 35) Warum noch nicht in Teutſchland? G. Weil Teutſchland noch immer nicht als Ein Land [...]
[...] Staaten den Rachdruckern in ihren Landen ſogar förmliche Pri vilegien. 37) Das iſt freilich ſehr beklagenswerth! Iſt aber ein ſolcher pri vilegi rter Nachdruck, weniger ein Nachdruck? G. Nachdruck bleibt Nachdruck, wenn gleich wider [...]
[...] G. Nachdruck bleibt Nachdruck, wenn gleich wider ihn nicht nachdrücklich verfahren, oder er gar privilegirt wird! 38) Hat denn aber irgend eine Regierung ein Recht, den Nach druck zu geſtatten, oder gar zu privilegiren ? [...]
[...] G. Letzteres iſt eine gemeine, aber höchſt falſche Vorſtel lung. – Der rechtmäßige Verleger hat nicht nur dem Verfaſſer gewöhnlich ein mehr oder weniger bedeutendes Honorar gezahlt, [...]
Weimarer Sonntagsblatt03.08.1856
  • Datum
    Sonntag, 03. August 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſtellten eigenthümlich angemeſſen, frei, leicht, plau derhaft (zuweilen bis zur Trivialität) und geiſtvoll iſt, eine Reihenfolge von mehr oder weniger pikanten oder merkwürdigen Geſchichten und Reflexionen, welche eine enthuſiaſtiſche Anſchauung zuſammenhält [...]
[...] Mich höhnt der Himmel, der bläulich und mailich – O ſchöne Welt, du biſt abſcheulich. Ein anderes, das durch ſeine wunderbare Ein fachheit rührt, lautet: Selbſt dich ergreift ein Mitgefühl, [...]
[...] Bis man uns mit einer Hand voll Erde endlich ſtopft die Mäuler – Aber iſt das eine Antwort? [...]
[...] ihr unſeliges Opfer. Zu einer eigentlichen Würdigung Heines iſt Meißners Buch nur ein Beitrag. Er erſcheint in demſelben durchaus als der gleichgeartete geiſtige Sohn Heines, und einem ſolchen ſteht ein entſchei [...]
[...] und hat ſich einen ſeltenen Ruf im ganzen gebilde ten Oſten verſchafft. Nach einer neulichen Mitthei lung der polniſchen Zeitſchrift Czas ſoll ein Graf Rzewuski der Verfaſſer ſein. Der Name des deut ſchen Bearbeiters iſt ein Pſeudoname. Herr W. [...]
[...] – Mit Freude begrüßen wir ein Unternehmen, welches unter der Leitung eines geſchätzten Mitar beiters dieſes Blattes ſo eben ins Leben getreten iſt. [...]
[...] Wir meinen das von Fr. Otte in Ä herausgegebene „Elſäſſiſche Samstagsblatt“. Ein deutſches Blatt auf franzöſiſchem Boden! Möge es das werden, was es zu werden wünſcht, nehm lich ein gerngeſehener Freund am häuslichen Herde [...]
[...] – Emanuel Geibel bereitet die Her ausgabe eines dritten Bandes ſeiner Gedichte vor, und Paul Heyſe, gegenwärtig in Berlin, wird nächſtens ein neues Gedicht, die „Braut von Cy [...]
[...] Dupont de Nemours mit, deſſen Hauptreiz in der ſprachlichen Nachahmung des Nachtigallengeſangs beſteht. Der Dichter gibt zu demſelben eine kurze Ein leitung, die Jedermann – und insbeſondere jede Frau liebenswürdig finden wird. Die ganze Stelle heißt: [...]
[...] Eine Bemerkung in der vorigen Nummer be darf der Berichtigung. Die Angaben über den Be zug der Sonette und der bekannten Charade Goe [...]
Weimarer Sonntagsblatt12.04.1857
  • Datum
    Sonntag, 12. April 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſer oder einer noch etwas ſpäteren Zeit datiren. Bei jenen führt gewöhnlich eine gewölbte, aber nicht ſehr hohe Hausflur zu einer ſchmalen Treppe, die ihrerſeits wieder häufig auf eine [...]
[...] geöffnet zu werden pflegte. Die Familienſtube war gewöhnlich mit Familienbildern verziert, im Uebrigen einfach meublirt: ein paar hohe Schränke, ein oder einige gewaltige Tiſche von [...]
[...] Ein edlerer Luxus, als die nicht ſelten über ladne, jedenfalls meiſt nur der verſchwenderiſchen Eitelkeit dienende Pracht in der Ausſchmückung [...]
[...] Krieges noch eine lobenswerthe Einfachheit und Solidität der Haushaltungen. Die Frauen tru gen keinen ausländiſchen Flitter, aber ſchwere [...]
[...] ſem tollen Wettlauf der Eitelkeit zurückgeblieben wäre. „Man ſieht den Leuten auf den Kragen und nicht in den Magen“, war, wie ein Reiſen der aus Dresden berichtet, ein dort, namentlich unter der niedern Beamtenwelt, vielgehörter [...]
[...] unter der niedern Beamtenwelt, vielgehörter Spruch, und von den Bürgersfrauen Berlins klagt ein anderer, daß ſie ſich lieber ein neues ſeidenes Tuch, als ganze Schuhe kauften. Hier war dann auch eine der trüben Quel [...]
[...] rianſchen oder Chodowieckiſchen Kupferſtiche (jene aus dem Anfang, dieſe aus der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts) die Figur eines jun gen Mädchens, einer Frau, eines jungen oder älteren Mannes aus jener Zeit vergegenwärtigt, [...]
[...] als Schlußvignette des letzten, ernſten Kapitels. Das Tagebuch iſt an ſeinem Ziele; es ſchließt mit dem ſchönen Gedanken, „daß ein Leben ohne Liebe ein ſchlechtes Schubladenſtück iſt, wo man überall von vorn anfangen muß, und überall [...]
[...] lieſt in den Leben der Heiligen, daß ſie zu ih rer Heiligkeit durch Buße gelangten; hier haſt du eine ſolche Buße, und eine Heilige, die ſich kühn unter die Herrlichſten ſtellen kann. Dieſer Triumph des Menſchen mußte, ſollte [...]
[...] In der Novellenzeitung von R. Giſeke befindet ſich eine Kritik des Weimarer Sonntagsblattes, in welchem eine gewiſſe breite und bequeme Ironie die Urtheile, die ſie enthält, verdeckt oder abſtumpft, ſo daß eine ein gehende Erwiderung ſo wenig möglich wie nothwendig iſt. Indeſſen müſſen wir doch in Bezug auf einen Punkt [...]
Oppositions-Blatt oder Weimarische Zeitung17.04.1817
  • Datum
    Donnerstag, 17. April 1817
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine ſolche Itio in partes für zufällige Standes oder Privatvorrechte begehren, d. h. ein ſchon gegenwär tiges oder doch ſicher künftiges Unrecht verewigen [...]
[...] tiges oder doch ſicher künftiges Unrecht verewigen wollen, wäre ſogar von Seiten der Bevorrechteten ſelbſt lächerlich; daß ein Schriftſteller ſie aber im Namen des Rechts und der Wahrheit verlangt, iſt ein durchaus ver kehrtes und unbegreifliches Beginnen. [...]
[...] Wo kein Wille hervortritt, und ſich geltend zu machen weiß, da iſt auch keine Einheit, und ohne Einheit giebt es kein Leben, dann ſtellt der Tod ſich ein (Anar chie), damit aus den nicht mehr zuſammenhaltenden Thei len ein neues Ganzes ſich geſtalte. [...]
[...] aus Regierung und Volk! Beide müſſen bei der Bundes verſammlung repräſentirt ſeyn, venn etwas Gutes gedeihen ſoll. Bis jetzt erſcheint nur ein Fürſtenbund, welcher in dieſer Geſtalt dem grºßen Zwecke der Vereinigung Teutſchlands in ein politi ſches Ganzes unmöglich entſprechen kann; dadurch wird bloß [...]
[...] . (Verdienſtbelohnung) Vom Main, den 30. März. Sicher" Nachrichten aus Berlin zufolge haben Se. Maj. der König dem Hrn. Staatsminiſter von Humboldt eine Dotation verliehen, welche ein jährliches Einkommen von 5ooo Thirn, gewährt Die diplomatiſchen Verdienſte des Freiherrn von Humboldt hat“ [...]
[...] welche ein jährliches Einkommen von 5ooo Thirn, gewährt Die diplomatiſchen Verdienſte des Freiherrn von Humboldt hat“ ten eine ausgezeichnete Anerkennung erwarten laſſen; ein ſo Kº“ nigliches Geſchenk aber beweiſt, mit welcher gerechten Schäzung der Monarch ſeine Huld ausſpendet, und wie ſich in Preußen [...]
[...] luſt nicht, wenn auch einmal ein Major aus einem Regiment [...]
[...] liſchen Anzeigers, Dr. Mallinkrodt, auf Denunciatian des Generals von Thielmann, erlaſſen hat. Denn es iſt Tau ſend gegen Eins zu wetten, daß die Strafe viel geringer ausſie, wenn z. G. von der Geiſtlichkeit geſagt worden wäre, daß ſie Senrtig Abends. Karten ſpiele, und ein Cenſiſtorial [...]
[...] ein Werk an das Engliſche Miniſterium geſendet, ſo wäre es dort in der Hand derjenigen, die es zuerſt erhalten, für immer verblieben.“ - [...]
[...] Entwürfe waren. - „Das erſte Treffen, dem ich, noch als Lieutenant beiwohnte, war ein Gefecht mit den Genueſern von geringer Bedeutung. Eine mir angeborne Kälte, und die Gewohnheit, auf dasjenige, was vor mir geſchah, einen ſcharfen Blick zu richten, machten [...]
Oppositions-Blatt oder Weimarische Zeitung21.03.1818
  • Datum
    Samstag, 21. März 1818
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] desherrliche Mißfallen auf irgend eine Art gerechtfertig et worden? Keinesweges! Der Merkerſche Antrag auf ein Landes [...]
[...] Auch giebt es im gemeinen Rechte, das noch in Meklenburg gilt, Fälle, in denen quivis ex populo zur Vertheidigung des Standes eines Freien auftreten darf. Nun war ein Leibeigener bisher in Meklenburg unfrei [...]
[...] dern Landesregierung weſentlich mit abhängt, in Kanz lei-Ausfertigungen niemals verfehlt. Wer aus ſtändi ſchem Munde die Abänderung eines bisherigen Rechtszu ſtandes vorſchlägt, der reißt ſolchen nicht ein. Voreilige Verurtheilung eines Mannes, der am t [...]
[...] „keiner widerrechtlichen Indignität begegnet „werden.“ --- -- Nehmen wir an, daß ein Landſtand eine adelsmä ßige Perſon iſt, und wenigſtens leicht werden kann: ſo würde die Landes-Regierung die gewählte Form des Re [...]
[...] *) Wir wiſſen von guter Hand, daß Hofr. Oken etnen Ruf auf eine andere Univerſität hat. [...]
[...] der ſich denken läßt, weil auch nicht ein Schatten von Uſurpation [...]
[...] eines Decrets vom 17. d. werden die Fremden, welche dem [...]
[...] (Auch in den Niederlanden verſteht man das Sportuliren.) Bei einer gerichtlichen Verſiegelung war neulich eine Katze ein geſperrt worden. Ihre Erlöſung aus dem paft, die ſie mit langem Klagegeſchrei forderte, koſtete nicht weniger als 79 [...]
[...] ſetzgebung ſo deutlich da, daß wenn in Teutſchland ein Staats [...]
[...] Dieſer º eignet ſich nicht für eine Beit Ä" 1 n ſr er Hauptſtadt ... und tch kann [...]
Oppositions-Blatt oder Weimarische Zeitung03.02.1817
  • Datum
    Montag, 03. Februar 1817
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] trag des Fürſten iſt, wodurch er den beiden Kammern das Recht der Einwilligung zu den Geſetzen verleihet. Die Frage, ob die Landſtände nur ein bloßes Bera thungs- oder ein Verwilligungsrecht haben, hat durchaus keinen vernünftigen Sinn. Das Recht zu rathen, wenn [...]
[...] man Rath hören, und verlangt ihn, wie kann da von einer Pflicht zu hören die Rede ſeyn ? Ein landſtändiſches, d. h. für das Land ſtehendes oder deutlicher erklärt, für daſſelbe Verbindlichkeiten ein gehendes Collegium, kann ſchon darum kein bloßes Raths [...]
[...] Niederrhein. Glaubwürdigen Nachrichten zufolge iſt den gericht lichen Beamten der Königl. Preußiſchen Beſitzungen auf dem lin ken Rheinufer eine Gehaltsvermehrung für die Zukunft, und eine Entſchädigung für die verfloſſenen Jahre officiell zugeſichert wor den. Die Beſtätigung dieſer Nachricht iſt um ſo mehr zu wün [...]
[...] den. Die Beſtätigung dieſer Nachricht iſt um ſo mehr zu wün ſchen, da bekanntlich die Behandlung der gerichtlichen Beamten unter der Franzöſiſchen Regierung eine ihrer ſchändlichſten Seiten war. Es giebt im Staatshaushalte eine Sparſamkeit, die weit ſchädlicher iſt, als Verſchwendung. Staatsausgaben, die Ver [...]
[...] 1oo in der Grafſchaft Nizza. 5) Die Juden ſollen 5oo Actien nehmen, (Verhältniſſe des heiligen Stuhls mit Oeſterreich.) Ein Nie derländiſches Blatt erzählt aus einem Briefe von Rom, vom 26. Dec., daß dort ein Courier mit einem eigenhändigen Schrei [...]
[...] L i t e r a t U r. (ueberſicht der neueſten äſthetiſchen Literatur.) Eine Oppoſi tion gegen das Schlechte in unſerer äſthetiſchen Literatur würde eben ſo undanfbar als zwecklos ſeyn. Es hat längſt ein ſicheres [...]
[...] Zeit und Nationalität annimmt, iſt keineswegs das Zufällige, Wandelbare in beiden, ſondern das Nothwendige, Bleibende. In jeder Zeit, welche die Blüte der Kunſt hervortreibt, iſt ein Ewi ges, und in je, er ächen Nationalität ein Reinmenſchliches. – - Der Fortſetzung folgt.) [...]
[...] M i 5 c e l l ert. - Der Oberaufſeher (deputy - surveyor) - von New South - Wales hat eine merkwürdige Entdeckungsreiſe in das [...]
[...] gemalte Altarblatt, die Auferſtehung Chriſti vorſtellend. Gedach ter Künſtler iſt nach einem dortigen Aufenthalte von 8 Jahren zurückgekommen; auch der Bildhauer Byſtröm, ein Schüler von Canova, welcher ſich 6 Jahre in Rom befunden, iſt wie er hier eingetroffen, und hat eine Venus, Hygiea und Pandora [...]
[...] bots wird jede Perſon, die an derſelben Antheil nimmt, mit einer Geldſtrafe von 16 Fr. büßen. Rhein. Bl. (Dampfböte auf der Donau.) Eine Geſellſchaft, unter der Firma Anton Bernhard und Comp., zu Fünfkirchen in Un garn, hat nun auch auf der Donau ein Dampfſchiff etablirt, wel [...]
Oppositions-Blatt oder Weimarische Zeitung01.04.1817
  • Datum
    Dienstag, 01. April 1817
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt, in große Unkoſten, und in eine noch quälendere Un ruhe wegen eines über ſeinem Haupte ſchwebenden Pro zeſſes zu verſetzen, ohne daß er die Macht hat, ihn zur [...]
[...] ſprünglich Teutſche Rechtsanſtalt, wider die Gebrechen der Geſetze und die Prärogativen der Krone in dieſem Falle nicht eine Art von Gegengewicht aufſtellten, ſo wäre die dortige Preßfreiheit nur ein leeres Schatten ſpiel, womit die Regierung das Publicum beſchwichtigte, [...]
[...] (Belenchtung eines Mißverſtändniſſes.) Es hat ſich aus dem Badiſchen eine Stimme erhoben, (S. Rheiniſche Blätter No. 46) die, wenn gleich mit einer unter öffentlichen Blättern [...]
[...] Oeſterreichiſchen Geſandten am Bundestage, Grafen von Buol Schauenſtein, worin geſagt wird, Se. Majeſtät der Kaiſer von Deſterreich ſähen den Bundestag nicht als ein vorübergehendes, ſondern als ein ſtets dauerndes Inſtitut an; Sie nähmen den größten Antheil an allen Verhandlungen deſſelben, und würden [...]
[...] Benöthigten verſorgen, ohne ſich etwas von dieſem Vorfalle mer ken zu laſſen. (Teutſch. Beob.) (Berichtigung eines Engliſchen Blattes.) Ein Pariſer Blatt, die Gazette de France gab unlängſt einen Auszug von der Rede des Lord Wellesley über die Aufhebung der habeas corpus-Acte, [...]
[...] des Lord Wellesley über die Aufhebung der habeas corpus-Acte, und bemerkte dabei, die Verſammlung habe gelacht, da der Red ner von den Rechten des Volks geſprochen. Eine ſolche Beleidi gung des Oberhauſes iſt zu lächerlich, als daß wir uns die Mühe geben ſollten, ſie zu rügen; wir erwähnen ihrer nur, weil ſie ein [...]
[...] ſchen Throne ſitzt, aber ſeine Aeußerungen über die Niederlän diſchen Kammern zeigen, daß das Repräſentativſyſtem in Hol land mehr ein Schatten ſey. Die Beſteurung iſt höchſt drückend; daher die Unzufriedenheit der Belgier, und ihr offenbarer Wunſch, ein Theil von Frankreich zu bleiben, was mit der Zeit leicht be. [...]
[...] deutend werden könnte, - Urquhart's Lettres of the evils of Impreſsment verdie nen die ernſteſte Aufmerkſamkeit. Ein ſo ungerechtes Syſtem als die Matroſenpreſſe, hat noch nie den Unwillen eines Volkes er regt; es vereinigt die ärgſten und ſchändlichen Seiten der Unter [...]
[...] Inſpector angeſtellt worden. Er hat während des verfloſſenen Winters mehrere intereſſante Bilder mit ſeltener Kunſt wieder hergeſtellt, unter denen ein wunderſchönes Bruſtbild eines Klo ſtergeiſtlichen von Titian, eine wahre Zierde der Sammlung ge worden iſt. Schon hat er den Anfang gemacht, den geſammten [...]
[...] (Neue Art dackſteinerne Gebäude zu bauen. Der Engländer Hamilton gebraucht jetzt bei der Errichtung backſteinener Gebäude ein Mittel, wodurch ſie weit feſter und dauerhafter werden, Und ſelbſt große Mauern von ihnen aufgeführt werden können. Er läßt nämlich in die Mitte eines jeden Steins ein Loch machen (an [...]
Oppositions-Blatt oder Weimarische Zeitung10.11.1818
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1818
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] anzulegen, ſo überhand genommen hat, daß man am Ende noch beſondere Gebäude für ſolche Acten aufführen muß, die kaum einige Wochen lang für ein oder zwei Leute ein Intereſſe hatten und gleichwohl mit Aufwand einer Menge Zeit geordnet, geheftet, in's Actemrepertorium ein [...]
[...] läßt, daß man ſelten einen Rechmungsbeamteten findet, der nicht ſeine 2, 3. Controlleurs hat, die, ſo ärmlich ſie auch *) Wozu namentlich eine ſolche Menge Partheiacten aufheben? Düfte es nicht zweckmäßiger ſeyn, wenn man jedesmal nach Beendigung eines Rechtstreites die Partein befragte, ob [...]
[...] zu Anfang des künftigen Jahres beginnen. Die Geſchwornen und Oeffentlichkeit des Verfahrens werden beibehalten. Jeder Kreis bekommt ein Gericht für die kleinen Proceſſe, für das Hypothekenweſen und die freiwillige Gerichtsbarkeit Jeder Regierungsbezirk ein größeres Gericht für die bedeutenden Pro [...]
[...] waltenden Umſtänden nur Veranlaſſung zu Hetzereien und Necke reien unter der Jugend werden mußte. Auffallend die Rede eines Herrn Menzel über die Unteutſch" des neuen Teutſchthums, die ſo eben im Druck erſchienen iſt.“ hat darin den allerdings affectirten Aufſatz eines jungen Schü [...]
[...] aus darin vorherrſchend. Weit entfernt, daß das Auge auf ekelhaften Scenen des Elends und der tiefſten moraliſchen Ver ſunkenheit, weilen müſſe, ſieht es eine mit mannichfachen Hand arbeiten beſchäftigte fleißige Geſellſchaft. Ein gewiſſer Thätig keitstrieb und ein gewiſſes Zufriedenſeyn mit ſeinem Looſe, malt [...]
[...] ihre Stuben wöchentlich ein - oder zweimal gereinigt und ge“ ſcheuert, je nachdem es Noth thut. (Der Schluß folgt.) [...]
[...] (Teutſchland.) Durch eine Königl. Würtembergiſche Verord nung vom 20. October wird eine Steuer von 153,632 Fl. baar zur Deckung des Deficits ausgeſchrieben, welches die im Jahr [...]
[...] Caſſationshofe angefochten worden. – In Nismes wirkt der Unterſchied der Religion ſogar auf den Halsſchmuck der Frauen zimmer; die Proteſtantinnen tragen eine Taube, die Katholikin nen ein Cruciſir. – (Dänemark.) Die Times vom 21. Sep tember erzählen, was kaum glaublich, ) daß einem Schleichhänd [...]
[...] ſteinen und Perlen! (Die ultras,) In den Times lieft man folgendes Schrei ben aus Paris vom 24. September. ,,Die Ultra's haben ein Gommittee zu Paris, das aus 15 Perſonen beſteht, und ihre Echritte leitet. Sie meinen dieß ſey ein Geheimniß. In die [...]
[...] der größten Diamanten, gehörte der Familie Pigot: er wiegt 1oo Garat, iſt von weißer Farbe und gleicht an Geſtalt der Hoylung eines Theelöffels, nur daß er tiefer iſt. Er ward roh nach Europa gebracht und als ein Brillant oder Tafelſtein ge ſchnitcen. Die Beſitzer beſchloſſen, ihn durch eine Lotterie zu [...]
Weimarer Sonntagsblatt11.01.1857
  • Datum
    Sonntag, 11. Januar 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die beſten Lieder, welche dir entklangen, Sind unſres Volkes Eigenthum geworden; Kann wohl ein Dichter beſſern Lohn verlangen? [...]
[...] hohen Ariſtokratie), brachten weitere Abwechſelung in das Leben dieſer Kreiſe. Dazu kamen endlich die vielen außergewöhnlichen Feſte, zu denen der Geburts- oder Namenstag des Für ſten oder ſeiner Mätreſſe, oder ſonſt eine Familienfeier, oder die Anweſenheit eines fremden Potentaten, oder auch wohl irgend eine willkürlich herbeigeführte Gelegenheit Anlaß gab. Ein ſolches Feſt, mit ſeinen Vorbereitungen, ſeiner Ausführung und ſeinen Nachklängen [...]
[...] verherrlichte"), ſo wie das ſchmeichelhafte Lob des Mercure historique, der denſelben den Preis ſogar vor denen, die Ludwig XIV. einſt bei gleicher Gelegenheit zu Compiegne gege ben, zuerkannte, war gewiß für den eitlen Monarchen eine ebenſo große Genugthuung, wie eine gewonnene Schlacht oder ein glücklich erreichter Friedensſchluß. Jene Feſtlichkeiten ſelbſt nahmen über einen vollen Monat in Anſpruch. Faſt ebenſo lange dauerten die beim Einzug [...]
[...] künſtleriſch darſtellbare wird. Um aber den Begriff einer beſonderen Kunſtgattung – welcher ſich dem Künſtler, wenn er von den Verſuchen des Unmöglichen, zu denen ſich die künſtle riſche Tendenz faſt nothwendig verirrt, zurückkommen und Vollendetes ſchaffen ſoll, ein bil den muß, und ohne welchen ein entſcheidendes Urtheil über irgend ein Kunſtwerk unmöglich iſt – begründend feſtzuſtellen, iſt es nothwendig, einerſeits zwiſchen den zunächſt liegenden [...]
[...] eine allſeitig motivir te Begriffsbeſtimmung, ſondern nur um den Abriß zu einer ſolchen. Wir müſſen Vorausſetzungen machen, und es darauf ankommen laſſen, ob dem Leſer die folgenden Definitionen als willkürlich erſcheinen oder ob er in ihnen eine gewiſſe Nothwen [...]
[...] das Intereſſe für den geſchichtlichen Heroismus und das für die vereinzelte, nur durch ihre Beſtimmtheit poetiſch berechtigte Individualität ein- und zuſammenſchließende, ſo hat ſie ihre [...]
[...] bald zur Aufführung gelangt. Der Privatdocent Widmann in Jena, der ſich als Novelliſt vor theilhaft bekannt gemacht und auch ſchon ein Dra ma (Nauſikaa) geſchrieben hat, vollendete jetzt, wie wir hören, eine dramatiſche Bearbeitung des Don [...]
[...] tiſch gemacht hat. Einen wirklichen dramatiſchen # haben wir noch nicht, obgleich ſich der Goe eſche – ein großartiges Fragment in der Welt literatur – d. h., der erſte Theil deſſelben, immer hin aufführen läßt. Eine einfachere und plaſtiſch [...]
[...] wirkſamere Geſtaltung läßt der Don Juan aller dings zu. – In London iſt kürzlich eine wohlgelungene, vom engliſchen Publikum gut aufgenommene Ueber ſetzung des Heine'ſchen Buches der Lieder [...]
[...] deres als das künſtleriſche Intereſſe vorhanden ſein. – Zu der Bildſäule Händels, die im Jahre 1859 in Halle aufgeſtellt werden ſoll, hat ein jun # berliner Bildhauer bereits eine Skizze gefertigt. r hat die Aufgabe in der von Rietſchel in ſeiner [...]