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Suchbegriff: Bayern

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Datum

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Staats-Relation der neuesten europäischen Nachrichten und Begebenheiten14.12.1785
  • Datum
    Mittwoch, 14. Dezember 1785
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] keit damals nicht bewieſen werden können; wenn der Kaiſerl. Hof in dem Teſchner Frieden allen ſeinen Anſprüchen auf Bayern entſagt, ſo hat er ſich dadurch nicht des Rechts begeben. Bayern [...]
[...] es iſt ferner durch den im Rahmen des ganzen Reichs geſchloſſenen Baadner Frieden dem Hauſe Bayern die Freyheit, alle ſeine Länder zu vertau [...]
[...] kein Recht bekommen, über die Neuerung derſelben ſich eine Beurtheilung anzumaſſen, ſo daß dieFür ſten des Hauſes Bayern hierinnen gleichſam un Ä Vormundſchaft ſtünden; hat man den Austauſch des Herzogthums Bayern zur Zeit des [...]
[...] Vortet : , In den Conferenzen zu Braunau war aller dings die Frage von einem Austauſche Bayerns / indem der Wiener Hof ſchon damals gegen den größten und beſten Theil von Bayern und der [...]
[...] Bayern, ſondern auch deſſen Tauſchhandel ſich widerſetzt hat, vornemlich zur Erhaltung des Gleichgewichts in Deutſchland, da deßwegen die [...]
[...] den Vertrag von Pavia nicht mit vollzogen, ſºg“ hörte doch ſchon damals Niederbayern zudem in farge des ganzen Herzogthums Bayern und Erbeigenthum des geſammten Hauſes Witteks bach, wie ſchon 1778 unumſtößlich bewieſen wº [...]
[...] ſonders in ſeinen neuen Hausverträgendº und 1771 jenen Tractat ausdrücklich für das Ä matiſche Hausgeſetz von Bayern erklärt Ä alle ſeine auch nachher erworbene Beſtzºngº tendirt und ſie mit einem beſtändigen Fideicomm [...]
[...] Verſchaffung beſſern Nutzens eine Werº erlaubt; allein erſtlich iſt eine ſolche Ä nicht von ganz Bayern, ſondern nur Ä Stücken zu verſehen, und ſo wie Ä Rothfällen oder um beſſern Nutzen Ä [...]
[...] Bayernblos durch ſeine eigneHausverÄ Reichsſatzungen gebunden; da aber dº Ä Ä von Bayern zur Erha Ä Rehºſtems und GºchgewºhjÄ Krieg behauptet, da Ejden Zºº"Ä [...]
[...] allezeit eine Einſchränkung anzeigt, wegbleiben müſſen, und es könnte nicht heiſſen: wenn das Haus Bayern einigen Umtauſch ſeiner Staaten für zuträglich halten ſollte, ſondern ſchlechtweg: wenn das Haus Bayern einen Umtauſch ſeiner [...]
Staats-Relation der neuesten europäischen Nachrichten und BegebenheitenWöchentlicher Beytrag 16.12.1785
  • Datum
    Freitag, 16. Dezember 1785
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Preuſſ. Beantwortung c. nach ihrem weſentlichen Junhalt: Die dem Lande Bayern nach der güldenen Bulle zukommende Untrennbarkeit hat dadurch nicht aufgehört, daß dieſes Land nach und nach [...]
[...] Freylich iſt das ganze Erzherzogthum Oeſterreich, Steyermark, Görtz, Tyrol und der Inn-Diſtrict von dem ehemals ſo groſſen Herzogthum Bayern abgeriſſen worden: aber dieſe Abreiſſungen ſind entweder mit Bewilligung des Reichs geſchehen, [...]
[...] behaupten, daß die in der goldenen Bulle den Churfürſtenthümern beygelegte Untrennbarkeit dem Lande Bayern darum nicht zukomme, weil es immer nur ein Herzogthum, nie ein Churfürſten thum geweſen ſey. Wer in der alten Deutſchen [...]
[...] Carl 4. dieſelbe der Pfälziſchen Linie allein aus Feindſchaft gegen die Bayeriſche, zugeſchrieben, daß aber die Herzoge von Bayern ihre Mitrechte an der Churwürde theils durch Proteſtationes, [...]
[...] thümern, ſondern auch den Fürſtenthümern aus drücklich beygelegte Antrennbarkeit dem Lande Bayern gleichfalls zukomme, und daſſelbe mithin unter der Verfügung der goldenen Bulle ſtehe. – Die in den Preuſſ. Staatsſchriften von 1773 [...]
[...] Die in den Preuſſ. Staatsſchriften von 1773 vertheidigten Grundſätze ſind keineswegs auf den gegenwärtigen Fall des Tauſches von Bayern an wendbar. Denn ) hat Churbrandenburg ſich in ſeinen Hausverträgen nicht verbunden, niemals [...]
[...] Tauſch an ſich bringen will. 3) Man beſtreitet Preuſſ. Seitsblos die Veräuſſerung und Austau ſchung des ganzen Herzogthums Bayern oder des größten Theils deſſelben, ohne ſich über unbe trächtliche Veräuſſerungen herauszulaſſen. Denn [...]
[...] Königs und ſeiner Reichsmitſtände, als welche ein angenſcheinliches Intereſſe dabey haben, daß das ſo groſſe Herzogthum Bayern nicht von dem ihnen gleichen und uraltenChurhauſe Pfalzbayern an das ſchon ſo übermächtige Haus Oeſterreich [...]
[...] bayern für die abzutretende Bayeriſche Lande die [...]
[...] nes uralten unſchuldigen Fürſtenhauſes, an un ſtandesmäſige Perſonen, als einen Wallenſtein, vergeben, oder wie Bayern mit der Oeſterreich. Monarchie verbunden wurden. – Das übrige enthält eine weitere Vertheidigung der geſchloſſe [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)08.03.1764
  • Datum
    Donnerstag, 08. März 1764
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Churfürſtlich Bayeriſchen Academie der Wiſſenſchaften über den Urſprung der alten Hers zoge von Bayern und deren Verhältniß gegen die Fränkiſche Monarchie, abgehandelt von Johann Heinrich Gottlob von Juſti. Die [...]
[...] Agilolfingiſchen Stamme wechſelsweiſe Rechte und Verbindlichkeiten überhaupt beſtanden, und ob ers ſtere in Bayern einige Krongüter, oder ein Ober Eigenthum über die sº Domainen sº. d [...]
[...] Vor dem fünften Jahrhundert iſt die Bayriſche Ge ſchichte ſehr unzuverläſſig und mangelhaft, und an ein Verhältnis zwiſchen den Franken und Bayern iſt in dieſen Zeiten gar nicht zu gedenken. Man weis zwar, daß die Bayern mit zu den Völkern gehörten, [...]
[...] unerweislich, was neuere Schriftſteller ſagen, daß die Bayern Bundsgenoſſen der Thüringer waren, und als ſolche von dem K. Theoderich I. von Auſtra ſien nach der Bezwingung der Thüringer gleichfalls [...]
[...] Geſezen nehmen, denn die Stelle, woraus bisher faſt alle Gelehrte geſchloſſen haben, daß Theoderich I. den Bayern Geſeze gegeben, handelt nicht von der ei gentlichen Ä Nation, ſondern nur von den Bayern, die in Auſtraſien unter den Franken wohn [...]
[...] des, unter dem Schuze der Oſtgothen Ä Rachdem die Franken nach und nach faſt alle an Bayern grenzende Länder unter ihre Herrſchaft ge bracht, und die Bayern leicht denken können, daß ſie nun der nächſte Gegenſtand der fränkiſchen Herrſch [...]
[...] Verhältnis der Bayern mit der fränkiſchen Monarchie. [...]
[...] doch vermuthlich nur aus Unachtſamkeit hineingekomnig von Auſtraſen das Recht gehabt hätte, die Unf terthanen des Herzogs von Bayern zum Tode zu ver dammen. „Die lezte Frage: ob die fränkiſchen Kö nige in Bayern einige Krongüter, oder ein Ober-Ei [...]
[...] Geſchichte von Landertheilungen unter den fränkiſchen Prinzen Meldung hat, ſo werden zwar andere Pro vinzen von Teutſchland, nie aber Bayern, genannt, zum Beweiſe, daß die fränkiſchen Könige keine Ein künfte aus Bayern zogen. (Solte dieſer Grund nicht [...]
[...] keiten beyder Staaten machen. Wollte man einwen den, daß ſelbſt die alten bayriſchen Geſeze der könig lich-fränkiſchen Vaſallen in Bayern, erwähnen: ſo würde man daraus nicht erweiſen können, daß die fränkiſchen Könige ein Ober-Eigenthum in Bayern [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)19.03.1772
  • Datum
    Donnerstag, 19. März 1772
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Salzburg und defen Grundverfaßung zur rechtlich und geſchichtmäßigen Prüfung des ſogenannten Iuris regii der 5erzoge in Bayern. . 5 Alphabet in Folio. Im völlig gleichgültigen Ton eines bloßen Erforſchers der Wahrheit iſt dieſe Abhandlung nicht geſchrieben, [...]
[...] wohl das Erzſtifft Salzburg überhaupt, als auch insbeſondere defen Berg- und Münzregal, in der Un abhängigkeit von Bayern darzuſtellen. Jenes ge [...]
[...] bayeriſchen Geſezbuche, als auch aus der Geſchichte, daß ihre Amtsgewalt der Macht der fränkiſchen Kö nige untergeordnet war. Dieſe hatten Bayern als eine eroberte Provinz unter ihre "enºss # - - - - - Ugcht, [...]
[...] fränkiſchen Monarchie einverleibte Provinz; welche Verfaßung ſich auch unter ſeinen Nachfolgern erhielt, die, wenn ſie auch Bayern als ein beſonderes Reich. regierten, dennoch die fränkiſche Regierungsart in ſelbigem beybehielten. Dagegen wurde in dieſer [...]
[...] hoheit über die bayeriſche Provinz bekommen, und das Haus Bayern ſeine Gerechtſame nicht von den ehemahligen Zeiten, wo die Herzoge ihre Gewalt öffters mißbraucht, ſondern von Herzog Ludewig, [...]
[...] tendaſelbſt ſowohl Reichstäge als Gerichte. Nach den Zeiten des Zwiſchenreichs verloſch ſogar das her zogliche Amtsanſehen in der Provinz Bayern, indem man keine Spur mehr von einem kayſerlichen durch die Herzoge gehegten Land- oder Hofgericht antrifft, [...]
[...] endlich zu Erhaltung des Landfriedens die Kreisver faßung eingeführt wurde, wobey ohne Rückſicht auf das alte Herzogthum Bayern die Erzbiſchöfe zu Salzburg das Ausſchreibamt allein bekamen, in welches ſich die Herzoge in Bayern erſt in ſpätern [...]
[...] geweſen wären. In eben dieſem Zuſtande war auch das Salzbergwerk zu Hallein, worüber in der Folge Irrungen mit Bayern entſtunden, welche durch meh - - PLPC [...]
[...] und mehrere Münzſtätten zu Reichenhall, Frieſach und Salzburg anlegte, ohne jemahls in dieſem Stücke eine Anhängigkeit von Bayern anerkannt zu haben. Ebenſo hat es auch die ſeit dem ſechszehn ten Jahrhundert zwiſchen den drey oberen Reichs [...]
[...] tionstäge beſchickt, und beſonders im bayeriſchen Kreiſe in Münzſachen das Condirectorium zugleich mit Bayern geführt, welches Recht ihm dieſes bey dem neueſten Münzprobationsconvent ſtreitig ge- macht hat. In dieſer ganzen Ausführung hat [...]
Kurzgefaßte Geschichte des Jahres (Erlanger Real-Zeitung)Supplement 10.1741
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1741
  • Erschienen
    Christian-Erlangen; Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Erlangen; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] heit, daß das Erz Herzogthum Oeſterreich ſowohl als die übrige demſelben einverleibte Fürſtenthümer und Lande Per tinenz-Stücke von des Durchl. Chur-Hauſes Bayern ohn ſtrittigen Stamm-Vatters Herzog Arnulphens Erb- und Patrimonial-Herzogthum Bayern geweſen, und anſehnliche [...]
[...] zog Rudolphen verliehen habe (bid. §.38 ) §. IV. Wahr iſt es, und unlaugbar, daß die Herzöge in - . - "- Bayern [...]
[...] §Bayern dargegen ihre kraftgſte Vorſtellungen gethan (§ [...]
[...] urchlauchtigſten Hauſes Habsburg nullo Jure erlangte Beſitz dem Ä Hauſe Bayern im mindeſten [...]
[...] Chur-Bayeriſchen Archiv in Originali vorhandenen Docu :: mentis erwieſen worden, daß denen Herzogen in Bayern - vermög klarer Donations-Inſtrumenten nach dem Tod des [...]
[...] Bayern geſchloſſenen Ehe- Vertrag, und darinn verabrede [...]
[...] 33). Ausgemacht iſt es, daß nachdeme die ältiſe Er Herzogin Königin Eliſabeth ohne Leibs-Erben verſtorben, und hierauf Herzogen Albrechten aus Bayern die ältiſte [...]
[...] – – – ----Herzoge zu Bayern beyzubringen, und dadurch ſelbige auf ſei [...]
[...] ſo erfindet, alſo hat K. Ferdinand nicht geſaumet, erneldte rb-Folgs-Rechte und Anwartſchaft den Durchlauchtigſten auſe Bayern mittels Vermahlung Seiner älteſten Erb-Toch ter an Herzog Albrecht den Y. aus Bayern zu verſichern, und in dem Ehe-Vertrag ſowohl als Verzichts Brief von Anno [...]
[...] G Ä auch Belgrad und andere wichtige Veſtungen erobert haben. Wie theuer alle dieſe geleiſtete Dienſte dem Chur . Hauſe Bayern zu ſtehen gekommen, iſt leicht zu erachten, und : hat ſich nach genau gezogenen Rechnungen erfunden, Ä auſ sſer dreyßig tauſend tapferer Bayern, welche in dieſen Kriege [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)09.12.1785
  • Datum
    Freitag, 09. Dezember 1785
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeien, und nachdem der Wienerhof durch den Teſchner - Frieden ſich aller An ſprüche auf Bayern begeben - der " König von Preußen wohl hat erwarten können, da der Wienerhof nicht wieder an eine andere Erwerbung von Bayern - denken würde. ". Alles was dagegen in der Prüfung S. 4. geſagt wird, - [...]
[...] denken würde. ". Alles was dagegen in der Prüfung S. 4. geſagt wird, - beſtehet in unrichtigen Schlüßen und Abweichungen. Der König widerſetzte ſich im Jahr 1778. nicht allein der Anſprüchen des Wienerhofes auf Bayern, ſon dern auch gleich erwieſenermaſſen deſſelben verlangtem Tauſchhandel. Er that es vornehmlich, wie er damals ſo oft den Wienerbof ertäret, um das Gleich [...]
[...] werden, daß der Antrag dieſes Austauſches nicht von dem Königl. Preußiſchen, ſondern urſprünglich von dem Wienerhof ſelbſt herkommt, um ſeine Abſichten auf Bayern dadurch zu befördern, daß erſterer denſelben nicht geltend gemacht, noch darauf beſtande, und ihn alſo auch nicht die Einwenduag von ungültigen An ſprüchen gemacht werden können. _ .. [...]
[...] und aus dieſer angeblichen Aufklärung werden ohne weitere Auseinanderſetzung die unmittelbaren Folgen gezogen, daß der Paviſche Vertrag nicht von den damaligen ganzen Hauſe Bayern auch nicht für alle ſeine damalige und künfti ge Beſitzungen geſchloſſen worden ſey , indem die Herzoge von Niederbayern das mals nicht Antheil daran genommen und die Mark Brandenburg, welche Chur [...]
[...] ſo viele Urkunden, beſonders durch den Succeßisasvorbehalt der Pfalzgrafen auf Niederbayern vom Jahr 1348. ſo vielfältig und ſo ununſtößig erwieſen worden. Hergegen hat die von Bayern ſo weit entfernte Mark Brandenburg niemals zu dem Herzogthum Bayern gehöret; ſie war ein beſonderer mit einer andern Chur nicht leicht zu vereinigendes Churfürſtenthum; ſie war von Churfürſt Ludwig blo [...]
[...] grafen veräuſſert werden, ohne Verletzung des Traktats von Pavia, in welchem die Mark Brandenburg nicht begriffen war, eben ſo, wie die von einem Bayerfürſten erheirathete Niederlande bey dem Hauſe Bayern nicht geblieben, ſondern an das Haus Oeſterreich gekommen. Dieſes hohe Haus weiß am beſten, wann, warum und wodnrch der Vertrag von Pavia ſo oft verletzt wºrden; [...]
[...] ſondern an das Haus Oeſterreich gekommen. Dieſes hohe Haus weiß am beſten, wann, warum und wodnrch der Vertrag von Pavia ſo oft verletzt wºrden; Tyrol, das Innviertel und die großen Stücke von Bayern, welche Chirfürſt [...]
[...] oder zu vertuſchen. Der Königl. Preußiſche Hof hat nicht nöthig, ſich daſ er heraubulºſſen; er behauptet aber mit Grund und Recht, daß in dem gegenwärtig verſe enden Fall das Hau Pfaz - Bayern nach ſeien in Teſchner Frieden gg rartirten ausverträgen, Weber das ganze Herzogthin Bayern noch den größten Teil deſſelben, dem Wiener Hofe nach deſſen Abſicht vertauſchen könne, und daſ [...]
[...] der Königl. Preußiſchen Erklärung bekannt gemachten Antrag nachſehen, ſo wird ein jeder unpartheyiſcher leicht beurtheilen können, ob es zu dem beſſern Rued des Hauſes Pfalz - Bayern gereichen würde, das große, fruchtbare, wohlgelegee und der größten Verbeſſerung noch fähige Herzosthum Bayern , nebſt der Obern Pfalz, und den Ländern Sulzbach und Neuburg, gegen den nicht halb ſo go [...]
[...] Jägerstochter zu Weyeherin, iſt in Chur Firſlichen Markt Imhenhofen Oberlandes Bayern, als gewete Burgerin und Aus träglerin ab i teato verſerben, und hat in Geld, und Göswerth ein Ä [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)13.12.1785
  • Datum
    Dienstag, 13. Dezember 1785
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſer Leyen mit Bayern und in der Diſpoſition der güldenen Bulle von den Er [...]
[...] werburgen der Churfürſten. - Edºch wird hier noch in der Prüfung (S. 15.) behauptet: daß Bayern immer nur ein Herzogthum nie ein Churfüſtenthum geweſen - und daher auch nie im Chºwfirſtcen, ſondern allein in Fürſten - Collegio Siz und Stimme [...]
[...] von Bayern von den älteſten Zeiten her zu den großen und erſten Wahlfürſten von Deutſchland gehöret, daß ſie auch ſelbſt, nachdem ſie ſich von der Pfalziſchen Lilie abgethelet, in 13ten und 1.4ten Jahrhundert an den Wahlen der deut [...]
[...] der pfalziſchen Linie allein zugeſchrieben, und die Bayerſche wegen ſeiner befaii ten Feindſchaft gegen dieſelbe, nicht ſowohl ausgeſchioſen, äs ſie Übergängen, daß aber die Herzoge von Bayern ihre Mitrechte an der Chur theis durch Prote ſtationes, theis ſelbſt durch Belehnungen von einigen Kaſern, als Sigismund [...]
[...] oder fünfte Chur an die Rudolphiniſche oder jetzige pfälziſche Linie zurückgekommen. Es folget alſo aus allen dieſen Anführungen, daß die Churfürſtliche Würde von den alteſten Zeiten her auf der Pfalz und dem Herzogthum Bayern zugleich ge haſtet, daß Bayern mit der Pfalz zuſammen jederzeit ein Churfürſtenthum aus gemacher, und daß alſo auch die in der güldeten Bulle Cap.-25. nicht allein den [...]
[...] gemacher, und daß alſo auch die in der güldeten Bulle Cap.-25. nicht allein den Churfürſtenthümern / ſondern auch des Fürſtenthümern ausdrücklich beygelegte Untrennbarkeit gleichfalls dem Lande Bayern zukomme, und dahero mit Recht davon geſagt werden könne, daß ſelbiges unter der Verfügung der güldenen Bulle [...]
[...] In der Königl. Preußiſche Erklärung iſt behauptet worden, daß, wenn auch angenommen, aber nicht eingeräumet, daß der Badner Frieden dem Hauſe Bayern einen ihm ilchen Tauſch einiger ſeiner Beſitzungen verſtattet hätte, ſo ſey ſolche Befugniß doch durch den Teſchner Frieden dadurch verändert und auf gehoben worden, daß darinn alle Pfalzbayeriſche Hausverträge, die jede Beräuſ [...]
[...] ſerung und Verwechſelung der Pfazbayeriſchen Lande verbieten, unter der Garan tie aller der Mächte, welche dieſen Friedentheis geſchloſſen, theils garantirt, erneuert und beſtätiget worden, und könne alſo kein Tauſch von Bayern mehr ſtatt haben, ohne Einwilligung des Königs von Preuſſen und des Churfürſtew zu Sachſen, als hauptſchlieſſender Theile dieſes Friedens, imgieichen der Höfe von [...]
[...] Behauptungen des Königh Preußiſchen Hofes und der angeblich gleichen Be hältniſſe der Churhäuſer Brandenburg und Pfalzbayern, iſt auf den gegenwärti gen Fall des Tauſches von Bayern abermals ſo wenig als die vorigen, anwende bar, ſo lange das geſammte Haus Bayern, ſein wahres Intereſſe beſſer kennend, ſich zu der von dem Wiener Hofe ſo oft angetragenen, und ſo iage vorbereiteten [...]
[...] ungen / cº.jºy freyvilig oder abgedrungen bekommen könnte. Se. König. Ma jeſtät von Preuſſen uld alle Reichsſtande hatten und haben immer ein augen ſcheinliches und unlaugbares Intereſſe dabey, daß das ſo große Herzogthun Bayern, Mit von den ihnen gleichen und uralten Deutſchen Ehurhauſe Pfa - Bayernn. [...]
Bayreuther Zeitung03.12.1785
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1785
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] bare Folgen gezogen, daß der Paviſcheſtrittenen Satz der Preuß. Erklärung gar Vertrag nicht von dem damaligem ganzen nicht anwendbar: denn, wenn ſchon die Her auße Bayern auch nicht für alle ſeine zoge von UTieder Bayern den Vertrag von damalige und künftige Beſitzungen ge- Pavia im Jahr 1329. nicht mit vollzogen, ſo ſchloſſen worden ſey, indem die Herzoge gehörte doch damals ſchon Nieder-Bayern zu [...]
[...] damalige und künftige Beſitzungen ge- Pavia im Jahr 1329. nicht mit vollzogen, ſo ſchloſſen worden ſey, indem die Herzoge gehörte doch damals ſchon Nieder-Bayern zu von Wieder - Bayern damals nicht. An dem Umfange des ganzen Herzogthums Bayern theil daran genommen, und die Mark und zum Erb-Eigenthum des geſammten Hau Brandenburg, welche K. Ludwigs von ſes Wittelsbach, wie bey Gelegenheit des leß [...]
[...] durch den Succeſ, Tractat von Pavia dem Hauße Pfalz-Bayern [...]
[...] Bayern vom Jahr 1348- ſo vielfältig und ſo unumſtößig erwieſen. Wº: Ä hat die von Bayern ſo weit entfernte - - [...]
[...] unumſtößig erwieſen. Wº: Ä hat die von Bayern ſo weit entfernte - - denburg niemals zu dem HerzºShº Bayern [...]
[...] -Bayern und die Pfalz, gelten, nachdem mehrbeſagter Tractat in den neuern Hausver [...]
[...] en war, heyrathete Niederlande bey dem Hº Fürſten erheyrathete Niederlaº ey dem Bau ſ Bayern nicht geblieben, ſondern an das Hau Oeſterreich gekommen- Dieſes hohe Hauß [...]
[...] denneuern Hausverträgen von 75% u. 77": j Tractat von Pavia ausdrücklich für das pragmatiſche ausgeſes von Bayern, er iärer, und auf alle ſeine auch nachherder [...]
[...] Preuſſen Majeſtät durch Frankreichs Vermitteln bewegen laſſen nicht mehr darauf zu beſtehen, da der Wiener Hof ausdrücklich auf Bayern renn eirº, widerlegt ſch nun ſelbſt aus dem **, [...]
[...] tauſch von Bayern vorſchlagen zu können; der [...]
Auszug der neuesten Weltgeschichte (Erlanger Real-Zeitung)No. 026 1745
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1745
  • Erschienen
    Erlangen; Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Erlangen; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tf. Aus Bayern. TT Anbeten würdige Fürſehung! So iſt der Haupt-Feind des Hauſes Oeſterreich endlich ſelbſt in diejenige Grube [...]
[...] Bayern, das ſo groſſe Anſprüche an Oeſterreich gema» chet hat, muß jetzo die weiſſe Fahne ausſtecken, eapituli ren, und zuerſt um Frieden bitten! Und glückſeelig iſt die [...]
[...] ten auf ſich ſelbſten zielend.) . - Denn obſchon Ihro Maj der Königin nunmehro durch das Recht der Waffen das ganze Churfürſtenthum Bayern ügefallen iſt, und Selbige nicht verbunden wären, nur einen F breit davon zuruck zu geben, vielmehr Fug und [...]
[...] LN k, - s 4 Äussere General hat glſo das Glück, daß er den Feldzug in Bayern rübmlich endigen, und - den Oel Zweig des Friedens erfechten ſoll. Es war zwar dort beſchloſſen, daß derſelbe ein an [...]
[...] - derweit Commando übernehmen und der Zerr Feld-Marſchall Graf Traun die beurige Cams pagne in Bayern dirigiren, immittelft aber und Ä zu deſſen Ankunft, Herr General Graf Hroune das Commando verſehen ſollte: Ä [...]
[...] - - rTum. 26. 291 dem aber letzterer bleßiret, und überbaupt ſo kurze Arbeit mit Bayern gemacher worden, ſte bet nun zu erwarten, ob der Herr Feld-U7ars ſchall Traun nicht den Durchl. Prinz Carl wie [...]
[...] Waffen und Friedens Präliminarien zwiſchen Oeſterreich und Bayern, gekommen # Endlich ſahe man, wie der Herr Baron von Fechenbach, des Ä Kayſers Ge [...]
[...] ezogen. Die Bayern mögen nun immer alle 4: Jahr ein [...]
[...] Bayern ſeparret, und die Neutralität ergriffen. Die [...]
[...] Bayern paßirten zwar den Lech, auf den Abend aber kam ebenfalls ein Ä von Jhro Churfürſtl. Durchl. in Bayern an den Herrn Graf Bathiani zu Friedcerg an mit [...]
Staats-Relation der neuesten europäischen Nachrichten und BegebenheitenWöchentlicher Beytrag 23.09.1785
  • Datum
    Freitag, 23. September 1785
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] /hätte der König hºffen können, daß gedachter Hof alle Gedanken auf Bayern auf immer werde auf gegeben haben. Allein nachdem Se. Königl. Ma-- jeſt. im Januar des gegenwärtigen Jahres von [...]
[...] -,Herzoge dennoch die Vertauſchung des ganzen Bayerns, der Ober-Pfalz und der Herzogthümer [...]
[...] Vorgange der Erklärungen des Ruſſiſchen Hofes, "daß er nie an einen gewaltſamen oder erzwun genen Tauſch Bayerns gedacht habe, noch jemals daran denken werde." Allein ſchon dieſer ge machte Unterſchied unter einem gewaltſamen [...]
[...] daß der Wiener Hof die Vertauſchung Bayerns immer noch für möglich hält. Dieſe ſchon an und für ſich ſtarke Vermuthung wird durch die [...]
[...] wollen;" allein aus dem ganzen Zuſammenhange dieſes Artikels erhellet ſehr deutlich, daß die con trahirenden Theile dadurch dem Hauſe Bayern nichts weiter verſprechen wollen, als ſich der Ver tauſchung einiger Länder oder Bezirke, die [...]
[...] tet, daß des geographiſchen und politiſchen Mißverhältniſſes zwiſchen den Oeſterreichiſhen Niederlanden und dem ganzen Bayern nicht zu gedenken, durch die Uebertragung dieſes groſſen und ſchénen Landes an das Haus Oeſterreich, u. [...]
[...] a der König einen Krieg geführt, alle fernere Vertauſchung und Theilung Bayerns zu hindern, [...]
[...] triotiſchen und uneigennützigen Betragen, ſowohl vor als nach dem Teſchener Frieden in Rückſicht auf Bayern und das Pfälziſche Ä mehrere Ge rechtigkeit wiederfahren laſſe. ie werden den in obengedachten Erklärungen angenommenen Tot [...]
[...] ohne alle Vorſpiegelung oder Beſchuldigung bloß darauf eingeſchränkt hat, ihnen die Unſtatthaftig keit und Gefahr aller fernern Theilung Bayerns von neuem zu ſchildern, und ihnen die Schlieſſung eines verfaſſungsmäßigen Tractats vorzuſchla [...]
[...] überzeugt ſeyn, ſelbiger ihren Beyfall nicht ver- irgend einige Theilung Bayerns gedacht, ſond agen auch alle nachtheilige Auslegung davon ent- das Gleichgewicht und die Äg Ä - [...]
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