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Suchbegriff: Brannenburg

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Datum

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Der Volksbote für den Bürger und Landmann22.08.1851
  • Datum
    Freitag, 22. August 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ereigniß machen, daS mit schrecklicher Verwüstung unsere nächste Umgebung bereits betroffen hat und auch unserm Brannenburg fortwährend droht. Gleich außer unserm Torf, fast mit demselben zusammenhängend, ist daS Dörf lein Gmain mit 7 Häusern und der Kirchbachmühlc. Von [...]
[...] gehaust Eine halbe Stunde von uns hinauf, da, wo man auf die Rampold-Alpe geht, etwa 1200 Fuß höher als Brannenburg, kommen der Kirchbach und der Gail bach zusammen. Links daran steht der Schroffen, ein niedriger Vorberg, aus lauter kleinem Gerölle bestehend, [...]
[...] das tiefe Rinnsal des KirchbachS strömende Wasser stets so viel thunlich, dem Rinnsal zuleiten sollten : denn sonst hätte die Strömung nach Brannenburg herab müssen. Durch uncrmüdete Anstrengung haben diese Männer den Lauf des Wildwassers von Brannenburg abgehalten. Am [...]
[...] Hochwürdigften an den gefahrvollen Platz Hinang, um Gott um Abwendung des großen Uebcls anzuflehen. Am Tien» ftag war die Gefahr für Brannenburg am größten. Ich ging Vormittag« hinauf; die zwei großen obenerwähnten Haufen, immer höher aufsteigend, standen unbewegt da, [...]
[...] ging Vormittag« hinauf; die zwei großen obenerwähnten Haufen, immer höher aufsteigend, standen unbewegt da, der größere derselben immer drohender auf Brannenburg herab schauend. Ich ging jammernd miedet nach Hause. Spater begab sich eine andere Person hinauf. Nachmit» [...]
[...] auffallende Erscheinung zugetragen. Der höhere Haufe nämlich hob sich auf einmal und bewegte sich fürchterlich langsam gegen Brannenburg herab; plötzlich aber stand er wieder, hob sich wieder und mit einem mächtigen Sckub ging er unerklärlicher Weise wieder hoch hinauf auf sei» [...]
[...] haften Haufen kleiner; sie entleerten sich allmählig gegen Gmain herab. Ging mußte zu Grunde gehen, Gmain oder Brannenburg. Bald war der Schutt höher als die Mühle; am Mittwoch sah man von derselben nichts mehr. Das höher gelegene Müllerhaus stand noch, aber daö Dach [...]
[...] gegen den Sirtenbauerhof. Knietief wälzte sich der Bach über daö schönste Gras und Getreide gegen den Weiderer» bauernhof und über die Brannenburger und Degerndorfer Felder hinab. Am Mittwoch Morgens fiel wieder ein Theil des Berges nach, und nun rutschte ein ganzes Tag» [...]
[...] ses. Fast alle Tage kommt ein gewaltiger Regenguß, der den Berg noch mehr erweicht und auflöst. Die Gefahr für Brannenburg ist noch lange nicht vorbei. Wie wird eS dem großen Dorfe Degerndorf und uns noch ergehen! Ein« ungeheure Menschenmenge zu Fuß und zu Wagen [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern19.10.1819
  • Datum
    Dienstag, 19. Oktober 1819
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] beuern, und ſeit 32 Jahren Dienſtknecht beim Bauer im Thal, k. gräfl. Preiſing'ſchen Herr ſchaftsgerichts Brannenburg, er dient in allem 56 Jahre. - 4. Preis. Georg Zöllermaier, gebürtig von [...]
[...] Derndorf, dient ununterbrochen 27 Jahre befin Ränner, Müller zu Oberſteinach, Herrſchafts Gerichts Brannenburg. Ö. Preis. Johann Weber ſteiner, gebürtig von [...]
[...] ham, dient 20 Jahre ununterbrochen bei Chri ſtoph Furtner zu Thalham, Herrſchaftsge richts Brannenburg. H. - Weibt. Dienſtbothen nach ihrer Dienſtzeit. [...]
[...] Herrſchaftsgerichts Brannenburg. 4. Preis. Barbara Lechner gebürtig von Holz kirchen, dient ununterbrochen 27 Jahre bei [...]
[...] berg, dient ununterbrochen 26 Jahre beim dortigen Hinterriedlberger, Herrſchaftsgerichts „ Brannenburg. . . 6. Preis. Maria Elbinger, gebürtig zu Bran nenburg, dient 25 Jahre ununterbrochen beim [...]
[...] nenburg, dient 25 Jahre ununterbrochen beim Peter Bauer, Niedermair zu Degerndorf, Herrſchaftsgerichts Brannenburg. - 7. Preis. Maria Auer, gebürtig von Grainbach, dient 24 Jahre ununterbrochen beim dortigen [...]
[...] dient 24 Jahre ununterbrochen beim dortigen Wolfgang Thaller, Hinterſchweiber, Herrſchafts gerichts Brannenburg. 8. Preis. Agatha Schächl, gebürtig von Unter ulpoint, dient 23 Jahre ununterbrochen bei [...]
[...] Georg Käffl, Salzhuber zu Wiechs, Herrſchafts gerichts Brannenburg. . . 9. Preis. Barbara Rieder, gebürtig zu Eutbach, dient 25 Jahre ununterbrochen bei Franz [...]
[...] zu Niederthan, dient 21 Jahre ununterbrochen bei Joſeph Schweiberer, Windshauſer, Herr ſchaftsgerichts Brannenburg. . . - 11. Pr. Ä gebürtig zu Nußdorf, dient 18 Jahre ununterbrochen bei Wolfgang Baum [...]
[...] 18 Jahre ununterbrochen bei Wolfgang Baum gärtner, Bartl zu Ueberfilzen, Herrſchaftsge richts Brannenburg. Dieſem Feſte ſchloß ſich auch ein Rennen, Vo gel-, Scheiben - und Piſtolenſchieſſen, und mehr an [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 22.07.1858
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juli 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ein Rtatt zur Unterhaltung und Belehrung. Der Besuch des Königs Mar, II. von Bayern ans den Schlöffern Brannenburg und Neubeuern. X ES war am 17. Juli Mittags, als im hauseS zu Rosenheim, dem Absteigquartiere de« [...]
[...] und Reisewagen, gesattelt und wohlbcpackt, deö Aug« reise deS geliebten Monarchen harrten, die um 2 Nhr erfolgte. Die Reise ging zunächst nach Schloß Brannenburg, dessen Besitzer, den ehemaligen k. sardinischen Gesandten am bayerischen Hofe, Marquis v. Pallavictni, der König mit einem Besuche zu beehren gedachte. [...]
[...] stätisch stillen Alpenwelt auf Augenblicke die Sorgen des Lebens zu vergessen und Geist und Körper neu zu «kräftigen. Am Sftli^"- SÄbhange des Wendelsteins gelegen , erfreut sich Brannenburg e< besonder« milden Klimas ; die Umgegend bildet einen von lustig hinPlZtschernden GebirgSbächen durchfurchten Obstgarten und gewährt [...]
[...] i die höchftseltge Krau Ehurfürfttn und durch die an den Herrn Marquis von Pallavicini. Eine Brannenburg , auf dem Wege nach dem Wendel» stein, ist der KelsenZeller deS gräflichen Brauhauses, — und hier ist eS, wo sich unserem wonnetrunkenen Auge das lieblichst» [...]
[...] berge« nach Törrwang , Steinkirchen bis herab zum freund» lichen Rußdorf, liegt alS herrliche« Bild vor unseren Blicken. Recht« von Brannenburg weilt unser Auge bei dem PeterSberge, dessen waldigem Rücken im Schutze der .hohen Matrone" ein Rottes hoch über den Häuptern der Menschen und näher dem [...]
[...] Hintergrunde erglühen und dräuend gähnen un« die kahlen Wände der Berg » Riesen an. Am Bogenfenster de« ahnenbilder» reichen Rittersaales zu Brannenburg steht Bayern« König, umgeben von seinem gräflichen Wirthe und seinem Gefolge, und blickt sinnend hinüber zur alten .Bayernburg.« Ja hochherziger [...]
[...] um KZ'/? ühr begab sich der König in Begleitung der ganzen gräf lich Pallavicinischen Familie und feines Gefolges zur heiligen Messe in die blumengeschnmckte Kirche zu Brannenburg. Vom Portale des Schlosses bis zum GotteShause erscholl aus der Brust der in Schaa» ren herbeigeeilten Bergler daS herzlichste : „ES lebe unser guter Kö» [...]
[...] senkopf" und durch das Steinachthal die „Rehleitenspttze", bekannt durch ihre malerische Kernsicht, bestiegen und über das ArzmooS nach Brannenburg zurückgekehrt. Dieser mindestens 6 bis 7 Stun» den betragende Weg wurde bis Abends 9 Uhr zurückgelegt. Die ganze Partie wurde von der herrlichsten Witterung und einem [...]
[...] bekannten Tanzes seinen „guten König Max." Am folgenden Tage, den 1 9. Juli Vormittags, verließen Se. Majestät Brannenburg, fuhren über den Inn und beehrten den k. Kämmerer Freiherr« von Lettner auf Neubeuern mit dem königlichen Besuche. Nach mehrstündigem Aufenthalte erst wurde die Rückfahrt über den [...]
Der Bayerische Landbote19.10.1853
  • Datum
    Mittwoch, 19. Oktober 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] es war mit 500 fl. in der Brandafſekuranz eingeſchrieben. Im Sommer vergangenen Jahres arbeiteten die Maurerseheleute Flötzinger in dem Bräuhauſe zu Brannenburg und hielten es wegen der großen Entfernung von ihrer Wohnung, es ſind 3 Stunden von der Weſterndorferfilz bis Brannenburg, alſo, daß ſie [...]
[...] kommen, worauf die Flötzinger ſich ſchnell reſolvirte und ſagte „dann müſſe ſie es ſelber thun, ihr Mann brauche nur von Brannenburg herüberzugehen, das Haus anzuzünden und ohne daß Jemand etwas merke zurückzukommen.“ Joſ. Drexler, ob wohl ein Menſch von getrübtem Leumund - und ſchon wegen [...]
[...] die Flötzinger'ſchen Eheleute am Dienſtag den 27. Juli mit Gläſern, Tüchern und andern Gegenſtänden im Korbe, die ſie ſonſt nicht mitzunehmen pflegten, nach Brannenburg gehen. Während dieſer Zeit hatten ſie auch noch 3 Zentner Heu um den Preis von 1 f. 30 kr. an einen Nachbarn verkauft und [...]
[...] Kind zu ſich genommen haben. Am Samſtag den 31. Juli blieben die Flötzinger'ſchen Eheleute gegen ihre Gewohnheit in Brannenburg, nur der Bruder der Angeklagten, Joh. Niggl, begab ſich in die Weſterndorferfilz und legte ſich in dem bei nahe ganz leeren Hauſe nieder. In dieſer Nacht um 2 Uhr [...]
[...] in der Nähe der Obermühle bei Kirchdorf begegnete und grüßte, aber keine Antwort bekam. Flötzinger kam in der Richtung von Roſenheim her und eilte mit ſchnellem Schritte nach Brannenburg. Die Angeklagte ſtellt mit geläufiger Zunge jede Wiſſenſchaft an dieſem Verbrechen in Abrede und verdächtigt den Zeugen [...]
[...] behauptet auch, daß nie von ihnen der Gedanke gehegt wurde, ihr Eigenthum anzuzünden, und daß ihr Mann in jener Nacht in Brannenburg an ihrer Seite war. Der kgl. Staatsanwalt begründete die Anklage auf Brand ſtiftung I. und höchſten Grades, deren Merkmale darin be [...]
[...] Georg Flötzinger, als er anzündete, gewiß nicht gewußt habe, daß ſein Schwager Johann ſich im Hauſe befinde, weil dieſer ihm am Abend zuvor in Brannenburg erklärte, nach Roſen heim zu gehen. Aus dem Verbrennen des Flözinger'ſchen An weſens allein bei gewiß nicht beſonders rühmenswerthen Löſch [...]
Rosenheimer Anzeiger13.05.1885
  • Datum
    Mittwoch, 13. Mai 1885
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 4
[...] 0. Nranuenvurg, 11. Mai. (Schulleitung.) Vergangenen Sonntag hielt dieZimmerstutzen-Schützmgesellschaft„Wendel¬ stein" in Brannenburg am dortigen Sommerkeller ihr End¬ schießen ab. Obgleich sich das Wetter etwas launisch zeigte, so war es doch der ausgezeichnete Stoff, der da an der Quelle floß, [...]
[...] scheibe: 1) Norbert Niederreiter, Schneidermeister, Brannen¬ burg, 2) Otto Steinbeis, Fabrikbesitzer, Brannenburg. Haupt: 1) Joh. Mumm. Gärtner, Braunenburg. 2) Ludw. Schmölz, Jäger, Brannenburg. 3) Joh. Aubele, Bierbrauer. Brannen¬ [...]
[...] Jäger, Brannenburg. 3) Joh. Aubele, Bierbrauer. Brannen¬ burg, 4) Kaspar Holzer, Müller von Aibling. Glück: 1) Joh. Hausmann, I. Schützenmeister, Brannenburg, 2) Carl Kalmbach, Sägmeifter, Brannenburg, 3) Gab. Hörmann. Maschinist, Brannenburg, 4) Ernst Kölbert, Gärtner. Brannen¬ [...]
[...] Maschinist, Brannenburg, 4) Ernst Kölbert, Gärtner. Brannen¬ burg. Feld-Scheibe: 1) Gg. Hummler, Braumeister, Brannenburg. 2) Joh. Hausmann, l. Schützenmeister, Brannen- Lurg, 3) Gottl. Held, Zimmerpolier. Brannenburg. Mehr¬ heits-Fahne: Ed. Ertl, Sägschlcifer, Brannenburg. [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 15.06.1873
  • Datum
    Sonntag, 15. Juni 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] als läſtige Entbehrung empfindet, wem vielmehr die nahe Be rührung mit dem Bolke, deſſen Gaſt er iſt, Entſchädigung bietet für manches Vermißte, der wird ſich in Brannenburg wohl auf gehoben fühlen. Ich ſpreche aus eigener Erfahrung. Denn ſo verwöhnt [...]
[...] wohnten dort nett und behaglich und ſpeiſten beſſer und wohl feiler als anderwärts in den bayeriſchen Bergen. Den Centraliſationspunkt der Brannenburger Geſellſchaft bildet der zu Ende des Dorfes von ſchattiger Anhöhe herab ſchauende „Keller“, der zur Aufbewahrung der in der Orts [...]
[...] ihm ſelber doch keine anderen Leckerbiſſen als Eichhörnchen, Schlangen oder Katzen, ſo lange die Unwegſamkeit der Waldſteige ihm verwehrt, die im Brannenburger Gaſthof für ihn bereit ge haltenen Ueberbleibſel in Empfang zu nehmen. Münchner von Geburt und Korbmacher ſeines Zeichens, hat [...]
[...] des Echos trägt das Glockengeläute weidenden Viehs das Thal entlang. In ſanfter Steigung leitet der Weg aufwärts; da - wir mögen eine reichliche Stunde von Brannenburg entfernt ſein – nimmt er plötzlich einen kühnen Anlauf, Waſſerfälle rauſchen, vor uns öffnet ſich ein Felſenthor, die Schlucht zur [...]
[...] Angeſichts dieſes Bildes wählten wir unſere Heimſtraße. Es dünkte uns unterhaltender, diesmal die Oberaudorfer Almen zu durchwandern; denn gerade halbwegs zwiſchen Brannenburg und Oberaudorf liegt der Tatzelwurm. Des böſen Wetters, das finſter grollend über den Bergen heraufſtieg und uns bald auch [...]
[...] Rechnung getragen wird. Tief poetiſcher Sinn hat vor allem dem Wallfahrtsort auf dem ſogenannten „Biber“ das Leben gegeben. Von Tegerndorf, dem Brannenburg zunächſt benach barten Ort, ſteigt man zum waldbedeckten Rücken des Berges empor, deſſen langgeſtreckte Geſtalt ihm wol zu jenem Namen [...]
[...] herrlichen Bildes theilhaftig werden willſt! Kirchlein und Propſtei ſchauen weit ins Land hinaus vom grünen Wieſenplan; Du kannſt ſie an ſonnhellen Tagen ganz deutlich von Brannenburg aus wahrnehmen. Auch iſt der Weg für den nur einigermaßen im Bergſteigen Geübten nicht mühſelig. Hat man, blumige Wieſen [...]
[...] das weiße Mauerwerk des Schloſſes, das auf ſtolzer Höhe über der umgebenden Niederung thront, aus ſcheinbar geringer Ent fernung nach Brannenburg herüber; dennoch iſt die Aufgabe, daſſelbe zu erreichen, weniger leicht als romantiſch. Es gilt vor Allem, die mächtige Scheide zwiſchen hüben und drüben, das [...]
[...] indeß bald allen Unmuthes vergeſſen; auch ſind wir – gelang es uns erſt, glücklich ein freies Coupé zu erobern – binnen Kurzem in unſerm Brannenburg. Wir lieben den Ort, wo unſer Koffer ſteht, und kehren immer wieder mit einer Art Heimathsgefühl zu ihm zurück. Den [...]
[...] in Kufſtein zu verbringen, muß der erſte heimkehrende Zug uns unter die Zahl ſeiner Paſſagiere aufnehmen, Und ſo ſtanden wir alſo am Ende der Brannenburger Herrlichkeiten. Wir hatten ſie ausgekoſtet; nun drängte es uns weiter, tiefer hinein in's Innere der Berge, zunächſt nach Brir [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)19.08.1851
  • Datum
    Dienstag, 19. August 1851
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] In dem Dorfe Brannenburg (Oberbayern) iſt man wegen eines bereits ſtatt gefundenen und noch weiter drohenden Bergſturzes in großer Beſorgniß. Der Sturz iſt entſtanden, indem ſich ungefähr 80 Morgen lockeres Erdreich, ein Theil des Schro [...]
[...] gefundenen und noch weiter drohenden Bergſturzes in großer Beſorgniß. Der Sturz iſt entſtanden, indem ſich ungefähr 80 Morgen lockeres Erdreich, ein Theil des Schro benberges C# Stunde ſüdlich von Brannenburg) wahrſcheinlich durch die naſſe Witte rung und den Quellendruck von der Spitze des Berges abgelöst und in das Kirchbach thal herabgeſtürzt hat, wo jetzt die ungeheure aus Thon und Mergel beſtehende Maſſe [...]
[...] ſogar, daß das Dorf Weidach nebſt der Kirchbachmühle verſchüttet ſei und auch das Dorf Tegerndorf in gleicher Gefahr ſchwebe. Möge ſich dieß nicht beſtätigen! Das Schloß und die Ortſchaft Brannenburg waren durch die Richtung, welche der Sturz anfänglich nahm, ebenfalls hart bedroht, doch gelang es der menſchlichen Anſtrengung, die Maſſe im natürlichen Bette des Kirchbaches fortzuleiten. - In Brannenburg iſt der [...]
[...] Wochen durch den Waſſerdruck von oben erhalten werden - dürfte. Von allen Seiten ſtrömen Fremde herbei, um das merkwürdige Naturereigniß in der Nähe zu ſehen, während die zahlreichen Gäſte auf Schloß Brannenburg daſſelbe theils aus Beſorgniß für ihre eigene Sicherheit, theils wegen des traurigen Eindruckes verlaſſen haben. [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)18.03.1860
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1860
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 6
[...] Für die Gemeinde Kleinholzhausen im WirthShause zu Groß- holzhauseu am 23. Mai von 10 bis 12 Uhr. Für die Gemeinde Brannenburg im WirthShause zu Vrannen- burg am 26. Mai von l0 bis 12 Uhr. Für die Gemeinde Groß'erannenberg im WirthShause zu [...]
[...] burg am 26. Mai von l0 bis 12 Uhr. Für die Gemeinde Groß'erannenberg im WirthShause zu Brannenburg am 26. Mai von 10 bis 12 Uhr. Rosenheim, am 25. Februar 1860. DM Königl. Landgericht Rosenheim. [...]
[...] Bekanntmachung. Die Stiftung Bn«r JahreSmeffe zur Filialkirche Brannenburg durch den vormaligen Gerichtshalter Karl Fuchs dett.j Die von dem verlebten vormaligen Patrimonialrichter Karl [...]
[...] vormaligen Gerichtshalter Karl Fuchs dett.j Die von dem verlebten vormaligen Patrimonialrichter Karl Fuchs von Brannenburg mit einem zur Verfügung gestellten Kapitale von 75 fl. letztwillig angeordnete Stiftung einer hl. Jahresmesse für die Verwalterseheleute Johann Baptist und [...]
[...] Kapitale von 75 fl. letztwillig angeordnete Stiftung einer hl. Jahresmesse für die Verwalterseheleute Johann Baptist und Theresia Fuchs zur Filialkirche in Brannenburg hat am 26. Febr. 1860 die Bestätigung der k. Regierung erhalten. Rosenheim, den 4. März 1860. [...]
[...] Die von dem vormaligen Gerichtshalter Karl Fuchs von Brannenburg mit einem Kapitale von 75 fl. letztwillig angeord¬ nete Stiftung einer Jahrmeffe zur Pfarrkirche in Rosenheim hat unterm 26. v. Mts. die Bestätigung der k. Regierung erhalten. [...]
Bayreuther Zeitung24.08.1851
  • Datum
    Sonntag, 24. August 1851
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 9
[...] Entwurf des Polizeiſtrafgeſetzbuches vertheilt. CN. Korr.) Von Brannenburg, 17. Auguſt, iſt dem Volksboten ein Privatbrief mitgetheilt worden, worin es heißt: Ich will Ihnen eine getreue Erzählung von einem Ereigniß machen, das mit ſchreck [...]
[...] eine getreue Erzählung von einem Ereigniß machen, das mit ſchreck licher Verwüſtung unſere nächſte Umgebung betroffen hat und auch unſerm Brannenburg fortwährend droht. Ä außer unſerm Dorf, faſt mit demſelben zuſammenhängend, iſt das Dörflein Gmain mit 7 Häuſern und der Kirchbachmühle. Von dieſer Mühle mit dem [...]
[...] burg herab gehen müſſen. Durch unermüdete Anſtrengung haben dieſe Männer den Lauf des Wildwaſſers von Brannenburg abgehalten. m. Sonntag (St. Lorenztag) hatte das Waſſer bereits 2 Tag Äe ſchönes Fichtenholz ſammt dem Grunde, auf dem dasſelbe [...]
[...] "en. Steinen, Erde und Waſſer zwei haushohe Haufen auf, der eine dem Kirchbach zu, der andere höhere und größere dro hend gegen Brannenburg herab. Von den vielen höhen Fichten [...]
[...] ſtag war die Gefahr für Brannenburg am [...]
[...] Vormittags hinauf; die zwei großen oben erwähnten Haufen, im mer höher aufſteigend, ſtanden unbewegt da, der größere derſel ben immer drohender auf Brannenburg herabſchauend. Ich ging jammernd wieder nach Hauſe. Später begab ſich eine andere Per fon hinauf. Nachmittags kam dieſelbe voll Staunen zurück. Auch [...]
[...] aber nach 10 Minuten hatte ſich vor ſeinen Augen eine höchſt auffallende Erſcheinung zugetragen. Der höhere Haufe nämlich hob ſich auf einmal und bewegte ſich langſam gegen Brannenburg herab; plötzlich aber ſtand er wieder, hob ſich wieder und mit einem mächtigen Schub ging er unerklärlicher Weiſe wieder hoch [...]
[...] ab und drückte nun gegen den Sirtenbauernhof. Knietief wälzte ſich der Bach über das ſchönſte Gras und Getreide gegen den Weidererbauernhof und über die Brannenburger und Degerndor fer Felder hinab. Am Mittwoch Morgens fiel wieder ein Theil des Berges nach, und nun rutſchte ein ganzes Tagw. Waldung [...]
[...] Mauern des Hauſes. Faſt alle Tage kommt ein gewaltiger Re genguß, der den Berg noch mehr erweicht und auflöst. Die Ge fahr für Brannenburg iſt noch lange nicht vorbei. Wie wird es dem großen Dorfe Degerndorf und uns noch ergehen? Eine ſehr große Menſchenmenge zu Fuß und zu Wagen kommt von nah [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)18.08.1851
  • Datum
    Montag, 18. August 1851
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 5
[...] München, 15. Auguſt. Geſtern langte hier die traurige Grunde gingen. Der Schaden beträgt 2ooo fl.; die Aſearan Nachricht an, daß am 13. ds, unweit Roſenheim in der Nähe "" "" - : , des Schloſſes Brannenburg ein bedeutender Bergſturz ſtattgefun- In Zweibrücken iſt der Angeklagte Earra am 12. d. den habe, wodurch eine Anzahl Bauernhöfe, man erzählt acht, ” den Gefworenen für unſchuldig erklärt worden. Der Ver mehr oder weniger verſchüttet worden wären. Sogleich iſt Re- "8" "Ä " ". Rede darüber, daß die Be [...]
[...] gerathen und dadurch das Senken des Berges entſtanden ſei. – Kanonikus Herrn C. Pfundmaie erledigte achte Canonitas Erſt eingetroffenen Nachrichten zufolge iſt am 13. Abends der ſtelle bei den hieſigen diföflichen Domkapitel, wurde durch die „Scherbenberg“ bei Brannenburg zwiſchen Aibling und Audorf Wahl des hochw. Domkapitels, der erte Domrat und blöſ eingeſtürzt und dadurch das Dorf Weidach und einige Mühlen Scretär Herr dº Bauernfeind gewählt De Wahl in deſſen Nähe ganz überſchüttet. Dem Dorfe „Tegerndorf“, unterliegt noch der Sanction Se. Maj. des Königs. [...]
[...] chen vorhanden waren, am verwickenen Sonntage den 10. ds. |nung, das Verbot der ſog. freien Gemeinden betreffend, vom und bedrohte in ſeiner primären Richtung Schloß und Ortſchaft | 11. Auguſt 1851: „Schon im vorigen Jahre gewann das Brannenburg. Da es aber durch Nachhilfe von Menſchenhän-| Miniſterium des Innern aus den damals eingeforderten Shrif den gelang, die Maſſe im natürlichen Bette des Kirchbachesten der ſogenannten freien Gemeinden und durch Einſicht in die fortzuleiten, ſo wurde dieſe Gefahr beſeitiget und das naſſe von den betreffenden Polizeibehörden über die Zuſammenkünfte [...]
[...] ſtattfinden können ſollte, ſo wird dies noch fortwährend und viel- November 1850, das Vereins- und Verſammlungsrecht betreff, leicht noch während einiger Wocten durch den Waſſerdruck von auch auf dte freien Gemeinden im Lande und deren Verſamm oben unterhalten. Der Jammer der braven Brannenburger iſt ungen, welche der regelmäßigen kirchlichen Erbauung nach der groß, weil noch viele Häuſer und Felder in größter Gefahr ſtehen. Verfaſſung der einzelnen Konfeſſionen gewidmet ſind, getroffene Es haben ſich bereits von allen Seiten her Fremde zur Betrach- Ausnahmebeſtimmung auf die Verſammlung leide. Daſſelbe hat [...]
[...] Es haben ſich bereits von allen Seiten her Fremde zur Betrach- Ausnahmebeſtimmung auf die Verſammlung leide. Daſſelbe hat tung dieſes ſeltenen Naturereigniſſes eingefunden, wie auch im daher bereits mittelſt einer unterm 30. Dezember 1850 an die Gegenſabe die zahlreich zur Villegiatur in Brannenburg bisher Kreisdirektionen erlaſſenen Verordnung eine verſchärfte Beauf befindlichen Gäſte daſſelbe theils aus Beſorgniß für ihre eigene ſichtigung der freien Gemeinden und ihrer Zuſammenkünfte an [...]
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