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Suchbegriff: Burgheim

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Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 01.02.1876
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] weilen muß.“ „Ich habe nicht gewußt, wie ich den ſangen Abend hinbringen ſollte“ – ſtotterte Herr Burgheimer. – „Du warſt fort und kamſt nicht wieder. Da dachte ich, wie wäre es, wenn ich mir einmal den Trubel auf der Wie [...]
[...] den ein wenig anſchaute?“ „Nun, lieber Jakob, es ſei Dir verziehen!“ – fuhr Frau Burgheimer munter fort. – „Du weißt ja, ich bin nicht eiferſüchtig. Und da überdies Deine kleine Aus ſchreitung Urſache war, daß Du heute Herrn von Wen [...]
[...] einer ſo gleichgiltigen Sache erwarten durfte. „Meine Herren, die Suppe ſteht auf dem Tiſche!“ – ſagte Herr Burgheimer, welcher dem bedenklichen Ball Kapitel eine andere Wendung zu geben wünſchte. – „Darf ich bitten, Platz zu nehmen!“ [...]
[...] Kapitel eine andere Wendung zu geben wünſchte. – „Darf ich bitten, Platz zu nehmen!“ Oſterland, der neben Frau Burgheimer ſaß, reichte ihr galant den Arm, um ſie zu Tiſche zu führen. Es wollte ihn bedünken, als ſei dies ganz derſelbe Arrn, der [...]
[...] Zucken der Wimpern verrieth, was in ihrem Innern vorging? Herrn Burgheimer's Diner machte Frau Adrienne alle Ehre. Der Hausherr machte in der zuvorkommend ſten Weiſe den Wirth. Er ließ ſeine feinſten Weine auf [...]
[...] plauderte von All' und Jedem und erwies ſich als voll kommen eingeweiht in die Pikanterien der kleinen Scandal Chronik der großen Stadt, wobei ihm Frau Burgheimer trefflich ſecundirte. Oſterland war noch zu ueu in der Reſidenz, als daß er ſich an dem Geſpräche hätte bethei [...]
[...] betrifft, ſo kümmerte er ſich weit mehr um das Eſſen, als um die Converſation bei Tiſche, und ſein Zögling, der kleine Emil, der einzige Sprößling der Burgheimer'ſchen Ehe, folgte in dieſer Beziehung dem Beiſpiele ſeines Mentors. [...]
[...] fänglichſten Dingen eine Bedeutung bei, die ihnen nicht zukommt. “„Nun, wie gefällt Ihnen Frau Burgheimer?“ – fragte Wendenſtein, als er mit Oſterland die Treppe hinabging. [...]
[...] „Wenigſtens ſprechen alle Umſtände dafür.“ „Hm“ – ſagte Wendenſtein – „hätte mir dieſer gute Burgheimer nicht auf das Beſtimmteſte verſichert, er habe ſeine Frau zu Hauſe gefunden, als er heim kam, ſo würde ich trotz Alledem glauben, ſie ſei doch die ge [...]
[...] es lange dauern, bis Ihre Stefanie ein Lebenszeichen von ſich gibt. Ich meinerſeits bin froh, daß ich nicht Herr Burgheimer bin, mag ſeine Adrienne nun Ihre Stefanie ſein oder nicht! O dieſe Weiber!“ „Was mich betrifft, ſo habe ich in Frau Burghei [...]
Zweibrücker Zeitung (Zweibrücker Wochenblatt)24.07.1878
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juli 1878
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] sſtaffirt hatte, und plauderte mit Herrn Vando mit er Vertraulichkeit einer alten Bekannten. Herr Burgheimer ſtrahlte von Glück, wenn er die Änzende Verſammlung in ſeinem Salon überblickte. Wel nahe an hundert Perſonen hatten ſich bei ihm [...]
[...] eingefunden. Jeder darunter konnte in ſeiner Weiſe als eine „Koryphäe“ gelten, wie Herr Burgheimer dem Chevalier im Vertrauen ſagte. Es war die Blüthe der Börſe, der Preſſe, der Kunſt zugegen, und [...]
[...] Preſſe Notiz nehmen, ſie mochte wollen oder nicht. Hierzu kamen noch die geiſtigen Genüſſe, von denen ſich Herr Burgheimer Wunderdinge verſprach, ganz abgeſehen von den leiblichen, die ohne Zweifel auch dem Hauſe Burgheimer alle Ehre machen würden. [...]
[...] raths. Die feinſten Weine ſtanden parat. Mochten ſeine Gäſte auch mit einem Durſte gleich Wüſtenka meelen geſegnet ſein, Herr Burgheimer fühlte ſich Mannes genug, ſelbſt den ungeheuerlichſten Anſprüchen an ſeinen Keller zu genügen. [...]
[...] Dabei ruhten Herrn Burgheimer's Blicke mit ſtolzer Befriedigung auf ſeiner ſchöneren Hälfte, die für Jeden ihrer Gäſte ein freundliches Wort und ein bezaubern [...]
[...] des Lächeln hatte. f „Man wird von dem heutigen Abend ſprechen in Wien, Herr Burgheimer“ – verſetzte der Chevalier mit dem Tone aufrichtiger Ueberzeugung. – „Ver laſſen Sie Sich darauf.“ [...]
[...] will.“ „Ich werde mich bei Tiſche mitten unter ſie ſetz:n“ – rief Herr Burgheimer eifrig. – „Meine Frau übernimmt die Kunſt. Bei den Andern müſſen Sie den liebenswürdigen Wirth machen, beſter Baron, [...]
[...] ſchachern an. Das wäre ſchauderhaft.“ „Ich will ſie ſchon in Reſpekt halten, Herr Burgheimer, ſeien Sie unbeſorgt!“ – erwiderte der Hofſekretär. „Das weiß ich! Vor einem Herrn, wie Sie, [...]
[...] Tiſche in die Nähe des Fräulein Strammer. Bei einer Lokalſängerin vergißt ein Börſianer ſogar die Börſe. Meinen Sie nicht auch, Herr Burgheimer?“ „Der Gedanke iſt Ä werth, Herr Baron!“ – rief Burgheimer, ſich vergnügt die Hände reibend.– [...]
[...] – „Wenn Sie es wünſchen, ſtelle ich Ihnen den Herrn ſogleich vor.“ „Meine Frau winkt mir“ – ſagte Burgheimer, den Arm des Hofſekretärs loslaſſend. – „Die Herren entſchuldigen." [...]
Familienschatz (Bayerischer Kurier)Familienschatz 04.11.1873
  • Datum
    Dienstag, 04. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ich sah, wie Lischen auftund, wie Dr. Burgheim die umfing, wie sie tanzten, das schönste Paar des Saales! Eine entsetzliche Qual der Eifersucht, ein wil [...]
[...] niedrigen Gedanken. Nein, ich muß es hindern, daß sie zu Grunde geht! Wenn Burgheim ihr Teufel sein wollte, ich wollte Lischens Engel sein! Gefaßt erhob ich mich. Mein Gedanke [...]
[...] Pfarrthurm-Feuerglocke in Pausen den Mahnruf: es brennt! Dr. Burgheim rief: sollte es im Irrenhause brennen? Und kaum waren diese Worte von seinen Lippen gekommen, öffnete sich [...]
[...] von seinen Lippen gekommen, öffnete sich die Saal-Thüre und der städtische Polizei diener eilte zu Dr. Burgheim, ihm die Nachricht bringend, daß eine Zelle des Irrenhauses mit ihrem ganzen Inhalte [...]
[...] des Unglücks eilen! „Und in welcher Zelle brennt es ?“ fragte Burgheim, der sich zum Gehen an schickte, wie alle Anwesenden. „In der Zelle der schönen Adelheid ist das Feuer [...]
[...] Jetzt verließen alle Männer den Saal und eilten der Stätte des Unglückes zu Dr. Burgheim, an dessen Seite der Po lizeidiener schritt, ging voran. Flor, mein Vater und ich folgten. Flor's Gesicht [...]
[...] Vater, sodann der ebenfalls zur Stelle angekommene alte Gerichtsphysikus, fer ner Dr. Burgheim, Hr. Nikodemus Flor und ich traten in den Hofraum des Ge bäudes, in welchem viele Menschen wirr [...]
[...] bindung mit Burgheim constatierte Erstick [...]
[...] Begleitung. Mein Vater und ich, sowie der mir verhaßte Burgheim als Arzt und zweiter Vorstand der Anstalt – der erste Chef des Irren- und Siechenhauses war [...]
Zweibrücker Zeitung (Zweibrücker Wochenblatt)07.08.1878
  • Datum
    Mittwoch, 07. August 1878
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sechstes Kapitel. Die Rufführung. Schwerlich hatte Herr Burgheimer jemals mit ſo viel Erwartung und Neugier nach den friſch eingetrof fenen Abendblättern gelangt, als an dem Tage nach [...]
[...] ſeiner großen Soirée. Er erwartete nichts Geringeres darin zu finden, als einen Hymnus auf die Herrlich keiten des Salons Burgheimer. Zu ſeinem nicht ge ringen Mißvergnügen fand er ſich jedoch enttäuſcht. Die „Neuzeit“ beiſpielsweiſe brachte eine einfache Notiz, [...]
[...] thun. „Sie werden morgen Feuilletons über meine Soirée bringen“ – dachte Herr Burgheimer, indem er unbe friedigt die Blätter aus der Hand legte. – „Natür lich! In der kurzen Zeit konnte man ja noch keine [...]
[...] großen Artikel über die Sache ſchreiben.“ Wer aber keine Feuilletons über die Soirée im Salon Burgheimer brachte, waren die Zeitungen. Die „Neuzeit,“ auf welche Herr Burgheimer in erſter Reihe zählte, behandelte am folgenden Morgen in ihrem [...]
[...] daß Herr Vando die Partitur zu ſeiner Oper die „Vehme“ der Direktion des * Theaters verknuft habe, von Herrn Burgheimer's „gaſtfreiem und kunſtlieben dem Hauſe“ war aber nicht entfernt mehr die Rede. „Dieſer Frankfurter Doktor kann mir auch ge [...]
[...] freien und kunſtliebenden“ Hauſe ſeine obligate Ver dauungs- und Dankbarkeitsviſite machte, konnte ſich Herr Burgheimer nicht enthalten, dem Doktor ſeine Verwunderung über das „ſeltſame“ Schweigen der Preſſe auszudrücken. [...]
[...] Verwunderung über das „ſeltſame“ Schweigen der Preſſe auszudrücken. „Mein verehrter Herr Burgheimer“ – ſagte Oſter land mit Nachdruck – „ich werde mich wohl hüten, meinem Schützling durch eine ungeſchickte Reklame [...]
[...] einen Stein auf den unglücklichen Helden der Reklame. Darum heißt es: vorſichtig zu Werke gehen.“ Herr Burgheimer war zu ſehr praktiſcher Geſchäfts mann, als daß er die Richtigkeit dieſes Raiſonnements [...]
[...] den ſchmeichelhaften Nimbus des Kunſtmäcenatenthums auf die bequemſte Weiſe um ſein Haupt zu winden. Was die angeblichen Wünſche Frau Burgheimer's be trifft, ſo hatte ihr Gemahl dieſe natürlich nur zum Vorwande genommen, um die eigene Sehnſucht nach [...]
[...] Grenzen, die man nicht überſchreiten darf.“ „Sie thun viel für Ihren jungen Freund“ meinte Herr Burgheimer. – „Herr Vando iſt J zu großem Dank verpflichtet. Wann wird denn I erſte Aufführung Statt finden?“ S : [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 04.05.1876
  • Datum
    Donnerstag, 04. Mai 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] drückte und es dann ſorgfältig in die Brieftaſche ſchob. – „Jetzt ſind meine Zweifel endlich behoben ! Stefanie iſt nicht Frau Burgheimer, denn der Brief kommt von außerhalb! Aber wo liegt dieſes Liebenſtein? Ich habe den Namen niemals gehört. Hole der Henker dieſe ge [...]
[...] gegeben. Alſo raſch in die Expedition ! Sie kann mich viel leicht noch früher zum Ziele führen als Fräulein Roſa, Herrn Burgheimer's ehemalige Schöne!“ Damit ſtülpte der Doctor den Hut auf und eilte nach der Wollzeile, in die Expedition der „Neuzeit.“ [...]
[...] brauchen Sie keine Geheimniſſe zu haben! Ich bin voll kommen unterrichtet von dem köſtlichen Streich, den Fräulein Roſa am Faſchingsſonntage Herrn Burgheimer, dem alten Gecken, geſpielt hat. Wir haben in der Re daction darüber gelacht wie die Narren. Ich gedenke ein [...]
[...] – „Ich ſehe, Sie trauen mir noch immer nicht! Sie halten mich am Ende wohl gar für einen Abgeſandten des Herrn Burgheimer? Was ſoll ich tun, um Ihnen zu beweiſen, daß . . . ,“ Der Doctor konnte nicht vollenden, denn in dem [...]
[...] allerliebſtem Stumpfnäschen und einem Paar funkelnder ſchwarzer Augen, die Niemand ſonſt gehören konnten als Fräulein Roſa, Herrn Burgheimer's verlaſſener Ariadne. Die junge Kleiderkünſtlerin blieb überraſcht ſtehen, [...]
[...] tor Oſterland. Er iſt Redacteur und ſchenkt uns die Ehre ſeines Beſuches, weil er zu wiſſen glaubt, Du hätteſt Herrn Burgheimer in den letzten Faſchingstagen einen Schabernack geſpielt, der ihn zwölf Stunden Arreſt gekoſtet hat. Ich habe ihm zwar geſagt. . . .“ [...]
[...] „Fräulein Roſa hat die Situation beſſer erfaßt, als Sie, meine Gnädige!“ – rief Oſterland, raſch einfallend. – „Sie hat ganz Recht. Herr Burgheimer hat alle Urſache, wegen des Abenteuers gegen Jedermann zu ſchwei gen. Wir von der Preſſe aber brauchen keine ſolchen Räck [...]
Zweibrücker Zeitung (Zweibrücker Wochenblatt)09.07.1878
  • Datum
    Dienstag, 09. Juli 1878
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] Maskenball im Wiedener Theater. Die Gnedige hat en grünſeidenen Domino mit rothen Paſſepolls. achen Sie gut die Augen auf, Herr Burgheimer, mit fte Ihnen nicht entwiſcht. – Ein unbekannter kund.“ [...]
[...] „Aber hier ſteht doch: Ein unbekannter Freund.“ „Ein hübſcher Grund Das, bei einem anonymen efe!“ – ſagte der Doktor, über Herrn Burgheimer's vetät lächelnd. – „Sehen Sie denn nicht, daß Schrift unverkennbar eine weibliche iſt? Zum [...]
[...] weiter, denn es gibt uns über den Bildungsſtand der betreffenden Dame eine höchſt intereſſante Andeutung.“ Herr Burgheimer hörte dem Doktor mit offenem Munde zu. – „Merkwürdig!“ – ſagte er. – „Das wäre mir meiner Lebtage nicht eingefallen.“ [...]
[...] Munde zu. – „Merkwürdig!“ – ſagte er. – „Das wäre mir meiner Lebtage nicht eingefallen.“ Der wackere Burgheimer mochte, was derartige orthographiſche Fineſſen betraf, wohl kaum von be ſonders kritiſcher Schärfe ſein, ſo daß man ihm ſeine [...]
[...] „Herr des Himmels! Welch ein Unterſuchungs richter iſt in Ihnen verloren gegangen, Doktor!“ – rief Herr Burgheimer mit dem Tone aufrichtiger Be wunderung. – „Wiſſen Sie, daß man ſich vor Ihnen wirklich fürchten könnte?" - [...]
[...] helfen, bin ich mit meinem Latein zu Ende!“ „Sie ſprachen vorhin von einer Putzmacherin“ – ſagte Herr Burgheimer, die Stimme dämpfend. – „Das hat mich auf eine ganz neue Idee gebracht!“ „Laſſen Sie hören!“ [...]
[...] „Laſſen Sie hören!“ „Sie ſind ein Mann von Welt, Doktor“ – fuhr Herr Burgheimer, die Stimme noch mehr dämpfend, fort – „Sie wiſſen, man hat zuweilen eine kleine, unſchuldige Liaiſon, von der die Frau Nichts zu wiſſen [...]
[...] „Natürlich“ – rief Oſterland, deſſen Spannung immer höher ſtieg. – „Bagatellen, von denen man gar nicht ſpricht! Aber weiter, Herr Burgheimer ! Sie machen mich im höchſten Grade neugierig!“ „Nun, ſehen Sie, Doktor“ – fuhr Burgheimer mit [...]
[...] boshafte Frauenzimmer genug, von denen Jede bereit iſt, zu einem Schabernack die Hand zu bieten.“ „Sehr richtig bemerkt, Herr Burgheimer!“ – rief Oſterland freudig erregt. – „Ich glaube, jetzt ſind wir auf der richtigen Spur. Ich fühle Dies in [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 27.07.1876
  • Datum
    Donnerstag, 27. Juli 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] wiederte Oſterland. „Sie treten natürlich wieder in die Redaetion Ihrer Zeitung, nicht wahr?“ – fragte Herr Burgheimer, in dem er ſeinen Arm unter den des Doctors ſchob und mit ihm die Treppe hinabſtieg. [...]
[...] dem er ſeinen Arm unter den des Doctors ſchob und mit ihm die Treppe hinabſtieg. „Wohl kaum, Herr Burgheimer. Ich habe die Ab ficht der Preſſe Valet zu ſagen!“ „Schade!“ – meinte Herr Burgheimer. – „Sie [...]
[...] fragen, was gedenken Sie denn hier zu treiben, wenn Sie nicht mehr zur „Neuzeit“ gehen?“ „Ich gedenke zu heirathen, Herr Burgheimer.“ „Zu heirathen?“ – rief Herr Burgheimer erſtaunt. – „Und darf ich fragen, wer die glückliche Braut iſt?“ [...]
[...] – „Und darf ich fragen, wer die glückliche Braut iſt?“ „Comteſſe Iſtvania Verbenyi! Meine Dame vom Maskenballe. Sie wiſſen ja, Herr Burgheimer, jene ge heimnißvolle Maske.“ „Mirakel! Mirakel!“ – ſchrie Herr Burgheimer, [...]
[...] welcher einſt von Ihrem Salon aus den Weg in die Oeffentlichkeit gefunden hat!“ Herr Burgheimer war bei dieſer Mittheilung wie zur Salzſäule erſtarrt. Er vermochte ſogar nicht einmal mehr zu ſchreien, denn die Ueberraſchung verſetzte ihm [...]
Neuburger Wochenblatt08.10.1867
  • Datum
    Dienstag, 08. Oktober 1867
  • Erschienen
    Neuburg, D.
  • Verbreitungsort(e)
    Neuburg a.d. Donau; Monheim Kr. Donau-Ries
Anzahl der Treffer: 4
[...] ö"ºhen dem Markt Burgheim und der Stadt Neuburg unter einer von mir [...]
[...] deponirten Caution von 300 f. ertbeilt wurde, ſo mache ich hiemit bekannt, daß ich alle Samstag Früh 7 Uhr in Burgheim abfahre und Früh 9 Uhr in Neu burg beim Haberlbräu eintreffe und Nachmittags 3 Uhr von dort wieder retour nach Burgheim fahre. [...]
[...] Burgheim den 2. Oktober 1867. [...]
[...] Burgheimer Bote. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 11.08.1874
  • Datum
    Dienstag, 11. August 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] *R e . . a weg e. fen. Der Gedanke, daß Eugen eine Schweſter haben könne, war Somnn don Carl Marquard Knun. ihm bis jetzt noch nie in den Sinn gekommen. (Fortſetzung.) „Sie wiſſen es nicht – rief Herr Burgheimer, laut auflachend Frau Burgheimer, die jetzt eintrat, unterbrach das Geſpräch – „Nun, das iſt nicht übel! Sie ſind ſein Verwandter und wiſſe der beiden Herren. Sie ſah in ihrer eleganten Straßentoilette nicht, ob er eine Schweſter hat!“ - [...]
[...] der beiden Herren. Sie ſah in ihrer eleganten Straßentoilette nicht, ob er eine Schweſter hat!“ - wirklich reizend aus. Mit unverkennbarem Wohlgefallen ruhten! „Das heißt . . . .“ – ſtotterte Oſterland, welcher anfing wirk Herrn Burgheimers Blicke auf ſeiner ſchöneren Hälfte. lich ein wenig verlegen zu werden. – „Ich meinte nur . . . .“ „Es iſt mir ſehr lieb, daß ich Sie treffe, Herr Doktor“ – „Geben Sie ſich keine Mühe, lieber Doktor“ – ſagte Frau ſagte ſie, Oſterland freundlich begrüßend. – „Ich komme von Burgheimer, in die Heiterkeit ihres Mannes einſtimmend. – „Wir [...]
[...] Reklame“ – verſetzte Oſterland. – „Sie ſehen, gnädige Frau, ich ſetze alle Hebel in Bewegung, um mein Ziel zu erreichen.“ „Sagen Sie dem Chevalier“ – meinte Herr Burgheimer – „er ſolle über der Reklame ſeine alten Freunde nicht vergeſſen. Mindeſtens vierzehn Tage haben wir ihn ſchon nicht geſehen, nicht [...]
[...] Mindeſtens vierzehn Tage haben wir ihn ſchon nicht geſehen, nicht wahr, Adrienne?“ „Ich habe ſie nicht gezählt“ – ſagte Frau Burgheimer leicht hin. – „Aber jedenfalls iſt es ſchon eine Weile her. Doch ſagen Sie mir, Herr Doktor, wie kommt es, daß Sie ſich für den jungen [...]
[...] „Er iſt ein entfernter Verwandter von mir“ – antwortete Oſterland, Frau Burgheimer lächelte ſchelmiſch. – „Der Eifer macht Ihren verwandtſchaftlichen Gefühlen alle Ehre, Herr Doktor“ – ſagte ſie. – „Aber geſtehen Sie es aufrichtig: Hat Herr Vando nicht vielleicht [...]
[...] wir in Gottes Namen das ſchöne Fräulein Vando! „Gnädige Frau!“ – ſagte er, ſich mit einer gewiſſen komiſchen Verſchämtheit zu Frau Burgheimer wendend – „Sie begteifen . . . . es gibt Dinge ſo zarter Natur, daß . . .“ „Hat ihm ſchon!“ – rief Herr Burgheimer triumphirend. – [...]
[...] ſie nach Wien, wenn Eugen's Oper den gewünſchten Erfolg hat.“ „Dann müſſen Sie die junge Dame bei uns einführen“ – verſetzte Herr Burgheimer. „Ich werde nicht ermangeln. Vorläufig bitte ich jedoch um Discretion, auch Herrn Vando gegenüber, denn der junge Mann [...]
[...] iſt in Allem, was ſeine Familienverhältniſſe betrifft, höchſt em pfindlich“ „Verſteht ſich“ – ſagte Frau Burgheimer. – „Auf un können Sie ſich unbedingt verlaſſen. Nur nehmen Sie ſich vo Wendenſtein in Acht! Diskretion ſcheint gerade nicht die ſtärkſt [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 01.08.1874
  • Datum
    Samstag, 01. August 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Fürſt erhob ſich und ergriff Eugen's Arm. „Sie verzeihen, gnädige Frau“ – ſagte er, ſich galant gegen Frau Burgheimer verbeugend – „wenn ich mich auf einige Augen blicke Ihrer liebenswürdigen Geſellſchaft beraube. Ich bin jeden Sommer am Rheine, und gerade in der Vaterſtadt des Herrn Vando [...]
[...] Sie, Herr Vando, laſſen Sie uns einen Augenblick von Ihrer Hei math plaudern.“ Das Konzert war nun zu Ende. Herrn Burgheimer's Gäſte konverſirten in Gruppen und tauſchten ihre Bemerkungen über die gebotenen Kunſtgenüſſe aus. Der Fürſt trat mit Eugen in eine [...]
[...] gebotenen Kunſtgenüſſe aus. Der Fürſt trat mit Eugen in eine Fenſterniſche. „Alſo hier, im Salon Burgheimer findet man Sie!“ – begann er mit gedämpfter Stimme. – „Sagen Sie mir, junger Herr, was ſind denn das für Streiche, die Sie da machen?“ [...]
[...] Diesmal hatte Herr Roſenblüh die Lacher auf ſeiner Seite. Nun öffnete ſich die Thür zu den Speiſeſalons. Ein Bedienter in großer Gala erſchien und meldete Frau Burgheimer, es ſey ſervirt. „Meine hochverehrten Herrſchaften! Zu Tiſche!“ – rief Herr Burgheimer mit Stentorſtimme. Und zu dem neben ihm ſtehenden [...]
[...] Oſterland gewendet, ſetzte er hinzu: „Doktorchen! Jetzt ſollen Sie einmal ſehen, wie ich Muſik mache!“ Auch der Feind mußte es Herrn Burgheimer laſſen, daß die „Muſik,“ welche er ſeinen Gäſten heute Abend machte, mit jeder an dern Meſſer- und Gabelſymphonie in Wien getroſt den Vergleich aus [...]
[...] halten konnte. Hundert und ſo und ſoviele Menſchen, von denen Jeder gewohnt iſt, Tag für Tag fein zu ſpeiſen, zufrieden zu ſtellen, Die Gäſte des Hauſes Burgheimer wa ren jedoch nicht nur zufrieden geſtellt, ſondern fanden ſelbſt ihre kühn ſten Erwartungen noch übertroffen. Trotzdem die Leute, die an den [...]
[...] gewürfelte und in ihren Anſchauungen und Meinungen weit ausein ander gehende Geſellſchaft bildeten, ſtimmten doch alle in der Aner kennung für Herrn Burgheimer's Küche und Keller unbedingt über ein, und das war Herrn Burgheimer's Stolz, der mit der Miene eines ſiegreichen Feldherrn eine Kolonne um die andere in's Tref [...]
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