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Datum

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Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 011 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine auf Thatſachen beruhende Erzählung aus dem Anfange des achtzehnten Jahrhunderts. [...]
[...] Wieſen gekauft, deren Ertrag, verbunden mit ſeinem Hand werke, welche ihn nicht nur hinlänglich ernährte, ſondern auch noch ein kleines Sümmchen jährlich zurücklegen ließ. Der Schmied Günther hatte nur ein einziges Kind, eine Tochter, Chriſtel, die ihm nach dem Tode ihrer Mutter [...]
[...] oder: das Paar paſſe ja recht prächtig zuſammen: das ſtille Schmiede-Chriſtel und der finſtere böhmiſche Wolfram, der in 14 Tagen kaum ein Wort rede; das werde eine recht ru bige Ehe geben! und was dergleichen Geſchwätz noch mehr WOCU. [...]
[...] ziges Kind!! Noch aber war kein Jahr vergangen, da begaben ſich wunderbare Dinge. . In der Mühle wurde ein Spätling ge boren, auch ein Mädchen. Ein Kind wie ein Roſenknöpfchen, Marie wurde es getauft. – Beim Taufſchmaus im Spät, [...]
[...] Er war noch nicht halbwegs den Berg hinan, als er beinahe vom Sitz gefallen wäre vor Schreck; denn aus dem Buſch trat ein Menſch, ſo plötzlich und haſtig, wie ein Schnapp hahn. Es war aber nur ein armer Bettler, der kläglich und zerlumpt ausſah. Er bat um einen Biſſen Brod. Velten [...]
[...] dere Kennzeichen: Ueber dem rechten Auge eine Rarbe in einem Winkel, von einem Fall gegen ein Eiſen. ,,Der Donner,“ dachte Velten, das paßt ja ganz auf [...]
[...] „*. Ein alter Eheherr aus den höhern Ständen in B. be kam ein Lüſtchen, ſich die Freuden der Brautreiſe noch ein mal lebhaft zu vergegenwärtigen: er gewann zu dem Ende [...]
[...] kam ein Lüſtchen, ſich die Freuden der Brautreiſe noch ein mal lebhaft zu vergegenwärtigen: er gewann zu dem Ende eine Schöne und trat mit ihr als ein junges Ehepaar eine Reiſe an. Die junge Schöne hatte aber noch andere Nei gungen, als jene zu dem Pſeudo-Gemahl. In einem Gaſt [...]
[...] triebene Maſchine zum Eismachen, ſieben neue Spinn- und Nähmaſchinen und zwanzig Webmaſchinen. Unter den elek tromagnetiſchen Erfindungen hebt man eine Maſchine hervor mittels welcher Wallfiſche getödtet werden können, eine Lärm glocke bei Feuersbrünſten, Einbrüchen c. und eine elektriſche [...]
[...] ſchinen angegeben ſind, gränzen aus Uuglaubliche und über raſchen am meiſten durch die Sonderbarkeiten, auf die der amerikaniſche Erfindungsgeiſt fällt, ſo unter andern eine Mausfalle, welche die getödtete Maus hinauswirft und wieder ein neues Lockfutter aufſteckt. [...]
Der Volksfreund11.09.1874
  • Datum
    Freitag, 11. September 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Ein altkatholiſcher Skandal. [...]
[...] * München, 10. Sept. Der Obermedizinalausſchuß hat in ſeiner letzten Plenarſitzung beſchloſſen, daß eine Baderordnung durch den Staat zu erlaſſen ſei, in welcher eine ſtaatliche Anerkennung der Bader ausgeſprochen werde, ferner ſoll eine Baderprüfung ſtattfinden, [...]
[...] ein k. k. Oberlandesgericht als Mittel zu ſolchen Lügen und Ver läumdungen zu mißbrachen und ein angebliches Urtheil desſelben [...]
[...] Wir unterwerfen uns vielen Dingen, wenn wir dieſelben von der Geburt an mitbringen, die wir nimmer erdulden würden, falls man ſie uns in zurechnungsfähigem Alter eines Tages zum Crſtenmal auflegen würde. Daß aber ein Staatsmann, ein Mann, der eine zwanzigjährige Welterfahrung beſitzt, der hohe Aemter in England [...]
[...] Schuſter erſtochen, einem Bauersſohne das Oberkiefer zerſchmettert, ein Bauer und ein Freiſinger Bürgersſohn lebensgefährlich verletzt, einem Arbeiter der Fuß geſchunden und ein Rechtspraktikant mit [...]
[...] landwirthſchaftlichen Ausſtellung eine größere bayeriſche Geflügel- u. [...]
[...] des Ofens war aber eine Portion Tannenzapfen angehäuft, welche in [...]
[...] 12 kr., 13° kr, 15 kr; Schweinfleiſch 21“ kr, 23% kr, kr.; eine Henne 43*2 kr., 52 kr., 56.2 kr.; ein Huhn kr., 43 kr., 40°4 kr.; ein Indian 2 fl. 302 kr., 2 f. [...]
[...] 2412 32°4 51 kr., 3 fl. 8 kr.; ein Kapaun 1 fl. 26 kr., 1 fl. 52 kr., 1 fl. 51 kr.; eine Gans 1 fl. 49 kr., 2 fl. 102 kr., 2 fl. 192 kr.; ein Gansjung 30 kr., 332 kr., 38.2 kr.; eine Ente 58°4 kr., [...]
[...] (9ff ert. Ein italieniſcher Prieſter wünſcht Converſationsſtunden in ſeiner Mutterſprache gegen billiges Ho [...]
Regensburger Zeitung. Unterhaltungsblatt als Beilage zur Regensburger Zeitung (Regensburger Zeitung)Unterhaltungsblatt 098 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sonntagnachmittagen Stunden, ohne daß ein Tritt übers Pflaſter ſchallte. Herr Archivrath Bonian hatte auch ein Landgut Ä Meilen von der Hauptſtadt, allein er beſuchte es nicht, ſondern blieb Jahr aus Jahr ein in ſeinem Hauſe auf der [...]
[...] ſtets ſehr geputzt und ſchien ſich auf ihre ſchlanke Figur etwas einzubilden. " Eines Nachmittags gegen vier Uhr um Johanni bei großer Hitze kam ein junger Herr in Frack, Schnallen ſchuhen, kurzen ſeidenen Beinkleidern und atlaſſenem Gilet [...]
[...] warf einen Blick ins Innere. Das Zimmer war mit Büchern, Gläſern, Hohlſpiegeln, Blumentöpfen, ausgeſtopften Thieren und Skeletten angefüllt In der Mitte ſtand ein Schreib pult und ein Seſſel davor; allein es war Niemand in der Stube. Treumund faßte ſich ein Herz, klopfte zierlich an [...]
[...] chengeſtatt, deren Liebreiz alles überſtrahlte, was Treumund je geſehen hatte. Ein roſiges lächelndes Antlitz mit gold blondem Haare, ein Wuchs zum Umſpannen, ein Arm, ein Nacken ſo ſchimmernd weiß, Lippen ſo friſch und roth, Au gen ſo mild und innig. . . . . [...]
[...] -Der Studioſus Saueracher ließ den Klapphut fallen und ſtieß ein lautes Ach! aus; da ſummte ihm etwas um den Kopf und rannte ihm ein paar Mal gegen die Naſe. Es war eine Libelle oder Waſſerjungfer mit ſtahlblauem [...]
[...] azu /. Da rauſchte aber hinter dem Studenten, der ſich be ſtürzt umdrehte, ein Weiberkleid und eine hübſche junge Frau mit etwas großem Kopf, in blauem Leibchen und weißem Wollrocke ſprach: „Ereifern Sie ſich nicht ſo, Herr [...]
[...] men frug: „Welchen gnädigen Herrn meinen Sie denn eigentlich.“ - Da ſchnitt jedoch eine neue Erſcheinung dem Studen ten die Antwort vom Munde weg. Hinter der Haushäl terin wurde ein Herr in grauen Haaren mit hoher Stirne [...]
[...] ſah, wie dieſer einen Fuchſiaſtock ſchüttelte. Ein leiſes, aber durchdringendes Klingeln erſcholl, worauf der licht rüne Kammerdiener ein Abendbrod und zwei Flaſchen ein ſervirte. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] „Ein armer landſtändiſcher Acceſſiſt, der noch nicht [...]
[...] - Befriedigt den andern oft Wiſſenſchaft; Und wen die Gebrüder noch nie geplagt, Dem iſt ein großer Genuß verſagt. [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 041 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf der letzten Station vor N ſchnei-Nowogorod flog windſchnell über die ſchneebedeckte Fläche ein Schlitten da bin. Es war zur Zeit der Meſſe, und der eilige Paſſagier ſchien ein verſpäteter Gaſt zu ſein, den nicht umſonſt bot er [...]
[...] ſcheinbar Wahnſinnigen anſtarre. Endlip wird ihm das Räthſel gelöst, und der ſelige Iwan erklärt ihm den Vorfall, mit folgenden Worten ſchließend: „Du biſt ein braver Burſche und es ſoll heute für Dich ein Tag der Freude ſein. Du erzählteſt mir, daß Dich ein paar hundert Rubel in den [...]
[...] gekehrter als je auf und nieder gewandelt, aber nie habe ſich irgend ein Ereigniß zugetragen, welches auf eine ſolche Kataſtrophe hätte ſchließen laſſen. Petrowitſch habe vor dem Schlafengehen noch ein Glas heißen Tſchai getrunken, dann [...]
[...] *.* (Ein taubſtumm er Knabe.) Am 4. März Abends kam ein unbekannter, taubſtummer Knabe in die Wohnung des Webers J. G. in A, und bat mit Hand und [...]
[...] Platz nehmen. Außerdem hat man noch eine Zahl ſehr niedriger einfacher Rohrſeſſel, die theils zum Sitzen benutzt werden, theils um die Füße darauf zu ſtellen. Ein Theil des Zimmers iſt durch eine Art Schenktiſch abgetheilt; hier wird der Kaffee bereitet. Ein Becken mit Holzkohlen dient [...]
[...] goſſen und dem Gaſt überbracht. Für jeden ankommenden Gaſt wird der Kaffee neu bereitet. Die Taſſen ſind außer ordentlich klein, kaum, daß man ein Hühnerei hineinſtellen kann; eine Untertaſſe gibt es nicht; ſtatt deſſen dient ein Gefäß von Meſſing oder Silber, genau in der Form unſerer [...]
[...] worden iſt,“ verſetzte der Andere. – ,,Das ſcheint mir nicht mehr als billig,“ meinte die Alboni; ,,aber nun laſſen Sie mich auch wiſſen, was für eine Rolle i b in dieſer Geſchichte ſpielen ſoll!“ – Sie brauchen nur dieſes Pfeifchen zu neh men; Jeder von uns führt ein ſolches. Auf ein Zeichen, [...]
[...] „“. Dr. Maſon, ein berühmter Prediger, ging eines Tages den Broadway in Newyork entlang und blieb an einer Ecke ſtehen, um den Theaterzettel zu leſen. Der bekannte Tragöde [...]
[...] *.* Eine ganz eigenthümliche Praris hat, wie wir in einem Londoner Briefe leſen, ein Laden in Regentſtreet, ge nannt Privation shop. Treten Sie z. B. ein, um ein Paar [...]
[...] „“. Ein Engländer ſagte einſt von den Strohhäuſern im Kanton Bern nach einem Brandunglück: „Sie beugen einen Haufen Holz auf, decken ihn mit Stroh zu, machen ein Feuer [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 043 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die doppelte Heirath. Eine ſeltſame Geſchichte. [...]
[...] die mir im Stillen ſehr gewogen war..... ,,Ah, ich merke etwas!“ - „Keine Flamme währt ewig, ſagt ein altes Sprüchwort. Es traf auch bei mir ein – ſo zwar, daß als mein Onkel, der Commandeur, auf den Einfaü kam, mich zu verheirathen [...]
[...] Lebens und ſeiner Zeit auf Fechtböden und in lockeren Schen“ ken verbringt...“ „Ah, ein Prahlhans, ein Trinker und Spieler?“ ſagte Gilbert. „Ein Raufbold, der ſich jeden Morgen ſchlagen ſoll!“ [...]
[...] j Aha, vermuthlich um ſich Appetit zu machen?“ ſagte Gilbert; ,,und was weiter?“ „Was weiter? Ein Menſch, der allen Tänzerinnen der Oper nachläuft! Ein zügelloſer Bewunderer der Theater ſchönen!“ [...]
[...] Oper nachläuft! Ein zügelloſer Bewunderer der Theater ſchönen!“ „Ah, das iſt ein größeres Vergehen ! Aber ich glaube mir hierin auch ein Urtheil zutrauen zu dürfen,“ verſetzte Gilbert; ,,und wie heißt er?“ [...]
[...] Gilbert blickte die Fragende lächelnd und mit einiger Verwunderung an und erwiederte: ,,Vergebung, Madame ! halten ſie es nicht für ein ſchaales Compliment, für eine Scheidemünze der Artigkeit, für einen Gemeinplatz der Eour toiſie, was ich Ihnen geſtehen will. Ich habe meine Fran [...]
[...] Ein Abenteuer mit Prairie wölfen. (Schluß) [...]
[...] nämlich folgendermaßen: Nachdem ich mir einen Haufen trockner Buffelloſung geſammelt hatte, grub ich mir mit meinem Bowiemeſſer ein Loch in den Boden, was freilich keine leichte Arbeit war, bei der harten Eiskruſte, die ihn bedeckte, und machte mir eine Art Ofen, eine halbe Arms [...]
[...] „*. (Ein Begräbniß auf einem Auswanderer ſchiffe.) „Es iſt ein unbeſchreiblich unangenehmes Gefühl eine Leiche an Bord zu wiſſen“, ſagt Gerſtäcker in ſeinem [...]
[...] den auch die Leiche einer Frau ſofort aus dem engen untern Raume hinauf auf das Deck geſchafft und dort mit einer Matraze auf ein paar über die Waſſerfäſſer gedeckte Bretter gelegt. Ein mitanweſender Chirurg öffnete ihr an jedem Arme eine Ader, um ſich von dem wirklich erfolgten Ableben zu [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 28.10.1848
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] büſte unſeres Akademiedirektors, G. Schadow. – Außerdem ſind aus Rom zwei größere Marmorſkulpturen von Steinhäuſer eingeſandt. Die eine iſt die Statue eines nackten Jünglings, im Charakter eines Apollino, der die Geige ſpielt und über deſſen Rücken die Chlamys niederhängt. Die Einführung der unodernen [...]
[...] Cornelius' Kompoſition, enthalten. Zu äußerſt ein breiter Rand mit den ſämmtlichen Geſtalten des Thierkreiſes. Innerhalb deſſelben ein ſtarker Kranz von allerhand Blumen und Früchten. [...]
[...] Rand mit den ſämmtlichen Geſtalten des Thierkreiſes. Innerhalb deſſelben ein ſtarker Kranz von allerhand Blumen und Früchten. Innerhalb des Kranzes ein geflügelter Genius, ſitzend, ein nach oben gerichtetes Fernrohr, um welches ein nach unten hinab fallendes Senkblei gewickelt iſt, in der Linken, während er mit [...]
[...] Ein Freund ſtellt mir nachträglich noch eine gedruckte Erklä rung der Medaille zu. Hieraus ergibt ſich, daß die fünfzehn Pflan zen des Kranzes (deren botaniſche Namen genau angegeben ſind) [...]
[...] artigen Reichsdombau-Entwürfe, welche uns die letzten Jahre von verſchiedenen Seiten her gebracht hatten, kundgeben. Es iſt ein quadratiſches Gebäude, in der Mitte vier mächtige Pfeiler mit Rundbögen, über denen ſich eine Kuppel erhebt. Vier Treppen thürme ſtehen auf den Ecken des Gebäudes, vorn tritt ein Por [...]
[...] einen ſehr beſchränkten Blick in eine ſonnige Ferne hat. Das andere iſt ein offenes Thal, an deſſen Bergabhängen ſich ein Weg zwiſchen Pinien und Felſen hinzieht, auf welchem das [...]
[...] gewonnen werden muß. Auf einer ganz andern Stelle ſteht Gudin. Wenn Hein lein und Coignet eine landſchaftliche Idee, wie der Muſiker eine muſikaliſche, erfaſſen und ſie mit Hülfe der Wirklichkeit durchführen, ſo gibt Gudin ſich ohne Weiteres und unbedingt [...]
[...] und Beleuchtungen eine Entſchädigung ſuchte und ein Reizmittel [...]
[...] halten ihr Licht von derſelben Sonne, mithin unter ganz glei chem Einfallswinkel. Das zweite Bild Rottmanns iſt ein Juwel, das von den Meiſten höher als das erſtgenannte geſchätzt wird. Es iſt ein griechiſcher Herbſtnachmittag, die Sonne neigt ſich bereits zum [...]
[...] mit großer Meiſterſchaft ausgeführten Bildes, das inzwiſchen, in zweien Reihen anſäſſig, auch wohl bei den Genrebildern genannt werden könnte, es iſt eine Walddorfgegend mit einer Bauernkirchweih, von Julius Lange. Ich will es als ein Bekenntniß meiner Schwäche hinſtellen, daß ich vor einem ſolchen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 30.09.1848
  • Datum
    Samstag, 30. September 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſteigen. Die Flächen dieſes koniſchen Aufſatzes erhalten durch kräftige Zahnſchnitte von ſehr lauterer Behandlung, mit welchen ſie ganz bedeckt ſind, eine ſehr lebendige Schattenwirkung. Wie das Kapitell, ſo hatte auch der Säulenſtamm unmittelbar unter demſelben und hart über der Baſis eine ſehr prachtvolle Deko [...]
[...] nicht, hat aber einen ſolchen Verhältniſſen entſprechenden Umfang erhalten. Das Lebensvolle in dieſen gedrungenen wuchtigen Maſſen iſt durch eine elegante leiſe Verjüngung des Stammes und vor Allem durch eine ſehr ſchön geſchwellte attiſche Baſis mit Eckblatt ausgeſprochen. Die Baſen und Geſimſe der Pfeiler [...]
[...] angebracht waren, gleichſam zur Baſis und zum Abſchluß dienen. Wenn gleich der oben erwähnte maleriſche Schmuck an den Säulen und Arkaden des Chores auf eine allgemeine reiche deko rative Ausſtattung des ganzen Innern ſchließen läßt, ſo dürfen doch die jetzt vorhandenen ſonſtigen Malereien keineswegs ein [...]
[...] - --bis zu dem Sims der Arkadenbogen herab einnehmen. Erkenntlich ſind Petrus mit dem Schlüſſel, eine Madonna mit Heiligenſchein, ein Biſchof im Ornate mit Biſchofsmütze und Krummſtab, ſowie eine andere Mannesgeſtalt. Ein hohes Alter wollen wir ihnen [...]
[...] 9/2 Fuß. Das Material der Kirche iſt ein rother Sandſtein, nur jetzt überall durch eine leidige Tünche überdeckt. L. [...]
[...] 191- vier Jahren erſchienenen „Neuen römiſchen Briefen“ (II. 257): „Von großen Weiden umgeben ſieht man ein Gebäude, welches immer noch etwas Kaſtellartiges hat; Zinnen krönen die Mauer, ein Waſſergraben umſchließt ſie, ein großes Einfahrtthor läßt [...]
[...] macchia, wie deſſelben Künſtlers Blätter nach den Muſiven der Chigikapelle (vergl. Kunſtblatt, 1840, Nr. 76) und der Decke im Heliodorszimmer, gegeben, von den übrigen Umriſſe. Eine beſonders anſprechende Zugabe bildet ein Blatt in Farbendruck: Grundriß der Kapelle, zwei Wände derſelben, Proben der ſehr [...]
[...] Man findet in neuern Landſchaftsgemälden zuweilen eine Betonung von Himmel, Luft, Wolken, Morgen- und Abend beleuchtung, in der ein Aeußerſtes zur Anſchauung kommt. Der [...]
[...] für Berlin beſtimmte große hiſtoriſche Gemälde ein. Das eine, von de Biefve, dem Maler des „Bundes der Edlen,“ und Eigenthum des Königs von Preußen, ſtellt den Augenblick dar, wo Karl I. [...]
[...] ſtehenden Männergruppe. Im „Bunde der Edlen“ befindet ſich kein Frauenzimmer. Hier dagegen füllt die Königin mit ihren Hofdamen die eine Hälfte des Gemäldes. Ein Vergleich mit dem vorigen Werke iſt alſo in dieſer Hinſicht nicht wohl anzuſtellen. Die Kö nigin, die ihren kleinen Sohn neben ſich hält, iſt eine hervor [...]
Nürnberger Anzeiger. Unterhaltungs-Blatt (Nürnberger Anzeiger)Unterhaltungsblatt 06.03.1870
  • Datum
    Sonntag, 06. März 1870
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] weißgeſchälten Beidenstab, mit welchem fie von Beit zu Beit wunderliche Figuren in der - Buft beſchrieb, als ei fie die Ritipielerin eines Geenfüđes. Blöhlich öffnete fich das Dicticht zu ihrer Rechten; ein junger Mann ſprang aus dem Gebüſch. ẽybille machte eine Bewegung wie zur Flucht, dann blieb [...]
[...] Benige Tage darauf ſaß die Marquife in ihrem Bohne zimmer; ihr zu Füßen hatte fich Sybille geſchmiegt. Es war eine tille Dämmerfunde. „Erzähle, Großmutter 1“ bat die Enfelin. llud die alte Frau begann eines ihrer improviſirten [...]
[...] oberen Baufe des Baches, unweit der Meeresfüfte, eine Mühle, zu deren Betrieb das Bajer des Baches gerade ausreichte. KDort wohnte der Müller Safob Fern, ein gutmüthiger, jos vialer, lebensluftiger Burſche, der eines Tages in das Müle Ierhäuschen auch eine ſchmucfe Frau Müllerin einführte, die [...]
[...] auf fie, lange und ernſthaft, und es erfaßte ihn vielleicht ein leifer, lichter Strahl feiner befferen Matur, eine Erinnerung an fein Töchterlein, an alles Biebe, was er früher bejeffen [...]
[...] Rlothilde war grºß und ſchlant geworden; ihr dunfles Auge, von langen Seidenwimpern beſchattet, war gewöhnlich halb verſchleiert, aber wenn fie es öffnete, prühte ein verzehrendes Feuer daraus hervor. Rlothilde war eine reichbegabte Matur, aber ein Ghaoß von Gutem und Böſem lag in ihrem Bejen, [...]
[...] doch für die Großeltern eine Stunde bitteren Bweifels und [...]
[...] recht in Ordnung! Mit fünf Jahren fonnte stlothilde fertig lefen und fogar ſchon Gedichte herfagen!“ „Rur ein Bunder," jagte der Abt, „fann uns aus dies fer Berlegenheit ziehen.“ „Sa, ein Bunder begab fich endlich auch, aber nicht fo [...]
[...] Gnfelin entwarf. - stach einem Monat, als Herr von Gerias ſchon anfing unruhig zu werden, traf endlich folgende Antwort ein: „Mein lieber Better ! »Sch habe mich wie ein Berlenfiſcher in den Barijer [...]
[...] fnochigen Geſichts ſchwebten zwei lange, feuerfarbene Boďen wie zwei Aeſte einer Trauerweide nieder; ihren stopf zierte ein brauner Strohhut, der einigermafen an einen umgeſtülpe ten Salatforb erinnern fonnte. Der alte Marquis fühlte, wie ihn ein gelinder Schauder durchriefelte. „Der Graf [...]
[...] Auf eine andere, die äặt weibliğe . Riche hatte fie ja ihres unſchönen Meußern halber längſt verzichten müßen. Sie hatte eben eine Stellung aufgeben müffen, die fie Sahre lang inne [...]
Bohemia19.08.1838
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1838
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. In der kleinen Stadt Loppelhauſen war ſeit einiger Zeit ein ſehr reges Leben. Daß ich den Ort eine kleine Stadt nenne, iſt nur eine Folge meiner Wahrheitsliebe. Die Einwohner ſelbſt aber, gegen 4000 an der Zahl, [...]
[...] Scheere. Ein Schneider, der ſich bei der Arrièregarde aufhielt, und eine als Seitengewehr trug, indeß er ein Bügeleiſen als Wurfgeſchütz gebrauchen wollte, ſchickte [...]
[...] Taglioni durch Schlußfolgerungen zu Fergliedern. Und doch ſtellt die Taglioni in Form und Bewegungen eine wahre Verkörperung des Schönen dar, die Verwirklichung eines Ideals, von dem Jeder mann eine undeutliche Ahnung hat, doch welches noch nie zuvor in [...]
[...] Zwiſchen der Taglioni und der Elsler läßt ſich gar keine Ver gleichung ziehen. Sie ſind in ihrem innerſten Weſen einander ungleich; doch iſt dies eine Ungleichheit, die dennoch eine Menge Aehnlichkeiten und Vergleichungspunkte zuläßt. Die Taglioni hat eine elfenartige Leichtigkeit, eine Reinheit des Geſchmackes und eine [...]
[...] - -ſtürzen, wie ein klarer Sonnenſtrahl in der Einſamkeit uns erfreut, der eben ſo ſchnell verſchwindet, als er lächelte. Von ihnen beginnt eine neue Aera in ihrer Kunſt; ſie haben einen Styl begründet, der [...]
[...] In Grinal, nahe bei Dudley, lebt ein Nagelſchmied, der nichts weniger als acht Frauen gehabt, und alle bereits begraben hat. Er iſt jetzt im Begriff, eine neunte Ehe zu ſchließen. Aus jeder der [...]
[...] abſchreiben, um den Leſer durch die Erzählung der Fabel zu unter halten, und wer weiß, ob es mir auch unter dieſer Bedingung gelänge; denn das ganze Stück iſt eine reine Prozeßgeſchichte, ein fortgeſetzter Zank der ſtreitenden Parteien, deren jede auf ein ver dächtiges Teſtament baut, und der Kampfpreis iſt – ein halbes [...]
[...] Salzbach, muß froh ſeyn, daß ſich ſein Sohn Guſtav in die junge Wittwe verliebt hat, und von ihr erhört wird. Die Gegenpartei, eine Frau von Pfeffersburg mit einer dümmlichen Tochter, welcher ein erzdummer Student nachlauft, geht zu großem Verdruße leer aus. Ein unredlicher Rechtsfreund (was müſſen doch die Advokaten [...]
[...] Heute um 5 Uhr wird der Mechaniker Weiß, deſſen zwei erſte Vorſtellungen ſich eines ſo ungemein zahlreichen Beſuches und ſo großen Beifalles erfreuten, in dem großen Saale der Färberinſel eine dritte Vorſtellung geben, an deren Schluß er einige phantas [...]
[...] An einem der nächſten Tage wird der Optiker und Mechaniker, Herr Salomon Sturm, im Gartenſaale der Färberinſel, ein Hydro orygengasmikroſkop zeigen, welches ein chemiſch erzeugtes, ſonnen ähnliches Licht leuchtet, und 200000 bis 3 Millionenfach vergrößert. [...]
Bauern-Zeitung15.08.1878
  • Datum
    Donnerstag, 15. August 1878
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſehr, daß ſie den Tiſch umwarf und ein hieran ſitzendes Dienſt mädchen elendiglich verbrühte und verbrannte. – Zu Augsburg fiel beim Lechbrückenbau ein Arbeiter in den Fluß und ertrank. – In Laub wurde ein 2jähriges Knäblein eines Söldners durch ein vom Winde umgeworfenes Thor erſchlagen. – Letzten Sonntag [...]
[...] vollſtändig zerquetſcht. – (Selbſtmord e.) In Weilheim (Schwaben) er hängte ſich ein 12jähriger Knabe, aus Furcht vor Strafe, weil er einen Diebſtahl verübte. – Bei Marklkofen ſoll ſich nach Bericht aus Vilsbiburg ein Bauer in ſeinem Backofen (?) [...]
[...] kes Weib den Arzt holen wollte, angefallen und durch Revolver Schüſſe ſchwer verwundet. – In Metzgersreuth bei Gefrees geriethen zwei Nachbaren, ein Bauer und ein Müller in Streit, [...]
[...] erwiſchte ein 10jähriger Knabe den Revolver ſeines unvorſichtigen Vaters und ſchoß damit auf ein Knäblein, das er erheblich ver letzte. – In der Nähe von Kaufbeuren wurde auf freiem [...]
[...] Felde ein Raubmord an einer unbekannten Frauensperſon verübt. [...]
[...] liche Raſirer im Preiſe aufgeſchlagen, weil die Liberalen ſo a t ge Geſichter bekommen haben. Ein Mann in reiferen Jahren, welcher das Glück hatte noch eine ſehr jugendliche Frau zu bekommen, die jedoch eine ſo große Vorliebe für Seidl an den Tag legte, daß ſie mit einem ſogar [...]
[...] Bezug auf die jüngſten Wahlagitationen den Namen:– „Pechtoni.“ – Ein Menſch, der zwar ſtudirt, aber nichts gelernt hatte, prahlte gegen einen ſchlichten Landsmann mit Kenntniſſen, die er nicht einmal beſaß, und da Jener eine etwas unglaubige Miene machte, ver [...]
[...] (Blutvergiftung durch Petroleum.) Der Volksglaube ſpricht gegenwärtig dem Petroleum eine Heilwirkung bei allen möglichen Gebrechen zu. Um ſo mehr ſcheint eine War nung zur Vorſicht am Platze. Folgende Thatſachen mögen dieſem [...]
[...] bei allen möglichen Gebrechen zu. Um ſo mehr ſcheint eine War nung zur Vorſicht am Platze. Folgende Thatſachen mögen dieſem Zwecke dienen: Ein Bahnarbeiter in Thüringen hatte ſich den Finger nur wenig gequetſcht. Ein Mitarbeiter rieth ihm die Ein reibung der Verletzung mit Petroleum. Kaum hatte der Arbeiter [...]
[...] Blumenkrone verſenkt, durch einen ſicheren Sprung erhaſcht, nicht achtend der etwaigen Stiche, die ihm die Gefangene verſetzt, denn er iſt ja ein „Kaltblütler“. Ja dem häutigen Magenſack eines „etödteten Froſches wurden nicht weniger als 11 Bienenleichen ge funden; für tinen Froſch eine ganz hübſche Portion! Manchem [...]
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