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Suchbegriff: Hummel

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Datum

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Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)18.03.1876
  • Datum
    Samstag, 18. März 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 6
[...] 20 Fail. Haupt Alois, lediger Holzarbeiter a Tölz 35 J. alt, kath. und Hummel Gg., verheirah Häusler von Jenbach wegen Mordes und Thelnahme her durch Hilfeleiſtung. Ein Sittenbild aus dem bayr, Gebt [...]
[...] Licht in dieſe Sache kommen. Ein dritter im Bund war näm lich der Taglöhner Fernbach, der zufällig damals mit dabei geweſen, dem aber Hummel bald nach der Thate Vorgang mehrmals erzählt, ihn an den Ort geführt und ihm unter frivolem Lachen unter Anderm beſchrieben hat, [...]
[...] letzten End noch geblaſen habe. Dies Geheimniß bewº Fernbach bis zu einem Wirthshausſtreit im vorigen H. in Folge deſſen er Anzeige machte. Hummel min.“ könnte ihm nicht viel geſchehen, und geſtand, daß er dabei geweſen, wie Haupt den Jäger erſchoſſen. " Sº [...]
[...] geweſen, wie Haupt den Jäger erſchoſſen. " Sº ſeien ſie unter der Tanne gelegen; aber nicht gerade Ä auf den Jäger zu paſſen. Hummel mußte aber wº ehemaliger Gehilfe, daß an dieſem Tage ein Revº ſtattfinde, der Jäger ihren Pfad kreuzen müſſe und jede [...]
[...] ſtattfinde, der Jäger ihren Pfad kreuzen müſſe und jede ihre auffallende Spur verfolgen werde. Haupt, als ihm die Aué ſagen des Hummel entgegengehalten wurde, hatte am Ä Leib zu zittern begonnen, den Angſtſchweiß von der gewiſcht, während er behauptete, er zittere vor Froſt, [...]
[...] rin ſieht die Anklage die Verabredung und uº Ob weiter über den Plan berathen wurde, kann nicht ſº geſtellt werden. Hummel erzählte ferner, daß HÄ dem ihm der erſte Schuß verſagt mit dem Ä Gehilfen niedergeſchoſſen, wobei er ſelbſt im Ä [...]
Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz06.05.1822
  • Datum
    Montag, 06. Mai 1822
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Petersburg. Wahrend des Februars war Hr. Hummel in Moskau und ergöſte auch die dortigen Muſik-Freunde durch ſein außerordentliches Talent. Ein Zufall hatte gerade die tei [...]
[...] Hauptſtadt vereint, denn auch der berühmte Field war ſchon ſeit dem verwichenen Sommer dort. Am 17ten Februar neuen Styls gab Hr. Hummel ſein erſtes Conzert in Moskau, im großen Saale der dortigen Adels-Verſammlung. Dieſes außerſt geſchmackvolle Lokal iſt ſtets den ſeltenen Talenten, die ſich des [...]
[...] Bürgerrechts und des Vortritts in der Reput lik der ſchönen Künſte erfreuen dürfen, verſtattet worden. Hier traten die Seſſi, Borgondio, Catalani und Drouet auf – Hr. Hummel trug zuerſt ein großes Conzert ſeiner Compoſition (in A ºnneur), in Tert und Leiſtung voll der größten Virtuoſitat vor. Hier [...]
[...] liches und Durchgebildetes, das Ideal iſt. Im erſten und zwei ten Solo hatten die Kunſtgenoſſen völlige Muße, das ausgebil dete Spiel Hummels in ſeinem ganzen Umfange kennen zu ler nen. Die gereifteſte Kunſteinſicht und das rein aſthetiſche Ge fühl der harmoniſchen deutſchen Schnte erſchienen in ihrer ſchon: [...]
[...] franzöſiſche Romanze: „La sentinele“ mit gleichem Beifall. Den Beſchluß machte eine, bei uns ſehr ſeltene Erſcheinung. Hr. Hummel begann, ohne alle Vorbereitung, mit einer brillan ten Phantaſie, in der er ſich allmahlig in den herrlichſten Ueter: gangen zum Thema der beliebten ruſſiſchen Arie: „Hinter jenem [...]
[...] aufgereizten Sinnen unbedingter Raum eröffnet blieb. – Nach ſeiner Rückkehr aus Moskau, am »8ſten März neuen Styls, gab Hr. Hummel wieder ein Conzert im hieſigen großen Na tional-Theater, wo man, wie früher, ſeinem meiſterhaften Spiele die volle Bewunderung, den rauſchendſten Beifall zollte. Er [...]
[...] großen Kunſtlern wenig weltbürgerlichen Sinn, aber deſto mehr Eigennutz zuſchreiben zu müſſen. Ganz frei von dieſen Vor witrfen dleibt auch Hr. Hummel nicht, ſeinem großen Genie, den wir alle Gerechtigkeit widerfahren laſſen, undeſchadet. Die Preiſe der Plºße waren ſowohl im erſten Conzert, als auch in [...]
[...] Jahre 1814, ein Conzert zum Beſten der Invaliden. Haydn's „Schöpfung“ wurde aufgefuhrt. Die Invaliden erhielten eine bedeutende Ausbeute dieſes Tages. Hier mußte Hr. Hummel, zufolge eines beſtehenden Geſetzes der Direktiou, dem ſich alle fremden Kunſtler fugen mitſſen, unentgeldlich ſpielen, und gab [...]
Würzburger Stadt- und Landbote21.09.1870
  • Datum
    Mittwoch, 21. September 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] HH. Hauck, Schirmer, Fröhlich, Oechsuer, Hegler, Borſt, Meyer, Knorr, Schäfer, Wolz, Steinam und Klenkert. – Die Auklage iſt gerichtet gegen Johann Heinrich Hummel, Taglöhner von Kitz ingen, wegen Verbrechen des Meineids, dadurch begangen, daß derſelbe am 21. März 1870 vor einer Commiſſion des kBezirks [...]
[...] gegen Michael Steinberger, ein Verbrechen der Theilnahme an dieſem Verbrechen dadurch begangen, daß derſelbe den Johann Ä rich Hummel zu der oben, bezeichneten wiſſentlich unwahren Aus ſage durch Ueberredung veranlaßt demſelbejüber die Art und Weiſe ſeiner zeugſchaftlichen Ausſage Belehrung ertheilt, und ihn [...]
[...] weis trat Steinberger am 13. Oktober 1869 zunächſt durch 2 Zeugen an und zwar: a) den Photographen Paul Bogner, b) den Taglöhner Ä Herm. Hummel, Ä von Kitzingen. Vom k. Bezirksgerichte Würzburg wurde zur Vernehmung des Letzteren Tagfahrt auf den 21. Ä 1870 anberaumt. Als er nun in dieſer [...]
[...] Tagfahrt auf den 21. Ä 1870 anberaumt. Als er nun in dieſer ſeine eidliche Ausſage in bereits erwä nter Weiſe machte, fiel dem Commiſſäre Ä auf, daß Zeuge Hummel bei ſeiner Ausſage den Michael Steiuberger beſtändig Ä e behielt, weßhalb er letztereu abtreten ließ und nun auf das Lebhafteſte in den Zeugen [...]
[...] den Michael Steiuberger beſtändig Ä e behielt, weßhalb er letztereu abtreten ließ und nun auf das Lebhafteſte in den Zeugen Hummel draug ſich uicht deu Folgeu eiues Meiueides auszuſetzen und die reine Ä anzugeben. Daraufhin gerieth Ä in ſichtliche Verlegenheit, er Ä der Angſtſchweiß [...]
[...] 1866, beſtätigt durch Appellationsgerichts-Erkenntniß vom 19. Ok- T º - H TF tober 1867 wegen Vergehens des Verſuchs zum Betruge zu Mo- Ä ºſition de.preß. Intendantur zu-Saſſel wird nat 15 Tagen Gefängniß und Hummel durch Erkenntniß des dahier eine große Anza Äacht- und Zugvieh theÄ k. Bezirksgerichts Würzburg vom 4. Juli 1867, wegen Ä iſcher, theils ungariſcher Abſtammung öff Bagrzahl der widerrechtlichen Hinwegnahme eigener Sachen, Ä 2 Tagenung gert. 3 - “ [...]
[...] F ahls, zu 2 Tagen Arreſt verurtheilt. Hummel gibt nun auf die Anſchuldigung hin an, daß er das, was er eidlich ver ſicherte, nicht am Vierröhrenbrunnen von Steinberger gehört hätte, [...]
[...] ſicherte, nicht am Vierröhrenbrunnen von Steinberger gehört hätte, Steinberger aber ſtellt jede Belehrung, ſowie jede Mittheilung an Hummel entſchieden in Abrede und gibt vor, daß Hummel, als er mit Nathan Schulhöfer am Vierröhrenbrunnen von der Haftung:c. ſprach, es gehört haben müſſe, der nur ungefähr 2–3 Schritte [...]
Augsburger Abendzeitung18.03.1876
  • Datum
    Samstag, 18. März 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einer ſolchen That verſehen kann. Der Verdacht lenkte ſich allgemein auf die Holzarbeiter Alois Haupt, Gütler in Tölz, und Georg Hummel von Jenbach, welche beide allge mein als ein paar verwegene Wilderer bekannt waren. Sonach wurden dieſe beiden Kumpane am 13. Mai 1874 verhaftet. Nach [...]
[...] ſteiner Unterſuchungsarreſt und werden demnächſt wegen al“ cher Eidesleiſtung verhandelt werden. – Inzwiſchen waren Jahr verfloſſen. Haupt und Hummel wurden zwar im Auge behalten, da ſie ſich ſchon bei den erſten Verhören durch Widerſprüche ſtark kompromittirt hatten; allein es ließ ſich [...]
[...] mir einer der Bejdjej im Zeugenzimmer ſagte), ließ nämlich, nachdem ſein Weib geſtorben war, bei der Frau Hummel's gelegentlich wachen und flicken und kam nun auſ dieſe Weiſe eines Abends in das Haus Hummel's in Jenbach: Es iſt eine alte pſychologiſche Wahrnehmung, daß Veroreher [...]
[...] Mittheilung, als wollten # einen Nebenmenſchen ſuchen, der ihnen einen Theil irer Laſt abnehme. Fembach traf der Hummel zu Hauſe auf der Ofenbank ſitzend und nach einige gleichgültigen Geſprächen redete er den Ä mit folgendeſ orten an: „Du, wenn Du mir verſpricht, mich nicht zÄ [...]
[...] Mal die Haxen hinaufzog und Ä hat er noch „gebºº Eerºht nun ſchon um den Woedünd als eines Ä der Hummel den Fembach, wieder einmal abholte, gÄ gerne mit einander jagerten“ und ſie in die Nähe j änner ſtocks kamen, führte Ä letzteren hin und wiederhºº [...]
[...] ſammen!“ Das waren die Mittheilungen, die Hummel dem Fembach am Tannenſtock mit haarſträubender Ge nauigkeit machte. - Wurde nun auch dieſem das Be [...]
[...] Pleußerungen fallen, die der Gendarmerieg Ohren kamen und namentlich dem Stationskommandanten Michael Leib, der un ermüdlich nach den Thätern fahndete. Hummel wurde ver haftet; er leugnete eine Zeit lang energiſch; als aber Haupt endlich ein ziemlich umfaſſendes Geſtändniß abgelegt hatte, [...]
[...] und es ſey ſ eßlich völlig gleichgültig, welche Intervalle zwi fchen der Ueberlegung, und der Ausführung gelegen habe. Haupt und Hummel, hätten, als ſie den Förſter, # ußſpuren Em Schnee verfolgend, herankommen ſahen, leicht in den nahen ZTannenwald entfliehen können, deſſen Dickicht ſie hinreichend [...]
[...] Schuß gethan habe. Man könne zwar annehmen, daß Hummel im Einverſtändniß mit Haupt geweſen ſey,, man müſſe es jedoch nicht und er Ä niuſſe nach der ganzen Art und Weiſe, wie die Sache gelagert ſey, [...]
[...] aupt gemäß Art. 212 des R-St.-G. zu einer Zuchthaus rafe von vierzehn Jahren und Gg. Hummel gemäß Ärt. 49 zu einer ſolchen von acht Jahren verurtheilt, wäh jd die Koſten dem Staats-Aerar zur Laſt fallen. – Der [...]
Schweinfurter Anzeiger22.09.1870
  • Datum
    Donnerstag, 22. September 1870
  • Erschienen
    Schweinfurt
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 8
[...] untreue für ſchuldig erklärt und in Folge deſſen vom Schwur gerichtshofe in eine fünfjährige Zuchthausſtrafe verurtheilt. 19. Fall. Anklage g gen Johann Heinrich Hummel, Taglöhner, und Michael Steinberger Oekonom von Kitzingen, wegen Verbrechens des Meineids und beziehungsweiſe der Theil [...]
[...] habe. Dieſen Beweis trat Steinberger am 18. Oktober 1869 Ä durch 2 Zeugen an: 1) den Photographen Paul ogner und 2) den Angeklagten Hummel an. An der Zeugen vernehmungstagfahrt vom 21. März 1870 erſchien Stein berger mit den 2 Zeugen und wurde zunächſt zur Vernehmung [...]
[...] vernehmungstagfahrt vom 21. März 1870 erſchien Stein berger mit den 2 Zeugen und wurde zunächſt zur Vernehmung des Hummel geſchritten. Dieſer ſagte eidlich aus: Ende Auguſt 1866 habe er eines Tages, Vormittags, mit dem Zeugen Bog ner am Vierröhrenbrunnen zu Würzburg den Steinberger und [...]
[...] auf habe Schulhöfer erwidert: ich habe Ihnen gehaftet und hafte Ihnen noch, an einem Adeligen iſt noch nie etwas ver loren gegangen. Dem Commiſſär fiel ſofort auf, daß Hummel den Steinberger beſtändig im Auge behielt, weßhalb er letzteren abtreten ließ, und nun auf das Lebhafteſte in den Zeugen [...]
[...] abtreten ließ, und nun auf das Lebhafteſte in den Zeugen drang, ſich nicht den Folgen eines Meineides auszuſetzen. Dar“ aufhin gerieth Hummel in Verlegenheit, er erblaßte, der Angſt chweiß ſtand ihm auf der Stirn, er vermochte längere Zeit [...]
[...] aufhin entfernte ſich Steinberger, Zahnſchmerzen verſchützend. Nachdem hievo dem k. Staatsanwalte Mittheilung gemacht war, wurde Unterſuchung gegen Hummel, wegen Meineids, ſowie gegen Steinberger, wegen Verleitung hierzu eingeleitet, welche auch die Schuld der Beiden außer Zweifel ſtellte, denn [...]
[...] ſowie gegen Steinberger, wegen Verleitung hierzu eingeleitet, welche auch die Schuld der Beiden außer Zweifel ſtellte, denn Hummel geſtändigte ſofort, wiſſentlich die Unwahrheit ausge ſagt zu haben, Steinberger habe ihn durch Ueberredung da zu veranlaßt, über die Art und Weiſe ſeiner Ausſage Belehr [...]
[...] ungertheilt, was jedoch Steinberger leugnet. Beider Leumund iſt getrübt, denn Steinberger wurde bereits wegen Betrugs verſuchs zu 1 Monat und 15 Tagen Gefängniß und Hummel wegen Vergehens der widerrechthen Wegnahme einiger Sachen zu 2 Tagen Gefängniß und wºgen Felddiebſtahls zu 2 Tagen [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)17.08.1846
  • Datum
    Montag, 17. August 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Š::!?..."? Hummet. Sm Jahre 1823, wo der sta | - - pellmeiſter Hummel Rußland bereifte, begab er fih auch, nachdem er 敞 durch feine Birtuoſität auf dem [...]
[...] in welcher Stadt damals der berühmte Gield wohnte. Die beiden Birtuofen hatten fich noch nie geſehen, ob fie gleich einander dem Ruhme nach fich recht wohl fannten. Eines Morgens ging Hummel mit feiner einfachen Art und Beife in stleidung unº Haltung zu Field, der in einem fleinen Miethquartiere wohnte. Er fand den stünß: fer im Schlafrođe mit der Pfeife im Munde, wie er einem Schüler unterricht gab. [...]
[...] Haltung zu Field, der in einem fleinen Miethquartiere wohnte. Er fand den stünß: fer im Schlafrođe mit der Pfeife im Munde, wie er einem Schüler unterricht gab. „Sch wünſche zu Hrn. Field zu fommen,“ ſagte Hummel. — „Der bin ih" entgegnete Field; „was teht Shnen zu Dienften:" - „Shre angenehme Befann!“ fchaft zu machen. "Sh bin ein Biebhaber der Muff — aber ich fehe, daß fie beº [...]
[...] fhäftigt find: lafen Sie fih nicht ſtören; ich fann warten.“ Field hieß ihn ohne ümſtände ſich niederlafen, und fragte blos, ob ihn der Rauch nicht incommodire. „Reineswegs, erwiderte Hummel, „ich rauthe auch.“. Die Gegenwart eines Grenº den verſchichterte den 3ógling, dieſer empfahl fich alſo bald. Bährend der 3eit be obachtete aber Field feinen Befuch forgfältiger, und fand defen Aeußeres fonderbar [...]
[...] obachtete aber Field feinen Befuch forgfältiger, und fand defen Aeußeres fonderbar und fast auffaffend. Die Unterhaltung begann dann. „Bas treiben Sie denn in Mostau?" " Hummel antwortete, daß er eigentlich in Handelsgeſchäften hierher ge fommen fey, als großer Mufitfreund aber von den ausgezeichneten Talenten des [...]
[...] Bergnügen zu gewähren. Db er gleich feinen 3uhörer für einen Midas hielt, fo improviſirte er doch eine feiner Gapricen, die er fiets fo hinreißend auszufuhren wußte. Hummel danfte ihm fehr für feine Gefälligfeit und verficherte, daß er nie noch das Piano mit folcher Fertigfeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field ente 9egnete nun feinerfeits mit ſpöttiſchen Tone: „Da Sie Biebhaber der Mufif find, [...]
[...] noch das Piano mit folcher Fertigfeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field ente 9egnete nun feinerfeits mit ſpöttiſchen Tone: „Da Sie Biebhaber der Mufif find, muffen Sie mir auch etwas vorſpielen.“ Hummel machte einige umſtände, fagte, daß er bloß dann und wann die Orgel in feiner Batertadt geſpielt habe, und nach Field es nicht wagen fönne, fich an's Piano zu feķen. „Das iſt ganz einerlei! [...]
[...] Gin Muffliebhaber weiß immer etwas auswendig." und dabei lachte Field fhon 9an; heimlich über das , was er zu hören befommen werde. Sogleich aber begann Mun Hummel, ohne weiteres Präludium dafelbe Motiv, das Field ihm eben vorgê ſpielt hatte, und variirte es auf eine fo fräftige und faunenswerthe Art mit der ::hvollsten aller Smproviſationen, daß Field einen Augenblict lang verfteinert blieb. [...]
[...] ::hvollsten aller Smproviſationen, daß Field einen Augenblict lang verfteinert blieb. 2:ht lange aber währte es, fo ließ er ſeine pfeife fallen, trofnete ſich die Augen, "ff" Hummel von hinten beim stopfe, füßte ihn derb ab und rief vót. Rührung; :Sie find Hummel! Mur Hummel fann in der gangen Belt fo improviſiren.“ Pummel hatte alle Mühe, fich aus den Händen feines Bewunderers zu befreien, um [...]
[...] fih in defen Arme zu werfen. So machten dieſe beiden feltenen Menſchen Befannt fchaft mit einander. Einige Tage darauf follte Hummel fein Eoncert geben. Field verfprach ihm alfo dazu eine Muſif für zwei Pianoforte zu componiren und fie führten fie am beſtimmten Tage mit einem Erfolge auf, der leichter zu begreifen [...]
Sonntagsblatt zur Unterhaltung und Belehrung (Fürther Abendzeitung)Sonntags-Blatt zur Unterhaltung und Belehrung 29.05.1870
  • Datum
    Sonntag, 29. Mai 1870
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Was iſt hier vorgefallen?“ Ä Camilla ſchnell. Helm gab ihr Auskunft: „Ich habe das Malheur, mein Fräulein, der Doktor Helm zu ſein, der die Hummel redigirt.“ Ä Ä den Kopf zurück: „Die Hummel thut Nichts zur Sache. Doch ein Mann, der ſo und ſo viele Preßvergehen auf dem [...]
[...] nicht Folge zu leiſten. Doch da Sie mir offen den Fehdehandſchuh hinwerfen, Herr Ohneſorge, nehme ich ihn auf und werde mich rächen.“ „Die Hummel bringt nächſtens Dein Bild!“ prophezeihte Ottilie [...]
[...] Doktor Helm –“ „Doktor Helm?“ wiederholte die Nichte eifrig. „Etwa gar der Herausgeber der witzigen Hummel?“ Auf Ohneſorge's Stirn trat eine Falte: „Ja, ja, dieſer Hummel Redakteur erdreiſtet ſich, zu mir zu kommen und ſchnurſtracks Camilla's [...]
[...] trick legt!“ - „Sprenkel oder Fuchseiſen?“ ſpottete Ohneſorge. „Er mag die geſammte Dienſtmannſchaft in Sold nehmen, wenn ſeine Hummel ſo viel abwirft, und die Polizei dazu als Beobachtungscorps aufſtellen, ich gehe ruhig meine Straße fort, wie ich ſie ſechzig Jahre lang ge [...]
[...] nicht, bis ich kam?“ - „Papa in ſeiner übertriebenen Rechtſchaffenheit nahm Anſtoß an den Preßvergehen der Hummel und ſetzte Deinem Helm den Stuhl vor die Thür.“ [...]
[...] „Ich ſoll auf Antwort warten“, ſagte der Ueberbringer. „Wer ſind Sie?“ „Der Redaktionsdiener Meißner von der Hummel.“ „Auf Antwort ſollen Sie warten?“ „Der Herr Doktor hat mir's befohlen.“ [...]
[...] „Strafgeſetzbuch, Paragraph 280!“ „Wie? Was?“ „So laſſen wir von der Hummel nicht mit uns ſpaßen!“ rief [...]
Allgemeine musikalische Zeitung12.05.1847
  • Datum
    Mittwoch, 12. Mai 1847
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Den 12ten Mai. Nr. 19 1Z47. O O Inhalt: Gespräche mit Hummel. – Nachrichten: Aus Wien. Aus Düsseldorf. Aus Stuttgart. – Recensionen. – Feuilleton. – Ankündigungen. [...]
[...] Gespräche mit Hummel. I. [...]
[...] Bei Hummels Ankunft in Weimar lag ich als jun ger Componist in tiefsten Kunstnöthen. Ich hatte nie Unterricht in der Theorie gehabt. Bücher und Muster [...]
[...] wusste nicht recht welchem Ziele. Wer je in solch' trostloser Lage gewesen, kann er messen, mit welcher Gierde ich mich gleich an Hummel zu nisten suchte, als er angekommen. in Gesprächen mit ihm herauszulocken, was ich von [...]
[...] Eines Morgens kam ich zu Hummel in die Familien stube, wo einer seiner Flügel stand und er oft arbei [...]
[...] tete. Seine Gattin sass mit einer weiblichen Arbeit be schäftigt am Fenster, der jüngere Knabe, jetzt ein ausge zeichneter Maler, in einer Ecke zeichnend, Hummel selbst am Flügel, mit Schreiben beschäftigt. [...]
[...] Als ich meine Bitte um Urlaub vorgebracht, sagte ,,Gehen's mit Gott“. Hummel war eine der gutmüthigsten Naturen. "Wie? ein Geizhalz gutmüthig? fragt vielleicht hier Mancher. – [...]
[...] Stunden lang nachher in sehr rosigem Lichte erblickt zu haben. Hummel lud mich ein, mit in seinen Garten zu ge hen, der unmittelbar am Hause liegt. Ich war ziemlich lange mit ihm an den Blumenbee [...]
[...] das lange Suchen beim Kunstschaffen bringe nur Ge suchtes. 0 ja! fuhr Hummel heraus; ich weiss schon, der hat Alles weg. So albern kann nur raisoniren, wer sel Die vielen Componisten welche ich [...]
[...] Stimmung. Entzückt eilte ich gleich nach Hause, und ein Klavierquartett wurde augenblicklich zu skizziren angefangen. Wie es mir damit und bei Hummel ergan gen, erzähle ich später einmal. J. C. Lobe. [...]
Der Bazar23.10.1866
  • Datum
    Dienstag, 23. Oktober 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kalkbrenner und Hummel – das ſind zwei Namen beſten Klanges in der Tonkünſtlerwelt. Die Sonaten des Einen und das weltberühmte Rondo des Andern werden noch lange die mu [...]
[...] Raphaeliſchen Frauengeſtalt. Schnell erhob ſich der Fürſt und kam ihm entgegen, ihm herzlich die Hand bietend: „Nepomuk Hummel! – Willkommen in Wien!“ Freudigſt überraſcht blickte Hummel auf: „Ich habe das Glück von Ew. Durchlaucht gekannt zu ſein?!“ [...]
[...] ſeiner Sommerreſidenz, wo er Ä Gebeine mit orientali ſcher Pracht beiſetzen ließ, ſchuf er einen Tempel der Tonkunſt, und jener Muſikſaal, in dem jetzt Hummel ſpielte, war weit über Wien hinaus berühmt. Blau, mit ſilbernen Blumenguirlanden ausgelegt, waren [...]
[...] und vor dieſer ſollen Sie Beide ſpielen. Das Urtheil dieſer ſoll es entſcheiden, wen ich fortan meinen Kapellmeiſter werde nen nen dürfen: Hummel oder Kalkbrenner?“ Mit einem bedauernden Lächeln, das dem „armen jungen Manne“ galt, vernahm Kalkbrenner, mit Hummel, dem damals [...]
[...] fend, ſogleich vor dem nächſten Klavier nieder und trug eine So nate eigener Compoſition vor. Hummel ſtand da und lauſchte. er traurig zu ſich ſelber. Die Muſik verſtummte und Kalkbrenner kehrte ins Mar [...]
[...] morzimmer zurück und der Fürſt ſprach, ſich an die Gäſte wen dend: „Pardon, meine Verehrten, halten Sie noch mit jedem Urtheil zurück. Signor Hummel, darf ich bitten?“ War das ein Glanz, war das ein Kreis von ſchönen Damen und beſternten Herren! Schier wie geblendet, ſetzte ſich Hummel [...]
[...] druck. Eine kleine Verzögerung war dadurch entſtanden. „Signor Hummel?“ ... fragte der bereits ungeduldige Fürſt. Und er ſchwankt abermals in den Saal, nimmt Platz, be ginnt – ſtürzt die Decke zuſammen? Höhniſch grinſende Ge [...]
[...] des Unſterblichen!“ . . . . . Und was ſo im Marmorcabinet ſich begab, das verbarg der Vorhang, der bei Hummel's raſchem Eintreten herabgefallen war, der Geſellſchaft. Was mochte geſchehen ſein? „Mein Gott,“ flüſterten die Damen, „ſeine Wangen waren ſo bleich, als [...]
[...] Da hat denn ſchließlich das Loos entſchieden, und Nepomuk Hummel war es, der den glücklichen Griff in die Urne gethan Aus vollſtem Herzen wünſchte Kalkbrenner ihm Glück, und das Band der Freundſchaft ſchlang ſich immer feſter um Beide. So [...]
[...] nach Paris führte, da flog die Brieftaube ohne Raſt und Ruh hin und her. In Paris war es auch, wo Kalkbrenner im Octo ber 1837 die Nachricht empfing: „Hummel iſt todt!“ Und da [...]
Abend-ZeitungEinheimisches 15.04.1826
  • Datum
    Samstag, 15. April 1826
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hitze und kaum mehr athembarer Stickluft faſt ganz erſchöpft aus dem Concerte kamen, welches der über aus treffliche Hummel uns tu einem der ausgezeichs netſten Genüſſe erhoben hatte, war unſer Erſtes, wie die Kraft zu ſprechen von neuem bei dem freund [...]
[...] Sechsachtel - Takt und brachte dadurch einen ganz eigenen Rhythmus hervor. / - m. Selbſt Hummel ward ja an dieſem Abende durch äußeres Geräuſch unterbrochen und nur ein dem Hochmeiſter günſtiges Geſchick bewahrte ihn [...]
[...] Kapellme iſt er s Hummel [...]
[...] Leipziger allgemeine muſikaliſche Zeitung hatte in j ihrer neueſten Nummern Herrn Kapellmeiſter Hummel vorgeworfen, da eine Än Än fs Pianoforte nicht mdr den Gehalt an Durº führung und Erfindung trügen als ſeine früheren, [...]
[...] Är Consoſition ſo wie „ºn edler Panºfºrt jel gehört, und es mag ſich mancher Kenner dieſe Rot hinter's Ohr geſchrieben und Herrn Hummel recht ſtreng zu beurthelen vorgenommen baden, j zu ſehen, was an jener Beſchuldigung Wahre [...]
[...] j zu ſehen, was an jener Beſchuldigung Wahre ſey. Die Ankündigung bezeichnete das bekannte jße Concert Hummels in Amoll, dann in Äs in Bund endlich eine freie Fantaſie. Ge gen das Concert - ein bekanntes, gediegenes Met [...]
[...] hinſtrömenden Fluß hineinziehend. Das Spiel wie der äußerſt brillant und wisman muſikaliſch brav nennt. Somit war Herrn Kapellmeiſter Hummels or langer Zeit, gegründeter Ruf, nicht nur auf's Neue bewährt, ſondern noch erhöht. Was er nun [...]
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