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Suchbegriff: Leoni

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Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 23.07.1872
  • Datum
    Dienstag, 23. Juli 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Du wieder Nachricht von Deinem Schützen corporal, Alwine?“ Unter dieſen Worten zog Leonie einen dritten Stuhl herbei, ſchänkte ein neues Glas voll Punſch und deutete auf die Pfannkuchenfülle hin. [...]
[...] „Warum haſt Du Dir auch einen Soldaten zu Deinem Geliebten auserkoren!“ verſetzte Leonie. - „Muß denn nicht jeder junge, geſunde Mann jetzt Soldat werden?“ – fragte Alwine. – [...]
[...] „Nur Krüppel und alte Knaſterbärte ſind zu rückgeblieben.“ „Du!“ ſprach Leonie mit verſtelltem Ernſte und drohend erhobenem Zeigefinger – „ſchmähe meinen Bräutigam nicht.“ [...]
[...] meinen Bräutigam nicht.“ Dieſer trat in demſelben Augenblicke in das Stübchen. Er war, wie Leonie geſagt hatte, ein Fünfziger, etwas wohlbeleibt, von mittler Geſtalt, mit ſchwarzem Haupthaar, Schnur [...]
[...] „Leider nein!“ antwortete dieſer. „Wie gern hätte ich meine Leonie im Ballet bewundert, allein ich hatte ein dringendes Geſchäft zu be ſorgen. Hier das Ergebniß davon.“ Mio [...]
[...] Äs während Lisbeth nur ſtumm bejahend IUCTL. „Dieſe Hand –“ fuhr Leonie fort – „ſoll auch gegen Euch nicht knickerig ſich beweiſen. So wie ich Milo's Frau bin, bekommt Ihr [...]
[...] Thränen benetzen werde.“ „Schade um meinen Punſch –“ verſetzte Leonie. „Ich hoffte, daß er für Euch zu einem Sorgenbrecher werde. Sie holte eine Flaſche herbei, füllte ſie mit Punſch, drang ſie nebſt [...]
[...] Beide Mädchen gingen. Unterwegs ſprach Alwine zu Lisbeth: „Bemerkteſt Du, daß Leonie’s Bräutigam eine Perrücke trug? Ich wette, daß auch ſein Schnur- und Backenbart nur angeleimt waren.“ [...]
[...] ſtanden die Worte: „Anderweit reichlich verſorgt, erſtatte ich die Inlage ihrer früheren Beſitzerin zurück. Verſteht ſich: koſtenfrei. Leonie. „Leichtſinnig, aber herzensgut iſt meine Leonie –“ ſprach die tiefgerührte Lisbeth. Und die [...]
[...] Leoni – „laß ſie fahren, Alwine. Sie helfen [...]
Land- und Seebote15.05.1875
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1875
  • Erschienen
    Starnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Starnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] M. Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 8 12 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 8 20 Allmannshauſen ſº „ 830 Ammerland . / „ 845 [...]
[...] Garatshauſen . . . „ „ 10 5 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 10 18 Leoni (Rottmanoshöhe) „ „ 10 25 Niederpöcking . . . „ 10 30 Starnberg Dampfſchiff an „ 10 50 [...]
[...] Niederpöcking . . . „ „ 11 45 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 11 58 Leoni (Rottmannshöhe), „ 12 6 Allmannshauſen // „ 12 12 Garatshauſen . / „ 12 20 [...]
[...] Garatshauſen . . . „ „ 2 35 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 245 Leoni (Rottmannshöhe) , „ 253 Ä • • • t „ 3 – Starnberg ampfſchiff (AI // 3 1 [...]
[...] Niederpöcking . . . „ „ 345 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 355 *Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 4 – Garatshauſen . . . „ „ 4 15. [...]
[...] Garatshauſen . f/ „ 5 55 Allmannshauſen / „ 6 5 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 615 Poſenhofen (Feldafing) „ „ 6 25 Niederpöcking . . . „ „ 630 [...]
[...] –"–"––Niederpöcking . . . „ 8 – Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 8 12 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 820 Allmannshauſen f „ 830 Ammerland . / „ 845 [...]
[...] Ä Dampfſchiff ab Vorm. 9 7 #Ä Dampfſchiff ab Mitt. 11 15 Niederpöcking . . . „ „ 920 Niederpöcking . . . „ „ I1 25 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 9 30 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 11 35 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 940 Leoni(Rottmannshöhe))(„ „ 11 50 Tutzing )( . . . . „ „ 10 10 Allmannshauſen . . .„ „ 12 10 [...]
[...] – – – – – –"= =” ” Starnberg Dampfſchiff ab Vorm. 11 40 Starnberg Dampfſchiff ab Nachm. 2 30 Starnberg Dampfſchiff ab Nachm. 3 40 Leoni(Rottmannshöhe))(„ „ 12 – Niederpöcking . . . ,, „ 235 Niederpöcking . . . „ „ 350 Poſſenhofen ab 11 35 an 12 10 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 250 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 4 – Niederpöcking ab 11 35 an 12 15 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 3 – Poſſenhofen (Feldafing) „ ,, 4 15 [...]
[...] Tutzing - - / / 2 15 Tutzing . . . . . ,, „ 5 – Garatshauſen . // „ 645 Garatshauſen . . „ // 220 Garatshauſen . . . „ „ 5 5 Allmannshauſen f/ „, 7 – Poſſenhofen (Feldafing) „ / 2 35 Poſſenhofen (Feldafing), „ 518 Leoni(Rottmannshöhe))(„ „, 7 10 Niederpöcking . . . „ Ay 240 Leonie(Rottmannshöhe) „ „ 525 Poſſenhofen (Feldafing), „ 720 Starnberg Dampfſchiff an „ 315 Starnberg Dampfſchiff an „ 545 Niederpöcking . . . . „ „ 73 [...]
Münchner neueste NachrichtenGeneral-Anzeiger 01.06.1895
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tutzing............ Possenhofen .. .. .. .. Leoni (Rottmb.) .. Schloß Berg .. .. .. Stai-nfoers an [...]
[...] Dampsschiss ab .. 88 55 chloß Berg ... 99 Leoni tRottmh.) .. 99 10 Starnberg an 99 30 [...]
[...] Tutzing.... Possenh. (Felds.) .. Leoni (Rotlmh.) .. Schloß Berg .. .. Starnbergan [...]
[...] Schloß Berg Leoni (Rottmh.) Posienh. (Felds.) Tutzing .. .. .. [...]
[...] Dampstchiff ab .. Niederpöcking .. .. Leoni (Rottmh.) .. Post'enhos. (Felds.) Tutzing.. .. .. .. [...]
[...] Tutzing. .. .. Possenhos. (Felds.) Leoni (Rottmh.) .. Niederpöcking [...]
[...] Ambach.. .. .. ,, Ammerland Leoni (Rottmh.),, schloß Berg [...]
[...] Schloß Berg.. .. Leoni (Rottmh.) Pofienb. (Felds.) Tutzing [...]
[...] Dampischiff ab.. Schloß Berg .. .. Leoni (Rottmh.) .. Poffenhof. (Felds.) Tutzing. .. .. .. [...]
[...] Ammerland.. .. .. Tutzing.. .. .. .. Leoni (Rottmb.) .. chloß Berg [...]
St. Galler BlätterNo. 044 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Hofgeſchichte das Zimmer verlaſſen hatte, nicht ohne einiges Mitleid: „Ein ſchöner VOtt Mann, vom beſten Adel und ein – Künſtler!“ H. Malten. Das ſtolze, kalte Benehmen des Freiherrn regte Leoni auf, ſie war (Fortſetzung.) eine Fürſtentochter, aber auch ein ſchönes Weib. Das Weib wollte dem [...]
[...] ſchlagen, die ihn von ihrer Seite rief. Mit ſtiller Sehnſucht blickte Lud- Geiſt, und zu ſeinen reinſten Stunden zählte er die, wo es ihm vergönnt milla dem Scheidenden nach. war, mit ſeiner Stimme ihren Geſang zu begleiten. Daß ihn dieſes ſtille Leoni hoffte von Werdenberg einige Schmeicheleien über ihr neues Weſen eben ſo innig als Leoni liebte, nur ſanfter, reiner – ahnte er Koſtüm zu vernehmen, er aber ſchwieg, gab die Stellung der Prinzeſſin nicht. Ludmilla wußte, daß ein unabänderliches Geſchick ſie für dieſes an, entwarf das Bild flüchtig, aber genial, und beantwortete ihre Fragen Leben von ihm ſchied. Nach der frommen, ſchwärmeriſchen Weiſe der [...]
[...] meinte kein Unrecht zu thun, wenn ſie ihm geſtattete, das Bild heimlich für ſich zu kopiren; es war ja Alles, was ſie ihm geben durfte. Leoni's Bild war zur höchſten Zufriedenheit des Fürſten gelungen. Der Tag, zu welchem der Prinz ſeinen Beſuch angekündigt hatte, rückte näher. Schon wurden Vorbereitungen zum Empfange getroffen. Leoni [...]
[...] Lüfte einzuathmen. Nicht ohne Rührung betrachtete er von einer Anhöhe des Gartens das alte Schloß, in dem er eine holde Freundin, Ludmilla, gefunden hatte und das liebeglühende Herz Leoni's. Von Beiden ſollte er bald ſcheiden, ſie vielleicht nimmer wiederſehen. Er vernahm leichte Tritte und blickte auf; ohne ihn zu bemerken, [...]
[...] bald ſcheiden, ſie vielleicht nimmer wiederſehen. Er vernahm leichte Tritte und blickte auf; ohne ihn zu bemerken, ging Leoni in einiger Entfernung an ihm vorüber. Er wollte in das Schloß zurückkehren, und doch zog es ihn mächtig zu ihr hin; nur ſeinem Gefühle folgend, ſtand erhalb unbewußt plötzlich vor ihr. [...]
[...] Seit jenem Morgen ſahen ſie ſich öfter allein im Garten. Leoni wußte der ſtrengen Oberhofmeiſterin zu entſchlüpfen; ſie ſetzte oftmals ihren Vorſtellungen, daß einſame Gartenſpaziergänge der Prinzeſſin nicht [...]
[...] Gedanken, von einem ſolchen Weibe ſo geliebt zu werden. Mit Pauline und Ludmilla ſprach Werdenberg jetzt ſelten; er hatte Leoni's grenzenloſe Eiferſucht zu fürchten, die ihr Verhältniß leicht ver rathen konnte. Er fürchtete Paulinens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch dünkte ihm, er begehe in ſeiner Neigung zu [...]
[...] liche Abſtammung Leoni ſchien einen lebhaften Eindruck auf ihn hervor zubringen, und ſie würde ſich glücklich geprieſen haben, wenn nicht glü hende Liebe zu Werdenberg ihr Innerſtes erfüllt hätte. [...]
[...] an ſeinem Hofe zu leben. Werdenberg wollte den ehrenvollen Antrag ablehnen; aber ein Blick auf Leoni's leichenblaſſes, ſchmerzliches Antlitz, die Furcht, eine unſelige Entdeckung herbeizuführen, da ſie ihrer inneren Bewegung nicht Meiſter ward, beſtimmten ihn, den Antrag des Prinzen anzunehmen. [...]
[...] berg, um ſich die Prinzeſſin antrauen zu laſſen und ſie ſeinem Gebieter zuzuführen. Bebend flüſterten Leoni's Lippen das „Ja“. Mit bittern Gefühlen ruhten Werdenberg's Blicke auf der blaſſen Braut. Den andern Tag verließ ſie, von den Segnungen des Fürſten und den Wünſchen der [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 13.02.1836
  • Datum
    Samstag, 13. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] L e on e L e on i. (Fortſetzung.) Hier am Lago maggiore führten Leoni und Juliette ſechs Monate lang das friedlichſte und glücklichſte Stillleben, fern von aller Berührung mit der Welt. Zwei junge Eheleute be [...]
[...] und befreundeten ſich mit allen Schönheiten der daran ſo reichen Gegend; bei ſchlechtem Wetter arbeiteten ſie zu Haus nach dem von Leoni jeden Tag entworfenen und ſtreng eingehaltenen Plan. Leoni ſelbſt beſaß viel kleine Geſchicklichkeiten in verſchiedenen Handwerken; er malte und dichtete. Den Tag über ſprachen ſie [...]
[...] gleichem Grade dieſe Wiſſenſchaft der Hirten und gab den Geſtir nen nur andere, oft poetiſchere und bezeichnendere Namen. Hatte ſich Leoni an ſeiner ländlichen Gelehrſamkeit erfreut, ſo ließ er ihn den Kuhreihen auf ſeiner Pfeiſe blaſen. Von fern hatten dieſe grellen Töne einen unbeſchreiblichen Reiz. Leoni verſank [...]
[...] irrten Reiſenden zu Hülfe zu kommen, welche ein Nothgeſchrei hatten vernehmen laſſen. O wie, wie hätte ich ein Mißtrauen ſetzen können in Leoni ! Wie hätte ich fürchten können für die Zukunft! Man nenne mich nicht leichtgläubig und ſchwach, die männlichſte Frau wäre durch eine ſolche halbjährige Liebe über [...]
[...] Waffen, dann Blumen und Federn und Schmuck und dann Knochen und Schlangen und Goldklumpen, Ketten und Halseiſen. Sie hütete ſich aber wohl irgend etwas gegen Leoni zu äußern. Am folgenden Tage reiſten ſie ab, und nach Venedig. Hier bezogen ſie am erſten Tag ſchon einen prachtvollen Pallaſt, der die In [...]
[...] folgenden Tage reiſten ſie ab, und nach Venedig. Hier bezogen ſie am erſten Tag ſchon einen prachtvollen Pallaſt, der die In ſchrift hatte: Palazzo Leoni, nachdem ſie in einem ziemlich armſeligen Hauſe zuerſt abgeſtiegen waren. Hier hatte Juliette im Schlafgemach Leoni's den Koffer leer gefunden, und es ſank [...]
[...] nadel mit großen Brillianten zufällig in die Hände gefallen, welche ſie für eine Arbeit ihres Vaters erkannte. Sie fragte darüber Leoni, ob er auch gewiß die Koſtbarkeiten ihrem Vater zurückgeſchickt habe? Er verſicherte dieß und entſchuldigte das Zurückbleiben der Stecknadel durch Unachtſamkeit. In dem Pa [...]
[...] laſt ging das fröhlichſte Leben an, von Tag zu Tag mehrte ſich die Zahl der Gäſte. Juliette hatte daran wenig Gefallen, aber Leoni ſchien ſich ſehr wohl dabei zu befinden. Man aß, trank, [...]
[...] ſpielte, lebte in beſtändiger Zerſtreuung. Ungefähr ein Duzend der Freunde kamen jeden Tag, dieß waren fein gebildete Leute vom beſten Ton; Leoni aber war die Seele und das Haupt von dem glänzenden Cirkel in Mode, Ton, Vergnügen und Auf wand. Juliette, unbefriedigt von dieſem glänzenden Leben, gab [...]
[...] von dem glänzenden Cirkel in Mode, Ton, Vergnügen und Auf wand. Juliette, unbefriedigt von dieſem glänzenden Leben, gab es Leoni zu erkennen und äußerte ihre Sehnſucht nach dem Glück in ihrem Thal. Leoni gab ihr zu bedenken, daß der Wech ſel dem Menſchen nothwendig ſev. Nach einer ihrer zärtlichen [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 02.10.1864
  • Datum
    Sonntag, 02. Oktober 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ich längſt verſchwunden; denn ich fliehe, ja Jamin, ich fliehe den Kreis Ihrer Fa milie, fliehe Leonie, der ich hiemit ihr Verſprechen zurückgebe. Von thörigter Eitelkeit umſtrickt glaubte ich, Leonie [...]
[...] klarer wurde mir, welch himmelſchreien des Verbrechen es wäre, eine ſo hoff nungsreiche Exiſtenz zu verderben. Leonie hätte aus Pflichtgefühl eingewilligt, mir ihre Hand zu reichen, um den Wunſch [...]
[...] Gunſten. Durfte ich ein ſolches Opfer annehmen? Nimmermehr! Ich liebe Leonie mehr als mein Leben, und ſo ſcheide ich denn mit blutendem Herzen, zugleich aber mit dem Bewußtſein, an ihr als [...]
[...] ten Sie meinen Entſchluß als die natür liche Folge der aufrichtigen Geſinnungen, womit ich Leonie's Beſtes wünſche und ſtets in dankbarer Erinnerung an Ihre Freundſchaft verbleiben werde [...]
[...] Ein für Sie glücklicher Zufall wollte, daß ich Ihr Geheimniß entdeckte. Sie lieben Leonie und werden wieder geliebt. Falſcher! warum geſtanden Sie mir es nicht? Es wäre mir vielleicht ein großes, [...]
[...] erwarte mit ſchmerzlicher Ungeduld recht bald Ihre Heirathsanzeige im Moniteur von Havre. Sie werden Leonie ſo glück lich machen, als ſie es verdient. Möge [...]
[...] Allem, was dazu gehört, empfangen Sie als mein Hochzeitsgeſchenk. Beziehen Sie es mit Leonie, ſobald Sie vermählt ſind. Möge es eine Wohnung des Friedens und häuslicher Glückſeligkeit werden ! Le [...]
[...] Alles ſtimmte aber mit ihm darin über ein, daß Rouſſeau der edelſte Menſch der Welt ſei und ſelbſt Leonie weinte auf richtige Thränen um den Verluſt eines ſo biederen wohlmeinenden Freundes. [...]
[...] lich doch, daß der junge lebensfriſche, allgemein geachtete und – was die Haupt ſache war – von Leonie zärtlich geliebte Emil Tardieu ein paſſenderer Bräuti gam für das junge Mädchen ſei, als [...]
[...] Rouſſeau. Als genau ein Jahr nach Rouſſeau's Verſchwinden Leonie und Emil am Altar die Ringe wechſelten, gedachten Beide des verſchollenen Freundes und ein frommer [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 10.08.1872
  • Datum
    Samstag, 10. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der verhängniſvolle Schmuck. Eine Hofgeſchichte von H. Malten. Leoni, die Lieblingstochter des Fürſten von Wallerſtein, ſtützte das Haupt in die ſchöne Hand, ein Seufzer entfloh ihren Lippen; denn heute feierte ſie ihren zwanzigſten Ge [...]
[...] den Morgengruß zu bringen. Mit beſonderem Wohlgefallen weilte des Fürſten Blick auf der herrlichen Geſtalt Leoni's. „Ja, Du biſt es werth,“ rief er aus, „daß eine Krone Dein Haupt ſchmückt!“ [...]
[...] Dein Haupt ſchmückt!“ „Eine Krone,“ flüſterte, vor freudiger Ueberraſchung er bebend, Leoni, „o Sie ſcherzen, mein Vater.“ „Nein, nein, es iſt kein Scherz,“ verſetzte der Fürſt, indem er die Erglühende auf die heiße Stirne küßte, der [...]
[...] für das ungewöhnlich reiche Geſchenk. Der Fürſt warf noch nachläſſig hin: daß der Maler, den er verſchrieben habe, um Leoni für ihren künftigen Ge mahl malen zu laſſen, geſtern eingetroffen, und daß er ein Freiherr aus altem Geſchlechte und ein berühmter Künſtler [...]
[...] ſei. Dann verließ er mit einem freundlichen Kopfnicken gegen die beiden Mädchen den Garten. Leoni blickte mit einigem Stolze auf die ſtille Schweſter und erwiederte auf ihren Glückwunſch: „Du bleibſt mir theuer; – auch als Königin werde ich ſtets die Schweſter [...]
[...] verbergend, eilte ſie fort nach ihrem einſamen Zimmer. Im glänzenden Schmucke, das hellbraune Haar mit Orangenblüthen geziert, erſchien Leoni. im Tafelzimmer; ihr ganzes Weſeu hatte ſich geändert, freundlicher, aber auch ſtolzer blickte ſie umher. Der Freiherr aus altem Geſchlechte, [...]
[...] bleiben, und webte ſchon in Gedanken ein feines Netz für den ſtolzen Mann. Am andern Morgen erwartete Leoni im reichſten Schmucke den Maler zur erſten Sitzung. Sie trug ein Hof kleid von karmoiſinen Sammet, reich mit Gold geſtickt, ein [...]
[...] -ſten. Ich bitte, Prinzeſſin, wählen ſie einen einfachen, ma leriſchen Anzug. W Leoni wandte erglühend, geſchmeichelt und doch auch ver letzt ein: „Ich habe dieſen Anzvg gewählt, und bei der Wahl desſelben den Rang meines künftigen Gemahls berück [...]
[...] widerſtreben, wenn ich nochmals bitte – ein einfaches Ge wand!“ Leoni erröthete über die Kühnheit des Malers; ſie fühlte ſich von ſeinen Worten wohlthuend berührt, obgleich er ſo ruhig geſprochen hatte, als er von einer ſchönen Natur re [...]
[...] rief. Mit ſtiller Sehnſucht blickte Ludmilla den: Scheiden den nach. Leoni hoffte von Werdenberg einige Schmeicheleien über ihr neues Coſtüm zu vernehmen, ec aber ſchwieg, gab die [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 15.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 15. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Leonie's Herz ſchlug hörbar, ſie öffnete wiederholt die tubenthür, ſchaute hinaus, rief einen Kellner herbei, frug bend: „Was giebt's? und erhielt die flüchtige Antwort: [...]
[...] „Sie haben einen Schwerverwundeten im Walde da drüben funden und hierhergebracht –“ Der Menſch eilte wieder die Treppe hinab, Leonie, wie von 1er unheimlichen Ahnung gezogen, ihm nach. Im Hausflur und noch die Tragbahre, auf welcher man den Verwundeten ge [...]
[...] Er ging ſelbſt, Bernved im Gaſthof aufzuſuchen, als er die Zeit geeignet fand, das Nähere über das Duell abzureden, das heißt, als er nicht mehr hoffen durfte, Leonie im Parke zu finden. Bernved war durch das Geſpräch mit Leonie und den An blick ihrer inneren Gebrochenheit dem Gegner durchaus nicht [...]
[...] der Verlobung den erſten Akt, und der beabſichtigte Selbſtmord den zweiten, noch entſetzlicheren bildete, bis das Eintreten und der Ausruf Leonie's bei'm Anblicke Feodor's von neuem Ver wirrung und Spannung unter den Anweſenden hervorbrachte. Leonie, als ſie die Beſtürzung und Unentſchloſſenheit der [...]
[...] werde auf einem Umwege ſofort dahin zurückkehren. Gottfried empfing den Brief in einem Augenblicke, als er eben heftig mit Frau Hollander ſtritt, welche, nachdem Leonie Feodor für unſchuldig an der ganzen Verwirrung erklärt und ſich ſelbſt als von einem verzeihlichen Irrthum befangen hingeſtellt [...]
[...] Gottfried, wenn er auch Leonie's Worten, ohne ſie ſelbſt noch geſprochen zu haben, und ohne alſo ihre Gründe für ein ſolches Verfahren zu kennen, nicht ohne Weiteres zu widerſprechen wagte, [...]
[...] überſchwenglicher Gefühlsweiſe –“ „Die Menſchen kenne ich nicht, das iſt wahr“, fuhr Liddy immer erregter auf, „aber Leonie kenne ich, ſie iſt ein Engel, ſie kann mir nicht lügen. Und wenn – – Feodor es gekonnt hätte –– wenn – ich ſage: wenn ! ſo kann es doch im [...]
[...] Das hatte Leonie ſelbſt geſagt, das waren ihre Wor „Dich, meine ſüße Liddy, glücklich zu ſehen, iſt mein einz Wunſch, ich habe entſagen gelernt, nur noch nicht der Hºffnur [...]
[...] „Nein, Onkel Gottfried“, rief Liddy auflodernd inz ſüchtigem Zorne, „nein, Onkel, ich gehe nicht mit Dir, ich je Leonie, die Falſche meinetwegen auf, aber niemals den Gelier Leonie würde nicht entſagt haben, würde mir nicht den Glickte großmüthig abgetreten haben, wenn ſie nicht die Ueberzeugun [...]
[...] Liddy gerieth in immer höhere Ertaſe durch dieſen Bei fallsruf. „Auf dieſe Art“, fuhr ſie geſteigert forr, „verliert Leonies Großmuth allerdings den Heiligenſchein, aber mir wird der Gº liebte zurückgegeben, und das iſt die Hauptſache. Und ich bleik [...]
Fliegende BlätterNo. 862 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Laura Fifcher an Leonie Maher. Teller Brief. Wien, am 15. Iuli 1861. [...]
[...] Teller Brief. Wien, am 15. Iuli 1861. Meine Leonie! Du erinnerft Dich wohl der Stunde der Wehmuth, die Dich mir, die mich Dir entriß.Bier Wochen genoffen wir Hand in Hand die entzückenden Lüfte des Wonne [...]
[...] Seite der Reiz der weiblichen Anfchauung. Ia, ich will eine weibliche Reifebefchreibung meinem Bam-lande .hinterlaſſen. Endlich war auch noch der Stoff zu berückfichtigen, O Leonie meiner Seele, —- welch ein Stoff! Eifeubahn, Vaterland, Donau, Nibelungen, Hochgebirge, Weingebirge, Wien, Reichs [...]
[...] rath, Modeartikel, Erzherzog Earl-Denkmal, hiftorifch-poli tifche Individualität, Prater, Eoncordat, Interpellation, Kunſt, böhmifche Abgeordnete, Klima, Vegetation, (o Gott, Leonie, ſeit ich hier weile erdrückt mich der zu bewältigende Stoff,) Theater, Omnibuffe, nngarifche Adreffe, Attentat auf den [...]
[...] Heute war ich wieder in einer Reichßrathsfißung. Meine Seele ifi fo bewegt, — ich bin ganz eentraliftifch gefinnt, und doch, —— doch, Leonie, — Dr. Rieger iſt ſo hübfch, er fpricht grob, aber genial, warum foll eiu Böhme nicht für Böhmen fchwärmen, da Niemand anderer dafür fchwärmt? Und Exal [...]
[...] Süße Freundin! Was habe ich Alles erlebt, gedacht, empfunden, feit ich Dir zum leßten Male gefchrieben! O Leonie meiner Seele! Dieſe Seele fühlt fich empor gewir [...]
[...] den fchwarzen Kopftüchern der gemeinen Linzerinen heraus. In Salzburg war mir heimathlicher zu Muthe. warum aber weiß ich nicht. O. Leonie! In Oefterreich empfindet man fo poetifch! Hohe Berge. grüne Triften. blauer Himmel und die Sonne geht um eine Biertelftunde in Linz früher auf. [...]
[...] fchein verfchmolzen in meinem Weſen zu einem ungeahnten Etwas. an dem meine jungfräuliche Seele fich emporklam merte. O. Leonie! Diefer Augenblick wäre der gehalt reichfte meines Lebens geworden. wenn Mrs, Smith mich nicht plötzlich unterbrochen hätte mit den thörichten Worten: ,,What's [...]
[...] daher nur kurz. daß es Krieger waren. die in früheren Ta gen den ftolzen. deutfchen Strom hinabzogen. Doch. o Leonie! Berbirg Dein Antlitz. wenn Du hier oernimmft. daß Mrs. Smith mich fragte. ob diefe Nibel ungen zur Armee Napoleons gehörten. als er Anno 1808 [...]
[...] er zum Abendeffen ein „Schnißel“ beftellt hatte. Gott! wel cher Kontraft! Schimmer des Mondes. Berewigung meines Wefens und ein Kalbsbraten! O Leonie! Ich erhob mich feufzend. und Mrs. Smith machte fchnell ihre leeten Striche. ' (Schluß folgt.) [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 14.08.1872
  • Datum
    Mittwoch, 14. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der verhängniſvolle Schmuck. (Fortſetzung.) Das ſtolze, kalte Benehmen des Freiherrn regte Leoni auf, ſie war eine Fürſtentochter, aber auch ein ſchönes Weib. Das Weib wollte dem Manne die Huldigungen abzwingen, [...]
[...] Mann, dem ihr ſtolzes Herz entgegenſchlug, kalt an ihr vorüberging. - Werdenberg war nicht ſo unempfindlich für Leoni's Zauber, als es ſchien, aber er wußte, daß des Prinzen Braut Äe ſeine Gattin werden konnte, und gegen ihren heimlichen [...]
[...] ungen zum Empfange getroffen. Leoni war bleich und ſtill; ſie ſchien zu wünſchen, daß der Prinz niemals oder bald kommen möge. [...]
[...] ung betrachtete er von einer Anhöhe des Gartens das alte Schloß, in dem er eine holde Freundin, Ludmilla, gefunden hatte und das liebeglühende Herz Leoni's. Von Beiden ſollte er bald ſcheiden, ſie vielleicht nimmer wiederſehen. Er vernahm leichte Tritte und blickte auf; Leoni ging in [...]
[...] unnennbar ſeliges Lächeln in den verklärten Zügen. Seit jenem Morgen ſahen ſie ſich öfter allein im Gart ten. Leoni wußte der ſtrengen Oberhofmeiſterin zu ent ſchlüpfen; ſie ſetzte oftmals ihren Borſtellungen, daß einſame Gartenſpaziergänge der Prinzeſſin nicht ziemten, ein feſtes: [...]
[...] ſo geliebt zu werden. Mit Pauline und Ludmilla ſprach Werdenberg jetzt ſelten; er hatte Leoni's grenzenloſe Eiferſucht zu fürchten, die ihr Verhältniß leicht verrathen konnte. Er fürchtete Pau linens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch [...]
[...] ihr Verhältniß leicht verrathen konnte. Er fürchtete Pau linens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch dünkte ihm, er begehe in ſeiner Neigung zu Leoni ein Un recht an der Heiligen ſeiner Seele, an Ludmilla. Der Prinz erſchien unvermuthet einige Tage früher, als [...]
[...] Der Prinz erſchien unvermuthet einige Tage früher, als man ihn erwartet hatte. Seine Geſtalt war edel, ſein Be tragen verrieth die königliche Abſtammung. Leoni ſchien einen lebhaften Eindruck auf ihn hervorzubringen, und ſie würde ſich glücklich geprieſen haben, wenn nicht glühende Liebe zu [...]
[...] überleben würde. Werdenberg empfing vom Prinzen die ſchmeichelhafteſten Lobſprüche über das ſprechend ähnliche, gelungene Bild Leoni's. Das feine Benehmen des unterrichteten, gebildeten Mannes zog den Prinzen ſo ſehr an, daß er ihn faſt freundſchaftlich [...]
[...] leben. Werdenberg wollte den ehrenvollen Antrag ablehnen; aber ein Blick auf Leoni's leichenblaſſes, ſchmerzliches Antlitz, die Furcht, eine unſelige Entdeckung herbeizuführen, da ſie ihrer inneren Bewegung nicht Meiſter ward, beſtimmten ihn, [...]
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