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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der Bayerische Landbote25.09.1848
  • Datum
    Montag, 25. September 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] früheren Nummer dieſes Blattes erwähnt wurde, die Verſchwö rung Cinqmars' gegen den Cardinal Richelieu zum Inhalte; ein Stoff, der, von geſchickter Hand bearbeitet, um ſo mehr des Beifalls gewiß war, als viele Scenen ſchmerzliche Erinnerun gen an die erſt vor Kurzem entſchwundene Zeit des äußerſten [...]
[...] ſobald ſie erſt den meſſingenen Reif um den Hut tragen, aufhö ren Arbeiter zu ſeyn und ſich nur mit Herumlaufen beſchäftigen, ſo muß man die Bezahlung für mehr als hinreichend erkennen. Die Wegmacher koſten das Jahr hindurch eine enorme Summe, ohne für die Hälfte Arbeit zu thun. Dieſem Uebelſtande könnte [...]
[...] derherſtellung der Ordnung durch Waffengewalt“. Berlin befin det ſich jetzt ſchon förmlich im Belagerungszuſtand, und doch kommen morgen noch mehr Truppenmaſſen aus Potsdam hie her. Man ſcheint mit Gewalt einen Zuſammenſtoß herbeifüh ren zu wollen, um dann im Blute wühlen zu können. Die [...]
[...] Verkaufsſumme: 80151 ſl. – kr. In Vergleichung gegen die letzte Schranne ſind die Durchſchnitts Preiſe: Weizen mehr um – ſl. 23 fr., Korn mehr um – d. 1 fr., Gerſte minder um – d. 1 kr., Haber mehr um – fl. 12 fr., Lein ſaamen minder um – ſ. 31 fr., Repsſaamen mehr um – fl. 39 fr. [...]
[...] Haber: 4 „ 11 „ Haber: 3 „ 51 „ Haber: 3, 34, Gefallen oder geſtiegen gegen den vorigen Mittelpreis: Weizen mehr um – fl. 3 kr., Kern mehr um – fl. 8 kr., Roggen minder um – fl. 12 kr., Gerſte mehr um – f. 3 kr., Haber mehr – um fl. 12 kr. [...]
[...] Gefallen oder geſtiegen gegen den vorigen bittejs Weizen minder um – f. 18 kr. Korn mehr um – fl. 4 kr. Gerſte minder um – ſ. 5 fr. Haber mehr um – fl. 12 fr. [...]
[...] hier am Samſtag den 30. September Vormittags 1G Uhr mehrere für die Artillerie nicht mehr geeignete Dienſtpferde Ä gleich baare Bezahlung öffentlich ver auft. [...]
Der Bayerische Landbote12.10.1857
  • Datum
    Montag, 12. Oktober 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Iha», sie zu erhellen, mag sehr geschickt gemacht sehn, aber es beruht eben nur auf Eombinalionen und noch dazu vielfach auf Combinationen auö mehr als zweifelhaften Thatsachen. Weniger als zweifelhaft, nämlich durchaus unwahr, ist übrigens die Mit« thellung, als habe Hr. v. Hübner die Weisung nach Paris er» [...]
[...] und Wechselbauk neue 10 fl,»Nolen ausgeben werde, ist, wie die Abendztg. berichtet, nichr begründet; die Bank hat allerdings und zwar schon vor mehr als Jahresfrist Platten zu solchen neuen Noten und ebenso zu neuen 100 fl. anfertigen lassen, allein von einer Anfertigung der Noten selbst ist vorerst nicht [...]
[...] neuen Noten und ebenso zu neuen 100 fl. anfertigen lassen, allein von einer Anfertigung der Noten selbst ist vorerst nicht die Rede. Seit mehr als einem Monat ist keine falsche 10 fl.» Note mehr bei der Bank vorgekommen. Gersthofen 8. Okt. Am Gestrigen früh 5'/. Uhr ver» [...]
[...] Hütte wie die Königin in ihrem Hochlansschloß auf den Knien finden würde. Die „TimeS" neigt flch in ihrem Bußartiksl mehr als sonst der Ansicht der Missionare zu und stellt Be» trachtungen über dic Bekehrungöfähizkeil der HinduhS an. Eng» land müsse einsehen, daß die Vorsehung ihm Indien zugewiesen [...]
[...] — der Schatten, welcher auf ihm lag, ward hinweggenommen, und er ward wieder wie stin frühtreS Ich. UebrigenS war er nicht mehr im Stande, zur Armee zurückzukehren, sondern ließ sich mit dem Grade eines Capitäns und dem Kreuze der Ehren» legion seinen Abschied geben. [...]
[...] Madame Tremordyn'ö Vermögen war klein und bestand Haupt» sächlich In einer Leibrente auf Lebenszeit. Bei ihrem Tode mußt« für ihren Sohn wenig oder gar nicht« mehr übrig bleiben; eö war daher gebieterische Pflicht für ihn, irgend eine Anstellung zu finden. Durch den Einfluß einiger Verwandten erhielt er [...]
[...] gegellt, und man kam halb und halb übereln, daß Agneö ihrer Muhme und Base, welche sie seit beinahe vier Jahren nicht mehr gesehen hatte, einen Besuch abflalten solle. Allein Madame Tremortyn erkrankte und konnte ste nicht entbehren. Der Besuch [...]
[...] aus den Augen zu verlieren. Auch schien er ganz gesund zu sehn, denn er war sogar zu Zeiten außerordentlich lustig; und dennoch war er der Alte nicht mehr; er schien sich bewußt zu seyn, daß AgneS irgend etwas an Ihm bemerke, u»d ward un» [...]
[...] in der waimen Jahreszeit, sind Salate von ungleich größerem Nutzen, als warme Gemüse, welche nur den Mag,« u»d Unitrltib noch mehr erschlaffe» und aufblähen. Man soll da» her i» warmer Jahreszeit, bei erschlaffter Constitution und bei vorwaltender Verschleimiing, die warmen Gemüse vermeiden [...]
[...] Alexanders II. herausgegeben. Deutsche Ausgabe. 1 fl. 48 kr. Raible, W, der aufrichtige Geheimnißkrämer. Eine WohlftandSquelle für Alle, die einen bessern Erwerb suchen, bestehend aus mehr als 50l) Artikeln über die Fabrikation von allen Arten von Gfslg, Hefe, Wein, Branntwein, Liqueur, Punsck und andern Essenzen. 54 kr. [...]
Der Bayerische Landbote02.01.1847
  • Datum
    Samstag, 02. Januar 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] fen. Von Verkäufern ſcheint die Dult ſehr beſucht werden zu wollen, ob von Käufern muß erſt die Zeit lehren. Seit Jahren ſchon ſcheint die alte Gewohnheit immer mehr und mehr abzu kommen, daß Familien ſich mit ihrem Bedarfe auf den Dulten verſorgen, und glauben wir den Grund hiezu größtentheils darin [...]
[...] ber Armen finden aber mit Recht daran auszuſetzen, daß die Ein zeichnung derſelben bereits am 30. Dezbr. Mittags 12 Uhr ge ſchloſſen wird und von da an keine Einzeichnungen mehr ſtatt finden können, warum? iſt Vielen ein Räthſel. Wie viele, ja vielleicht Hunderte, würden, wenn dieſes nicht wäre, ſich noch am [...]
[...] ſich mit den materiellen Intereſſen, mit dem Wohl und Wehe eines größern oder kleinern Kreiſes von Staatsangehörigen be ſchäftigen, wird bei uns wie anderwärts mehr und mehr eine Lebensfrage werden. Es dürfte deshalb ſchon jetzt nicht unge eignet ſein, dieſelbe von ihrer prinzipiellen Seite anzuregen und [...]
[...] Gefallen oder gſtiegen gegen den vorigen Mittelpreis: Weizen mehr um –fl. 14 fr. Kern minder um – fl. 5 fr. Rog gen minder um – ſ. 14 kr. Gerſte mehr um – fl. 15 fr. Haber minder um – fl. 2 kr. - [...]
[...] Aus Vittoria ſchreibt man vom 15. Dezbr.: Die Strenge Kälte iſt hier außerordentlich. Der Froſt hier eingetreten, der Boden von einer Schneelage von mehr als 70 Centimeters bedeckt war. Der Schnee fällt fortwährend in einer zur Ver zweiflung bringenden Menge, und Gott weiß, wann aufhö [...]
[...] bedeckt war. Der Schnee fällt fortwährend in einer zur Ver zweiflung bringenden Menge, und Gott weiß, wann aufhö ren wird. Wir leben nicht mehr in Spanien, ſondern in Ruß land. Außer den gewöhnlichen Vertheilungen, die an die Armen ſtattfinden, gibt man täglich im Spitale 5 – 600 Rationen an [...]
[...] Füßen ſchleicht die entſetzliche Langeweile heran, und frißt an euch mit unſichtbaren Zähnen und beleckt, foltert und zermartert Euch, bis Ihr ſo glücklich ſehd, nichts mehr zu fühlen, bis Melancho lie und Wahnſinn Euch zum ſtumpfen Thiere gemacht haben. – Ein entſetzliches Bild! [...]
[...] jes unter den trübſten Farben dargeſtellt wird. Eingroßes De fizit in den Finanzen, nur durch außerordentliche Äng zº jken, Theuerung und Pauperismus, böten dem ſich immer mehr juwickelnden Geiſte der Unordnung und der Anarchie die Hand. Die engl. Geſandtſchaft habe Bern nicht verlaſſen, was man als [...]
[...] me wie ein wirkliches Mitglied abzugeben, Ausdrücklich wurde noch die Bemerkung hiuzugefügt, daß eine ſolche Auszeichnung künftig Niemand mehr erwieſen werden ſollte. Aber beinahe noch ehrenvoller, als die unter den angegebenen Umſtänden erfolgte Aufnahme Peliſſons in die Akademie, war [...]
[...] Den ich heut' gewonnen hab', ja, den ich heut' gewonnen hab'. Eine ſchönere und trefflichere Auswahl von Weinwitzproben iſt dem Publikum noch nicht geboten worden und empfehlen wir daher um ſo mehr dieſes Werkchen allen Ver ehrern des Weins. [...]
Der Bayerische Landbote16.03.1845
  • Datum
    Sonntag, 16. März 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Einwohnerſchaft der Hauptſtadt iſt in dem Befinden Sk, H. des Prinzen Karl jene Beſſerung eingetreten, die bädeſt keine Gefa mehr fürchten läßt. Die vielen Verehrer der Tänzerin Fanny Elsler ha ben ſich wahrſcheinlich umſonſt auf deren Wiederhieherkunft ge [...]
[...] zu angeſtrengt in ihrer Kunſt wirkte, nunmehr längere Zeit dort ſelbſt auf ihren Lorbeeren ausruhen, um ſich zu erholen und dann noch mehr Geld und Lorbeeren zu ſammeln. – Aus. Ä hlloſen Kränzen, die man ihr in den letzten Jahren überall geworfen, kann ſie ſich wohl nicht allein für ſich ſelbſt ein [...]
[...] vin von der Pflanzung des alten Galifet, entgegnete dieſer. -- „und heiß – Viktorine.“ Während dieſen Worten war mehr vorwärts getreten und warf ſich dort ins Feuer, an wel chem die Neger ihr Mahl bereiteten, nachläßig auf eine Kavanne nieder, doch ſo, daß er die junge reizend-Regerin ſo gut als [...]
[...] Gefallen oder geſtiegen gegen die vorigen Preiſe: Waizen mehr um 25 kr. Kern mehr um 42 kr. Gerſte mehr um 35 kr. Roggen mehr um 1 ſ. 4 kr. Haber mehr um 5 kr. Getreidepreiſe am 8. März in Amberg. [...]
[...] Haber : 4, 22 ,,Haber: 4 , 14 „ Hader : 4 4 , Gefallen oder geſtiegen gegen die vorigen Preiſe: Waizen mehr um 25 kr. Korn mehr um 31 kr. Gerſte mehr [...]
[...] um 12 kr. Haber mehr um 14 kr. Spanien. Madrid, 3. März. Die Kommiſſion dr Abgeordnetenkam: [...]
[...] er bemerkte, dieſe Einrichtung ſei nicht mehr vereinbar mit der . [...]
[...] worden ſind gereichen dieſem Werke zur beſten Empfehlung und berechtigen zu dem Zu trauen des Publikums. Indeſſen waren ſeit Erſcheinung der erſten Auflage 14 Jahre ver floſſen und die ſteigenden Anforderungen der immer mehr fortſchreitenden Baukunſt machten es dem Verleger zur Pflicht, alles aufzubieten, um bei Gelegenheit der zweiten Auflage dieſes Werk zur möglichſten Vollkommenheit zu bringen. War auch die erſte Auflage ein [...]
Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier30.09.1856
  • Datum
    Dienstag, 30. September 1856
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] .bler in Paris die materielle Epoche gefolgt, obgleich enthalten: „Nachdem bereits früher preußiſche Gerichte mehr [...]
[...] Syſtems. Zuerſt die Erträgniſſe mancher Eiſenbahnen, z. B. der Ferdinands-Nordbahn, der Leipziger-Magdeburger 2c. baben die Aktienbeſitzer gewöhnt, 20 pCt. und mehr mit ihrem Geld [...]
[...] Hamburg baben ſchon nicht mehr von jener günſtigen Stim mung profitirt; ihre Gründung fiel ſchon in die Zeit des Wen [...]
[...] bigkeit nicht mehr zu zweifeln war, gewann alle Welt; damals wandten Leute, deren Bildungszuſtand und Geldkräfte oder deren abgelegener Wohnort ihre Betheiligung am Börſenſpiel [...]
[...] nützlich!“ Ihm wird es zugeſchrieben, daß dem Verkaufe der geiſtlichen Güter ein Ende gemacht wurde. Herr Fuente Taja wird mehr als ein Unterbändler benützt und genießt in ſofern ein unbegrenztes Vertrauen, beſonders des Königs. Er hat insbeſondere vor dem Staatsſtreiche erhebliche Dienſte geleiſtet; [...]
[...] Regierung, welche das Bollwerk Kleinaſiens den Ruſſen opfern wollte, um eine Brücke zum Frieden zu bauen, aber nach und nach erſchienen Berichte, welche die Sache mehr und mehr auf hellten, der Pfau verlor eine Feder nach der andern und zeigt es ſich, daß er nichts anders war denn als ein Werkzeug, [...]
[...] mehr recht verzinſen wollte, hat er es niedergelegt und das Geſchäft ergriffen, das Ihr betreibt.“ – „Ja, das hat er ge tban, und hat es nur gethan, um mich zu ärgern!“ rtef die [...]
[...] darum begonnen hat, um Euch zu ärgern, weiß ich nicht; aber das weiß ich, daß Ibr Euch darüber geärgert habt, weil Ihr ſahet, daß der Vater beſſere Geſchäfte machte als Ihr, mehr Geld in der Woche einbrachte als Ihr, und mehr und feinere Kunden hatte als Ihr. Darum ſeid Ihr neidiſch getoorden. [...]
[...] ſtig auf ſeinen Verdienſt. Ihr ſchmoltet anfangs den ganzen Tag mit ihm, ſagtet, er lebe liederlich, vertränke, verſpielte ſein Geld und könnte Sonnabend mehr im Beutel haben. Dann ſpracht Ihr immer weniger mit ihm, und ſeit drei Jahren, – [...]
[...] den Vater hat Eure böſe Laune endlich auch gekränkt, – re det Ihr keine Sylbe mehr mit einander " – Die Alte war indeſſen unrubig auf ihrem Stuhle hin und her gerückt. „Nun,“ ſagte ſie, als die Tochter inne hielt, „hab' ich denn nicht Recht? [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 04.05.1857
  • Datum
    Montag, 04. Mai 1857
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Spinnrädchen gewandt mit dem Fuße dahin ſchnellte, das kreiſende Rad der Zeit in donnerndem Fluge dahinſaußen laſſen. Manch mal nahm ſie ſich ernſtlich vor, gar nicht mehr an die ganze Geſchichte zu denken, denn „groß' Glück kommt unverhofft“; aber die lachenden Hoffnungsbilder umgaukelten ihren ruheloſen Geiſt [...]
[...] hörer – hinter'm Ofen hervor und ſtieß ſeinen Stock auf den Boden, daß die Fenſterſcheiben klirrten. „Kein Wort mehr! Wohin führt Dich Deine neidiſche gottloſe Läſterzunge ? Du beleidigeſt die Menſchen und be ſchimpfeſt Gott. Noch eine ſolche Rede und ich nenne Dich [...]
[...] gottloſe Läſterzunge ? Du beleidigeſt die Menſchen und be ſchimpfeſt Gott. Noch eine ſolche Rede und ich nenne Dich nie mehr Tochter. Gott iſt gerecht, Gott iſt allweiſe und allgütig. Biſt Du ſicher, daß das Landgut Euer Glück ge gründet, für alle Zeiten gegründet hätte, und daß Ihr nicht den [...]
[...] ziges und beſtes Gut wäre geflohen und der Teufel der Habſucht hätte ſich frech eingeniſtet. Ihr habt, was Ihr braucht; thätige Hände und Geſundheit. Murre mir nicht mehr gegen die göttliche Vorſehung, welche Menſchenverſtand nicht ergründet! Den Unzu friedenen ſchlägt die Hand Gottes.“ [...]
[...] traf dasſelbe Loos. Nun war Lieutenant T. Commandant; auch er blieb auf dem Platz. Als wir keine Offiziere mehr hatten und [...]
[...] zurückbleiben, die übrigen konnten nur langſam folgen. Karl Al brecht holte indeſſen die erſten Hunde bald ein und vertieß ſie nicht mehr. Da ſuchte ſich die Sau bereits ganz ermattet wieder in den Fluß zu retten und hielt darinnen. Der Fürſt, obgleich allein, wollte die Jagd nicht mehr ver [...]
[...] franzöſiſchen Stiefel ganz mit Waſſer und die Kleider wurden ſo ſchwer und die Kälte durchdrang ſein Innerſtes, daß er ſich kaum mehr über dem Waſſer erhalten konnte. Allein als geübter Schwim mer legte er ſich auf den Rücken und ließ ſich forttreiben, wä2. [...]
[...] Ujer niedrig war, da arbeitete ec ſich hinaus. Die übrigen Cavaliere und Piqueure ſuchten indeſſen den Fürſten, und da ſie nichts mehr von der rechten Jagd vernahmen glaubten ſie, dieſelbe ſei bereits geendet, und riefen den Hunden. Da brachte ein Bauer das Pferd des Kurfürſten, worüber Alle [...]
[...] * Wenn's auch mit der Staatspolitik gerad' ein wenig flau geht, ſo iſt dagegen die geſellſchaftliche Politik, d. h. die des Lebens und Lebenlaſſens (heutzutag mehr Nichtlaſſens) recht in Bewegung. „Allgemeines Wohlſein“! wird der Welt alle Tag vorgeleyert und doch ſpürt man alle Tag weniger vom allgemeinen Wohlſein. [...]
[...] redlich. Die Neuenburger Angelegenheit kommt jetzt doch zum endgiltigen Austrag. Die Schweiz nimmt die Vorſchläg der Großmächte an. Die Engländer ſchicken ſich immer mehr an, den Chineſen das Leben heiß zu machen und die wehren ſich dann wieder in ihrer Art, d. h. wie verzweifelte Ratten. Es wär [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 27.04.1857
  • Datum
    Montag, 27. April 1857
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zeit iſt freilich gar aufgeklärt und klug und kann natürlich an Heiligen, ihren Geſchichten und ähnlichem Trödel kein Behagen mehr finden, ſolch mittelalterlich Zeug ſagt dem auf- und abge klärten Geſchmacke der großen Mehrzahl unſerer Künſtler nicht mehr zu. Früher war Attes, Menſch und Kunſt gläubig und man [...]
[...] ſo verwahrt ſich in allen Verhältniſſen der Eine gegen den An dern. Einander zu mißtrauen, nichts zu glauben, iſt unſere Klug heit, der Menſch hat keinen Himmel mehr und wenn er die Miethe nicht bezahlen kann, auch teine – Erde!" . . . . . [...]
[...] den nächſten Winter ein Kleidchen. Ich will darauf verzichten und mich behelfen. Dann eſſen wir zwei Monate lang kein Früh brod mehr zum Kaffee, und die Sache iſt im Reinen.“ „So!“ ſchalt unwillig der Greis, „Hunger leiden und er frieren, um das Geld zu verſpielen! Eine ſchöne Wirthſchaft! – [...]
[...] „Wir behalten die Looſe,“ argumentirte die Frau aufs Neue und ſchloß den Brief in's allerinnerſte Gemach ihres Schränkchens hinein, als ſolle er nie mehr zum Vorſchein kommen. „O, mein guter Genius täuſcht mich nicht! Auch dieſe üble Behandlung, dieſe giftigen Reden des Bürgermeiſters ſind mir ein neuer Finger [...]
[...] dürfen nicht mehr öffentlich gehalten werden. [...]
[...] ſo wird der entſprechende in dem oberen Kiefer dann nicht mehr [...]
[...] mehr gaben. Er ging ſodann zu den Beſitzern, ſagte ihnen, er habe es dem Hauſe von Auſſen angeſehen, daß darinnen etwas fehle, das Vieh im Stalle ſei eben verhext, er, Wieſenberger [...]
[...] nur mehr zwei Jahre, wenn ſie ſeine Hülfe in Anſpruch nehmen wollen, müßten ſie es ſoglechthun. Dieſes Manöver glückte ihm in ſieben Fauen, und er lockte den Augeführten durch ſeine Be [...]
[...] aus der Reihe jener Städte getreten iſt, welche Garniſonen in ihren Mauern bergen, vielmeyr, daß ſtatt eines Bataillons nur mehr eine geſchloſſene Kompagnie Infanterie daſelbſt verweilt Wir wollen nicht von dem Verluſte, den der geſellige Verkehr erlitt, nicht von den verſchiedenen Ateu Jatereſſen Einzelner, welche hievon be [...]
[...] ſcheuchen das Alltägliche des Lebens in unſerer Provinzialſtadt. Es iſt wahr, es ſind unr neun Mann, welche das Muſikkorps bilden, allein es iſt denſelben nicht mehr als Gerechtigkeit gezollt, wenn ihnen das Zeugniß gegeben wird, daß ihre Mühe, ihr Fleiß mehr leiſtet, als bei ihrer geringen Ä und den obwaltenden [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern20.12.1825
  • Datum
    Dienstag, 20. Dezember 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] andern Weipc» »Arten und ganz weiß, der Ertrag an Körnern ergiebcr als von dem uns schon bekannten, und liefert mehr und schöneres Mehl, wovon ich eben» fsllS einiges zur Probe übersende'). Ich bracht« den Ertrag von etlichrn zwanzig Kör [...]
[...] geeichte fast allein bedenken, weil es zur Kenntniß der Übrigen nicht gelangt, in welchen ganz gewiß alles die« seS, und weit mehr allgemein Nützliches und Auszelch- nendeS für Kultur, Industrie und Verschönerung ge» schehen ist, wie ich VieleS darüber bemerken könnte. — [...]
[...] klagen hören, das große HülfSmittel der Blätterfütte» ruug von allen Landleuten gekannt ist, und doch nicht mehr und nicht allgemeiner zu benutzen gesucht wird. Man wünscht weitere Bemerkungen. [...]
[...] bei zwei Strähnen möglich Ist, unk so entsteht «ine grobe, unreine, ungleiche, ordinäre Seide, wovon sie 6—3 Pfund und noch mehr In einem Tage abwindet. In dem ersten Falle verdient die Winderin sammt ihrem Mädchen für Ein Pfund der feinsten Seide [...]
[...] manche Gelegenheit, welche die Städte zum Erwerb und zur Ausbildung der Angehörigen darbieten: er muß weit mehr als der Städtebewohner die Seele seiner Umgebungen seyn, und der beständige Umgang mit denselben macht, daß er im Bösen wie im Gute» [...]
[...] seiner Umgebungen seyn, und der beständige Umgang mit denselben macht, daß er im Bösen wie im Gute» weit mehr auf sie einwirkt. Indessen, ist sein Innerste« nicht verdorben, dann ist auch keine Lebensweise mehr, alS daS Familien-Le« [...]
[...] die gründliche Kenntnis? vom großen Umfange der Land' wirthschaft ihn bescheiden ahnden läßt, daß ihm noch weit mehr verborgen sey, als er weiß, und daher in ihm jedes Gefühl vor sogenanntem Bauernstolz unterdrückt: desto mehr wird er andrerseits mit Ruhe und Mäßig [...]
[...] öfters jede Woche einen Weg von mehrern Meilen zu rück, um keine Lebrstiinde zu versäumen. — Mehr aber als in irgend einem Lande sollte der Landwirth in Bayern nach dem Ziele einer größern Ausbildung und einer edlen Unabhängigkeit streben. [...]
[...] sie erlernt haben. Kinder bemittelter Landleute sind daher vorzüglich sür die hiesige Anstalt geeignet. Weit mehr als die vortrefflichsten Lehrbücher und Muster, Wirtbschasten deS Staats und der bobern Stände [...]
[...] Last geschrieben werden. Es bedarf wohl keines Be weises, daß beim Beginnen der Anstalt sie weit' mehr kosten müsse, als daS Kostgeld s 50 fl. jähr [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern30.04.1822
  • Datum
    Dienstag, 30. April 1822
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo nachtheiliger, weil, ſtatt der ehemaligen Anzucht von Stangen, jezt große Stämme erwachſen, und daher mit Wurzeln und Beſchattung noch mehr Schaden verurſachen. . So zieht auch das Forſtperſonal die Wälder bis [...]
[...] wobei auch die Waldbeſitzer gar nichts verlieren, weil ſie in Anbetracht der Wegbleibung von a und b den noch wieder um ſo mehr gewinnen, indem bei beſ ſerer Ausbreitung der Holzwurzeln und des Saftanzu: ges aus unſern angränzenden Grundſtücken der ver [...]
[...] Hochſtämmiger Bäume ſo weit von der Gränze bleibe, daß die Traufe der Aeſte das Feld- oder Wiesſtück nicht mehr erreichen könne. – Um in ſolchen Fällen die Waldgränze gegen die Eingriffe des Feldbeſitzers zu ſichern, dürften Gränz [...]
[...] denſchaft) beeifern. Ueberſehen darf es nicht werden, daß der Ackerboden von der ganzen Fläche ein Drittel, der Holzboden aber noch etwas mehr einnimmt, nämlich jeder Theil über 95 Quadratmeilen. Von dem lezten Drittel betragen die Wieſen nur an 51 Quadr. M.; [...]
[...] -ten und Gründen beſitzen. -- Gewiß fehlt es dem Landmanne weder an gutem Willen, noch an der Mühe; denn es wird wenige mehr geben, die nicht dem Nutzen der Obſtkultur Gerechtigkeit wiederfahren laſ ſen, noch viel weniger abſprechen werden. – Die [...]
[...] dem, durch voraus erhaltenen praktiſchen Unterricht und Anweiſung belehrten, Landmanne nachhelfen und Aufklärung geben, und deſſen Unternehmung mehr un terſtützen. – Dem Landmanne genügt die Sage nicht, er ſoll ſeine Gärten, ſeine Feldraine mit Obſtbäumen [...]
[...] des, nämlich, ob dieſer gegen Morgen, Mittag oder Mitternacht liege, beobachtet werden, weil einige Früchte oder Obſtgattungen mehr Sonnenwärme erfor dern. b) Die Beſchaffenheit des Grundes iſt wohl zu unterſuchen; denn nicht jeder Obſtbaum wird auf [...]
[...] ſereien um ſo mehr rein und in ſich ſelbſt fortgepflanzt, [...]
[...] wird und muß, öffentlich vorhergeſagt habe, und auch gegenwärtig prophezeihe, daß abermals eine Zeit nicht mehr ferne ſey, in der zwiſchen Elektoral- und hochfeiner Elektoralwolle ein Preiß wie 1 zu 2 eintre [...]
[...] am Georgi-Tag ſollen die Samen eine Krähe ver bergen; jetzt am Georgi. Tag ſtehen ſie ſchon ſo hoch, daß man den größtcn Haſen nicht mehr laufen fiebt. Nur Verkehr, beſſerer Verkauf der landwirthſchaftli chen Produkte iſt allgemeiner Wunſch, ſonſt muß man [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern03.09.1822
  • Datum
    Dienstag, 03. September 1822
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Gedanken bezeichnet zu haben. Die Ausführung kann verſchiedenartig ſeyn. Die Elle dieſes Tuches koſtet Herrn Grandau er nicht mehr, als 5 kr. Ein Stück davon kann beim General- Comité des landw. Vereins eingeſehen werden; auch erhalten dies [...]
[...] werk allein geziemt! – Oder ſollten unſere Köpfe wirklich ganz an Geiſt, Willen und Kraft verſiecht ſeyn, daß ſie nicht einmal hier mehr rathen, und thä tigſt wirken könnten? – ! Das wäre doch zu armſe lig! – ! [...]
[...] Ich neines Theils habe noch das Zutrauen, ve nigſtens auf einen Schatten von Menſchenliebe, gemäß welcher dieſem Uebel Niemand mehr das Wort ſprechen kann; gemäß welcher es den Regieruugen in den Sinn [...]
[...] vor lauter Sorgen für Einferen und Prozeſſiren und Verkanſs - Spekulation u. dgl. Raum geben kann! – Eben ſo bekannt iſt es, daß nirgends mehr betro gen wird, als in der Zehentreich niß, und daß kein Gegenſtand mehr wahrhaft teufliſche Prozeſſe verurs [...]
[...] ſollte, um fertig zu werden. – Geſchrieben iſt deßhalb ſchon wahrlich zu viel, als daß man unſer Zeitalter durch vielerlei Dokumente noch mehr an den Pranger ſtellen ſollte! – Ich, der ich mich dieſes zu ſchreiben noch über [...]
[...] Privat-Intereſſe mißleitet, wird das Wohlthätige die ſer Tendenz mißkennen, und unſere Nachkommen, die ſich mehr an den Genuß der verſchiedenen Obſtgattun [...]
[...] uns enger aneinander ſchließt: eine Gartenbau-Geſellſchaft in Frauen dorf. Je mehr meine bedeutenden Anpflanzungen heran wachſen, je deutlicher und beſſer lerne ich die Auffor derungen der beiden, ſo hochverdienten Pomologen: [...]
[...] leſenſten Sorten unter das Landvolk, mit Aus rottung der ſchlechtern Arten; (denn die Anpflanzung der guten Sorte braucht auch nicht mehr Arbeit, als die ſchlechte, ) gehört alſo ſchon weſentlich zur An gelegenheit unſerer Geſellſchaft. – - [...]
[...] * Wir hörten“ von allen Seiten die vielen Klagen - Ä nicht mehr keimfähige, theils unächte [...]
[...] man ſeine Kräfte mit dem guten Willen nicht gehörig - - abgewogen hat, und immer mehr leiſten will, als man - als Vorſtand der praktiſchen Gartenbau - - - - - Geſellſchaft in Frauendorf. [...]
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