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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 180 08.1815
  • Datum
    Dienstag, 01. August 1815
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] berührte Materien neuerlich öfter zur Sprache ge bracht ſind, und nach den darüber angeſtellten Un terſuchungen unter Sachkundigen keinem Streit mehr unterliegen können, ſo werden wir die Reſultate des Vfs. nur im Allgemeinen andeuten, und ſie nur hin [...]
[...] jetzt eben ſo viele, vielleicht noch mehr religiöſe In dividuen auf Erden annehmen zu müſſen, als es im irgend einem Zeitraume gab. Allein im Folgenden [...]
[...] irgend einem Zeitraume gab. Allein im Folgenden wird jene Frage ſo geſtellt: Hatten ehmals nicht die Völker und die meiſten Individuen ein mehr religiö ſes Anſehn, mehr Richtung oder Tendenz zur Reli ioſität, als wir jetzt unter ihnen wahrnehmen? - und [...]
[...] darauf ankommen kann, daſs der Menſch irgend eine noch ſo abergläubiſche Religioſität habe, ſondern viel mehr darauf, in welchem Verhältniſs ſeine Religioſität zu reiner Sittlichkeit ſtehe. Folgende Urſachen werden beſonders hervorgehoben: ie Reformation ſelbſt [...]
[...] abergläubiſchen Tands katholiſcher Gebräuche alles Heil der Religioſität zu finden, ſo kann doch unter Verſtändigen kein Streit mehr darüber ſeyn, ob die für das Chriſtenthum , charakteriſtiſche Verehrung Gottes im Geiſt und in der Wahrheit mehr mit jenen [...]
[...] eſto weniger kann es fähig ſeyn, fich zu der Be trachtung oder Anſchauung des Ueberſinnlichen zu er heben. Gerade je mehr in unſern Zeiten der ſinnli chen Cultur und dem Vorherrſchen der Phantaſie Vorſchub gethan Ä deſto mehr ſollte ihrer Wirk [...]
[...] änderungen in der religiöſen Denkart veranlaſsten, und beſonders nachtheilig auf die äuſsere Religioſität wirkten, je mehr die hergebrachten Formen derſel ben mit jenen reinern Anſichten contraftirten. Allein wer könnte dieſe entfernt wünſchen, ohne zum Ver [...]
[...] den Anfang mache, weil er ſo am kräftigſten, ob wohl mittelbar, zugleich für Kirche und Religioſität wirken wird. Je mehr der Staat ſeinen eigentlichen Zweck, die ungeſtörte Herrſchaft des für alle Staats bürger gleich geltenden ewigen Rechts, zu realiſiren, [...]
[...] und dadurch die möglichſte Freyheit und Wohlfahrt der Individuen mit dem Wohle des Ganzen zu verei gen ſtrebt, deſto mehr wird auch Sittlichkeit und wahre Religioſität gewinnen. Nicht genug kann des verewigten Rumfords Denkſpruch beherzigt werden: [...]
[...] chriſtliche und proteſtantiſche Freyheit vernichtenden Grundſatz vorgetragen ſieht, durch deſſen Gottlob! jetzt nicht mehr zu fürchtende conſequente Durch führung die furchtbarſte Geiſtesſclaverey und Barba rey zurückgerufen werden würde. Da die Reforma [...]
Allgemeine musikalische Zeitung23.09.1818
  • Datum
    Mittwoch, 23. September 1818
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] setze? – Ich antworte: bey weitem bey den Meisten aus Unwissenheit. Heut zu Tage geben - sich - Wenige mehr die Mühe, sich durch ein Chaos der Intervallenlehre, Bildung der Accorde, [...]
[...] lichkeit mehr vorherrschen lässt, mehr vorherr- .. [...]
[...] Sinn; Geist, Wahrheit u. Geschmack aber nichts, oder doch nicht mehr, als was bey solchem Einüben und Abarbeiten Einem von se.bst auſliegt; und was nie viel seyn kann, aber dann gemeiniglich [...]
[...] ſorte und Virtuosen auf diesem Instrumente. Ries vervollkommnet sein Spiel immer mehr, und wirk“ lich bis zum Erstaunen. – - Aus Rio-Janeiro melden direct in Leipzig [...]
[...] läufiger und entscheidender eingeführt, - und die Schreibart, was Regelmässigkeit der Harmonie betrifft, weit mehr vernachlässigt, als z. B. in den beyden Iphigenien oder in der zweyten Be arbeitung der Alceste. (Gluck schrieb jene Oper [...]
[...] sium, mit seinen Zwischensätzen ; und von allen, mehr oder weniger trefflichen Gesangstücken des [...]
[...] dere, mehr oder weniger. [...]
[...] dichten unter Regeln bringen, mit Hülfe von Re geln erlernen lässt, keineswegs verabsäumt, vie mehr auch in dieser Hinsicht überall das Nöthige [...]
[...] gethan hat, und hin u. wieder noch mehr, als dies: [...]
[...] Herz dringend; es war durch Musik (von Hrn. Musikd. Schneider) noch mehr belebt, und durch Tänze, Decorationen etc. reich geschmückt. Es fand, so wie die Oper, verdienten Beyſall. – [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland29.01.1839
  • Datum
    Dienstag, 29. Januar 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] halb gibt ſie auf ein ſolches Gut nie mehr als 1000 fl. Darlehen und zwar zu 5 Prozent. mit nützt dieſe Credit-Anſtalt in Bayern der Land [...]
[...] Die Bayern dürfen um ſo mehr eine Vermin derung der Abgaben erwarten, als der Zuſtand der Finanzen der glücklichſte iſt, und ſelbſt ungeheuere [...]
[...] Einige Winke, wie man mehr Futter erzielen kann, um zwei Schweine fett zu machen, ohne der Wirthſchaft etwas [...]
[...] terworfen, daß es gar viel darauf ankommt, welche Art Futter man den Schweinen gibt, eines mäſtet mehr vor dem andern, weil es mehr Nahrungs fähigkeit hat. Dieſes Verhältniß ſollte jeder Land wirth kennen, und wohl erwägen. Darauf neh [...]
[...] So hat auch Brod mehr Nahrungskraft als 4 Pfund Kartoffeln, und Fleiſch, 1 Pfund ſo viel als 4 Pfund Brod. Hienach iſt auch ein gewal [...]
[...] verbinden, wie man an allem gekochten Eſſen wahr nimmt. Denn erwieſen iſt, daß gekochte Kartoffeln mehr nahrhaltende Kraft haben, als rohe. So iſt es auch mit dem grünen Gemüſe. So hat gequellte Gerſte und Haber ungleich mehr nahr [...]
[...] gequellte Gerſte und Haber ungleich mehr nahr haltende Kraft, als trockene Frucht. Mehl mit Waſſer vermiſcht hat mehr Nahrung als das Mehl allein. – Dabei kommt wieder viel darauf an, wie die [...]
[...] Einleitung. Wir bauen den Mais, türkiſchen Waizen, nicht ſowohl als Brodfrucht, ſondern mehr als Vieh futter. Er wird in einigen ſüdlichen Ländern auch als Brodfrucht gebauet, woher die Polenta, die [...]
[...] in Tyrol baut man ganze Felder voll, noch mehr in Italien; in Franken und am Rhein ſieht man nur hie und da ein ganzes Feld voll. Denn der [...]
[...] im Gartenlande, im gegrabenen Boden. Denn je tiefer die Wurzeln eingreifen können, um ſo kräf= tiger wächst der Mais heran, um ſo mehr Saa menkolben macht derſelbe. Je untiefer daher der Boden iſt, um ſo kleiner bleiben die Pflanzen, [...]
Sonntagsblatt14.09.1845
  • Datum
    Sonntag, 14. September 1845
  • Erschienen
    Nördlingen
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alſo die Vergangenheit ſei begraben und eine beſſere Zukunft öffne ihre Thore. Von jetzt an alſo kein falſches Zeugniß mehr. Verſtehen Sie mich wohl, meine Herren, kein falſches Zeugniß mehr, unter keinerlei Bedingung, unter keinerlei [...]
[...] Nun denn, ſo werden wir uns leicht einigen. An der Spitze der Zukunft ſtehe alſo der Satz: Von nun an kein falſch Zeugniß mehr! Er ſei die Richtſchnur, der unſere Schritte in Zukunft leitet. [...]
[...] Er ſei die Richtſchnur, der unſere Schritte in Zukunft leitet. Kein falſch Zeugniß mehr werde alſo von Ihnen abgelegt bei der Taufe. Tragen Sie [...]
[...] bei der Taufe nicht ferner mehr Glaubensſätze [...]
[...] richtetem Blicke, an die Sie ſelber nicht glauben! Verpflichten Sie die Taufzeugen ferner nicht mehr auf ein Glaubensbekenntniß, das Sie ſelbſt für falſch halten; Sie glauben nicht mehr an die unbefleckte Empfängniß der Jungfrau [...]
[...] derung werden Sie ganz gewiß ſelber an ſich ſtellen, wenn Sie wirklich kein falſches Zeugniß mehr ablegen wollen. Eine zweite Forderung: um der Wahrheit künftig die Ehre zu geben, werden Sie auch bei [...]
[...] welches mit den Haaren herbeigeholt war und in gar keiner Beziehung zu dem bibliſchen Terte ſtand, dürfen Sie nicht mehr exerciren. Sie dürfen die Wunder nicht mehr wegeskamotiren, wie Sie bisher gethan, ſondern Sie müſſen ſie [...]
[...] muß man auch wahrheitsgetreu bei dem Sinne deſſelben anknüpfen. Das Wunder muß nicht mehr dazu dienen, um Ihre Geſchicklichkeit im Volteſchlagen zu zeigen. Was iſt es anders, als ein Taſchenſpielerkunſtſtück, [...]
[...] Wenn Sie wirklich aller Unwahrheit entſagen wollen, wenn Sie wirklich in Zukunft kein fal ſches Zeugniß mehr ablegen wollen, ſo werden Sie auch mit dieſer meiner Forderung übereinſtimmen. Und endlich ſechstens werden Sie mehrere [...]
[...] ehren; aber der Auferſtehungsmorgen wird bei Ihnen und Ihrer Gemeinde ſchon wegfallen müſſen, denn Sie glauben nicht mehr an die Auferſtehung Chriſti von den Todten. Von Himmelfahrt ferner kann bei Ihnen gar nicht [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 21.10.1835
  • Datum
    Mittwoch, 21. Oktober 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] eingenommen haben. Sie würde eine Staël oder Morgan geworden ſeyn, wenn die vor ihren Blicken aufgeſchloſſene, zunächſt vaterländiſche Welt ihr mehr Einfachheit und große Umriſſe, weniger Chaos und Detail gezeigt bätte. Deßhalb ſchwankte ſie und war nur ſo aphoriſtiſch in [...]
[...] wurde, daß ſie ſich dem gemeinen Troß ſchreibender Wei ber nicht beigeſellte, daß ſie nach einem höhern Stand punkt ſtrebte, von wo aus mehr zu überſehen iſt, macht ihr nur Ehre. Was aber ſo vielen männlichen Geiſtern nicht mög [...]
[...] -Rahel bewegt ſich als Frau mehr in den Aeußer- . lichkeiten jener literariſchen Hierarchie. Sie kommt zu den Büchern mehr durch die Perſonen, die ſie kennen [...]
[...] lichkeiten jener literariſchen Hierarchie. Sie kommt zu den Büchern mehr durch die Perſonen, die ſie kennen lernt; und zum Schreiben mehr durch die Geſpräche und geſelligen Anläſſe; daher auch das meiſte in ihrem Buch Briefen entnommen iſt. Im Ganzen aber [...]
[...] ihrem Buch Briefen entnommen iſt. Im Ganzen aber ſind dieſe aphoriſtiſchen Beſtrebungen von demſelben Geiſt eingegeben, der in den mehr ſyſtematiſchen Studien der männlichen Kommentatoren herrſcht. Nämlich: unbe grenzte Verehrung, ja göttliche Anbetung Goethes, – [...]
[...] durch eine ſchlechterdings unermeßliche und unbegrenzbare Erklärungs-Literatur vorbereitet wird, über die hinaus man nicht mehr in’s grüne Leben blicken kann, – das gänzliche Jgmoriren der übrigen Welt, des Lebens, des Volks und ſeiner Bedürfniſſe, des großen hiſtoriſchen [...]
[...] Volks und ſeiner Bedürfniſſe, des großen hiſtoriſchen Weltganges, und die vornehme Geringſchätzung derer, die ſich mehr um dieſe Gegenſtände, als um die Spiele reien der Einbildungskraft bekümmern. Daß Rahel ſich dieſem Kreiſe angeſchloſſen bat, iſt [...]
[...] fällt mir: Goethe muß ich anders, natürlich, ſehen: wie Alles. Du weißt, im Leben hab' ich noch keine Bekannt ſchaft geſucht, als eine, der mehr an mir, als mir an ihr liegen mußte. Man ſteht ſonſt zu dumm da; was [...]
[...] Zu Schl's geh' ich nicht mehr; die wiſſen auch, meiner großen Beſcheidenheit wegen nicht, was ſie mir ſchuldig ſind: ſie treffen O., der ſie nie beſucht hatte, und deſſen [...]
[...] feſſor Hegel bei uns: nachher las ich erſt. Ich wollte eben ſeine vortreffliche merkwürdige Rezenſion Hamanns leſen. Friedrich Schlegel haben wir nicht mehr. Wie ſchäzte ich nun den großen Mann doppelt, der da ſaß! [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)17.01.1850
  • Datum
    Donnerstag, 17. Januar 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich größtentheils auf ordinäre Sorten. Die Maſchinenpapierfabriken haben ſeit jener Zei ſich noch mehr ausgedehnt, während der gewerblichen Kriſis aber, wo ein außerordentlicher Preisab ſchlag von 10–158 neben einem faſt gänzlichen Stof, [...]
[...] diſchen Fabrikats ſich nur noch auf geringe Quan titäten befcbräuft; aus Sachſen, Baden, Bayern kommt ganz wenig mehr, aus Düren in Rheinpreußen vorzugs weiſe eine einzelne feinere Sorte, aus Frankreich ge färbtes Zeichnungs- und Pauspapier, ſowie namentlich [...]
[...] der Gründung des Zollvereins hatte, ſogleich ſehr des deutend, und hat inzwiſchen noch namhaft zugenommen; mehr als die Hälfte des württemb. Erzeuguiſſes wird ausgeführt. - Dieſe Zunahme erklärt ſich aus dem allgemeinen [...]
[...] rung der Fabrikation der im Norden geſuchten ſeinen Qualitäten, ſowie daraus, daß das württemb. Fabrikat, zu welchem mehr Hanf-uud Flachslumpen verwendet werden können, feſter iſt, als z. B. das ſachſiſche, zu welchem viele baumwollene Lumpen verwendet werden, [...]
[...] durch die neueſte Briefporto-Ermäſſigung aber an Aus dehnung gewinnen könnte. Im Süden des Zollvereins werden mehr ordinäre, im Norden mehr feine Sorten begehrt. Die Konkurenz im Vereinsgebiete iſt ſehr ge“ wachſen. A [...]
[...] deutend; theils ſind es hohe Zölle, theils die Frachten, welche die Konkureuz anderen Staaten mit den dortigen Fabriken erſchweren; doch gehen mehr oder minder große Quantitäten in folgende Staaten: in die Schweiz (1846: 185 Zentner); in die Hanſe-Städte; nach Meklenburg; [...]
[...] welche feine Papiere fertigen und einer ſpäteren Be einträchtigung ihres Abſazes nach dem Norden wegen der dort mehr und mehr entſtehenden Fabriken entge genſehen. Dagegen müßte auf dieſen Induſtriezweig der Bei [...]
[...] diſchen Händlern bezogen, indem das, was im Lande geſammelt wird, ſo wenig zureicht, daß, wenn der Be zug aus Bayern nicht mehr möglich wäre, nach der Anſicht einiger Fabrikanten der dritte Theil der jezigen im Lande erzeugten Papiermenge nicht mehr gefertigt [...]
[...] werden könnte. Die bayriſchen Lumpen ſind übrigens von geringerem Werthe, als die in Württemberg ge ſammelten, da unter jenen mehr baumwollene, als un ter dieſen, ſind; doch zeigt ſich mehr und mehr, daß das Tragen gauz- und halbbauluwolleuer Leibwäſche [...]
[...] durch Reiſende. von 28 Mill. auf etwa 350,000 Ballen geſchäzt, wor“ Die Lage der Arbeiter hat mit der Ausdehnung unter weit mehr feine Papiere, als in Oeſterreich. der Fabriken ſich verbeſſert und ihr Lohn ſich erhöht. In Preußen wurde im Jahr 1834 mit 672 Bütten, [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 19.02.1848
  • Datum
    Samstag, 19. Februar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber es iſt zu ſpät. Soldaten haben die Lagerſtätte umringt, der Diener des Gerichts packt Natzl. Halt! Du entkommſt nicht mehr. Du biſt Deſerteur, folge gutwillig oder - Bajonette berührten ſeine Bruſt. Ketten klirrten an Hand [...]
[...] m Jahr 1848 ſey uns gegrüßt. Mache die Arbeiter reich und : zwinge dafür die Reichen zur Arbeit. Gieb den Glücklichen mehr Erbarmen und nimm dagegen den Erbärmlichen das Glück. i: Setze dem Ueberfluß Grenzen und laſſe die Grenzen überflüſſig werden. Nimm den Wucherern das Getreide und laß dagegen [...]
[...] - ſpielern beſſere Rollen und den Rollen beſſere Schauſpieler. Mache das ſchöne Geſchlecht ſtärker und das ſtarke Geſchlecht ſchön. Schenke unſern Freunden mehr Wahrheit und der Wahr: heit mehr Freunde. Schenke allen Geknechteten die Freiheit und nimm dagegen der Freiheit die Knechte. Nimm den Gro [...]
[...] heit mehr Freunde. Schenke allen Geknechteten die Freiheit und nimm dagegen der Freiheit die Knechte. Nimm den Gro 6en ihren Zorn und ſchenke den Zorn mehr Größe. Treibe die Geſellſchaft Jeſu aus der Welt, und laſſe dagegen die ganze Welt Eine Geſellſchaft Jeſu werden. Schenke den Vereinen [...]
[...] die Geſellſchaft Jeſu aus der Welt, und laſſe dagegen die ganze Welt Eine Geſellſchaft Jeſu werden. Schenke den Vereinen mehr Thatkraft und der Thatkraft mehr Vereinigung. Gieb den Meſſen gute Kaufleute und laſſe die Kaufleute dagegen beſſer meſſen. Gieb den Gerichten mehr Mündlichkeit und der [...]
[...] den Meſſen gute Kaufleute und laſſe die Kaufleute dagegen beſſer meſſen. Gieb den Gerichten mehr Mündlichkeit und der Mündlichkeit mehr Gerichte. Schenke dem Deutſchen mehr Selbſtgefühl und laß dagegen allen Egoismus in Selbſtgefühl verdeutſchen. Gieb unſerer Narrheit mehr Witz und nimm da [...]
[...] Staat machen und die Männer dagegen einen größern. Nimm uns den alten Adel und gib uns dafür friſche Stammbäume. Laſſe die Höfe mehr Rath annehmen und weniger Räthe, mehr Luft verbreiten und weniger Lüſte, und mehr Geſchichte ma chen und weniger Geſchichten. Laſſe die Hüte von beſſerem [...]
[...] die Anſtalt gekommen, der Buchbinder hatte ſich bei dem Di rektor längere Zeit aufgehalten, bei ſeinem Weggehen die Cä cilie nicht mehr gefunden, war aber genöthigt geweſen, noch des Abends zu verreiſen. Die Anklageakte ſucht nun nachzu weiſen, daß nur der Bruder Leotade die Cäcilie im Sprech [...]
[...] men, und verurtheilte jeden zu 35 Stockſtreichen. Den Dieb, damit er nicht wieder ſtehle; den Beſtohlenen, damit er keint Gelegenheit mehr hiezu gäbe; und den Zeugen, damit er ſich künftig nicht mehr in fremde Händel miſcht. Dieſe Geſchichte, ſo wird berichtet, iſt buchſtäblich wahr. [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)28.03.1825
  • Datum
    Montag, 28. März 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] lager, durch Dornen und ganze Gewebe der ſeltſamſten Schlingpflanzen hindurch führte ihr Weg immer bergan. Immer mehr verlor die Natur ihre üppigen Reize, unförmiger wurde alles, der kühlende Schatten ſchwand, und die Strahlen der Sonne fielen ſengend auf die [...]
[...] Der Graf von der Lippe hatte vor Eröffnung der Feindſeligkeiten die Abſicht, die Armee zu verorganiſi ren, und ihr eine mehr Achtung gebietende Haltung zu geben; allein er wurde von dem im Kriegsweſen, gänzlich unerfahrenen Carvalho, der das Militär nur [...]
[...] zu erhalten, hütete er ſich, ihrem Chef eine zu große Gewalt einzuräumen; und wenn er überhaupt den Kriegsſtand nicht mehr zu Ehren brachte, ſo geſchah es, weil er befürchtete, daß ſich als dann die Adlichen mehr dem Kriegſtdienſt wfom:r, und einen großen Ein [...]
[...] fluß gewinnen würden. Seine Ideen drehten ſich um das commerzielle Intereſſe, und ſeine Thätigkeit war mehr an die Wiederherſtellung der Marine geknüpft. Er rief Fremde, befonders Engländer und Franzoſen herbei, um ein Volk in der Schifffahrt und der Er [...]
[...] gen des Indiſchen Handels, auf dem Gommercienplatz zu Liſſabon hatte errichten laſſen, und im Jahr 1806 waren dieſelben Magazine nicht mehr geräumig genug, um die aus Braſilien kommenden Prudukte (Baumwolle, Kaffe, Zucker und Indigo) alle in ſich aufnehmen zu können. [...]
[...] /den. Moskau's Brandfackel leuchtete ihm beim Hinab ſteigen in die Gruft! Nein, nun will ich nicht mehr fragen, was weinſt Du, alter Mann? – Fragen will ich nicht mehr ſo, denn ich fühle Dir nach, was Du [...]
[...] viel ſchöner und herrlicher als hier unten. Siebe wie die Kerzen ſo hell und herrlich leuchten im himmliſchen Saale. Aber er weinet immer mehr; und als er ſich ausgeweint, da ſteht er auf, wankte wieder über die [...]
[...] gezeichneten Kunſtwerke die Direktion ſich in dem Falle ſehen, ſie vom Repertoire verbannen zu müſſen, weil die Staberls und Pumpernickels mehr Geld machen. Den 13. März. Der Freyſchütz, romatiſche Oper in drei Aufzügen, von Kind und Weber. So [...]
[...] chen Schilleriſchen Gedichts, wovon der Inhalt dieſem Stücke zur Grundlage dient, durch unſern Haake, würde zehnmal mehr anſprechen, als das lange, lang weilige Drama. Die Darſtellung war indeſſen im All gemeinen gut, und dieſes Stück wurde wahrſcheinlich [...]
[...] fangenheit, Freiheit zu wünſchen geweſen wäre, ſo lieferte er doch ſo lichtvolle Momente, die, hat er erſt ſeinem Organ mehr Biegſamkeit, ſeiner Sprache mehr Ausdruck und eine ſchärfere Artikulation gegeben, zu ſchönen Hoffnungen berechtigen. Nachſichtig und er [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft05.01.1856
  • Datum
    Samstag, 05. Januar 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] oben aufliegenden Dünger durch das Waſſer in den Boden eingewaſchen werden, höchſtens verbreiten ſie ſich noch mehr abwärts. Je bindender der Bo den iſt, um ſo mehr bleibt der nur Einmal unter gepflügte Dünger von der Luft abgeſchloſſen, um [...]
[...] ſpäteren Stand der folgenden Frucht wahrnehmen, wo der Dünger früher oder ſpäter aufgebracht, wo er mehr oder weniger mit dem Boden verarbeitet wurde. Da, wo der Dünger ſchon mit der Brach furche untergepflügt wurde, ſteht die Frucht am [...]
[...] dieſe überholt. Das ſind Thatſachen, die ich lange Jahre beobachtete und die jedes Jahr zu beobachten ſind. Je mehr der Dünger mit dem Boden verar beitet iſt, deſto größer ſeine Wirkung auf die nächſte Frucht. [...]
[...] der Dünger wieder heraufgepflügt und der Luft zu gänglich gemacht und mit dem Boden mehrmals verarbeitet und eben dadurch mehr zur Pflanzen nahrung umgearbeitet und vorbereitet worden, und ſo ſtand er hier mit dem Guano bei dem Wett [...]
[...] kampfe erſt auf gleichem Fuße! So verhält es ſich bei gewöhnlichem Stalldün 9er und zwar um ſo mehr, je friſcher er iſt; je mehr mit dem Boden verarbeitet und dadurch ge ault, um ſo mehr unmittelbare Wirkung, mehr [...]
[...] "erheilt. Wird nun auch nach dem Pförchen nur "ºb Einmal zur Saat gepflügt, ſo wird der in den Boden eingedrungene Urin nur noch mehr mit dem Boden vermiſcht und mehr in demſelben ver Ä, als der, welcher nach der Saat erſt in den [...]
[...] aber nicht immer möglich, und da wähle ich, wie immer, zwiſchen zwei Uebeln das mindere. Der Dünger verliert zu jeder Jahreszeit mehr, wenn er auf einem großen Haufen auf der Miſtſtätte, als wenn er ausgebreitet auf dem Acker liegt, wie der [...]
[...] Früchten macht. Man läßt zu dem Ende die Kirſchen (natürlich mit den Stielen) erſt ſo weit welken, daß der Saft nicht mehr ausfließt, beſeitigt die Stiele und nimmt dann die Steine heraus, was vermittelſt eines etwas zugeſpitzten Hölzchens oder einer ſo zu [...]
[...] auf unter fleißigem Umrühren ſo lange gekocht, bis es gleichſam trocken iſt, d. h. bis eine auf Papier gebrachte kleine Quantität keine feuchte Stelle mehr zu wege bringt. So wird es dann noch warm in ſteinerne Töpfe gefüllt, die Oberfläche geglättet, wor [...]
[...] auf man die Töpfe noch einen oder zwei Tage in einen warmen Back- oder Dörrofen ſtellt, damit das Muß noch mehr trocknet. Zuletzt bringt man ein paſſendes, rundes, mit Rum oder Spiritus getränk tes Papier unmittelbar darauf und überbindet die [...]
Allgemeine deutsche Lehrerzeitung01.01.1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] von dem man ſich dann ſchwer nur trennen kann. Mit welchen Grundſätzen die Zeitung, als ſie nicht mehr dem deutſchen Lehrervereine angehörte, weil keiner mehr beſtand, und als ſie ihren Ä in den: All gemeine Deutſche Lehrerzeitung“ umzuändern für [...]
[...] deutſcher Länder zu erhalten, den gegenſeitigen Ver kehr der größeren Lehrervereine zu vermitteln, die Leh rer in ihren Anſichten und Beſtrebungen mehr und mehr zu vereinigen und auf dieſe Weiſe eine immer größre innre Einheit des deutſchen Lehrerſtandes, die [...]
[...] b erwähnte Erörterung ein Schulgeldfirum, welches den geſetzlichen Minimalgehalt, „oder den bisherigen höhern Gehalt der Lehrerſtellen überſteigt, ſo iſt dieſer Mehr betrag in beiden Fällen zu angemeſſener Erhöhung der gedachten Lehrerſtellen durch die Konſiſtorialbehörde zu [...]
[...] koſten nicht zureichend, ſo iſt ein Schulgeld zu erheben, welches in Landſchulgemeinden und Städten bis zu 2000 Einw. 48 kr., in Städten mit mehr als 2000 Einw. 1 fl. und in Städten mit 6000 und mehr Ein wohnern 1 fl. 24kr. zu betragen hat (jedenfalls jährlich. [...]
[...] die Zahl der unſtändigen Lehrer verhältnißmäßig in Wür temberg größer, als wahrſcheinlich in allen anderen Staaten). – 5) Bei einer Zahl von mehr als 90 Schü lern ſind 2 Lehrer, bei mehr als 180 ſind 3 Lehrer, bei mehr als 270 ſind 4 Lehrer c. anzuſtellen. Wenn [...]
[...] der Unterricht in getrennten Abtheilungen und Schulſtun den ertheilt wird, dürfen auf einen Lehrer, wenn Eine Lehrerſtelle vorhanden iſt, 120, wenn 2 und mehr Stellen vorhanden ſind, 130 Schüler kommen. An Schulen, welche ſämmtliche Jahreskurſe umfaſſen, ſoll der Abthei [...]
[...] vorhanden ſind, 130 Schüler kommen. An Schulen, welche ſämmtliche Jahreskurſe umfaſſen, ſoll der Abthei lungsunterricht bei mehr als 60 Schülern die Regel bilden. Dem Lehrer, welcher Abtheilungsunterricht zu ertheilen hat, iſt für jede über 26 Wochenſtunden zu [...]
[...] muß neben freier Wohnung oder Miethsentſchädigung zum Mindeſten ein Gehalt von 300 f. verbunden ſein. In Landgemeinden mit 3 oder mehr Lehrerſtellen, ſowie in Städten unter 2000 Einw. ſoll der Gehalt des 1. Lehrers wenigſtens 325 f. betragen. In Städten mit [...]
[...] ihre Schulen wenig gethan hat, zur Aufbeſſerung an gehalten wird, auch wenn deren Schuleinkommen bereits 450 fl. und mehr beträgt. – Die Gemeinde Gochs heim bei Schweinfurt hat die 2. Lehrerſtelle um 75f. und die dritte um 50 fl. erhöht. – Im Regierungs [...]
[...] Untergrundpflugs u. ſ. w. Jedenfalls wird der land wirthſchaftliche Unterricht in allen unſeren Schulen mit der Zeit viel mehr Berückſichtigung finden, als ihm bisher geſchenkt worden iſt. Die Lehrer mögen ſich da rum im voraus mit demſelben bekannt machen. [...]
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