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Suchbegriff: Moos

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände04.08.1817
  • Datum
    Montag, 04. August 1817
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] .itlorſtod'. .J' Jef ns und d as Moos. Dien Wort bracht Jenes kaum hervor. pre e au em oo empor. (Legende.) Dallara dd Md [...]
[...] Ein Rösle-ln. wundermild. In tiefer Schlucht. in Waldesfchoß Moorirbslein wurd' es bald genannt. Entfprofft das falbe zarte Moos. Das blnhet nun in jedem Land, Cin Teppich fanft und weich; Der Demuth füßes Bild. Den Blicken zeigt es fich nur klein. [...]
[...] Von Wtoſel, Laub und Zweig. at es. gteigtih'ſilhm Fin? ghetlht: u Rofengluth und WaldeSg nin “ ““", rn ° ° e o n chant hin das Moos nnd ofeufgt: [dW Bindi! Vîſt—deſiiòeſſùſiînſiffmffégogabg‘ſiîgbr Gab mir der Himmel nicht. Daun lnoelpt die, Rofe fchou ' Viel Tritte raufchen tiber mir, Helmine [...]
[...] Mit wundern Fuß er weiter mnſſt’, Und ſt'thlt nun welches Moos mit Luft Su ſeinen Füßen dicht. , [...]
[...] Gr kam erſt durch die Willie her. Da brannten Sand und Sonne fehr; Nun kühlt das taufte Moos; Da fpricht der Heiland; Vatersband Hat folede Lieb' auf dich gewandt. [...]
[...] ftehender .ltafien. Da, wo diefe Balten nicht genau auf einander oaſſen, find die Zwifcbenraume mit Wera oder mit Moos ausgeflopft, und das Ganze ruht unmittelbar auf vier bis feeds- großen Steinen von fail gleicher Dicke; diefe, einzig und allein, machen das Fundament aus. [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)26.08.1832
  • Datum
    Sonntag, 26. August 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] fortſchreitende Ziviliſation und Landeskultur ſo harmo niſch gequackt haben? Es leben und wirken jetzt zwar > Menſchen auf dieſen Froſch- Moos-Pfützen, es ſtehen Häuſer und Bäume da, und der Boden wird zum Tra gen der Früchte bearbeitet; allein man will keine [...]
[...] die Gänſe dich umſchnattert, die Gimpel dich verfolgt, und noch galloppirſt Du auf dem alten Gaul der Kultur der dich endlich im Moos ſtecken läßt? Sage mir, ob es viele Diſteln bei dir giebt, dann will ich dich noch einmal beſuchen und dir meine letzte Lehre geben; doch an [...]
[...] bracht, ſo würden dir Beiträge reichlich zugefloſſen ſein. Oder giebt es einen beſſern Platz in ganz Bayern der mehr geeignet wär' zu einer Feſtung als dieſes Moos? Du könn teſt dann wie es in großen Städten Mode iſt, dein al tes Haus theuer verkaufen, der ſchöne Wald giebt Palli [...]
[...] können bombenfeſt gemacht, und von Soldaten bewohnt werden, wie die Thereſienſtadt, welche Kaiſer Joſeph anlegen ließ. Dieſes Moos wäre der wahre Ort zur erſten Feſtung der Welt geweſen; jetzt aber haſt Du ihn ſchon zum Theil verpfuſcht, oder wenn Du wirklich [...]
[...] ten dahin zu verpflanzen, die doch ſo lang im Mooshaußte ? Aber zu einem Baad gegen Gicht und Reumatis mus und Podagra, hätteſt Du wenigſtens dein Moos ge ſtalten ſollen? Weißt Du nicht daß die alten Römer ſchon bei Padua gegen dieſes Uebel, Sumpf-Bäder brauchten, [...]
[...] dem Euganeiſchen Gebirge jährlich von Tauſenden geſucht werden, und daß es gegen Gicht und Reumatismus kein anderes Mittel giebt? – Auch hätteſt Du dein Moos zu einem Luſtlager vorſchlagen können, damit die Sºlda“ ten im Marſchieren ſich durch Sümpfe üben, und die Frei [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberbayern (Münchner Intelligenzblatt)14.04.1863
  • Datum
    Dienstag, 14. April 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Willhofcr von Willhof Moos- bürg Apfel- [...]
[...] ger v. Hackcl schwaig Moos burg schwarz [...]
[...] Oberdorserv. Oberdorf Moos- bürg kastanien [...]
[...] v. Reicherts- hofen Moos burg Hellfuchs [...]
[...] Zehetmeier v. Kirchdorf Moos burg kastanien [...]
[...] Bruckber gerau MooS- burg Stern [...]
[...] von Obern dorf Moos burg kastanien» [...]
[...] Schädlkofer von Kirchdorf Moos burg hellbraun [...]
[...] Michael Mandl von Moos burg kastanien [...]
[...] von Bruck bergerau Moos burg hellbraun [...]
Kaiserlich-Königlich privilegirter Bothe von und für Tirol und VorarlbergIntelligenzblatt 05.11.1821
  • Datum
    Montag, 05. November 1821
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck; Brixen; Bozen
Anzahl der Treffer: 7
[...] 21ſ4 Tagmahden 20 Klaftern. ebenfalls eigen, und ild hiefür der Preis in R. W. :60 il. Nro. 1425. Giu Stuck Moos unter der Strad von 41/4 Tagmahd, giebt dem Schloßurbar Jmft einen jähr liehen Grundzins von 36 kr. T. W. Jm Auörufoprelfe in [...]
[...] _Kaoellete. von 1/4 Jauch 192 Klaftern. eigen. Der Schäßungspreis in R. W. ift 360 fi. a. Neo. 283. Ein Stück Moos im Hertfchafts-See von Der Preis ift in R. [...]
[...] 'unter obigem Hab- und Gittowerthe per 22000 fl. begrif fen iſt. . Neo. 1428. Ein Stück Moos im Seegrund von 4 1 4 -Tugmanden 47 Klaftern. Iſt eigen. Jm Taxe in R. . [...]
[...] fähr : rſz Mannemahd , fo viel wiffeutlich eigen. In R. W. 20 fi. Neo. 269. Sin Stück Moos von 3 Tagmahden 60 Rlaftern; eigen. Jm Preiſe in R. W. per 150 ti. Ein Stück Moos am Griejferl von beinahe gleicher [...]
[...] zine oon rſs Streichmaaß Get-[ien zu entrichten. Jm Pfeife in R. W. per 40 fl. . Nro. 06t. €… Stück Moos Jngenein, eigen, per 200 fi. It. W. Aber ein Stück Moos am Jugenein von.875 Klaf [...]
[...] Aber ein Stück Moos am Jugenein von.875 Klaf tern, eigen, per 75 fl. Nro. 679. Ein Moos im Faß non 83 Kia-"tern, eigen, per 100 fl. R. W. Zwei Mannemahd Moos unter der Strad, wovon [...]
[...] man dem Hrn. v. Lutz jährlich 6 kr. nach dem 21 il. Fuß als Grundzins zu erlegen hat, per 50 fi. R. W. Endlich Nra. 1429. Uns einem Stuck Moos ob dem See von 111/4 Tagtnahden 84'Klaftern das Drittel. Jm Schäßungs- und Ausrufepreife in N. W. per 60 [1- : [...]
ZentralpolizeiblattInhaltsverzeichnis 03.1866
  • Datum
    Donnerstag, 01. März 1866
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Deſerteur: Wunſch Julius us – 631 Diebſtahl: (Preioſen-) zu Jicin 15–484; (Uh en-) zu Leºnberg 15–487; (Baſchafts- und Effecten zu Leut ſchengraben 16 –514; (Pre ioſen-, Wäſch-, Kleide- und Effcten) zu Moos 16 513; (Uhren- und Prettoen) zu Neuäuſel (am Bahnhofe 20 716; (Barſchaft -, Silbergeld-nnd Effecte) zu Obergurk 15 -484; (Pe“ oſn, Ged- und Effecten-)zu Stanislau 15–486. [...]
[...] zu Neuäuſel (am Bahnhofe 20 716; (Barſchaft -, Silbergeld-nnd Effecte) zu Obergurk 15 -484; (Pe“ oſn, Ged- und Effecten-)zu Stanislau 15–486. Effecten, entwendete: zu Leutſchengraben 16 –514; zu Moos 16–513; zu Obergurk 15–484; zu Stanislau 15–486. Entführt: Hamdamer Maria aus Höch G–515. [...]
[...] wara Samuel. Warze: kleine an der Strneſ Unbekannte ausweisloſe zu Linz 17 –578. Kind, entführtes: Hambamer Maria 16–515. Kleider, entwendete: zu Moos 16–513. Knabe, unbekannter angeblich Franz Schneeweis 19–688. Loſe, entwendete: (Credit) zu Wien 15–478. [...]
[...] Pretioſen, entwendete; zu Jicin 15-485; zu Moos 16 –513; zu Neuhäuſel (am Bahnhofe) 20–716 zu Stanislau 15–486. Raub: an Anna Traunmüller im Bezirke Freiſtadt 1s - 628; an Johann Polak bei Liban 1S – 629; an Karl [...]
[...] Vermißt: Blut Mathias 16–577: Gerſtdorf, Rudof von, 15–493; Koller Eugen 19 –690; Zinnic Johann TO–722. Wäſche, entwendete: zu Moos 16–513. Waneerbücher entwendete: zu Salzburg 2o –717. 3igeuner und Zigeunerinnen: Barkoczy Joſeph, Daniel Joſeph und Palaſch Paul (entpurgene Inqui [...]
Der Bauernfreund31.12.1876
  • Datum
    Sonntag, 31. Dezember 1876
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] von Oben nach Unten einen ſchiefen Einſchnitt und umbindet dann dieſe Stelle auf eine Länge von etwa 20 Centim. mit feuchtem Mooſe. Nach 3 Wochen, während welcher Zeit das Moos immer feucht zu erhalten iſt, zeigen ſich Vernarbungen an den Wunden und es bilden ſich junge Wurzeln, welche dann ſchnell das Moos durchwachſen. Im Oktober, [...]
[...] iſt, zeigen ſich Vernarbungen an den Wunden und es bilden ſich junge Wurzeln, welche dann ſchnell das Moos durchwachſen. Im Oktober, wo die Wurzeln das Moos ganz durchdrungen haben, wird der Trieb mit den Trauben, unterhalb des Mooſes abgeſchnitten und dorthin ge pflanzt, wo er ſeine künftige Stelle haben ſoll. Die Wurzeln dringen [...]
[...] mit den Trauben, unterhalb des Mooſes abgeſchnitten und dorthin ge pflanzt, wo er ſeine künftige Stelle haben ſoll. Die Wurzeln dringen durch das Moos in das lockere Erdreich und der Weinſtock wächſt im Frühjahre kräftig fort. Dieſer Moosbüſchel muß im Sommer ein paar mal mit neuem Mooſe umwunden werden, wenn etwa die Wurzeln an [...]
[...] ſpäter kein Froſt und Schnee einfällt, ſollten die Obſtbaumbeſitzer recht fleißig das dürre Holz und die zu dicht ſtehenden Aeſte ausſchneiden, Moos und Flechten abſchaben, die Raupenneſter vertilgen und den Wurzeln etwas Dünger zukommen zu laſſen. Ganz beſonders iſt es aber nöthig, daß die Obſtpflanzungen, welche meiſt einen unfruchtbaren [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.04.1844
  • Datum
    Montag, 08. April 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] beſucht auch kein Reiſender das in der Ebene zwiſchen dem Abhang des Gebirges und dem Strom weit abſeits von der Heerſtraße gelegene Dörflein Moos; dagegen aber würde auch kein Bauer im Ort ſeine fruchtbaren Saatfelder, ſeine grünen Wieſen, ſeine Eichwalder und [...]
[...] mögen, ſogar nicht einmal mit einem Rebgelände, ob ſchon er recht gern einen Schoppen Wein trinkt, wenn er ihn haben kann. Und der Bauer von Moos kann allerdings ſchon ein Schöpplein ſich gönnen; erntet er doch in einem Sommer von ſeinem Acker die menſchen [...]
[...] die Wolle, woraus das Tuch gemacht wird. Noch bis zum heutigen Tag geht es den Bauern von Moos um gar vieles beſſer, als den Hirten des Hochge birges und den verſchuldeten Winzern des Rebgeländes; aber es geht ihnen doch lange nicht mehr ſo gut, als [...]
[...] ſeiner Hauſerin. Wenn der Hagebuchene, welchen Pacbmayr im Stillen ſich gewünſcht, in den Pfarrhof nach Moos gekommen wäre, dem hätte das Herz im Leibe gelacht bei dem An blick des geräumigen Gehöftes, der weitlauftigen Ställe, [...]
[...] er auf ſeine ängſtliche Erkundigung nach der Ankunft der Briefpoſt den Beſcheid erhielt: wenn es ſich je ein mal füge, daß ein für Moos beſtimmter Brief auf der Poſt anlange, ſo laſſe es der Erpeditor von Erlenbach gelegentlich herüber ſagen. – „Und wie bekommt ihr denn [...]
[...] gelegentlich herüber ſagen. – „Und wie bekommt ihr denn die Zeitungen?“ forſchte der entſezte Kaplan weiter. – „Wir bekommen keine andere Zeitung nach Moos, als das Wochenblatt, und das bringt alle Jahr zwei oder dreimal der Krämerſeppel von Erlenbach mit.“ – „Was [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 17.05.1858
  • Datum
    Montag, 17. Mai 1858
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] unvermählt zu leben. Die Bauern Tirols haben einen abſon derlichen Widerwillen gegen das männliche Hageſtolzenthum. All bekannt iſt die Scherzrede vom Sterzinger Moos. (Alpen burg. S. 350). Die Stadt Sterzing liegt bekanntlich in einem weiten Thal [...]
[...] burg. S. 350). Die Stadt Sterzing liegt bekanntlich in einem weiten Thal becken, deſſen tiefſte Stelle „das Moos“ iſt – ein ehemaliger großer Seeboden, demnach feucht und kalt, im Umfange von %a Quadratmeile. In ganz Tirol gilt dieſes Moos als ein Sam [...]
[...] melplatz der alten Jungfern. So wie eine in die Jahre gekom men, heißt es bald genug von ihr: die gehört in's Sterzinger Moos. Sie müſſen dort im naßkalten Moorboden verweilen, und das Moos mit den Fingern nach Spannen ausmeſſen bis zum jüngſten Tage. [...]
[...] und das Moos mit den Fingern nach Spannen ausmeſſen bis zum jüngſten Tage. Nahe über dem Sterzinger Moos erhebt ſich der Roßkopf, ein Berg. Auf dieſem müſſen in den windigen kalten Höhen im Angeſichte der armen Schönen des Sumpfes die Hageſtolzen, jahr [...]
[...] untereinander: Heute haben die Hageſtolzen wieder viel Arbeit! Die alten Leute behaupten, daß oftmals zur Nachtzeit vom Moos aus die alten Jungfern ein erſchrecklich, trauriges Geklage ausſtoßen, während oben am Roßkopf die Hageſtolzen heiſeres Geheul herab ſchreien. Wer zur Sommerzeit Nachts dort ſteht, [...]
Speyerer Tagblatt19.01.1870
  • Datum
    Mittwoch, 19. Januar 1870
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern; Speyer
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchreibers Hrn. Moos; 2. die Diſtrictsrathswahlen für [...]
[...] meiſters aufgenommen werden können und im Ge meinderath eine berathende Stimme haben. Herr Stadtſchreiber Moos hatte nun zur eigenen dienſt lichen Sicherſtellung Propoſitionen zu einem zwei ſeitigen Vertrag mit dem Stadtrath entworfen, dem [...]
[...] lichen Sicherſtellung Propoſitionen zu einem zwei ſeitigen Vertrag mit dem Stadtrath entworfen, dem zufolge Herr Moos ſeine Dienſte als rechtskundiger Beirath dem Bürgermeiſteramt und dem Stadtrath widmen und die Geſchäfte wie bisher beſorgen will, [...]
[...] dafür aber eine dauernde, ſichere Anſtellung verlangt. Herr Bürgermeiſter Eberhardt verlas die von Herrn Moos ſchriftlich eingereichten Vertrags-Propoſitionen. [...]
[...] wurde vor Hrn. Bürgermeiſter Eberhardt zur Ab ſtimmung die Frage vorgelegt: Soll- in dieſem Be-- treff mit Hrn. Stadtſchreiber Moos weitere Unter handlung gepflogen werden? Mit Nein ſtimmten die HH-Stadträthe: Dr. Mühlhäuſer, Kraft, Korn [...]
[...] Gewählt wurden die HH.: Bürgermeiſter Eber hardt, Finninger, Heydenreich, G. Kayſer, Lohr und Adj. M. Moos. Dritter Gegenſtand der Tagesordnung war „Hei maths- und Ortsbürgerrechte der Lehrer an den Ge [...]
[...] artin Schloſſer und Hermann Schlöſſer; in Speher als Ä º Ä. lº, Äs T f artin Moos; in Wa ee (l Nr. Jal. Bremmel 1, Balth Claus. - P. ſ Ä Nachrichten- s s [...]
Nürnberger Anzeiger09.06.1873
  • Datum
    Montag, 09. Juni 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die Schweiz beſitzt mehrere Moore, welche zum Aufenthalt der ledig verſtorbenen Mäd chen dienen. Der bekannteſte iſt das Moos, auf welchem ſie, wie in Bayern, Kibitze hüten müſſen, weshalb „auf's Moos“ oder „aufs Gyritze-Moos kommen“ gleichbedeutend mit nicht heirathen iſt. [...]
[...] In der Rheinpfalz kommen ſie „uf die Kiwitzewéd, wo die Gäs Horbeiteltrahn und die Ete Baricke“ (auf die Kibitzerweide, wo die Gänſe Haarbeutel tragen und die Enten Perrücken), und im Pinzgau auf das „Brugger Moos“, um dort „Bachſcheider“, d. h. Scheite, mit denen der Backofen geheizt wird, zu „roſeln“ (ſieben, reinigen) und „Ladhölzer zu ſäen“, d. h. Bohlen oder dicke Bretter wie Korn zu ſieben oder zu reinigen. [...]
[...] Bifitteke heißen, weshalb man ſprichwörtlich von einer alten Jungfer ſagt: dei motäk de Bifitteke hoien. In Tyrol iſt das Sterzinger Moos, ein ehemaliger Seeboden von 1/2 Quabratmeile im Umfang und jetzt die tiefſte Stelle des weiten Thalbeckens von Sterzing, der Strafort für alle Mädchen aus der ganzen gefürſtete Grafſchaft, welche durch die „Reitern (das Sieb) [...]
[...] im Umfang und jetzt die tiefſte Stelle des weiten Thalbeckens von Sterzing, der Strafort für alle Mädchen aus der ganzen gefürſtete Grafſchaft, welche durch die „Reitern (das Sieb) fallen“ oder „in's Moos gehören“, d. h. unverheirathet ſterben. Daher der Spruch: - De ält'n Diènln und de ält'n Ros kömmen of's Moos [...]
[...] Daher der Spruch: - De ält'n Diènln und de ält'n Ros kömmen of's Moos (Die alten Mädchen und die alten Pferde kommen auf's Moos), und die Bezeichnung 's Moosg'sang, das Mooslied, für ein Volkslied, das die alten Jung frauen ſchildert. [...]
[...] geſellen die „Nas-“ oder Schnupftücher nach. Einer andern Volksmeinung gemäß müſſen ſie im naßkalten Moosboden ſtehen und bis zum jüngſten Tage das Sterzinger Moos mit den Fingern nach Spannen ausmeſſen, haben abe dabei den ſüßen Troſt, daß auch die alten Junggeſellen in der Nähe ihre Strafen abbüßen. Denn wie die Hageſtolzen Oſtpreußens im Walde Lauenberg Ziegen hüten, oder in [...]
[...] Akoſta, einem Bruche bei Fiſchhauſen, „Stobbe rode“ (ausroden) und die czechiſchen „in der Hölle Sand in Gebunde binden“ müſſen, ſo haben die Tyroler Junggeſellen auf dem Roß kopf, einem Berge, der ſich unmittelbar über dem Sterzinger Moos erheb, Angeſichts der Ä im Sumpf die Aufgabe, in kalter, windiger Höhe Jahraus Jahrein die „Wolken zu en“. [...]
[...] Lagern ſich demnach, wie es häufig geſchieht, am Roßkopf Wolken und Nebel an, ſo ſprechen die Vorübergehenden: „Heute haben die Hageſtolzen wieder viel Arbeit!“ und alte Leute verſicherten ernſthaft, daß man des Nachts nicht ſelten hört, wie vom Moos sus die alten Jungfern ſchrecklich traurige Klagetöne ausſtoßen, während oben vom Roßkopf die alten Junggeſellen ein heiſeres Geheule anſtimmen. (Schluß folgt.) [...]
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