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Suchbegriff: Nagel

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Datum

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Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer01.11.1862
  • Datum
    Samstag, 01. November 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſchieht durch das Richten oder Spannen der Klinge, ſowie durch das Anbringen der Zwicke. Durch das Richten oder Spannen wird dem Nagel die Neigung benommen, ſich beim Einſchagen unter den Hammer ſtreichen zu krümmen. [...]
[...] die Neigung benommen, ſich beim Einſchagen unter den Hammer ſtreichen zu krümmen. Durch die Zwicke wird die Richtung des Nagels beim Durchgange durch die Hornwand beſtimmt. [...]
[...] Je ſchiefer und kürzer die Zwicke iſt, deſto näher dem Trag rande kommt der Nagel aus der Hornwand heraus; je länger [...]
[...] hingegen und je grader die Zwicke angebracht wird, deſto höher kommt der Nagel an der Hornwand zum Vorſchein. Fig. 2. Engliſche Hufnägel. [...]
[...] bis er ſich von dem richtigen Gange durch das Gehör und durch das Geſicht überzeugt hat. So lange nämlich der Nagel durch das weiche Horn der innern Hälfte der Hornwand geht, iſt der Ton der Hammer ſtreiche weich und dumpf, je mehr jedoch der Nagel durch [...]
[...] Theile des Hufes gehen könnte, muß ausgezogen und durch einen neuen erſetzt werden. Erſt wenn der Nagel ſeinen richtigen Gang genommen hat, darf er losgelaſſen und von dem Schmiede unter genauer Fixirung des Hufeiſens und der Hornwand mit wenigen, kräftig [...]
[...] weder das Thier, noch die beim Beſchlage beſchäftigten Per ſonen durch ſelbe verletzt werden können. Fehlerhaft iſt es, wenn der Schmied den Nagel, ehe er noch beſtimmt den richtigen Gang genommen hat, los läßt, [...]
[...] wenn der Nagel innerhalb der weißen Linie angeſetzt wird. Wenn bei dem Einſchlagen der Hufnägel das Hufeiſen ſich nur wenig verſchoben hat, ſo kann daſſelbe durch einige [...]
[...] den die Hufnägel an den beiden Eiſenarmen abwechſelnd eingeſchlagen. Man beginnt mit dem erſten innern Zehen nagel und ſchlägt hierauf den erſten äußern Zehennagel ein. Nun läßt man das Pferd beim Beſchlage der Vorderhufe niedertreten, um die richtige Lage des Eiſens zu prüfen und [...]
[...] gut an die Wand anlegen und geben dem Beſchlage eine zu geringe Haltbarkeit. Jeder Nagel, der entweder zu kurz abgezwickt oder deſſen Stift an- oder abgebrochen iſt, muß entfernt und durch einen andern erſetzt werden. [...]
Zeitung für die elegante Welt09.09.1836
  • Datum
    Freitag, 09. September 1836
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] entgegen, als ſie dachte und fand ihn dennoch nicht. Ermüdet ſetzt ſie ſich an einer etwas entlegenen Stelle; da überraſchte ſie ein junger Menſch, Namens Johann Nagel aus Wöll ſtein, und machte der ſchönen Frau ungeziemende Anträge. Entrüſtet wies ſie dieſelben zurück und entfernte ſich. Der [...]
[...] ſtein, und machte der ſchönen Frau ungeziemende Anträge. Entrüſtet wies ſie dieſelben zurück und entfernte ſich. Der von Wein aufgeregte Nagel war aber damit nicht zufrieden; er verfolgte ſie und drohte ihr ſogar, er würde ſie mit ſei nem Meſſer erſtechen, wenn ſie ihm nicht zu Willen ſei. Das [...]
[...] der Verruchte ſich ſeinem Zwecke nähern wollte, verſetzte ſie ihm einen Schlag, daß er rücklings zu Ä fiel. Sie raffte ſich auf und wollte davon eilen. Nagel aber erreichte ſie, zog ſein Meſſer und verſetzte ihr, während ſie ſich zur Wehre ſtellte, einen Stich in den Hals, daß ſie todt zu Bo [...]
[...] zuführen. Es waren bereits 18 Tage nach der That verfloſſen, als der Mörder einem andern Tagelöhner, Namens Specht, begegnete. Dieſer redete den Nagel ſpaßhaft und ganz ohne Abſicht folgendermaßen an: „Hannes, heute haben ſie den Kerl in einem Gerſtenacker bei Wöllſtein gefunden, der die [...]
[...] Abſicht folgendermaßen an: „Hannes, heute haben ſie den Kerl in einem Gerſtenacker bei Wöllſtein gefunden, der die Frau Schenkel ermordet hat.“ Darauf that Nagel die merk würdige Erwiederung: „Nun, Gott ſei Dank, ſo bin ich durch!“ Specht hielt das für einen verdächtigen Ausdruck [...]
[...] durch!“ Specht hielt das für einen verdächtigen Ausdruck und gab dem Friedensrichter Kenntniß davon. Dieſer, der den Nagel nicht gleich habhaft werden konnte, ließ unterdeſſen bei deſſen Schweſter und Mutter Hausſuchung thun nach dem geraubten Regenſchirm und Halstuch. Dieſe Gegenſtände [...]
[...] bei deſſen Schweſter und Mutter Hausſuchung thun nach dem geraubten Regenſchirm und Halstuch. Dieſe Gegenſtände werden gefunden und Nagel bald eingebracht. Er erſchrak, ſich von Gendarmen umgeben zu ſehen, und that auf die Er mahnung, er möge an Gottes Gebote denken und ein auf [...]
[...] Merkwürdige iſt aus dem Zeugenverhör noch hervorzuheben. Zwei Entlaſtungszeugen nämlich, (Pfarrer und Schullehrer) jeſicherten, Nagel ſei von Kindheit an ein äußerſt ſtupides Individuum geweſen, dabei roh und für keinen Eindruck em pfänglich. Im Contraſte mit dieſer Zeugenausſage war das [...]
[...] ſtrömte die neugierige Menſchenmenge in den Aſſiſenſaal. Endlich kehrten die Geſchwornen zurück und erklärten den An geklagten für ſchuldig! Darauf wurde Johann Nagel, gebür tig zu Wöllſtein, 30 Jahre alt, von dem Aſſiſenhofe zum Tode verurtheilt. – [...]
St. Galler BlätterNo. 033 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf dem Wege zur Schenke, als auch der Andere von der entgegenge ſetzten Seite her kam. Da trat eines Morgens der Karſten Nagel an den Peter Bolt heran und ſagte: „Wir ſpielen. Beide ein Spiel, das nur Einer von uns gewinnen [...]
[...] „Ich auch nicht.“ „Du kannſt es nicht ſo lange aushalten wie ich,“ fuhr Karſten Nagel fort. „Du biſt, wie der Paſtor in der Kinderlehre ſagte, ein Stück Wachs. Wenn man mit dem Finger darauf drückt, bleibt eine Vertiefung zurück. Du kannſt nachgeben, ich nicht; darum laß mir die [...]
[...] trittſt? Du weißt nicht, was Du ſprichſt. Laß mich los und gehe Deine Straße. Ich kann Dir Deinen Willen nicht thun.“ „Dann...!“ rief Karſten Nagel und erhob drohend die Fauſt. Die brennenden Augen feſt auf den Gegner geheftet, ſtand er da, zum Angriff bereit. Ein Wink, eine Bewegung ſeines Nebenbuhlers, [...]
[...] Mit beiden Händen würde ein Jeder zugreifen, und wenn die Dirne ſich weigere, werde der Vater ſie zwingen. „Es gilt!“ ſagte Karſten Nagel. „Wir brauchen uns die Hand nicht zu geben. Und jetzt gleich gehen wir zum Jakob Kreuzegger.“ Verwundert kam der Krugwirth den jungen Männern entgegen, [...]
[...] Unwillkürlich machte er eine Bewegung nach dem Schenktiſche, allein Karſten Nagel vertrat ihm den Weg und ſagte: „Es iſt nicht das. Wir haben ernſtere Dinge vor. Er ſieht hier ein paar junge Männer, die nach einer und derſelben Dirne auf die [...]
[...] Spaß mit mir, nehme ich ſie auch für Ernſt und ich will Euch meine Meinung ehrlich herausſagen.“ „Das thue Er, Mann,“ ſagte Karſten Nagel, ,,und ſo kurz, als Er nur immer kann. Ich muß mich mit Dem da auseinanderſetzen.“ „So kurz, als ich es für gut halte!“ entgegnete der Krüger, und [...]
[...] Aber ehe ich mich darüber entſcheide, iſt noch Jemand da, dem ich in dieſer Angelegenheit das Wort gönnen muß.“ „Und wer wäre das?“ fragte Karſten Nagel verwundert. „Meine Tochter, die Elsbeth,“ ſagte der Krüger gelaſſen. „Sie ſoll mit Einem von Euch leben, nicht ich.“ [...]
[...] ſoll mit Einem von Euch leben, nicht ich.“ „Seit wann iſt es Sitte in der Marſch, daß die Tochter gefragt wird, wenn der Vater ſie verheirathen will?“ rief Karſten Nagel, wäh rend Peter Bolt ſich ſtill verhielt und geduldig mit dem Rücken gegen die Wand lehnte. [...]
[...] für ſie ſorgen, damit ihr Leben ein glückliches werde. Nichts für ungut, Ihr Herren, ich hole die Elsbeth.“ Der Krüger entfernte ſich. Karſten Nagel ging ungeduldig auf und ab und maß ſeinen Nebenbuhler mit herausfordernden Blicken. Dieſer ließ ſich dadurch nicht um ſeinen Gleichmuth bringen. Als aber [...]
[...] Stunde geben ſollt. Ich muß feſt darauf beſtehen, da ich es nicht zu meinem Beſten, vielmehr zu dem Eurigen fordere. Wollt Ihr es thun?“ „Was iſt es?“ fragte Karſten Nagel mißtrauiſch. Peter Bolt aber ſagte raſch: „Ich verſpreche es mit Hand und Mund!“ [...]
Allgäuer ZeitungBeilage 15.01.1852
  • Datum
    Donnerstag, 15. Januar 1852
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu); Füssen; Immenstadt i. Allgäu; Kaufbeuren; Lindau (Bodensee); Memmingen; Oberdorf 〈Allgäu〉; Obergünzburg; Ottobeuren; Sonthofen; Weiler i.Allgäu
Anzahl der Treffer: 3
[...] dieſes weiche Eiſen ein Magnet, d. h. es nimmt die Eigenſchaft an, daß ande res Eiſen daran kleben bleibt, und nur mit einiger Gewalt abgeriſſen werden kann. Dieſer Nagel bleibt aber nur ſo lange Magnet, er zieht nur ſo lange anderes Eiſen an, als man ihn in der Spule ſtecken läßt. Herausgenommen iſt er wieder ein Nagel wie jeder andere. Er hört aber auch in der Spule [...]
[...] Enden wieder verbindet. Auch dieſe wunderbare Erſcheinung kann man ſo oft wiederholen, als man will, und man kann ſich leicht davon überzeugen, daß der Nagel nur ſo länge Magnet iſt, als der Draht beiſammen bleibt. Denn legt man einen zweiten Nagel ganz nahe unter das Ende des in der Spule ſteckenden Nagels, ſo wird dieſer zweite Nagel an den erſten hinaufſpringen und [...]
[...] ſteckenden Nagels, ſo wird dieſer zweite Nagel an den erſten hinaufſpringen und hängen bleiben, wie man den Kupferdraht verbindet. Wie man aber den Kupferdraht wieder auseinander nimmt, fällt der Nagel wieder ab. Kurz man kann ihn kommen und gehen machen, wie man den Kupferdraht zuſammen oder [...]
Der Jäger08.10.1840
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1840
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] wenigen Minuten begann die zweite Geſchicklichkeits probe. Ein gewöhnlich gearbeiteter Nagel war leicht in die Scheibe getrieben worden; der Kopf deſſelben wurde weiß [...]
[...] Wettſtreit nicht zu gefährden, da ſie fühlten, daß ſie bei den ſchwierigeren Aufgaben unterliegen würden. Die drei erſten Schützen fehlten – ſie kamen dem Nagel ziemlich nahe, Keiner aber berührte ihn. Als vierter Schütze trat der Quartiermeiſter vor, und [...]
[...] zeigte ſich in ſeinen verſchiedenen Attituden; der Schuß gelang ihm auch inſofern, als er einen kleinen Theil des Kopfes des Nagels traf, und ſeine Kugel neben der Spitze eingrub. Der Schuß galt für nichts Außerordent liches, obgleich der Schütze dadurch das Recht erhielt, [...]
[...] Eurige, ein Haus zu bauen. Jaspar hier wird Euch zeigen, wie man einen Nagel auf den Kopf trifft, ſonſt hätte der Burſche einen Theil der Stetigkeit ſeiner Hand und der Sicherheit ſeines Auges verloren. Ihr würdet [...]
[...] giment – aber dort fliegt ſeine Kugel.“ Als der Pfadfinder dies ſagte, traf des jungen Jas par’s Kugel in die Mitte, und trieb den Nagel einige Zoll tief in die Scheibe hinein. „Seid Alle bei der Hand, ihn zu ſchleißen, Kinder,“ [...]
[...] rief der Pfadfinder aus, und ſchritt ſogleich auf den Stand vor, den Jaspar eben verlaſſen. – „Wir brau chen keinen neuen Nagel; ich ſehe dieſen, iſt auch das Weiße verſchwunden, und was ich ſehe, das treffe ich auch auf hundert Ellen, und wär' es das Auge einer [...]
[...] Fliege. Seid bei der Hand, ihn umzuſchlagen!“ Die Büchſe knallte, die Kugel flog dahin, und der Nagel war in das Holz getrieben, und von einem Stück plattgedrückten Blei's bedeckt. „Gut – gut, Jaspar Weſtern,“ ſagte Pfadfinder, [...]
[...] ſich mit dem Feuerrohre befaßt.“ „Pah – pah –!“ rief Muir, – „nehmt Ihr das Treffen des Nagels für etwas ſo geringes, während es von der Höhe der Kunſt zeugt? Jeder noch ſo Verwahr loſete und Gefühlsarme weiß, daß die zarteſten Züge und [...]
Augsburger Anzeigeblatt26.07.1853
  • Datum
    Dienstag, 26. Juli 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Striedinger, Rechts-Concipient; Kuttler, Rechte den des fortgeſetzten Diebſtahls, ſchon der Summe nach Concipient, - - - Verbrechen, und unter dem beſonders erſchwerenden Umſtande Geſchworene : Die Herren: Dºnner. - Rau - des Complottes begangen zu haben; – 2 Jj Nagel Ranzenberger; – I. A. Schmid. – Ka Äde gleichen Verbrechens unter den gleichen Umſtänden, je peller, – Fiſcher; – Hartmann, - vºn der nur unter Annahme der Entwendung von Effekten im [...]
[...] äußerlich einigermaßen gemildert wird. Die Angeklagten den des venf. kgl. Majors v. Rogiſter und der Aufſchlags ſind: 1) Joh. Saumweber, 18 Jahre alt. Hallarbeiters- Beamten-Wittwe Auguſte Loé am 30. Januar d. J. ver Sohn, ohne Gewerbe ; 2) Julius Nagel , 16 Jahre übten Diebſtahle ſind 1) Jul. Nagel und Mart. De alt, Bau-Aufſehers-Sohn, ohne Gewerbe; 3) Anton Wer-mert angeſchuldigt, nach vorausgegangener verabredeter ner, 17 Jahre olt, Kellner; 4) Martin Demert, 20 Verbindung und mittelſt gewaltſamer Aufſprengung einer [...]
[...] dung verübt zum Schaden der Fabrikarbeiter Joſ. Luttinger und Saumweber und Ant. Werner der am 30. Januar Jaf. Singer in Augsburg (im Hauſe Lit.A.Nro. 400) in der im Complott verübten Entwendung von Effekten im Werthe Zeit vom 16. bis 23. Januar d. J., ſind Jul. Nagel und von 3–4 f. bei der Wittwe A. Loé; – endlich 4) Thekla Joh. Saumweber, welche dort aus der verſperrten Woh- Saumweber, wegen Aufnahme und Verbergung der aus nung der Damnifikaten Effekten im Werthe von 25 f. dieſen Diebſtählen herrührenden Gegenſtände, der Begün [...]
[...] ſtohlen worden –, dann wegen verſuchter Beſeitigung der Früchtenhändlers Gottfr. Strobl aus Tyrol verübten Eut zum Diebſtahle verwendeten Schlüffel, des Verbrechens der wendung eires Paquetes mit zwölf neuen Fuhrmannshem Begünſtigung erſten Grades an dem obigen, erſchwerten, den im Werthe von 18 fl. iſt Jul. Nagel, – der Begün ausgezeichneten Diebſtahls - Verbrechen. 11. Betreffend ei- ſtigung zweiten Grades an dieſem erſchwerten, Diebſtahls [...]
[...] günſtigeren Umſtände. – Bezüglich auf die Urheberſchaft oder Vollführung der Diebſtähle iſt es ganz beſonders der 16jährige J. Nagel, der, in widrigkecker Geſchwätzigkeit ſich, wo nur immer möglich, als den Verführten c. c. dar.“ ſtellen will; auch die auffälligſten Abweichungen mit den [...]
[...] Saumweber, die Rollen ſo eingelernt habe, worauf das hohe Präſidium in gerechter Entrüſtung dies freche Beneh men mit den Worten zurückweist, er – J. Nagel – wiſſe Kopf und Mund ſo zu gebrauchen, daß man ihn nicht erſt anlernen brauche. – (Schluß folgt.) [...]
[...] Heute Dienſtag den 26. Juli: Schluß der Unter ſuchung gegen Joh. Saumweber, Jul. Nagel, Ant Werner, Mart. Dem ert, Thekla Saum we ber, von Augsburg, wegen Diebſtählen. [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Unterhaltungsblatt 004 1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1840
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] innger, hübſcher Mann mit ſtarren Augen und einem Geſichte, deſſen Farbe von der weißgetünchten Wand, an die er ſich lehnte, kaum abſtach. Der an einen Nagel befeſtigte Strick, welchen er eben zu einer Schlinge um ſeinen Hals legte, ließ über ſein Beginnen keinen Zweifel zu. [...]
[...] ken mit, dann will ich Dir ſie geben.“ Das heißt ſo viel als nie – dachte Wilhelm nnd kaufte ſich für den letzten Frank den er beſaß, einen eiſernen Nagel und einen hänfenen Strick. ,,Zehntauſend Franken?“ fragte ich. „ Viel Geld ! Doch laß den Muth nicht ſinken! Ich bin zwar nur ein deutſcher [...]
[...] und gib Acht, in Jahresfriſt iſt die Frucht reif und Du führſt dein Gretchen zum Altare. Aber verſprich mir auch, den Nagel dort nie mehr zu inkommodiren.“ Wilhelm gelobte dies, und da eben ſeine Mutter ins Zim mer trat, ſo wurde der Sache nicht weiter gedacht. [...]
[...] kehrten bei uns ein. Man behauptete, Napoleon habe vor der Schlacht bei Waterloo hier mehrere Stunden zugebracht, – ja, man verlangte, den Nagel zu ſehen, woran er damals ſein welthiſtoriſches dreieckiges Hütchen aufgehängt. Ver gebens betheuerte ich, daß dem nicht ſo ſey. Man ſchob mein [...]
[...] ſein welthiſtoriſches dreieckiges Hütchen aufgehängt. Ver gebens betheuerte ich, daß dem nicht ſo ſey. Man ſchob mein Leugnen auf die Beſorgniß, den köſtlichen Nagel zu verlieren, und ſo mußte ich meinen Kunden den Willen thun und ſie betrügen. Ich zeigte ihnen den Nagel, welcher unſere Be [...]
[...] er war durch Napoleons Hut geheiligt worden, und nun zog Jeder voll Reſpekt den ſeinigen vor ihm. Man fand meinen Nagel ganz verſchieden von den andern Nägeln, und ein eng= liſcher Lord wurde durch ihn ſo begeiſtert, daß er mir hundert Pfund Sterling bot, wenn ich ihm denſelben abſtehen wollte. [...]
[...] der Himmel mir ſie vergeben möge. Proprimo wird dieſe erſte Lüge meine letzte ſeyn, und „einmal iſt keinmal.“ Zwei tens log ich aus guter Abſicht, weil der Nagel kein Nagel zum Sarge, ſondern zum Ehebette eines glücklichen Pärchens wurde. Drittens erwarb ich mir das Verdienſt, die Narren [...]
[...] Zweifel den Spleen an den Hals und benutzen die theuren bezahlten Nägel, wie Dn, mein lieber Wilhelm, thun wollteſt. Sie werden ihre Liebe zum Leben an den Nagel hängen. – z [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 08.07.1858
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juli 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] nähere Beſichtigung fand man, daß in den unteren Rah men eines jeden dieſer zwei Fenſter ein Loch gebohrt war, durch welches ein ſtarker Nagel, der bis an dem Kopf im Loch ſaß, das Fenſter mit dem Geſimſe verband. Die Polizei war, nachdem ſie dies geſehen, völlig überzeugt, [...]
[...] funden wurden, folglich ſich auch von außen ſchließen laſſen müſſen, unterſuchte ich dieſelben genauer; ich zog nnbemerkt den Nagel des einen heraus, doch wie ich er wartet hatte, widerſtand das Fenſter meinem Druck. Es mußte mithin eine verborgene Feder irgendwo angebracht [...]
[...] ich endlich die Feder, und da ich fühlte, daß das Fenſter ſich jetzt bewege, unterließ ich, um der Beobachtung zu entgehen, es zu öffnen, und ſchob den Nagel wieder hinein. Daß der Mörder, wenn er auch dieſes Fenſter von anßen geſchloſſen haben konnte, doch keinesfalls im Stande war, [...]
[...] Daß der Mörder, wenn er auch dieſes Fenſter von anßen geſchloſſen haben konnte, doch keinesfalls im Stande war, auch den Nagel von draußen hineinzuſchieben, war klar, er mußte alſo nothwendig durch das zweite Fenſter ent kommen ſein und es mußte ſich ſonach, wenn die verbor [...]
[...] Wirklich fand ich an dem zweiten Fenſter dieſebe Feder wie an dem erſteren, ſie gab wie jene meinem Drucke nach, auch der Nagel ſtak anſcheinend eben ſo tief im Holze und ſah aus, als ob er wie der andere das Fenſter veſchließe. Allein als ich behufs genauerer Unterſuchung mein Meſſer [...]
[...] ſah aus, als ob er wie der andere das Fenſter veſchließe. Allein als ich behufs genauerer Unterſuchung mein Meſſer unter den Kopf des Nagels ſchob, kam der Kopf mit einem kleinen Stück des Nagels ohne Widerſtand heraus. Das längere kopfloſe Stück ſtak in dem gebohrten Loche, in [...]
[...] welchem es abgebrochen war; der Bruch war ein alter, denn das Eiſen war ſehr verroſt. Ich ſteckte den Kopf des Nagels wieder ins Loch, berührte die Feder und hob das Fenſter auf, ohne daß der Nagel dadurch im Mindeſten [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 22.01.1851
  • Datum
    Mittwoch, 22. Januar 1851
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] beſtändigen Geſellſchafter – ſeinen Hund. Derſelbe trug den abſonderlichen Namen Nagelſchmied, wurde aber der Kürze halber von Snitch auch Nagel genannt. Augenſcheinlich gehörte Letzterer dem Geſchlechte der Pincher an, doch ließ eine ungewöhnliche Dicke des Kopfes ver [...]
[...] an, doch ließ eine ungewöhnliche Dicke des Kopfes ver muthen, daß in ſeinem elterlichen Hauſe auch Möpſe Zutritt hatten. Das Leben Nagels war nicht ganz von jenem Dunkel umgeben, wie das ſeines Herrn; denn Leute, welche den Hund ſchon in ſeinen Jugendjahren kannten, [...]
[...] Müde der ewigen Umwälzungen, gelang es ihm, den Weg ins Freie zu finden, wo er in die Hände Snitch's fiel, der ihm Brod gab, wofür Nagel die Verbindlichkeit auf ſich nehmen mußte, die Menſchen zu ärgern, wozu er ein beſonderes Talent zeigte. Es verging nur eine kurze Zeit, [...]
[...] ſich nehmen mußte, die Menſchen zu ärgern, wozu er ein beſonderes Talent zeigte. Es verging nur eine kurze Zeit, ſo kannte Nagel von der halben Einwohnerſchaft den Ge ſchmack, überhaupt die Beſchaffenheit der Waden. Es ſind ihm ſchon viele Vorſtellungen vergeblich gemacht [...]
[...] greiflich, daß es Niemand unternahm, den Nagel aus der [...]
[...] dafür kann Mr. Chirup Zeugniß geben. Um eilf Uhr in der Nacht war gewöhnlich Alles ruhig in Vierzigwinkel, «ausgenommen Nagel. Regelmäßig zu dieſer Stunde be gann er ſein Geſchäft. Sein Aufenthalt war im Haus gärtchen; gleichzeitig wenn an den Fenſtern der Schlaf [...]
[...] wie ſich dieß von einem verſtändigen Mann nicht anders erwarten läßt. Nagel beläſtigte ihn ſehr wenig in Einem, aber deſto mehr im Andern. Ein halbdutzendmal beklagte ſich fruchtlos der mit Recht aufgebrachte Chirup bei Snitch, [...]
[...] den Richter zu bringen, aber wie alle gebornen Vierzig winkler war auch Chirup kein Prozeßkrämer, und ſo blieb die Drohung eine Drohung und Nagel bellte wie zuvor. Das Schlafzimmer Chirup's ſtieß in das Gärtchen, in welchem der Hund nächtlicherweile ſeiner üblen Gewohnheit [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 13.03.1874
  • Datum
    Freitag, 13. März 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 5
[...] schrieb, sondern aus folgendem Grund: Rudolf Furrer fand eines Tages beim Spaziergang im Gefängnißhof einen Nagel, Pariserstift, 54 Centimeter lang, den er heimlich zu fich steckte. Diesen Stift schlug er in seiner Zelle [...]
[...] Leben auszulöschen“, mit einer Weberbürste oben mitten auf den Schädel in sein Gehirn hinein und diesen Nagel hatte er volle 7, jage sieben Monate im Schädel! Niemand wußte um diese That, bis er sie einem Mitsträfling [...]
[...] der Stift gerade zwischen den zwei Gehirnballen eingedrungen und blieb ebendeßwegen unschädlich im Kopfe ' Nachdem der Nagel aus dem selben gezogen war, litt Furrer etwa sechs Wochen lang an Zuckungen. Der interessante Nagel ist [...]
[...] den. Bei der Schwurgerichtsverhandlung wurde er vom Präsidenten dem Angeklagten vorgezeigt mit der Frage, ob er diesen Nagel kenne? Nach eini- gem Besinnen erklärte Furrer: „Ja, ich kenne diesen Nagel. Am Pfingstmontag 1864 schlug ich [...]
[...] aehenlaffen, so habe ich vom selben Nagel an ge- - - - schworen, kein Unrecht mehr zu thun und ich habe * [...]
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