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Suchbegriff: Schatten

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Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 19.10.1827
  • Datum
    Freitag, 19. Oktober 1827
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] um einen Fortunatus-Beutel, der nie leer wird, etwas ab, das man freplich nie wieder erkaufen kann – ſeinen Schatten. Er rollt ihn, was in der zweyten Aus gabe Herr George Cruikſhank gar wunderſam dargeſtellt hat, wie ein Stück Leinwand zuſammen und ſteckt ihn [...]
[...] hat, wie ein Stück Leinwand zuſammen und ſteckt ihn in die Taſche. Hab' ich nur erſt ſeinen Schatten, mochte der Teufel denken, ſo habe ich ihn bald auch ganz, und es war rich tig berechnet, denn Peter Schlemihls Leben iſt von jezt [...]
[...] denken, ſo habe ich ihn bald auch ganz, und es war rich tig berechnet, denn Peter Schlemihls Leben iſt von jezt an ein ewiges Heimweh nach ſeinem Schatten. Geht er in der Sonne oder im Mondſchein, iſt er Abends im Zimmer, wo nur eine Kerze brennt, ſo iſt ſein ſchrecklicher [...]
[...] Verluſt verrathen, alle Menſchen ſehen ihn mißtrauiſch, als etwas geheimnißvolles, ſpuckhaftes an, denn ſo durch Zufall, denken ſie, verliert wohl keiner ſeinen Schatten. Seine immer gefüllte Börſe hilft ihm nichts, denn wenn er auch Gold um ſich her regnen ließe, er würde nur [...]
[...] Treue eines guten Dieners wäre ſchon hinreichend dem Buch einen hohen Grad von Intereſſe zu geben. Aber auch er, ob er gleich ſeinem Herrn wie ein Schatten folgt, kann ihm den fehlenden Schatten nicht erſetzen. Allerlep Mißgeſchick verfolgt den Unglücklichen. Er will [...]
[...] folgt, kann ihm den fehlenden Schatten nicht erſetzen. Allerlep Mißgeſchick verfolgt den Unglücklichen. Er will ſich einen Schatten malen laſſen, aber der Maler erklärt ihm-ſchaudernd, -daß dies nicht möglich ſey; er wählt eine trübe Nacht um einem ſchönen Kind im Garten ſeine [...]
[...] und hier tritt ihm der graue Unbekannte, der Tauſend künſtler, entgegen. Er bietet ihm ſeinen verlorenen Schatten wieder an. Um ſeinen Jammer zu vergrößern, entdeckt er dem Unglücklichen, daß Rascal um ſeine- Ge liebte mit Glück werbe. Gegen den Schatten will er [...]
[...] mihl ſchlägt den Handel aus, auch dann als ihm der Böſe den Gegenſtand ſeiner Sehnſucht und Verzweiflung, den verlorenen Schatten zeigt und im ſchönſten Sonnen licht, zwev Schatten werfend, auf und nieder geht; eine Scene, die Meiſter Cruikſbank trefflich gezeichnet hat. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 102 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] Der Schatten als Zeuge. [...]
[...] Auge auf die hell erleuchtete Wand zu meiner Rech ten – und auf dieſer Wand ſah ich den in's Rieſen hafte vergrößerten Schatten eines Mannes, welcher über die Wand forthuſchte und verſchwand. Von Entſetzen gepackt, war ſie in Ohnmacht [...]
[...] als ob Anna den Kleinen ermordet habe, ſo ward doch durch dieſe Ausſage ſo wenig wie durch den ge heimnißvollen Schatten die Sache der Angeklagten gebeſſert. Die alten Defenſoren hatten ſich im ſichern [...]
[...] Gefühle, daß Anna ſchuldig und verloren ſei, von der Vertheidigung loszumachen geſucht. Auf die Er ſcheinung jenes Schattens legte keiner dieſer Rechts gelehrten Gewicht, während ich in dieſem Schatten den Schwerpunkt der ganzen Sache erblickte. Ra [...]
[...] gelehrten Gewicht, während ich in dieſem Schatten den Schwerpunkt der ganzen Sache erblickte. Ra chael ſollte entweder den Schatten eines der zur Hülfe herbeieilenden Hausbewohner geſehen haben, oder war durch ihre Verwirrung, ihre Schlaftrunkenheit [...]
[...] war durch ihre Verwirrung, ihre Schlaftrunkenheit getäuſcht worden, obgleich ſie in Wahrheit nichts ſah. Meine Nachforſchungen nach dieſem Schatten blieben ſo erfolglos, wie meine älteren Collegen mir vorher geſagt hatten. Meine Einbildung klammerte [...]
[...] ſchuldig . . . – Bitte, Madame, wollen Sie jetzt von dem Schatten erzählen? Ganz genau ſage ich! Und be ſchreiben Sie die Phyſiognomie, welche ſich an der Wand abbildete, mit möglichſter Treue . . . [...]
[...] und gerecht! Das iſt der Himmel ſelbſt, welcher ſpricht! Dort an der Wand iſt der mir nur zu wohlbekannte Schatten – der Schatten des Mörders meines Kindes. Richter und Geſchworne erhoben ſich. Ein un geheurer Tumult entſtand. An der Wand war ein [...]
[...] Richter und Geſchworne erhoben ſich. Ein un geheurer Tumult entſtand. An der Wand war ein rieſiger menſchlicher Schatten – derjenige Browns – genau derſelbe, welchen Rachael in jener Nacht im Corridor geſehen hatte. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 093 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihres Halſes ruhen die Blutperlen der Guillotine. Das ſchöne Haupt, das einſt eine Krone von Diamanten trug, iſt jetzt mit einer Märtyrerkrone geſchmückt. Dieſer Schatten iſt Marie Antoinette, die Tochter Marie Thereſiens, die Schweſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu unb [...]
[...] Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu unb Ekel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem eine Laſt von Sünden ruht, fiel am 6. Nov. 1793. Dieſer Schatten iſt Philipp von Oleans, Philipp Egalite, der nach der Krone ſeines Bruders geſtrebt. Zwei Jahre früher, als Ludwig XVI ſein Haupt auf's Schaffot trug, hatte Philipp in einem [...]
[...] Cabriolet, mit einem Operngucker in der Hand, die Hinrichtung ſeines königlichen Bruders, wie ein Ballet-Enthuſiaſt dem Solo einer leichgeſchürzten Tänzerin, zugeſchaut. Auch Philipps Schatten leuchtet als ein Zeichen der Warnung durch Jahrhunderte hindurch und mahnt an das Sprichwort: Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein. * - - [...]
[...] Warnung durch Jahrhunderte hindurch und mahnt an das Sprichwort: Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein. * - - Hier ſteigt der rieſige Schatten des 15. April 1794 aus der Nacht bes Grabes heraus. Dieſe Athleten-Geſtalt, dieſe Donner Miene, die noch im Tode die Kraft zu beſitzen ſcheint, Alles um ſich her zu erſchüttern, zeigen [...]
[...] zündenden Blitze glich. Wer hat Dich, Mann des Schreckens, unter das Beil gelegt? Der Schatten des 28. Juli 1794, der Schatten Robespierre's hat es gethan, der Schatten Robespiere's, an deſſen Ferſen die Manen ſeines Bruders Auguſtin, Saint-Juſt, Ciouthon, Lebas, Henriot und ſiebenzehn anderer ſeiner [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)23.02.1830
  • Datum
    Dienstag, 23. Februar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] -“T (Eingeſandt.) Eduard Oettingers Schatten bezeigt ſich in ſeinem »ſchwarzen Geſpenſte« ungebährdg weil die Tagblätterſchreiber nicht zu den gebildeten Publikum gezählt, [...]
[...] Theater ſonſt betrifft, ſein Urtheil frei und unumwunden ablegen. " " " . s ... ....….. ..... „Sº, - "Der erſte Theil dieſer Erklärung eines »Schatten“ hat die juichfaltigſten Stimmungen Ä Leſer, nur in keinem einzigen jene jBeifalls erregt. Wie könnt ein Schatten [...]
[...] Ä jojº Schieme. Ä weit Ätablere Perſonageº dieſes Kind. Iſraels war, wur de, ſobald er ſeinen Schatten verloren hatte nicht mehr unter die ejej Waare gezählt, und die Ä Ätj, ſondern ſich ſº "ſt verloren hat, will ſich dem [...]
[...] linge eine unterirdiſche Höhle paſſiren müſſen, in der ſie der Teufel verfolgt, und ihnen Ä ſie nicht flink genug ſind, den Schatten ſieht jeſer Gd. Oettinger (Gott habe ihn ſelig) ſcheint ſich nun in der Probe ſo ungeſchickt benommen zu haben, daß der Teufel den Kerl erhaſcht, und, nº Ä [...]
[...] ſelig) ſcheint ſich nun in der Probe ſo ungeſchickt benommen zu haben, daß der Teufel den Kerl erhaſcht, und, nº Ä Schatten entkam, der nº ſich mauſig und auf die Rechte jr Perſon Anſpruch machen will, aber daraus wird nichts; der Schaiten iſt in Schatten, und bleibt ein Schatten, und [...]
[...] mag ſich noch bedanken, wenn man ihn." dafür gelten Äß, da er, Alles genau beſeh"- nicht einmal einen honet j Schatten darſtellt. - - - Wie kömmt denn, fragte ein Anderer, dieſes Ungethüm dazu, zu dem gebildete Publikum ſich reihen zu wollen ? [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 18.01.1866
  • Datum
    Donnerstag, 18. Januar 1866
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Geſellſchaft verübt worden waren. Plötzlich fällt uns neben den fixirten Schatten der entlaubten Bäume ein neuer auf, den wir früher nicht bemerkten. Der Schatten bewegt ſich. [...]
[...] auf, den wir früher nicht bemerkten. Der Schatten bewegt ſich. Nach und nach bekommt dieſer Schatten Geſellſchaft von anderen. - Endlich rückt einer der Schatten mit [...]
[...] Endlich ſprang er auf. „Man kommt!“ rief er dumpf den andern Schatten zu, die ihre Stelle nicht verlaſſen hatten. „Aber nicht von drüben, ſondern von Nancy!“ fügte der Mann hinzu. [...]
[...] Pferdehufen zu vernehmen war, zog man ſich zurück, zuerſt der Mann im Mantel, dann die Schatten, welche zu ihm zu ge hören ſchienen. Der Wald ſchien dieſe miſtiſchen nächt [...]
[...] der hier die Schatten ſeiner ehrwürdigen Die Truppe macht hier Halt. [...]
[...] aber nach jener Seite zurück, welcher der jenigen entgegengeſetzt war, die früher die räthſelhaften Schatten verſchlang. Endlich fuhr ein Wagen heran. Es war der Poſtbote. [...]
[...] Als dieſer Wagen an der Stelle an langte, wo nach beiden Seiten hin vor Kurzem die Schatten und die Gensd'armen verſchwanden, wurden die Reiſenden von einem donnernden „Halt!“ erſchreckt. [...]
Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte GegenständeWöchentliches Beiblatt 08.10.1837
  • Datum
    Sonntag, 08. Oktober 1837
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 7
[...] Das lichtgebende Vermögen wird durch die bekannte Methode der Vergleichung der Schatten, beſtimmt. - Es iſt ein allgemein anerkanntes Geſetz, daß dieſelbe Quantität Licht, welche in allen Rich [...]
[...] Menge von Licht, welche auf irgend einen Körper fällt dieſelbe iſt, die auf den Platz, welcher deſſen Schatten einnimmt, fallen würde. Der Schatten aber, welchen ein Quadrat zoll eines Körpers wirft, wenn man letztern [...]
[...] zoll eines Körpers wirft, wenn man letztern in die Mitte, zwiſchen den leuchten den Punkt und den Ort wo der Schatten auffällt, bringt, iſt vier Quadratzoll groß, mithin vermindert ſich die Stärke des Lichts in dem [...]
[...] ſcheinen, und ein dunkler Körper wird zwiſchen die Lichter und die zu beleuchtende Fläche ge halten, ſo werden die zwei Schatten, welche auf letztern fallen, ſich durch Schwärze oder Intenſität auf gleiche Weiſe unterſcheiden; denn [...]
[...] auf letztern fallen, ſich durch Schwärze oder Intenſität auf gleiche Weiſe unterſcheiden; denn der durch das ſtärkere Licht gebildete Schatten wird durch das ſchwächere Licht erleuchtet, und umgekehrt der andere Schatten durch das ſtär [...]
[...] umgekehrt der andere Schatten durch das ſtär kere Licht, und ſo wird man das ſtärkere durch den dunklern Schatten erkennen. Um nun die beiden Schatten von gleicher Stärke zu erhal ten, iſt es nöthig das ſtärkere Licht ſo weit zu [...]
[...] beiden Schatten von gleicher Stärke zu erhal ten, iſt es nöthig das ſtärkere Licht ſo weit zu entfernen, daß beide Schatten von gleicher Dunkelheit erſcheinen. (Fortſetzung folgt.) [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 08.07.1842
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1842
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtreckt. Dieſe alſo iſt es, welche theilweis verfinſtert (beichat tet) wird, mnd es gehen daher auch auf ihr Veränderungen vor, als ſolche, die ein Schatten bewirken kann. Die alten Völker verdienen Entſchuldigung, denn die Urſache der Erſchei nung war ihnen unubekannt; wer heute, bei beſſerer Erkenntniſ, [...]
[...] nung war ihnen unubekannt; wer heute, bei beſſerer Erkenntniſ, noch avergläubiſche Vorſtellungen dieſer Art ſeſthalten wollte, ter fürchtet ſich vor eiuem Schatten. [...]
[...] zu der Sonnenmaſſe ſich wie 1 : 64,000,000 verhält. Da nun aber der Mond um ein ſo Bedeutendes kleiner iſt als die Sonne, ſo kann ſein Schatten auch nicht bis ins Un endliche fortlaufen, ſondern er muß in einer Spitze enden. Man unterſcheidet von dem wirklichen Schatten noch den Halb [...]
[...] endliche fortlaufen, ſondern er muß in einer Spitze enden. Man unterſcheidet von dem wirklichen Schatten noch den Halb ſchatten, denjenigen, der den eigentlichen Schatten umgibt, deſſen Gränzen unſicher macht; er ſelbſt erſtreckt ſich aus dem Grunde weiter, als der erſtere. [...]
[...] lern Entfernung des Mondes von unſerm Erdballe, indem bei gröſſerer Nähe des Mondes auch die Spitze ſeines wirkli chen Schattens die Erde früher erreichen kann. Diejenigen Gegenren, anf welche dieſe Spitze ſällt, haben eine totale Sonnenfinſterniß. Dieſelbe kann nicht über 4–5 Minuten [...]
[...] bis 500 Meilen, wo ſie gänzlich auſhört. Wenn bei groſſerer Entfernung des Mondes von uns die Spitze ſeines wahren Schattens die Erde uicht erreicht, ſie aber bei Verlängerung in gerader Linie erreichen würde, ſo tritt für den Punft, auf welchen dieſe Spitze fiele, eine [...]
[...] der Zone, ebenfalls part ial. Bloß part tale Sonnenfinſterniſſe entſtehen, wenn der wirkliche Schatten des Moudes die Erde nicht trifft, aber ſo nahe an ihr vorübergeht, daß der Halbſchatten noch einen Theil der Erde berührt. Nur in den nördlichſten mnd ſüdlichſten Theis [...]
[...] und photometriſche Meſſungen zeigen gleichſalls die Verminde rung. Auch zeigt ſich dem aufmerkſamen Beobachter eine ets was gröſſere Schärfe in Begränzung der Schatten. Ueberſteigt aber die Finſterniß 9 Zoll (3/4 des Durchmeſ ſers), ſo verändert ſich allmäblig die Scene. Das Licht wird [...]
[...] bleicher, ohne jedoch wie ein Dämmerlicht an Beſtimmtheit zu verlieren, im Gegentheil ſetzt es ſich ungewöhnlich ſchauf gegen die dunkler werdenden Schatten ab. Die Wolken nehmen eine [...]
[...] Sonnenſtrahl entgegen. Iſt man im Freien auf einer etwas erhöhten Ebene oder auf einem Berge, ſo kann man den Schatten des Mondes ber anjagen und ſich wieder entfernen ſehen; man kann entfernte Gegenſtände im vollen Sonnenlicht erblicken, während man ſich [...]
Neueste Weltbegebenheiten (Kemptner Zeitung)06.09.1840
  • Datum
    Sonntag, 06. September 1840
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 9
[...] flüchtigen Blick in ſein blutgetränktes Tagebuch wer fen wir wollen an uns vorüberziehen laſſen die blu tigen Schatten, die aus der Cataſtrophe jener Zeit heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. [...]
[...] heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. Zuerſt taucht der Schatten des 21. Januars 1791 empor. Er trägt eine zerbrochene Krone und - was noch ſchlimmer iſt – ein zerbrochenes Herz. [...]
[...] zufallen laſſen muß.« Dieſer gekrönte Schatten iſt Ludwig XVI., der Kö [...]
[...] pfen der Guillotine. Das ſchöne Haupt, das einſt eine Krone von Diamanten trug, iſt jetzt mit einer Dornenkrone geſchmückt. Dieſer Schatten iſt Marie Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schwe ſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. [...]
[...] Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schwe ſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu und Eckel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünde ruht, fiel am 6. No [...]
[...] uns Abſcheu und Eckel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünde ruht, fiel am 6. No vember 1793. Dieſer Schatten iſt Philipp von Or: leans, Philipp Egalité, der nach der Krone ſeines Bruders geſtrebt. Zwei Jahre früher, als Ludwig XVI. [...]
[...] net, der Hinrichtung ſeines königlichen Bruders, wie ein Opern-Diletant dem Solo einer Fanny Elsler, gugeſchaut. Auch ſein Schatten leuchtet als Zeichen der Warnung durch Jahrhunderte und erinnern an das Sprichwort: »Wer Andern eine Grube gräbt, [...]
[...] das Sprichwort: »Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein.« Hier ſteigt der rieſige Schatten des 5. Aprils 1794 aus der Nacht des Grabes herauf. Dieſe Athleten Geſtalt, dieſe Donnermiene, die noch im Tode die [...]
[...] Blitze glich. Wer hat Dich, Mann des Schreckens, unter das Beil gelegt? Der Schatten des 28. Juli 1794, der Schatten Maximilian Robespierre, an deſſen Ferſen die Manen ſeines Bruders Auguſtin, St. Juſt, Couthon, Lebas, [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 16.11.1856
  • Datum
    Sonntag, 16. November 1856
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Marklos iſt dein Gebein, dein Blut iſt kalt. Du haſt nicht Sehfuaft mehr in dieſen Augen, Womit du fuukelſt! weg, du grauſer Schatten! [...]
[...] Licht und Schatten. [...]
[...] Licht und Schatten rings umher, Was wir auch betrachten, Keines iſt von ungefähr, [...]
[...] Keines iſt von ungefähr, Beides muß man achten. Licht und Schatten macht die Welt, Gibt ihr die Geſtaltung, Wer es nur mit einem hält, [...]
[...] -Licht und Schatten macht das Bild, Gibt den Formen Leben; Würd' es nur mit Licht erfüllt, [...]
[...] Nur der ſcharfe Widerſtreit Zeigt der Wahrheit Quelle, - Wer ans Licht den Schatten reiht, Hat das ſchönſte Helle. [...]
[...] Licht und Schatten finden wir Mächtig in der Meinung, Sind in der Bejahung hier, [...]
[...] Beide haben Recht – und nicht, Denn nur in der Mitte Eins mit Schatten und mit Licht Iſt das wahre Dritte. [...]
[...] Glaubet nicht, daß immer Licht . . . An dem Himmel glänze, - Und der Schatten ziehet nicht Ewig unſre Grenze. [...]
[...] Kampf im Leben muß beſteh'n, Wollt ihm nicht gebieten; Wie wir Licht und Schatten ſeh'n, Alſo geht's hienieden. [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 09.12.1874
  • Datum
    Mittwoch, 09. Dezember 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] „und wenn ich recht sehe, die Spuren eines Hand wagens. Margarethe, meine Liebe, ohne Zweifel dein Schatten.“ [...]
[...] Herrn begegne. Ich habe Dieß gegen meinen Onkel erwähnt und er nennt den Herrn meinen Schatten.“ - „Lebt er in Scarborough?“ fragte ich. er hält sich nur für den Augenblick hier [...]
[...] Mein Onkel hat mich meiner Gesundheit wegen bei einer Familie hier untergebracht.“ „Und Ihr Schatten?“ fragte ich lächelnd. „Mein Schatten“, anwortete sie ebenfalls lächelnd, „ist wie ich fürchte, gleich mir nicht sehr kräftig; denn [...]
[...] „ist wie ich fürchte, gleich mir nicht sehr kräftig; denn ich verliere denselben zuweilen, wie zu anderer Zeit mein Schatten mich verliert. Wir beide scheinen oft an’s Haus gebannt zu sein. Ich habe meinen Schatten jetzt schon lange nicht gesehen; doch zu [...]
[...] Manne gezogen wurde. „Ja,“ sagte Fräulein Ninner, „Dies ist wirklich mein Schatten, nicht wahr, Onkel.“ Als der Wagen fich uns u. wir uns ihm näherten, sah ich in demselben einen alten Mann, dessen [...]
[...] „Fräulein Ninner's Schatten?“ fragte ich, auf den Sand niederblickend. [...]
[...] erfahren, wer ihr Schatten ist, gestorben sein.“ „Ein alter Ostindien-Director,“ sagte ich. „Ein [...]
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