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Suchbegriff: Stauf

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Datum

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Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)08.03.1850
  • Datum
    Freitag, 08. März 1850
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gründen der Bediente Johannes Stauf als Mörder der Gräfin [...]
[...] andern Tag ein Mädchen zu beſtellen, das ſie als Köchin zu miethen wünſchte. Niemand blieb im Hauſe außer der Gräfin und dem Bedienten Johannes Stauf. Stauf, ſeines Handwerks ein Meſſerſchmied, hatte als Soldat brav gedient. Er trat am 5. Mai 1845 in die Dienſte des Grafen. Die Gräfin hatte. Zu [...]
[...] trauen zu ihn und behandelte ihn mit weniger Mißtrauen als andere Dienſtboten. Stauf führte ein etwas lockeres Leben und war von einigen Schulden gedrückt. Seine Familie und auch er hatten den Entſchluß gefaßt, nach Amerika auszuwandern; es [...]
[...] hatten den Entſchluß gefaßt, nach Amerika auszuwandern; es fehlten aber die Mitte hiezu. Die Kammerjungfer der Gräfin erzählt Stauf habe einmal geäußert: „Ich wünſchte nur, die Frau Gräfin mußte ihren ganzen Schmuck, ihre Bracelets und alles vor ſich verbrennen ſehen, und müßte dann mit verbrennen.“ Die [...]
[...] Gräfin, welche die Gewohnheit hatte, ſich einzuſchließen, hatte nämlich durch Unvorſichtigkeit bei Gebrauch des Lichtes zweimal an dem Sekretär Brandunfälle veranlaßt. Stauf hatte, als der Kammerdiener ſchwankte, ob er den Spaziergang machen ſolle, hin zugeredet. Um viertel nach vier Uhr kam die Ehefrau des [...]
[...] ſie auf dem Arm hatte, geliebkoſt habe. Üm fünf kam der Kut ſcher zurück und fuhr ins Palais, um den Grafen abzuholen; Stauf folgte wie gewöhnlich zu Fuß nach, wie er ſagt um halb ſechs Uhr und etwa um halb ſieben Uhr fuhren ſie den Grafen in das Haus zurück. Stauf hatte die hintere Hausthüre ver [...]
[...] acht Uhr der Kammerdiener mit dem Zug von Eberſtadt zurück kam. Letzterer, der den Wein etwas ſpurte, aß in ſeiner Wohnung zu Nacht, ging dann in das Görlitz'ſche Haus, worauf Stauf ſich entfernte, um in dem Gaſthauſe zum Weinberg zu Nacht zu eſſen. Kurz vor neun Uhr kam Stauf zurück und traf vor dem [...]
[...] Kutſcher hatte ſich zu Bett gelegt, der Kammerdiener war eben falls nach Hauſe gegangen. Der Graf hatte (zwiſchen neun und zehn Uhr) ſeinen Schlafrock angezogen und ſchickte Stauf ZU einer Frau, um dieſe zu benachrichtigen, daß er ſeine Suppe wünſche, bei welcher Gelegenheit jene noch öfters zu ihm herun [...]
[...] oberſten Stock zu dringen, der Schlüſſel paßte aber nicht. Der Graf ſchickte zu benachbarten befreundeten Familien und da ſich die Gräfin auch hier nicht fand, ließ er durch Stauf den Kutſcher und den Kammerdiener wecken und befahl Stauf, den in der Nähe wohnenden Schloſſer Borraſch zu holen. Stauf eilte hin, [...]
[...] Nähe wohnenden Schloſſer Borraſch zu holen. Stauf eilte hin, ſagte dem Schloſſer, er ſolle ein Zimmer der Gräfin aufmachen, die er aber, dem Stauf nichts davon ſagte, daß die Gräfin ver mißt werde, antwortete, er werde morgen kommen, er ſei nicht wohl, wobei ſich Stauf beruhigte und dem Grafen dies hinter [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 06.04.1850
  • Datum
    Samstag, 06. April 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. November zugestellt wurde, ward Zeuge und Erperte Miinzrath Rößlcr über das Resultat seiner Untersuchung wegen dcS bei dem alten Stauf aufgefundenen Stückes Gold vernommen, das er für lOkaratig erklärt und welche« 44 fl. Werth sey, — Zeuge W irth» wein will an Staufs nach dem Ercigniß stets ein rolheS Geficht [...]
[...] hin untusucht habe, ohne jedoch Etwas zu finden. — Die verlese» »en Leumundszeugnisse gebe» den Angeklagten und insbesondere dem Johann Staufs ein gutes Zeugniß , nur Jakob hat einmal eine sil» Verne Uhr unterschlagen. Von einer Anzahl Briefe des Johann Srauff ist einer an seinen Vater zu bemerkin, der bei Johann selbst [...]
[...] Srauff ist einer an seinen Vater zu bemerkin, der bei Johann selbst gesunden ward , worin er ihn bittet , herzukommen , da er fürchtet, seinen Tienft zu verlieren, welchen Brief der alte Staufs erklärt, erhalten zu haben und hierauf hergekommen zu sehn. In mehreren andern Briefen an seine .Schwiegermutter' spricht Johann sehr [...]
[...] erhalten zu haben und hierauf hergekommen zu sehn. In mehreren andern Briefen an seine .Schwiegermutter' spricht Johann sehr zärtlich von seinem Kinde. Weiter kamen die zwei äußerst mnkAussätze von Johann Staufs zur Verlesung, welche bei würdigen der Anführung rcr Effekten der Untersuchungsrichter unerwähnt ge» lassen, und auf welche dann Staufs ausdrücklich noch aufmerksam [...]
[...] den will. Dieser Aussatz ist datirt: .Okt.' (diese drei Buchstaben aus» gestrichen) .3. Juni 1847.' Staufs gibt zu, im Okiober dieses Blatt geschrieben und mit obigem Dalum versehen z« haben. Der zweite Aufsatz ist überschrieben : . Heber der Frau Gräsin von Gör» [...]
[...] durch die Sünde , die sie all lhaten. Ach würde der Kall hier nö» thig seyn , wie mancher Mensch verdient , den Tod durch schlechte Thaten, die er begeht. — Johann Staufs. — Auch dieses Manu» script ist vom 13. Juni datirt. Die am Vormittag begonnene Vorlesung der durchweg günfti» [...]
[...] »erweigen wurde. Nachmittags fragte SchSmbs in der Apotheke ei» ligft nach, ob Niemand Grünspan erhallen habe, maS ihm verneint wurde. Weis «kennt SchSmbs, aber nicht den Jakob Staufs, der [...]
[...] indeß die Statur deS Soldaten, jedoch keinen Bart hat. Jakob Stausf läugnet überhaupt, für seinen Bruder jemals Grünspan geholt zu haben, während Johann Staufs sich aus seine frühere Angaben bezieht. Winkler behauptet auf eine Frage des Staats» anwaltö, eine Verbindung mit Fell erhöhe die Wirkung des Grün» [...]
[...] Herbst 1847 in das Schloß, wo ein Lakai und Joh. Stauff über die Verdächtigung gegen den Grasen durch die Zeitungen sprachen. Joh. Staufs habe ihm bei dieser Gelegenheit gesagt: .Mein Herr ist so unschuldig, wie ich bin, das kann ich beschwören.' Vom Präsidenten befragt , erklärt Stauff die Aeußerung für möglich. [...]
[...] ihn mehrmals zu keiner bestimmleren Antwort als diese und .daß er die Aeußerung sich nicht mehr erinnere' gedrängt, erklärt end» lich Stauf,: Wenn ich s ausgesprochen, spreche ich eS heute noch auS, — worauf der Präsident die Sitzung schloß. (Fortsetzung folgt.) [...]
Donau-Zeitung04.09.1850
  • Datum
    Mittwoch, 04. September 1850
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] (N. K.) Großh. Hessen. Darmstadt, 23. August. Unter der Überschrift: „Die Bekenntnisse des Johann Stauf" ver öffentlicht die „Darmstädter Zeitung" heute daö Folgende: Wir erfüllen unser gegebenes Versprechen, indem wir den [...]
[...] Quelle geschöpfte Mittheilung aus den neuen Staufschen Degeben und diese ihrem Urtheil überlassen. Indem positionen er die Vorercignisse des verhängnißvollcn Tags als bekannt voraussetzte und darüber hinwegging, gelangte Stauf zu der fünften Nachmittagsstunde, um welche er der Gräfin seinen Abgang inö großh. Palais melden wollte, deßhalb hinaufging [...]
[...] wunde erhielt. Nun eilte er hinaus, verschloß beide Thü len und lief aus dem Hause. Nachträglich darauf befragt, gab Stauf an. daß die Roulcaur schon herabgelassen waren, als er in das Zimmer trat; im Kabinet sei das Rouleaur auch in der Regel herabgelassen gewesen. Einen Schuh (der [...]
[...] erst um 6V2 Uhr, wo nach Hause gefahren wurde. Als der Graf sich hier umgekleidet und nach Oben ging , um seiner Frau vom Dessert zu bringen, war Stauf dadurch nicht be sonders beunruhigt, weil er wußte, daß Niemand, auch der Graf selbst nicht, bei der Gräsin durch Klopfen sich Einlaß [...]
[...] verschaffen durfte. Wirklich kam der Graf auch bald herab, bemerkend, seine Frau müsse ausgegangen sei», gab seinen Zimmerschlüssel an Stauf ab und verließ das Haus um 7^ Uhr, Jetzt beeilte sich Stauf, seinen inzwischen ausge sonnenen Plan auszuführen, nämlich alle Spuren des Ver [...]
[...] nicht, da er später die Schlüssel leicht in den Zimmern der Gräfin hätte niederlegen uns so einen günstigen Umstand für sich haben können. — Stauf begab sich nun auf sein Zimmer, zündete hur ein Feuec im Ofen an und legte in dieses die Etuis, in welchen sich die gestohlenen Schmucksa [...]
[...] nur das auf dem Divan angezündete gewesen sein. Durch die in den Zimmern der Gräsin angezündeten Feuer wollte Stauf nur die Spuren seines Verbrechens vernichten, nicht bedenkend, wie weit sich diese Feuer ausdehnen konnten, und er widersprach allen etwa auf Anderweitiges bezüglichen [...]
[...] er widersprach allen etwa auf Anderweitiges bezüglichen Mnthmaßungen und Annahmen. Als Frau Schiller im Hause erschien, will Stauf weder eine Mordabsicht gefaßt, noch viel weniger die Gräfin schon ermordet gehabt haben. Seine Unhöflichkeit gegen die Schiller sep nur ein Widerdes hastigen und kurzen Tones gewesen, in welchem [...]
[...] berührt worden und müsse wohl durch die Glut im Zimmer verkohlt und dann durch seine eigene Schwere herabgcrissen sevn. Stauf nahm ferner alle gegen den Grafen ansgeVerdächtigungen als unwahr und erdichtet zurück svrochcne und bat diesen im Protokoll wegen der ihm angcthanen har ten Verunglimpfungen von Herzen um Verzeihung. Dem [...]
[...] dern verzeihe, die, wenn auch' ihre Schuld den Menschen nicht bekennen, doch vor ihm Reue darüber empfänden und Buße thäten. Stauf schloß seine Deposition weinend mit der Versicherung, daß er schon Millionen Thränen vergossen und Gott gebeten, ihn vcn diesem Leben der Qual und Reue [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 13.03.1850
  • Datum
    Mittwoch, 13. März 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als Einleitung zu den Aſſiſenverhandlungen zu Darmſtadt, gegen den des Mordes und Raubes angeklagten Johannes Stauf. [...]
[...] Als Stauf in der Unterſuchung das Armband c. vor gelegt wurde, und der Inquirent ihm vorhielt, daß dieſe Sachen im Beſitze ſeines Vaters gefunden worden und [...]
[...] gelegt wurde, und der Inquirent ihm vorhielt, daß dieſe Sachen im Beſitze ſeines Vaters gefunden worden und als Eigenthum der Gräfin anerkannt ſeien, ſtand Stauf fünf Minuten lang unbeweglich und ſprachlos da, richtete aber dann eine gleichgültige Frage an den Inquirenten. [...]
[...] Weiter wirft er dem Grafen vor, er ſei um halb acht Uhr im Vorzimmer der Gräfin geweſen, habe ihm gerathen nach Amerika auszuwandern. Stauf geſteht übrigens zu, daß der Erlös für die Schmuckſachen dazu beſtimmt geweſen ſei, die Koſten der Auswanderung nach [...]
[...] übrigens zu, daß der Erlös für die Schmuckſachen dazu beſtimmt geweſen ſei, die Koſten der Auswanderung nach Amerika zu beſtreiten. Staufs Bruder, Jacob, fiel in Ohnmacht, als ihm der Inquirent die Zugeſtändniſſe des Johann Stauf hinſichtlich der Schmuckſachen vorhielt, und [...]
[...] brauchen könne. Heinrich Stauf, der Vater, erzählte nach langem Leugnen, ſeine beiden Söhne hätten im Wirths haus zum Weinberge mit einander geſprochen, Johannes [...]
[...] der Judengaſſe zu Frankfurt für zwölf Gulden verkauft. Bezüglich der übrigen Gegenſtände blieb Heinrich Stauf bei ſeinen erſten Behauptungen und ward ſogar heftig, als ihm vorgehalten wurde, daß der Ring als Eigenthum [...]
[...] ein Diebſtahl unmöglich war. Ebenſo aber nach der Ent deckung des Brandes, denn die Zimmer ſind ſogleich be wacht worden. Auch war Johann Stauf von da an nicht in die Zimmer gekommen. Unter den Sachen des Johannes Stauf fanden ſich [...]
[...] niß der gefundenen Effecten vor, überging aber dabei, um die Wirkung zu beobachten, abſichtlich dieſe zwei Scripturen. Stauf machte ſogleich darauf aufmerkſam, daß dieſe Auf ſätze ſich finden müßten, und erzählte dann, er habe ſie wenige Tage vor ſeiner Verhaftung geſchrieben. [...]
[...] wenige Tage vor ſeiner Verhaftung geſchrieben. Dies ſind im weſentlichen die Thatſachen, auf welche hin die Staatsprocuratur gegen Johannes Stauf wegen Mord, Raub, Brandſtiftung, Diebſtahl und Giftmord, gegen Heinrich und Jacob Stauf wegen Theilnahme an [...]
Donau-Zeitung03.04.1850
  • Datum
    Mittwoch, 03. April 1850
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Nachmittagssitzung.) Die Sitzung beginnt mit der Vernehmung des Kaufmanns Werner Ramspeck auö Als feld; diesem hat Heinrich Staufs im Juni Oel verkauft und ihm im August oder September Gold und Silber angebo ten, größtenteils aus zerbrochenen Gegenständen bestehend. [...]
[...] an den Gemächern zu probiren. Feldwebel Kuhlmann und Hofsänger Hoffmann, bei dessen Sohn, dem bei Hemsbach in Baden gebliebenen Oberlieutenant Hoffmann, Staufs als Offiziersbursche in Dienst gewesen , geben sein Letzter» ein günstige Zeugniß aus seiner militärischen Dienstzeit Die [...]
[...] Darmstadt, 26. März. XIV. Sitzung Nachmittags. Der Präsident eröffnet die Sitzung mit einigen Fragen an Heinrich Staufs; derselbe erwidert: „DaS Armband ist aus dem Paketchen; meine Angabe in der Voruntersuchung, daß es mir von meiner Tochter geschenkt worden sey, muß ich [...]
[...] Darmstadt, 27. März. XV. Sitzung, Nachmit tags. Christine Born aus fränkisch Grumbach, Braut des Joh Staufs, wird als Zeugin aufgerufen. Ihr Erscheinen erregt das gespannte Interesse deS Publikums. Sic ist 40 Jahre alt, aber noch von jugendlichem Aussehen, groß, schlank, [...]
[...] Rinde auf dem Arm dem Kutscher Schämds begegnet, und dieser habe sie angesprochen und gefragt, was sie wohl noch immer mit dem Staufs anfange; es werde bald etwas passie solle nur noch 14 Tage warten, so werde sie was firen, erleben. SchämbS habe sie bald darauf hart angefahren, weil sie seine Aeußerung dem Staufs mitgetheilt. Ueberhaupt sey [...]
[...] firen, erleben. SchämbS habe sie bald darauf hart angefahren, weil sie seine Aeußerung dem Staufs mitgetheilt. Ueberhaupt sey Schämbs stets hinter dem Staufs her gewesen, und jener so wohl wie Schiller, dessen Frau und die Kaffenberger hätte» mit dem Grafen gelebt, wie zur Familie gehörig. (Johann [...]
[...] wohl wie Schiller, dessen Frau und die Kaffenberger hätte» mit dem Grafen gelebt, wie zur Familie gehörig. (Johann Staufs sitzt während der Vernehmlassung der Christine Born meist mit niedergeschlagenen Augen auf der Anklagebank; ein Gerücht sagt, daß ihm die Christine Born auf ihre Ko [...]
[...] einen Versuch im Färben eines gelbwvllenen Lappens mit Grünspan gemachtund gefunden, daß der Zeug nach Ztägiger Nässung —Staufs hat bei Andeutung seines intendirtenVer» suchs eine 14>ägige Nässung angenommen — kaum einen grünen Schimmer hatte. In der Färberei, bemerkt Zeuge, [...]
[...] Mehrere nun auftretende Zeugen, Schneider und Hoflakaien, wissen wenig oder nichts. Ihnen folgt der Hauptmann Frey Brigadeadjutant. Er sagt: So lange Staufs, der Anfangs April 1844 beim 2. Infanterie-Regiment eingereiht wurde, als Soldat diente, zog er sich keinen Tadel zu; im Mai 4ö [...]
[...] und gekommen, diesem habe er etwas, wie ein Päckchen oder ei nen Brief, was er auS der Tasche gezogen, eingehändigt, worauf dieser wieder ging ; Staufs habe sich dabei fortwäh rend umgesehen, als ob er Beobachtung fürchtete. Der An geklagte bemerkt, daß dieser Umstand in der Voruntersuchung, [...]
Fränkischer Kurier14.04.1850
  • Datum
    Sonntag, 14. April 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Darmſtadt, 8. April. (Fortſetzung und Schluß) An die Frage, ob Mord, ſchließt ſich die: Iſt Stauf der Mörder? (Die Widerlegung vieler kleiner vom Staatsanwalt zuſammengeſuchter Indizien über gehen wir hier, um den wichtigeren und einer ſehr [...]
[...] zu dem, was Vertheidiger Emmerling geſagt, noch Folgendes hinzuzufügen: „der rafſinirte Mörder" Stauf wird das ſo plumpe, leicht zu entdeckende und unzureichende Mittel einer Grünſpanvergiftung wäh len! er wird in Gegenwart einer Zeugin das Ver [...]
[...] Schulden kommen ließ, grob und handgreiflich (ſpe zialiſirt) und endlich iſt es pſychologiſch unwahr ſcheinlich, daß Stauf den Grünſpan aus dem Päck chen noch einmal in ein Gläschen gethan haben ſoll. Nach dieſer Widerlegung der Belaſtungsgründe [...]
[...] gend ausgeſprochen. Können Sie nach dem Allen die feſte und unerſchütterliche Ueberzeugung haben, daß Stauf das Verbrechen begangen hat ? Sind Sie ſich Alle völlig klar über das Ob und Wie der That? [...]
[...] ordentlichen Selbſtmordsfälle noch kein Beweis für einen außerordentlichen Selbſtmord der Gräfin ſeyen.“ Heiterkeit erregte der Ausſpruch, daß Stauf ebenſo gut gegen die Frau Schiller als gegen deren Kind hätte „zärtlich“ ſeyn können; eine Verwechſelung [...]
[...] theidigers Emmerling bot keine neuen Geſichtspunkte, er wiederholte, daß Vieles dunkel, Vieles zweideutig ſey, daß Vieles gegen Stauf, Vieles für ihn ſpreche, daß aber nichts gewiß ſey und Stauf deshalb nicht verurtheilt werden könne. Uebrigens ſtand dieſer, [...]
[...] geklagten dabei nicht betheiligt ſind. Vor allen Din gen iſt es nicht erwieſen, daß Vater und Bruder Kenntniß eines von Joh. Stauf begangenen Verbre chens hatten; hat Ihnen doch Stauf ſelbſt erklärt und beſtätigen die Ausſagen der M tangeklagten, daß [...]
[...] den Grafen von Görlitz an ſeinem Körper oder ſeiner Geſundheit zu beſchädigen und die Ausführung u, ſ. w.? B. Iſt Heinrich Stauf ſchuldig: ſeinem Sohn Johann Stauf in Beziehung auf deſſen Ver brechen, welche darin beſtehen, daß derſelbe 1) am [...]
[...] Sachen umgeſtaltete, endlich von dem ihm bekannt gewordenen Verbrechen Vortheil gezogen zu haben? C. Iſt Jakob Stauf ſchuldig; ſeinem Bruder Johann Stauf erſt nach vollbrachter That wiſſentlich Borſchub daß er die [...]
[...] durch das Verbrechen gewonnenen Sachen verheim lichte, ſpäter aus ihrem Verſtecke holte und dem Heinrich Stauf ſpäter zu ückſtellte? [...]
Aschaffenburger Zeitung31.08.1850
  • Datum
    Samstag, 31. August 1850
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus der Kommiſſion hervorgegangen, mit allen gegen vier Stimmen an genommen worden. Darmſtadt. Das über das Geſtändniß des Joſ. Stauf aufge nommene Protokoll bekundet im Weſentlichen die nachſtehenden Einzeln heiten: In der fünften Nachmittagsſtunde wollte Stauf der Gräfin ſeinen [...]
[...] zimmer war die obere Halfte der den Sekretär ſchließenden Klappe herab gelaſſen, folglich waren die ſonſt verſchloſſenen Schubladen, worin er die Werthſachen der Grafin wußte, leicht aufzuziehen. Stauf konnte dem Ge danken, ſich hier zu bereichern, nicht widerſtehen. Er öffnete die Schub lade und nahm nun, wie er angibt ein goldenes Bracelet, ein anderes [...]
[...] ſcharfe Kante der linken Ecke des Sekretärs ſchlug und eine kleine Blut wunde erhielt. Nun eilte er hinaus, verſchloß beide Thüren und lief aus dem Hauſe. Nachträglich darum befragt, gab Stauf an, daß die Rou leaux ſchon herabgelaſſen waren, als er in das Zimmer trat; im Kabinet ſey das Rouleaux auch in der Regel herabgelaſſen geweſen. Einen Schuh [...]
[...] ſelbſt nicht, bei der Gräfin durch Klopfen ſich Einlaß verſchaffen durfte. Wirklich kam der Graf auch bald herab, bemerkend, ſeine Frau müſſe aus gegangen ſeyn, gab ſeinen Zimmerſchlüſſel an Stauf ab und verließ das Haus um 7 Uhr. Jetzt beeilte ſich Stauf, ſeinen inzwiſchen ausgeſon [...]
[...] Verfahren wiſſe er ſelbſt nicht, da er ſpäter die Schlüſſel leicht in den Zimmern der Gräfin hätte niederlegen und ſo einen günſtigen Umſtand für ſich haben können. Stauf begab ſich nun auf ſein Zimmer, zündete hier ein Feuer im Ofen an und legte in dieſes die Etuis, in welchen ſich die geſtohlenen Schmuckſachen befunden hatten. Das Feuer wollte aber [...]
[...] verkohlt gefunden. Das von Kekule's geſehene Feuer könne nur das auf dem Divan angezündete geweſen ſeyn. Durch die in den Zimmern der Gräfin angezündeten Feuer wollte Stauf nur die Spuren ſeines Verbre chens vernichten, nicht bedenkend, wie weit ſich dieſe Feuer ausdehnen könnten, und er widerſprach allen etwa auf Anderweitiges bezüglichen Muth [...]
[...] könnten, und er widerſprach allen etwa auf Anderweitiges bezüglichen Muth maßungen und Annahmen. Als Frau Schiller im Hauſe erſchien, will Stauf weder eine Mordabſicht gefaßt, noch viel weniger die Gräfin ſchon ermordet gehabt haben. Seine Unhöflichkeit gegen die Schiller ſey nur ein Widerſchein des haſtigen und kurzen Tones geweſen, in welchem ſie nach [...]
[...] ein Widerſchein des haſtigen und kurzen Tones geweſen, in welchem ſie nach ihrem Manne gefragt. Der Glockenzug im Zimmer der Gräfin, ſagte Stauf, ſey während des Kampfes nicht berührt worden und müſſe wohl durch die Gluth im Zimmer verkohlt und dann durch ſeine eigene Schwere herabgeriſſen ſeyn. Stauf nahm ferner alle gegen den Grafen ausge [...]
[...] Herzen um Verzeihung. Dem angeblich gegen den Grafen unternomme nen Vergiftungsverſuch aber widerſprach er als erfunden und völlig un gegründet. Als die Gründe ſeines bisherigen Läugnens führte Stauf an: Scham vor den Menſchen, namentlich vor ſeiner Geliebten; dann hoffte er immer auf ein „Nichtſchuldig“ der Richter, da über die That ein [...]
[...] Scham vor den Menſchen, namentlich vor ſeiner Geliebten; dann hoffte er immer auf ein „Nichtſchuldig“ der Richter, da über die That ein großes Dunkel ſchwebte. Stauf bat ſchließlich um die Gnade, ſein übri ges Leben in einem fernen Welttheile hinbringen zu dürfen. - Mainz, 28. Auguſt. Nach Anzeigen in hieſigen Blättern nennen [...]
Donau-Zeitung10.04.1850
  • Datum
    Mittwoch, 10. April 1850
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] zum Frühjahre, entzogen werden. «rofih Hessen. Darmstadt, Z.April. (Prozeß Görlitz-Staufs) XVItt. Sitzung. Die Sitzung beginnt mit einer wcitern Auslassung des Advokaten Weller, wonach ihm die hofgerichtliche Verfügung vom 27. Okt. 1847 weWiederaufnahme der gerichtlichen Untersuchung erst am [...]
[...] gen einer entehrenden Handlung, wegen Unterschlagung ei ner Uhr bestraft, wie soll man Ihren Fabeln glauben! Jak. Staufs: Da bin ich unschuldig bestraft. (Gelächter im Publ.) Präs.: Belasten Sie sich nicht durch Unwahrheiten: was hätte eö denn zu dedeuten, wenn Sie einräumten, daß Sie [...]
[...] 55 ^ daß sie den Inhalt des Päckchens gekannt? Jakob Staufs: Ich habe vorhin die Wahrheit gesagt. Staatsanwalt: Wa rum haben Sie in der Voruntersuchung fortwährend geleug [...]
[...] rum haben Sie in der Voruntersuchung fortwährend geleug net, daß Sie überhaupt ein Päckchen für den Vater gelangt? Jakob Staufs: Das habe ich gesagt, weil mir mein Bruder damals bemerkte, das Päckchen sep ihm vom Grafen geschenkt, und er dürfe davon keinen Gebrauch machen. Staatsanwalt: [...]
[...] Wissen Sie nicht mehr, daß Sie bei der Voruntersuchung in Ohnmacht sielen, als man Ihnen den Inhalt des Päckchens zeigte? Jakob Staufs: Ich war damals unwohl und geneigt zu Ohnmächten. Staatsanw.: Warum haben Sie in der Voruntersuchung behauptet, nicht einmal gewußt zu haben, [...]
[...] zu Ohnmächten. Staatsanw.: Warum haben Sie in der Voruntersuchung behauptet, nicht einmal gewußt zu haben, daß die Gräsin verbrannt sep? Jakob Staufs: DaS weiß ich nicht mehr, DaS muß sich im Protokoll anders finden. Staatsanwalt: Seit wann bestand bei Ihnen und Ihren [...]
[...] Staatsanwalt: Seit wann bestand bei Ihnen und Ihren Angehörigen die Absicht der Auswanderung nach Amerika? Jakob Staufs: Schon seit vielen Jahren; aber es ist im mer nicht gelungen. (Sensation.) ES wird nun die erste Protokollaussage deS Jakob Staufs aus der Voruntersuchung [...]
[...] sammenkunft mit seinem Vater, die Korrespondenz mit ihm und der Guntrum, die Besorgung von Materialwaaren für den Johann Staufs und selbst jede Kenntnis) des Päckchens geleugnet; diesem folgt daS Protokoll, wo ihm der Vorhalt mit den Sachen gemacht und er dabei plötzlich von einer [...]
[...] bei den unschuldigsten Fragen lügenhaften Angeklagten kein Resultat liefert. Ich beginne deßhalb daS Verhör deS Heinr. Staufs. Dieser erklärt zunächst, der Zweck seiner ersten in den Febr. 1347 fallenden Reise vor dem Tode der Gräfin sey gewesen, seinen Sohn Johann Am Geld anzusprechen; er [...]
[...] 90 fl. (!) mit seinen 3 Kindern nach Amerika zu reisen. Präs. : Warum sind Sie nach dem Tode der Gräfin zum Besuch Ihres SohncS gekommen? Heinrich Staufs: Mein Sohn schrieb mir, daß seine Gräsin gestorben und er viel leicht seinen Dienst verlieren würde; die Besorgnis) um ihn [...]
Der deutsche Hausfreund (Der Hausfreund)12.11.1842
  • Datum
    Samstag, 12. November 1842
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] An der Stelle des ſogenannten Stauf'ſchen Hauſes zu W. ſtand noch vor hundert Jahren ein großes altes Haus, das in der Geſchichte [...]
[...] Von dem gegenwärtigen Hauſe, das eines der ſchönſten der Stadt iſt, war ein gewiſſer Herr von Stauf der Erbauer. Er war, man weiß nicht aus welchen Gründen, in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts nach W. ge [...]
[...] ſich nach und nach einer ſtets wachſenden freund lichen Aufnahme in den erſten Häuſern der Stadt. Herr von Stauf war ein ſehr gewandter Mann, der in Geſellſchaft der ehrenwerthen Rathsherrn und anderer Beamten der Reichsſtadt ſehr gerne [...]
[...] her. Zu gleicher Zeit aber als die Siege Fried richs des Großen alle Gemüther bewegten, giengen dunkle, unglückliche Gerüchte vom Stauf'ſchen Hauſe in der Stadt umher, worinnen man ſich deſto mehr beſtärkt glaubte, als Herr von Stauf [...]
[...] Fällen zu geſchehen pflegt, ſo kamen die frühern Gerüchte wieder zur Sprache, man wollte wiſſen, daß Herr von Stauf ſchon ſtets einen tiefen Trübſinn und ein verſtecktes Weſen an ſich ge habt habe, und überhaupt ein Mann ſei, von [...]
[...] im Dunkeln mache. Aber diesmal waren die Gerüchte begründet. Herr von Stauf hatte ein bedeutendes Kapital in einer Spekulation verloren, die er beim Aus bruche des Krieges unternommen hatte, und nun [...]
[...] So tröſtend dieſe letzte Nachricht war, ſo konnte ſie doch die dunkeln Wolken, die einmal die Stirne des Herrn von Stauf überzogen hatten, nicht verſcheuchen, um ſo mehr, als er ſich ſeit einiger Zeit kränklich fühlte. Und plötzlich hieß [...]
[...] es auch, es habe ihn der Schlag getroffen, und man verzweifle an ſeinem Aufkommen. Leider verhielt es ſich auch ſo; Herr von Stauf ſtarb nach wenigen Wochen, und mußte in's Grabſteigen, ohne nur Eines von ſeinen Kin [...]
[...] Es war an einem dunkeln Herbſtabende des Jahres 1760, wenige Tage nach dem Tode des alten Staufs, als ein Reiter vor dem Stauf'ſchen Hauſe hielt. Schnell bewegten ſich Lichter durch den Erker und der Hausflur, und wenige Augen [...]
[...] Zeiten erzählen? Bei dieſen Worten flammte auf dem Geſichte der Frau von Stauf eine Röthe auf. Endlich ſprach ſie: Möge es Gott geben, daß die Be ſorgniß, die du haſt, von uns unbegründet be [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 03.04.1850
  • Datum
    Mittwoch, 03. April 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenig bedeutender Zeugen auS Oberehmen und der Umgegend dieses Ort« vernommen. Wilhelm Grob, Schnallengießer nebst Fron und Sohn. Der alte Staufs kam im Herbst 1847 zu ihm, angeblich um ein Loth zu gießen. Bon weiteren Zeugen erfuhr man, daß nie Gold bei dem alten Stauff gesehen wurde; Geld [...]
[...] darin Johann Stauff seine Schwester, den einliegenden Brief schnell an seinen Vater zu senden. Dieser Brief Staufs« an seinen Vater ist datirt vom 29. Sept. 1847 und lautet: . Lieber Vater ! Ich bin genöthigt, Euch zu schreiben , indem Ihr mir schriebt , daß Ihr bi« den 28. da wäret, [...]
[...] lSssigkeit. DaS ist über daS Bohnenlied. B!« den Sonntag Abend muß ich e« haben , auch keine Stunde länger kann e« warten. Ich grüße Euch Alle, Euer Sohn Joh. Staufs.' Joh. Stauff, vom Präsidenten befragt, behauptet, seiner nach Amerika au«gewanderten Schwester 32 ft. geliehen zu haben, und [...]
[...] sich aber nicht erinnert , kam ihm unter der Thorhalle entgegen und bestellte .Fleisch', womit, wie n wußte 1 Pfund gemeynt war. Manchmal sey auch kein Fleisch bestellt worden. Staufs behaup» tet , am Fenster deS Bedienten;!«««« gestanden und die Bestellung gemacht zu haben. [...]
[...] 1823 erhalten hat. Die andern Goldsachen hat der alte Stauff am 7. Juli in einem Paketchen von Jakob und dieser dasselbe von J oh. Staufs erhalten. Letzterer weiß nicht , waS in dem Paket war, der [...]
[...] mittelst Zurückftoßenö deS Riegels leicht zu öffnen gesunden habe. Zeuge Gras Görlitz deponirt weiier: Er hat blutigen Schaum an seiner Gattin Halö gesehen. Staufs begegnete ihm AbendS am HauS und sagte ihm , er habe einen Brief besorgt ; Staufs gibt zu , daß er. als er nach Eckämbs, Schiller und Borrasch geschickt ward, nicht [...]
[...] von dem Geldwerch des ihm vorgezeigten Stück Goldes ist ihm »och nicht vorgekommen. Heinrich Euler, Schneider, verlangte oftmals von Staufs Bezahlung seines Guthabens, der ihm aber Ausflüchte machte. Münzrath Rößler erklärt daS Metall deS ihm vorgezeig ten Rings für Gold und Platin; letzteres sey in solcher Art früher, [...]
[...] gewesen. Es wurden hierauf fünf Polizeisoldaten vernomruen, welche abwechselnd biö zum Erscheinen des Gerichts im Vorzimmer der Gräfin wachten. Sie stimmen darin überein, das Staufs das Wohn zimmer der Gräfin nicht betreten habe, obgleich sie dasselbe nicht so streng vor den Hausgenossen zu bewachen hatten. Morgens war [...]
[...] zimmer der Gräfin nicht betreten habe, obgleich sie dasselbe nicht so streng vor den Hausgenossen zu bewachen hatten. Morgens war Staufs in dem Vorzimmer, während ihn Polizeisoldat Kata auch Abends nach 12 Uhr daselbst gesehen haben will, wo Jener über der Gräsin Tod jammerte. Gegen Polizeisoldat Bauer äußerte [...]
[...] Abends nach 12 Uhr daselbst gesehen haben will, wo Jener über der Gräsin Tod jammerte. Gegen Polizeisoldat Bauer äußerte Staufs, er habe doppeltes Unglück, da ihn, der zum Dienste der Gräfin bestimmt gewesen, der Graf nun nicht würde behalten wollen. [...]
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