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9348 Treffer
Suchbegriff: Stoffels

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Datum

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Nürnberger Beobachter22.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 22. Januar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Was hab' ich davon? Das war due Frage, die man des Tages oft hundertmal über Stoffel's Lippen gehen hörte. Das war die entſcheidende Frage, als ſein ihm gleichdenkender Va er mit dem Vater Eva's über die Heirath ihrer Kinder ver [...]
[...] riß, daß ſie ſtill verblutete, das konnte keinen Augenblick irre macben in dem Ziele der ſorgfältigſten Berechnung der Väter. Stoffel hatte die ſelige Marthe, die im Vaterhauſe einen Tſeil der ſieben magern Jahre Aegyptens als Magd verlebt Pate, die zugleich Jahre der ſchwerſten Dienſtbarkeit waren, [...]
[...] ſchloſſen. Sie widerſtrebte lange, gab aber dann in leidendem Äehorſam nach, als ſie ſah, wie ſie bei feſtem Beharren die Ältern unglücklich würde gemacht haben. Sie wurde Stoffels Gattin; aber ihr Sinn war ein anderer als der ſeine. Sie "ar der Schutzengel der Armen, Kranken, Verlaſſenen des [...]
[...] Band noch enger und Marthe's Noth und Armuth knüpfte es doppelt feſt. - - Mit Stoffel, ihrem habſüchtigen, geizigen Manne ſtand Eva auf einem eigenthümlichen Fuß. Sie miſchte ſich in ſeine Angelegenheiten nicht, ſo lange ſie in den Grenzen des Rechtes [...]
[...] des Jünglings und der Jungfrau trat klar und deutlich her vor. Sie waren ſiebzehn und achtzehn Jahre alt. Damals ſing Stoffel an etwas zu merken und ſeitdem war er mit Stoffel unzufrieden. Er machte nichts mehr recht und wollten die zwei einmal eine Minute mit einander koſen, [...]
[...] ſen, dem das Glück ſeinen goldnen Schimmer nicht zugewendet. Ludwig trug ſtille des Pflegevaters und Brodberrn oft unerträgliche Grübelei. Bei Stoffel war jedoch eine volle Ge wißheit nicht aufgekommen und neues Leid drängte die Gril len in den Hintergrund, (Fortſ. folgt.) [...]
Kitzinger Anzeiger28.11.1873
  • Datum
    Freitag, 28. November 1873
  • Erschienen
    Kitzingen
  • Verbreitungsort(e)
    Kitzingen; Marktbreit; Dettelbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] in einer ſo täuſchenden Weiſe nach, daß der ganze Saal in Gelächter ausbricht. Dieſer Agent hatte mit ſeinem Kollegen Mies Depeſchen an den Oberſten Stoffel zu bringen. Sie kamen am 25. zwiſchen 8 und 9 Uhr Mor gens mit den Depeſchen in Reims an. Um 1 Uhr Mit [...]
[...] bringen. Sie kamen am 25. zwiſchen 8 und 9 Uhr Mor gens mit den Depeſchen in Reims an. Um 1 Uhr Mit tags waren ſie in Rethel, übergaben Stoffel ihre Depe ſchen und gingen dann nach Paris. Sein Kamerad Mies berichtet dann ebenfalls über die ihnen bei Stoffel anver [...]
[...] ſchall Bazaine zu gelangen, um ſeine Depeſche in Em Empfag zu nehmen. Sie ſollten zugleich mündlich alle Mittheilungen dem Oberſten Stoffel machen. Eine De peſche trug die Worte: „Ohne Lebensmittel, ohne Mu nition 12,000 Verwundete. Wir warten ! Coffinieres.“ [...]
[...] Offizier, dem ſie in Rethel begegneten, der Oberſt dAb zac war, der von ihren Depeſchen Kenntniß nahm. Sie ſahen erſt dann den Oberſten Stoffel, dem ſie ihre De peſchen überlieferten und welcher ihnen zwei Schreiben übergab, das eine für den Polizeipräfekten, das andere [...]
[...] peſchen überlieferten und welcher ihnen zwei Schreiben übergab, das eine für den Polizeipräfekten, das andere für die Frau Stoffel, die Mutter des Oberſten. Der Oberſt Stoffel habe ihnen geſagt, daß er die Depeſchen die ſie überbracht, dem Marſchall Mac, Mahon überbrin [...]
Der Scharfschütz08.10.1831
  • Datum
    Samstag, 08. Oktober 1831
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Stoffel und Michel. Stoffel. Wiköms des mer 1 Pfund Rauch zoll dös Jarmus bezol, und gitt doch ka [...]
[...] zoll dös Jarmus bezol, und gitt doch ka Gald wu 1 Pfd. draufſtett? Michel. Du biſt und bleibſt ein Stoffel. Weißt du denn nicht, daß ſonſt im Altwürzburgiſchen 5 Schilling 1 Pfd. war; und keiner konnte [...]
[...] ein volles Pfd. haben, wenn er nicht 5 Schil ling bekam. Stoffel. Oho! mei hochſchwangera Jungfer Bosin Trippstrill die dös Amfra handwerk geſtutirt hot, di hott doch fon 1 Schilling [...]
[...] Pfd. wie im Evangelio ſteht. Befrage dich deßhalb weiter. - Stoffel. Wil halt unnern Vornſteherfreg der bezolt dös Jara immer ſötta Pfd. fielleich wes ders, otter erfregt's in lantkericht bein [...]
Coburger Zeitung02.10.1874
  • Datum
    Freitag, 02. Oktober 1874
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Oberst Stoffel ss neueste Broschüre. (Schluß.) Nun trafen am Nachmittag desselben 22. August im Schloß CourcelleS [...]
[...] erinnerte sich s. Z. vor dem Kriegsgericht nur, daß Napoleon ihm den Tod des Generals Marquenat mitgetheilt habe, wollte aber von dem übrigen Inhalt der Depesche nichts wissen. Stoffel versichert fest, der Kaiser habe ihm das Ganze mitgetheilt. Die Depesche Nr. III lst nun diejenige, welche Stoffel unterschlagen haben [...]
[...] nach Osten abzustehen. Aber Napoleon und seine persönlichen Anhänger wollten das nicht, weil sie glaubten, ein Zurückweichen würde Revolution in Paris zur Folge haben; deßhalb, so deutete man an, vernichtete Oberst Stoffel die Depesche. Es hatten nun die drei Documente folgende Geschichte. Die beiden Agenten Mies und Rabasse waren am 22. nur bis Longwy gelangt, da sie dem [...]
[...] peschen und dieser lieferte ihnen die Depeschen aus, anstatt sie selbst weiter zu besorgen. Mies nnd Rabasse gingen an das Telegraphenbureau und telegraphirten Nr. II an den Kaiser, Rr. II an den Kriegs-Minister, Nr. III aber, da Stoffel für ste die vermittelnde Autorität zwischen ihnen und Mac Mahon war, nicht an den Marschall selbst, sondern an Stoffel. Alle drei Depeschen waren chiffrirt. D»e [...]
[...] sollten. Nr. III langte nun direct in Reims an, ohne Paris zu pasfnen, um 77 Uhr 50 Miuuten Abends. Sie wurde »ach CourcelleS gebracht, und al« Stoffel von seinem Hause ins Schloß kam, um zu dinirrn, erzählten »hm dre anderen Officiere, es sei ein Telegramm für ihn angelangt, enthaltend eine DeBazmne's an Mac Mahon. „Ich fragte sofort, ob dre Depesche dechlffnrt pesche und dem Marschall mitgetheilt worden sei:: man antwortete mir mit Ja, und »ch [...]
[...] fand in der That aus meinem Arbeitstisch eine vollständige Entzifferung der DeDieselbe erschien uns als eine bloße Wiederholung des bereits Bekannten, pesche." und hatte keinen Einfluß aus die Entschlüsse Mac Mahon'S. Stoffel schloß aus dem Verfahren der beiden Agenten, daß ^^ ö» versMA^t" Expeditionen unbrauchbar seien und berief sie telegraphisch zurück. M»es und Rabasse reisten also mit ihren Originalen, die ihnen der Oberst ^ossaroU merkWeise ließ, von Longwy ab, gingen aus Furcht vor den putschen via [...]
[...] würdiger Belgien und erreichten das Mac Mahon'sche Hauptquartier zu Nutzet »n der Nach vom 24. auf den 25. Sie gingen in das Hau«, wo der Marschall wohnte, und da Stoffel dort nicht vorhanden war, bot ihnen die Magd, welche die Thur öffnete, an, sie in den ersten Stock zum diensthabenden DIfirin,, Lieutenant MM aa rr ee ss -- calchi, zu führen. Dieser brachte sie zum Obersten dd Abzae, AdMonten deS [...]
[...] seinem Zimmer, nahm die Depesche, laS sie, gab sie MitS zurück und sagte.. DD wissen wir schon seit zwei Tagen; gebt die Depeschen morgen srüh dem Obersten Stoffel." Da» geschah, und Stoffel legte natürlich d,e Ongmaltrn, nachdem er [...]
[...] sie erkannt hatte, als schon bekannt einfach aä avta. Die Agenten gingen nach Paris zurück. Stoffel erzählt noch, daß Oberst d'Abzac ihm desselben TageS ein Wort über die unnütze Störung seines Schlafes gesagt habe. [...]
Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger13.11.1873
  • Datum
    Donnerstag, 13. November 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Zudrang zur heutigen Sitzung, die um 1 Uhr 10 Miº nuten eröffnet wurde, war ziemlich ſtark. Der Oberſt Stoffel ſoll heute vernommen werden, der bekanntlich zwei aus Metz an den Marſchall Mac-Mahon in Chalons gerichtete Depeſchen [...]
[...] täuſchenden Weiſe nach, daß der ganze Saal in Gelächter aus bricht. Dieſer Agent hatte mit ſeinem Collegen Mies Depeſchen an den Oberſten Stoffel zu bringen. Sie kamen am 25. zwi ſchen 8 und 9 Uhr Morgens mit den Depeſchen in Reims an. Um 1 Uhr Mittags waren ſie in Rethel, übergaben Stoffel [...]
[...] Um 1 Uhr Mittags waren ſie in Rethel, übergaben Stoffel ihre Depeſchen und gingen dann nach Paris. Sein Camerad Mies berichtet dann ebenfalls über die ihnen bei Stoffel anver traute Miſſion. Dieſelbe beſtand darin, bis zum Marſchall Bazaine zu gelangen, um ſeine Depeſche in Empfang zu neh [...]
[...] Bazaine zu gelangen, um ſeine Depeſche in Empfang zu neh men. Sie ſollten zugleich mündlich alle Mittheilungen dem Oberſten Stoffel machen. Eine der Depeſchen trug die Worte: „Ohne Lebensmittel, ohne Munition, 12,000 Verwundete. Wir warten! Coffinieres.“ Derſelbe behauptet, wie auch ſein Kollege, [...]
[...] daß der erſte Offizier, dem ſie in Rethel begegneten, der Oberſt d'Abzac war, der von ihren Depeſchen Kenntniß nahm. Sie ſahen erſt dann den Oberſten Stoffel, dem ſie ihre Depeſchen überlieferten und welcher ihnen zwei Schreiben übergab, das eine für den Polizeipräfekten, das andere für die Frau Stoffel, [...]
[...] überlieferten und welcher ihnen zwei Schreiben übergab, das eine für den Polizeipräfekten, das andere für die Frau Stoffel, die Mutter des Oberſten. Der Oberſt Stoffel habe ihnen ge ſagt, daß er die Depeſchen, die ſie überbracht, dem Marſchall Mac-VMahon überbringen werde. [...]
Amtsblatt für den Regierungsbezirk DüsseldorfOeffentlicher Anzeiger 12.09.1836
  • Datum
    Montag, 12. September 1836
  • Erschienen
    Düsseldorf
  • Verbreitungsort(e)
    Düsseldorf
Anzahl der Treffer: 2
[...] verlebten Ehe- und Ackersleute Adolph Koenenberg und Margaretha geborne Füſſer, Tbei lungskläger, vertreten durch Hrn. Advokat-Anwalt Reymann dahier, ferner des Wilhelm Stoffels, Ackersmann in Volmerswerth, Hauptvormundes ſeiner mit der verlebten Elſa beth Koenenberg gezeugten Kinder Caspar Stoffels, Heinrich Stoffels und Catharina Stoffels, ſämmtlich ohne Gewerbe beim Vater, und deren Gegenvormundes Theodºr [...]
[...] iand 96 R 60 F. im Apfelkamp, zwiſchen Moſtert und Ingenhoven, 20 Thlr. c) Haus und Hofplatz, 3 R 60 F. mit Haus, Scheune und Stallung und Garten, 3 R. 0 F., zwiſchen Stoffels und Bellut, 2i5 Thlr. d) Weidenpflanzung am Blºch, 137. R. Ä. zwiſchen Büttger und Cremer, 12 Thlr. e) dito daſelbſt, Ä6 R. Ä0 F wiſchen Paſo jatland und Cremer,5 Thr f) Ackerland in der Pſingſthütte, 37 R. 30 F., zwiſchen [...]
Schwabmünchner Tages-Anzeiger15.11.1873
  • Datum
    Samstag, 15. November 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Schwabmünchen
Anzahl der Treffer: 6
[...] trags Periers. Verſailles, 13. Nov. Das Zuchtpolizeigericht ver urtheilte den Oberſt Stoffel wegen Beleidigung des Gene rals Riviere zu drei Monaten Gefängniß und Tragung der Koſten. - - - [...]
[...] gleiche Maß von Schuld trifft. Vor acht Tagen wurde das Hauptintereſſe durch den ſogenannten Zwiſchenfall Stoffel und in den letzten Tagen durch den ähnlichen Fall [...]
[...] Hulme in Anſpruch genommen. Baron Stoffel, vor dem [...]
[...] ſondern unterſchlagen zu haben. So ſtellt General Riviere die Sache dar, die Verhandlnng aber hat keinen Beweis dafür erbracht. Es ſteht zwar feſt, daß Oberſt Stoffel dieſe Depeſche in Empfang nahm, und daß Mac-Mahon behauptet, ſie nicht empfangen zu haben, aber daß Stoffel [...]
[...] Depeſche nur beſtärkt, nicht abgeändert werden. Wenn man noch vor acht Tagen geneigt war, einen Haupttheil der Schuld auf Stoffel zu laden, ſo muß man jetzt ſich klar machen, daß dieſelbe Schuld noch ganz andere höher ge ſtellte Perſönlichkeiten trifft. Auch die andern, Mac-Mahon, [...]
[...] ſtellte Perſönlichkeiten trifft. Auch die andern, Mac-Mahon, Palikao, Canrobert 2c., können ſich an dieß oder jenes nicht mehr erinnern – weßhalb ſoll dieß allein bei Stoffel ein Verbrechen ſein? Man darf nie vergeſſen, daß die Kata ſtrophe von Sedan guten Theils durch Mac-Mahon ver [...]
Straubinger Tagblatt08.11.1873
  • Datum
    Samstag, 08. November 1873
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 4
[...] eine Aenderung in meinem Marſch auf Metz hervorgerufen haben würde.“ Trianon, 4. Nov. Oberſt Baron Stoffel, ſeine Aus ſage beendigend, ſagte bezüglich der Darſtellung des Generals Riviere: „Ich empfinde für denſelben nur Geringſchätzung [...]
[...] zu verhindern, und ſchickt ihn in den Zeugenſaal zurück. Nach kurzer Vertagung der Sitzung fragt der Präſident: ob Stoffel ſeine Aenßerung zurückziehen wolle. Da dieß Stoffel verweigert, läßt der Präſident ein Protokoll auf nehmen, welches dem Diviſionscommandanten Stoffels zu [...]
[...] gehen ſoll, der die competente Behörde damit befaſſen wird. Nach neuer Vernehmung der Agenten Rabaſſe und Mies, welche beſtätigen, Stoffel Depeſchen übergeben zu haben, und nach neuen Antworten Stoffels, welcher zugibt, Depeſchen erhalten, ſie aber, ohne ſie zu beachten, beiſeite gelegt zu [...]
[...] erhalten, ſie aber, ohne ſie zu beachten, beiſeite gelegt zu haben, erklärt der Regierungscommiſſär: er behalte ſich vor, gegen Stoffel wegen Entwendung von Depeſchen Strafverfolgung einzuleiten. – (Weinernte.) Bekanntlich hat die eine Nacht vom [...]
Münchener Tagblatt02.07.1844
  • Datum
    Dienstag, 02. Juli 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] - 3w ackerl - den Sie hier beim erſten Anfang ſeines weltlichen Deſeins ſehen, war das einzige Söhnlein ſeines Vaters der ein Salzſtößler geweſen und ein ſonderbarer Kautz der ihm den Namen: Simpert, Adam, Michel, Hieronimus, Stoffel, Damian gab und faſt aus der Haut fuhr daß der Junge gleich in den erſten Minuten ſeines An kommens einen furchtbaren Lärm und ein grellendes Geſchrei machte, woraus Zwackerl [...]
[...] ſenior den Schluß zog, daß aus dem Jungen einmal etwas Großes werden müße und in der Welt Aufſehen machen werde. Der Kürze wegen behielt der Junge den Namen Stoffel, Damian Zwackerl ſein Leblang, obwohl die Frau Mamm glaubte, Adam wäre ſchöner. Stoffel, Damian gieng in die Schulen und lernte lateiniſch und griechiſch und wurde Advokaten Schreiber und ſpäter Negotiant und Spekulant auch unterhändler [...]
[...] lieren, was auch in ſeinem Reiſepaß als „beſonderes Kennzeichen“ ausdrücklich bemerkt wurde, ſowie ſein ungewöhnlich aus dem Geſicht ragendes Naſenheft das in ſpäteren Jah= ren eine ſolche Vorbeugung erlangte, daß Stoffel Damian Zwackerl in einer Glasfabrik in Böhmen eigens Gläſer beſtellen und fertigen ließ, weil die andern viel zu eng was ren, um ihm das Trinken möglich zu machen. Zwackerl erbte ein großes Vermögen von [...]
[...] rius erhob, als ſich nämlich bei ihm einige Leibesbeſchwerden und allerlei Calamitäten ein ſtellten und der geneigte Leſer ſieht in der zweiten Abbildung leibhaft die Contrefaits des im Krankenlager liegenden reichen Simpert, Adam, Michel, Hieronimus, Stoffel Damian Zwackerl und deſſen Himmelbeförderer den Doktor und Geburtshelfer Blut zapf ſowie hinter der Gardine die Frau Philipina, Seraphina Schmohr und es zeigte [...]
Bayreuther Zeitung26.10.1845
  • Datum
    Sonntag, 26. Oktober 1845
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bruſt (der wegen dieſer Anklage zum letzten rheiniſchen Lant“ tage nicht zugelaſſen worden war) und gegen deſſen Mitbe ſchuldigten Stoffel anhängig. Das Gericht hat jetzt das Urtheil gefällt und beide von dem ihnen zur Laſt gelegten Vergehen ganzlich freigeſprochen. Es ging der Antrag des [...]
[...] ::Staatsprokurators dahin, Stoffel als Gewohnheitswucherer in eine Geld- und Gefangnißſtrafe, ſo wie in den Verluſt der Nationalkokarde zu verurtheilen. Dagegen gab derſelbe [...]
[...] Laſt gelegt werden könne, mit Liſt und Betrug gehandelt zu haben, und ihn nur der Vorwurf treffe, in früherer Zeit mit gedachtem Stoffel in Geſchaftsverbindung geſtanden zu haben. Aus letzterem Grunde müſſe er vorausſetzen, daß Bruſt ſich an den Geſchaften von Stoffel mitbetheiligt habe. [...]
[...] Verurtheilung des Bruſt in eine Geldſtrafe und ſolidariſch in die Koſten antrug. Es war aber durch die eigene Erklärung des Stoffel nachgewieſen, daß Bruſt ſchon ſeit mehreren Jahren jede Verbindung mit Stoffel abgebrochen habe, was auch von der Staatsbehorde nicht beſtritten wurde. (Köln. Z.) [...]
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