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Suchbegriff: Stoffels

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Kitzinger Anzeiger02.12.1873
  • Datum
    Dienstag, 02. Dezember 1873
  • Erschienen
    Kitzingen
  • Verbreitungsort(e)
    Kitzingen; Marktbreit; Dettelbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] - G (4. Nov.) Die heutige Sitzung wurde um 1 Uhr beigegeben habe. Andere Offiziere habe er nicht unter 99X® 10 Minuten eröffnet. Die Erregung im Saale iſt ziem- ſich gehabt. Präſ. : Gaben Sie den Agenten den Befehl *** lich goß, da Jedermann geſpannt iſt, auf welche Weiſe zur Rückkehr ? – Stoffel Nein! Pr: Sie ſanden die [...]
[...] die Angelegenheit Stoffel's gelöſt werden wird. Bekannt-Depeſche vom 22. nicht ab, welche dieſelben zurückberief. W. lich haben die beiden Polizei-Agenten Rabaſſe und Mies – Stoffel : Dieſelbe war an die Polizei- Agenteu der 111 t ausgeſagt, das ſie dem Oberſten Dabzac die Depeſchen, Armee des Marſchall Mac Mahon gerichtet. Ich glaubte [...]
[...] 111 t ausgeſagt, das ſie dem Oberſten Dabzac die Depeſchen, Armee des Marſchall Mac Mahon gerichtet. Ich glaubte 1ºº dereu Träger ſie geweſen ſeien, zuerſt überbracht und ſie deßhalb nicht, daß ich ſie abgeſandt, denn ich würde mich „ dann erſt an Stoffel abgeliefert hätten. Nach den Agen- nicht ſo ausgedrückt haben Präſ.: Wie erfuhren Sie, - ten ſagte Dabz2c zu den Polizei-Agenten, daß er die De- daß die Depeſche abgeſandt worden war ? – Stoffel: 158 c peſchen ſchon ſeit zwei Tagen kenne. Sind dieſe Behaup- Meine Erinnerungen ſind in dieſer Beziehung verwirrte, [...]
[...] 158 c peſchen ſchon ſeit zwei Tagen kenne. Sind dieſe Behaup- Meine Erinnerungen ſind in dieſer Beziehung verwirrte, 1884 b tungen begründe, ſo würde daraus hervorgehen, daß Ich hörte es von den Offizieren des Generalſtabes. Ich Stoffel keine Depeſche unterſchlagen haben kann, da die wohnte damals nicht im Hauſe des Generalſtabes, es war Metien. Depeſchen, welche die Polizei-Agenten am 26. zu Stoffel kein Platz da, und ich wohnte in einem Hauſe, das eine 376 bz gebracht, nur die Abſchriften der Telegramuie waren, Viertelſtuade von dem entfernt lag, wo der Marſchall ſeine [...]
[...] unter denen ſich auch die Depeſche Bazaine's vom , 20. wahrſcheinlich in meinem Namen. Jei enfalls wußte ich, Ä befand, die Mac Mohon uicht erhalten zu haben erklärt daß die Agentºn Befehl erhalten hatten, zurückzukommen. hat. Der erſte Zeuge, der aufgerufen, iſt der Oberſt Pr.: Wohin wurde der Befehl geſandt ? – Stoffel: Stoffell. Er iſt ganz ſchwarz gekleidet und ſieht ſehr Nach Longwy Der Präſident macht noch einige weitere 8. ſinſter aus. Er wurde bekanntlich unter Thiers ſeiner Bemerkungen in dieſe Beziehung. Stoffel weiß aber [...]
[...] men zu laſſen. Der Marſchall Mac Mahon ermächtigte offen liegende Schwierigkeiten zu überwinden hat, bedarf ihn, in dieſer Hinſicht nach Gutdünken zu handeln. Am kaum der Erwähnung, doch ſie werden beſiegt, da vielleicht 19. Auguſt kamen die beiden Agenten an. Stoffel ver- noch niemals ein preuß. Staatsminiſterium in ſich und ſprach ihnen 20 bis 25.000 Frcs., wenn ſie nach Metz mit der Volksvertretung ſo einig geweſen iſt, als das gelangen und Nachrichten zurückbringen würden. Dieſe gegenwärtige. Das Unwohlſein des Kaiſers hindert ſelbſt [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 08.11.1873
  • Datum
    Samstag, 08. November 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Zeuge, Telegraphendirektor Amyot, erklärte daß die Depeſchen der Polizei-Agenten Mies und Rabeſſe aus Longwy an den Oberſten Stoffel ge richtet waren. r Polizei-Agent Mies, der wie der aufgerufen wird, beſtätigt, daß er am 26. Mor [...]
[...] richtet waren. r Polizei-Agent Mies, der wie der aufgerufen wird, beſtätigt, daß er am 26. Mor gens die Depeſchen dem Oberſten Stoffel übergeben hat. Der Oberſt Stoffel erſcheint nun nochmals. Präſ. (zu Stoffel): Haben Sie am 22. eine [...]
[...] Präſ. (zu Stoffel): Haben Sie am 22. eine Depeſche erhalten, welche Ihnen die beiden Polizei Agenten aus Longwy zuſandten? – Stoffel: Ich habe keine Kenntniß von dieſen Depeſchen. Präſ: Am 26. Auguſt übergaben Ihnen Ra [...]
[...] Reg.-Ko m.: Hat der Agent Mies Ihnen nicht geſagt, daß es Depeſchen vom Marſchall Ba zaine ſeien ? – Stoffel: Er ſagte mir nichts Derartiges. Dies würde meine Aufmerkſamkeit er regt haben, [...]
[...] ter): Sie ſagten nicht den Agenten, daß Sie die Papiere dem Marſchall Mac Mahon überbringen Fºº – Stoffel: Ich erinnere mich deſſen UC). Regierungs-Kommiſſär General Pour cet: Ich [...]
[...] General Pour cet: Das Kriegsgericht möge in Anbetracht, daß der Verdacht vorliegt, daß der Oberſt Stoffel ſchuldig iſt, vom 22. bis 27. Sey [...]
[...] angehört zu werben. Man darf von dem Gedächt niß eines Mannes nicht mehr verlangen, als es leiſten kann. Der Oberſt Stoffel hat vergeſſen. Iſt er der Einzige? Wenn Vergeßlichkeit ein Ver brechen iſt, ſo müſſen alle die verfolgt werden, [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)22.08.1852
  • Datum
    Sonntag, 22. August 1852
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stoffels Schickſale. " (Fortſetzung.) Anfänglich iſt er nur zuweilen mit dem „Bär“ gegangen: [...]
[...] ihn aufzogen und hänſelten deſſen Launen und Ausfällen er indeß eben auch wie die Andern unterworfen blieb. So gerieth Stoffel allmählich in das wüſte Leben hinein. Tauſende Seines gleichen gerathen ſo hinein und gehen darin zu Grund. Ach, jnd es iſt doch ſo ein entſetzlicher Gedanke, wenn ein ſonſt ge [...]
[...] abbrennen und den Hage ein Feld zerſchlagen, obſchon das auch keine Freude iſt. Als der Winter zu Ende war, hatte ſich Stoffel ſchon ſo ziemlich an ſeine Umgebung gewöhnt, machte ſich nicht ſehr viel mehr draus, ſeinen ſauer erworbenen Wochenlohn bis auf den [...]
[...] taucht in der Erinnerung. Als aber der nahe Verwandte ſich erkundigte nach ſeinen Religionsübungen, ſind ob er auch noch zu gehöriger Zeit zur Kirche ging, (der Stoffel hat nämlich vie lerlei zu erzählen gewußt von ſeiner Arbeit, ſeinem vornehmen Meiſter, ſeinen weitgereiſten Nebengeſellen, aber von Gott und [...]
[...] wohl beſtellt wäre und gethan, als ob Er und unſer Herr gott ganz abſonderlich gute Freunde ſeien. Der Verwandte hat ihn auch um und um beſehen und gemeint, Stoffel ſähe nicht mehr ſo recht friſch und lebhaft in die Welt wie ſonſt; da hat aber Stoffel ſchon Auswege zur Hand gehabt; wie das die [...]
[...] ſein, ſollſt es ſehen! Was mich die Malefizkerls zerdroſchen haben! und er wandte ſich auf die Seite, – aber wiederkriegt er Alles, der Windbeutel! Stoffel du ſollſt dabei ſein!“ Stoffel muß faſt lachen über den komiſchen Zorn des Alten, und ver ſprach ihm beizuſtehen. [...]
[...] anhielt, um ſo ſchlimmer war es; er entwickelte endlich eine ordentliche Thätigkeit, den Windbeutel trotz ſeiner Schlauheit zu "chen. Stoffel leiſtete ihm Beiſtand. Das war eine Gele 9"heit, ſich ſeinem Lehrmeiſter erkenntlich zu zeigen, welcher die ihm hier geleiſteten Dienſte über Aues anſchlug, was man ihm [...]
[...] und ſucht den Alten auf, den er auch richtig bei ſeinem Malefiz wirth findet. Der Alte iſt ſchon ein wenig angetrunken; als ihm aber Stoffel die Kunde von dem Aufenthalte des Frankfurters zuflüſtert, ſpringt er mit einem bairiſchen Juchhei auf, läßt ſich noch einen tüchtigen Schnaps geben und ſchickt ſich unverweilt [...]
[...] ſonſt auch thun mochte. Und Stoffel mußte ja dabei ſein. Wäre | (wig)ia S. Lucie Virg et Hermannus de Lichtenberg [...]
[...] " ſeinen abendlichen Ausgängen, zog mit ihm aus einem Wirthshaus ins andere und beide kamen ſelten nüchtern nach Hauſe. Dem Stoffel wurde zwar die Geſchichte unheimlich, ein gewiſſes Etwas in ſeinem Herzen remonſtrirte mit aller Macht gegen ſein eigenes Treiben, das eben ſo unchriſtlich als unver [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 10.04.1864
  • Datum
    Sonntag, 10. April 1864
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] reiche Segen ihrer Gutthätigkeit. Es war eben fünf Uhr Morgens, als er da ſaß und ſolchen Gedanken Raum gab. In Stoffels Scheuer ſchlugen die Dreſcher den Fünfſchlag und Stoffel ſtand mitten in der Reihe. [...]
[...] ſich Stoffel in allen Stücken verlaſſen konnte Allmählig war er ihm gewogener geworden und hatte ſich wie er meinte, mit der unvernünftigen Barmherzigkeit ſeiner Frau ziemlich [...]
[...] Sprichwort. Was hab' ich davon? Das war die Frage, die man des Tages oft hundertmal über Stoffels Lippen geben hörte. Das war die entſcheidende Frage, als ihm ſein gleich denkender Vater mit dem Vater Eva's über die Heirath [...]
[...] keinen Augenblick irre machen in dem Ziele der ſorgfältig ſten Berechnung der Väter. Stoffel hatte die ſelige Martha die im Vaterhauſe einen Theil der ſieben mageren Jahre Aegyptens als Magd ver lebt hatte, die zugleich Jahre der ſchwerſten Dienſtbarkeit [...]
[...] gemacht haben. Sie wurde Stoffels Gattin; aber ihr Sinn war ein anderer als der ſeine. Sie war der Schutzengel der Armen, Kranken, Verlaſſenen des Dorfes, und der Wohl [...]
[...] wurde das Band noch enger und Marthe's Noth und Ar muth knüpfte es doppelt feſt. Mit Stoffel, ihrem habſüchtigen, geizigen Manne ſtand Eva auf einem eigenthümlichen Fuß. Sie miſchte ſich in ſeine Angelegenheiten nicht, ſo lange ſie in den Grenzen des [...]
[...] die Liebe des Jünglings und der Jungfrau trat klar und deutlich hervor. Sie waren ſiebzehn und achtzehn Jahre alt. Damals fing Stoffel an etwas zu merken und ſeitdem war er mit Ludwig unzufrieden. Er machte nichts mehr recht und wollten die Zwei einmal eine Minute miteinander koſen, [...]
[...] denen Schimmer nicht zugewendet. Ludwig trug ſtille des Pflegevaters und Brodherrn oft unerträgliche Grübelei. Bei Stoffel war jedoch eine volle Gewißheit nicht aufgekommen und neues Leid drängte die Grillen in den Hintergrund, [...]
[...] Bei der Muſterung hatte der ſtattliche, blühende Bur ſche die Augen der Offiziere auf ſich gezogen. Er trug auch kein „Unthätchen,“ wie Stoffel ſagte, kein Fehlerchen einer Nadelſpitze groß an ſeinem Leibe. Früher gab es Wege, um die Klippen zu ſchiffen, wenn [...]
[...] blieb eine ſehr zweifelhafte, weil es hier, wie man ſagte, auf die glückliche Hand ankam. Da war denn die Sorge groß im Hauſe und der Mißmuth Stoffels erreichte oft die äußerſte [...]
Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die PfalzBeilage 09.07.1842
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1842
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 7
[...] tha Zimmermann, geweſene erſte Ehefrau von Heinrich Stoffel dem Erſten, Wirth, zu Wachenheim wohnhaft, und von Maria Eliſabetha Stoffel, geweſene Tochter dieſer Eheleute, durch den unterſchriebenen hiezu com [...]
[...] tär einzuſehenden Bedingungen, verſteigert. Die Requirenten dieſer Verſteigerung ſind: 1. Genannter Heinrich Stoffel I., Wirth; [...]
[...] 2. Die Kinder und Repräſentanten der verlebten Anna Maria Stoffel, geweſene Ehefrau des ebenfalls verlebten Philipp Jacob Steinmetz, geweſener Winzer zu Wachenheim, als: a) Katharina Steinmetz, Ehefrau [...]
[...] aft; - 3. Die Kinder und Repräſentanten von Philipp Jacob Stoffel, geweſener Winzer zu Wachenheim, als: a) Georg Stoffel; b) Jacob Stoffel; c) Heinrich Stof fel; d) Katharina Stoffel, alle großjährig, Winzer, zu [...]
[...] g) Michael Stoffel, letztere drei minderjährig, vertreten durch ihre Mutter und natürliche Hauptvormünderin, Maria Eliſabetha Stoffel geborne Reichard, Wittwe [...]
[...] durch ihre Mutter und natürliche Hauptvormünderin, Maria Eliſabetha Stoffel geborne Reichard, Wittwe des genannten Philipp Jacob Stoffel, ſie ohne Gewerbe zu Wachenheim wohnhaft; 4. Johann Georg Stoffel, Schullehrer, zu Gönn [...]
[...] rennen; 5. Philipp Kunz, Chirurg, zu Wachenheim wohn haft, und deſſen Ehefrau Katharina Stoffel, erſterer zugleich in eigenem Namen und als Hauptvormund ſeiner minderjährigen Tochter Helena Kunz, erzeugt mit [...]
Der Bayerische Landbote14.08.1851
  • Datum
    Donnerstag, 14. August 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wieder zu. - * - - - - * Bender wollte wegeilen. - Stoffel hielt ihn. „Bender,“ rief er verzweifelnd aus, „Du biſt ein halber Advokat, der alle Triller kennt; bleib, hilf, laß mich nicht in der Noth ſtecken!“ [...]
[...] „Ach Du leidiger Tröſter!“ ſchrie Stoffel, deſſen Noth mit jeder Sekunde ſtieg. „Weißt Du ſonſt keine Hülſe, keinen Rath?“ „Halt!“ ſprach da Bender. „Einen wüßt' ich, aber ich [...]
[...] „Halt!“ ſprach da Bender. „Einen wüßt' ich, aber ich kenne Deinen Hochmuth und Geiz!“ „Schelt nicht, Bender,“ rief Stoffel. „Rathe!“ Bender ſetzte ſich. „Hör', Du weißt,“ hob er an, „daß der Ludwig und Dein Ammichen –“ -- [...]
[...] Bender ſetzte ſich. „Hör', Du weißt,“ hob er an, „daß der Ludwig und Dein Ammichen –“ -- „Still, ſtill!“ fiel ihm Stoffel in die Rede. nichts draus!“ Bender ſtand auf. - - [...]
[...] Bender ſtand auf. - - „So zahle die zweitauſend Gulden!“ ſagte er. Stoffel ſank in einen Stuhl und bedeckte das Geſicht mit den zwei Händen. „Ich bin ein geſchlagener Mann!“ ſeufzte er. „Nein, etwas anderes, was ich nicht ſagen mag,“ rief zor [...]
[...] ; iJetzt fuhr Stoffel in die Höhe, º - . . . „Du haſt recht, Bender,“ ſagte er. „Geh', ſag's ihm, er ſoll kommen!: Geh', bring ihn her!“ - - [...]
[...] ihn fort. Der andere, der im Hauſe war, wurde ſchnell ent laſſen. Es war ein Jude, der auf den Viehhandel ausging. Ludwig trat mit Bender in Stoffel's Stube und Niemand im Hauſe wußte drum." - War in Stoffel's Seele wirklich ein Beſſeres aufgetaucht, - [...]
[...] Stoffels Augen in kleine Fzen Stoffels Blicke ruhten mit dem Ausdruck einer vollen Befriedigung auf dieſem Vernich tungswerke, und als Ludwig ihm ſeine kindliche Lieben Treue [...]
[...] Herzen. # 1 o. . . . . . . . . . . . Niemand lüftete den Schleier, der auf Bender's Benehmen gegen Stoffel ruhte, aber Bender war von allen Gliedern der Familie verehrt wie ein Vater, und er und ſeine Frau, wie auch der alte ehrliche Lips, gehörten im vollen Sinne des [...]
[...] Familie verehrt wie ein Vater, und er und ſeine Frau, wie auch der alte ehrliche Lips, gehörten im vollen Sinne des Wortes zur Familie, und Stoffel rechnete ſie mit rund zu denen, die es von jeher am beſten mit ihm gemeint hätten, [...]
Nürnberger Beobachter07.02.1857
  • Datum
    Samstag, 07. Februar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Richard - Neunter Jahrgang. Nr. 1 J. - Der E inſte her. - nie den alten Stoffel weinen ſehen. Er glaubte ihm ſo viel [...]
[...] aber genauer beobachtete, konnte es wahrnehmen, daß zwei Perſonen ihn beſonders feſſelten, obne daß ſie ihn ſehen konn ten. Es war Stoffel und ſein Sohn. Jetzt rief der Syndik den Namen der Gemeinde, zu der ſie gehörten, und Stoffel faßte ſeines Sohnes Hand. Tonlos [...]
[...] deren Wahrheit der Tröſtende ſelber nicht zu glauben pflegt. Er drückte des Freundes Hand und ſie gingen ſtille hinab. : Als ſie aus der Thüre traten, ſtand Stoffel da. Seine ganze Seele ſchien in das Auge getreten zu ſein und dieſes forſchte in des Sohnes Zügen nach ſeinem Geſchicke. Jacob [...]
[...] hielt ihm die Nummer hin und ſagte: Ich bin zu den Dra gonern geſchrieben! Da hielt Stoffel beide Hände vor ſein Angeſicht und weinte bitterlich, weinte laut. Jacob faßte ſeine Hand und ſagte: Vater, ſeid ein Mann ! Es iſt Gottes Wille ſo. Faßt Euch [...]
[...] " Es war bereits dunkel, als er das Dorf erreichte. In den Häuſern, deren Bewohner Söhne in der Ziehung gebabt, drängten ſich Nachbarn und Freunde. Als er an Stoffel's Hauſe vorüber ging, konnte er ſich nicht enthalten, in die Fen ſter zu blicken, welche erleuchtet waren. Da trat plötzlich eine [...]
[...] Er blickte in die Stube. Da lehnte Ammichen das thrä nenmüde Haupt auf den Tiſch. Die Mutter ſaß bleich wie eine Leiche an der Wand. Stoffel lehnte im Seſſel, vom Schmerze niedergedrückt. Jacob ſah er nicht; aber Nachbarn und Freunde ſtanden theilnehmend bei den Gebeugten. Lange [...]
[...] großer Spannung erwartete. Als er ihm Jakob's Schickſal, das tiefe Leid der Familie geſchildert hatte, ſagte Lips: Der Stoffel dauert mich nicht, wohl aber Ammichen und vorzüg licb Eva. Was muß das treue Mutterherz leiden, wenn es ſein Kind zur Schlachtbank ſchleppen ſieht! [...]
[...] wortet mir treulich, ich will Euch einige Fragen ſtellen. Thu's, ſagte Bender. Glaubt Ihr, daß jemals Stoffel einwillige, daß Ammichen meine Frau werde? Mein Lebtag nicht, Ludwig, ſagte Bender. [...]
[...] Es iſt genug, ſagte Ludwig. Daſſelbe glaub' ich auch; aber haltet Ihr dafür, Bendersvetter, fuhr er fort, daß der - Stoffel einen Einſteber bezahle ? Woher den nehmen und nicht ſtehlen? fragte Bender zurück. Das iſt eben einerlei, fiel ihm Ludwig in die Rede. Wie [...]
[...] Du wirſt doch nicht?“ rief Bender. Warum nicht, entgegnete Ludwig. Was hab' ich zu hof fen hier? Sagtet Ihr nicht ſelbſt, Stoffel würde es nie zu geben, daß Ammicben meine Frau würde? Nein, da mag ich nicht leben! Ich weiß es wohl, daß weit und breit kein Ein [...]
Nürnberger Beobachter31.01.1857
  • Datum
    Samstag, 31. Januar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Einſte her. - - - - - (Fortſetzung.) - Das traf Stoffel ſchwerer, als ſie geglaubt; aber er wollte [...]
[...] Lieb, haſt du mich doch nie gehabt; als Großmagd auf's lange Jahr haſt du mich gedingt. Nun will ich dir den Dienſt aufſagen. Du haſt recht, Stoffel; das Liebhaben iſt ein ein fältiges Weſen beim Heirathen, Geld iſt die Hauptſache. Das [...]
[...] Haus iſt noch unſer. - - Sie ſtand auf, trocknete ihre Thränen und ging haſtig weg. ; Stoffel war verſtummt. So hatte ſeine Ä nie mit ihm geredet. Das war ohne Schminke, friſchweg von der Leber, und ohne Grund war's nicht, wenn ſie auch in ihrem verlez [...]
[...] dörfer daher. Der fehlte ihm heute noch! Guten Tag, Stoffel, ſagte er. Was hör' ich, du haſt [...]
[...] den. Es war, meiner Seel, ein Hauptkerl vielleicht untreu? So heimlich hier da? Stoffel ſchüttelte den Kopf. [...]
[...] jen? Ein Wirthshausſitzer, Kartſpieler? Hat er vielleicht dein Vieb verſäumt? – He! . - Stoffel wollte ſchier verzweifeln. Er ſchüttelte abermals ſchweigend den Kopf. . . Freilich, das konnt' ich denken, fuhr der Jochem fort, der [...]
[...] Geſchichte. Hat ihm ja auch Maien geſetzt und Jacob hat ihm geholfen und er ihm, als er - - Ä was? was? rief Stoffel. „. – Als er dem Spieladam ſeinem Bärbelchen Majen ſetzte. Das lügſt du! ſchrie Stoffel, dei dem der verhaltene Grimm [...]
[...] brauchſt du dir kein grau Haar wegen meinen Audres wachſen zu laſſen. Es iſt geſtern mit der Müllerswittib an der Hinterbach richtig geworden. Ich muß noch auch die Mühle Adies. Stoffel! Er ging und ließ Stoffel rathlos daſtehen. Alſo das mußte er erleben, daß er ſelbſt ſeines Kindes guten Namen [...]
Süddeutscher Telegraph09.11.1873
  • Datum
    Sonntag, 09. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leboeuf die geſpreizte Mittelmäßigkeit, die, ihres eigenen Werthes voll, den warnenden, mahnenden Stoffel als einen angſtvollen Träu mer verlachte und es fehlte nicht viel, ſo hätte man ihn gar von ſeinem Poſten abberufen, weil er ſich augenſcheinlich habe von Bis [...]
[...] -Oberſt Stoffel, gewiſſermaſſen zu ſeiner perſönlichen Rechtfertigung unternommen hatte. Die namenloſen Unglücksſchläge hatten Frank reich ſo überraſchend und unaufhaltſam getroffen, daß das tief in [...]
[...] men eines Sündenlammes lechzte, welches es verantwortlich machen könne für den tiefen Fall, welchen es gethan. Ein ſolches Beuteſtück wurde dem Publikum mit dem Namen des Oberſten Stoffel vorge worfen. Stoffel war in Berlin geweſen, Stoffel war als Elſäſſer der deutſchen Sprache mächtig, Stoffel hatte ſehen müſſen, was ſich [...]
[...] ſeine Erlaubniß zu dieſer Publikation gegeben hatte. Napoleon III. hatte vollſte Urſache, dieſe Rechtfertigung des ihm fanatiſch ergebenen Stoffel zu fürchten, denn nun hatte er nicht einmal für das toll kühne Kriegswagniß und deſſen fatalen Ausgang die ſchützende Aus Im Gegen [...]
[...] kühne Kriegswagniß und deſſen fatalen Ausgang die ſchützende Aus Im Gegen theil, Stoffels Briefe zeigten, wie ſehr man über die kleinſten Vor gänge in der preußiſch-deutſchen Heeresverwaltung unterrichtet ſein konnte, wenn man in den Bureaur des Kriegsminiſteriums ſich nur [...]
[...] zu ſchätzen verlernt hatte, In Berlin freilich hatte man die Natur Stoffel's und ſeine Bedeutung viel richtiger erkannt. Man ahnte die Natur ſeiner Be richte, die Schärfe ſeiner Beobachtungen, und als er nach erfolgter [...]
[...] vokat Lachaud, den Zeugen, er möge dieſe Aeußerung zurückziehen, vergebens ſtellt man ihm in Ausſicht, in dieſem Falle auch auf jede Unterſuchung gegen ihn ſelbſt zu verzichten – Stoffel beharrt dabei, die galligen Worte aufrecht zu erhalten, und die Gerechtigkeit nimmt ihren Lauf. [...]
[...] die galligen Worte aufrecht zu erhalten, und die Gerechtigkeit nimmt ihren Lauf. Was Stoffel dazu veranlaßte, jene Depeſche zu unterſchlagen, darüber liegt noch wenig ausgiebiges Material vor. Vermuthen darf man, daß der eifrige Bonapartiſt die Abſicht hatte, von Mac Mahon [...]
[...] – darum mußte das Wagſtück unternommen und Alles ferngehalten werden, was Zweifel an dem Erfolge der Operation erregen mochte. Daruun alſo nahm es Stoffel auf ſich, die Depeſche Bazaine’s, welche ſolche Zweifel zuließ, gar nicht erſt Mac Mahon zu übergeben, und dieſer ſo aufgeklärte Zwiſchenfall, welchen Stoffel nun ſeinerſeits [...]
[...] vor die Richter bringt, iſt ſehr geeignet, Bazaine in manchem Stücke zu entlaſten. Was Stoffel mit dieſer Unterſchlagung bezwecken wollte, der Entſatz von Metz, blieb unerfüllt – aber heute darf das Verfahren des Oberſten als ein Entſatz Bazaine’s aufgefaßt werden, und darin [...]
Coburger Zeitung07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die heutige Sitzung wurde um 11 Uhr 10 Minuten eröffnet. Die Erregung im Saale ist ziemlich groß, da Jedermann gespannt ist, auf welche Weise die Angelegenheit Stoffel gelöst werden wird. Bekanntlich haben die beiden Polizei- Agenten Nabaffe und Mies ausgesagt, daß sie dem Obersten Dabzac die Depederen Träger sie gewesen seien, zuerst überbracht und sie dann erst an schen, Stoffel abgeliefert hätten. Nach den Agenten sagte Dabzac zu den Polizei- [...]
[...] Agenten Nabaffe und Mies ausgesagt, daß sie dem Obersten Dabzac die Depederen Träger sie gewesen seien, zuerst überbracht und sie dann erst an schen, Stoffel abgeliefert hätten. Nach den Agenten sagte Dabzac zu den Polizei- Agenten, daß er die Depeschen schon seit zwei Tagen kenne. Sind diese Behaupbegründet, so würde daraus hervorgehen, daß Stoffel keine Depesche tungen unterschlagen haben kann, da die Depeschen, welche die Polizei-Agenten am 26. zu Stoffel gebracht, nur die Abschriften der Telegramme waren, welche sie drei [...]
[...] wußte ich, daß die Agenten Befehl erhalten hatten, zurückzukommen. Präs.: Wohin wurde der Befehl gesandt? Stoffel: Nach Longwy. Der Präsident macht noch einige weitere Bemerkungen in dieser Beziehung. Stoffel weiß aber nichts darüber zu sagen. Er meint, in so ernsten Zeiten habe man diesen Agenten keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Präs.: Sie hatten keine Kenntniß von [...]
[...] wir zu dem Obersten d'Abzac gingen. Wir suchten ihn seit zwei Tagen im Wartesaal der Zeugen. Präs.: Sie beriethen also ^nit Ihren Mitzeugen, was verboten ist. Uebergaben Sie am 26. dem Obersten Stoffel Documente? Rabesse:: Ja!! Er legte die Papiere bei Seite und beschwerte sie mit einem Messer. Zeuge sagt ferner aus, daß der Oberst keine 25,000 Fr. versprochen habe; er habe [...]
[...] (Der Präsident wiederholt die Frage.) MieS: Dieses kommt einfach daher, daß der Oberst d'Abzac mir das Nämliche sagte. Präs.: Gestern sagten Sie aber, daß der Oberst Stoffel Ihnen gesagt, er werde die Depeschen zum Mmschall tragen. Mies: Herr d'Abzac sagte uns: Wir kennen die Depesche seit zwer Tagen. [...]
[...] gab er uns noch 400 Fr., von denen wir aber 200 an die Polizei-Präfectur, dir uns dieselben vorgeschossen hatte, zurückgeben mußten. Präs.: Wer übergab dem Obersten Stoffel die Depeschen? Mies: Es war Rabesse. Vor meiner Abreise sah ich den Obersten Stoffel nochmals. Er bot mir eine Cigarre an, sprach längere Zeit mit mir und ließ sich die Einzelheiten meiner Reise erzählen. [...]
[...] trugen die Adresse des Marschalls Mac Mahon. Um Uhr wird die Sitzung suspendirt und erst um 44 Uhr 50 Min. wieder aufgenommen. Der Präsident läßt den Obersten Stoffel wieder vorrufen. Er sagt ihm: Im Augenblick, wo ich Sie nicht sprechen lassen wollte, sagten Sie Worte, die ich nicht hörte. Sie sagten: „Was den Berichterstatter betrifft, [...]
[...] Ziehen Sie die Worte zurück oder halten Sie dieselben aufrecht? Stoffel: Ich kann sie nicht zurückziehen. Präs.: Nach dem 116. Artikel des Militär- strafgesetzbuches wird über die Vergehen gegen die Kriegsgerichte sofort verhanGerichtsschreiber, schreiben Sie: Der Zeuge Oberst Stoffel hat vor dem delt. '' Kriegsgericht folgende Worte ausgesprochen: „Was den Berichterstatter betrifft, so theile ich die Gesinnungen der ganzen Armee, und ich empfinde für ihn nur [...]
[...] nicht zu bewilligen. Es handelt sich um eine Frage gerichtlicher Polizei. Lachaud will nun den Zeugen bitte», seine Worte zurückzuziehen. Präs, fragt, ob Oberst Stoffel seine Worte zurückzieht. Stoffel: Ich habe nichts zurückzuziehen. Präs.: Lesen Sie das Protocoll vor. Der Gerichtsschreiber liest das Protocoll. Präs.: Das Protocoll wird an den General-Commandanten des ersten Militärdistricts [...]
[...] Lesen Sie das Protocoll vor. Der Gerichtsschreiber liest das Protocoll. Präs.: Das Protocoll wird an den General-Commandanten des ersten Militärdistricts gesandt werden. Stoffel verläßt den Saal. (Große Erregung.) Das Verhör bot weiter kein Interesse dar. Der Telegraphen-Direktor wird wieder vorgerufen. Die Sitzung schließt um 55 Uhr 40 Minuten. (Köln. Ztg.) [...]
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