Volltextsuche ändern

14371 Treffer
Suchbegriff: Unkraut

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Blätter aus Bad Boll für seine Freunde14.08.1875
  • Datum
    Samstag, 14. August 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Unkraut im Acker. (Schluß) Kap. 13, 14–30 u. 36–43. [...]
[...] Hausvaters im höchſten Grade wichtig. Auf den Aeckern iſt das Ausgäten des Unkrauts immer für den Weizen gefähr lich. Man thut's zwar bei uns, und gibt ſich viele Mühe, das Unkraut bei [...]
[...] zieht man überhaupt in der Auslegung Die Knechte, als ſie des Unkrauts ge wahrten, hatten den Hausvater gefragt, [...]
[...] fernt. Alle Verſuche, gereinigte Gemein den darzuſtellen, durch die Entfernung ſo genannten Unkrauts, da jedenfalls das ſchlimmſte Unkraut, nemlich geiſtlicher Stolz und Selbſtgerechtigkeit, ſtehen bleibt, [...]
[...] gleichkommen. So bleibt nichts übrig, als ſich zu gedulden, und auch mit dem Unkraut ſich zu tragen. Wenn aber der Herr ſo be ſtimmt es verlangt, daß man Beides mit [...]
[...] land verbietet's jedenfalls, und ſagt: „Laſ ſets mit einander wachſen, damit ihr mit dem Unkraut nicht auch den Weizen aus raufet.“ Ordnet man je und je, der Zucht wegen und vorübergehend, Ausſchließung [...]
[...] Unkraut ausgätet und mit Feuer verbrennet, ſo wird's auch am Ende dieſer Welt gehen.“ – v. 41. „Des Menſchen Sohn wird Seine [...]
[...] gute Same auf den Acker, oder die Welt, iſt ausgeſäet worden. Bis dahin gibt's durch die dazwiſchen gekommene Unkrauts ſaat viel Kampf und Anfechtung. Denn der Feind, der im Anfang ſchon den Un [...]
[...] fallen. Herausſtellen aber wird es ſich, daß auch nicht. Ein Weizenkorn, ſelbſt wenn es ſchon vom Unkraut umgarnt ſchien, wird verloren ſein. - Der Herr, des Menſchen Sohn, wird [...]
[...] Der Herr, des Menſchen Sohn, wird zuerſt, wenn die letzte Entwicklung des Sieges kommt, das Unkraut ſammeln, d. h. vor Allem Seine Reichsgenoſſen von ihrem Widerſacher befreien und von Allen, [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg10.07.1863
  • Datum
    Freitag, 10. Juli 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ziehen. Im nächſten Jahre war trotzdem wieder derſelbe troſt loſe Zuſtand da, theils noch ſchlimmer. Zum Glücke waren und ſind überhaupt nicht alle Ländereien ſo mit Unkraut heim geſucht, ſonſt hätte man die Luſt zur Landwirthſchaft verlie ren ſollen. [...]
[...] der Beackerung des Bodens zu der Beſtellung des Roggens zu einer Zeit, die dem Auflaufen des Unkrautſamens förderlich, dem Unkraute ſelbſt aber ſpäter zum Verderben war, liegen. Was dadurch noch der Vernichtung entging, mußte beim Saat bau erliegen, - [...]
[...] gung des Senfs und Hederichs iſt. Mein Verfahren iſt folgendes: Nach Aberntung der Frucht, ſei es nun Winterkorn, Som merkorn oder Bohnen, muß das Land, auf dem das Unkraut dominirt, ſofort umgebrochen, geeggt und gewalzt werden. Da bei iſt zu berückſichtigen, daß Winterkornland, auf dem ſich bei [...]
[...] der Ernte kein Senf 2c. zeigte, zur vollen Tiefe gepflügt, geeggt und gewalzt wird, Sommerkornland und Brachland, Bohnen, auf dem ſich das Unkraut zeigte und der Same ausgefallen war, muß ſogleich flach gepflügt, geeggt und gewalzt werden. Würde da, wo ſich das Unkraut zeigte, nach der Ernte tief ge [...]
[...] kommt er ſofort zum Keimen und Auflaufen. Iſt dieſes beobachtet, ſo pflügt man nach dem Aufgehen des Unkrautes tief, eggt und walzt wieder und hat damit den tiefer gelegenen Samen nach oben gefördert und zum Auſlaufen befähigt. War Winterkorn auf dem betreffenden Lande, nach [...]
[...] man bei einem dichten Stande des Unkrautes das zuvor tief gepflügte, geeggte und gewalzte Land und läßt die rauhe Furche liegen. War dagegen Sommerkorn auf dem Lande, ſo wird [...]
[...] liegen. War dagegen Sommerkorn auf dem Lande, ſo wird nach der erſten flachen Bearbeitung nach dem Hervorkommen des Unkrauts auch zur vollen Tiefe gepflügt, und ſofort geeggt und gewalzt. Es wird dann der tiefer gelegene Unkrautſamen nach oben gebracht, auflaufen und namentlich der Hederich im [...]
[...] Samen von demſelben in's Land und muß ſorgfältig darauf geachtet werden, daß ſolches nicht geſchieht. Bei der ſpätern Ernte der Hackfrüchte iſt man nicht im Stande, den Unkraut ſamen vor Winter zum Laufen zu bringen. Wie wichtig die Wahl der Zeit zur Vertilgung des Unkrauts iſt, beweiſet mir [...]
[...] folge verſpürte. Eine Bearbeitung des Krautackers auf die be ſchriebene Weiſe im Herbſte, Mitte Auguſt, machte meinen Acker frei von allem Unkraut. Huflattig und Diſtel, die durch alles Ausziehen und Ausgraben nicht weichen, habe ich leicht durch eine Fruchtfolge [...]
[...] bergroſchen auf die Erie fallen laſſen konnte, weil er allemal auf einem Huflattigblatte liegen blieb, dahin, daß jetzt keine Spur mehr von dieſem Unkraute zu ſehen iſt. (Hannov. land.- u. forſtw. V.-Bl. [...]
Sonntagsblatt10.05.1835
  • Datum
    Sonntag, 10. Mai 1835
  • Erschienen
    Nördlingen
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das Ausjäten des Unkrauts. Ein Mann hatte in ſeinem Garten eine Anzahl ſchöner junger Nelkenpflänzchen, die ihm [...]
[...] Zeit gar ſchöne Blumen zu bekommen hoffte. Weil aber zwiſchen den Pflänzchen auch viel Unkraut wuchs, ſo gab er ſeiner Magd den Auftrag, ſie ſolle das Unkraut ausjäten. Als er nun in ſeinen Garten kam, um nachzuſehen, [...]
[...] nun in ſeinen Garten kam, um nachzuſehen, fand er zu ſeiner Betrübniß, daß die Magd mit dem Unkraut auch die meiſten ſeiner Pflänzchen ausgeriſſen hatte; denn ſie konnte beide nicht genug unterſcheiden. - [...]
[...] weſen, wenn's uns ſo geſchehen wäre. Aber man kann daraus gar viel lernen in Hinſicht auf das Unkraut, das auf dem Acker des Herrn, im Reich Gottes auf Erden, unter dem guten Weizen wächſt, (Matth. 13, 24. u. f. w.) und [...]
[...] unterſcheiden. Und doch ſind wir oft ſo ſchnell bei der Hand mit der Frage: „Herr, willſt du, daß wir hingehen und das Unkraut ausjäten?“ (Matth. 15, 23.) Beſonders im Anfang der Bekehrung, wo man oft ſelbſt noch nicht recht [...]
[...] Da iſt die Geduld, die man mit Anderen hat, oft gar klein und reißt gar bald ab, und wenn das, was man für Unkraut anſiehet, ſich nicht bald fügen will, iſt man gar ſchnell bereit, es auszureißen und wegzuwerfen; ja es gehet einem [...]
[...] doch nicht in das Herz ſehen, ſondern nur nach dem urtheilen, was vor Augen iſt, mit dem Unkraut auch gute Pflanzen auszuraufen! Laß uns doch davor recht hüten, Lieber! Siehe! dem Mann hat's wehe gethan, daß ihm ſeine Pflänz [...]
[...] geſagt Matth. 15, 29. und 3o.: „Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, ſo ihr das Unkraut ausjätet.“ Darum wollen wir wol kein Unkraut in unſerem eigenen Herzen dulden und „die Sünde nicht herrſchen laſſen in [...]
[...] in ſeinen Lüſten;“ darum wollen wir uns wol ernſtlich hüten, daß wir nicht ſelbſt etwa zu dem Unkraut gehören, das am Ende ausgetilgt wer den muß; darum wollen wir uns wol vor dem, was wir nach dem Zeugniß der Schrift für Un [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg14.01.1875
  • Datum
    Donnerstag, 14. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] In halt. Bekanntmachung. – Die Vertilgung des Unkrautes. (Schluß)– Literatur. – Anſteckende Krankheiten unter den Hausthieren im Regie rungsbezirke von Schwaben und Neuburg. – Handel und Verkehr. – [...]
[...] Die Vertilgung des Unkrautes. (Schluß.) Eine zweite Regel lautet: Dulde auch nicht, daß das [...]
[...] (Schluß.) Eine zweite Regel lautet: Dulde auch nicht, daß das Unkraut ſich ſelbſt ausſäet. Der größte Fehler, welcher [...]
[...] in Beziehung auf die Vertilgung des Unkrautes begangen wird, iſt gewöhnlich der, daß vereinzelt vorkommende Unkrautpflanzen gar nicht beachtet und noch weniger vertilgt werden, weil ſie [...]
[...] man überſieht, daß wenn ihre Samen ungeſtört reifen und auf den Feldern ausfallen können, in wenigen Jahren eine ſolche Vermehrung des Unkrautes ſtattfindet, daß ſich alsdann die größten Nachtheile einſtellen, und die nunmehrige Ver tilgung weit mehr Arbeit erfordert, als nöthig geweſen wäre, [...]
[...] alsdann ſpäter über weite Strecken durch den Wind ausgeſäet wird; und ebenſo verkehrt iſt es, das nach dem Behäufeln der Kartoffeln in den Reihen ſich einſtellende Unkraut ruhig fort wachſen und ſeine Samen zur Reife bringen zu laſſen. Bei dem Schneiden des Getreides mit der Sichel werden [...]
[...] Tiefe geſtürzt wird, ſo kommen ſie zu tief in den Boden, um noch keimen zu können, wird alsdann das Feld im nächſten Frühjahre gepflügt, ſo fehlt es natürlich an Unkraut nicht, weil nun erſt ſeine Samen keimen. Dieſem Uebelſtande kann aber ſehr leicht in folgender Weiſe begegnet werden: Iſt eine [...]
[...] Soll der ſo behandelte Acker nicht ſofort im Frühjahre beſäet werden, ſo iſt er, ſobald er einigermaßen abgetrocknet iſt, gut zu eggen, um das Unkraut abermals zum Aufgehen zu bringen und es beim nächſten Pflügen zerſtören zu können. Am vollſtändigſten gelingt die Vertilgung des Unkrautes [...]
[...] zu tief liegenden Unkrautſamen nicht keimen, ſo muß bei einer einigermaßen tiefen Ackerkrumme dieſelbe ſchichtenweiſe von Unkraut gereinigt werden, und dies geſchieht, wenn der Acker in verſchiedener Tiefe gepflügt wird, d. h. einmal ganz flach, hierauf mitteltief und zuletzt zur vollen Tiefe der Ackerkrumme. [...]
[...] Es iſt daher fehlerhaft, bei trockener Witterung nach dem Setzen der Kartoffel die Felder um deßwillen nicht zu walzen, weil ſich alsdann nach eingetretenem Regen vieles Unkraut einſtellt, denn dieſes Unkraut ſoll ſich einſtellen, weil jetzt die Möglichkeit gegeben iſt, es zu vertilgen, andern Falls bleibt [...]
Blätter aus Bad Boll für seine Freunde07.08.1875
  • Datum
    Samstag, 07. August 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gleichniß, da der Herr das Himmelreich mit einem Acker vergleicht, auf welchem Unkraut, vom Feind hereingeſät, neben dem Weizen wächst. Der Herr legt's nachher auch Seinen Jüngern aus. Wir [...]
[...] anders geworden. Wir leſen: v. 25. „Da aber die Leute ſchliefen, kam ſein Feind, und ſäete Unkraut zwiſchen den Weizen, und gieng davon.“ – Da nun das Kraut wuchs, und Frucht brachte, da fand [...]
[...] Weizen, und gieng davon.“ – Da nun das Kraut wuchs, und Frucht brachte, da fand ſich auch das Unkraut.“ Auslegung. v. 38. – „Das Unkraut [...]
[...] hierin ſchon den Grund zu dem finden, daß in der Folge die volle Gabe des heiligen Geiſtes, wie vom Unkraut ver drängt, aufhörte, was die weitere üble Folge hatte, daß Kinder der Bosheit [...]
[...] ſten Geſamtſchuld Aller wurde es dem Feinde leicht, da und dort mit ſeinem Unkraut einzufallen, und Reichskinder, welche noch gebrechlich waren, zu verder ben und Kinder der Bosheit aus ihnen [...]
[...] Das Gleichniß ſagt uns, wie die Knechte des Hausvaters bedenklich geworden ſind, und von dem Aufkommen des Unkrauts Anzeige machten. Die Knechte des Herrn, Seine getreuen Diener, welche über die [...]
[...] brauchte Zeit, bis ſie, weil's ihnen ganz befremdlich war, zu ſagen ſich getrauten, daß da kein Weizen, ſondern Unkraut ſei. So wendeten ſie ſich fragend an den Herrn, der in der apoſtoliſchen Zeit [...]
[...] Fall war, mit den Worten: „Herr, haſt Du nicht guten Samen auf Deinen Acker geſäet? woher hat er denn das Unkraut?“ Auffallend mußte es in der erſten Zeit ſehr geweſen ſein, daß bedeutende Aus [...]
[...] Begreiflich kam jetzt, nach dem Gleich niß, den beſtürzten Knechten der Wunſch, von dem Unkraut, das immer verderb licher zu werden drohte, wenn es gar zur Reife käme, was noch nicht ſo ganz [...]
[...] freit zu werden. Daher fragten ſie wei ter den Herrn: „Willſt Du denn, daß wir hingehen und das Unkraut ausgäten?“ Zu dieſem ſchienen ſie das volle Recht zu haben; denn nicht zu einem Teufels [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 28.09.1855
  • Datum
    Freitag, 28. September 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vertilgung des Unkrauts. Aus den Annales de 1'Agriculture francaise. In einem früheren Aufſatz haben wir für den Land [...]
[...] Aus den Annales de 1'Agriculture francaise. In einem früheren Aufſatz haben wir für den Land mann die Mittel angegeben, die zur Vertilgung des Unkrauts auf ſeinen Acker geeignet ſind, jetzt wollen wir von dem praktiſchen Verfahren ſprechen, daſſelbe an ſeiner Reproduktion [...]
[...] Das Unkraut vervielfältigt ſich durch Samenkörner, durch Wurzeln und durch Zwiebeln Die einjährigen Pflanzen entſtehen nur als Kºº" [...]
[...] regeln und paſſend angewandter Operationen führen zum Ziele. Das Unkraut, welches durch Hacken und Jäten nicht vertilgt iſt, trägt gewöhnlich vor Beginn der Ernte reife Samen, von denen ein Theil ausfällt, ein anderer beider [...]
[...] Dies gewöhnlich befolgte Verfahren bewirkt, daß der Poden beſtändig neue Unkraut-Generationen hervorbringt. Um dieſe fortlaufende Reproduktion zu hemmen, muß der 8andmann, ſobald eine durch Unkraut verunreinigte Ernte [...]
[...] der auf ſie folgenden Gewächſe, die Rolle des Unkrauts, ſo z. B. Rübſen, der vor einem Getreide gebaut worden. Dieſer ſtreut bei ſeiner Kultur ſtets eine Anzahl Körner aus, weil [...]
[...] gewinne, und um das letztere noch zu begünſtigen, muß tº! auch die Egge noch anwenden. Verfährt man auf die an geführte Weiſe, ſobald man Unkraut-Samen in der Ober fläche des Bodens vermuthet, ſo werden die erzeugten Un krautgenerationen immer ſchwächer werden. [...]
[...] Oft ſieht man auf einer vernachläſſigten Kultur Ver fahren anwenden, die der Reproduktion des Unkrauts nur zu günſtig ſind. Wir führen einige Beiſpiele an. An einigen [...]
[...] zu erleichtern; der Reſt Stroh wird ſechs Wochen oder zwei Monate ſpäter gewonnen, um Streu davon zu machen. Auf dieſe Weiſe wird das im Getreide gewonnene Unkraut reif und ſtreut ſeinen Samen faſt gänzlich aus. Niemals müſſen ſo ſchlechte Gewohnheiten geduldet wer [...]
[...] in abgeernteten Feldern aufkommen. Die Aufmerkſamkeit des Ackerbaues muß auch auf das mit der Ernte eingebrachte Unkraut gerichtet ſein; denn die Körner deſſelben können, ſei es mit der Saat, ſei es mit dem Dünger, dem Felde wieder zugeführt werden. Dies [...]
Der katholische Volksfreund01.02.1851
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Woher denn das Unkraut?“ Matth. 13, 27. Andächtige, in Chriſto dem Herrn ver ſammelte Zuhörer! [...]
[...] Woher denn das Unkraut, Herr? haſt du denn nicht lauter guten Samen auf deinen Acker ausge ſtreut? ſo fragen nach dem heutigen Evangelium ver [...]
[...] ſpäter in die Welt gekommen, und von dem Feinde des Hausvaters in dieſelbe gebracht. Wer iſt nun dieſer Feind, der das Unkraut ſäet, durch den das Böſe in die Welt gekommen iſt? Jeſus ſagt es mit dürren Worten: Der Feind, der das Unkraut ſäet, iſt [...]
[...] Man merke wohl, was der Herr noch weiter ſagt: Während die Leute ſchliefen, kam der Feind und ſäete Unkraut. Dieſer Zuſatz darf nicht überſehen werden; denn er ſagt uns, daß wohl die Leute ſchliefen, aber nicht der Hausvater. Der Haus [...]
[...] gute Saat des Andern zu verderben. Nein, nur Einer iſt vor Allen und über Alle, und daß ſein Feind Unkraut unter den Waizen ſtreute, geſchah, weil er, der Eine, es zuließ. [...]
[...] der urſprünglichen Natur des Menſchen von Gott ihm Anerſchaffenes, ſondern ein Widerſpruch gegen Gott, Sünde, Unkraut ſei. Was vom Teufel kommt, iſt ſicherlich nichts Gutes, diejenigen befinden ſich alſo in einem ungeheuren Irrthume, welche wähnen, das, [...]
[...] Gott geradezu zum Urheber der Sünde macht. Nach ihr wäre es der Hausvater ſelber geweſen, der das Unkraut geſäet hat, nicht ſein Feind. Allein, wie denn der Irrthum in allerlei Form und Geſtalt erſcheint und bald offener, bald verſteck [...]
[...] und läugnet die Nothwendigkeit der Erlöſung. Nur der, welcher ſich an's heutige Evangelium hält, und in Folge deſſen annimmt, daß es ein Unkraut in dieſer Welt gibt, dieſes Unkraut aber nichts anders ſei, als die Sünde, nur der, welcher ferner glaubt, [...]
[...] dieſer Welt gibt, dieſes Unkraut aber nichts anders ſei, als die Sünde, nur der, welcher ferner glaubt, daß dieſes Unkraut nicht von Gott, dem Hausvater, ſondern vom Teufel, dem Feinde des Hausvaters herrühre, nur der wird auch die Sünde und ihren [...]
[...] Urheber als den größten Feind Gottes und der Men ſchen verabſcheuen und fliehen, nur dieſer wird ſich auch bemühen, kein Unkraut, ſondern ein Waizen auf dem Ackerfelde Gottes zu werden. Wohlan denn nun, Geliebte, laſſen wir uns nicht [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern12.01.1813
  • Datum
    Dienstag, 12. Januar 1813
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird er auch mit Vortheil zum Aufbrechen des Feldes nach der Räpskultur, und ſelbſt zum Aufbrechen der Getreidſtoppeln gebraucht. Soll vorzüglich Unkraut ver tilgt werden, ſo finden die hölzernen Füße mit Schau feln ihre Anwendung: es können die 2 Reihen Füße, [...]
[...] §. 36. Zur Vertilgung des Unkrautes werden in deſſen vorzugsweiſe die Ausroder mit eiſernen Füßen gebraucht. Der Unterſchied der gegoſſen eu [...]
[...] beſten auf lockerm Boden, zur Vertilgung des Unkrau tes, und zum Einebnen des Feldes: ſie ſchneiden das Unkraut mehr ab, während die ſpitzigen Füße es mehr iu die Höhe reißen. [...]
[...] Die ſpitzigen ſchmälern Füße ſind auf zä hem Boden vorzuziehen zur Vertilgung des Unkrautes, dann ſowohl zum Auflockern der Erde vor der Saat, als zum Unterbringen der Saat. [...]
[...] ſelbſt zu wenden, auf reinem Boden haben ſie daher manche Vorzüge; indeſſen bei ſehr leimigtem, und mit Unkraute verunreinigtem Boden häuft ſich die Erde leichter zwiſchen den Kappen auf, weshalb in ſolchen Fällen der Führer öfters den Ausroder heben, und, was [...]
[...] zum Einebnen. Wo Unkraut iſt, würde dieſes ſich zwi ſchen den Meſſern anhäufen; im ſteinigten Boden wür den theils die Meſſer Schaden leiden, theils die Stei [...]
[...] nur auf Vertilgung des Unkrauts in den Zwiſchenräumen ankömmt. Die drei- oder fünffüßige zuſammengeſetzte Pferdehacke (Taf. I. Fig. G. I, II und II, III) häu [...]
[...] reißt, und läßt ſie auf der Oberfläche der Ackerkrume liegen. Das Inſtrument wird nämlich gelüftet, wenn die Egge anfängt das Unkraut mitzuſchleppen. [...]
[...] den, entweder die drei- oder fünffüßige zuſammenge ſetzte Pferdehacke angewendet. Dieſe vertilgen nicht nur das etwa wieder aufgehende Unkraut, ſondern öffnen auch die Ackerkrume in den Zwiſchenreihen dem Einflnſſe der Atmosphäre. [...]
[...] f) Wenn es aber darauf ankömmt, nicht in der Richtung zu bleiben, ſondern plötzlich das Inſtrument ſeitwärts zu wenden, um etwa ein Unkraut, welches unberührt geblieben wäre, wegzuſchneiden oder auszu Teißen, ſo geſchieht dieß leichter bei der Thär'ſchen [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg03.06.1864
  • Datum
    Freitag, 03. Juni 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Morgen, auf welchem der im Herbſt etwas ſpät geſäete Dinkel im Frühjahr ein ſehr kümmern des Ausſehen hatte. Ueber dies war der Boden mit noch ganz jungem Unkraut über zogen, obwohl ſämmtliche vier Morgen im vorhergegangenen Jahr Runkel- und Zuckerrüben getragen hatten, die mit Fleiß [...]
[...] Jahr Runkel- und Zuckerrüben getragen hatten, die mit Fleiß behandelt und behackt worden waren. Allein die große Trocken heit des Jahres 1842 hatte den im Acker vorhandenen Unkraut ſamen nicht zum Keimen kommen laſſen, wohl aber den Samen, der vielleicht ſchon Jahrzehnte wie todt im Boden lag, durch [...]
[...] Ich ſtellte daher den Pflug bei Seite und dafür 20 Weibs perſonen auf den Acker, die ihn wie ein Gartenland zu jäten und auch das kleinſte Unkraut-Pflänzchen herauszureißen hatten. Der Boden war hiezu in einem ganz geeigneten [...]
[...] Zuſtand, vollkommen abgetrocknet, das Unkraut, wie der Dinkel noch klein und der Boden durch das Unkraut, eben weil es noch klein war, noch nicht ausgeſogen. - : [...]
[...] Die Hälfte dieſes Ackers (gerade zwei Morgen), welche das Jahr vorher Zuckerrüben getragen hatten – war auf dieſe Weiſe gründlich von allem Unkraut gereinigt, als es zu regnen anfing und nun anhaltende feuchte Witterung eintrat, ſo daß die andere Hälfte nicht mehr gejätet werden konnte. [...]
[...] ſich ſpäter zeigte, mehr als zehnfach erſetzt wurde. . . az Der gejätete Theil zeigte von nun an ein herrliches Gedeihen, während auf der andern Hälfte das Unkraut über hand nahm und der Stand des Dinkels immer ſchlechter wurde. Bei der Ernte ließ ich den Dinkel von beiden Hälften [...]
[...] feuchte Witterung eintrat, welche auf der einen Hälfte das Wachsthum des gejäteten Dinkels, auf der andern das Ueberhandnehmen des Unkrauts ſehr begünſtigte. en: Von dieſer Zeit an ließ ich meine ſämmtlichen, mit Ge treide beſtellten Felder, ſowohl Winter- als Sommer frucht, [...]
[...] 3. Dieſe günſtige Wirkung des Jätens tritt aber nur ein, wenn dasſelbe recht bald (ſpäteſtens Anfangs Mai) geſchieht. Zu dieſer Zeit iſt das Unkraut noch klein und hat dem Boden wenig Nahrungsſtoffe entzogen. Jätet man, wie es faſt immer der Fall iſt, aus ſchlecht angebrachter Sparſamkeit erſt [...]
[...] wenig Nahrungsſtoffe entzogen. Jätet man, wie es faſt immer der Fall iſt, aus ſchlecht angebrachter Sparſamkeit erſt Ende Mai oder Anfangs Juni, wenn das Unkraut ſchon groß geworden iſt, um Futter für eine Kuh oder ein Paar Gaiſen zu erhalten, dann iſt es von ſehr geringem Werth. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern19.07.1831
  • Datum
    Dienstag, 19. Juli 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber die vielen Feiertage: eine wahre Peſt für die Landwirthſchaft in Bayern. – Schluß über Errichtung allgemeiner Backöfen. – Ueber den gelben ſogenannten enaliſchen Klee. – Noch etwas über Holzeſſig. - Ueber die Vertilgung des Unkrauts im erwachſeneu Ge [...]
[...] 132. Ueber die Vertilgung des Unkrauts im er wachſenen Getreide, insbeſondere der Korn blumen und des Radel im Weitzen, dann des [...]
[...] nachtheiligen Einſluſſes auf die Vegetation an dieſer allgemein vorherrſchenden Gleichgültigkeit gegen das Unkraut einigen Antheil zu habeu ſcheinet, ſo erlaube ich mir dieſerhalb eine kurze Anführung deßjenigen, was der verdienſtvolle Burger hierüber in ſeinem Lehr [...]
[...] „ Höhe, büßet aber dafür die Stärke und Geſund ,,heit ein. Wird die Pflanze durch das ſchneller „ wachſende Unkraut überwachſen, und in Schat ten geſetzt, ſo wird ſie bleichſüchtig, krank und ,,kümmernd. Endlich erwärmet ſich der unkrau [...]
[...] iſt, noch von irgend einen ökonomiſchen Schriftſteller anempfohlen wird. Bei dem anempfohlenen Abhüten des Unkrauts, insbeſondere des Hederichs durch die Schafe tritt der ſelbe Fall ein. [...]
[...] Der Engländer und Niederländer entlediget da durch zwar ſeine Felder ſo ſehr vom Unkraut, daß man auf ſelbigen kaum einzelne Pflanzen deſſelben be merken kann, wie uns alle gedruckten Nachrichten über [...]
[...] des Unkrauts bereits aus früheren Zeiten ſo weit ge [...]
[...] zur Zeit des Jätens annoch ſehr kleinen, Unkrauts pflanzen nicht mit ausgezogen werden konnten, und in der Folge ebenfalls den Weizen übernahmen. [...]
[...] Alle Unkräuter erzeugen bei - einer denſelben zu ſprechenden Witterung eine große Menge von Samen; eine ſehr geringe kaum beachtete Anzahl von Unkrauts ſtauden iſt alſo bei einer günſtigen Witterung hinrei chend, ein Feld ſtark mit Unkraut zu überziehen; und [...]
[...] abgeſchnitten, und bei einer über die Getreidepflanzen hinaus ſich erſtreckenden Anwendung derſelben werden nur bloß die obern Theile des Unkrauts abgemähet, und der beabſichtete Zweck, – nämlich eine totale Zernichtung alles Unkrauts und ſeiner Nebenzweige, [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel
Verbreitungsort